Zusammenfassung
Als Beispiel einer interaktiven Mixed Reality Umgebung beschreiben wir den „Sensoric Garden“, sieben während eines Bremer Festivals gezeigte Installationen. Da solche Ereignisse sich nicht in Bezug auf Benutzbarkeit oder Effektivität bewerten lassen, benötigen wir andere Kriterien, um die Attraktivität der Installationen für Besucher zu erklären. Kategorien und Konzepte aus dem Diskurs um Interaktionsdesign und Interaktivität erwiesen sich als hilfreich in einer Design-Reflexion dazu, was einige Stationen zu einem Erfolg werden ließ und weshalb andere nicht die an sie gesetzten Erwartungen erfüllten und wenig Aufmerksamkeit erhielten.
Summary
As an example of mixed reality environments we describe the “Sensoric Garden”, seven installations shown during a festival in Bremen. As this kind of event cannot be evaluated in terms of usability or effectiveness, we need other categories to assess the attractiveness or “joy of use” of installations. Categories from the discourse on interaction design and interactivity were found helpful for a design reflection into why some installations were an “interactive success” and others failed to meet expectations and received little visitor attention.
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