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Abstract
Der internationale Handel hat seit der Industrialisierung eine rasante Transformation erfahren. Ursprünglich geprägt durch den Austausch mit Endprodukten spielt heutzuta-ge der Handel auf Wertschöpfungsbasis zunehmend eine wichtige Rolle. Diese Handels-form impliziert die Partizipation mehrerer Länder an der Herstellung eines Gutes. Die Produktion findet somit nicht mehr zwingend in einem Land statt. Vielmehr ist der Pro-duktionsprozess zum Ausdruck globaler Verflechtungen geworden. Möglich wird dies unter anderem durch Lohnunterschiede, sinkende Transportkosten und verbesserte In-formations- und Kommunikationstechnologien, die sowohl die Vielfalt an mobilen Ar-beitsschritten als auch das Volumen bereits gehandelter Leistungen erhöhen. Im Rahmen der Arbeit wird gezeigt, inwiefern die Wertschöpfungskette deutscher Unternehmen durch in Indien und Vietnam erbrachte Leistungen vervollständigt wird und welche Konsequenzen dadurch für die Welthandelsordnung entstehen.
Document type: | Dissertation |
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Supervisor: | Gans, Prof. Dr. Oskar |
Place of Publication: | Heidelberg |
Date of thesis defense: | 12 August 2021 |
Date Deposited: | 19 Aug 2021 16:39 |
Date: | 2021 |
Faculties / Institutes: | The Faculty of Economics and Social Studies > Alfred-Weber-Institut for Economics |
DDC-classification: | 300 Social sciences 380 Commerce, communications, transport |
Controlled Keywords: | Internationale Arbeitsteilung, Indien, Vietnam, Außenhandel |