pfiffig
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pfiffig (Deutsch)
[Bearbeiten]Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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pfiffig | pfiffiger | am pfiffigsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:pfiffig |
Worttrennung:
- pfif·fig, Komparativ: pfif·fi·ger, Superlativ: am pfif·figs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] von Menschen: Wichtiges gut erkennend und umsetzend
- [2] umgangssprachlich, von Aussagen oder Sachen: gut ausgedacht oder erzeugt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Pfiff in der Bedeutung „Kniff, Trick, List“ mit dem Suffix -ig, seit dem 18. Jahrhundert nachweisbar[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Er ist ein pfiffiges Kerlchen.
- [2] „Der Vorschlag des bayerischen Wirtschaftsministers Martin Zeil ist pfiffig: Der FDP-Politiker verlangt, dass Bundesländer, die weiterhin zu viele Schulden machen, einen Steuerzuschlag von ihren Bürgern erheben.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Pfiffigkeit, Pfiffikus
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] von Menschen: Wichtiges gut erkennend und umsetzend
[2] umgangssprachlich, von Aussagen oder Sachen: gut ausgedacht oder erzeugt
- [1, 2] Duden online „pfiffig“
- [1, 2] The Free Dictionary „pfiffig“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pfiffig“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pfiffig“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pfiffig“
Quellen:
- ↑ Günther Drosdowski (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-20907-0 , Seite 523 f. Eintrag „Pfiff“
- ↑ Heike Göbel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Februar 2012, Seite 9