Steingut
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Steingut (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Steingut | die Steingute |
Genitiv | des Steingutes des Steinguts |
der Steingute |
Dativ | dem Steingut dem Steingute |
den Steinguten |
Akkusativ | das Steingut | die Steingute |
Anmerkung:
- Der Plural von Steingut bezeichnet verschiedene Sorten des Materials.
Worttrennung:
- Stein·gut, Plural: Stein·gu·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] aus Quarz, Ton und Feldspat bestehende, bei niedriger Hitze gebrannte, durchsichtig glasierte Tonwaren mit weißem, porösem Scherben für Geschirr, Fliesen, Waschtische, Badewannen und andere sanitäre Artikel
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Stein und Gut
Synonyme:
- [1] Tonware
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Keramik, Töpferware, Steinzeug, Feinsteinzeug
Gegenwörter:
- [1] aus anderem Material: Edelstahlgeschirr, Emaille, Kessel, Nirosta, Zinkbadewanne, Porzellan
Oberbegriffe:
- [1] Haushaltswaren, Waren
Unterbegriffe:
- [1] Steingutflasche, Steingutfliese, Steingutgefäß, Steingutgeschirr, Steingutglasur, Steingutplatte, Steingutrohr, Steingutteller, Steinguttopf
- [1] Wedgwood
Beispiele:
- [1] Führt zur Hütte für traditionelle Fähigkeiten, wo die Jungen Körbe flechten und die Mädchen Steingut brennen.[1]
- [1] Kommunale Wohnungen sind vielleicht nicht das Tafelsilber, aber das Steingut des Stadthaushalts.[2]
- [1] Künftig durfte das Essen nur noch in Steingut und Porzellan serviert werden.[3]
- [1] Auch dieses [Waschbecken] war von weißem Steingut, und nun kamen auch die Handtücher zu Ehren.[4]
- [1] Dicht neben den Verkaufsständen mit Kirchengeräten wurde kunstvoll geschliffenes Glas feilgeboten, und gegenüber den gewaltigen, mit Pokalen und Weingläsern reich besetzten Vitrinen leuchtete das blanke Steingut der Toiletteneinrichtungen.[5]
Wortbildungen:
- Steingutflasche, Steingutfliese, Steingutgefäß, Steingutgeschirr, Steingutglasur, Steingutplatte, Steingutrohr, Steingutteller, Steinguttopf
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] bei niedriger Hitze gebrannte, durchsichtig glasierte Tonwaren
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- [1] Wikipedia-Artikel „Steingut“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Steingut“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steingut“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Steingut“
- [1] The Free Dictionary „Steingut“
Quellen:
- ↑ Christian Schmidt-Häuer: Auf dem Kriegspfad gegen das Öl. In: Zeit Online. Nummer 30/2007, 19. Juli 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Juni 2012) .
- ↑ Volker Braun: Die dresdner Denkart. Jubiläum. In: Zeit Online. Nummer 15/2006, 6. April 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 13. Juni 2012) .
- ↑ Barry James und Klaus Geiger: Kurioses von früher. In: DiePresse.com. ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. Juni 2012) .
- ↑ Karl May → WP: In den Schluchten des Balkan. In: Projekt Gutenberg-DE. Im Konak von Dabila (URL) .
- ↑ Maxim Gorki: Das Leben des Klim Samgin. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 33 (URL) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Steinbutt