Schminke
Erscheinungsbild
Schminke (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Schminke | die Schminken |
Genitiv | der Schminke | der Schminken |
Dativ | der Schminke | den Schminken |
Akkusativ | die Schminke | die Schminken |
Worttrennung:
- Schmin·ke, Plural: Schmin·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Substanz oder Produkt zur farblichen Gestaltung von Haut, Augen oder Gesicht
Herkunft:
- frühneuhochdeutsch smicke, mitteldeutsch smyncke, mittelniederdeutsch smincke, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- [1] Make-up
Oberbegriffe:
- [1] Kosmetikum
Unterbegriffe:
- [1] Eyeliner, Glitter, Kajal, Lidschatten, Lipgloss, Mascara, Puder, Rouge, Wimperntusche
Beispiele:
- [1] Frau Obermayer trägt immer Schminke und Parfüm auf, bevor sie das Haus verlässt.
- [1] Für Film und Fernsehen wird andere Schminke benutzt als normal.
- [1] Manche stehen eher auf dezente als auf grelle Schminke.
- [1] „Entweder verwahrte sie etwas anderes darin oder benutzte die Schminke nur zu besonderen Gelegenheiten.“[2]
- [1] „Die dick aufgetragene Schminke konnte ihr hohes Alter nicht verbergen.“[3]
- [1] „Ohne Schminke fühle ich mich ungeschützt, sehr privat, fast nackt.“[4]
- [1] „Goldlotos ging zunächst in ihr Zimmer, glättete die Schminke auf ihrem Antlitz und begab sich auch in jene Gemächer.“[5]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Substanz oder Produkt zur farblichen Gestaltung von Haut, Augen oder Gesicht
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- [1] Wikipedia-Artikel „Schminke“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schminke“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schminke“
- [1] The Free Dictionary „Schminke“
- [1] Duden online „Schminke“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schminke“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Schminke“.
- ↑ Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7 , Seite 113.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 115.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 41.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 610 . Chinesisches Original 1755.