Mazze
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Mazze (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Mazze | die Mazzen |
Genitiv | der Mazze | der Mazzen |
Dativ | der Mazze | den Mazzen |
Akkusativ | die Mazze | die Mazzen |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Maz·ze, Plural: Maz·zen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Judentum; fachsprachlich: ungesäuertes Fladenbrot, welches während der Passahzeit gegessen wird
Beispiele:
- [1] „Der 59-Jährige mit dem schwarzen Hut und dem langen weissen Bart stammt aus einer orthodoxen Familie, die zu Sowjetzeiten den jüdischen Untergrund in Leningrad angeführt hatte. Sein Grossvater wurde hingerichtet, weil er beim Backen von Mazze erwischt worden war.“[1]
- [1] „Böse Zungen behaupten, nach den Festtagen leide halb Israel unter Verstopfung, weil Mazze so trocken ist. Andere stöhnen und tauschen noch schnell Not-Rezepte aus: Eyal, ein junger Tel Aviver, schwärmt von Mazze-Lasagne, bei der zwischen die dünnen Scheiben Nutella verteilt wird. Orit, Journalistik-Studentin aus Kiryat Bialik, empfiehlt Mazze-Fondue, wobei die Fladen in geschmolzene Schokolade getunkt werden.“[2]
- [1] „So überlebte das Volk: „Mazze ist sehr lange haltbar, bis zu einem Jahr“, erklärte Rabbi Trebnik.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Matze“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
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- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1125.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 860.
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mazze“
Quellen: