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Kognak

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Singular Plural
Nominativ der Kognak die Kognaks
Genitiv des Kognaks der Kognaks
Dativ dem Kognak den Kognaks
Akkusativ den Kognak die Kognaks
[1] Ein Glas Kognak

Alternative Schreibweisen:

Cognac

Worttrennung:

Ko·g·nak, Plural: Ko·g·naks

Aussprache:

IPA: [ˈkɔnjak]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kognak (Info)

Bedeutungen:

[1] ein aus Wein destilliertes alkoholisches Getränk

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch cognac → fr im 17. Jahrhundert entlehnt; nach der französischen Stadt Cognac benannt[1]

Synonyme:

[1] Weinbrand

Verkleinerungsformen:

[1] Konjäckchen

Oberbegriffe:

[1] Branntwein, Getränk

Unterbegriffe:

[1] Eierkognak

Beispiele:

[1] Frankreich ist für seine außerordentlichen Kognaks bekannt.
[1] „Er forderte zunächst mit Donnerstimme Kognak und schritt dann, da Bordeaux nicht aufzutreiben war, sogleich zur höchsten Stufe vor.“[2]
[1] „Ich brachte es fertig, keinen Kognak mehr zu trinken, ging ins Wohnzimmer und schlug das Telefonbuch auf.“[3]
[1] „Die Konsulin, konfrontiert mit diesem tragischen Sachverhalt, stürzte einen doppelten costaricanischen Kognak todesmutig in die schöne Kehle.“[4]

Wortbildungen:

Kognakbohne, Kognakfass, Kognakflasche, Kognakglas, Kognakkirsche, Kognakschwenker

Übersetzungen

[Bearbeiten]
[1] Wikipedia-Artikel „Kognak
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kognak
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKognak

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 508
  2. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 168. Erstausgabe 1936.
  3. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 23. Erstveröffentlichung 1963.
  4. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 223. Erstveröffentlichung Zürich 1960.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kognat, Konyak, Konjakwurzel