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Kirchenbau

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Kirchenbau (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Kirchenbau die Kirchenbauten
Genitiv des Kirchenbaues
des Kirchenbaus
der Kirchenbauten
Dativ dem Kirchenbau den Kirchenbauten
Akkusativ den Kirchenbau die Kirchenbauten
[1, 2] der Kirchenbau der "Sagrada Família" in Barcelona

Worttrennung:

Kir·chen·bau, Plural: Kir·chen·bau·ten

Aussprache:

IPA: [ˈkɪʁçn̩ˌbaʊ̯]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kirchenbau (Info)

Bedeutungen:

[1] Bauwesen, nur im Singular: die Errichtung eines Kirchengebäudes
[2] Architektur: ein als Kirche errichtetes Bauwerk

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kirche und Bau sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[2] Kirchengebäude

Sinnverwandte Wörter:

[1, 2] Kapellenbau

Beispiele:

[1] Der Kirchenbau hat drei Jahre gedauert.
[1] „Der Kirchenbau wurde eingestellt, und seither erinnerte die leere Kathedrale wie ein Monument an die knauserige und barbarische suduroyische Seele.“[1]
[2] „San Michele wird als der Prototyp zahlreicher mittelalterlicher Kirchenbauten der Region angesehen.“[2]
[2] „Die ersten Kirchenbauten hatten noch keine Glockentürme und waren relativ einfach ausgestaltet, eben wie ein Haus Gottes.“[3]
[2] „Dadurch verlor der bedeutendste Kirchenbau der Färöer leider auch viel von seinem ursprünglichen Charme.“[4]
[2] „Der entspricht allenfalls die von Luther 1544 eingeweihte Schlosskapelle, die als erster im evangelischen Glauben errichteter Kirchenbau angesehen wird.“[5]

Übersetzungen

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[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kirchenbau
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenbau
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKirchenbau
[*] The Free Dictionary „Kirchenbau
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kirchenbau
[1, 2] Duden online „Kirchenbau

Quellen:

  1. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 93. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  2. Wikipedia-Artikel „Pavia“ (Stabilversion)
  3. Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 63.
  4. Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 40.
  5. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 129.