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Kaiserin

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Kaiserin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Kaiserin die Kaiserinnen
Genitiv der Kaiserin der Kaiserinnen
Dativ der Kaiserin den Kaiserinnen
Akkusativ die Kaiserin die Kaiserinnen

Worttrennung:

Kai·se·rin, Plural: Kai·se·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkaɪ̯zəʁɪn]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kaiserin (Info)

Bedeutungen:

[1] Herrscherin eines Staates (Kaiserreichs)
[2] Gattin eines Kaisers

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Kaiser mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Adlige
[2] Herrscherin, Monarchin

Gegenwörter:

[1, 2] Bäuerin

Männliche Wortformen:

[1] Kaiser

Oberbegriffe:

[1, 2] Titel

Unterbegriffe:

[1] Konsortin

Beispiele:

[1] „Zusammen mit Rostows sollte Marja Ignatjewna Peronskaja auf den Ball gehen, eine Freundin und Verwandte der Gräfin, eine dürre und gelbliche Person, ehemals Hofdame der alten Kaiserin, die jetzt die Rostows als Provizialen in der großen Welt Petersburgs unter ihre Fittiche nahm.“[1]
[1] „Wir haben ja gelesen, dass der »Agathon« (von dessen Neuausgabe die Kaiserin Katharina von Russland 20 Exemplare bestellt hatte) in Wien unter Zensurverbot stand.“[2]
[2] „Doch teils mit Waffengewalt, teils über öffentlichen Druck seiner Anhänger auf die Kaiserin bringt der Regent sie zum Schweigen.“[3]
[2] Die Kaiserin Sisi von Österreich-Ungarn war für ihre Schönheit berühmt.
[2] „Er sitzt neben der Kaiserin.“[4]
[2] „Ein Kammerherr der Kaiserin überbrachte ihm eine Einladung zu Ihrer Majestät.“[5]

Wortbildungen:

[1] Kaiserinmutter

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kaiserin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaiserin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kaiserin
[1] The Free Dictionary „Kaiserin
[1, 2] Duden online „Kaiserin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaiserin

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 588. Russische Urfassung 1867.
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 223.
  3. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 133.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 304.
  5. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 203. Russische Urfassung 1867.