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Geldbeutel

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Geldbeutel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Geldbeutel die Geldbeutel
Genitiv des Geldbeutels der Geldbeutel
Dativ dem Geldbeutel den Geldbeuteln
Akkusativ den Geldbeutel die Geldbeutel
[1] ein Geldbeutel

Worttrennung:

Geld·beu·tel, Plural: Geld·beu·tel

Aussprache:

IPA: [ˈɡɛltˌbɔɪ̯tl̩]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geldbeutel (Info)

Bedeutungen:

[1] kleine Tasche oder Beutel, worin hauptsächlich Bargeld aufbewahrt wird

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Determinativkompositum aus Geld und Beutel

Sinnverwandte Wörter:

[1] Geldbörse, Geldkatze, Geldtasche, Geldsack, Portemonnaie

Beispiele:

[1] Er nahm das Geld aus dem Geldbeutel und bezahlte.
[1] „Ich kam dieser Aufforderung nicht nach, sondern warf den Geldbeutel zu Boden.“[2]
[1] „Mit dieser Antwort ging Dai-an mit dem Geldbeutel hinaus.“[3]
[1] „Pierre zog hastig seinen Geldbeutel und seine Uhr hervor, konnte aber den Trauring lange nicht von dem feisten Finger herunterbekommen.“[4]
[1] „Kehre die Handtasche um und suche nach dem Geldbeutel, um das Geld zu verstauen.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Geldbeutel
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geldbeutel
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldbeutel
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geldbeutel
[1] The Free Dictionary „Geldbeutel
[1] Duden online „Geldbeutel
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeldbeutel

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geldbeutel
  2. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 147. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 85. Chinesisches Original 1755.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 462. Russische Urfassung 1867.
  5. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 42.