Stuhlbein
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Stuhlbein (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | das Stuhlbein | die Stuhlbeine |
Genitiv | des Stuhlbeins des Stuhlbeines |
der Stuhlbeine |
Dativ | dem Stuhlbein dem Stuhlbeine |
den Stuhlbeinen |
Akkusativ | das Stuhlbein | die Stuhlbeine |
Worttrennung:
- Stuhl·bein, Plural: Stuhl·bei·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtuːlˌbaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Stuhlbein (Info)
Bedeutungen:
- [1] Bein eines Stuhles
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus den Substantiven Stuhl und Bein
Synonyme:
- [1] In Österreich: Sesselfuß
Oberbegriffe:
- [1] Möbelbein
Beispiele:
- [1] Die Stuhlbeine wurden aus Buchenholz hergestellt.
- [1] „Sie hob den Stuhl an, um noch näher an den Tisch heranzurücken, und stellte das eine Stuhlbein auf seinen Fuß.“[1]
- [1] „Dann griff er mit dem rechten Arm nach dem hinteren rechten Stuhlbein und versuchte mit Eifer die Politur herunterzukratzen; darauf holte er mit der Linken ein riesiges seidenes Tuch aus der Tasche, um es gleich darauf wieder sorgfältig zurückzuschieben.“[2]
Redewendungen:
- am Stuhlbein sägen – daran arbeiten, dass jemand seine Position, Stellung, Funktion, Amt, Job, Arbeitsplatz aufgeben muss
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Bein eines Stuhles
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- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Stuhlbein“, Seite 1033.
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Stuhlbein“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stuhlbein“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stuhlbein“
- [1] The Free Dictionary „Stuhlbein“
- [1] Duden online „Stuhlbein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stuhlbein“
Quellen:
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 82 . Englisches Original 1970.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964 , Seite 32. Zuerst 1848 erschienen.