Labskaus
Erscheinungsbild
Labskaus (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, n
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Labskaus | —
|
Genitiv | des Labskaus | —
|
Dativ | dem Labskaus | —
|
Akkusativ | das Labskaus | —
|
Worttrennung:
- Labs·kaus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈlapskaʊ̯s]
- Hörbeispiele: Labskaus (Info)
Bedeutungen:
- [1] Gastronomie: seemännisches Eintopfgericht aus eingesalzenem Fleisch, Fisch, Kartoffeln und verschiedenen anderen Zutaten
Herkunft:
- wohl eine niederdeutsche Entlehnung des 19. Jahrhunderts aus englisch lobscouse → en, weitere Herkunft ungeklärt[1]
Oberbegriffe:
- [1] Speise
Beispiele:
- [1] „Er ließ sich von dem Koch, einem vergnügten Dicken, ins Verhör nehmen und bekam einen Löffel Labskaus ab, dann aber getraute er sich aufs Vorderdeck und peilte das Logis.“[2]
- [1] „In einem 1878 als Synagoge für die Kurgäste erbauten Haus werden ostfriesische Spezialitäten wie Labskaus, Snirtjebraten und Steckrübencremesuppe mit Krabben angeboten.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Labskaus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Labskaus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Labskaus“
- [1] The Free Dictionary „Labskaus“
- [1] Duden online „Labskaus“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 „Labskaus“, Seite 551.
- ↑ Gorch Fock → WP: Seefahrt ist not!. In: Projekt Gutenberg-DE. Zwölfter Stremel (URL) .
- ↑ Ostfriesische Inseln Locations: Restaurantführer. In: Welt Online. ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 2. Dezember 2012) .