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Zaischdich

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Version vom 8. März 2022, 19:18 Uhr von Susann Schweden (Diskussion | Beiträge) (form)
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Zaischdich (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ (der) Zaischdich (die) Zaischdich
Genitiv (des Zaischdichs) (der Zaischdich)
Dativ (dem) Zaischdich (den) Zaischdich
Akkusativ (den) Zaischdich (die) Zaischdich

Alternative Schreibweisen:

Zeischdig, Zaischdig, Zischdig
dialektferne Schreibweise: Zi(n)stag

Worttrennung:

Zaisch·dich, Plural: Zaisch·dich

Aussprache:

IPA: [ˈtsaɪ̯ʃdiç], [ˈtsaɪ̯ʃdiɡ], auch [ˈtsiːʃdiɡ] Plural: ebenso
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] schwäbisch: Dienstag

Herkunft:

Nach dem germanischen Kriegsgott Zio, später volksetymologisch ans Zins angelehnt. [1]

Synonyme:

[1] Aftermedich, Dienstag

Beispiele:

[1] D’Jonge vom Müller-Sepp aus Germatshofa will am Zeischdich zwoi daag mit rer Freindin in d’Schwoiz ra fahre, hot se gseit.
[2] Zeischdigs be i emmer bsoffa ond du morz d’Seich nauskaia.
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Dienstag.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Peter Herwig (Herausgeber): »Schwäbisch«. Ein Sprachführer für Einsteiger. Herwig-Verlag, Göppingen 1987, ISBN 3980130703
[1] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 6, Seite 1230

Quellen:

  1. Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, „Zi(n)stag“, Band. 6, Seite 1231.