New York City
New York City | |
Bundesstaat | New York |
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Einwohnerzahl | 8.804.190 (2020) |
Höhe | 25 m |
Tourist-Info | www.nyc.gov |
Social Media | , |
New York City |
New York City (auch bekannt als „The Big Apple“, „NYC“ oder einfach nur „New York“) ist nach Anzahl der Einwohner die größte Stadt in den USA und zählt zu den größten Städten der Welt. New York ist ein globales Zentrum für Medien, Unterhaltung, Kunst, Mode, Forschung, Finanzen und Handel.
Von der Freiheitsstatue im Hafen bis zum Empire State Building hoch über der Skyline von Manhattan, von der U-Bahn bis zu den Wolkenkratzern der Wall Street, von den auffällig leuchtenden Schildern des Times Squares bis zu der natürlichen Schönheit des Central Parks und vom Yankee Stadion in der Bronx bis zu Coney Island in Brooklyn, das sind Wahrzeichen von New York und bedeutende Sehenswürdigkeiten in ganz Amerika.
New York City liegt im Süden des US-Bundesstaates New York an der Mündung des Hudson Rivers und bildet gemeinsam mit Long Island und ausgedehnten Teilen der Bundesstaaten New York, New Jersey, Pennsylvania und Connecticut die New York Metropolitan Area, die mit ihren fast 19 Millionen Einwohnern als eine der bevölkerungsreichsten Stadtregionen der Welt gilt.
Stadtteile
[Bearbeiten]Von den Einheimischen wird New York in die verschiedensten Distrikte und Viertel unterteilt, außerdem gibt es mehrere verwaltungstechnische Unterteilungen. Die eigentliche Stadt New York besteht aus fünf Boroughs, welche gleichzeitig fünf separate Counties darstellen. Jeder Borough wird sowohl von einer Stadtteil- als auch von einer Countyadministration verwaltet und besitzt seine jeweiligen kulturellen Eigenheiten - jeder von ihnen könnte praktisch eine eigene Stadt bilden.
Hintergrund
[Bearbeiten]New York City ist ein globales Zentrum der internationalen Finanz-, Politik-, Film-, Musik-, Mode- und Kulturwelt und gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Städten der Welt. Viele hochrangige Museen, Galerien und Theater sind in dieser Stadt beheimatet. Neben vielen weltweit agierenden Unternehmen haben auch die Vereinten Nationen hier ihren Sitz. Der Einfluss dieser Stadt auf das Weltgeschehen ist nicht zu unterschätzen. Viele hier getroffene Entscheidungen wirken sich auf große Teile der Welt aus.
Einwanderer und deren Familien aus über 180 verschiedenen Nationen haben in New York eine Heimat gefunden. Viele Reisende zieht daher die Kultur, das Feeling und der Kosmopolitismus nach New York.
Sprache
[Bearbeiten]Englisch ist die Hauptsprache in New York und wird von großen Teilen gesprochen. Allerdings kann man in den vielen verschiedenen Gemeinden Sprachen aus der ganzen Welt wahrnehmen. Es gibt viele spanischsprachige Stadtteile mit einer großen Latino und hispanischen Gemeinde. Es ist möglich auch ohne Englischkenntnisse nur mit Spanisch in New York zu recht zu kommen, allerdings ist dies ziemlich schwierig. Viele Betriebe in den kommerziellen und touristischen Gebieten haben Personal mit Spanischkenntnissen. Die Dienstleistungen der Stadtverwaltung stehen neben Englisch auch in Chinesisch und Spanisch zur Verfügung.
Klima
[Bearbeiten]New York City hat ein feuchtes kontinentales Klima und alle vier Jahreszeiten sind wahrnehmbar. Von Juni bis September ist es heiß und feucht, von September bis Dezember herrscht ein kühles und trockenes Herbstklima, von Dezember bis März gibt es einen kalten Winter und von März bis Juni einen feuchten Frühling.
Die Temperaturen schwanken sehr. Der kälteste Monat ist der Januar mit einer durchschnittlichen Tagestemperatur von nur 3 °C. Der wärmste Monat ist der Juli mit einer Tagesdurchschnittstemperatur von 29 °C. Meistens schwanken die Temperaturen im verlaufe des Jahres zwischen –18 °C und 38 °C, wobei es teilweise auch Abweichungen geben kann. Es ist nicht unüblich, dass auf einen sonnigen Tag im Januar mit 16 °C ein verschneiter Tag mit –3 °C folgt. Weiterhin wird New York zeitweise von Schneestürmen heimgesucht, welche bis zu 60 cm Neuschnee in bis zu 48 Stunden bringen können. Auch wenn Schneegestöber während der Wintermonate üblich sind, bleibt der Schnee meist nur wenige Tage liegen. Schneestürme treten meist zwischen frühstem Thanksgiving (dem vierten Donnerstag im November) bis spätestens der zweiten Aprilwoche auf, dieser große Zeitraum entspricht allerdings nicht der Norm.
Während des Sommers und Herbstes kann es zudem auch tropische Stürme geben.
Bevölkerung
[Bearbeiten]Die Vielfalt reicht von den reichsten, berühmtesten Menschen Amerikas bis zu Obdachlosen. Seit die Stadt von den Niederländern gegründet wurde hat sich im laufe der Zeit eine vielfältige und kulturreiche Stadt entwickelt.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]New York City ist von fast allen Ländern der Welt mit dem Flugzeug zu erreichen. Es befinden sich drei große und mehrere kleine Flughäfen in der Region. Der John F. Kennedy International Airport (JFK) und der Newark Liberty International Airport (EWR) sind große internationale Flughäfen, wohingegen der LaGuardia Airport ein dichtes Netz an Inlandsflügen sowie einige Routen nach Kanada abfertigt.
Großflughäfen
[Bearbeiten]Im Stadtgebiet von New York City gibt es zwei große Flughäfen:
- 1 John F. Kennedy International Airport (IATA: JFK) . Dieser Großflughafen, der von vielen Flughäfen in Europa direkt angeflogen wird, liegt am südlichen Rande von Queens. Für Einzelheiten über diesen Flughafen siehe den Artikel über JFK.
- 2 LaGuardia Airport (IATA: LGA) LaGuardia liegt im Norden von Queens, Manhattan ist von hier aus deutlich schneller zu erreichen als von JFK aus, in diesem Flughafen werden jedoch fast nur Inlandsflüge abgewickelt. Für Einzelheiten über diesen Flughafen siehe den Artikel über LaGuardia.
Westlich von New York City in Newark, aber näher an Downtown Manhattan als die vorgenannten Flughäfen, liegt der Flughafen
- 3 Newark Liberty International Airport (IATA: EWR) . Eine gute Alternative bildet der Newark Liberty International, der zwar in Newark (New Jersey) liegt und von europäischen Touristen darum oft übersehen wird, zu vielen Punkten in New York City (z.B. Penn Station und World Trade Center in Manhattan) jedoch eine schnellere Verbindung bietet als JFK. Ebenso wie JFK wird auch EWR von vielen Flughäfen in Europa direkt angeflogen - einige Airlines, beispielsweise die Lufthansa, fliegen auch beide an. Aufgrund der Lage in New Jersey sind Autoanmietungen deutlich günstiger als in New York.
Weitere Flughäfen
[Bearbeiten]Einige weitere Flughäfen in der New York Metropolitan Area (außerhalb des Stadtgebiets von New York City) kommen hauptsächlich für Inlandsflüge in Betracht:
- Long Island MacArthur Airport (IATA: ISP), am Rande von Bohemia, Long Island Ein kleinerer Flughafen gut 86 km östlich von Manhattan. Für Einzelheiten über diesen Flughafen siehe den Artikel über Long Island.
- 4 Teterboro Airport (IATA: TEB), am Rande von Hackensack, New Jersey Ein kleinerer Flughafen gut 20 km nordwestlich von Manhattan, sehr beliebt bei Business- und Privatjets.
- Westchester County Airport (IATA: HPN), am Rande von White Plains in Westchester County. E-Mail: airportweb@westchestergov.com Ein kleinerer Flughafen gut 50 km nördlich von Manhattan, den viele amerikanische und kanadische Reisende wählen, wenn ihr Ziel im Norden der New York Metropolitan Area (z. B. in The Bronx, Mount Vernon, New Rochelle oder Yonkers) liegt. Für Einzelheiten über diesen Flughafen siehe den Artikel über Westchester County.
Inter-Flughafen-Transfer
[Bearbeiten]- Bus/U-Bahn – Reisen zwischen den Flughäfen mit Bus/U-Bahn/PATH-Zügen ist die günstigste Möglichkeit, erfordert allerdings häufiges Umsteigen und planen Sie mindestens 2 Stunden hierfür ein.
- Taxi – Die schnellste Option, den Flughafen zu wechseln, ist ein Taxi zu benutzen. Ein Taxi zwischen JFK und LGA kostet zwischen 25 $ und 29 $ und braucht etwa 30 Minuten. Ein Taxi zwischen LGA und EWR kostet etwa 78 $ plus Maut und braucht etwa 60–75 Minuten. Ein Taxi zwischen JFK und EWR kostet etwa 85 $ plus Maut und nimmt eine Zeit von ebenfalls 60–75 Minuten in Anspruch.
Mit dem Hubschrauber
[Bearbeiten]In Manhattan gibt es zwei Hubschrauberlandeplätze:
- Auf dem 5 Downtown Manhattan Heliport (IATA: JRB) landen Geschäftsreisende, die mit Linienhubschraubern einfliegen, und starten Rundflüge über die Stadt.
Für Einzelheiten über diesen Flughafen siehe den Artikel über Manhattan. - Auch vom 6 VIP Heliport (IATA: JRA) (W 30th St, am Ufer des Hudson River) starten Rundflüge.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Siehe auch: Bahnreisen in den USA
Folgende Verkehrsunternehmen fahren mit ihren Zügen Terminals im Stadtgebiet von New York City an:
- Fernzüge der landesweit operierenden Eisenbahngesellschaft Amtrak fahren mit 14 ihrer Linien die 7 Pennsylvania_Station (Penn Station) in Manhattan an.
- Regionalzüge der Verkehrsgesellschaft Metropolitan Transportation Authority (MTA) verbinden Penn Station mit Orten in New Jersey, mit Queens, Brooklyn und anderen Orten auf Long Island. In der 8 Grand Central Station und in der 9 Harlem-125th St Station halten MTA-Züge aus nördlichen und nordöstlichen Vor- und Nachbarstädten. MTA betreibt auch eine Bahnlinie auf Staten Island.
- Die regionale Verkehrsgesellschaft New Jersey Transit (NJ Transit) verbindet Penn Station mit verschiedenen Orten in New Jersey.
- Die regionale Verkehrsgesellschaft Port Authority Trans-Hudson (PATH) fährt von New Jersey aus mehrere Haltepunkte im Süden Manhattans an.
Mit dem Bus
[Bearbeiten]- Für detaillierte Informationen über die Anreise mit dem Bus siehe die Artikel über Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island.
Der wichtigste Busbahnhof, den nicht nur die landesweit operierende Busgesellschaft Greyhound, sondern auch viele regionale Anbieter, auch Flughafenbusse, nutzen, ist der 10 Port Authority Bus Terminal in Manhattan. Weitere Busbahnhöfe im Stadtgebiet sind (Details in den Stadtteilartikeln):
- Brooklyn (288 Livingston St, Ecke Bond St)
- Manhattan: Ecke State St & Bridge St (wird nur gelegentlich angefahren)
- Manhattan: Ecke Church St & Chambers St (wird nur gelegentlich angefahren)
- Manhattan: Ecke Church St & Worth St (wird nur gelegentlich angefahren)
- Queens: Queens Village (Ecke Hillside Ave & Springfield Blvd)
Folgende regionale Verkehrsgesellschaften betreiben in New York City und darüber hinaus Buslinien:
- Metropolitan Transportation Authority (MTA) unterhält in allen fünf Boroughs von New York City sowie in Nassau County ein enges Netz von Regional- und Lokalbussen.
- New Jersey Transit (NJ Transit) betreibt in New Jersey viele regionale und lokale Buslinien, von denen einige auch Manhattan anfahren.
Auf der Straße
[Bearbeiten]- Für detaillierte Informationen über die Anreise mit dem Auto siehe die Artikel über Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens und Staten Island.
Unabhängig davon, dass man sich gut überlegen sollte, New York mit dem Auto anzufahren (in der Stadt ist eben Verkehr einer richtigen Metropole und das Verständnis der New Yorker für unsicher den Weg suchende Kraftfahrer ist begrenzt und richtig spannend wird es das Auto loszuwerden), erreichen zahlreiche Autobahnen die Stadt, u.a. die Ostküstenautobahn Interstate 95, die von Florida bis Maine führt. Zu beachten ist, dass vier der fünf New Yorker Stadtteile auf Inseln liegen und nur über Brücken bzw. Tunneln erreicht werden können, die allesamt mautpflichtig sind.
Da die New Yorker und die Menschen, die nach New York zum Arbeiten kommen, dazu neigen, die Stadt über das Wochenende zu verlassen, kann man damit rechnen, dass von Freitag nachmittags bis Sonnabend Vormittag die Straßen, die aus der Stadt hinausführen, verstopft sind. Umgekehrt sind am Sonntag Nachmittag die Straßen, die in die Stadt hineinführen, verstopft. Rund um die amerikanischen Feiertage kann sich der New Yorker Staukalender leicht verschieben. Als Faustregel gilt jedoch, dass – wenn man schon mit dem Auto nach New York City reisen muss – das Wochenende hierfür die beste Zeit ist. Auch ist das Parken am Wochenende meist billiger als an Werktagen.
New York City ist einer der größten Verkehrsknoten, die durch viele Interstate Highways verbunden werden. Dazu gehören insbesondere der , , , , , , , oder . Die Interstates mit zweistelligen Nummern sind echte Interstate Highways, die mit dreistelligen sind Verbindungs-Highways.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Auch mit dem Schiff kann man anreisen. Im Frühjahr 2004 hat die Queen Mary 2 der Cunard-Flotte den Liniendienst von Southampton nach New York übernommen, einige Male jeden Sommer startet sie auch von Hamburg aus nach New York. Der Terminal der QM2 ist in 11 Brooklyn Cruise Terminal . Weitere Kreuzfahrtterminals sind der 12 Manhattan Cruise Terminal und der 13 Cape Liberty Cruise Port in Bayonne, NJ.
Mobilität
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]Besser nicht mit dem Auto in die Stadt fahren, es sei denn, es ist unvermeidlich! Insbesondere ein „Gridlock“ – wenn die Kreuzungen wieder einmal versperrt sind und sich nichts vor noch zurück bewegt – kann sehr nervenaufreibend sein. Knapp und teuer ist, besonders in Manhattan, auch der Parkraum. Eine halbe Stunde Parken kann schon einmal 10 $ kosten
Taxi
[Bearbeiten]- Yellow Cabs bewegen sich meistens in Manhattan oder stehen an den Flughäfen. In anderen Bezirken sind sie eher selten anzutreffen. Der Preis startet mit 2,50 $ Grundgebühr und 0,50 $ Steuern, für jede halbe Meile muss man 0,40 $ zusätzlich bezahlen. Außerdem gibt es einen Nachtzuschlag von 0,50 $ zwischen 20:00 Uhr und 06:00 Uhr und einen Rushhourzuschlag für die Zeit von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr Montags bis Freitags von 1 $. Das Geben von Trinkgeld ist wie in allen Teilen von Amerika üblich. Alle gelben Taxis akzeptieren Visa, MasterCard und AmericanExpress für die Zahlung. Im unwahrscheinlichen Fall, dass das Kartenlesegerät defekt ist, wird Sie der Taxifahrer vor der Fahrt darauf hinweisen. Um ein Taxi anzuhalten, stellen Sie sich an den Straßenrand (ohne den Verkehr zu behindern) und strecken Ihren Arm über den Kopf in die Höhe. Das Leuchtschild auf dem Taxi gibt Auskunft über den Status des Taxis:
- Wenn das Leuchtschild aus ist, ist das Taxi besetzt oder anderweitig nicht verfügbar.
- Wenn das Leuchtschild an ist können Sie das Taxi benutzen.
- Borough Taxis wurden 2013 wegen der Knappheit von Yellow Cabs außerhalb von Manhattan eingeführt. Im Gegensatz zu den Yellow Cabs sind die Taxis hellgrün. Diese Fahrzeuge dürfen Teile Manhattans und die Flughäfen nicht aufnehmen, allerdings dürfen sie Passagiere auch in diesen Bereichen absetzen. Die Tarife und Regeln sind ansonsten mit denen der Yellow Cabs identisch.
- Graue oder schwarze Wagen, besser bekannt als „car services“ oder „livery cabs“, können nur per Telefon angefordert werden und sind nicht an die Taxitarife gebunden. Fragen Sie unbedingt schon am Telefon nach dem Tarif, damit Sie keine böse Überraschung erleben. Auf der Unterseite der Kennzeichen steht „Livery“ oder „TLC“.
Taxi Grundregeln
[Bearbeiten]- Alle lizenzierten Taxis (gelb für Manhattan und grün für die anderen Stadtteile) und Limousinen sind berechtigt vier Fahrgäste aufzunehmen, drei auf der Rückbank und einer auf dem Beifahrersitz. Einige neuere Minivans und SUVs sind berechtigt auch mehr als vier Fahrgäste aufzunehmen. Größere Fahrzeuge können bestellt werden, auch sinnvoll für die An- bzw. Abreise vom Flughafen mit viel Gepäck, bei einem der vielen Unternehmen in den gelben Seiten.
U-Bahn (Subway) und Bus
[Bearbeiten]Am besten sieht man New York wohl, wenn man sich zu Fuß auf den Weg durch die Häuserschluchten macht. Aber wenn es mal wieder regnet oder die Füße weh tun, bietet sich eine Fahrt mit der New Yorker Metro an. Eine einfache Fahrt kostet 2,75 $, wenn man den Fahrschein beim Busfahrer erwirbt. Ansonsten benutzt man eine MetroCard, auf welche man Guthaben lädt. Die Einzelfahrt kostet dann 2,75 $, (reduced 1,35 $) die Wochenkarte 33 $ (Preis 2020)[1]. Die Karte selber, ohne Guthaben, kostet 1 $.
Bis 2024 wird die MetroCard durch OMNY ersetzt, das direkt mit kontaktlosen Kreditkarten und per NFC-Smartphone (Apple Pay, Google Pay) genutzt werden kann. Man hält diese dann statt der MetroCard einfach direkt an die Zugänge/Einstiege und bezahlt am Ende des Tages maximal die erforderliche Tageskarte. OMNY ist wie die heutige MetroCard jedoch auch weiterhin als Plastikkarte erhältlich.
Vorsicht ist bei der Wahl der Züge/Linien geboten: Expressways halten nicht an allen Stationen und so kann es passieren, dass man sich plötzlich in einer Gegend wiederfindet, in die man nicht wollte (oder die man sogar schleunigst wieder verlassen will). Daneben gibt es die Locals, die an jeder Station halten. Bei den Bussen ist zu beachten, dass es auch Expressbusse gibt, die 6 $ kosten und in denen die Wochenkarte nicht gilt.
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]New York ist eine Stadt am Wasser, deshalb lässt sich auch so manche Strecke mit dem Schiff zurücklegen. Es ist zwar selten die schnellste Möglichkeit. Allerdings kommt in jedem Fall der Aussichtsaspekt hinzu.
- Staten Island Ferry. ( South Ferry – Whitehall Street) bietet eine kostenlose Rundfahrt mit guter Sicht auf die Skyline von Manhattan sowie die Freiheitsstatue. Die Fähre fährt im 20-Minuten-Takt und am besten versucht man, beim Aussteigen recht weit vorne zu sein, um gleich wieder zurückfahren zu können. Einfach Sitzenbleiben ist nicht erlaubt und lohnt auch meist nicht, da eine andere Fähre früher zurückfährt. Am besten sollte man so früh wie möglich am Fährterminal sein und versuchen so früh wie möglich auf das Schiff zu kommen, um einen guten Stehplatz an der Reling zu bekommen. An der rechten Seite der Fähre (von Manhattan Richtung Staten Island) sieht man die Freiheitsstatue und hat eine sehr gute Sicht auf Manhattan.
- East River Ferry. Auch die East River Ferry bietet sich als Alternative zur Ubahn und an. Darüber hinaus hat man von ihr einen sehr schönen Blick auf die Skyline des östlichen Teils von Manhattan. Vor allem kann man von ihr aus die Brooklyn Bridge sehr gut sehen. Sie startet in Manhatten an der East 34th Street und fährt über Brooklyn bis an den Anleger Wall Street. Eine Einzelfahrt kostet 2,75 $.
Mit dem Fahrrad
[Bearbeiten]Das Netz von Fahrradwegen in New York wird beständig ausgebaut und Fahrradfahrer sind in den Straßenschluchten Manhattans längst ein alltäglicher Anblick. Auch als Tourist kann man bei entsprechendem Wetter also an der Oberfläche bleiben und statt der Subway einfach das Rad nehmen.
Zu Fuß
[Bearbeiten]Die Entfernungen in Manhattan sind enorm. Zum Beispiel benötigt man für die Strecke Battery Park (Südspitze Manhattans) zum Central Park ca. 1,5 Stunden. Die Entfernung beträgt 7,7 km (!). Auf den Bürgersteigen drängt sich auch (vor allem auf den Avenues) ein dichter Strom an Fußgängern, sodass man auch dort nicht allzu schnell voran kommt. Daher ist New York nicht allzu fußgängerfreundlich, wobei Nebenstraßen häufig deutlich entspannter sind. Daher sollte man, wenn möglich, zumindest für größere Distanzen auf die U-Bahn zurückgreifen.
Neben den üblichen Fahrradleihmöglichkeiten findet sich in New York mit Citi Bike ein für jederman nutzbares Ausleihsystem mit festen Standorten (ähnlich wie das Call-a-Bike System in Deutschland). Hier benötigt man eine Kreditkarte mit der man die Buchung an den Automaten durchführen kann, man zahlt 12,00 $ für 24 Stunden oder 24,00 $ für drei Tage und kann dann innerhalb dieser Zeit beliebig oft irgendwo ein Rad für max. 30 min. nutzen und an jeder Station wieder abgeben. Bei längerer Nutzung am Stück kommen Zuschläge hinzu. Mehrstündige Ausleihen (also für Fahrradtouren außerhalb des Stationsgebietes) sind dadurch unattraktiv teuer. Ab 2 Minuten nach einer erfolgreichen Rückgabe kann das nächste Rad ausgeliehen werden. Achtung: Mit Nutzung wird pro Fahrrad eine Sicherheitsleistung von 101 $ auf der Kreditkarte blockiert! Die Stationsdichte ist mittel und das versorgte Gebiet umfasst beinahe ganz Manhattan und Teile von Brooklyn. An jeder Station steht eine Straßenkarte mit Radwegen und allen Stationen zur Verfügung, so dass man auch längere Touren durch die Stadt planen kann, inkl. Fahrradwechsel.
Mit einer Kreditkarte können max. zwei Fahrräder ausgeliehen werden. Gruppen sollten also mehrere Kreditkarten dabei haben.
Achtung: bei der Rückgabe an der Station ist darauf zu achten, dass das Fahrrad richtig einrastet (erst gelbes, dann grünes Licht und Bestätigungston), sonst gilt das Rad als nicht zurückgegeben und es kann richtig teuer werden. Manchmal hilft es, das Fahrrad dabei hinten anzuheben.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Für Aussichtssüchtige
[Bearbeiten]Die bekanntesten Aussichtspunkte liegen dort, wo die Stadt dramatisch in die Vertikale gebaut ist: in Manhattan. Aussichtsdecks befinden sich z. B. auf dem Empire State Building (Tenderloin) und auf dem Rockefeller Center (Midtown). Seit 2015 ist auch die Aussichtsplattform im 100. Stock des One World Trade Center (Financial District) eröffnet. Ganz kostenlos ist jedoch die spektakuläre Aussicht, die man von den folgenden Punkten genießen kann:
- Brooklyn Bridge (siehe Civic Center)
- Frank Sinatra Drive in Hoboken, New Jersey
- Für Detailinformationen über Aussichtspunkte in Manhattan siehe dort.
Museen
[Bearbeiten]Die größte Zahl von Museen findet man in Manhattan (siehe dort). Darunter sind berühmte Einrichtungen wie das American Museum of Natural History, das „Guggenheim“ und das Metropolitan Museum of Art.
Weniger bekannt ist, dass auch die anderen Boroughs von New York City viele hochkarätige Museen beherbergen:
- In der Bronx findet man Fort Schuyler und das Maritime Industry Museum.
- In Brooklyn kann man das Brooklyn Children's Museum, die Sammlungen der Brooklyn Historical Society, das Brooklyn Museum, das Jewish Children's Museum, das Living Torah Museum, das Museum of Contemporary African Diasporan Arts, das New York Transit Museum und das Weeksville Heritage Center besuchen.
- In Queens befinden sich das American Museum of the Moving Image, das Fisher Landau Center (inzwischen geschlossen und nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich), das Museum of African Art, die New York Hall of Science, das Noguchi Museum, das P.S.1 Contemporary Art Center, das Queens County Farm Museum, das Queens Museum of Art, das SculptureCenter und der Socrates Sculpture Park.
- Auf Staten Island können die Historic Richmond Town, das Jacques Marchais Museum of Tibetan Art, das Staten Island Children's Museum und das Staten Island Institute of Arts besucht werden.
Zoos und Aquarien
[Bearbeiten]- 7 American Museum of Natural History in der Upper West Side von Manhattan besitzt ein Butterfly Conservatory (Schmetterlingshaus). Gänzlich umsonst kann man Tiere im Zoogeschäft ansehen. Viele Zoofachhandlungen bieten eine reiche Auswahl von Krabbeltieren, Fischen, Amphibien, Reptilien, Vögeln und kleinen Säugetieren und sind ähnlich unterhaltsam wie Parks, in denen man Eintritt bezahlen muss. Ein Blick in die Gelben Seiten lohnt sich. Preis: 23 $.
Nationale Gedenkstätten
[Bearbeiten]Nicht jeder Tourist interessiert sich für die amerikanische Geschichte. Einige Gedenkstätten sind dennoch sehenswert.
Nationalmonumente - in New York City findet man
- 1 Castle Clinton National Monument Festungsanlage in Battery Park City
Nationale Gedenkstätten (National Memorial)
- 5 Federal Hall (im Financial District) Hier legte George Washington seinen Amtseid ab, hier wurde die Bill of Rights verabschiedet.
- 6 General Grant National Memorial Mausoleum des 18. Präsidenten der USA im Stadtteil Morningside Heights
- 7 Hamilton Grange National Memorial Haus von Alexander Hamilton, einer der Gründerväter der USA, Hamilton Heights
Sightseeing Pässe
[Bearbeiten]Wer viel Sightseeing in New York machen möchte, ist schnell eine Menge Geld los, denn Eintrittskarten für Aussichtsplattformen, Museen, Stadtrundfahrten etc. sind kostspielig. Geld sparen lässt sich mit den Sightseeing-Pässen verschiedener Anbieter. Die am weitesten verbreiteten Pässe sind:
- New York Pass
- New York Explorer Pass
- New York Sightseeing Pass
- New York CityPASS
Diese New York Pässe funktionieren auf verschiedene Weisen: Entweder du kannst innerhalb begrenzter Zeit so viele Attraktionen besichtigen, wie du möchtest oder du entscheidest dich vor dem Kauf, wie viele Sehenswürdigkeiten du besuchen möchtest. Wer die teuersten Leistungen nutzt, wird in jedem Fall Geld sparen. In den meisten Pässen sind die wichtigsten Attraktionen der Stadt (insbesondere Manhattan) enthalten.
Informationen zu Funktionsweise, Gültigkeit, Attraktionen, Preise etc. gibt es u.a. beim New York Pass Vergleich oder auf einer mehrsprachigen Seite.
Aktivitäten
[Bearbeiten]New York City ist verdienterweise berühmt für seine einzigartige Bühnen- und Theaterlandschaft. Die Mehrzahl der Theater befindet sich in Manhattan und hier wiederum vor allem im Bereich Times Square. Opernfreunde kommen in der „Met“ und der New York City Opera (beide im Stadtteil Upper West Side) auf ihre Kosten.
- Für Bühnen und Theater in Manhattan siehe dort.
Doch auch in den übrigen Boroughs gibt es Bühnen und Ensembles, die sich nicht zu verstecken brauchen, z. B.:
- In der Bronx kann man die Bronx Opera besuchen.
- In Brooklyn gibt es die Opera Company of Brooklyn, die Brooklyn Academy of Music und das Brooklyn Center for the Performing Arts.
Einkaufen
[Bearbeiten]Manhattan besitzt eine Vielzahl von Shopping-Distrikten, von denen die Kaufhausmeile an 5th Avenue im Stadtteil Midtown der berühmteste sein dürfte. Interessanter als die vielen exklusiven Kaufhäuser und Edelboutiquen sind jedoch die zahllosen unabhängigen kleinen Einzelhändler, die – über die ganze Stadt verteilt – Ungewöhnliches bieten, das man im Einerlei der amerikanischen Shopping-Malls sonst vergeblich sucht. Stöbern und ein genaues Studium der Gelben Seiten zahlt sich in New York City aus.
Für Schnäppchen-Jäger lohnt sich auch ein Blick in die Läden von T.J. Maxx (in D als TK Maxx bekannt) und Marshall's.
Auch übrigen Boroughs haben ihre Einkaufsviertel:
- Bronx
- Fordham Road
- Brooklyn
- Fulton Street Mall
- Queens
- 165th Street
- Queens Center Mall
- Staten Island
- SoHo
- Broadway und Spring St.
Küche
[Bearbeiten]Wenn man weiß, wo man hingehen muss, ist New York City ein kulinarisches Paradies, das sich mit kaum einer anderen Stadt im amerikanischen Osten vergleichen lässt. In sämtlichen Boroughs (Manhattan, Bronx, Brooklyn, Queens, Staten Island) wimmelt es sowohl von interessanten ethnischen Restaurants als auch von exklusiven Spitzenrestaurants.
- Für detaillierte Informationen siehe die einzelnen Stadtteilartikel.
Nachtleben
[Bearbeiten]Das Nachtleben spielt sich vor allem rund um den Times Square ab. Hier gibt es zahlreiche Bars und Restaurants oder auch andere Veranstaltungen wie z. B. Musicals.
Unterkunft
[Bearbeiten]Das am 5. Sept. 2023 in Kraft getretene „Gesetz Nr. 18“ verbietet Kurzzeitvermietungen Privater, die nicht selbst in der Stadt wohnen, sofern keine Sondergenehmigung beantragt wurde. Damit ist das Angebot entsprechender Internet-Portale zu Beginn um neunzig Prozent eingebrochen. |
Die meisten Reisenden konzentrieren sich bei ihrem New York-Besuch auf Manhattan. Um sich weite Wege zu ersparen, wählt man in diesem Fall am besten eine Unterkunft dort. Beträchtliche Bettenkapazitäten (und durchschnittlich deutlich niedrigere Preise) findet man jedoch auch in anderen Teilen der New York Metropolitan Area, etwa im Bereich der Flughäfen und in Brooklyn. Eine preiswerte Alternative zu den recht teuren Unterkünften in Manhattan sind günstige Ferienwohnungen in Staten Island im Stadtteil St. George. Das liegt nahe der Staten Island Fährstation, die von dort in etwa 5–10 Minuten, je nach Lage der Unterkunft zu Fuß zu erreichen ist. Die Fähre selbst ist kostenfrei, fährt alle 15–30 Minuten, bietet nebenher schönen Panoramablick auf Manhattans Skyline und Jersey City und legt direkt an der Südspitze von Manhattan an. Ferienwohnungen gibt es je nach Jahreszeit und Größe ab etwa 80 Dollar pro Tag.
Lernen
[Bearbeiten]In New York City gibt es eine große Zahl von Colleges und Universitäten, von denen die Columbia University in Manhattan die bekannteste ist.
Interessante Studienmöglichkeiten werden jedoch auch in den übrigen Boroughs geboten. Hier befinden sich folgende Hochschulen:
- In der Bronx: Boricua College, einige Tochterorganisationen der City University of New York/CUNY (Bronx Community College, Hostos Community College, Lehman College), College of Mount Saint Vincent, Fordham University, Manhattan College, Monroe College, SUNY Maritime College, Albert Einstein College of Medicine
- In Brooklyn: Boricua College, Bramson ORT College, Brooklyn Law School, einige Tochterorganisationen der City University of New York/CUNY (Brooklyn College, Kingsborough Community College, Medgar Evers College, New York City College of Technology), Long Island University, Polytechnic University of New York, Pratt Institute, St. Francis College, St. Joseph's College, SUNY Downstate Medical Center
- In Queens: Bramson ORT College, Briarcliffe College, einige Tochterorganisationen der City University of New York/CUNY (CUNY Law School, LaGuardia Community College, Queens College, Queensborough Community College, York College), Long Island City-Campus der DeVry University, Plaza College, St. John's University, Vaughn College of Aeronautics & Technology
- Auf Staten Island: eine Tochterorganisationen der City University of New York/CUNY (College of Staten Island), Wagner College
Sicherheit
[Bearbeiten]Grundsätzlich ist New York City für Touristen eine vergleichsweise sichere Stadt, durch die massive Präsenz von Sicherheitskräften hat sich der schlechte Ruf diesbezüglich seit den 1990er-Jahren für Einwohner wie Besucher enorm gebessert und zumindest tagsüber sind die für Touristen interessanten Gebiete weitgehend unproblematisch zu besuchen. Spät abends ist auch ein Besuch des Broadway oder Times Square kein Problem, sofern man nicht in ausgestorbene Nebenstraßen wandert.
Es gilt jedoch dennoch jederzeit auf die Wertsachen zu achten und Taschen, Smartphones etc. nicht unbedacht liegen zu lassen, allzu locker zu halten oder unbedarft neben sich abzustellen - wie in jeder internationalen Metropole lädt auch dies Gelegenheitsdiebe ein.
Man wird zwangsläufig auch auf Obdachlose und offenkundig Drogenabhängige treffen, die jedoch meist harmlos sind - von sich auffällig verhaltenden Personen sollte man ausreichend Sicherheitsabstand halten bzw. auch beobachten, wie Einheimische sich verhalten. Man wird in einer Stadt wie dem Big Apple auch vielen anderen mehr oder kuriosen Gestalten begegnen, mit einem knappen "Sorry, gotta go." wird man auch diese aber rasch los.
Es gibt jedoch auch in New York einige Viertel, die man auf jeden Fall nachts als Touristen ohne Ortskenntnis mit eingeschränkten Sprachkenntnissen aber sicherheitshalber auch tagsüber meiden sollte. Grundsätzlich nicht besuchen sollte man die Viertel sehr weit östlich in Brooklyn und Queens (insbesondere East New York, Brownsville, East Flatbush und Cypress Hills gelten als gefährlich) sowie in Manhattan alles nördlich der 125 St. bzw. der Columbia University. In Midtown Manhattan ist aufgrund vieler Obdachloser und Drogenkonsumenten zu jeder Tageszeit westlich der 8th Avenue Wachsamkeit geboten, für den Besuch der Hudson Yards empfiehlt es sich daher auf den Hauptstraßen wie etwa der 42nd St. zu bleiben. Der Central Park ist nach der Dämmerung leider ebenso zu meiden. Auch die Bronx ist selbst tagsüber mit Vorsicht zu genießen, man sollte sich auf Hauptverkehrsstraßen und den Besuch des Yankee Stadium sowie des Bontanischen Gartens beschränken.
Grundsätzlich gilt, leere Nebenstraßen und Gassen eher zu meiden und in der Nähe der verkehrsreichen Hauptstraßen zu bleiben - dies erleichtert auch die Orientierung im Straßengitter. "Problematischere" Viertel sind häufig auch schnell an der Bebauung zu erkennen.
Spät nachts sind auch leere Stationen der Subway nicht immer völlig sicher, wenn es nicht vermeidbar ist versuchen sie Stationen zu nutzen, die rund um die Uhr einen besetzten Schalter haben (Beschilderung "24 hour booth") und halten sie sich am Bahnsteig in der Nähe anderer Personen auf. In jedem Zug gibt es in der Mitte einen Schaffner, fahren Sie in dessen Nähe.
Gesundheit
[Bearbeiten]- Für detaillierte Informationen über Krankenhäuser und medizinische Notdienste in den einzelnen Boroughs siehe dort.
Für medizinische Notfälle gilt in New York City dasselbe, was auch überall sonst in den USA gilt (siehe dort). Eine Reisekrankenversicherung, die die USA ausdrücklich einschließt, ist unerlässlich. Da beim Arzt und im Krankenhaus sofortige Bezahlung verlangt wird, benötigt man auch eine Kreditkarte (vorzugsweise Visa).
In Fällen, die keinen Aufschub erlauben, ruft man entweder über 911 einen Krankenwagen oder begibt sich selbst zum Emergency Room des nächstgelegenen Krankenhauses. In New York City stehen auch zahnärztliche und kinderärztliche Notdienste zur Verfügung (in den meisten kleineren Städten gibt es die nicht).
Da der Emergency Room keine angenehme Erfahrung ist, bemüht man sich in allen weniger dramatischen Fällen um einen Termin bei einem niedergelassenen (Fach-)Arzt. In New York City bestehen Aussichten, durch entsprechende Recherchen sogar einen deutsch sprechenden Arzt zu finden.
Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Trinkgeld
[Bearbeiten]Vor einigen Jahren wurden alle Taxen in New York so ausgerüstet, dass diese auch Kreditkartenzahlungen entgegen nehmen können. Um das Trinkgeldniveau halten oder sogar ausbauen zu können, wurden bei den Lesegeräten Tasten mit vorbelegten Vorschlägen (15 %, 20 %, 30 %) geschaffen. Diese Neuerung ist so erfolgreich, dass die Fahrer ihr Trinkgeld erhöhen konnten und dies jetzt auch von Restaurants nachgeahmt wird. Hier liegen die vorgeschlagenen Trinkgeldsätze in ähnlichen Höhen und von den jahrelang praktizierten 10 % ist keine Rede mehr. Einige Restaurants haben auch schon zwei Arten von Trinkgeldern eingeführt. Der Service wird auf den Preis automatisch aufgeschlagen („Gratuity“) und dann gibt es auf dem Beleg noch ein Feld für den „Additional Tip“.
Schlange stehen
[Bearbeiten]In New York wie auch in anderen Orten der USA werden Lastspitzen bei Veranstaltungen nicht über mehr Personal, sondern über längere Warteschlangen abgefedert. Dies bedeutet, dass der Weg zur Eintrittskarte oder zum Hot Dog doch deutlich länger ist, als man es normalerweise gewohnt ist.
Post
[Bearbeiten]Briefmarken werden nicht in den Geschäften verkauft, in denen man Postkarten erwerben kann, sondern nur in den Filialen der US-Post. Die typischen blauen Briefkästen findet man an vielen Straßenecken.
Telekommunikation
[Bearbeiten]Internetcafes lassen sich nur mit großer Mühe finden. Hingegen gibt es in sehr vielen Restaurants und Cafes (vor allem bei Ketten) freie WLAN-Hotspots, an denen man sich mit seinem Smartphone oder Tablet ins Internet verbinden kann. In manchen Parks sowie auf dem Times Square funktioniert dies sogar im Freien.
Ausflüge
[Bearbeiten]Die Einheimischen würden fragen warum Sie New York überhaupt verlassen wollen. Aber New York ist auch ein wunderbarer Ausgangspunkt um die Umliegenden Gegenden zu besuchen. Außerdem ist New York City der ideale Ausgangspunkt für eine Weiter- oder Rundreise zu den Niagarafällen. Siehe dazu den Routenvorschlag Von New York City zu den Niagarafällen.
- Long Island – Wenn Sie im Sommer nach New York reisen ist es eine wunderbare Idee Long Island zu bereisen. Mit seinen langen, weißen Sandstränden können Sie beides haben – Großstadt und Strandurlaub. Viele New Yorker verbringen an den warmen Wochenenden ihre Zeit hier. Nehmen Sie die „Long Island Rail Road“ von der „Penn Station“ nach „Long Beach“ (9 $ Off-Peak und 12,50 $ Peak) und von dort aus südlich an den Strand. Machen Sie einen Tagesausflug zum Hampton Jitney von verschieden Stationen in NYC nach „East End“, wo sich auf der „North Folk“ das Long Island Weinland befindet und auf der „South Fork“ die Hamptons.
Literatur
[Bearbeiten]- NFT: not for tourists guide to New York City. New York, NY: Skyhorse Publishing, 2015 (16th edition), ISBN 978-1-62914-635-5 (in Englisch). Handliches, extrem informationsreiches und übersichtlich gestaltetes Nachschlagewerk mit nützlichen Adressen – z. B. Hotels, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten – in Manhattan, Brooklyn und Jersey City; da detaillierte Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten fehlen, für Touristen nicht ganz so interessant, aber für Umsiedler sehr hilfreich.
Weblinks
[Bearbeiten]- www.usatipps.de
- www.NYC-Guide.de
- Echt New York [1] ENY bietet Touren und hilft bei der Unterkunftssuche in New York
- New York City bei Archiplanet
Einzelnachweise
[Bearbeiten]- ↑ Subway, Bus & Staten Island Railway Fares at a Glance. Metropolitan Transportation Authority (MTA), abgerufen am 17. Januar 2019 (in Englisch).