Diese Seite ist ein Archiv abgeschlossener Diskussionen. Ihr Inhalt sollte daher nicht mehr verändert werden. Benutze bitte die aktuelle Diskussionsseite, auch um eine archivierte Diskussion weiterzuführen.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Archiv/Vorschläge/2015/Q1#Thema 1]]
oder als
Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Hauptseite/Artikel_des_Tages/Archiv/Vorschl%C3%A4ge/2015/Q1#Thema_1
(Philosophie, )
Eudaimonie (auch
Eudämonie, altgriechisch εὐδαιμονία
eudaimonía) ist ein Begriff der antiken Philosophie. Er bezeichnet eine gelungene Lebensführung nach den Anforderungen und Grundsätzen einer philosophischen Ethik und den damit verbundenen ausgeglichenen Gemütszustand. Das Wort wird gewöhnlich mit „Glück“ oder „Glückseligkeit“ übersetzt. Diese Übersetzungen werden aber in der Forschung als ungenau kritisiert. Daher wird in der altertumswissenschaftlichen Fachliteratur „Eudaimonie“ oft unübersetzt gelassen. Für die zahlreichen antiken Denker, die eine „eudaimonistische“ – auf die Eudaimonie ausgerichtete – Ethik vertraten, war es selbstverständlich, dass das mit diesem Begriff bezeichnete Ideal eigentlich das Ziel aller Menschen ist. Diese Annahme wird als „eudaimonistisches Axiom“ bezeichnet. Das Ziel galt als prinzipiell erreichbar. Den beschwerlichen Weg zur Eudaimonie sahen die Philosophen in ihrer jeweiligen Lehre. Ein mit der Zielvorstellung verbundenes, sehr verbreitetes Ideal war die Selbstgenügsamkeit (Autarkie).
– Zum Artikel …
Exzellenter Artikel, vielleicht passend zu Neujahr. --Lipstar (Diskussion) 12:29, 24. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 2. Jan. 2015 (CET)
(Kraftfahrzeuge, )
Der
Porsche 934, auch
Porsche Turbo RSR genannt, ist ein GT-Rennwagen, der von 1976 bis 1977 auf Basis des Porsche 930 produziert wurde. Private Rennteams setzten das nach dem FIA-Reglement der Gruppe 4 aufgebaute Fahrzeug bis 1986 in der Sportwagen-Weltmeisterschaft, der 1. Division der Deutschen Rennsport-Meisterschaft (DRM) und der von der nordamerikanischen IMSA veranstalteten GT-Serie ein. Von 1976 bis 1982 fuhr der Porsche 934 im 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Anfänglich war der 934 in der DRM und der IMSA-GT-Serie sehr erfolgreich und erzielte regelmäßig Platzierungen unter den ersten drei. Mit Aufkommen des leistungsstärkeren Porsche 935, einem Gruppe-5-Fahrzeug, war der 934 kein Aspirant auf Gesamtsiege mehr. Er wurde fortan nur noch von kleineren Teams und Amateur-Rennsportlern eingesetzt.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 13:42, 21. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 3. Jan. 2015 (CET)
(Natur, )
Die
Kaditzer Linde ist ein Naturdenkmal auf dem Kirchhof der Emmauskirche in Kaditz, einem Stadtteil von Dresden in Sachsen. Die Sommerlinde
(Tilia platyphyllos) ist nach unterschiedlichen Schätzungen 500 bis 1000 Jahre alt und hat eine Höhe von 20 Metern. Der Umfang des Stammes beträgt etwa 10 Meter. Die Linde wurde bei einem großen Dorfbrand im Jahre 1818 schwer beschädigt, aufgrund dessen sich der Stamm teilte und zwei getrennte Stämmlinge bildete. Durch die Brandschäden entwickelte die Linde einen abnormalen Wuchs, um ihre Schäden so gut wie möglich zu kompensieren. Sie wurde oft beschrieben, abgebildet und war ein Anschauungsobjekt der Dendrologie, der Wissenschaft von der Baum- und Gehölzkunde. Schon im 19. Jahrhundert zählte sie mit einem Umfang von über 10 Metern zu den größten Linden in Deutschland. Am 3. Januar 1985 erklärte sie der Rat der Stadt per Beschluss zum Naturdenkmal. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Linde zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wobei der Stammumfang in einem Meter Höhe als wichtigstes Auswahlkriterium dient.
– Zum Artikel …
30 Jahre Naturdenkmal. --Y. Namoto (Diskussion) 10:16, 5. Mär. 2013 (CET)
Pro--Stegosaurus Rex (Diskussion) 10:19, 2. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 4. Jan. 2015 (CET)
(Architektur, )
Das
Rathaus der Stadt
Kempten (Allgäu) ist ein mittelalterliches, denkmalgeschütztes Bauwerk, das im Jahr 1474 errichtet wurde. Es ersetzte ein Fachwerkhaus aus dem Jahre 1368, das zunächst als Kornspeicher diente und ab 1382 zumindest teilweise als Rathaus für den Stadtrat sowie als Gerichtsgebäude und Finanzhaus genutzt wurde. Heute haben noch der Stadtrat, das Veranstaltungsamt sowie der Oberbürgermeister und die Bürgermeister Kemptens ihren Sitz im Gebäude. Vor dem Rathaus steht der Rathausbrunnen aus dem 17. Jahrhundert. Die heutige Fassadengestaltung des Rathauses stammt aus den 1930er Jahren. Das Rathaus erhebt sich als Hauptgebäude auf dem langgestreckten Rathausplatz, dem Kern der mittelalterlichen Reichsstadt und heutigen Altstadt. Der frühere Marktplatz um das Hauptgebäude war seit dem späten Mittelalter das wirtschaftliche und gesellschaftliche Zentrum der reichsstädtischen Zeit. So nannte sich das am Westende liegende, länglich gehaltene Areal
Markt-Gasse.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 13:47, 21. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 5. Jan. 2015 (CET)
(Politik, )
Der
Gouverneur von Kalifornien (engl.
The Governor of California) ist Staats- und Regierungschef des US-Bundesstaates Kalifornien und damit der höchste Vertreter des bevölkerungsreichsten Bundesstaats der Vereinigten Staaten. Ferner ist er Oberbefehlshaber der kalifornischen National- und Staatsgarde. Der Gouverneur ist mit der Leitung der Regierungsgeschäfte in Kalifornien betraut und hat darüber hinaus repräsentative Aufgaben. Er nimmt im bundesstaatlichen Gesetzgebungsverfahren eine zentrale Rolle ein und ist für die Besetzung wichtiger Staatsämter zuständig. Aufgrund der Größe und wirtschaftlichen Stärke Kaliforniens ist der jeweilige Amtsinhaber stets eine der bekanntesten öffentlichen Persönlichkeiten in den USA. Gewählt wird der Gouverneur von den Bürgern Kaliforniens im Turnus von vier Jahren. Da die Verfassung von Kalifornien die maximale Amtsdauer einer Person auf zwei Wahlperioden beschränkt, ist eine Wiederwahl nur einmal zulässig.
– Zum Artikel …
Nachdem der 4. November 2014, an dem die nächste Wahl stattfindet, schon belegt ist wäre der 5. Januar eine Option. An dem Tag endet die gegenwärtige Amtszeit, die neue Amtszeit beginnt. -- Jerchel 18:06, 2. Okt. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 19:11, 4. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 6. Jan. 2015 (CET)
(Geografie, )
Jakarta ist die Hauptstadt der Republik Indonesien. Mit 9,58 Millionen Einwohnern (2010) in der eigentlichen Stadt ist sie die größte Stadt Südostasiens und mit etwa 30 Millionen Einwohnern (2014) in der Metropolregion der zweitgrößte Ballungsraum weltweit. Die Hauptstadt hat den Status einer Provinz und wird von einem Gouverneur regiert. Seit 2014 hat Basuki Tjahaja Purnama das Amt des Gouverneurs inne.
Jakarta ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes sowie Verkehrsknotenpunkt mit Universitäten, Hochschulen, Theater und Museen. Die Bevölkerung der Stadt ist von vielfältiger Herkunft, so leben in ihr Menschen malaiischer, arabischer, indischer, niederländischer und chinesischer Abstammung, was der Stadt einen kosmopolitischen Charakter gibt.
– Zum Artikel …
War noch nie AdT. Denke, dass es an der Zeit ist. Einleitung des Artikel als Teaser übernommen. --112.198.77.41 08:30, 25. Dez. 2014 (CET)
Gegen Gegenvorschläge habe ich aber auch nichts! --112.198.99.162 23:33, 28. Dez. 2014 (CET)
- IMHO sollte man den Teaser besser formulieren und um 2 Sätze ergänzen.--Partynia ∞ RM 01:29, 31. Dez. 2014 (CET)
- Habe es mal umformuliert: --Partynia ∞ RM 09:23, 31. Dez. 2014 (CET)
Jakarta ist die Hauptstadt der Republik Indonesien. Der spätere Präsident Sukarno verkündete am 17. August 1945 die Unabhängigkeit Indonesiens. Die Stadt wurde 1950 Hauptstadt, im ersten Jahr der unabhängigen Republik Indonesien. Die Einwohnerzahl Jakartas ist von etwa 600.000 im Jahr 1945 auf 9,6 Millionen im Jahr 2010 angewachsen. Sie ist damit die größte Stadt Südostasiens und mit etwa 30 Millionen Einwohnern (2014) in der Metropolregion der zweitgrößte Ballungsraum weltweit. Stadtplaner gehen davon aus, dass bis 2016 aus dem Ballungsraum eine neue Riesenstadt Jabotabek mit 32 Millionen Menschen entstehen wird. Jabotabek ist aus den Anfangsbuchstaben der Städte Jakarta, Bogor, Tangerang und Bekasi zusammengesetzt. Jakarta unterhält seit 22. April 1993 eine Städtepartnerschaft mit Berlin. Jakarta ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes sowie Verkehrsknotenpunkt mit Universitäten, Hochschulen, Theater und Museen. Die Bevölkerung der Stadt ist von vielfältiger Herkunft, so leben in ihr Menschen malaiischer, arabischer, indischer, niederländischer und chinesischer Abstammung, was der Stadt einen kosmopolitischen Charakter gibt.
– Zum Artikel …
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 7. Jan. 2015 (CET)
(Zoologie, )
Die
Aspisviper (
Vipera aspis) gehört zur Familie der Vipern (Viperidae) und zu der Gattung
Vipera innerhalb der Schlangen. Sie erreicht eine Länge von bis zu 90 Zentimetern und ist neben der Kreuzotter die zweite in Deutschland und der Schweiz vorkommende Giftschlangenart, wobei sie in Deutschland nur im südlichen Schwarzwald beheimatet ist. Neben dem äußersten Südwesten Deutschlands umfasst das Verbreitungsgebiet Spanien, Frankreich, die westliche und südliche Schweiz, Italien und einen kleinen Teil von Slowenien. Die Gesamtlänge der Aspisviper beträgt meist 60 bis 85 Zentimeter, maximal bis zu 90 Zentimeter. Die Männchen werden größer als die Weibchen. Die Aspisviper wirkt gedrungen und hat einen kurzen, dünnen Schwanz. Der Kopf ist dreieckig und deutlich vom Körper abgesetzt. Die Schnauzenspitze ist mehr oder weniger deutlich aufgestülpt, aber ohne Schnauzenhorn, wie dies etwa bei der Europäischen Hornotter (
Vipera ammodytes) typisch ist.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, Datum flexibel. --Lipstar (Diskussion) 15:10, 2. Jan. 2015 (CET)
- Habe ihn etwas ergänzt, die Bildgröße hinzugefügt und am 7.1. eingestellt. --Partynia ∞ RM 18:41, 2. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 8. Jan. 2015 (CET)
(Chemie, )
Kohlenstoffmonoxid (auch „Kohlenmonoxid“) ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geruch- und geschmackloses sowie giftiges Gas. Es entsteht unter anderem bei der unvollständigen Verbrennung von kohlenstoffhaltigen Stoffen. Obwohl es formal das Anhydrid der Ameisensäure ist, löst sich das Gas kaum im Wasser. Kohlenstoffmonoxid ist brennbar und verbrennt mit Sauerstoff bei blauer durchsichtiger Flamme zu Kohlenstoffdioxid. Es ist bei erhöhter Temperatur sehr reaktiv und reagiert mit verschiedenen Übergangsmetallen zu Metallcarbonylen. Das Gas ist sehr giftig, da es an Hämoglobin bindet und so den Sauerstofftransport unterbindet. Die Kohlenstoffmonoxidintoxikation ist eine häufige Art einer Rauchgasvergiftung oder der Minenkrankheit durch Einatmung giftiger Gase im Bergbau und kann innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen. Weltweit gelangen jährlich etwa 2500 Megatonnen Kohlenstoffmonoxid in die Atmosphäre oder werden dort gebildet. Etwa die Hälfte davon entsteht bei der unvollständigen Verbrennung fossiler Brennstoffe oder von Biomasse, auch bei Wald- und Buschbränden.
– Zum Artikel …
Am 30. September 2014 ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 14:55, 3. Jan. 2015 (CET)
Pro schöner Artikel --mfb (Diskussion) 18:15, 4. Jan. 2015 (CET)
Vorschlag für einen anderen Teasertextanfang:
Kohlenstoffmonoxid (auch „Kohlenmonoxid“) ist ein giftiges Gas, das farb-, geruch- und geschmacklos ist. Es ist eine chemische Verbindung aus Kohlenstoff und Sauerstoff mit der Summenformel CO und entsteht unter anderem ...
- --C.Koltzenburg (Diskussion) 16:05, 7. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde es anders besser. Zuerst kommt die Definition, was es ist und dann erst die Wirkungen und Eigenschaften.--Partynia ∞ RM 17:42, 7. Jan. 2015 (CET)
- Ja, im Artikel selbst finde ich es so herum auch besser, aber für einen Teasertext auf der Hauptseite finde ich die von mir vorgeschlagene Reihenfolge allgemeinverständlicher. --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:45, 7. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 9. Jan. 2015 (CET)
(Geschichte, )
Als
Mandarin bezeichnet man im westlichen Sprachgebrauch einen Zivilbeamten der chinesischen Staatsverwaltung der Ming-Dynastie (1368–1644) und der Qing-Dynastie (in China 1644–1911). Gelegentlich werden auch die Offiziere des kaiserlichen Militärs mit diesem Begriff bezeichnet. Mandarine waren Gelehrte, Richter und Beamte, die ihren Dienst in allen Bereichen der chinesischen Verwaltung versahen. Ihr Amt und die damit verbundenen Titel und Ränge wurden ihnen nach einer jahrelangen, elitären Ausbildung verliehen. Dabei waren sie einem rigorosen Auswahl- und Prüfungssystem unterworfen, das garantieren sollte, dass die Verwaltung des Landes nur durch die gelehrtesten und fähigsten Köpfe wahrgenommen wurde. Die Amtsausübung und -befähigung eines jeden Mandarins wurde regelmäßig streng kontrolliert. Im untersten Rang waren sie als Lehrer an Schulen tätig, in den höchsten Rängen waren sie einflussreiche wie vielrespektierte Verwalter, Berater und Gelehrte, aber auch Herolde und Diplomaten im Namen und Auftrag des Kaisers.
– Zum Artikel …
Am 8. März 2013 ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 15:27, 3. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 10. Jan. 2015 (CET)
(Sozialwissenschaften, Philosophie) )
Der
Politikos (deutsch:
Der Staatsmann) ist ein in Dialogform verfasstes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Wiedergegeben wird ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch zwischen einem nicht namentlich genannten „Fremden“ aus Elea und einem jungen Philosophen namens „Sokrates den Jüngeren“. Die beiden Diskutanten stellen sich die Aufgabe zu bestimmen, was den Staatsmann ausmacht und worin die Aufgabe wahrer Staatskunst besteht. Zur Beantwortung der Frage, was Staatskunst ist, wird die Methode der Dihairesis verwendet. Dabei wird ein allgemeiner Begriff – in diesem Fall „Wissen“ – so lange in Unterbegriffe unterteilt, bis die genaue Definition des untersuchten Begriffs gefunden ist. Unter der Lenkung des weisen Staatsmannes orientiere sich die Staatsordnung am richtigen Maß, am Angemessenen, das er dank seiner Messkunst kennt. Das ist der Idealzustand; schriftlich fixierte Verfassungsbestimmungen sind dann überflüssig. Wenn aber ein solcher Staatsmann fehlt, soll die höchste Autorität den Gesetzen zukommen, die umsichtige Gesetzgeber eingeführt haben. Das ist allerdings nur die zweitbeste Lösung, denn ein Regelwerk kann die souveräne Kompetenz eines vorzüglichen Entscheidungsträgers nicht ersetzen.
– Zum Artikel …
Am 8. April 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 12:20, 5. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 11. Jan. 2015 (CET)
(Geographie, )
Die
Waldheide ist eine rund 50 Hektar große Lichtung im Heilbronner Stadtwald. Das Gelände wurde ab 1883 als Exerzierplatz eingerichtet und ab 1951 von den US-Streitkräften belegt, die die Waldheide ab 1974 zu einer Militärbasis für nukleare Raketen vom Typ Pershing IA ausbauten. Durch den NATO-Doppelbeschluss wurden die Pershing IA ab 1984 durch Raketen des Typs Pershing II ersetzt. Am 11. Januar 1985 ereignete sich auf der auch
Fort Redleg genannten Einrichtung durch die Explosion einer Raketenstufe ein Unfall mit drei Todesopfern, sechs Schwer- und sieben Leichtverletzten. Dieser Zwischenfall lieferte in der BRD den Anstoß zu einer öffentlichen Debatte über die Gefahren des Pershing-Systems und gab der Friedensbewegung breiten Auftrieb. Infolge des Washingtoner Vertrags über nukleare Mittelstreckensysteme von 1987 zog die US-Armee bis 1991 ab. Das Gelände wurde bis 1997 renaturiert und ist heute ein Naherholungsgebiet für die Heilbronner Bevölkerung. Jährlich finden um den 11. Januar und den 11. September Gedenkfeiern ehemaliger US-Soldaten und der amerikanischen Gemeinde in Heilbronn statt.
– Zum Artikel …
30. Jahrestag des Raketenunfalls vom 11. Januar 1985. --kjunix 21:58, 15. Apr. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 12. Jan. 2015 (CET)
(Politik, )
Bündnis 90/Die Grünen ist eine politische Partei in Deutschland. Ein wesentlicher inhaltlicher Schwerpunkt ist die Umweltpolitik. Leitgedanke grüner Politik ist ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit. In Westdeutschland und West-Berlin entsprang die am 12./13. Januar 1980 in Karlsruhe gegründete Partei Die Grünen aus der Anti-Atomkraft- und Umweltbewegung, den
Neuen Sozialen Bewegungen und der
Neuen Linken der 1970er Jahre. Bei der Bundestagswahl 1983 gelang den Grünen der Einzug in den Bundestag und von 1985 bis 1987 stellten sie in einer rot-grünen Koalition in Hessen mit Joschka Fischer erstmals einen Landesminister. Nach der Wiedervereinigung scheiterten Die Grünen bei der Bundestagswahl 1990 an der Fünf-Prozent-Hürde. Eine zweite Entwicklungslinie geht auf die Bürgerbewegung in der DDR zurück. Während der politischen Umbrüche im Herbst 1989 schlossen sich die
Initiative Frieden und
Menschenrechte, Demokratie Jetzt sowie Teile des
Neuen Forums zum Bündnis 90 zusammen. Nach dem Wiedereinzug als Fraktion in den Bundestag 1994 war Bündnis 90/Die Grünen von 1998 bis 2005 in einer rot-grünen Koalition erstmals an der Bundesregierung beteiligt. Seit 2005 ist Bündnis 90/Die Grünen wieder Oppositionspartei im Bundestag.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 35. Jubiläum. --Lipstar (Diskussion) 18:59, 8. Okt. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 22:49, 8. Nov. 2014 (CET)
- Wenn nicht irgendwo in Deutschland in nächster Zeit Wahlen sind, ein klares Pro. --M ister Eiskalt 23:38, 10. Jan. 2015 (CET)
- Kontra Der Artikel enthält 2 Wartungsbausteine (Überarbeiten, Neutralität) und weist etwa 1 Dutzend defekte Weblinks auf. Trotz des Gründungsjubiläums (12./13.1) würde ich den Artikel als AdT verschieben/ersetzen, bis der Artikel clean ist. --Partynia ∞ RM 10:47, 11. Jan. 2015 (CET)
- Kontra aus den gleichen Gründen! --JPF just another user 11:59, 11. Jan. 2015 (CET)
- ich glaube auch, dass deswegen ein verschieben besser wäre. Haster (Diskussion) 12:01, 11. Jan. 2015 (CET)
- Habe ich vorerst gestrichen. nachfolgend neuer AdT.--Partynia ∞ RM 12:15, 11. Jan. 2015 (CET)
Mal wieder ein toller Erfolg der Bausteinschubser. --Nicolai P. (Disk.) 12:54, 11. Jan. 2015 (CET)
- Der Artikel zum Stauffenberg-Attentat hatte damals auch ein paar Wartungsbausteine. Und ich will ja nicht davon reden, wie beispielsweise @Itti: diese Begründung als AdT-Verzicht niedermachte... --M ister Eiskalt 17:33, 12. Jan. 2015 (CET)
- Damals ging es wohl um Inhalte. Ich habe mich dazu nicht geäußert. Der Artikel enthält 2 Wartungsbausteine (Überarbeiten, Neutralität) und weist etwa 1 Dutzend defekte Weblinks auf. Darüber hinaus findet derzeit eine heftige Diskussion auf der Disk statt. Das sind keine Eigenschaften eines Artikels, den man in das WP-Schaufenster stellt. Sobald der Artikel clean ist, kann er eingestellt werden. Da entsteht jetzt kein Beinbruch, dass dann das Jubiläum vorbei ist. Es gibt sicher auch noch eine Reihe Folgejubiläen. --Partynia ∞ RM 23:21, 12. Jan. 2015 (CET)
- Manuelle Archivierung. --Partynia ∞ RM 02:17, 15. Jan. 2015 (CET)
(Tiermedizin) )
Die
Babesiose des Hundes („Hundemalaria“) ist eine durch Einzeller der Gattung Babesia hervorgerufene Infektionskrankheit bei Hunden, die eine Zerstörung der roten Blutkörperchen und damit eine mehr oder weniger ausgeprägte Blutarmut (Anämie) hervorruft. Die Erkrankung verläuft in Deutschland meistens akut mit hohem Fieber und endet ohne Behandlung binnen weniger Tage tödlich. Die Übertragung erfolgt durch Zecken. Während die Babesiose bis in die 1970er Jahre vor allem eine „Reisekrankheit“ war, kommt sie durch die Ausdehnung des Verbreitungsgebiets der Auwaldzecke mittlerweile natürlich in Deutschland vor. Die Diagnose wird über einen Nachweis der Babesien-DNA oder eine mikroskopische Untersuchung des Blutes gesichert. Zur Behandlung werden Antiprotozoika eingesetzt. Andere Tierarten oder der Mensch sind durch die beim Hund krankheitsauslösenden Babesien nicht gefährdet. Allerdings kommen auch bei anderen Säugetieren Erkrankungen durch zumeist wirtsspezifische Babesien vor. Die wichtigste Prophylaxe ist das Absuchen des Tieres nach Zecken nach jedem Spaziergang und deren sofortige Entfernung. Ein Schutz vor Zecken durch zeckenabtötende Wirkstoffe ist sinnvoll, da sie auch die Gefahr des Auftretens weiterer, durch Zecken auf Hunde übertragbarer Erkrankungen senken.
– Zum Artikel …
Am 19. August 2009 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 12:15, 11. Jan. 2015 (CET)
- Manuelle Archivierung. --Partynia ∞ RM 02:17, 15. Jan. 2015 (CET)
(Kunst und Kultur/Fotografie, Radio, Film und Fernsehen )
The White Angel ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1936 über das Wirken von Florence Nightingale, die als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt, während des Krimkrieges. Der Film von Regisseur William Dieterle ist ein typisches Beispiel für das Genre des biografischen Films, das insbesondere seit dem Aufkommen des Tonfilms einen großen Aufschwung erfuhr. Mit seinem Fokus auf die Kämpfe und Auseinandersetzungen von Florence Nightingale gegen männliche Vorurteile und gesellschaftliche Beschränkungen gegenüber Frauen steht der Film ganz in der erzählerischen Tradition des so genannten „Woman’s picture“. Die Hauptdarstellerin Kay Francis, deren Geburtstag sich am 13. Januar 2015 zum 110. Male jährt, war damals auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und 1936 der höchstbezahlte weibliche Star des Studios. Für sie war
The White Angel eine Abkehr von den sonst für sie typischen Filmsujets, die sich in der Regel mit emotionalen Problemen und romantischen Verwicklungen der Heldin beschäftigen. Die meisten zeitgenössischen Kritiker bescheinigten
The White Angel ein hohes Maß an Faktentreue und der Hauptdarstellerin Integrität und Pathos in der Darstellung. Kritik gab es jedoch an der pathetischen Überhöhung des Charakters, der Nightingale auf ein Podest stellen würde.
– Zum Artikel …
Anlässlich des Geburtstages (13. Januar 1905) der Hauptdarstellerin. Der Artikel ist seit 11.02.2012 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:03, 4. Apr. 2014 (CEST)
Pro Ich würde aber den Teasertext etwas umsortieren, vielleicht so: The White Angel ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1936 über das Wirken von Florence Nightingale, die als Begründerin der modernen Krankenpflege gilt, während des Krimkrieges. Der Film von Regisseur William Dieterle ist ein typisches Beispiel für das Genre des biografischen Films, das insbesondere seit dem Aufkommen des Tonfilms einen großen Aufschwung erfuhr. Mit seinem Fokus auf die Kämpfe und Auseinandersetzungen von Florence Nightingale gegen männliche Vorurteile und gesellschaftliche Beschränkungen gegenüber Frauen steht der Film ganz in der erzählerischen Tradition des sogenannten „woman’s picture“. Die Hauptdarstellerin Kay Francis […] -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)
- Danke für den Vorschlag (klingt runder), habe ich im Teasertext geändert. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 13:45, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Manuelle Archivierung. --Partynia ∞ RM 02:17, 15. Jan. 2015 (CET)
(Kunst und Kultur/Kochkultur, )
Gefilte Fisch (jiddisch;
gefüllte Fische) ist ein bei aschkenasischen Juden beliebtes kaltes Fischgericht, das am Schabbat, an Feiertagen und zu besonderen Gelegenheiten als Vorspeise gegessen wird. Es besteht im Wesentlichen aus gewürzter Fischfarce von gehacktem oder gewolftem Karpfen, seltener vom Hecht oder Weißfisch, die je nach Variante als Klößchen, in Scheiben oder in die Fischhaut gefüllt als ganzer Fisch in Brühe pochiert und im erkalteten, gelierten Sud serviert wird. Die Zubereitung von „Gefilte Fisch“ hat unter nord-, mittel- und osteuropäischen Juden eine lange, nach einigen Autoren bis ins Mittelalter zurückreichende Tradition. Das in Deutschland oder Osteuropa entstandene Gericht hat sich durch die Auswanderungsbewegungen ost- und mitteleuropäischer Juden am Ende des 19. Jahrhunderts und im 20. Jahrhundert weit über die Grenzen Ost- und Mitteleuropas verbreitet und gilt in Nordamerika und Europa seit dem späteren 20. Jahrhundert vielerorts als jüdische Speise schlechthin. In der galizischen, polnischen und rumänischen Küche mit ihrer Vorliebe für gesüßte Speisen, wurden „Gefilte Fisch“ mit Zucker gesüßt, während sie die Juden Litauens mit Pfeffer zubereiteten.
– Zum Artikel …
Am 27. Juni 2011 ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 20:23, 3. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 20:41, 6. Jan. 2015 (CET)
Ich möchte eine Änderung vorschlagen,
statt:
- "Der Gefilte Fisch ist ein bei aschkenasischen Juden beliebtes kaltes Fischgericht, das am Schabbat, an Feiertagen und zu besonderen Gelegenheiten als Vorspeise gegessen wird."
etwa so:
- "Der Gefilte Fisch ist ein kaltes Fischgericht, das als Vorspeise zu besonderen Gelegenheiten beliebt ist, bei aschkenasischen Juden etwa am Schabbat und anderen Feiertagen."
Begründung: Neue Gerichte interessieren alle, weil es was zu essen ist, also als Erstes sagen, was es für ein Gericht ist. Dass es in einem bestimmten Kontext beliebt ist und eventuell deswegen nennenswert, ist auch relevant, aber nicht so wesentlich, als das es einer Beschreibung dessen vorangestellt werden sollte, um was für ein Gericht es sich eigentlich handelt. Also: das Allgemeine vor dem Spezifischen nennen, denn es könnte für alle ein leckeres Gericht sein. Dieses Argument sehe ich auch für den Anfang des Artikels als relevant an. --C.Koltzenburg (Diskussion) 14:06, 7. Jan. 2015 (CET)
- Manuelle Archivierung. --Partynia ∞ RM 02:17, 15. Jan. 2015 (CET)
(Geschichte, )
Kaiser Guangwu von Han (* 15. Januar 5 v. Chr.; † 29. März 57 n. Chr. in Luoyang), Geburtsname Liu Xiu, gelang im Jahre 25 die Wiedererrichtung der von Wang Mang beendeten Han-Dynastie. Liu Xiu war ein Angehöriger der weitverzweigten kaiserlichen Familie. Darum beanspruchte er das Erbe der Han-Dynastie für sich, als Wang Mangs Xin-Dynastie im Chaos versank. Liu Xiu behauptete sich gegen den Usurpator und die rivalisierenden Kriegsherrn und erklärte sich zum Kaiser. Nach und nach besiegte er alle Widersacher und schlug auch den Aufstand der Roten Augenbrauen nieder. Im Jahre 36 herrschte er unumschränkt über ganz China. Die Hauptstadt seines Reiches errichtete er in Luoyang, 335 Kilometer östlich von der vorigen Hauptstadt Chang'an, weshalb seine Dynastie als Östliche Han-Dynastie bezeichnet wird. Um dem Verfall vorzubeugen, dem die Westliche Han-Dynastie zum Opfer gefallen war, führte er zahlreiche Reformen durch, darunter auch eine bemerkenswerte Landreform. Immerhin währte die von ihm begründete Dynastie fast 200 Jahre. Einzigartig ist den Quellen zufolge die Kombination zweier vorzüglicher Charaktereigenschaften des Kaisers: Entscheidungskraft und Milde. Zur Schaffung seines Reiches suchte er stets nach friedlichen Wegen, ein Land an sich zu bringen, bevor er kriegerische Maßnahmen ergriff. Er litt auch nicht an Eifersucht oder Verfolgungswahn, wenn seinen Generälen und Beamten entscheidende Erfolge zu verdanken waren.
– Zum Artikel …
- 2020. Geburtstag, exzellent, noch nie gewesen.--Ticketautomat 04:21, 2. Jan. 2014 (CET)
Pro --Furfur (Diskussion) 16:19, 26. Jan. 2014 (CET)
Ist nicht exzellent, "nur" lesenswert. --112.198.83.17 21:10, 4. Jan. 2015 (CET)
- Manuelle Archivierung. --Partynia ∞ RM 02:17, 15. Jan. 2015 (CET)
(Technik und Verkehr, Informations- und Kommunikationstechnik )
Eine
Firewall ist ein Sicherungssystem, das ein Rechnernetz oder einen einzelnen Computer vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützt. Sie ist auch ein Teilaspekt eines Sicherheitskonzepts. Jedes Firewall-Sicherungssystem basiert auf einer Softwarekomponente. Die Firewall-Software dient dazu, den Netzwerkzugriff zu beschränken, basierend auf Absender- oder Zieladresse und genutzten Diensten. Sie überwacht den durch die Firewall laufenden Datenverkehr und entscheidet anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden oder nicht. Auf diese Weise versucht sie, unerlaubte Netzwerkzugriffe zu unterbinden. Die Funktion einer Firewall besteht nicht darin, Angriffe zu erkennen, sondern Regeln für die Netzwerkkommunikation umzusetzen. Für das Aufspüren von Angriffen sind
Intrusion Detection System-Module zuständig, welche auf einer Firewall aufsetzen können. Je nach ihrem Einsatzort unterscheidet man zwischen
Personal Firewalls, Programmen, die auf dem Computer laufen, den sie schützen sollen und
Externe Firewalls die dem zu schützenden Computer bzw. Computernetzwerk physisch vorgeschaltet sind. Eine Firewall kann mit verschiedenen Methoden erwünschten von unerwünschtem Netzwerkverkehr unterscheiden.
– Zum Artikel …
Als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 10:23, 4. Jan. 2015 (CET)
- Sorry - das ist ein Fehlgriff.
- "firewall" ist ein Konzept, ein Bündel von etlichen Massnahmen. Kein einzelnes Gerät, kein einzelnes Modul.
- So wie "Brandschutz" ein Bündel etlicher Massnahmen ist, nicht allein der Minimax im Treppenhaus.
- --Helmut Hullen (Diskussion) 17:05, 4. Jan. 2015 (CET)
- @Helmut Hullen. Genau das steht doch im Teaser und im Artikel. --Partynia ∞ RM 17:17, 4. Jan. 2015 (CET)
- @Helmut Hullen: Die Hersteller verkaufen ihre Produkte erfolgreich als "Firewall" und die Bedeutung des Wortes liegt in seinem Gebrauch. Es gibt also durchaus einzelne Geräte / einzelne Softwareprodukte, die man "Firewall" nennt.
- Laut Einleitung ist eine Firewall "ein Sicherungssystem, das ein Rechnernetz oder einen einzelnen Computer vor unerwünschten Netzwerkzugriffen schützt und ist weiter gefasst auch ein Teilaspekt eines Sicherheitskonzepts". Mit letzterem ist gemeint, dass erst wenn bekannt ist, gegenüber welchen Szenarien ein bestimmtes Maß an Sicherheit erreicht werden soll, kann man sich Gedanken über die Art und Weise machen, wie dies umgesetzt wird. Dabei hilft die Erstellung eines Sicherheitskonzepts; in größeren Organisationen kommt dafür üblicherweise eine eigene Sicherheitsrichtlinie zum Einsatz.
- Mit anderen Worten: Ein Sicherheitskonzept ist (vergleichbar mit dem o.g. Brandschutz) ein Bündelt etlicher Massnahmen, wobei die Firewall ein Teilaspekt davon ist. Dieser Teilaspekt kann in einer einzelnen Software, einem einzelnen Gerät oder in dem Verbund mehrerer Geräte / Software münden (je nach Sicherheitskonzept - mit DMZ, etc.). Aber: Ich kenne kein Fachbuch, dass das Sicherheitskonzept selbst "Firewall" nennt.
- Wenn es ein Fachbuch gibt, indem das Sicherheitskonzept selbst "Firewall" genannt wird, müssen wir auch diese Sichtweise den anderen Bedeutungen gegenüberstellen. Dafür braucht es dann aber eine Quelle. -- ηeonZERO 17:44, 5. Jan. 2015 (CET)
Vielen herzlichen Dank an die WP-Community, dass der Artikel einen Tag lang auf unserer Hauptseite vorgestellt wurde. Es gab bislang weit weniger Kritik, als gedacht (ein gutes Zeichen - die Gegenüberstellung "externe Firewall vs Personal Firewall" wird in der Regel sonst sehr kontrovers und mit viel Emotion im Netz diskutiert). Als Hauptautor empfinde ich den AdT als eine große Ehre. Ich denke, dass diejenigen, die daran mitgewirkt haben, es wohl nicht anders empfinden werden. -- ηeonZERO 22:35, 16. Jan. 2015 (CET)
(Ethnologie) )
Zu den
Indianern Nordamerikas werden üblicherweise sämtliche Indianer nördlich von Mexiko gezählt. Dazu gehören das Staatsgebiet Kanadas, wo sie First Nations genannt werden, und die USA, wo sie als Native Americans oder American Indians bezeichnet werden. Heute sind in den USA 562 Stämme anerkannt (davon allein 235 in Alaska), in Kanada 615. Eine Eigenart der nordamerikanischen Indianer ist, dass sich Völker derselben Sprachgruppe weder kulturell ähnlich, noch räumlich nah sein müssen. Die nordamerikanischen Indianergesellschaften unterscheiden sich kulturell erheblich. Es gibt demokratisch organisierte Stämme mit Ältestenrat, Stammesrat und Ratsfeuer wie die Irokesen, zum anderen monarchisch organisierte Stämme wie Wampanoag oder Powhatan. Kulturen wie die der Nuu-chah-nulth basieren auf der Jagd, andere auf Reiternomadentum oder Ackerbau. Das Leben in US-Reservaten ist von Armut geprägt. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, das Gesundheitswesen schlecht und der Alkoholismus weit verbreitet. In jüngster Vergangenheit verbesserte sich die Situation in jenen Reservaten erheblich, die mit eigenen Kasinos Millionenbeträge einspielten. Andere Stämme lehnen Kasinos mit dem Argument ab, diese würden ihre Kultur zerstören.
– Zum Artikel …
Als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 09:05, 7. Jan. 2015 (CET)
- Dagegen. Habe gehofft, noch zum Überarbeiten zu kommen. 2006 mit drei Pro-Stimmen lesenswert, veraltet und m. E. nicht mehr unseren LW-Kriterien entsprechend. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 14:27, 15. Jan. 2015 (CET)
- Kurzfristig ersetzt durch nachfolgenden Artikel. --Partynia ∞ RM 16:28, 15. Jan. 2015 (CET)
(Geografie, Religion) )
Polynesien ist sowohl eine großflächige pazifische Inselregion als auch die östlichste der Kulturareale Ozeaniens. Mit einer Fläche von knapp 50 Millionen km² ist sie die größte Inselregion Ozeaniens. Auf der Landfläche von rund 294.000 km², woran Neuseeland mit rund 91% den größten Anteil hat, leben etwa sechs Millionen Menschen, davon annähernd eine Million Polynesier. Die Inseln Polynesiens sind bis auf die Ausnahme Neuseeland, das vor vielen Millionen Jahren Teil der Antarktis war, vulkanischen Ursprungs, wobei einige Vulkane noch aktiv sind. Falls die Vulkane seit der letzten Eiszeit, als der Meeresspiegel etwa 100 m tiefer lag, bis nahe an die Meeresoberfläche reichten, konnten dort Korallenriffe entstehen und es bildeten sich mit steigendem Meeresspiegel in ihrer Größe variierende, hunderte kleiner und kleinster Koralleninseln, die in der Regel in Form von Atollen angeordnet sind. Obwohl sie weder Kompass noch Sextant besaßen waren die Polynesier ausgezeichnete Seefahrer, welche selbst größte Entfernungen im pazifischen Ozean zielsicher zurücklegen konnten. Entsprechend hoch angesehen waren in der polynesischen Gesellschaft die Bootsbauer und die Navigatoren. Von ihren Fähigkeiten hing das Überleben der Gemeinschaft ab.
– Zum Artikel …
Am 5. Juni 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 16:28, 15. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Emeritus (Diskussion) 16:20, 16. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower (Diskussion) 23:57, 17. Jan. 2015 (CET)
(Technik, Waffentechnik) )
Das
Zündnadelgewehr wurde 1827 in Sömmerda von Johann Nikolaus von Dreyse entwickelt. Es war das erste für den militärischen Einsatz taugliche Hinterladergewehr, das auf drei wesentlichen Neuerungen der damaligen Waffentechnik beruhte: Geschoss, Treibladung und Zündmittel sind bereits in der Patrone vereint. Zusammengehalten werden diese Komponenten durch eine starke Papierhülle. Die Patrone wird von hinten in den Lauf geladen. Die Zündung erfolgt mit einer Zündnadel, die beim Abzug durch eine gespannte Spiralfeder in die Patrone hineingetrieben wird. Die Massenproduktion begann nach langer Entwicklungszeit 1840. Das Gewehr wurde in verschiedenen Varianten hauptsächlich von 1848 bis 1876 in der preußischen Armee verwendet. Der preußische Sieg im Deutschen Krieg 1866 führten zu einer Umstellung der Infanteriebewaffung auch in anderen Staaten. Das Prinzip der Zündnadelzündung wurde vor allem durch Frankreich als Chassepotgewehr übernommen. Darüber hinaus prägte das Prinzip der Hinterladung, der Zylinderverschluss, die Waffentechnik noch auf Jahrzehnte.
– Zum Artikel …
Am 5. Oktober 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 14:04, 5. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 20:40, 6. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower (Diskussion) 07:21, 19. Jan. 2015 (CET)
(Kunst und Kultur, Musik) )
Ein
Register ist bei einer Orgel eine in der Regel über den gesamten Tonumfang reichende Reihe von Pfeifen gleicher Klangfarbe, die als Einheit ein- oder ausgeschaltet werden kann. Bei den meisten Registern klingt pro Taste genau eine Pfeife; sogenannte gemischte Stimmen bestehen dagegen aus mehreren Pfeifenreihen (engl.:
ranks). In der Regel ist jedes Register einer Klaviatur fest zugeordnet. Bei den meisten Orgeln bedient der Organist die Register, indem er Registerzüge oder Manubrien genannte Knäufe am Spieltisch zum Einschalten herauszieht und zum Abschalten wieder hineinschiebt. Daneben gibt es auch horizontal oder vertikal zu verschiebende Hebel, Wippen, Zungen oder Drucktasten. Prinzipiell lässt sich jedes Register einzeln ziehen, aber nicht jedes Register ist dazu gedacht, allein gespielt zu werden (z. B. Aliquoten). Die Klangfarben, die eine Orgel enthält, ergeben sich aus der Zusammenstellung der Register. Sie werden vom Orgelbauer beim Entwurf des Instrumentes mit dem Auftraggeber abgesprochen, um die Orgel der Nutzung und der jeweiligen Raumakustik anzupassen.
– Zum Artikel …
Am 10. Dezember 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 13:01, 6. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 20:40, 6. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Emils Hammer (Diskussion) 00:45, 7. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower (Diskussion) 00:10, 20. Jan. 2015 (CET)
(Zahnmedizin, )
Die
Lokalanästhesie in der Zahnmedizin ist die häufigste ambulante Anwendung der örtlichen Betäubung. Vor 110 Jahren synthetisierte der Münchner Chemiker Alfred Einhorn im Jahre 1905 das Lokalanästhetikum Procain, das unter dem Namen
Novocain (lateinische Wortschöpfung für „Neues Cocain“) bekannt wurde. Mit der Geburtsstunde der Lokalanästhesie begann die Ära der modernen Zahnheilkunde, denn zuvor sind viele Eingriffe auf Grund ihrer Schmerzhaftigkeit nicht oder nur in Ausnahmefällen möglich gewesen. Sie ist definiert als örtliche Schmerzausschaltung bei allen schmerzhaften Eingriffen im Fachgebiet der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Bereich von Nervenendigungen oder Leitungsbahnen. Dabei wird zwischen der Infiltrationsanästhesie, der intraligamentären Anästhesie und der Leitungsanästhesie unterschieden. Ausgeschaltet werden insbesondere Äste des
Nervus trigeminus. Die Einsatzgebiete, Techniken und Nebenwirkungen werden beschrieben. Die Lokalanästhesie leistet einen entscheidenden Beitrag zur Vermeidung der Dentophobie (Zahnbehandlungsangst), bei entsprechender schmerzarmer beziehungsweise schmerzloser Injektionstechnik auch zur Vermeidung der Trypanophobie (Spritzenangst).
– Zum Artikel …
Die zahnärztliche Lokalanästhesie - und damit eine weitgehende Schmerzfreiheit beim Zahnarzt - jährt sich 2015 zum 110 mal. Im September 2014 neu ausgezeichneter Artikel, der bisher einzige aus dem Bereich der Zahnmedizin. --Partynia ∞ RM 16:58, 27. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 13:43, 21. Jan. 2015 (CET)
(Ländliche Gemeinden, )
Beetzseeheide ist eine Gemeinde mit etwas mehr als 650 Einwohnern im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. Sie entstand 2002 durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Butzow, Gortz und Ketzür im Vorfeld der geplanten brandenburgischen Gemeindegebietsreform 2003 und gehört zum Amt Beetzsee. Eine Besiedlung des Raumes um den Beetzsee ist bereits für die Steinzeit belegt. Die erste Erwähnung eines zur Gemeinde gehörenden Ortes stammt aus dem Jahr 1161, als Mötzow dem Domkapitel Brandenburg überschrieben wurde. Namensgeber für die Gemeinde waren der zur Stadt Brandenburg an der Havel gehörende Rinnensee Beetzsee, an dessen Ufern sie liegt, und die bewaldete Heidelandschaft im Norden. Die Landschaften Beetzseeheides wie die Beetzseerinne, Feuchtgebiete und Hochflächen sind überwiegend eiszeitlich geprägt. Weite Flächen sind als Naturpark, Landschafts- oder Naturschutzgebiet, mehrere historische Gebäude als Baudenkmale unter Schutz gestellt.
– Zum Artikel …
war noch nie adt. am 3. august 2014 als exzellent ausgezeichnet. Haster (Diskussion) 14:37, 6. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower (Diskussion) 04:51, 23. Jan. 2015 (CET)
(Geschichte, Zwischenkriegszeit) )
Der
Freistaat Preußen trat 1918 an die Stelle der preußischen Monarchie und wurde nach der Verfassung von 1920 eine parlamentarische Demokratie. Während der Weimarer Republik erwies sich der größte Gliedstaat als politisch stabiler als das Reich selbst. In Preußen regierten fast durchweg die Parteien der Weimarer Koalition (SPD, DDP und Zentrum), zeitweise erweitert um die DVP. Mit nur kurzen Unterbrechungen stellten die Sozialdemokraten mit Paul Hirsch und Otto Braun den Ministerpräsidenten. Mit dem verfassungswidrigen Preußenschlag 1932 durch Reichskanzler Franz von Papen verlor das Land seine eigenständige Rolle und wurde der Reichsregierung unterstellt. In der Zeit des Nationalsozialismus hörte der Freistaat de facto auf zu existieren. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges bestimmte das Kontrollratsgesetz Nr. 46 vom 25. Februar 1947 auch de jure die Auflösung Preußens.
– Zum Artikel …
Am 12. September 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 15:56, 8. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 23. Jan. 2015 (CET)
(Schifffahrt, )
Das Motorschiff
Monte Cervantes war ein Passagierschiff der Hamburg Südamerikanischen Dampfschifffahrts-Gesellschaft (HSDG oder „Hamburg Süd“). Das Schiff der Monte-Klasse war nach seiner Jungfernfahrt im Januar 1928 nur etwas mehr als zwei Jahre im Einsatz. In der kurzen Zeit sorgte sie mit einem kritischen Zwischenfall vor der Insel Spitzbergen und ihrem Untergang am 23. Januar 1930 vor der südargentinischen Stadt Ushuaia für internationales Aufsehen. Ein Bergungsversuch des als „Titanic des Südens“ oder „Argentinische Titanic“ bezeichneten Passagierschiffes scheiterte im Jahr 1954. Infolge der fast vollständigen Vernichtung des Archivs der Reederei „Hamburg Süd“ im Zuge der Sturmflut 1962 gingen auch der überwiegende Teil der Schiffsunterlagen sowie nahezu alle technischen und bauhistorischen Originalaufzeichnungen über die Monte Cervantes verloren.
– Zum Artikel …
Schiff sank vor 85 Jahren. Lesenswerter Artikel, noch nie AdT. --L. aus W. (Diskussion) 17:23, 28. Okt. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 24. Jan. 2015 (CET)
(Geschichte/20. Jahrhundert, )
Sir
Winston Leonard Spencer-Churchill (* 30. November 1874 in Woodstock (England); † 24. Januar 1965 in London) gilt als bedeutendster britischer Staatsmann des 20. Jahrhunderts. Er war von 1940 bis 1945 und von 1951 bis 1955 Premierminister und führte Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg. Zuvor hatte er bereits mehrere Regierungsämter bekleidet, unter anderem während des Ersten Weltkriegs das des Ersten Lords der Admiralität, in der Zwischenkriegszeit des Kriegs-, des Kolonial- und des Finanzministers. Darüber hinaus trat er als Autor politischer und historischer Werke hervor und erhielt 1953 den Nobelpreis für Literatur.
– Zum Artikel …
50. Todestag. (Der Artikel wäre das 3. Mal auf der Hauptseite, zuletzt 2012. Wenn es bessere Vorschläge gibt, hätte ich also auch nichts dagegen.) --Prüm 20:23, 10. Nov. 2014 (CET)
- Kontra Nur 3 Jahre Abstand und dann schon das dritte Mal finde ich nicht optimal. --Furfur ⁂ Diskussion 00:46, 15. Nov. 2014 (CET)
- Zur Not kann der 50. Todestag Churchills immer noch in den Jahrestagen erwähnt werden. --112.198.99.162 23:32, 28. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2015 (CET)
(Geografie, Städte in Deutschland, )
Mannheim ist mit etwa 300.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg. Die ehemalige Residenzstadt der Kurpfalz mit ihrem stadtprägenden Barockschloss, einer der größten Schlossanlagen der Welt, bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der europäischen Metropolregion Rhein-Neckar mit 2,35 Millionen Einwohnern. Von seiner rheinland-pfälzischen Schwesterstadt Ludwigshafen am Rhein, mit der es ein zusammenhängendes Stadtgebiet bildet, ist Mannheim durch den Rhein getrennt. Erstmals 766 urkundlich erwähnt im Lorscher Codex, erhielt Mannheim am 24. Januar 1607 die Stadtprivilegien, nachdem Kurfürst Friedrich IV. von der Pfalz den Grundstein zum Bau der Festung Friedrichsburg gelegt hatte. Die damalige Planung eines gitterförmigen Straßennetzes für die mit der Festung verbundene Bürgerstadt Mannheim ist bis heute erhalten geblieben, auf sie ist die Bezeichnung Quadratestadt zurückzuführen. Seit 1896 Großstadt, ist Mannheim heute bedeutende Industrie- und Handelsstadt, Universitätsstadt und wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt am Main und Stuttgart, unter anderem mit einem ICE-Knotenpunkt, dem zweitgrößten Rangierbahnhof Deutschlands und einem der bedeutendsten Binnenhäfen Europas.
– Zum Artikel …
Jahrestag der Verleihung der Stadtprivilegien; war noch nie Artikel des Tages. --Abderitestatos (Diskussion) 01:43, 20. Dez. 2014 (CET)
- Pro, bei dem Bild bin ich mir aber nicht sicher. Ob man nicht eher das Mannheimer Schloss abbildet ? --Furfur ⁂ Diskussion 01:26, 21. Dez. 2014 (CET)
- Jetzt ist da der Mannheimer Wappen. --112.198.99.162 23:58, 28. Dez. 2014 (CET)
- Pro, Guter Artikel, anderes Bild wäre wünschenswert.Danielofking (Diskussion) 20:10, 21. Dez. 2014 (CET)
- Habe mal das Wappen gegen das Schloss ausgetauscht.--Partynia ∞ RM 08:59, 29. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 25. Jan. 2015 (CET)
(Geschichte, )
Erich Klausener (* 25. Januar 1885 in Düsseldorf; † 30. Juni 1934 in Berlin) war ein führender Vertreter des deutschen politischen Katholizismus und Staatsbeamter. Nach Teilnahme am Ersten Weltkrieg war er Landrat in Adenau und Recklinghausen. 1924 wurde er Ministerialdirektor im preußischen Wohlfahrtsministerium. 1926 wechselte er zum preußischen Innenministerium und übernahm dort die Leitung der Polizeiabteilung. Nach der Machtübernahme der NSDAP wurde er ins Reichsverkehrsministerium versetzt. Als Leiter der Berliner Katholischen Aktion seit 1928 organisierte er katholische Kundgebungen und kritisierte die Politik der jeweiligen Regierungen, im Besonderen wandte er sich 1933 gegen die antikirchliche Politik Adolf Hitlers. In einer Rede auf dem 32. Märkischen Katholikentag am 24. Juni 1934 kritisierte er öffentlich die Kirchenpolitik der Regierung und die Ausgrenzung von weltanschaulichen Kontrahenten durch die Nationalsozialisten. Klausener wurde im Zuge der unter der Propagandabezeichnung Röhm-Putsch bekannt gewordenen politischen Säuberungswelle in seinem Dienstzimmer ermordet.
– Zum Artikel …
Vor 130 Jahren geboren. --L. aus W. (Diskussion) 11:21, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Pro, den 30. Juni 2014 (80. Todestag) hätte ich fast noch etwas besser gefunden ... aber der ist ja leider schon vorbei. --Furfur ⁂ Diskussion 01:28, 21. Dez. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 26. Jan. 2015 (CET)
(Sozialwissenschaften, Wirtschaft) )
Als
marshallsche Nachfragefunktion, benannt nach dem Ökonomen Alfred Marshall, bezeichnet man in der Mikroökonomik und dort speziell in der Haushaltstheorie eine mathematische Funktion, die für gegebene Güterpreise und ein gegebenes Vermögen angibt, welche Menge von jedem einzelnen Gut konsumiert werden sollte, wenn man den größtmöglichen Nutzen realisieren möchte. Ausgangspunkt der Überlegungen, die zur marshallschen Nachfragefunktion führen, ist das Prinzip der Nutzenmaximierung: Ein Konsument (typischerweise ein Haushalt) entscheidet selbständig über die Aufteilung seines Vermögens auf den Konsum unterschiedlicher Güter, die zu bestimmten Preisen angeboten werden. Je nachdem, wie er sein Vermögen aufteilt, unterscheidet sich sein Ausgabenplan. Grundidee der marshallschen Nachfrage ist, dass der Konsument immer genau jenen Ausgabenplan wählt, den er allen anderen leistbaren Ausgabenplänen gegenüber vorzieht. Die marshallsche Nachfrage beschreibt den – optimalen – Ausgabenplan, indem sie angibt, wie viel von jedem einzelnen existierenden Gut konsumiert werden soll.
– Zum Artikel …
Am 18. Oktober 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 17:13, 8. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 27. Jan. 2015 (CET)
(Geschichte, 2. Weltkrieg) )
Als
Block 11 des Stammlagers des KZ Auschwitz oder Todesblock wird ein zweigeschossiges Backsteingebäude bezeichnet, in dessen Kellergeschoss sich von Juli 1940 bis zur Evakuierung des Konzentrationslagers im Januar 1945 das Lagergefängnis befand. Die Häftlinge bezeichneten das Lagergefängnis als Bunker; offiziell hieß es Kommandanturarrest. Viele der in den Block 11 inhaftierten Häftlinge überlebten aufgrund der inhumanen Haftbedingungen und Misshandlungen den Lagerarrest nicht. Tausende Häftlinge wurden nach Bunkerselektionen und Polizeistandgerichtsverfahren vor der im Hof zwischen Block 10 und 11 befindlichen Schwarzen Wand erschossen. Im Herbst 1941 wurde im Keller des Blocks 11 die erste Massenvergasung von Menschen mit Zyklon B durchgeführt. Dem Block 11 als Gefängnis im Gefängnis kommt aufgrund dieser Sonderfunktionen eine besondere Bedeutung im Terrorsystem des KZ Auschwitz zu. Die Arrestzellen dienten auch als Hungerzellen. Bekanntestes Opfer in einer Hungerzelle war der polnische Franziskaner-Minorit und Auschwitzhäftling Maximilian Kolbe. Am Vormittag des 27. Januar 1945 wurde das KZ Ausschwitz von den Einheiten der 60. Armee der 1. Ukrainischen Front befreit. Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar ist in Deutschland seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag und wurde von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust erklärt.
– Zum Artikel …
Finde ich gewichtiger zum 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz am 27. Januar 1945, der mit dem Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zusammenfällt. Zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust wurde der 27. Januar von den Vereinten Nationen im Jahr 2005 erklärt. Siehe auch: Wikipedia:Glaskugel#Januar_2015. Am 30. Mai 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 00:06, 13. Jan. 2015 (CET)
- finde ich auch besser geeignet als den obigen vorschlag. für oben gäbe es eventuell eine alternative mit dem fertigstellungstermin am 18.12. lg, --kulacFragen? 20:46, 13. Jan. 2015 (CET)
- Seinerzeit hatte ich diesen Artikel u.a. auch im Hinblick auf den 70. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz angelegt. Ich würde mich freuen, wenn der Artikel zu Block 11 am 27. Januar AdT wird. --Schreiben Seltsam? 22:07, 15. Jan. 2015 (CET)
- Ich schließe mich an: Ankündigungen von S.M. Willem Zwo in allen Ehren, aber sicher nicht angesichts dieser schwer wiegenden Alternative. --Wwwurm 22:11, 15. Jan. 2015 (CET)
- Artikel Siegesallee gemäß Disk verschoben auf den 12.2.2015. --Partynia ∞ RM 13:54, 16. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 28. Jan. 2015 (CET)
(Fauna, )
Die
Riesengleiter (Dermoptera) sind eine zur Gruppe der
Euarchontoglires zählende Ordnung der
Höheren Säugetiere. Die Ordnung umfasst eine einzige lebende Familie (
Cynocephalidae) mit zwei Arten, dem Philippinen-Gleitflieger (
Cynocephalus volans) und dem Malaien-Gleitflieger (
Cynocephalus variegatus). Beide Arten leben in Südostasien und ernähren sich ausschließlich pflanzlich. Charakteristisch für die Riesengleiter ist die Flughaut (Patagium), mit deren Hilfe sie zu weiten Gleitflügen befähigt sind. Sie sind vorwiegend nachtaktive Baumbewohner und kommen nur selten auf den Boden. Den Tag verbringen sie in Baumhöhlen oder an Ästen und Baumstämmen hängend in Höhen von 25 bis 50 Metern. Die Gleitflüge erfolgen im Normalfall über Strecken von 50 bis 70 Metern, manchmal von 100 Metern und mehr. Riesengleiter sind etwa katzengroß, bei einem Gewicht von 1 bis 1,75 Kilogramm. Je nach Art beträgt die Gesamtlänge 56 bis 69 Zentimeter bei einer Kopf-Rumpf-Länge von 34 bis 42 Zentimetern und einer Schwanzlänge von 22 bis 27 Zentimetern. Die Spannweite beträgt meist 70 Zentimeter, maximal 120 Zentimeter. Im Mittel ist der Malaien-Gleitflieger minimal größer als der Philippinen-Gleitflieger.
– Zum Artikel …
Lesenswert, war noch nie AdT. --112.198.77.73 22:36, 4. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 29. Jan. 2015 (CET)
(Luftfahrt, )
Der internationale
Flughafen Makassar, auch Mandai genannt, liegt rund 20 Kilometer nordöstlich der indonesischen Millionenstadt Makassar, der Hauptstadt der Provinz Südsulawesi. Der Flughafen Makassar ist der flächenmäßig zweitgrößte Flughafen Indonesiens nach dem Flughafen Jakarta und befindet sich täglich 24 Stunden in Betrieb. Dieser wichtigste Flughafen Ostindonesiens wird von fast allen indonesischen Fluggesellschaften angeflogen und ist für die staatliche Fluggesellschaft Garuda Indonesia das dritte Luftfahrt-Drehkreuz nach Soekarno Hatta-Jakarta und Ngurah Rai-Denpasar. Im internationalen Verkehr gilt der Flughafen Mandai-Makassar (UPG) als der offizielle zweite Eingangsflughafen Indonesiens nach Cengkareng-Jakarta (CGK), wobei der Flughafen Denpasar-Bali (DPS) wegen dessen touristischen Bedeutung als der dritte Sondereingangsflughafen gilt. Er ist einer von fünf großen Flughäfen, die von der indonesischen Regierung für das ab 2015 innerhalb ASEAN geltende Abkommen „Offener Himmel“ bestimmt worden sind.
– Zum Artikel …
Lesenswert, war noch nie AdT. Die Eröffnung des Flughafens war 1935, vor etwa 80 Jahren, wobei genaues Datum schwer zu ermitteln ist. Und auch irgendwie aus aktuellem Anlass, wenn auch traurig, doch AdT-würdig. --112.198.83.214 20:22, 6. Jan. 2015 (CET) Erg.: --112.198.83.214 20:25, 6. Jan. 2015 (CET)
- Auf 29.1. verschoben.--Partynia ∞ RM 20:42, 6. Jan. 2015 (CET)
- Dort sind 9 defekte weblinks, die bis dahin aktualisiert werden sollten. Die webadressse des Flughafens hat sich von *.com auf *.co.id geändert. --Partynia ∞ RM 20:54, 6. Jan. 2015 (CET)
- Es wurden schon in der Zwischenzeit einige Verlinkungen ausgebessert. Großer Dank geht an Benutzer:Dr. Hartwig Raeder, der den Artikel stark verbessert hat. --112.198.77.141 21:46, 7. Jan. 2015 (CET)
- Vielen Dank für Blumen. Trotzdem sollten meine Diskussionspunkte noch berücksichtigt werden. Manche Grammatikfehler sind so schlimm, dass sogar (:-)) ich den gemeinten Sinn nicht erkennen kann. Das müsste also ein Insider korrigieren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:38, 8. Jan. 2015 (CET)
@Partynia: Ich habe den Vorschlag gestrichen. Es braucht mehr Zeit bis die Linkdefekte beseitigt wurden. Ausschlaggebend sind auch Dr Raeders Einwände. Der Artikel muss noch ausgebessert werden. --112.198.99.140 03:33, 14. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 30. Jan. 2015 (CET)
(Gesellschaft, Dinge des Alltags) )
Das
Messer zählt zu den wichtigsten Instrumenten, Kultsymbolen, Ritual- und handwerklichen Gegenständen des Menschen. Es ist ein Arbeitsgerät, das als Schneidwerkzeug dient und aus einer Klinge sowie einem Griffteil (Heft) besteht. Ursprünglich ein von seiner Funktionalität beherrschter Gebrauchsgegenstand, war das Messer Werkzeug, Haushaltsgerät und Waffe in einem. Ab dem 18. Jahrhundert wurde das Messer zum wichtigsten Teil des Essbestecks und entwickelte sich im Laufe der Zeit zusätzlich zum Schmuck- und Kunstgegenstand sowie Tauschobjekt und sogar zum Zahlungsmittel. Bei Ausgrabungen wurden Messer vor allem an Orten der Nahrungszubereitung gefunden. Es gehört zu den wenigen Objekten, die weltweit in allen Kulturen des Menschen vorkommen. Die Gesamtheit der Messer wird zu den Schneidwerkzeugen gezählt, also neben jenen für Haushalt, Landwirtschaft und technische Anforderungen ebenfalls solche des persönlichen Gebrauchs sowie einige chirurgische Instrumente. Daneben gehören Macheten, Große Messer und Hirschfänger zur Gruppe der Messer. Von Dolchen grenzen sie sich durch ihre einschneidige Klinge ab, von Schwertern und Säbeln durch ihre kürzeren Klingen und von Stangenwaffen wie Speeren, Lanzen und Spießen wegen ihres kürzeren Griffs.
– Zum Artikel …
Am 27. April 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 09:24, 14. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 30. Jan. 2015 (CET)
(Medizin, )
Bei
Selenmangel steht dem Körper das essentielle Spurenelement Selen nicht in ausreichender Menge zur Verfügung. Gefährdet für das Auftreten eines relevanten Selenmangels sind insbesondere Personen, die in Gegenden mit ausgeprägter Selenarmut der Böden leben, aber auch Veganer und Menschen, die über längere Zeit künstlich ernährt werden müssen. Selenmangel bewirkt eine verminderte Funktion selenabhängiger Enzyme, die in nahezu allen Organen vorkommen und kann Störungen verschiedener Organsysteme verursachen. Typische Befunde sind Veränderungen der Nägel, schuppige Haut, Blutarmut, verminderte Qualität des Spermas, Leberschädigungen, Wachstums- und Knochenbildungsstörungen sowie schmerzhafte Funktionsstörungen und strukturelle Erkrankungen der Muskulatur (Myopathie). Ist die Herzmuskulatur betroffen (Kardiomyopathie oder degenerative Herzmuskelveränderungen), können Herzrhythmusstörungen und Herzschwäche auftreten. Obwohl tierische Lebensmittel einen besonders hohen Selengehalt haben, gilt gegenüber den Veganern die Selenversorgung von Vegetariern als gesichert und liegt etwa auf dem gleichen Niveau wie bei Personen, die sich mit Mischkost ernähren.
– Zum Artikel …
Am 29. April 2009 ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:22, 3. Jan. 2015 (CET)
- Der Artikel ist ehrlicherweise Stand Anfang 2009, also etwa sechs Jahre alt. Das ist in der Medizin eine lange Zeit. Ich werde noch eine Kleinigkeit zur Autoimmunthyreoiditis ergänzen, habe aber ansonsten keinerlei aktuellere Literatur zur Verfügung. --Drahreg01 (Diskussion) 16:34, 4. Jan. 2015 (CET)
- Da hat sich seitdem aber einiges am Artikel getan, siehe Diff..--Partynia ∞ RM 16:43, 4. Jan. 2015 (CET)
- Habe es mal um 3 Wochen (vom 10.1.2015) nach hinten verschoben, um die Inhalte zu überprüfen.--Partynia ∞ RM 12:20, 5. Jan. 2015 (CET)
- Wie gesagt, ich sehe kein Problem. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:59, 8. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 31. Jan. 2015 (CET)
(Amerikanische Geschichte, )
Der
13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch
The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten
Reconstruction Amendments.
– Zum Artikel …
150. Jahrestag der Verabschiedung durch den Kongress, was damals durch einen Salut aus 100 Geschützen gefeiert wurde.--SEM 12:39, 14. Jan. 2012 (CET)
Vielleicht so:
Der 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. 1864 hatte er die notwendige Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus noch um drei Stimmen verfehlt. Nach der Wiederwahl Abraham Lincolns empfahl dieser die „nochmalige Betrachtung und Verabschiedung“ des Zusatzes. Am 31. Januar 1865 wurde daraufhin erneut abgestimmt, und dieses Mal erreichte der Zusatz die notwendige Mehrheit. Als das Ergebnis der Abstimmung verkündet wurde, brach im Parlament und unter den Zuschauern ein Jubelsturm aus, der mehrere Minuten anhielt und später durch einen 100-Schuss-Salut aus mehreren Kanonen unterstützt wurde.
Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten Reconstruction Amendments.--SEM 12:52, 12. Feb. 2012 (CET)
Ich habe Deinen Vorschlag mal in Form gebracht:
Der
13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch
The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt. Er trat am 18. Dezember 1865 in Kraft und schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. 1864 hatte er die notwendige Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus noch um drei Stimmen verfehlt. Nach der Wiederwahl Abraham Lincolns empfahl dieser die „nochmalige Betrachtung und Verabschiedung“ des Zusatzes. Am 31. Januar 1865 wurde daraufhin erneut abgestimmt, und dieses Mal erreichte der Zusatz die notwendige Mehrheit. Da die Vereinigten Staaten zu diesem Zeitpunkt 36 Gliedstaaten hatten, wurde am 6. Dezember 1865 das notwendige Quorum von 27 Staaten erreicht. Bis 1870 nahmen mit Ausnahme Delawares, Kentuckys und Mississippis alle weiteren Bundesstaaten den Text an. Delaware und Kentucky taten dies erst 1901, bzw. 1976. Als letztem Bundesstaat wurde Mississippis Zustimmung erst im Februar 2013 rechtskräftig. Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten
Reconstruction Amendments.
– Zum Artikel …
... finde ich gut so. --Furfur (Diskussion) 16:22, 17. Jun. 2012 (CEST)
- Gute Wahl des Artikels, aber im Teaser fände ich statt der Details zum Salut die Erwähnung der Ratifizierung durch die Bundesstaaten und damit das Inkrafttreten als Teil der Verfassung im Dezember 1868 wichtiger (siehe 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten#Ratifizierung). --Wdd (Diskussion) 14:36, 27. Jan. 2015 (CET)
- Wdd, ich habe den Teaser entsprechend umgearbeitet. Grüße --Partynia ∞ RM 22:38, 27. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 1. Feb. 2015 (CET)
(Geschichte, Altertum) )
Bei einem
Mumienporträt (auch Fajumporträt) handelt es sich um die moderne Bezeichnung für Porträts, die in Ägypten auf Holztafeln, die in die Mumienumhüllung eingewickelt oder seltener auf die Umhüllungen von Mumien gemalt wurden. Mumienporträts wurden in allen Teilen Ägyptens, mit einer besonderen Konzentration im Fajum (zum Beispiel Hawara) und in Antinoopolis, gefunden. Sie datieren in die römische Zeit, wobei dieser Brauch anscheinend im späten letzten vorchristlichen oder frühen 1. nachchristlichen Jahrhundert begann. Das Ende ihrer Produktion ist umstritten. Die neuere Forschung tendiert zur Mitte des 3. Jahrhunderts als Endpunkt ihrer Herstellung. Die Mumienporträts zeigen meist eine Person in Form eines Brust- oder Kopfbildnisses in Frontalansicht. Der Hintergrund des Bildes ist stets einfarbig gehalten. In ihrer künstlerischen Tradition sind diese Bildwerke eindeutig römischen Ursprungs. Technisch lassen sich zwei Gruppen unterscheiden: Bilder in Enkaustik (Wachsmalerei) und in Tempera, wobei die Ersteren im Schnitt von höherer Qualität sind. Heute sind etwa 900 Mumienporträts bekannt. Der Großteil der Bilder wurde in den Nekropolen des Fajum gefunden. Vielfach sind die Bilder aufgrund des ägyptischen Klimas noch sehr gut erhalten, selbst die Farben wirken meist noch frisch.
– Zum Artikel …
Am 2. Juli 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 17:48, 12. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:57, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 2. Feb. 2015 (CET)
(Geographie, Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten) )
Der
Viktualienmarkt in der Münchner Altstadt ist ein ständiger Markt für Lebensmittel (veraltet:
Viktualien), der seit 1807 täglich, außer an Sonn- und Feiertagen, geöffnet ist. Das Erscheinungsbild wird durch fest errichtete Buden mit zum Teil großen Auslagen geprägt. Im Jahr 1890 hatte der Viktualienmarkt seine heutige Größe erreicht. Auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern beherbergt er 140 Firmen, die Brot, Blumen, Früchte, Fisch, Fleisch, Molkereiprodukte, Säfte, Kunsthandwerk und vieles mehr anbieten. Die Petersberglmetzger, die Geflügel- und Wildbrethändler und die Blumenfrauen breiteten sich aus. Seit den 1950er Jahren entwickelte sich der Viktualienmarkt zu einem Feinschmeckermarkt. Er ist sowohl ein Markt für die Münchner als auch eine Sehenswürdigkeit für Touristen. Die Marktstände sind in mehreren Abteilungen um einen Biergarten angeordnet. Das Gelände wird durch Münchens zentralsten Maibaum geprägt. Münchner Bürger bereicherten ab 1953 den Platz mit Gedenkbrunnen für die Volkssänger und Komiker Liesl Karlstadt, Karl Valentin und Weiß Ferdl. Später kamen Brunnen für Ida Schumacher, Elise Aulinger und den Roider Jackl hinzu.
– Zum Artikel …
Am 12. Juni 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 17:48, 12. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:56, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 3. Feb. 2015 (CET)
(Biologie) )
Das Protein
ABCC11 ist ein Membrantransporter, der bestimmte Moleküle aus dem Inneren einer Zelle transportiert. Menschen, bei denen beide ABCC11-Gene auf dem entsprechenden Chromosomenpaar eine Mutation aufweisen, haben weißes, trockenes Ohrenschmalz und einen nur sehr schwachen Körpergeruch. Der Wildtyp mit zwei „normalen“ ABCC11-Genen und der heterozygote Typ mit einem defekten ABCC11-Gen haben dagegen gelbliches, feuchtes Ohrenschmalz und einen deutlich ausgeprägteren Körpergeruch. ABCC11 findet sich vor allem in Vesikelmembranen von Epithelzellen apokriner Drüsen. Das korrespondierende ABCC11-Gen wurde bisher nur bei einigen Säugetierarten gefunden. Beim Menschen liegt es auf Chromosom 16. Eine Vielzahl von Menschen, speziell im nordostasiatischen Raum, verfügt über kein funktionsfähiges ABCC11. Die Ursache hierfür ist eine Punktmutation im ABCC11-Gen. Der Gendefekt wird rezessiv vererbt. Die regionale Häufigkeit der Punktmutation liefert wichtige Indizien über die Ausbreitung des Menschen über die Erde und die Durchmischung verschiedener Populationen.
– Zum Artikel …
Am 14. November 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 23:49, 9. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 4. Feb. 2015 (CET)
(Politik, )
Die
Partei des Demokratischen Sozialismus (Kurzbezeichnung:
PDS) war eine deutsche Partei, die von 1989 bis 2007 bestand. Sie ging aus der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) hervor, die sich im Dezember 1989 zunächst in
Sozialistische Einheitspartei Deutschlands – Partei des Demokratischen Sozialismus (SED-PDS) umbenannte. Am 4. Februar 1990, nachdem ein personeller und inhaltlicher Wandel vollzogen wurde, änderte sie ihren Namen in
Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) und im Juli 2005 in
Die Linkspartei.PDS (Kurzbezeichnung
Die Linke.PDS). Am 16. Juni 2007 ging sie schließlich im Zuge der Fusion mit der WASG in der Partei Die Linke auf. Ihre Mitgliederzahl wurde im Dezember 2006 mit 60.338 beziffert. Einige Politikwissenschaftler stuften die PDS als linkspopulistisch ein.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 25. Jubiläum des personellen und inhaltlichen Wandels. --Lipstar (Diskussion) 20:51, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 22:53, 8. Nov. 2014 (CET)
- Am 15.2.2015 ist Bürgerschaftswahl in Hamburg.--Partynia ∞ RM 16:39, 16. Jan. 2015 (CET)
- @Partynia: Es sind doch jedes Jahr irgendwo Landtags- bzw. Bürgerschaftswahlen. Was willst du also damit andeuten, Partynia? Wahlkampfhilfe wird man da eher nicht befürchten müssen oder ist es schon empirisch belegt, dass durch AdT-Einstellung eine Partei auch nur 0,001 Prozent mehr Stimmen erhalten hat? --112.198.99.165 00:49, 18. Jan. 2015 (CET)
- Es spricht nichts dagegen, wenn Parteien als AdT erscheinen. Ich meine, dass aber ein gewisser Mindestabstand (z. B. 4 Wochen) zu bevorstehenden Wahlen eingehalten werden sollte. Diese Meinung wurde in ähnlichen Fällen hier schon vertreten. 11 Tage erscheinen mir da etwas zu kurz. Da geht es nicht um empirische Beweise zur Wahlbeeinflussung, sondern schlicht um NPOV. Mit meinem Hinweis wollte ich andere Meinungen zu diesem Thema hören.--Partynia ∞ RM 09:04, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ein 25. Geburtstag schafft sicher noch keinen AdT-Zwang, und etwas Abstand in Vorwahlzeiten ist einfach eine Frage der politischen Hygiene. Von daher stimme ich Deinen Bedenken zu, Partynia. Es ist auch nicht direkt so, dass es nach diesem Termin unendlich lange dauerte, bis sich wieder irgendetwas Rundes ergäbe, an dem der Artikel vorgezeigt werden könnte. --Wwwurm 09:13, 18. Jan. 2015 (CET)
- Nimmt denn die PDS an der Bürgerschaftswahl teil? Kann ich mir nicht vorstellen. SchirmerPower (Diskussion) 10:16, 18. Jan. 2015 (CET)
- Siehe: Zugelassene Parteien.--Partynia ∞ RM 10:41, 18. Jan. 2015 (CET)
- Da hat SchirmerPower Dich aufs Glatteis geführt. ;-) Die Linke ist eine Fusions-Weiterentwicklung der PDS, mit auch neuen Nasen und veränderten Inhalten. --Wwwurm 10:47, 18. Jan. 2015 (CET)
- Ja, das ist korrekt, aber eine unabsichtliche Glatteisführung. Die Frage war rhetorisch gemeint. Gegen den Mindestabstand ist nichts einzuwenden, aber doch nur für teilnehmende Parteien und ggf. Personen. (Ich kann mich auch an Fälle erinnern, bei denen aktive Politiker in unmittelbarer Nähe zur einer korrespondierenden Wahl platziert wurden - müsste ich aber erst mal raussuchen.) Die PDS ist jedoch eine historische Partei und wenn wir irgendwelche Parteien mit irgendwelchen Wahlen verknüpfen, dürften gar keine politischen Themen mehr dran kommen. Es gibt eine Verbindung zur Linken und ich bin wahrlich kein Anhänger dieser, aber irgendwo müssen wir mal eine Grenze ziehen und diese sehe ich schon in der Einleitung gegeben mit "…war eine deutsche Partei…". Deshalb stellt sich für mich die Frage nicht, ob eine Wahl in der Nähe des Datums stattfinden sollte und ich würde es bei dem, zudem runden, Termin belassen. SchirmerPower (Diskussion) 12:00, 18. Jan. 2015 (CET)
- Mir erscheinen die Bedenken wegen einer zwei Wochen später folgenden Bürgerschaftswahl überzogen. -- Miraki (Diskussion) 09:45, 19. Jan. 2015 (CET)
- <quetsch>Mir auch. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:40, 27. Jan. 2015 (CET)
Dennoch finde ich es nicht richtig, daß wir uns hier politisch platzieren und das zwei Wochen vor einer Wahl. Wir sind ein Allgemeinlexikon und kein Wohlomat. Als Alternative schlage ich Grüne Partei in der DDR vor. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 00:08, 23. Jan. 2015 (CET) Ergo:
- Ich sehe das völlig unproblematisch. Der Abstand beträgt elf Tage, es handelt sich lediglich um eine Landtagswahl in einem der kleineren deutschen Bundesländer und die beschriebene Partei existiert gar nicht mehr in dieser Form und mit diesem Namen. Man kann es mit der Neutralität auch übertreiben. --Wdd (Diskussion) 11:48, 27. Jan. 2015 (CET)
Gemäß Disk am 4.2.2015 eingestellt. --Partynia ∞ RM 00:02, 29. Jan. 2015 (CET)
- Kontra --Toen96 sabbeln 09:43, 1. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 5. Feb. 2015 (CET)
(Politik, )
Die Grüne Partei in der DDR (Kurzbezeichnung Grüne Partei, ab September 1990 Die Grünen) wurde am 24. November 1989 konstituiert und auf ihrem ersten Parteitag am 9. Februar 1990 formell gegründet. Einen Tag nach der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl, am 3. Dezember 1990, fusionierte die Partei (mit Ausnahme des sächsischen Landesverbandes) mit den westdeutschen Grünen.
Die Partei ging wesentlich auf das 1988 gegründete
Grün-Ökologische Netzwerk Arche zurück. Im April 1989 kündigte die Arche an, zur nächsten
Volkskammerwahl mit einer von der Einheitsliste der
Nationalen Front unabhängigen Grünen Liste antreten zu wollen. Dies war der erste Versuch in der Geschichte der
DDR, den parlamentarischen Alleinvertretungsanspruch der
SED-geführten Nationalen Front herauszufordern. ...
– Zum Artikel …
Kontra Das Datum wurde ja nicht gewählt, um eine Partei zu platzieren, sondern wegen des Gründungsdatums vor 25 Jahren (man kann also jeden beliebigen Artikel als Alternative präsentieren, auch ohne Politikbezug). Ein 25-jähriges Jubiläum ist imo ein guter Grund zur Präsentation. Zudem waren die Grünen schon kürzlich auf der Hauptseite vertreten. Die Grünen sind bei der Bürgerschaftwahl im Übrigen genauso zugelassen wie die Linken, was heißt dann "ohne konkreten Wahlbezug"? SchirmerPower (Diskussion) 05:05, 23. Jan. 2015 (CET)
- Ich sehe hier die gleichen Gründe, die dagegen sprechen, wie oben. Von mir aus beide Artikel nach dem 15.2. Und hier einen anderen - politisch neutralen - Artikel. Das Gründungsdatum ist jetzt nicht gerade der Hit, insbesondere, wenn diese Partei es gar nicht feiert. --Partynia ∞ RM 18:18, 23. Jan. 2015 (CET)
- Wie soll denn eine nicht existente Partei ihr Gründungsdatum feiern? SchirmerPower (Diskussion) 20:03, 23. Jan. 2015 (CET)
- Eben. Dann ist das Jubiläum wohl auch für WP nicht so wichtig.--Partynia ∞ RM 22:13, 23. Jan. 2015 (CET)
- Das sehe ich komplette anders. Wir hatten beispielsweine am 25. November August Kirch als Artikel des Tages, obwohl dieser auch nicht mehr existierte. Jubiläen machen aus Neutralitätsgründen vielleicht sogar mehr Sinn bei nicht mehr existierenden Einrichtungen und Personen als bei bestehenden bzw. lebenden. SchirmerPower (Diskussion) 14:13, 24. Jan. 2015 (CET)
Gestrichen gemäß Disk. Verschoben auf 6.3.2015. --Partynia ∞ RM 00:08, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 5. Feb. 2015 (CET)
(Chemie) )
Katalyse Katalyse bezeichnet die Änderung der Kinetik einer chemischen Reaktion mittels eines Katalysators, meist mit dem Ziel sie zu initiieren, zu beschleunigen oder die Selektivität in eine favorisierte Richtung zu lenken. In der lebenden Zelle spielen Enzyme, die biochemische Prozesse katalysieren, eine fundamentale Rolle im Stoffwechsel von der Verdauung bis hin zur Reproduktion und Transkription der Erbinformation. Im Umweltbereich haben sowohl natürlich ablaufende katalytische Prozesse wie die Bildung von Smog eine große Bedeutung als auch die katalytische Reduzierung von Schadstoffen im Automobil- und Kraftwerksbereich. Neue Systeme zur Energieherstellung und –speicherung wie die Brennstoffzelle basieren auf katalytischen Prozessen. Die Wertschöpfung durch Katalyse in der Chemischen Industrie ist von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung, da über 80 % aller Chemieerzeugnisse mit Hilfe katalytischer Prozesse hergestellt werden. Durch deren Optimierung kann der Energie- und Ressourcenaufwand entscheidend verringert werden. Weltweit betrug 2007 der Umsatz für Katalysatoren circa 16 Milliarden US-Dollar, wovon über 90 % mit Katalysatoren für heterogen katalysierte Prozesse erwirtschaftet wurden.
– Zum Artikel …
Am 13. Januar 2010 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:37, 23. Jan. 2015 (CET)
- Ja, auch der wäre sinnvoll, da ohne politischen Bezug vor einer Wahl. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 21:44, 23. Jan. 2015 (CET)
- Es spricht nichts dagegen, wenn mehr naturwissenschaftliche Themen in den Vordergrund rücken. Pro
- Weniger Politik kann der Wikipedia garantiert nicht schaden. --112.198.77.129 16:39, 24. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 5. Feb. 2015 (CET)
(Film) )
Der begossene Gärtner (französischer Originaltitel:
L’Arroseur arrosé) ist ein französischer Kurzfilm aus dem Jahr 1895. Er zählt zu den zehn Filmen der Filmpioniere Auguste und Louis Lumière, die bei der ersten öffentlichen Präsentation ihres Cinématographe am 28. Dezember 1895 im Pariser Salon Indien du Grand Café vorgeführt wurden. Der rund 50 Sekunden lange Streifen gilt als der erste inszenierte Spielfilm der Geschichte. Die auf visuellen Humor aufbauende Handlung nahm die Entwicklung der Slapstickkomödie vorweg, führte aber auch das Element der
Suspense im neuen Medium Film ein. Der begossene Gärtner wurde in den Anfangsjahren der Filmgeschichte häufig kopiert, daneben war der Film Vorbild für eine Vielzahl von Werken mit ähnlichen Gags. Die Handlung erzählt von einem Streich, den ein Junge einem Gärtner spielt und ihn dadurch vollspritzt, dass er auf den Gartenschlauch tritt und wieder loslässt, als der Gärtner prüfend in den Schlauch blickt. Heute zählt
Der begossene Gärtner zu den bekanntesten Werken der frühen Filmgeschichte, auch wenn die Verfilmung eines fiktionalen Stoffes lange als untypisch für das Schaffen der Brüder Lumière galt. Auf der Berlinale (die heute eröffnet wird) wurden 1964 im Rahmen der filmhistorischen Retrospektiven als „Kostbarkeiten internationaler Filmkunst" unter anderem Filme von Louis Lumière wiederaufgeführt.
– Zum Artikel …
Am 27. November 2012 als Exzellent ausgezeichnet. Am 5.2. wird die Berlinale eröffnet.--Partynia ∞ RM 14:47, 16. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 6. Feb. 2015 (CET)
(Paläontologie) )
Der
Heterodontosaurus („Echse mit verschiedenartigen Zähnen“) ist eine Gattung der Vogelbeckensaurier (
Ornithischia). Die Gattung lebte während des Unterjura vor etwa 200 bis 190 Millionen Jahren im heutigen Südafrika. Fossilfunde stammen aus der Oberen Elliot-Formation und der Clarens-Formation, deren Ablagerungen auf ein wüstenartiges Klima zu Lebzeiten von Heterodontosaurus deuten. Es handelte sich um einen kleinen, zweibeinig laufenden Pflanzen- oder Allesfresser mit einer geschätzten Länge von 1 bis 1,75 Metern. Namensgebend ist das charakteristische heterodonte Gebiss, das verschiedene Zahntypen umfasste, einschließlich eines Paars hauerartiger „Eckzähne“ und meißelförmiger Backenzähne. Verschiedene Zahntypen, obwohl typisch für Säugetiere, sind unter Reptilien ungewöhnlich. Das Fehlen eines kontinuierlichen Zahnwechsels, ein für Reptilien ebenfalls sehr ungewöhnliches Merkmal, verleitete frühe Studien zu der Annahme, die Tiere hätten eine Sommerruhe gehalten, in welcher sämtliche Zähne auf einmal gewechselt wurden. Weitere Studien befassten sich mit der Frage, ob die charakteristischen Hauer des Gebisses bei beiden Geschlechtern oder nur bei Männchen vorhanden waren. ob die Tiere zweibeinig oder vierbeinig liefen, und ob es sich um Pflanzenfresser oder Allesfresser handelte, die auch Fleisch nicht verschmähten.
– Zum Artikel …
Am 23. Oktober 2013 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 20:05, 13. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:56, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 7. Feb. 2015 (CET)
(Kunst und Kultur, Bildende Kunst )
Ein
Aquarell ist ein mit wasserlöslichen, nicht deckenden Farben angefertigtes Bild. Dabei werden die aus einem Bindemittel (Gummi arabicum) und Farbpigmenten bestehenden lasierenden Farben mit Wasser verdünnt und mit einem Pinsel auf Papier, Pergament oder andere Materialien aufgetragen. Im Unterschied zu Gouache und Tempera schimmert der Malgrund durch die Farben hindurch. Farbmischungen entstehen in der Regel durch das Übereinandermalen verschiedener transparenter Farbschichten. Weiß entsteht dort, wo der Papiergrund ausgespart wird. Das Malen mit wasserlöslichen Farben gehört zu den ältesten Maltechniken überhaupt. Bereits die Höhlenmalerei ist unter Einsatz von einfachen Pinseln und in Wasser und Fett gelöstem Hämatit oder Holzkohle entstanden. Aus Ägypten ist bemalter Papyrus erhalten, und aus dem asiatischen Raum Bilder und Kalligraphie mit wasserlöslichen Tuschen. Zu einer breiten Anerkennung kam es aber erst im 18. Jahrhundert, als englische Maler wie William Turner begannen, Aquarellfarben nicht bloß zur Ausgestaltung von Zeichnungen zu verwenden, sondern Bilder direkt auf dem Malgrund entwickelten. Als im Laufe des 19. Jahrhunderts die Freiluftmalerei an Bedeutung gewann, setzte eine breite Wiederentdeckung des Malens mit wasserlöslichen Farben ein.
– Zum Artikel …
Am 20. Oktober 2005 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 14:47, 16. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 8. Feb. 2015 (CET)
(Fauna, )
Die
McCords Schlangenhalsschildkröte (Chelodina mccordi) ist eine extrem gefährdete Schildkrötenart, die in zwei Unterarten auf der Insel Roti (indonesisch Pulau Roti) und mit einer Unterart auf dem benachbarten Timor vorkommt. Hier lebt sie im osttimoresischen Distrikt Lautém, vor allem im See Ira Lalaro. Sie gehört zur Gattung der Australischen Schlangenhalsschildkröten (Chelodina), in der Familie der Schlangenhalsschildkröten (Chelidae). Die beiden Unterarten auf Roti sind aufgrund der Bejagung für den internationalen illegalen Tierhandel und dem kleiner werdenden Lebensraum akut vom Aussterben bedroht. Die McCords Schlangenhalsschildkröten auf Timor leben zum größten Teil im einzigen Nationalpark Osttimors.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel seit dem 8. Januar 2015. Kein im Artikel liegender Grund für das Datum, aber der Hauptautor hat heute Geburtstag. --JPF just another user 22:07, 8. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 9. Feb. 2015 (CET)
(Lied, )
Da Da Da (Langversion:
Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha) ist der Titel eines Liedes der deutschen Band Trio. Es wurde am 9. Februar 1982 veröffentlicht und entwickelte sich zu einem der größten kommerziellen Erfolge der Neuen Deutschen Welle, auch außerhalb des deutschsprachigen Raums. Das Lied wurde in etwa 30 Ländern veröffentlicht. In Europa wurden etwa drei Millionen Singles verkauft, die internationalen Verkaufszahlen betrugen insgesamt etwa 13 Millionen Exemplare. Der Text stammt von Stephan Remmler, die Musik von Kralle Krawinkel. Das Lied zeichnet sich durch eine äußerst sparsame Instrumentierung (vordergründig nur Schlagzeug, Gitarre und Keyboard), minimalen Text (84 mal „da“ und 18 mal „aha“ in der Single-Version) und Sprechgesang aus. Prägnant ist der Rhythmus, der von einem „Spielzeug-Keyboard“ (Casio VL-1) stammt.
– Zum Artikel …
Zum 32. Jahrestag des Erscheinens. --M ister Eiskalt 18:02, 20. Dez. 2014 (CET)
- Nö, es ist das 33-jährige Jubiläum. Ob der Affinität der Band Trio zur Zahl drei wäre das daher eine gute Wahl zum AdT :-) --Havelbaude (Diskussion) 20:27, 9. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 10. Feb. 2015 (CET)
(Kunst und Kultur/Persönlichkeiten der Musik )
Kool Savas (bürgerlich
Savaş Yurderi; * 10. Februar 1975 in Aachen) ist ein deutscher Rapper. Seit Mitte der 1990er Jahre ist er in der Berliner Hip-Hop-Szene aktiv. Durch die Beteiligung innerhalb der Formationen M.O.R. und Westberlin Maskulin erlangte Savas erste Bekanntheit. Seine Soloalben
Der beste Tag meines Lebens,
Tot oder lebendig und
Aura sowie die Kollaborationsprojekte
One mit Azad und
Gespaltene Persönlichkeit mit Xavier Naidoo waren kommerziell erfolgreich. Kool Savas gilt als einer der einflussreichsten deutschen Rapper und einer der wichtigsten Vertreter des Battle-Raps. Er wurde 1975 unter dem bürgerlichen Namen Savaş Yurderi in Aachen geboren. Als er ein Jahr alt war, zogen seine Eltern mit ihm in die Türkei, ihr Herkunftsland. Dort engagierte sich sein Vater politisch, was zu seiner Verhaftung und schließlich zur Verurteilung zu fünf Jahren Gefängnis führte. Yurderis Mutter floh daraufhin zusammen mit Savaş Yurderi zurück nach Aachen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 40. Geburtstag Kool Savas’. --Lipstar (Diskussion) 13:44, 8. Nov. 2014 (CET)
- Zweimal hintereinander Musik-Artikel (siehe Da da da am Vortag)? Beide Artikel und beide Daten sind eigentlich gut, aber direkt hintereinander? Bitte noch mal nachdenken. --Wdd (Diskussion) 11:51, 27. Jan. 2015 (CET)
- Wdd, Dein Einwand ist richtig, aber wem gibt man dann den Vorzug?--Partynia ∞ RM 12:27, 27. Jan. 2015 (CET)
- Wenn ich da eine Idee gehabt hätte, hätte ich sie schon geäußert ;-) So rein alters- und erinnerungstechnisch verbindet mich ja mehr mit Da da da... aber das alleine kann natürlich keine Entscheidungsgrundlage sein. --Wdd (Diskussion) 12:29, 27. Jan. 2015 (CET)
- Es ist natürlich nicht optimal, dass an zwei aufeinander folgenden Tagen ein Artikel aus dem Bereich Musik kommt - aber auch kein echtes Hindernis (zumal es sich um ein Lied einerseits und einen Künstler andererseits handelt). Bei Termine sind taggenau passend. Im Normalfall würde ich sagen, dass Dadada auf den runden Jahrestag in zwei Jahren geschoben wird - aber bei Trio ist die drei nunmal die große Zahl. Kool Savas ist eindeutig ein runder Geburtstag. Also warum nicht eine Ausnahme von der Regel und beide bringen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:51, 27. Jan. 2015 (CET)
- Zweimal Musik, ja, aber die die Da Da Da kennen, werden mit Kool Savas nicht viel anfangen können und andersrum ebenso. –ðuerýzo ?! SOS 10:22, 5. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 11. Feb. 2015 (CET)
(Philosophie, )
René Descartes (* 31. März 1596 in La Haye en Touraine; † 11. Februar 1650 in Stockholm) war ein französischer Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler. Descartes gilt als der Begründer des modernen frühneuzeitlichen Rationalismus, den Baruch de Spinoza, Nicolas Malebranche und Gottfried Wilhelm Leibniz kritisch-konstruktiv weitergeführt haben. Sein rationalistisches Denken wird auch Cartesianismus genannt. Von ihm stammt das berühmte Dictum „cogito ergo sum“ („ich denke, also bin ich“), welches die Grundlage seiner Metaphysik bildet, aber auch das Selbstbewusstsein als genuin philosophisches Thema eingeführt hat. Seine Auffassung bezüglich der Existenz zweier miteinander wechselwirkender, voneinander verschiedener „Substanzen“ – Geist und Materie – ist heute als Cartesianischer Dualismus bekannt und steht im Gegensatz zu den verschiedenen Varianten des Monismus sowie zur dualistischen Naturphilosophie Isaac Newtons, der die Wechselwirkung aktiver immaterieller „Kräfte der Natur“ mit der absolut passiven Materie lehrt. Descartes ist auch der Begründer der analytischen Geometrie, welche Algebra und Geometrie verbindet.
– Zum Artikel …
Starb vor 165 Jahren, Artikel war noch nie AdT. --L. aus W. (Diskussion) 23:02, 17. Okt. 2014 (CEST)
- Pro ... vor 365 Jahren ... :-). Statt „... Erfinder der analytischen Geometrie ...“ besser „Begründer“. --Furfur ⁂ Diskussion 23:47, 1. Nov. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 12. Feb. 2015 (CET)
(Geschichte, )
Die
Siegesallee war ein von Kaiser Wilhelm II. 1895 in Auftrag gegebener und finanzierter Prachtboulevard im Tiergarten in Berlin, der 1901 vollendet wurde. 32 Denkmäler aus Marmor stellten sämtliche Markgrafen und Kurfürsten Brandenburgs und Könige Preußens zwischen 1157 und 1888 dar. Den Hauptfiguren standen je zwei Büsten mit Personen zur Seite, die im Leben oder in der Zeit der jeweiligen Herrscher eine wichtige Rolle spielten. Die 750 Meter lange Allee verlief vom früheren Königsplatz (heute: Platz der Republik) als Sichtachse bis zum Kemperplatz mit dem Rolandbrunnen. Kunstkritiker sahen in den historisierend-neobarocken Skulpturen eine zum großen Teil künstlerisch wenig wertvolle, ideenlose und austauschbare Verherrlichung historischer Figuren, in der auch die ablehnende Haltung des Kaisers gegenüber modernen Kunstströmungen zum Ausdruck kam. Im Berliner Volksmund wurde die Allee zum Teil respektlos als „Puppenallee“ oder „Nippesallee“ verspottet. Im Zweiten Weltkrieg wurden viele Figuren beschädigt, ein Teil ist verschollen. Einige wurden an neuen Plätzen aufgestellt. Die restlichen Figuren werden seit Mai 2009 in der Zitadelle Spandau restauriert und dort ab 2015 als Teil der neuen Dauerausstellung
Enthüllt – Berlin und seine Denkmäler präsentiert.
– Zum Artikel …
Vor 120 Jahren am 27. Januar 1895 kündigte Wilhelm II. die Ausgestaltung der Siegesallee in Berlin an. --Furfur ⁂ Diskussion 22:08, 1. Nov. 2014 (CET)
- Nachrangig gegenüber dem folgenden Alternativvorschlag, da "nur" Lesenswert".--Partynia ∞ RM 20:22, 13. Jan. 2015 (CET)
- Gemäß Disk vom 27.1. auf den 12.2. verschoben.--Partynia ∞ RM 13:54, 16. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Feb. 2015 (CET)
(Baudenkmal, )
Der
Dresdner Zwinger ist ein Gebäudekomplex mit Gartenanlagen, das neben der Frauenkirche das bekannteste Baudenkmal Dresdens ist. Das unter der Leitung des Architekten Matthäus Daniel Pöppelmann und des Bildhauers Balthasar Permoser errichtete Gesamtkunstwerk aus Architektur, Plastik und Malerei gehört zu den bedeutenden Bauwerken des Barocks. Der Zwinger entstand ab 1709 als Orangerie und Garten sowie als repräsentatives Festareal. Seine Pavillons und Galerien zeugen von der Prachtentfaltung während der Regentschaft Augusts des Starken und seines dadurch ausgedrückten Machtanspruchs. In der ursprünglichen Konzeption war der Zwinger als Vorhof eines neuen Schlosses vorgesehen; daher wurde er zur Elbseite hin zunächst mit einer Mauer abgeschlossen. Erst über ein Jahrhundert später schloss ihn der Architekt Gottfried Semper zur Elbe hin mit der Sempergalerie ab. Sie ermöglichte die Ausweitung der seit dem 18. Jahrhundert gewachsenen Nutzung des Zwingers als Museumskomplex. Die Luftangriffe am 13. und 14. Februar 1945 trafen den Zwinger schwer und führten zu umfangreichen Zerstörungen. Seit dem Wiederaufbau in den 1950er und 1960er Jahren beherbergt er die Gemäldegalerie Alte Meister, den Mathematisch-Physikalischen Salon und die Porzellansammlung.
– Zum Artikel …
70. Jahrestag seiner Zerstörung. --Y. Namoto (Diskussion) 15:47, 3. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 14. Feb. 2015 (CET)
(Emotionen) )
Liebe ist im Allgemeinen die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung und Wertschätzung, die ein Mensch einem anderen entgegen zu bringen in der Lage ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht. Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft), oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen (geschlechtliche Liebe (Libido)). Dieses Begehren ist eng mit Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht. Liebe wird von der zeitlich begrenzten Phase der Verliebtheit unterschieden.
– Zum Artikel …
Am 19. November 2005 als Lesenswert ausgezeichnet. War am 14.2.2012 AdT. Passt zum Valentinstag. --Partynia ∞ RM 16:45, 15. Jan. 2015 (CET)
- Abgesehen davon, dass ich echt kein Freund davon bin, einen Artikel zweimal wegen desselben Anlasses als AdT zu präsentieren, finden sich auf der Diskussionsseite und im Archiv zahlreiche Kritikpunkte unterschiedlicher Art, aber es scheint niemanden zu geben, der sich für den Artikel verantwortlich fühlt. Auf der Vorderseite springen die kaum vorhandenen EN und ein Siehe-auch-Abschnitt ins Auge. In Summe mit einer fast schon 10 Jahre alten Auszeichnung macht das bei mir ein Grummeln im Bauch. … «« Man77 »» Keine fingierte Eloquenz 09:52, 18. Jan. 2015 (CET)
- @«« Alternativ würde Platonische Liebe passen, war aber auch schon AdT vor drei Jahren am 25.04.2012.--Partynia ∞ RM 10:55, 18. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 15. Feb. 2015 (CET)
(Philosophie) )
Platonische Liebe ist eine Form der Liebe, die seit der Renaissance nach dem antiken griechischen Philosophen Platon (428/427 v. Chr. – 348/347 v. Chr.) benannt wird, weil ihre philosophische Begründung auf seiner Theorie der Liebe fußt und weil ihre Befürworter sich auf ihn berufen. Im modernen Sprachgebrauch hat aber der Ausdruck „platonische Liebe“ eine Bedeutung und Konnotationen, die mit dem ursprünglichen Konzept Platons wenig oder nichts zu tun haben. Der im Sinne Platons Liebende wählt bewusst einen philosophischen Weg, der ihn zu immer höheren Erkenntnissen führen soll. Er richtet den erotischen Drang im Lauf eines gestuften Erkenntnisprozesses auf immer umfassendere, allgemeinere, höherrangige und daher lohnendere Objekte. Im modernen Sprachgebrauch hingegen drückt die Bezeichnung einer Freundschaft als „platonisch“ gewöhnlich nur aus, dass die befreundeten Personen kein sexuelles Interesse aneinander haben. Der Ausdruck wird auch für eine potenziell erotische Beziehung verwendet, bei der man freiwillig auf die sexuelle Befriedigung verzichtet oder umständehalber auf sie verzichten muss.
– Zum Artikel …
Am 27. Februar 2012 als Exzellent ausgezeichnet. War AdT am 25.04.2012 --Partynia ∞ RM 18:32, 23. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:55, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 15. Feb. 2015 (CET)
(Literatur, )
Der von Bertolt Brecht 1926 geprägte Begriff
Episches Theater verbindet zwei literarische Gattungen, das Drama und die Epik, also die Theaterbühne mit erzählenden Formen der Literatur. In den 1920er-Jahren hatten Bertolt Brecht und Erwin Piscator begonnen, mit neuen Formen des Theaters zu experimentieren. Sie wollten weg von der Darstellung tragischer Einzelschicksale, von der klassischen Illusionsbühne und ihrer Scheinrealität. Das epische Theater bricht mit Qualitätsvorstellungen, die erzählende Elemente auf der Bühne als unzureichende Umsetzung in lebendiges Spiel abwerteten. Erwin Piscator und Bertolt Brecht durchbrachen die Bühnenrealität. Die avantgardistische Piscator-Bühne der zwanziger Jahre verwendete moderne Technik: Simultanbühnen, die mehrere Aspekte des Geschehens gleichzeitig präsentierten, Laufbänder, Drehscheiben und bewegliche Brücken. Piscator verwendete Bildprojektionen und seit 1925 Dokumentarfilme, die das Bühnengeschehen ergänzten und überlagerten. Brecht ließ Darsteller vor den Vorhang treten und die Ereignisse auf der Bühne kommentieren. Schauspieler wendeten sich ans Publikum, Texte und Bilder wurden eingeblendet, es gab Musikeinlagen und Songs. Bewusst wurde die Identifikation der Zuschauer mit dem Helden torpediert.
– Zum Artikel …
Am 8. September 2011 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 16:45, 15. Jan. 2015 (CET)
- Wegen Eröffnung der Berlinale in Berlin vom 5.2. verschoben.--Partynia ∞ RM 14:31, 16. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:59, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 16. Feb. 2015 (CET)
Am 16. Februar 2005 habe ich erstmalig zur Wikipedia beigetragen; damit werde ich nächsten Monat meinen zehnjährigen Wikipedia-Geburtstag feiern. Zuletzt habe ich meine gesamte Freizeit in den Artikel zum Braunpelikan gesteckt (inklusive der Bebilderung) und ich denke, dass ich es bis Mitte Februar schaffen sollte, den Artikel zumindest zum Lesenswert-Status zu bringen. Falls das klappt, würde ich mich riesig freuen, wenn dieser Artikel am 16. Februar auf der Hauptseite erschiene. Falls es andere Prioritäten geben sollte, trete ich natürlich jederzeit hinter diese zurück. Da das Datum hier aber bislang nicht belegt ist, dachte ich, vielleicht ergibt sich ja eine Chance, dass es klappen könnte. Herzliche Grüße aus Kalifornien, --Frank Schulenburg (Diskussion) 22:40, 18. Jan. 2015 (CET)
- @Frank Schulenburg: Glückwunsch zum Jubiläum und Glückwunsch zur Lesenswert-Auszeichnung! --Partynia ∞ RM 11:57, 2. Feb. 2015 (CET)
(Fauna, )
Der
Braunpelikan ist ein großer Wasservogel, der an den Küsten Nord-, Mittel- und Südamerikas beheimatet ist und zur Familie der Pelikane (Pelecanidae) gehört. Braunpelikane sind ausgezeichnete Schwimmer, ihr Gang auf Land erscheint jedoch unbeholfen. Ihre langen Flügel machen Braunpelikane zu äußerst ausdauernden und grazilen Fliegern, wobei Gruppen von Braunpelikanen häufig dabei zu beobachten sind, wie sie in Formationen knapp über der Wasseroberfläche fliegen. Von insgesamt acht Pelikanarten ist der Braunpelikan gemeinsam mit dem Chilepelikan die einzige, die im Sturzflug ins Wasser taucht, um Fische zu erbeuten. In den 1970er Jahren wurde der Braunpelikan in den Vereinigten Staaten unter Schutz gestellt, nachdem die Anreicherung von Pestiziden – insbesondere DDT – in der Nahrungskette den Stoffwechsel der Tiere störte und zu dünnschaligen Eiern mit hoher Zerstörungsrate führte. Inzwischen haben sich die Bestände so weit erholt, dass die Art von der IUCN inzwischen als nicht gefährdet eingestuft wird. Der Braunpelikan ist der offizielle Staatsvogel des US-Bundesstaates Louisiana.
– Zum Artikel …
Am 2. Februar 2015 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 11:57, 2. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 17. Feb. 2015 (CET)
(Wirtschaft, )
Hydro-Québec ist ein kanadisches Unternehmen der Elektrizitätsversorgung. Das der Regierung der Provinz Québec unterstellte Staatsunternehmen mit Sitz in Montreal ist für die Erzeugung, die Übertragung und die Verteilung von elektrischer Energie in Québec verantwortlich. Mit 61 Wasserkraftwerken ist Hydro-Québec der größte Elektrizitätsproduzent Kanadas und der weltweit größte Produzent von elektrischer Energie aus Wasserkraft. Im Jahr 2013 betrug die installierte Leistung der Anlagen 36.068 Megawatt (MW); 19.692 Mitarbeiter erwirtschafteten einen Umsatz von 12,881 Milliarden kanadischen Dollar. Das Unternehmen entstand 1944 durch die Verstaatlichung von
Montreal Light, Heat and Power, das in der Region um Montreal ein Monopol besaß. 1963 gingen weitere elf private Elektrizitätsgesellschaften in Staatsbesitz über, wodurch sich Hydro-Québec zum mit Abstand größten Stromversorger der Provinz entwickelte. Der Ausbau der Stromversorgung aus Wasserkraft konzentrierte sich auf den schwach besiedelten Norden der Provinz, wo zahlreiche Staudämme entstanden. Allerdings hatte der massive Ausbau auch negative Auswirkungen auf die Umwelt, insbesondere die Überflutung weiter Landstriche durch Stauseen. Wasserkraftprojekte stießen zudem in der Vergangenheit auf heftigen Widerstand der Ureinwohner, die auf juristischem Wege umfangreiche Entschädigungen und Gegenleistungen durchsetzten.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, war noch nie AdT, Datum flexibel. --Voyager (Diskussion) 16:06, 22. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 18. Feb. 2015 (CET)
(Afrikanische Geschichte, )
Die
Geschichte Gambias umfasst die Historie des heutigen westafrikanischen Staates Gambia, den Zeitraum vor der Staatsgründung bzw. Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1965, und greift räumlich auch auf heute nicht zum Staatsgebiet Gambias zählende Gebiete zurück. Gambia liegt in den wechselfeuchten Tropen und ist mit einer Fläche von 11.295 km² der kleinste Flächenstaat auf dem afrikanischen Kontinent. Seine Geschichte ist durch die geografische Lage stark mit der Geschichte des Senegal verbunden. Am 18. Februar 1965 wurde Gambia als konstitutionelle Monarchie als Mitglied ins Commonwealth of Nations mit Königin Elisabeth II. als Staatsoberhaupt aufgenommen. Mit der neuen Verfassung wurde Flagge, Wappen und Nationalhymne eingeführt, und der Staat nennt sich seitdem offiziell „The Gambia“.
– Zum Artikel …
Heute ist der 50. Unabhängigkeitstag von Gambia. Der Artikel ist seit 2006 lesenswert. Bei einem AdT-Vorschlag 2011 wurde dieses Datum als passender bezeichnet. --Gamma127 15:56, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nicht vergessen, Atamari in spätestens 45 Monaten dran zu erinnern :-) [1] Hæggis 16:07, 18. Feb. 2011 (CET)
- Die Belege sind aber noch sehr pauschal und ohne Seitenangaben, was 2006 noch gängig war. Ansonsten finden sich diverse tote Links und die Geschichte der letzten Jahre fehlt wohl noch. Daher würde ich ihn so nicht auf die erste Seite stellen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:14, 12. Apr. 2012 (CEST)
- Der Artikel ist nicht als Artikel des Tages geeignet, ist nicht excellent! Ich habe Literatur um den Artikel um mind. um das 10 fache zu erweitern, aber nicht die Zeit. Für den 18. Februar besser einen anderen Artikel suchen. --Atamari (Diskussion) 23:01, 23. Aug. 2014 (CEST)
- Nicht geeignet, Artikel seit 2006 veraltet, die Geschichte von 2006-2015 fehlt. So was passt nicht auf der Hauptseite. --Atamari (Diskussion) 16:18, 9. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 19. Feb. 2015 (CET)
(Astronomie) )
Wasser ist im Universum eine häufige chemische Verbindung. Es existieren verschiedenste
Wasservorkommen im Universum. Nicht nur auf der Erde, sondern auch auf anderen Himmelskörpern des Sonnensystems sowie in anderen Planetensystemen und in interstellaren Wolken der Milchstraße ist es vorhanden. Selbst in sehr fernen Galaxien, deren Licht mehr als zwölf Milliarden Jahre bis zur Erde unterwegs war, konnte Wasser durch spektroskopische Untersuchungen nachgewiesen werden. Demnach ist es im Universum schon aufgetreten, als seit dem Urknall noch nicht einmal zwei Milliarden Jahre vergangen waren. Bei den extraterrestrischen Funden handelt es sich allerdings nur um Wasserdampf und Eis; die Suche nach flüssigem Wasser verlief bisher weitgehend erfolglos. Es gibt allerdings Hinweise darauf, dass einige Eismonde im äußeren Sonnensystem unter ihrer Oberfläche Ozeane aus flüssigem Wasser beherbergen könnten. Dies ist bedeutsam, da flüssiges Wasser neben einer ausreichenden Wärmequelle und notwendigen chemischen Bestandteilen als eine der wesentlichen Voraussetzungen für Leben, wie wir es kennen, gilt.
– Zum Artikel …
Am 27. September 2014 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:59, 22. Jan. 2015 (CET)
- Pro! Mediatus 15:12, 4. Feb. 2015 (CET)
- Den ersten Satz finde ich so völlig unverständlich, ich weiß nicht, was damit überhaupt ausgesagt werden soll. --NaturalBornKieler (Diskussion) 16:11, 13. Feb. 2015 (CET)
- Änderung aus dem Artikel jetzt übernommen. --NaturalBornKieler (Diskussion) 18:35, 13. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 19. Feb. 2015 (CET)
(Stadion, )
Old Trafford ist ein Fußballstadion in England und das Heimstadion des Fußballvereins Manchester United. Es befindet sich in Trafford im Metropolitan County Greater Manchester, etwa dreieinhalb Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Manchester. Das Stadion ist nach dem Stadtteil Old Trafford benannt. Mit einer Kapazität von 75.731 Zuschauern ist es nach dem Wembley-Stadion in London das zweitgrößte Fußballstadion im Vereinigten Königreich. Das Old Trafford entstand nach den Plänen des Architekten Archibald Leitch und wurde im Jahr 1910 eröffnet. Den Besucherrekord erzielte man im Jahr 1939, als 76.962 Zuschauer das Halbfinale des FA Cup zwischen den Wolverhampton Wanderers und Grimsby Town sahen. Aufgrund von Schäden durch Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg konnte das Old Trafford von 1941 bis 1949 nicht genutzt werden und Manchester United musste das Stadion Maine Road des Stadtrivalen Manchester City nutzen. Die Konsequenzen aus dem 1990 erschienenen Taylor Report hatten in den folgenden zwei Jahrzehnten umfangreiche Umbauarbeiten zu einem reinen Sitzplatzstadion zur Folge, wodurch die Kapazität zwischenzeitlich auf 44.000 Zuschauer sank. Mit mehreren Tribünenneubauten stieg sie bis 2009 wieder auf den heutigen Stand.
– Zum Artikel …
105 Jahre nach dem Eröffnungsspiel. --M ister Eiskalt 17:28, 3. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 20. Feb. 2015 (CET)
(Politik, )
Bei der
Parlamentswahl in Portugal am 20. Februar 2005 waren etwa 8,9 Millionen Portugiesen im In- und Ausland aufgerufen, die 230 Mandate in der Assembleia da República neu zu bestimmen. Die Wahl fand außerhalb des gesetzlich festgelegten Vier-Jahres-Rhythmus statt, da der portugiesische Staatspräsident Jorge Sampaio wie am 30. November 2004 angekündigt das IX. Parlament vor Ende der Legislatur aufgelöst hatte. Sampaio befand, dass die politische Stabilität in Portugal nicht mehr gewährleistet sei, wenige Monate nachdem Premierminister Pedro Santana Lopes sein Amt im Sommer 2004 von seinem Vorgänger Manuel Barroso übernommen hatte. Die Regierung hatte innerhalb der ersten Monate bereits mehrere Krisen überstanden, die Koalition aus liberalkonservativer PSD und der rechtskonservativen CDS-PP galt als brüchig.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum zehnten Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 01:21, 30. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 21. Feb. 2015 (CET)
(Gesellschaft, Organisationen und Soziales, )
Als
Pflegeprozess wird in der professionellen Pflege eine systematische Arbeitsmethode zur Erfassung, Planung, Durchführung und Evaluation pflegerischer Maßnahmen bezeichnet. Diese auch Pflegeregelkreis genannte Methode basiert auf der Annahme, dass Pflege ein dynamischer Problemlösungs- und Beziehungsprozess ist, der unter anderem über Rückkopplungsprozesse zu steuern ist. Je nach Modell umfasst der Prozess vier bis sechs Phasen, die logisch aufeinander aufbauen und sich gegenseitig beeinflussen. Die Phasen des Pflegeprozesses werden in der gesetzlich vorgeschriebenen Pflegedokumentation abgebildet. Der Pflegeprozess wurde erstmals um 1950 von Lydia Hall noch etwas ungenau, und 1961 von der Pflegetheoretikerin Ida Jean Orlando (Pflegeprozesstheorie) konkreter beschrieben. 1967 hat Yura und Walsh aus den Vereinigten Staaten den Pflegeprozess ebenfalls vorgestellt, ihre theoretischen Arbeiten stützen sich auf pflegetheoretische Ansätze sowie auf Erkenntnisse aus der Systemtheorie, der Kybernetik und der Entscheidungstheorie. 1974 wurde der Pflegeprozess als Bestandteil der pflegerischen Arbeit (der Pflege) von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgeschrieben und gilt als eine der wenigen weltweit etablierten Arbeitstechniken in der professionellen Pflege, die in Deutschland und Österreich aufgenommen worden ist.
– Zum Artikel …
Am 9. Juni 2010 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 17:15, 23. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 22. Feb. 2015 (CET)
(Städte in Deutschland) )
Ingolstadt ist eine kreisfreie Großstadt an der Donau im Freistaat Bayern mit knapp über 130.000 Einwohnern. Im Großraum leben rund eine halbe Million Menschen. Seit die Stadt im Jahre 1989 die Marke von 100.000 Einwohnern überschritten hat, ist sie Deutschlands jüngste Großstadt und zweitgrößte Stadt Oberbayerns. Ingolstadt wurde am 13. März 1472 Sitz der ersten bayerischen Universität, die sich später als Zentrum der Gegenreformation profilierte. Hier gründete sich 1776 der freidenkerische Illuminatenorden. Im Jahre 1516 wurde das bis in die Neuzeit geltende bayerische Reinheitsgebot für Bier erlassen. Für gut 400 Jahre war die Stadt bayerische Landesfestung. Die im Jahr 806 erstmals erwähnte Stadt besitzt eine weitgehend erhaltene historische Altstadt. Es gibt in der Stadt 582 Baudenkmäler, darunter der Scherbelberg, ein historischer Trümmerberg aus den napoleonischen Kriegen sowie der Pfeifturm, ein ehemaliger Wachturm der Stadt aus dem 14. Jahrhundert. Ingolstadt hat zwei Hochschulen und ist überwiegend vom verarbeitenden Gewerbe, wie etwa dem Automobil- und Maschinenbau, geprägt.
– Zum Artikel …
Am 28. August 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:48, 23. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:58, 29. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 20:10, 12. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 23. Feb. 2015 (CET)
(Mathematiker )
Carl Friedrich Gauß (* 30. April 1777 in Braunschweig; † 23. Februar 1855 in Göttingen) war ein deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker. Seine überragenden wissenschaftlichen Leistungen waren schon seinen Zeitgenossen bewusst und er wurde als
princeps mathematicorum („der Erste unter den Mathematikern“) tituliert. Mit 18 Jahren entwickelte er die Grundlagen der modernen Ausgleichsrechnung und der mathematischen Statistik (Methode kleinster Quadrate), mit der er 1800 die Wiederentdeckung des ersten Asteroiden Ceres ermöglichte. Auf Gauß gehen die nicht-euklidische Geometrie, zahlreiche mathematische Funktionen, Integralsätze, die gaußsche Glockenkurve, erste Lösungen für elliptische Integrale und die gaußsche Osterformel zurück. 1807 wurde er zum Universitätsprofessor und Sternwartendirektor in Göttingen berufen und später auch mit der Landesvermessung des Königreichs Hannover betraut. Neben der Zahlen- und der Potentialtheorie erforschte er u. a. das Erdmagnetfeld und führte – 150 Jahre vor ihrer praktischen Verwirklichung – im Harz die erste Geoidstudie durch. Da Gauß nur einen Bruchteil seiner Entdeckungen veröffentlichte, erschloss sich der Nachwelt die Tiefgründigkeit und Reichweite seines Werks erst, als 1898 sein Tagebuch entdeckt und ausgewertet wurde.
– Zum Artikel …
Starb vor 160 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:58, 1. Nov. 2014 (CET)
- Pro – absolut. -- Miraki (Diskussion) 17:44, 12. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 24. Feb. 2015 (CET)
(Chemie) )
Katalyse bezeichnet die Änderung der Kinetik einer chemischen Reaktion mittels eines Katalysators, meist mit dem Ziel sie zu initiieren, zu beschleunigen oder die Selektivität in eine favorisierte Richtung zu lenken. In der lebenden Zelle spielen Enzyme, die biochemische Prozesse katalysieren, eine fundamentale Rolle im Stoffwechsel von der Verdauung bis hin zur Reproduktion und Transkription der Erbinformation. Im Umweltbereich haben sowohl natürlich ablaufende katalytische Prozesse wie die Bildung von Smog eine große Bedeutung als auch die katalytische Reduzierung von Schadstoffen im Automobil- und Kraftwerksbereich. Neue Systeme zur Energieherstellung und -speicherung wie die Brennstoffzelle basieren auf katalytischen Prozessen. Die Wertschöpfung durch Katalyse in der Chemischen Industrie ist von erheblicher volkswirtschaftlicher Bedeutung, da über 80 % aller Chemieerzeugnisse mit Hilfe katalytischer Prozesse hergestellt werden. Durch deren Optimierung kann der Energie- und Ressourcenaufwand entscheidend verringert werden. Weltweit betrug 2007 der Umsatz für Katalysatoren circa 16 Milliarden US-Dollar, wovon über 90 % mit Katalysatoren für heterogen katalysierte Prozesse erwirtschaftet wurden.
– Zum Artikel …
Am 13. Januar 2010 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 18:37, 23. Jan. 2015 (CET)
- Ja, auch der wäre sinnvoll, da ohne politischen Bezug vor einer Wahl. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 21:44, 23. Jan. 2015 (CET)
- Es spricht nichts dagegen, wenn mehr naturwissenschaftliche Themen in den Vordergrund rücken. Pro
- Weniger Politik kann der Wikipedia garantiert nicht schaden. --112.198.77.129 16:39, 24. Jan. 2015 (CET)
- Verschoben vom 4.2.2015.--Partynia ∞ RM 00:06, 29. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 20:14, 12. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 25. Feb. 2015 (CET)
(Militärisches Transportflugzeug )
Die
Transall C-160 ist ein von zwei Propellerturbinen angetriebenes taktisches Transportflugzeug, das von den Luftstreitkräften Deutschlands, Frankreichs und der Türkei eingesetzt wird. Entwickelt und gebaut wurde der Schulterdecker in den 1960er Jahren vom deutsch-französischen Konsortium
Transporter Allianz, dem die Transall ihren Namen verdankt. Bekannt wurde das für militärische Einsätze entworfene Flugzeug unter anderem durch Hilfsflüge, welche die Luftwaffe insbesondere in den 1970er und 1980er Jahren nach Afrika durchführte. In kleinerem Umfang wurde das Flugzeug auch zivil eingesetzt. Die Transall ist ausgelegt, um auf kurzen und schlecht ausgebauten Pisten in schwierig anfliegbarem Gelände landen und starten zu können. Zum Abheben benötigt die C-160 eine Rollstrecke von 700 Metern, zum Landen sind es etwa 450 Meter. Für das Absetzen von Lasten in unwegsamem Gelände können Güter im Tiefflug aus etwa sechs Meter Höhe ohne Fallschirm abgeworfen werden. Die Transall fliegt dabei mit einem so hohen Anstellwinkel, dass die Last nach dem Entfernen der Sicherung automatisch über die herabgelassene Rampe am Heck zu Boden fällt. Als Nachfolger wird bei den Luftstreitkräften der drei aktuellen Nutzerstaaten seit 2014 der Airbus A400M eingesetzt.
– Zum Artikel …
Der Artikel ist seit dem 21. Dezember 2014 als relevant exzellent ausgezeichnet und war somit noch nie AdT. Am 25. Februar 1963 fand der Erstflug der Transall statt. --Filterkaffee (Diskussion) 07:38, 22. Dez. 2014 (CET)
- Wusste gar nicht, dass Relevanz eine Auszeichnung ist, dachte das setzt WP voraus Vorlage:Smiley/Wartung/:p . Aber weil er auch lesenswert ist und hier passt Pro. -- Milad A380 Disku +/- 12:39, 31. Dez. 2014 (CET)
- Nicht nur lesenswert, sogar exzellent.Vorlage:Smiley/Wartung/:p --Filterkaffee (Diskussion) 00:24, 12. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:52, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 26. Feb. 2015 (CET)
(Kunst und Kultur/Literatur, )
Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders ist der einzige Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind. Dem Lebenslauf eines mit genialem Geruchssinn ausgestatteten Parfumeurs folgend, erkundet er die Welt der natürlichen und künstlichen Gerüche, thematisiert deren mögliche Bedeutung für die zwischenmenschlichen Beziehungen und beschreibt traditionelle sowie unkonventionelle Herstellungsverfahren von Parfum. Das zur Postmoderne gehörende Werk erlaubt eine Vielzahl von Lesarten, unter anderem als Entwicklungs-, Bildungs-, Künstler- und Kriminalroman – einschließlich deren Parodien. Mit Übersetzungen in 48 Sprachen und bisher weltweit mehr als 20 Millionen verkauften Exemplaren ist Das Parfum einer der größten Bucherfolge unter den deutschsprachigen Romanen des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Erscheinen im Jahre 1985 hielt er sich rund neun Jahre in der Spiegel-Bestsellerliste. Etwa ebenso lange wartete der Diogenes-Verlag mit der Publikation der ersten Taschenbuchausgabe. Das Urteil der nationalen wie internationalen Kritik war nahezu einhellig positiv. 1987 wurde Das Parfum mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Bedingt durch die Öffentlichkeitsscheu des Autors sind viele Details der Entstehungsgeschichte des Romans noch unbekannt. Die Filmrechte verkaufte Süskind nach langem Zögern 2001 an den befreundeten Bernd Eichinger, dessen kommerziell erfolgreiche Produktion Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders fünf Jahre später Premiere hatte.
– Zum Artikel …
40 Jahre nach Veröffentlichung der Erstausgabe; Noch nie AdT. --Meister ✌ Eiskalt (商量) 16:21, 15. Mai 2013 (CEST)
- FTR: Heute AdT. --NoCultureIcons (Diskussion) 01:32, 13. Sep. 2013 (CEST)
Zurückgezogen, da vor kurzem erst gewesen. --M ister Eiskalt 16:58, 15. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 27. Feb. 2015 (CET)
(Film )
Der Wolfsjunge (Originaltitel:
L’Enfant sauvage) ist ein am 26. Februar 1970 uraufgeführter Kinofilm von François Truffaut. Er Film spielt um das Jahr 1800 in Frankreich und basiert auf der Lebensgeschichte des Wolfsjungen Victor von Aveyron, wie sie von dem Arzt Jean Itard aufgezeichnet wurde. Der Wolfsjunge wurde in dokumentarfilmähnlichem Stil in Schwarzweiß gedreht und gehört zu den Schlüsselwerken des Regisseurs. Truffaut, der selbst die Rolle des Dr. Itard spielt, verbindet hier zwei seiner Kernthemen: Kinder und Bildung. Der mit geringem Etat gedrehte Film erhielt eine Reihe von Preisen und stieß in Frankreich und in den USA über Cinéastenkreise hinaus auf unerwartet große Resonanz. Er traf mit seiner Thematik in den damaligen Jahren der Studentenunruhen den Nerv der Zeit und bildete die Grundlage für den Ruf Truffauts als „pädagogischer Regisseur“. 2003 wurde der Film in den von der Bundeszentrale für politische Bildung erstellten Filmkanon für die Arbeit an Schulen aufgenommen.
– Zum Artikel …
Premiere vor 45 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 27. Feb. 2015 (CET)
(Brauchtum, )
Der
Nockherberg ist eine kleine Geländeterrasse an einer Hangkante des östlichen Isarhochufers im Münchner Stadtteil Au. In der dort gelegenen Paulaner-Brauerei findet jährlich der Salvator-Ausschank auf dem Nockherberg statt, ein traditionsreiches Starkbierfest (das heute eröffnet wird). Der Begriff Nockherberg wird oft synonym für dieses Fest verwendet, ferner für dessen Auftakt, den Starkbieranstich, der zwei Tage zuvor stattfindet. Höhepunkt der Veranstaltung ist das Politiker-
Derblecken (bairisch: „sich über jemanden lustig machen“), ein politisches Kabarett vor geladenen Gästen und bayerischen Landes- und Bundespolitikern, bestehend aus einer Festrede und einem anschließenden Singspiel. Das Starkbierfest wird während der Fastenzeit begangen und als
Fünfte Jahreszeit bezeichnet. Das Fest steht in der Tradition des Heilig-Vater-Festes am 2. April, wo des heiligen Franz von Paola gedacht wurde, des Gründers des Paulaner-Ordens, zu dessen Ehren eine besonders starke Biersorte ausgeschenkt wurde, das „Sankt-Vater-Bier“, der spätere
Salvator. Der Starkbierausschank zur Fastenzeit lässt sich auf eine Ordensregel der im Kloster Neudeck ob der Au ansässigen Paulaner-Mönche zurückführen, die in ihrer Klosterbrauerei spätestens ab 1634 Bier brauten.
– Zum Artikel …
Am 25. Juni 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 14:29, 8. Feb. 2015 (CET)
- Falls es keinen konkreten Datumsangaben gibt, bitte Nockherberg bevorzugen. --M ister Eiskalt 17:59, 8. Feb. 2015 (CET)
- Pankreastumor verschoben auf 31.03.2015.--Partynia ∞ RM 19:14, 8. Feb. 2015 (CET)
- Beginn des diesjährigen Starkbierfestivals. --M ister Eiskalt 00:07, 8. Feb. 2015 (CET)
- Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 20:28, 12. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 1. Mär. 2015 (CET)
(Fauna, )
Der
Philippinenadler oder
Affenadler (
Pithecophaga jefferyi) ist eine sehr große und kräftige Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (
Accipitridae). Die Gattung Pithecophaga ist monotypisch mit dem Philippinenadler als einziger Art. Der Philippinenadler ist ein Endemit der Philippinen und bewohnt dort primäre Regenwälder, Sekundärwälder und Galeriewälder. Die Hauptnahrung des Philippinenadlers sind baumbewohnende Säugetiere, daneben werden auch andere Säuger sowie größere Vögel und Reptilien gefressen. Aufgrund anhaltender und schneller Lebensraumzerstörung und Bejagung ist der Philippinenadler laut IUCN vom Aussterben bedroht („critically endangered“). Der Gesamtbestand wird bei großen Unsicherheiten auf noch etwa 90–250, höchstens 340 Paare geschätzt. Philippinenadler sind mächtige Greifvögel mit auffallend hohem, aber sehr schmalem Schnabel, einer aufrichtbaren, langen und locker struppigen Federhaube und relativ kurzen, aber sehr breiten Flügeln. Der Schwanz ist recht lang und am Ende fast gerade, die Beine sind vergleichsweise kurz, aber ebenso wie die Zehen außerordentlich kräftig. Die Tarsometatarsi sind weitgehend unbefiedert.
– Zum Artikel …
Lesenswert. --112.198.83.17 20:12, 4. Jan. 2015 (CET)
- Vom 1.2. auf den 28.2. verschoben, da sonst 3 Lemmata aus dem Bereich Fauna kurz hintereinander kämen. --Partynia ∞ RM 20:37, 9. Jan. 2015 (CET)
- Leider nochmal − aus aktuellem Anlass − verschoben auf 19.03.2015.--Partynia ∞ RM 20:53, 26. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 1. Mär. 2015 (CET)
(Medizin, )
Die
Masern sind eine durch das Masernvirus hervorgerufene, hoch ansteckende Infektionskrankheit, die vor allem Kinder betrifft. Neben den typischen roten Hautflecken (Masern-Exanthem) ruft die Erkrankung Fieber und einen erheblich geschwächten Allgemeinzustand hervor. Es können außerdem in manchen Fällen lebensbedrohliche Komplikationen wie Lungen- und Hirnentzündungen auftreten. In den meisten Ländern ist die Erkrankung meldepflichtig. Die Diagnose erfolgt durch das klinische Bild und einen Antikörpernachweis im Blut. Eine spezifische Therapie existiert nicht, der Erkrankung und somit auch den Komplikationen kann jedoch durch Impfung ab dem zwölften Lebensmonat vorgebeugt werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) strebt die weltweite Ausrottung der Masern an. Durch Impfungen konnte die Zahl der Erkrankungen in der Vergangenheit stark reduziert werden, von 1980 bis 2013 um über 95 %. In Regionen mit hoher Impfrate wie bspw. Nord- und Südamerika sind Masern bis auf wenige importierte Fälle
de facto bereits ausgerottet, dort wurden im Jahr 2014 weniger als 2000 Fälle bestätigt. Es gibt jedoch immer wieder aufgrund von Impflücken lokale Masernepidemien auch in Ländern mit hochentwickelten Gesundheitssystemen.
– Zum Artikel …
Begründung: Aus aktuellem Anlass. Der Artikel ist seit dem 29. November 2007 als „exzellent“ ausgezeichnet, und war schon mal am 22. Januar 2008, d.h. jetzt vor 7 Jahren auf der Hauptseite. --Furfur ⁂ Diskussion 11:07, 25. Feb. 2015 (CET)
- Unästhetisch ? Na ja, das arme kleine Kind! Das kann doch nichts für seinen Hautausschlag. Ich würde das Foto nicht als unästhetisch ansehen. --Furfur ⁂ Diskussion 16:16, 25. Feb. 2015 (CET)
Ja, das Foto, ich denke aber, dass das Kind noch lebt. Mit schönen Bildern kann man Gefahren nicht überzeugend darstellen. Ich unterstütze den Vorschlag --Striegistaler (Diskussion) 16:24, 25. Feb. 2015 (CET)
- Ja, natürlich lebt das Kind! Das sitzt da und ist nicht besonders erfreut. Leider ist die Auflösung des Bildes nicht sehr gut, von weitem könnte man den Hautaussschlag für Pocken- oder Varizellen-ähnlich halten. Das ist natürlich nicht der Fall. --Furfur ⁂ Diskussion 17:20, 25. Feb. 2015 (CET)
Ich würde im Teaser noch mit einem (Halb-)Satz Bezug auf die momentane Diskussion und die vermehrten Ausbrüche in Deutschland nehmen. Gibt es Einwände? Sonst entwerfe ich mal einen Formulierungsvorschlag. Yellowcard (D.) 09:27, 26. Feb. 2015 (CET)
- +1 --Partynia ∞ RM 20:54, 26. Feb. 2015 (CET)
- Pro Bei der derzeitigen Berichterstattung (dpa ballert schon mehrmals täglich einen Newsitem oder «Ratgeber»-Artikel zu Masern raus) besteht eine ziemliche Nachfrage nach vernünftiger Information. Das Bild ist zwar technisch sehr mäßig, doch Ausreden, es sei für den Durchschnittsleser zu grindig, lasse ich nicht gelten. Krankheiten sind nun mal eklig. --Jacek79 (Diskussion) 19:27, 26. Feb. 2015 (CET)
- Teaser auf Hauptseitenvorschau um aktuelle Entwicklung ergänzt.--Partynia ∞ RM 13:48, 27. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 1. Mär. 2015 (CET)
(Geschichte/Römisches Reich, Stoiker )
Lucius Annaeus Seneca, genannt
Seneca der Jüngere (* etwa im Jahre 1 in Corduba; † 65 n. Chr. in der Nähe Roms), war ein römischer Philosoph, Dramatiker, Naturforscher, Staatsmann und als Stoiker einer der meistgelesenen Schriftsteller seiner Zeit. Seine Reden, die ihn bekannt gemacht haben, sind verloren gegangen. Vom Jahr 49 an war er der maßgebliche Erzieher des späteren Kaisers Nero. Um diesen auf seine künftigen Aufgaben vorzubereiten, verfasste er eine Denkschrift darüber, warum es weise sei, als Herrscher Milde walten zu lassen
(de clementia). Im Jahre 55 bekleidete er ein Suffektkonsulat. Senecas Bemühen, Neros eigensüchtig ausschweifendem Temperament gegenzusteuern, war jedoch kein dauerhafter Erfolg beschieden. Zuletzt wurde er vom Kaiser der Beteiligung an der pisonischen Verschwörung beschuldigt und ihm wurde die Selbsttötung befohlen. Diesem Befehl kam Seneca ohne Zögern nach.
– Zum Artikel …
1950. Todesjahr des berühmten Philosophen; Datum ohne festen Bezug. --Superchaot :-@ 00:39, 14. Sep. 2010 (CEST)
- ... und der Teaserentwurf? --Furfur (Diskussion) 12:33, 7. Dez. 2012 (CET)
- Habe ihn nachgeliefert. --L. aus W. (Diskussion) 11:25, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 22:55, 8. Nov. 2014 (CET)
- Pro Mediatus 16:53, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 2. Mär. 2015 (CET)
(Städte (weltweit), )
Katowice (deutsch: Kattowitz, oberschlesisch: Katowicy, von 1953 bis 1956 Stalinogród) ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Schlesien in Polen. Die mit rund 310.000 Einwohnern größte Stadt der Woiwodschaft liegt rund 70 km nordwestlich von Krakau im Oberschlesischen Steinkohlebecken und bildet das Zentrum einer Metropolregion, in der fast 3,5 Millionen Menschen leben. Im Oberschlesischen Industriegebiet um Katowice gibt es reichhaltige Kohle- und Erzlagerstätten. Die Stadt ist einer der wichtigsten und florierendsten Wirtschaftsstandorte Polens, wobei die wirtschaftliche Bedeutung der Bergwerke und Schwerindustrie immer mehr zugunsten der Elektroindustrie und Informationstechnik abnimmt. Von 1922 bis 1939 war Katowice Hauptstadt der Autonomen Woiwodschaft Schlesien der Zweiten Republik, nach der deutschen Besetzung 1939 wurde es 1941 Hauptstadt des Gaus Oberschlesien und nachfolgend in der Volksrepublik Polen wieder Hauptstadt der Woiwodschaft. Katowice ist Universitätsstadt, katholischer Erzbischofs- sowie evangelisch-augsburgischer Bischofssitz. Katowice unterhält eine Städtepartnerschaft mit Köln.
– Zum Artikel …
Am 17. April 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 16:01, 29. Jan. 2015 (CET)
- Pro --Toen96 sabbeln 09:41, 1. Feb. 2015 (CET)
- Pro --Beschu (Diskussion) 12:54, 1. Feb. 2015 (CET)
- Pro --Joerg 130 (Diskussion) 14:27, 1. Feb. 2015 (CET)
- ZUm Artikelthema prinzipiell Pro. Ich finde es ehrlich gesagt etwas albern, dass wir von Katowice reden, obwohl es den gut eingebürgerten deutschen Namen Kattowitz gibt. Dasselbe gilt für andere Namen (Legnica - Liegnitz, Kołobrzeg - Kolberg, etc. etc.). Man spricht ja auch nicht von Warszawa, Praha oder București, sondern von Warschau, Prag und Bukarest. --Furfur ⁂ Diskussion 17:27, 9. Feb. 2015 (CET)
- @Furfur, schau dir die WP:NK anderssprachige Gebiete an und die Disskusionen dazu und versuche sie zu ändern. --Toen96 sabbeln 06:28, 10. Feb. 2015 (CET)P.S. @Furfur bei WP:NK läuft mal wieder eine Disk dazu
- @Toen96, ok, danke für die Info. Ich habe mich dort geäußert. --Furfur ⁂ Diskussion 17:56, 25. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 3. Mär. 2015 (CET)
(Kunst, )
Schlachterladen in Schäftlarn an der Isar ist ein Gemälde des deutschen Malers Lovis Corinth von 1897. Es handelt sich um ein Ölgemälde auf Leinwand. Es zeigt eine Szene aus dem Laden eines Schlachthauses in Schäftlarn nahe München. Ein lächelnder junger Mann steht in einem Raum mit einer Schale mit Fleischstücken im Vordergrund vor einem Tresen mit einer daran hängenden Fleischwaage. Auf dem Tresen und an der Wand sind mehrere geschlachtete Schweine aufgehängt und auf dem Tresen liegen weitere Fleischteile und Tierköpfe. Den Hintergrund bildet das in Grün- und Brauntönen gehaltene Innere der Schlachterei, das von einem Fenster aus dem Hintergrund beleuchtet wird. Das Gemälde befindet sich im Besitz der Kunsthalle Bremen. Es gehört zu einer Reihe von Genrebildern Corinths zum Thema Schlachthäuser und Fleischerläden, die in seinem Gesamtwerk mehrfach auftauchen. Diese Schlachter- und Fleischbilder Corinths werden von verschiedenen Kunsthistorikern sehr häufig als Verarbeitung von Kindheitserinnerungen als Sohn eines Gerbers interpretiert oder mit den Aktbildern des Künstlers verglichen und in Beziehung gesetzt.
– Zum Artikel …
Am 30. November 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 16:38, 29. Jan. 2015 (CET)
+ sehr schön Mediatus 16:42, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 4. Mär. 2015 (CET)
(Burgen und Schlösser, )
Das
Schloss Hagen war ein Landgut am Fuße des Pöstlingbergs im Linzer Stadtteil Urfahr-Zentrum. Das Gut fand 1414 erstmals Erwähnung in einer urkundlichen Nachricht von Reinprecht II. von Walsee, Hauptmann ob der Enns. Im Jahr 1609 wurde es zu einem freien Edelmannsitz erhoben und unterstand fortan der Herrschaft des jeweilig regierenden Landesfürsten. Ab diesem Zeitpunkt wird das Gut als Schloss Hagen betitelt. In den folgenden Jahrhunderten wechselte es mehrfach den Besitzer. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss durch Bombenangriffe beschädigt. 1963 kam es zum endgültigen Abriss des Schlosses. Es blieb nur eine lebensgroße Sandsteinfigur des Hl. Nepomuk erhalten. Es existieren zahlreiche historische Legenden, Sagen und Erzählungen über Schloss Hagen und seine Gründe.
– Zum Artikel …
Datum flexibel --L. aus W. (Diskussion) 18:33, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 5. Mär. 2015 (CET)
(Bahnstrecke, )
Die
Höllentalbahn im Schwarzwald ist eine Eisenbahnstrecke von Freiburg im Breisgau durch das Höllental nach Donaueschingen. Die Strecke steigt dabei von 268 m ü. NN in Freiburg auf 885 m ü. NN in Hinterzarten bei einer Streckenlänge von 25,4 km. Die als Hauptbahn klassifizierte Strecke weist im Abschnitt Himmelreich–Hinterzarten Steigungen bis 57,14 ‰ auf. Damit ist die Höllentalbahn die steilste Hauptbahn Deutschlands. Der Abschnitt Freiburg–Neustadt ist seit dem 18. Juni 1936 elektrifiziert; dies sowie die Tatsache, dass der Verkehr zwischen Neustadt und Donaueschingen stets deutlich geringer war, führte dazu, dass die Strecke seither keine betriebliche Einheit mehr darstellt. Mit der Einstellung des Kleber-Express Ende 2003 endete die letzte umsteigefreie Verbindung zwischen Freiburg und Donaueschingen.
– Zum Artikel …
Datum flexibel --L. aus W. (Diskussion) 18:33, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: SchirmerPower (Diskussion) 06:50, 6. Mär. 2015 (CET)
(Politik, )
Die
Grüne Partei in der DDR (Kurzbezeichnung
Grüne Partei, ab September 1990
Die Grünen) wurde am 24. November 1989 konstituiert und auf ihrem ersten Parteitag am 9. Februar 1990 formell gegründet. Einen Tag nach der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl am 3. Dezember 1990 fusionierte die Partei (mit Ausnahme des sächsischen Landesverbandes) mit den westdeutschen Bündnis 90/Die Grünen. Die Partei ging wesentlich auf das 1988 gegründete Grün-Ökologische Netzwerk Arche zurück. Im April 1989 kündigte die Arche an, zur nächsten Volkskammerwahl mit einer von der Einheitsliste der Nationalen Front unabhängigen Grünen Liste antreten zu wollen. Dies war der erste Versuch in der Geschichte der Deutschen Demokratischen Republik, den parlamentarischen Alleinvertretungsanspruch der von der Sozialistische Einheitspartei Deutschlands geführten Nationalen Front herauszufordern.
– Zum Artikel …
Am 29. September 2010 als Exzellent ausgezeichnet. Verschoben vom 4.2.2015. --Partynia ∞ RM 00:23, 29. Jan. 2015 (CET)
- Inhaltlich nichts dagegen, aber warum nach vier Monaten schon wieder AdT? --Nicolai P. (Disk.) 18:38, 29. Jan. 2015 (CET)
- Stimmt. Gestrichen. Habe ich beim Verschieben vom 4.2. übersehen, als der Artikel von Redlinux als Alternative eingestellt wurde. Danke für den Hinweis, Nicolai P.. --Partynia ∞ RM 19:32, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 7. Mär. 2015 (CET)
(Wirtschaft) )
Der
effektive Wechselkurs oder auch multilateraler Wechselkurs misst die Wertentwicklung der inländischen Währung gegenüber mehreren anderen wichtigen Ländern und ist methodisch mit einem Preisindex vergleichbar. Wechselkurse geben das Austauschverhältnis zwischen den Währungen an. Vergleicht man zwei Währungen miteinander und ermittelt daraus deren Wechselkurs, so spricht man vom bilateralen Wechselkurs. Anhand des bilateralen Wechselkurses können Änderungen der Austauschrelation nur gegenüber einer Währung abgelesen werden. Der effektive Wechselkurs wird verwendet um die durchschnittliche Änderung des Wechselkurses gegenüber allen anderen Währungen zum Ausdruck zu bringen. Damit dient er unter anderem als Indikator für die internationale Wettbewerbsfähigkeit eines Landes bzw. einer Währungszone. Effektive Wechselkurse für die Währung eines Landes oder eines Währungsraums werden als gewogener Durchschnitt von bilateralen Wechselkursen gegenüber den wichtigsten Handelspartnern ermittelt, wobei die Partnerländer nach ihrer Bedeutung für das Basisland gewichtet werden.
– Zum Artikel …
Am 20. Mai 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 22:11, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 7. Mär. 2015 (CET)
(Technik und Verkehr )
Der
March 701 war ein britischer Formel-1-Rennwagen, der von March Engineering konstruiert und 1970 in elf Exemplaren gebaut wurde. Er war das am weitesten verbreitete Fahrzeug der Formel-1-Saison 1970. In diesem und im folgenden Jahr meldeten neun Rennställe einen 701 für insgesamt 13 Fahrer zu Formel-1-Weltmeisterschaftsläufen, unter ihnen das Werksteam des Herstellers sowie die Tyrrell Racing Organisation. Daneben erschien der Wagen bei zahlreichen Formel-1-Rennen, die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatten, sowie in weiteren Rennserien wie der Tasman-Serie und der Formel 5000. Jackie Stewart, Formel-1-Weltmeister von 1969, bezeichnete den 701 als den am schwersten zu fahrenden Formel-1-Rennwagen seiner Karriere. Ungeachtet dessen erzielte der 701 in den ersten Monaten des Jahres 1970 einige Erfolge. Der March 701 gewann drei seiner ersten vier Rennen, darunter einen Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft. Heute vor 45 Jahren bestritt der March 701 sein erstes Formel-1-Rennen. Beim Großen Preis von Südafrika 1970 standen fünf Exemplare am Start. Jackie Stewarts Auto belegte die Poleposition und kam auf Platz drei ins Ziel.
– Zum Artikel …
Der Artikel ist seit dem 21. April 2014 als exzellent ausgezeichnet. Der Vorschlag für eine Hauptseitenpositionierung an gerade diesem Tag erklärt sich aus dem Jubiläum, das im Teaserentwurf erklärt ist. Alternative Termine wären der 06.02.2015 (45. Jubiläum der öffentlichen Präsentation) oder der 19.04.2015 (45. Jubiläum des ersten Sieges bei einem WM-Lauf). Sollte einer der Alternativtermine bevorzugt werden, bitte ich um kurze Benachrichtigung, damit ich den Teaser anpassen kann. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 08:17, 22. Apr. 2014 (CEST)
- Anlässlich eines anderen Motorsportartikels, der im September 2014 AdT war, ist hier die generelle Frage aufgeworfen worden, ob Spartenartikel, die nicht von „allgemeinem Interesse“ sind, als AdT in Betracht kommen und darüber hinaus überhaupt einen Platz in der Wikipedia haben sollen. Dabei ist auch der Artikel zum March 701 kritisch angesprochen worden. Sollten diese Überlegungen auf breitere Zustimmung stoßen, würde ich meinen Vorschlag hier zurückziehen, um Themen von „allgemeinem Interesse“ nicht im Weg zu sein.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 07:56, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Das "Problem" - sollte es jemals eines gewesen sein - dürfte sich erledigt haben. --L. aus W. (Diskussion) 09:42, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 07:12, 8. Mär. 2015 (CET)
(Persönlichkeiten, )
Hypatia von Alexandria, (um 355 in Alexandria; † März 415 oder März 416 in Alexandria) war eine griechische spätantike Mathematikerin, Astronomin und Philosophin. Von ihren Werken ist nichts erhalten geblieben, Einzelheiten ihrer Lehre sind nicht bekannt. Sie unterrichtete öffentlich und vertrat einen vermutlich mit kynischem Gedankengut angereicherten Neuplatonismus. Als Vertreterin einer nichtchristlichen philosophischen Tradition gehörte sie im überwiegend christlichen Alexandria der bedrängten paganen Minderheit an. Dennoch konnte sie lange unangefochten lehren und erfreute sich hohen Ansehens. Schließlich wurde sie aber das Opfer eines politischen Machtkampfs, in dem religiöse Gegensätze instrumentalisiert wurden. Eine aufgehetzte christliche Menge brachte sie in eine Kirche, ermordete sie dort und zerstückelte ihren Leichnam. Kein anderer Einzelfall von Heidenverfolgung erregte so großes Aufsehen. Seit dem 18. Jahrhundert wird Hypatias Ermordung oft im Rahmen von Kritik am kirchlich organisierten Christentum als Beispiel für Intoleranz und für eine wissenschaftsfeindliche Haltung kirchlicher Kreise angeführt. In feministischer Literatur erscheint sie als frühe Vertreterin einer mit überlegenem Wissen ausgestatteten emanzipierten Weiblichkeit und als Opfer einer frauenfeindlichen Haltung ihrer Gegner.
– Zum Artikel …
Am 26. Oktober 2010 als Exzellent ausgezeichnet. War AdT am 8.3.2011. Am 8.3. ist Weltfrauentag. --Partynia ∞ RM 09:22, 30. Jan. 2015 (CET)
Gibt es einen Grund, wieso das Bild zuerst ausgetauscht und danach völlig von der Hauptseite entfernt wurde? --Thinkerbelle (Diskussion) 20:17, 8. Mär. 2015 (CET)
- @Thinkerbelle: siehe Wikipedia Diskussion:Hauptseite#AdT: Hypatia. --sitic (Diskussion) 20:22, 8. Mär. 2015 (CET)
- Dankeschön! --Thinkerbelle (Diskussion) 01:22, 9. Mär. 2015 (CET)
- OK, trotzdem komische Diskussion, das mit der Nacktheit am Weltfrauentag. An Femen hat heute ja wohl niemand gedacht... --Pakeha (Diskussion) 20:44, 8. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 9. Mär. 2015 (CET)
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg, )
Die Alliierten führten im im Zweiten Weltkrieg während des Pazifikkriegs zahlreiche
Luftangriffe auf Japan durch, welche viele Städte des Landes großflächig zerstörten. Die meistzitierten Schätzungen zu den Opfern unter der japanischen Bevölkerung gehen von etwa 333.000 Toten und 473.000 Verwundeten aus, andere Schätzungen variieren zwischen etwa 241.000 und 900.000 Toten sowie 213.000 und 1,3 Millionen Verwundeten. In den ersten Jahren nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor beschränkten sich diese Luftangriffe auf den Doolittle Raid im April 1942 und kleinere Attacken gegen Militärstellungen auf den Kurilen ab Mitte 1943. Seit Juni 1944 setzte das strategische Bombardement der japanischen Hauptinseln ein und dauerte bis zur Beendigung der Kampfhandlungen am 15. August 1945 an. Die Angriffe richteten sich ursprünglich hauptsächlich gegen Industrieanlagen und zielten ab März 1945 allgemein auf urbanes Gebiet. Der schwerste dieser Luftangriffe war der auf Tokio, heute vor 70 Jahren, der geschätzt über 100.000 Todesopfer forderte. Am 6. und 9. August 1945 warfen amerikanische Bomber Atombomben auf die Städte Hiroshima und Nagasaki ab. Die alliierten Luftangriffe waren einer der Hauptfaktoren, die Mitte August 1945 zur Kapitulation Japans führten. Seit Kriegsende hat es intensive Debatten über die moralische Rechtfertigung der Angriffe auf japanische Städte gegeben. Besonders kontrovers wird dabei der Einsatz der Atombomben gegen Hiroshima und Nagasaki diskutiert.
– Zum Artikel …
Begründung: 70. Jahrestag des amerikanischen Bombenangriffs auf Tokio am 9. März (in Japan: 10. März) 1945, der mit geschätzt über 100.000 Toten mehr Opfer forderte als alle anderen Luftangriffe des zweiten Weltkrieges, einschießlich der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Artikel (seit 18. Oktober 2012 „lesenswert“) war noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 21:51, 29. Okt. 2013 (CET)
- Könnte alternativ auch am 6. August AdT werden da unser Artikel zu den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki nicht ausgezeichnet ist. --Bomzibar (Diskussion) 10:41, 30. Jan. 2014 (CET)
- Wobei ich jenen Artikel schon recht gut finde; den könnte man, denke ich, durchaus noch lesenswert bekommen. Falls das nicht klappt, würde ich diesen Vorschlag hier auf den 6. August verschieben. -- NacowY Disk 02:05, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich plädiere entschieden für den 9. März. Und zwar weil der verheerende Angriff auf Tokio ein Ereignis war das für sich äußerst bedeutend ist. Dass das Ereignis im öffentlichen Bewusstsein kaum eine Rolle spielt geht fraglos auf die späteren Atombombenabwürfe zurück, aber dem muss sich die Wikipedia nicht anpassen. Es spricht nichts dagegen die Atombombenabwürfe mit einem bis dahin „lesenswert“ oder „exzellent“ gemachten Artikel zu würdigen, aber bitte nicht zu Lasten des 6. März, der den größten Verlust an Menschenleben durch eine einzelne Kriegshandlung mit "konventionellen" Waffen markiert. -- Cimbail - (Kläffen) 02:31, 5. Mai 2014 (CEST)
- Eine Präsentation dieses Artikels am 6. August fände ich auch nicht so gut. Ich fände es sinnvoll, dass auch an den Angriff auf Tokio, der etwas im Schatten der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki steht, erinnert wird. Wie gesagt forderte er mehr unmittelbare Todesopfer als die Abwürfe über Hiroshima und Nagasaki zusammengenommen (bei letzteren kamen allerdings noch die Spätfolgen der Radioaktivität hinzu). Es war verlustreichste Luftangriff in der gesamten Kriegsgeschichte. Ich habe ihn jetzt auch im Teaser erwähnt. --Furfur ⁂ Diskussion 16:35, 25. Feb. 2015 (CET)
- Ganz klar ein Fall für den 9. März --HH58 (Diskussion) 08:27, 26. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 10. Mär. 2015 (CET)
(Elektrotechnik, )
Ein
Transformator (auch Umspanner, kurz Trafo) ist ein Bauelement oder eine Anlage der Elektrotechnik. Er besteht aus einem magnetischen Kreis, um den die Leiter mindestens zweier verschiedener Stromkreise so gewickelt sind, dass der Strom jedes Stromkreises mehrfach um den Kern herumgeführt wird. Legt man nun an eine dieser Wicklungen eine Wechselspannung an, so stellt sich an der zweiten Wicklung eine Wechselspannung ein, deren Höhe sich zu der ursprünglichen angelegten Spannung so verhält wie das Verhältnis der Windungszahlen der entsprechenden Wicklungen zueinander. Hauptanwendungsgebiet von Transformatoren ist daher die Erhöhung oder Verringerung von Wechselspannungen. Gleichzeitig erfolgt eine galvanische Trennung der Stromkreise. Transformatoren sind für die Stromversorgung unverzichtbar, da elektrische Energie nur mittels Hochspannungsleitungen über weite Entfernungen wirtschaftlich sinnvoll transportiert werden kann; der Betrieb von Elektrogeräten ist aber nur mit Nieder- und Kleinspannung praktikabel und sicher. Netztransformatoren befinden sich in nahezu allen Elektronikgeräten, denn in fast allen ist die Betriebsspannung von der Netzspannung verschieden.
– Zum Artikel …
Datum flexibel --L. aus W. (Diskussion) 09:26, 30. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 11. Mär. 2015 (CET)
(Inseln, )
El Hierro (vormals Ferro, auch Isla del Meridiano) ist die westlichste und kleinste der sieben großen Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Ihr Flächenanteil an der gesamten Landfläche aller Kanaren beträgt 3,59 Prozent. El Hierro ist 1.458 Kilometer vom spanischen Festland entfernt, hat eine Fläche von 268,71 Quadratkilometern und 10.558 Einwohner (2007), was einer Bevölkerungsdichte von 40 Einwohnern/km² entspricht. Die Kanaren scheinen schon in der Antike ein Begriff des Entfernten, Alltagsentrückten und Paradiesischen gewesen zu sein und galten als das westliche Ende der Welt. Möglicherweise besuchten die Phönizier die Inseln. Mythen und Legenden gibt es viele, das tatsächliche Wissen ist eher dürftig. Die erste Spur findet sich beim griechischen Dichter Homer in seiner Odyssee etwa im 8. Jahrhundert v. Chr. El Hierro wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Seit dem 27. Juni 2014 wird die elektrische Energie der Insel vollständig durch Windenergie erzeugt. Im selben Jahr erhielt die nur 1,12 Millionen Jahre alte Vulkaninsel die Auszeichnung Geopark durch die UNESCO.
– Zum Artikel …
Am 21. März 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 14:09, 30. Jan. 2015 (CET)
- Gestrichen, da Artikel nicht mehr aktuell.--Partynia ∞ RM 16:16, 1. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 12. Mär. 2015 (CET)
(Gesellschaft, Politik, )
Die
Geschichte der Chinesen in den Vereinigten Staaten beginnt um die Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Aufnahme der chinesisch-amerikanischen Seehandelsbeziehungen. Nachdem zunächst nur Kaufleute und Studenten Amerika bereisten, führte der kalifornische Goldrausch Mitte des 19. Jahrhunderts zum ersten großen chinesisch-amerikanischen Migrationsschub. Chinesen leisteten Beiträge zum Bau der ersten transkontinentalen Eisenbahn und zum Aufbau der kalifornischen Landwirtschaft und Fischerei. Von Anfang an waren sie dabei dem Rassismus der europäischstämmigen Bevölkerung ausgesetzt, der in den 1870er Jahren in Massakern und der Zwangsansiedlung der chinesischen Migranten in Chinatowns gipfelte. Sie mussten besondere Steuern zahlen, durften keine europäischstämmigen Partner heiraten und konnten die amerikanische Staatsbürgerschaft nicht erwerben. Zusätzliches Leid brachte 1882 der
Chinese Exclusion Act, durch den sich die amerikanischen Grenzen für chinesische Einwanderer bis in die 1940er Jahre schlossen. Heute leben in den USA mehr als 3,3 Millionen Chinesen, mit anhaltendem Zustrom, von denen der weitaus größte Teil der sozialen Mittelschicht angehört.
– Zum Artikel …
Am 6. November 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 09:27, 2. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 12. Mär. 2015 (CET)
(Säugetiere )
Der
Steppenfuchs (
Vulpes corsac) oder Korsak ist eine Art der
Echten Füchse (
Vulpini) innerhalb der Hunde (
Canidae). Er ist über ein großes Gebiet von der unteren Wolga im europäischen Teil Russlands über West- und Zentralasien bis zur Mandschurei, Tibet und bis in den nördlichen Iran verbreitet. Sein Lebensraum sind hauptsächlich Steppen und Halbwüsten bis Wüsten. Wie die meisten Füchse ist auch der Steppenfuchs in erster Linie ein Fleischfresser, wobei er sich vor allem von Insekten und kleinen Säugetieren ernährt. Der Steppenfuchs ist sowohl an Trockenheit als auch an Kälte und extreme Witterung angepasst. Er kann längere Zeit ohne Wasser und Nahrung auszukommen. Zu den Fressfeinden des Steppenfuchses gehören vor allem größere Raubtiere wie der Wolf und der der Rotfuchs. Gesicherte Angaben zur Bestandsgröße oder zur Bestandsentwicklung gibt es nicht. Der Steppenfuchs wird in seinem gesamten Verbreitungsgebiet vor allem wegen seines Pelzes (Korsakfell) bejagt. Aufgrund des großen Verbreitungsgebietes und der derzeit fehlenden ernsthaften Gefährdungen stuft die International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) ihn als „nicht gefährdet“ ein.
– Zum Artikel …
Am 18. Mai 2013 als Exzellent ausgezeichnet.--Partynia ∞ RM 19:00, 30. Jan. 2015 (CET)
- Ich finde das durch die Ziegelwand ganz offensichtliche Zoobild nicht so toll (ich habe spontan die weißen Fugen angeguckt statt das Tierchen). Wie wären dieses oder dieses? Die sind zwar auch im Zoo gemacht, aber es fällt nicht so auf. eryakaas | D 23:07, 11. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 13. Mär. 2015 (CET)
(Sonstige Bauwerke, )
Das
Grab der Scipionen ist eine antike unterirdische Grabanlage in Rom. Sie wurde um 280/270 v. Chr., zur Zeit der Römischen Republik angelegt und war zunächst der Familie der Scipionen vorbehalten, eines patrizischen Zweiges aus dem Geschlecht der Cornelier. Ab der Kaiserzeit wurden dort auch Urnen mit der Asche verstorbener Mitglieder der Lentuli, eines weiteren Zweiges der Cornelier, beigesetzt. Nach dem Zusammenbruch des Römischen Reiches geriet die Grabstätte in Vergessenheit. Im 17. Jahrhundert wurde sie erstmals wieder erwähnt, jedoch erst im späten 18. Jahrhundert endgültig wiederentdeckt. Die auf den Sarkophagen angebrachten Inschriften aus der Zeit der Republik geben einen Einblick in die sozialen Verhältnisse der römischen Aristokratie. Darunter befinden sich die beiden sog. Scipionenelogien, welche zu den ältesten bekannten lateinischen Texten zählen, die in Versen verfasst sind.
– Zum Artikel …
Datum flexibel --L. aus W. (Diskussion) 08:39, 31. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 15:14, 4. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 14. Mär. 2015 (CET)
(Literatur, )
Peter-Paul Zahl (* 14. März 1944 in Freiburg im Breisgau; † 24. Januar 2011 in Port Antonio, Jamaika) war ein libertärer Schriftsteller der so genannten 68er-Generation mit zuletzt deutsch-jamaikanischer Doppelstaatsbürgerschaft. Er wurde ab Ende der 1960er Jahre in West-Berlin als Drucker der Untergrundzeitschrift Agit 883 sowie als Verleger und Autor subkultureller Schriften aus dem Milieu der Radikalen Linken bekannt und geriet dadurch in den Fokus staatlicher Ermittlungsbehörden. Nachdem er auf der Flucht vor der Polizei bei einem Schusswechsel einen der ihn verfolgenden Beamten lebensgefährlich verletzt hatte, war er von 1972 bis 1982 in Haft. Das Landgericht Düsseldorf befand ihn letztlich 1976 in einem von der Staatsanwaltschaft beantragten umstrittenen Revisionsprozess des zweifachen versuchten Mordes für schuldig. Während der Gefängnisjahre intensivierte Zahl sein literarisches Schaffen. Nach der Haft war er jeweils vor Ort zeitweilig kulturpolitisch für die linksrevolutionären Bewegungen auf Grenada und in Nicaragua engagiert. Ab 1985 lebte er vorwiegend auf Jamaika. Sein Werk ist durch die Politisierung der Literatur in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft geprägt. Es umfasst Lyrik, Prosa und Bühnenstücke. Ausgezeichnet wurde er 1980 für den Schelmenroman
Die Glücklichen und 1995 für den Kriminalroman
Der schöne Mann.
– Zum Artikel …
Nachdem wir den 70. Geburtstag vergessen haben, eben zum 71. --M ister Eiskalt 16:56, 26. Jun. 2014 (CEST)
"Super Mario Bros." wär' interessanter gewesen als irgendein linker 68er-Vogel... (nicht signierter Beitrag von 88.134.90.30 (Diskussion) 13:50, 14. Mär. 2015 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 15. Mär. 2015 (CET)
(Spiele, )
Super Mario Bros. ist ein Jump-’n’-Run-Videospiel des japanischen Unternehmens Nintendo. In Japan erschien es am 13. September 1985 für die Heimkonsole Famicom. Bis 1987 kam das Spiel auch im Westen für das Famicom-Pendant Nintendo Entertainment System (NES) auf den Markt. Der Spieler übernimmt die Rolle des Klempners Mario, der Hindernisse überwinden und Gegner bezwingen muss, um Prinzessin Toadstool aus den Fängen von König Koopa zu befreien. Dazu rennt und springt Mario durch die zweidimensional in Seitenansicht dargestellte Spielwelt. Im Gegensatz zu den Vorgängerspielen Mario Bros. (Arcade, 1983) und Donkey Kong (Arcade, 1981) findet das Spielgeschehen nicht in einem starren Bildschirmausschnitt statt. Stattdessen nutzt das Spiel Side-Scrolling. Super Mario Bros. entstand unter der Federführung von Shigeru Miyamoto, dem Schöpfer von Donkey Kong, und Takashi Tezuka. Die Musik des Spiels komponierte Kōji Kondō. Das Spiel war eines der letzten Modulspiele für das Famicom. Es wurde innerhalb von acht Monaten parallel zu The Legend of Zelda (FDS, 1986) entwickelt.
– Zum Artikel …
Am 25. Dezember 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 19:44, 31. Jan. 2015 (CET)
- Bin dagegen, der Artikel ist bereits für den 13. September 2015 vorgeschlagen, da Datumsbezug. Viele Grüße, Geierkrächz (Diskussion) 15:27, 2. Feb. 2015 (CET)
- Gestrichen gemäß Einspruch, da am 13.9. vorgesehen.--Partynia ∞ RM 20:09, 2. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 16. Mär. 2015 (CET)
(Schach, )
Akiba Kiwelowicz Rubinstein (* 1. Dezember 1880 in Stawiski, † 15. März 1961 in Antwerpen, Belgien) war ein polnischer Schachmeister. Er gehörte in den 1910er und 1920er Jahren zu den weltweit stärksten Spielern und war ein Anwärter auf den Weltmeistertitel, den zwischen 1894 und 1921 der Deutsche Emanuel Lasker innehatte. Rubinstein galt als Endspiel-Spezialist und ist Namensgeber mehrerer Eröffnungsvarianten des Schachspiels, zum Beispiel der Rubinstein-Varianten der Nimzowitsch-Indischen Verteidigung, der Englischen Symmetrievariante oder des Spanischen Vierspringerspiels. Das Rubinstein-System in der Französischen Verteidigung (1. e2-e4 e7-e6 2. d2-d4 d7-d5 3. Sb1-c3 d5xe4) wurde seit dem Turnier in Karlsbad 1907 ebenfalls nach ihm benannt. Im Juni 1913 erreicht Rubinstein mit 2789 seine beste historische Elo-Zahl und war daran gemessen der zu jener Zeit beste Spieler der Welt. Im Jahre 1950 war Rubinstein unter den ersten Spielern, denen der Weltschachbund FIDE den Titel eines Internationalen Großmeisters verlieh.
– Zum Artikel …
Am 20. November 2013 als Lesenswert ausgezeichnet. Am 15.3. sein Todestag. --Partynia ∞ RM 19:09, 9. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 16. Mär. 2015 (CET)
(Medizin, )
Der Begriff
Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild, bei dem die Blutzirkulation in den Kapillaren vermindert ist. Bei den Schockarten unterscheidet man zwischen Volumenmangel-, kardiogenem, septischem und anaphylaktischem Schock. Als Folge treten eine Sauerstoffunterversorgung der Gewebe und in letzter Konsequenz Stoffwechselstörungen auf. Ursache ist eine absolute oder relative Verminderung des zirkulierenden Blutes. Ersteres tritt nach Blut- oder Flüssigkeitsverlust auf, Letzteres bei einem Versagen der Kreislaufregulation in der Körperperipherie, etwa bei Blutvergiftung oder allergischen Reaktionen vom Soforttyp (Anaphylaxie). Auch wenn das Herz nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Blut in die Peripherie zu pumpen, kann es zum Schock kommen. In aller Regel zeigt das klinische Bild des Schockes einen erniedrigten systolischen Blutdruck (<90 mmHg) und eine erhöhte Herzfrequenz (>100 Schläge pro Minute beim Menschen). Zudem sind bei den Patienten häufig eine fahle, blasse Haut und eine gestörte Vigilanz zu finden. Besonders im Frühstadium können aber diese Kriterien auch fehlen. Die Folgen einer extremen psychischen Belastung werden im Gegensatz zur Umgangssprache in der medizinischen Fachsprache nicht als Schock bezeichnet, sondern als
Akute Belastungsreaktion.
– Zum Artikel …
Am 14. September 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 09:56, 1. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 17. Mär. 2015 (CET)
(Astronomie, )
Commentariolus (lateinisch: kleiner Kommentar) ist die Kurzbezeichnung eines erst 1877 wieder aufgefundenen Manuskriptes, dessen Text Nikolaus Kopernikus zugeschrieben wird. Es trägt den vollständigen Titel
Nicolai Copernici de hypothesibus motuum coelestium a se constitutis commentariolus (etwa: Nikolaus Kopernikus’ kleiner Kommentar über die Hypothesen der Bewegungen der Himmelskörper, die von ihm selbst aufgestellt wurden). Die Existenz des Commentariolus war zuvor nur durch eine kurze Bemerkung des dänischen Astronomen Tycho Brahe in einem seiner Werke bekannt. Er entstand deutlich vor der Veröffentlichung von Kopernikus’ Hauptwerk
De revolutionibus orbium coelestium. Kopernikus entwarf darin bereits sein heliozentrisches Weltbild, bei dem sich alle Planeten einschließlich der Erde um die Sonne bewegen, ohne es jedoch mathematisch zu fundieren. Gegenwärtig sind drei Exemplare des Commentariolus bekannt. Ein auf Kopernikus zurückgehendes Autograph wurde bislang nicht entdeckt. Der genaue Zeitpunkt der Niederschrift des Commentariolus durch Kopernikus ist nicht bekannt. Meist wird angenommen, dass der Commentariolus etwa um 1509 entstanden ist, also gegen Ende von Kopernikus’ Aufenthalt in Heilsberg.
– Zum Artikel …
Am 28. Mai 2011 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 07:30, 4. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 18. Mär. 2015 (CET)
(Landschaft und Natursehenswürdigkeiten, )
Der
Vesuv ist ein aktiver Vulkan am Golf von Neapel. Der Berg ist heute 1281 m hoch. Er besteht aus den Resten eines früher wesentlich höheren, älteren Schichtvulkans, des Somma, dessen Spitze zu einer Caldera eingestürzt ist, und dem im Inneren des Einsturzbeckens neugebildeten Kegel des „eigentlichen“ Vesuv. Die Aktivität des Vesuv löst wiederkehrende plinianische Eruptionen aus. Das typische Kennzeichen dieser explosiven Vulkanausbrüche ist das Aufsteigen einer kilometerhohen Eruptionssäule und der schnelle Ausstoß großer Mengen vulkanischen Materials. Die großen Vesuvausbrüche sind zudem von pyroklastischen Strömen begleitet, die zu den gefährlichsten Formen des Vulkanismus zählen. Diesen Großereignissen folgen aktive Phasen mit Eruptionen vom Stromboli-Typ und effusiven Austritten von Lava. Der anschließende Ruhezustand kann mehrere hundert Jahre andauern und endet mit einem erneuten großen Ausbruch. Plinius der Jüngere beobachtete den letzten Großausbruch des Vesuv im Jahr 79 n. Chr., bei dem die antiken Städte Pompeji, Herculaneum, Stabiae und Oplontis verschüttet wurden, und schilderte diesen Jahre später in seinen Schriften. Der Vesuv war danach jahrhundertelang aktiv. Seit dem letzten Ausbruch 1944 befindet er sich in einer Ruhephase.
– Zum Artikel …
Am 20. Januar 2008 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 16:18, 5. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 19. Mär. 2015 (CET)
(Geschichte/Psychologie, )
Der Begriff
Adolf Hitlers Psychopathographie vereint diejenige psychiatrische Fachliteratur, in der die These behandelt wird, dass der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) an einer psychischen Erkrankung gelitten habe. Bereits zu seinen Lebzeiten, aber auch weit über seinen Tod hinaus wurde Hitler immer wieder mit klinisch relevanten Störungsbildern wie „Hysterie“, „Psychopathie“ oder megalomaner und paranoider Schizophrenie in Verbindung gebracht. Unter den Psychiatern, die bei Hitler eine psychische Störung diagnostiziert haben, befinden sich namhafte Persönlichkeiten wie Walter C. Langer und Erich Fromm. Andere Forscher, wie Fritz Redlich, haben in ihren Untersuchungen im Gegenteil den Eindruck gewonnen, dass Hitler wahrscheinlich nicht psychisch gestört war.
– Zum Artikel …
70. Jahrestag der Unterzeichnung des „Nerobefehls“ durch Hitler, mit dem die Nationalsozialisten am Ende des Zweiten Weltkrieges den in Deutschland nachrückenden alliierten Truppen eine zerstörte, unbrauchbare Infrastruktur hinterlassen wollten. (Formulierung vom Kollegen Stilfehler geklaut ;) -- Hæggis 22:16, 25. Apr. 2010 (CEST)
Pro, und m.E. ist hier auch kein stichhaltiges Contra denkbar. Kopilot 13:56, 27. Okt. 2011 (CEST)
Pro. Einverstanden, keine Bedenken gegen eine AdT-Positionierung. --Matthias v.d. Elbe 14:19, 27. Okt. 2011 (CEST)
Zwar gefällt mir das ";)" bei so einem Thema nicht, an sich aber Pro. --M ister Eiskalt 15:52, 12. Feb. 2015 (CET)
Kontra. Der Artikel ist zwar gut geschrieben, aber inhaltlich eher eine Sammlung spekulativer psychiatrischer Thesen unter weitgehender Ausklammerung der geschichtswissenschaftlichen Fachliteratur. So sollte es doch zu denken geben, dass die wissenschaftliche exzellente Hitler-Biografie von Ian Kershaw eine solche Psychopathographie nicht kennt bzw. Hitlers Wirken nicht aus irgendwelchen psychischen Erkrankungen heraus erklärt. Der gegenwärtige Einzelnachweis 85: [2], der sinnigerweise am Schluss des Artikels steht, sagt denn auch, dass eine psychische Erkrankung Hitlers nirgendwo nachgewiesen werden kann. Ein solcher Artikel sollte nicht auf die Hauptseite, auch wenn wir damit offene Türen einrennen, was die Erwartungshaltungen bei sehr vielen Menschen betrifft. -- Miraki (Diskussion) 16:57, 12. Feb. 2015 (CET) P.S. Bitte mein Contra nicht apodiktisch verstehen. Wenn die Mehrheit eine Pro-Auffassung hat, will ich das akzeptieren. -- Miraki (Diskussion) 20:20, 12. Feb. 2015 (CET)
Kontra Man sollte diese Form von umgekehrter "Fankultur" bitte nicht all zu sehr pflegen. Wenn schon an einen Jahrestag aus dieser Zeit erinnert wird, dann bitte mit harten historischen Fakten. -- Nicola - Ming Klaaf 07:01, 13. Feb. 2015 (CET)
- Hm, Psychopathographie ist per definitionem eine Darstellung aus psychiatrischer Sicht. Gegenstand des Artikels ist, wie das Lemma und bereits der erste Satz des Artikels unmissverständlich sagen, nicht die Frage, ob Hitler einen Vogel hatte (dann trüge er ein Lemma wie Adolf Hitlers Geisteszustand), sondern Gegenstand sind die im Artikel dargestellten psychiatrischen Thesen. Es ist ein Artikel über ein Textkorpus, das aus psychiatrischer Literatur besteht; historische Literatur und „harte historische Fakten“ haben hier insofern gar nichts zu suchen. Stilfehler (Diskussion) 22:50, 13. Feb. 2015 (CET)
Kontra Mindestens nicht an dem Tag. Alle Aussagen im Artikel scheinen mir doch arge Ferndiagnosen und eher ausgependelt als Wissenschaft zu sein. Liefert nix erhellendes zu Hitler, eher etwas über zweifelhafte Aussagen aufgrund sonderbarer Methoden zu denen Wissenschaftler bereit sind, wenn sie ihr Objekt nicht auf dem gewöhnlichen Weg untersuchen können. Erinnert mich stark an den Devotionalienhandel 1945ff in Schtonk!, der allerdings in Bezug auf das Phänomen erhellender ist.--Elektrofisch (Diskussion) 08:54, 17. Feb. 2015 (CET)
Kontra Mag ja alles ganz interessant für bestimmte Kreise sein, trägt aber für den unbedarften Leser eigentlich nichts zum Verständnis der Geschichte bei, sondern - auch wenn es im Artikel klar anders steht - eher zur Legendenbildung. Ich kann mich noch gut an die Nachkriegsjahre erinnern, als es hieß: Der Hitler war verrückt, und wir, als einfache Leute konnten sowieso nichts machen. Damit war das Thema dann erledigt. --Hardenacke (Diskussion) 11:09, 17. Feb. 2015 (CET)
- Die Kritik richtet sich also nicht gegen den Artikel, sondern dagegen, dass der Unterschied zwischen a. einem Artikel über Hitlers Geisteszustand und b. einem Artikel über die bizarren Blüten psychiatrischer Ferndiagnostik für die Leserschaft eines AdT zu subtil ist. Richtig? Stilfehler (Diskussion) 15:40, 17. Feb. 2015 (CET)
- Wenn man unbedingt auf den Nerobefehl anspielen möchte, solle es im Artikel auch um Realgeschichte gehen. Wenn es eine brauchbare psychopathologische Einschätzung Hitlers gäbe, die für die Realgeschichte bedeutend wäre, wäre mir das auch recht. Andererseits: an dem Tag gab es auch spannende andere Ereignisse in deren Umfeld es geeignete Artikel geben könnte. Wenn man bei Deutschland bleiben möchte: die 1848 starben an dem Tag 100 Revolutionäre. Es gäbe sicher aber durchaus andere Möglichkeiten.--Elektrofisch (Diskussion) 16:34, 17. Feb. 2015 (CET)
- Das Problem liegt auch darin, dass der Artikel ausgerechnet zum 70. Jahrestag des sog. Nerobefehls (im Übrigen die Aufmerksamkeit auf diesen sehr schwachen Artikel, der dringend der Überarbeitung bedarf lenkend) als AdT vorgeschlagen wurde, also per Datum ein Bezug zu diesem Handeln Hitlers konstruiert wird. -- Miraki (Diskussion) 16:57, 17. Feb. 2015 (CET)
- Für die Hitler-Psychopathographie gibt es, wenn man nicht auf die Realgeschichte verweisen will, keinen richtig ins Auge springenden Termin. Das ist ja ein großes Textkorpus, aus dem keine Arbeit sich besonders abhebt, sodass z.B. ein Ersterscheinungsdatum genutzt werden könnte. Insofern könnte der Artikel an jedem beliebigen Datum AdT werden. Stilfehler (Diskussion) 17:17, 17. Feb. 2015 (CET)
Kontra --Toen96 sabbeln 17:14, 17. Feb. 2015 (CET) Ein hochspekulativer Artikel
- Meinst du den Artikel oder die im Artikel behandelten Psychopathographien? Stilfehler (Diskussion) 17:17, 17. Feb. 2015 (CET)
- Ich meine die im Artikel behandelten Psychopathographien, denn keiner dieser Leute hat Hitler behandelt oder mit ihm gesprochen. Ausserdem halte ich den Titel des Artikels irreführend, in dem Artikel werden Psychopathographien über Adolf Hitler behandelt. --Toen96 sabbeln 19:03, 17. Feb. 2015 (CET)
- Was anderes als „Psychopathographien über Hitler“ könnte das Lemma „Psychopathographie Adolf Hitlers“ denn bezeichnen? Stilfehler (Diskussion) 17:47, 18. Feb. 2015 (CET)
- Psychopathographien über Adolf Hitler dann verschiebt es dort hin, der Titel erweckt den Eindruck als sein es aus der Krankenakte entnommen. --Toen96 sabbeln 18:21, 18. Feb. 2015 (CET)
- Der Unterschied zwischen Pathographie und Krankenakte ist nicht klar? Der wird im Artikel aber doch lang und schmutzig erklärt. Stilfehler (Diskussion) 23:27, 18. Feb. 2015 (CET)
- Gestrichen gemäß Diskussion. --Partynia ∞ RM 18:28, 25. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 20. Mär. 2015 (CET)
(Fauna, )
Der
Philippinenadler oder
Affenadler (
Pithecophaga jefferyi) ist eine sehr große und kräftige Vogelart aus der Familie der Habichtartigen (
Accipitridae). Die Gattung Pithecophaga ist monotypisch mit dem Philippinenadler als einziger Art. Der Philippinenadler ist ein Endemit der Philippinen und bewohnt dort primäre Regenwälder, Sekundärwälder und Galeriewälder. Die Hauptnahrung des Philippinenadlers sind baumbewohnende Säugetiere, daneben werden auch andere Säuger sowie größere Vögel und Reptilien gefressen. Aufgrund anhaltender und schneller Lebensraumzerstörung und Bejagung ist der Philippinenadler laut IUCN vom Aussterben bedroht („critically endangered“). Der Gesamtbestand wird bei großen Unsicherheiten auf noch etwa 90–250, höchstens 340 Paare geschätzt. Philippinenadler sind mächtige Greifvögel mit auffallend hohem, aber sehr schmalem Schnabel, einer aufrichtbaren, langen und locker struppigen Federhaube und relativ kurzen, aber sehr breiten Flügeln. Der Schwanz ist recht lang und am Ende fast gerade, die Beine sind vergleichsweise kurz, aber ebenso wie die Zehen außerordentlich kräftig. Die Tarsometatarsi sind weitgehend unbefiedert.
– Zum Artikel …
Lesenswert. --112.198.83.17 20:12, 4. Jan. 2015 (CET)
- Vom 1.2. auf den 28.2. verschoben, da sonst 3 Lemmata aus dem Bereich Fauna kurz hintereinander kämen. --Partynia ∞ RM 20:37, 9. Jan. 2015 (CET)
- Aus aktuellem Anlass vom 28.2.2015 verschoben. --Partynia ∞ RM 18:28, 25. Feb. 2015 (CET)
- @Partynia: Ist dann dieses Datum endgültig? --112.198.79.213 00:28, 28. Feb. 2015 (CET)
- Ja. --Partynia ∞ RM 08:17, 13. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 20. Mär. 2015 (CET)
(Musik, )
The Girl from Ipanema („Das Mädchen aus Ipanema“) ist der bekanntere englische Titel eines populären, im Jahr 1962 von Antônio Carlos Jobim komponierten brasilianischen Musikstücks. Das portugiesischsprachige Original, dessen Text Vinícius de Moraes verfasst hat, trägt den gleichbedeutenden Titel Garota de Ipanema. Zur Zeit der Entstehung des Liedes galt Ipanema, ein Stadtteil von Rio de Janeiro, als das Künstlerviertel der brasilianischen Metropole. Eine Aufnahme für das Plattenlabel Verve vom 19. März 1963 in New York, die im Folgejahr auf der Langspielplatte Getz/Gilberto erschien, machte The Girl from Ipanema zu einem der weltweit bekanntesten Songs der Bossa Nova. Zu dem ungewöhnlichen und nachhaltigen Erfolg dieser Version trug die Mitwirkung des namhaften amerikanischen Jazz-Tenorsaxophonisten Stan Getz bei. Darüber hinaus ist neben dem brasilianischen Sänger und Gitarristen João Gilberto, der Jobims bevorzugter Interpret für seine Liedkompositionen war, auch dessen Frau Astrud zu hören, deren Weltkarriere mit der Singleauskopplung dieses Stücks ihren Anfang nahm.
– Zum Artikel …
Am 24. Juli 2007 als Exzellent ausgezeichnet. War am 19. März 2008 AdT. --Partynia ∞ RM 07:58, 13. Feb. 2015 (CET)
- Nö, eher nicht. Man möge mir gar den nicht selten unterstellten Dynkel des Hauptautoren anhängen, aber diese Nominierung ohne weitere Begründung und schlicht als Alternativvorschlag zu einem als heikel empfundenen Artikel befeuchtet mir nun echt nicht das Untergewand, excuse my French. Dass ich des Formalhuber- und Schlaubischlumpf-Stress, der auf dem Umweg AdT erst entsteht, ganz & gar nicht ästimiere, habe ich ja schon mehrfach erläutert. --Rainer Lewalter (Diskussion) 21:50, 13. Feb. 2015 (CET)
- Vielleicht könntest Du Dich etwas klarer ausdrücken? Beim AdT muss ein Alternativvorschlag nicht eine thematische Alternative darstellen. Wie aus dem Text hervorgeht, wurde die Aufnahme am 19.3. 1963 erstmals aufgenommen. Also passt das Lemma zum Datum.--Partynia ∞ RM 22:17, 13. Feb. 2015 (CET)
- Vielleicht liegt's ja an mir, aber wie könnte ich mich noch klarer ausdrücken? --Rainer Lewalter (Diskussion) 22:24, 13. Feb. 2015 (CET)
- Gestrichen wegen Veto des Hauptautors.--Partynia ∞ RM 18:23, 25. Feb. 2015 (CET)
- Danke, Partynia! --Rainer Lewalter (Diskussion) 11:00, 5. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 20. Mär. 2015 (CET)
(Sportarten )
Basketball ist eine überwiegend in der Halle betriebene Ballsportart, bei der zwei Mannschaften versuchen, den Ball in den jeweils gegnerischen Korb zu werfen. Eine Mannschaft besteht aus fünf Feldspielern und bis zu sieben Auswechselspielern. Jeder Treffer in den Korb aus dem Spiel heraus zählt je nach Entfernung zwei oder drei Punkte. Ein getroffener Freiwurf zählt einen Punkt. Es gewinnt die Mannschaft mit der höheren Punktzahl. Basketball wurde im Jahr 1891 vom kanadischen Trainer James Naismith als Hallensport erfunden. Er hatte erkannt, dass die Kampfbetontheit in anderen Ballsportarten daher kommt, dass sich das ganze Geschehen in derselben Ebene abspielt. Er suchte eine weniger kämpferische Sportart mit einem geringen Verletzungsrisiko. Deshalb verlagerte er die Körbe (engl. baskets) in eine Höhe von 3,05 Meter, 1½ Meter über den Spielern. Seit 1936 ist die Sportart olympisch. Heute hat der Basketballsport global, insbesondere in den USA, China und Südeuropa einen hohen Stellenwert. Alle vier Jahre findet in einem jeweils anderen Land eine Basketball-Weltmeisterschaft statt, die vom Weltbasketballverband FIBA veranstaltet wird. Laut FIBA spielen etwa 450 Millionen Menschen weltweit Basketball. Die erfolgreichsten Athleten der Teamsportart Basketball zählen international zu den höchstbezahlten Profisportlern.
– Zum Artikel …
Am 29. Mai 2007 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 21:28, 6. Feb. 2015 (CET)
- Pro --Filterkaffee (Diskussion) 07:18, 13. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 21. Mär. 2015 (CET)
(Geschichte) )
Laokoon war in der griechischen und römischen Mythologie ein trojanischer Priester des Apollon Thymbraios oder des Poseidon. Namentlich zuerst erwähnt wird er bei Arktinos von Milet in der Iliu persis (7. Jahrhundert v. Chr.), dessen Werk aber größtenteils verloren ist. Spätere Autoren sowohl der griechischen als auch der lateinischen Literatur erwähnen im Rahmen ihrer Darstellungen des Trojanischen Krieges Laokoons Handlungen, variieren ihre Darstellungen dabei aber stark. Zunächst schreiben die griechischen Autoren, deren Texte nur fragmentarisch oder in Zusammenfassungen überliefert sind, dass Laokoon und seine Frau im Tempel des Apollon Thymbraios einander liebten und sich damit den Zorn des Gottes zugezogen haben. Auch bildnerische Darstellungen von Laokoon sind aus der Antike nicht viele überliefert. Neben zwei Krateren sind zwei Wandmalereien aus Pompeji und wenige Kontorniat-Medaillons bekannt; ob auch eine spätetruskische Gemme Laokoon darstellt, ist umstritten. Bis zum Ende des lateinischen Mittelalters schwand die Kenntnis des Mythos, und auch die Bildnisse gingen verloren; zu den einzigen künstlerischen Belegen für die Kenntnis der Geschichte zählen Zeichnungen für Manuskripte der Vergilausgaben.
– Zum Artikel …
Am 13. Oktober 2011 als Exzellent ausgezeichnet. War AdT am 13.5.2012.--Partynia ∞ RM 14:47, 29. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:54, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 22. Mär. 2015 (CET)
(Film und Fernsehen, )
Der
Fernsehsender „Paul Nipkow“ in Berlin-Witzleben war der weltweit erste reguläre Fernsehsender. Er bestand von 1934 bis 1944 und war nach Paul Nipkow, dem Erfinder der Nipkow-Scheibe, benannt. Von 1935 an produzierte und übertrug der Sender ein regelmäßiges Fernsehprogramm. Die erste Fernsehübertragung in Deutschland wurde der Öffentlichkeit am 18. April 1934 in der Berliner Krolloper vorgestellt. Die Aufnahme eines regelmäßigen Programmdienstes folgte am 22. März 1935. Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky eröffnete den Betrieb des Senders mit den Worten: „…in dieser Stunde wird der Rundfunk berufen, die größte und heiligste Mission zu erfüllen: nun das Bild des Führers unverlöschlich in alle deutsche Herzen zu pflanzen…“ Seinen Namen erhielt der Sender im Rahmen einer Feierstunde zum 75. Geburtstag von Paul Nipkow am 29. Mai 1935. Das Höchstmaß an Publizität erlangte er im August 1936, als während der Olympischen Sommerspiele mit einem Großaufgebot von Fernsehkameras quasi live von den Berliner Sportveranstaltungen berichtet wurde.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 80. Jahrestag der Aufnahme eines regelmäßigen Programmdienstes. --Lipstar (Diskussion) 14:00, 31. Okt. 2014 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 19:18, 4. Nov. 2014 (CET)
- Naja. In der Einleitung des Artikels sollte schon ein Bezug zum Nationalsozialismus hergestellt werden. Der AdT-Text hat das, aber der Einletungstext des Artikels läßt das aus. Da sollte noch nachgebessert werden. --Freud DISK Konservativ 19:29, 10. Feb. 2015 (CET)
Kontra. Der Artikel würde mit seinen ganzen zwei(!) Einzelnachweisen (der Leser darf rätseln, woher die Informationen der einzelnen Kapitel und Abschnitte denn nun genau kommen) im gegenwärtigen Zustand noch nicht einmal bei der Rubrik Schon Gewusst? auf die Hauptseitenvorlage eingetragen werden. Er wurde vor neun Jahren bei minimaler Beteiligung als „Lesenswert“ durchgewinkt. Auf die Hauptseite muss er deshalb nicht. -- Miraki (Diskussion) 16:46, 12. Feb. 2015 (CET)
- Gestrichen mangels Belegen. --Partynia ∞ RM 09:52, 15. Feb. 2015 (CET)
- Wie wäre es mit einer Abwahl als LW? --JWBE (Diskussion) 13:44, 12. Mär. 2015 (CET)
- In die KALP eingestellt. --Partynia ∞ RM 16:28, 13. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 23. Mär. 2015 (CET)
(Literatur, )
Johann Wolfgang von Goethe (* 28. August 1749 in Frankfurt am Main; † 22. März 1832 in Weimar), geadelt 1782, gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung. Goethe stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Familie. Er und seine Schwester Cornelia erfuhren eine aufwendige Ausbildung durch Hauslehrer. Dem Wunsch seines Vaters folgend studierte Goethe in Straßburg und Leipzig Rechtswissenschaft und war danach als Advokat in Wetzlar und Frankfurt tätig. Gleichzeitig drängten ihn Talent und Neigung zur Dichtkunst, die ihm mit dem Drama Götz von Berlichingen einen frühen Erfolg und Anerkennung in der literarischen Welt zuteilwerden ließ. Als Sechsundzwanzigjähriger wurde er an den Hof von Weimar eingeladen, wo er sich schließlich für den Rest seines Lebens niederließ. Er bekleidete dort als Freund und Minister des Herzogs Carl August politische und administrative Ämter und leitete ein Vierteljahrhundert das Hoftheater. Die amtliche Tätigkeit mit der Vernachlässigung seiner schöpferischen Fähigkeiten löste nach dem ersten Weimarer Jahrzehnt eine persönliche Krise aus, der sich Goethe durch die Flucht nach Italien entzog. Die zweijährige Italienreise empfand er wie eine „Wiedergeburt“. Ihr verdankte er die Vollendung wichtiger Werke (Tasso, Iphigenie, Egmont). Bis heute zählen Gedichte, Dramen und Romane von ihm zu den Meisterwerken der Weltliteratur.
– Zum Artikel …
Am 7. März 2015 als Exzellent ausgezeichnet. Am 22.03. sein Todestag. --Partynia ∞ RM 15:51, 9. Mär. 2015 (CET)
- (Wuppertaler Schwebebahn auf 18.04.2015 verschoben). --Partynia ∞ RM 15:51, 9. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 23. Mär. 2015 (CET)
(Geschichte – 1945 bis heute, )
Die
Raffinerieexplosion in Texas City ereignete sich am 23. März 2005 um 13:20 Uhr in der größten Erdölraffinerie des britischen Ölkonzerns British Petroleum (BP) in Texas City, einer Stadt im Galveston County im US-Bundesstaat Texas. Bei der Explosion, einem der größten Raffinerie-Unfälle in den Vereinigten Staaten, kamen 15 Arbeiter ums Leben und über 180 Personen wurden verletzt. Die Wucht der Explosion ließ im Umkreis von mehreren Kilometern Fensterscheiben bersten, der Feuerball und die Rauchwolken waren bis zum 48 Kilometer entfernten Houston sichtbar. Nachdem ein interner Untersuchungsbericht zunächst menschliches Versagen als Ursache der Katastrophe ansah, bat BP auf Anraten der Untersuchungsbehörde U.S. Chemical Safety and Hazard Investigation Board (CSB) ein unabhängiges elfköpfiges Gremium unter Leitung des ehemaligen Außenministers der Vereinigten Staaten James Baker um eine Überprüfung des konzernweiten Sicherheitsmanagements.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum zehnten Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 14:10, 12. Mai 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 24. Mär. 2015 (CET)
(Philosophie, Mathematik, Logik, )
Paul Lorenzen (* 24. März 1915 in Kiel; † 1. Oktober 1994 in Göttingen) war ein deutscher Philosoph, Wissenschaftstheoretiker, Mathematiker und Logiker. Er ist neben Wilhelm Kamlah der Begründer der Erlanger Schule des methodischen Konstruktivismus. Lorenzen begann als Logiker und Mathematiker, der dann eine Philosophie eines schrittweisen und dialogischen Aufbaus begründete.
In der Logischen Propädeutik gestaltete er einen Neuanfang des vernünftigen Redens und erarbeitete die Dialogische Logik, ein Logikverfahren, das sich zum Argumentieren eignet. Weiterhin leistete Lorenzen wichtige Beiträge zur Mathematik und zur Wissenschaftstheorie: So begründete er eine – Protophysik genannte – Variante des Operationalismus. Darüber hinaus entwickelte er aus einer normativen Modallogik Ansätze zu Fragen der Ethik und der Politischen Philosophie.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel; zum 100sten Geburtstag. --Pacogo7 (Diskussion) 00:35, 19. Jun. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 25. Mär. 2015 (CET)
(Sprache und Schrift, )
Westliche Kalligrafie bezeichnet die Schönschrift in lateinischen, griechischen oder kyrillischen Buchstaben und stellt eine eigenständige Kunstform dar. Sie hatte ihre Blütezeit im Hochmittelalter, als ein hoher Bedarf an Bibelabschriften bestand, und wird heute noch als entspannendes Hobby oder zu besonderen Anlässen ausgeübt. Kalligrafie wird in Europa und Nordamerika meistens mit einer Bandzugfeder, einer Schreibfeder mit breiter Spitze, betrieben. Die Geschichte der Kalligrafie ist mit der Entwicklung der Schrift untrennbar verbunden. Dabei versteht man unter Kalligrafie nicht nur das Schreiben mit Pinsel oder Feder, sondern auch das kunstvolle Eingravieren von Texten in Holz, Stein oder Metall. Im Mittelalter erlebte sie in Europa eine Blüte, die, neben der starken Aktivität christlicher Klöster, mit der Gründung der ersten Universitäten und dem dadurch entstandenen Bedarf an Büchern zusammenhing. Mit dem Aufkommen des Buchdrucks begann die Kunst, Texte von Hand zu schreiben, zu verschwinden und für 300 Jahre beinahe in Vergessenheit zu geraten. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurden die alten Techniken rekonstruiert. Heutzutage führt sie eher ein Schattendasein neben den anderen Kunstformen, dennoch finden sich immer wieder Beispiele für hervorragende und innovative handgeschriebene Schriftgestaltung.
– Zum Artikel …
Am 25. August 2005 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 21:10, 6. Feb. 2015 (CET)
- Die Formulierung „Mit dem Aufkommen des Buchdrucks begann die Kunst, Texte von Hand zu schreiben, zu verschwinden und für 300 Jahre beinahe in Vergessenheit zu geraten.“ ist geradezu widersinnig, da bis zum Aufkommen der Schreibmaschine um 1900 alle Texte von Hand geschrieben wurden und saubere und kunstvolle Handschriften allzeit hoch geschätzt und geachtet waren. Ich habe den Text im Artikel entsprechend angepasst und auf Schreibmeister verlinkt. --91.50.34.158 03:24, 25. Mär. 2015 (CET)
- Teaser entsprechend angepasst. Danke für den Hinweis.--Partynia ∞ RM 07:07, 25. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 26. Mär. 2015 (CET)
(Bibliothekswesen, )
Die
elektronische Zeitschriftenbibliothek ist eine der umfassendsten kostenlos zugänglichen bibliografischen Datenbanken zu wissenschaftlichen elektronischen Zeitschriften. Im Jahr 2012 Jahr hatte sie über 16 Millionen Titelzugriffe und wird von fast allen größeren Bibliotheken des deutschen Sprachraums verwendet und bearbeitet. Die EZB bietet ihren Benutzern im Jahr 2014 die Metadaten von mehr als 76.000 Zeitschriften. In jedem findet sich jeweils ein Hyperlink, der direkt zum Volltext der einzelnen Bände führt. Über 45.000 der 76.000 Zeitschriften sind online kostenlos lesbare Zeitschriften. Die Volltexte der übrigen 31.000 sind gegen eine Gebühr zugänglich – aber auch Benutzern einer Bibliothek, die die gewünschten Zeitschriften für ihre Benutzer lizenziert hat. Ende 2012 wurde die EZB von rund 600 Anwenderbibliotheken als Verbindung ihrer Webseiten mit den Websites der Zeitschriften genutzt. Die EZB wird mit Steuergeldern finanziert und ist nicht kommerziell ausgerichtet. Entwickelt wurde die EZB 1997 von der Universitätsbibliothek Regensburg, von der sie auch heute noch betrieben und weiterentwickelt wird. Die bibliographischen Datensätze der verfügbaren Zeitschriften und die Links zu ihnen werden arbeitsteilig von allen Teilnehmerbibliotheken erstellt und ständig verbessert.
– Zum Artikel …
Am 21. September 2014 als Lesenswert ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 10:06, 7. Feb. 2015 (CET)
- Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:16, 21. Mär. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 27. Mär. 2015 (CET)
(Persönlichkeiten, Geschichte und Politik) )
Golo Mann (* 27. März 1909 in München; † 7. April 1994 in Leverkusen) war ein deutsch-schweizerischer Historiker, Publizist und Schriftsteller. Golo Mann war ein Sohn des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte er über Frankreich und die Schweiz in die USA. Mitte der 1950er Jahre kehrte er nach Deutschland zurück und übersiedelte später in die Schweiz. Nach einer Tätigkeit als Professor für Politikwissenschaft in Stuttgart arbeitete er als freier Publizist und einflussreicher Kommentator des Zeitgeschehens. Er verkehrte mit Politikern wie Konrad Adenauer und Willy Brandt, für den er sich zunächst als Berater einsetzte und dessen Ostpolitik er unterstützte. Ablehnend verhielt er sich gegenüber der Studentenbewegung; 1980 engagierte er sich für den Wahlkampf von Franz Josef Strauß. Zu Golo Manns bekanntesten Schriften gehören die 1958 erschienene Deutsche Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die als historisches Standardwerk eine Millionenauflage erreicht hat und in neun Sprachen übersetzt worden ist, sowie seine 1971 veröffentlichte Wallenstein-Biographie. Als konservativer Historiker stellte er den Menschen in den Mittelpunkt seiner erzählend formulierten Werke und zog damit die Kritik mancher Berufskollegen auf sich, die gesellschaftspolitische Theorien bevorzugten.
– Zum Artikel …
Am 14. Dezember 2009 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 15:06, 24. Jan. 2015 (CET)
- Pro Mediatus 16:54, 29. Jan. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 28. Mär. 2015 (CET)
(Persönlichkeiten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften )
Ernst Fraenkel (* 26. Dezember 1898 in Köln; † 28. März 1975 in Berlin) war ein deutsch-amerikanischer Jurist und Politikwissenschaftler. Er gilt als einer der Väter der modernen Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin. Fraenkel schrieb insbesondere zu vier politischen Systemen: über die Weimarer Republik, den NS-Staat, die USA und die Bundesrepublik Deutschland. Seine gesammelten Schriften erscheinen seit 1999 als Gesamtausgabe in sieben Bänden. In der Weimarer Republik wirkte Fraenkel als Rechtsanwalt der sozialistischen Arbeiterbewegung und veröffentlichte eine Vielzahl von Aufsätzen vorwiegend zu arbeitsrechtlichen Themen. Von den Nationalsozialisten als Jude verfolgt und im Widerstand engagiert, emigrierte er in die Vereinigten Staaten, wo er seine Interpretation des NS-Staates
The Dual State fertigstellte. Das Buch erschien 1974 unter dem Titel
Der Doppelstaat auf Deutsch und gilt inzwischen als Klassiker. Fraenkel entwickelte die Leitidee des Neopluralismus und gehörte zu den Begründern der westdeutschen Demokratietheorie. Seine Studien zu den USA nutzte er, um Deutschland mit den westlichen Demokratien zu vergleichen und um eigene demokratietheoretischen Vorstellungen analytisch und normativ zu untermauern. Ab 1963 wirkte Fraenkel als erster Direktor des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin.
– Zum Artikel …
40. Todestag. Atomiccocktail (Diskussion) 16:02, 10. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:00, 29. Mär. 2015 (CET)
(Ur- und Frühgeschichte )
Unter
Keramik im Alten Ägypten fasst man alle Gegenstände aus gebranntem Ton aus dem Alten Ägypten zusammen. Die Mehrheit der Keramikgefäße diente als Haushaltsware und stand im Zusammenhang mit Lagerung, Zubereitung, Transport und Verzehr von Lebensmitteln und Rohstoffen. Dazu zählen Bier- und Weinkrüge, Wasserbehälter, aber auch die vielfach im Haushalt benutzten Brotbackformen, Feuerbecken, Lampen und Ständer, auf die man rundbodige Gefäße abstellen konnte. Andere Typen dienten rituellen Zwecken. Vielfach wurde Keramik als Grabbeigaben gefunden. Grundsätzlich wird in der ägyptischen Archäologie zwischen zwei Gruppen von Tonarten nach chemischer und mineralogischer Zusammensetzung und Keramikeigenschaften unterschieden: Niltone und Mergeltone. Die ägyptischen Darstellungen auf Grabwänden, Töpferei-Modelle und archäologische Reste von Töpfereiwerkstätten liefern Informationen über Produktion und Organisation der Keramikherstellung. Ein wichtiges Klassifizierungssystem zur Einteilung der ägyptischen Keramik ist in der Ägyptologie das sogenannte Wiener System. In der archäologisch-relativen Chronologie hat sich die Methode der Keramik-Seriation als nützlich erwiesen.
– Zum Artikel …
Am 26. Juli 2014 als Exzellent ausgezeichnet.--Partynia ∞ RM 07:37, 6. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 30. Mär. 2015 (CEST)
(Fußball, )
Die
Division 1 Féminine (D1F) ist die höchste Spielklasse im französischen Frauenfußball. Sie wurde 1992 eingerichtet, trug bis 2002 die offizielle Bezeichnung Championnat National 1 A (N1A) und umfasste von Beginn an stets zwölf Mannschaften. Bisher haben ihr Teams aus 48 Vereinen angehört, am längsten der Juvisy FCF, die ASJ Soyaux und Stade Saint-Brieuc. Organisatorisch und sportrechtlich untersteht sie dem Landesverband FFF. Die siegreiche Mannschaft wird als französischer Frauenmeister der betreffenden Saison mit einem Wanderpokal ausgezeichnet. Vor der Gründung der Liga wurde bereits seit 1974/75 eine Meisterschaft in Endrundenturnierform ausgespielt. Im europäischen Vergleich erfolgte die Schaffung der Liga erst relativ spät. Am 21. März 2013 belegte die D1F aufgrund der Erfolge ihrer Vertreterinnen in der UEFA Women’s Champions League zum ersten Mal den ersten Rang in der UEFA-Fünfjahreswertung – vor der deutschen und der schwedischen höchsten Spielklasse. Trotz solcher Entwicklungen, die im Wesentlichen allerdings auf den Erfolgen eines einzigen Klubs (des „Serienmeisters“ Olympique Lyon) beruhen, nimmt die D1F in Frankreich vom medialen wie vom Zuschauerinteresse, aber auch von den wirtschaftlichen Kennzahlen her gegenüber der ersten Liga der Männer nur eine nachgeordnete Position ein.
– Zum Artikel …
Am 7. Februar 2015 als Exzellent ausgezeichnet.--Partynia ∞ RM 10:14, 7. Feb. 2015 (CET)
- Gestrichen, da am 06.09.2017 vorgesehen. --Partynia ∞ RM 14:37, 9. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 31. Mär. 2015 (CEST)
(Kultur und Gesellschaft, Alltag, )
Ein
Rasiermesser ist ein sehr scharfes Messer für die Nass-, seltener auch für die Trockenrasur, bestehend aus einer länglichen Stahlklinge und einem Griff. Die Klinge ist zumeist aus nicht rostfreiem Kohlenstoffstahl gefertigt und hohl geschliffen. Für den Griff werden Materialien wie Holz, Perlmutt, Horn oder auch Kunststoff verwendet. Für die Lagerung und den Transport kann die scharfe Klinge in den Griff eingeklappt werden. Rasiermesser dieser Bauart dominierten im 19. Jahrhundert, der „Goldenen Ära“ des Rasiermessers, die Nassrasur in Europa und werden heute noch von professionellen Barbieren, im privaten Bereich jedoch kaum noch verwendet. Im Gegensatz zu Rasierhobeln und Systemrasierern fallen bei einem Rasiermesser nach der Anschaffung keine weiteren Kosten für Wechselklingen an. Zudem können mit einem Rasiermesser gründlichere Rasuren erzielt werden. Jedoch bedarf die Benutzung einer gewissen Übung, um Verletzungen zu vermeiden. Die Klinge muss vor jeder Rasur auf einem Streichriemen abgeledert und in regelmäßigen Abständen nachgeschliffen werden, um die Schärfe der Schneide zu erhalten. In Abgrenzung zum klassischen Rasiermesser wird ein Rasiermesser mit Wechselklinge als Shavette bezeichnet.
– Zum Artikel …
Am 1. Juni 2014 als Exzellent ausgezeichnet. --Partynia ∞ RM 20:09, 2. Feb. 2015 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestriger AdT-Abschnitt, Baustein wurde automatisch gesetzt. AsuraBot (Diskussion) 00:01, 31. Mär. 2015 (CEST)