Warmhalden
Warmhalden Gemeinde Maierhöfen
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Koordinaten: | 47° 40′ N, 10° 4′ O |
Höhe: | 766 m |
Einwohner: | 13 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 88167 |
Vorwahl: | 08383 |
Warmhalden
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Warmhalden (westallgäuerisch: Warmhaldə däənad[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Maierhöfen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt circa ein Kilometer nordöstlich des Hauptorts Maierhöfen und zählt zur Region Westallgäu. Östlich der Ortschaft verläuft die Ländergrenze zu Isny im Allgäu in Baden-Württemberg mit dem Naturschutzgebiet Hengelesweiher.
Ortsname
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname setzt sich aus dem frühneuhochdeutschen Grundwort halde für Hang sowie dem Bestimmungswort warm zusammen und bedeutet (Siedlung am) sonnigen/warmen Abhang.[2][3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Warmhalden wurde erstmals im Jahr 1585 als Warmen Halden urkundlich erwähnt.[2] Die Ortschaft könnte identisch mit dem bereits 1340 erwähntem Waldensperg sein, dessen Gut an das Kloster Mehrerau zinste.[2][4] Der Ort gehörte einst zum Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 407 (Digitalisat).
- ↑ a b c d Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
- ↑ a b Historische Ortsnamen von Bayern - Warmhalden. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
- ↑ Herbert Mader: Frevel und Buße vor 300 Jahren. In: Jahrbuch des Landkreises Lindau 2001.