Uwe Post

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Uwe Post, 2017

Uwe Post (* 15. Juni 1968 in Gevelsberg) ist ein deutscher Science-Fiction-Schriftsteller und Sachbuchautor.

Uwe Post studierte zunächst Physik und Astronomie. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er als Redakteur bei der Computerzeitschrift c’t in Hannover. In diese Zeit fallen seine ersten Veröffentlichungen von Science-Fiction-Erzählungen (Explosion einer Espresso-Maschine in c’t 1/99). In der Folge erschienen mehrere Erzählungen in Anthologien des Wurdack-Verlags sowie in Nova und Exodus. Heute arbeitet Uwe Post als Software-Entwickler in Wetter (Ruhr). Post war von 2010 bis 2023 mit der Science-Fiction- und Fantasyautorin Nadine Boos verheiratet[1] und hat zwei Kinder.

Seine Kurzgeschichte eDead.com wurde mit dem William-Voltz-Award 2006 ausgezeichnet und für den Kurd-Laßwitz-Preis 2008 nominiert.[2] Noware, erschienen in Nova 13, erreichte beim Deutschen Science Fiction Preis 2009 den zweiten Rang. Ebenfalls 2009 erschien Posts Roman Symbiose und wurde für beide Preise nominiert. 2010 veröffentlichte er den satirischen SF-Detektivroman Walpar Tonnraffir und der Zeigefinger Gottes, der 2011 mit dem Kurd-Laßwitz-Preis und dem Deutschen Science Fiction Preis ausgezeichnet wurde.[3]

Seit Oktober 2015 war er Chefredakteur der Serie BiomAlpha, die von einem Autorenteam nach dem Vorbild moderner Fernsehserien in bis zu vier Handlungssträngen gleichzeitig geschrieben wurde. Außer Serienerfinder Post wirkten Frederic Brake, Frank Lauenroth, Uwe Hermann, Niklas Peinecke, Merlin Thomas und Christian Weis mit.[4]

Uwe Post ist Mitglied der PARTEI.[5]

Als Herausgeber

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Einzelnachweise

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  1. http://www.fandomobserver.de/2011/09/aus-dem-leben-der-leser-interview-mit-uwe-post/
  2. Kurd-Laßwitz-Preis 2008 Beste Erzählung. Abgerufen am 11. August 2017.
  3. Kurd-Laßwitz-Preis 2011 Preisträger. Abgerufen am 11. August 2017.
  4. http://deutsche-science-fiction.de/?p=3610
  5. Köpfe – Die PARTEI Witten-Wetter-Herdecke. Abgerufen am 28. April 2021 (deutsch).