U-18-Fußball-Europameisterschaft 1990
Die 7. U-18-Fußball-Europameisterschaft wurde in der Zeit vom 22. bis 29. Juli 1990 in Ungarn ausgetragen. Sieger wurde erneut die Sowjetunion durch einen 4:2-Sieg nach Elfmeterschießen gegen Portugal. Keine der deutschsprachigen Mannschaften (Bundesrepublik Deutschland, DDR, Österreich, Schweiz) konnte sich qualifizieren.
Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die acht qualifizierten Mannschaften spielten im K.-o.-System um den Titel. Die Viertelfinalsieger erreichen das Halbfinale, die Halbfinalsieger das Finale. Die Halbfinalverlierer spielen um Platz drei. Die Viertelfinalverlierer spielen um zwei freie Plätze für die Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1991. Die Halbfinalisten qualifizieren sich ebenfalls für die Weltmeisterschaft.
Teilnehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Turnier haben folgende Mannschaften teilgenommen:
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Austragungsorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gespielt wurde in den Städten Békéscsaba, Debrecen, Gyula, Nyíregyháza und Szarvas.
Das Turnier
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Viertelfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]WM-Qualifikation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]26. Juli 1990 in Nyíregyháza | |||
Schweden | – | Belgien | 6:0 |
26. Juli 1990 in Szarvas | |||
Irland | – | Ungarn | 1:0 |
Halbfinale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]26. Juli 1990 in Gyula | |||
Portugal | – | Spanien | 2:1 |
26. Juli 1990 in Debrecen | |||
Sowjetunion | – | England | 3:1 |
Spiel um Platz drei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]29. Juli 1990 in Békéscsaba | |||
Spanien | – | England | 6:0 |
Finale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]29. Juli 1990 in Békéscsaba | |||
Sowjetunion | – | Portugal | 0:0 n. V., 4:2 i. E. |
Entscheidungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sowjetunion wurde zum zweiten Mal U-18-Fußball-Europameister.
Die Siegerelf: Pomazun - Krbasjan, Busmanow, Minko, Mamcsur - Guscsin (Jewhen Pochljebajew), Grisin, Csaran - Mandreko (Serhij Kandaurow), Lukin, Scherbakow
Neben der Sowjetunion qualifizierten sich England, Irland, Portugal, Schweden und Spanien für die Junioren-Fußballweltmeisterschaft 1991.