Tithonos
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Tithonos (altgriechisch Τιθωνός Tithōnós) ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des trojanischen Königs Laomedon.
Zusammen mit Eos, der Göttin der Morgenröte, hatte er den Sohn Memnon. Tithonos wurde von Eos so geliebt, dass sie, um ihm zu gefallen, von dem widerstrebenden Zeus das ewige Leben für Tithonos erbat. Dies wurde ihr gewährt. Da sie – anders als der verärgerte Zeus – jedoch übersehen hatte, zugleich ewige Jugend für Tithonos zu erbitten, wurde er älter und älter und schrumpfte zuletzt so zusammen, dass am Ende nur noch seine keifende schrille Stimme übrig blieb[1] und er zur Zikade wurde.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Schmidt: Tithonos. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 5, Leipzig 1924, Sp. 1021–1029 (Digitalisat).
- Hans von Geisau: Tithonos. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 5, Stuttgart 1975, Sp. 869.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Homerischer Hymnos an Aphrodite 218–238
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Tithonus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Tithonos im Greek Myth Index (englisch)