Susiana
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Susiana (altgriechisch Σουσιανή) bezeichnete in der Antike einen Teil Persiens. Die Susiana war im 3. Jahrtausend v. Chr. zentrale Region des Reiches von Elam. Im Achämenidenreich war die Susiana eine Satrapie. In späterer Zeit wurde das Gebiet öfter mit Elymais identifiziert. Inwieweit Susiana und Elymais übereinstimmen, sich überschneiden oder die Susiana ein Teil von Elymais ist, kann aufgrund der wechselnden Grenzen und unklaren Bestimmungen in den Quellen nicht gesagt werden.
Bedeutendste Stadt der Susiana war Susa.
Das Gebiet der Susiana (Ebene von Susa[1]) entspricht in etwa dem ebenen Teil von Chuzestan im heutigen Iran.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Jörg Nissen: Susiana. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 11, Metzler, Stuttgart 2001, ISBN 3-476-01481-9, Sp. 1121.
- Susiana. In: William Smith: Dictionary of Greek and Roman Geography. London 1854.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erika Bleibtreu: Iran von prähistorischer Zeit bis zu den Medern. Kurzer Einblick in sechs Jahrtausende iranischer Kulturgeschichte. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, ISBN 3-85497-018-8, S. 40–53, hier: S. 45.