Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers

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Film
Titel Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers
Originaltitel Stand by Me
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1986
Länge 89 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Rob Reiner
Drehbuch Bruce A. Evans,
Raynold Gideon
Produktion Bruce A. Evans,
Raynold Gideon
Andrew Scheinman
Musik Jack Nitzsche
Kamera Thomas Del Ruth
Schnitt Robert Leighton
Besetzung
Synchronisation

Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers ist ein US-amerikanischer Coming-of-Age- und Abenteuerfilm aus dem Jahre 1986 von Rob Reiner. Nach der Erzählung Die Leiche von Stephen King schildert er Erlebnisse von vier Jungen aus einer fiktiven amerikanischen Kleinstadt namens Castle Rock im Jahre 1959. Der Filmtitel leitet sich von Ben E. Kings Lied Stand by Me ab.

1985: Der Schriftsteller Gordon Lachance sitzt in seinem Auto und sinniert über einen Zeitungsartikel, der über den Mord an dem Anwalt Christopher Chambers in einem Restaurant berichtet. In Jugendtagen war Chambers sein bester Freund und der Schriftsteller erinnert sich nun an die damalige Zeit.

Gordie Lachance und Chris Chambers sind zwölfjährige Jungen, die den Spätsommer 1959 in ihrer beschaulichen Heimatstadt Castle Rock in Oregon verbringen. Zusammen mit ihren gleichaltrigen Freunden Teddy Duchamp und Vern Tessio beschließen die beiden, sich auf die Suche nach der Leiche von Ray Brower zu machen. Brower ist ein Junge in ihrem Alter, über dessen Verschwinden das Radio seit Tagen berichtet. Nun hatte Vern seinen älteren Bruder belauscht, als dieser vom Fund der Leiche Browers in der Nähe eines Waldstückes an einem Bahndamm berichtete. Mit diesem Wissen brechen die Jungen zu einer zweitägigen Wanderung auf, welche immer wieder von diversen Problemen aufgehalten wird. Sie werden von dem Wachhund eines rüden Schrottplatzhändlers gejagt, geraten beim Überqueren einer Eisenbahnbrücke in Lebensgefahr und müssen sich ihrer Angst vor Blutegeln und dem Übernachten im Wald erwehren.

Immer wieder kommt es zu emotional aufgeladenen Gesprächen zwischen den Jugendlichen, da jeder Probleme mit sich herumträgt: Der eher schüchterne Bücherwurm Gordie wird von seinen Eltern daheim ignoriert: sein älterer Bruder Denny kam vor einigen Monaten bei einem Autounfall ums Leben und sie können ihre Trauer nicht überwinden. Die in der Kleinstadt verachtete Familie von Chris besteht aus Kriminellen und er fürchtet, trotz seiner vorhandenen Stärken selbst in diese Spur abzurutschen. Teddy ist gelegentlich gewalttätig und aufbrausend, weil er es von seinem Vater, einem Weltkriegs-Veteran, nie anders lernte. Der übergewichtige und ängstliche Vern ist häufig die Zielscheibe von Spott, selbst unter seinen Freunden.

Derweil plaudert Verns Bruder zu Hause über den toten Jungen in Gegenwart des Jugendbandenführers Ace Merrill, auch „King“ genannt. Ace und seine Kumpanen brechen daraufhin mit dem Auto auf, um die Leiche zu holen. Die vier Jungen gelangen zuerst zu der Leiche, treffen jedoch dann auf Ace und seine Begleiter. Diese fordern unter Androhung von Gewalt für sich ein, die Leiche zuerst gefunden zu haben. Mit Hilfe einer Pistole, die Chris von zuhause mitgehen ließ, kann der überraschend mutige Gordie die Halbstarken vertreiben. Die Leiche von Brower belassen die Jungen jedoch vor Ort und melden den Fundort per anonymem Telefonanruf.

Nachdem die Freunde nach Castle Rock zurückgekehrt sind, bricht die Gruppe schleichend auseinander. Lachance berichtet (als Erzähler im Off), dass Chris und er nach den Sommerferien auf die Junior High School gewechselt sind und sich danach immer seltener mit Vern und Teddy getroffen haben. Er erzählt außerdem von den Umständen des Todes von Chris Chambers, der eine Streiterei in einem Schnellrestaurant schlichten wollte und dabei von einem der beiden Beteiligten erstochen wurde. In der Schlussszene tippt der erwachsene Gordon Lachance die letzten Sätze seiner Geschichte in einen Computer. Dann bricht er mit seinem Sohn und dessen Freund zum Schwimmen auf.

Entstehungsgeschichte

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Die Novelle Die Leiche von Stephen King (Originaltitel: The Body) stammt aus dessen 1982 veröffentlichter Novellensammlung Frühling, Sommer, Herbst und Tod und weist autobiografische Züge aus Kings Lebensgeschichte auf. Die Figuren Vern Tessio, Ace Merrill, Gordon Lachance und andere kommen auch in anderen Geschichten und Romanen vor, die in und um die fiktive Kleinstadt Castle Rock spielen. Castle Rock kommt als Ort in vielen Romanen und Erzählungen von Stephen King vor (siehe dazu auch Castle-Rock-Zyklus). Die von Stand-by-Me-Regisseur Rob Reiner im Jahr 1987 gegründete Produktionsfirma trug auch den Namen Castle Rock Entertainment und verfilmte später noch mehrere Werke Kings.

Die Produzenten und Drehbuchautoren Bruce A. Evans und Raynold Gideon wurden von fast jedem großen Hollywood-Studio abgelehnt, da man nicht an den kommerziellen Erfolg eines solchen Projektes glaubte.[1] Erst bei dem kleinen Filmstudio Embassy Pictures erhielten sie ihre Chance, ein Produktionsbudget von acht Millionen US-Dollar wurde ihnen für den Film zur Verfügung gestellt.[2] Zwei Tage vor Produktionsbeginn wurde allerdings Embassy Pictures an Columbia verkauft. Columbia-Produktionschef Guy McElwaine ließ daraufhin die Produktion zu Stand by Me aufhalten. Gerettet wurde die Produktion nur dadurch, dass der ehemalige Embassy-Produzent Norman Lear den Film mit Geld aus seinem Privatvermögen finanzierte. Ironischerweise vertrieb Columbia Stand by Me später in den Kinos, auch weil Guy McElwaines Meinung über den Film einen Umschwung erhielt, als seine Kinder sich während einer Privatvorführung ausgesprochen begeistert zeigten.[3]

Anfänglich sollte Adrian Lyne Regie führen, doch dessen Dreharbeiten zu 9½ Wochen verzögerten sich so weit, dass er die Regie an Rob Reiner abgeben musste.[4] Reiner war ursprünglich ein Schauspieler gewesen und hatte erst zwei Jahre zuvor mit This Is Spinal Tap sein Regiedebüt absolviert. In seinem dritten Film Stand by Me sah Reiner auch einen Spiegel seiner eigenen Jugendzeit, denn er gehört wie Stephen King dem Jahrgang 1947 an und war somit selbst 1959 zwölf Jahre alt. Ebenfalls hatte er wie mehrere Figuren in seinem Film zeitweise eine schwierige Beziehung zu seinem Vater, dem bekannten Regisseur und Schauspieler Carl Reiner,[4] in dessen Schatten er viele Jahre stand. Rob Reiner legte nach eigenen Angaben besonderen Wert darauf, dass die Rolle von Gordie zur deutlichen Hauptfigur ausgebaut wurde, während sie im ursprünglichen Drehbuch nicht größer als die der anderen drei Figuren gewesen war.[5]

Bis zum März 1986 sollte der Film wie Kings Novelle den Titel The Body tragen, doch Columbia Pictures zeigte sich kritisch. Diese befürchteten, der Titel könnte in die Irre führen, denn „… es klang entweder nach einem Sexfilm, einem Bodybuilder-Film oder einem neuen Stephen-King-Horrorstreifen“, wie sich Raynold Gideon erinnerte. Rob Reiner schlug daraufhin den Titel Stand By Me vor, nach dem gleichnamigen Lied von Ben E. King.

Drehorte und Dreharbeiten

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Ein Drehort: Die Brücke nahe der Stadt Brownsville, Oregon
Ein Drehort: Brücke über den Lake Britton, Shasta County, Kalifornien

Im Gegensatz zur Romanvorlage, in der sich die fiktive Kleinstadt Castle Rock im Bundesstaat Maine befindet, wurde Castle Rock im Film in Oregon angesiedelt. Dort fanden auch die meisten Dreharbeiten während des Sommers 1985 statt. Als Dorf Castle Rock fungierte das ländliche Brownsville, welches zum damaligen Zeitpunkt unter 1300 Einwohner fasste und äußerlich noch in den 1950er-Jahren stehengeblieben zu sein schien. Die Stadt veranstaltet verschiedene touristische Attraktionen um den Film und feiert seit 2007 einen Stand-By-Me-Tag.[6]

Die Szenen an der Bahnstrecke wurden zum großen Teil an der Oregon, Pacific and Eastern Railway gedreht, die bis zur Einstellung des Betriebes im Jahr 1994 auf 29 Kilometern zwischen den Kleinstädten Cottage Grove und Disston fuhr und von der heute bis auf wenige Ausnahmen nichts mehr existiert.[7][8] Bereits Buster Keaton hatte in den 1920er-Jahren dieselbe Strecke für seinen Stummfilmklassiker Der General verwendet.

Die Szene, in welcher die vier Jungen vor dem Zug flüchten müssen, wurde auf einer Strecke der kalifornischen McCloud Railway im Shasta County gedreht, welche mit ihren Schienen über den Lake Britton führt.[9] Eingesetzt wurde eine Prairie-Lokomotive aus dem Jahr 1925 (McCloud Railway 25), die noch heute in Betrieb ist. In dieser Szene kamen auch vier Stuntfrauen als Double für die Schauspieler zum Einsatz. Für die jungen Darsteller wäre dieser Einsatz zu gefährlich gewesen. Trotzdem mussten diese in einigen Szenen doch auf der Brücke über dem Lake Britton laufen, welche kaum abgesichert und rund 25 Meter hoch war.[10]

Für die Rolle des erwachsenen Gordon Lachance waren David Dukes und Michael McKean im Gespräch, ehe die Rolle an Richard Dreyfuss ging, der nach Überwindung seiner langjährigen Drogensucht gerade ein Comeback in Hollywood versuchte. Die Geschichten über die Figuren am Ende des Films sind zumindest für drei der sie spielenden Hauptdarsteller teilweise zutreffend: River Phoenix verstarb jung, Corey Feldman war im Laufe seiner Drogenkarriere inhaftiert und Wil Wheaton ist heutzutage als Autor tätig. Wil Wheaton äußerte sich 2011 in einem Interview darüber, wie die Figuren mit ihren Darstellern korrespondierten, und sah die Besetzungsentscheidungen von Reiner als Mitgrund für den Erfolg:

„Rob Reiner hat vier Jungen gefunden, die im Grunde genommen die Charaktere waren, die wir spielten. Ich war ungeschickt und nerdig und schüchtern, fühlte mich in meiner Haut nicht wohl und war wirklich, wirklich sensibel, und River war cool und richtig klug und leidenschaftlich, sogar in diesem Alter wie eine Vaterfigur für einige von uns, Jerry war eine der witzigsten Personen, die ich je in meinem Leben gesehen habe, und Corey war unglaublich wütend und in einem unvorstellbaren Zustand von Schmerz und hatte eine wirklich schlechte Beziehung zu seinen Eltern (Rob Reiner found four young boys who basically were the characters we played. I was awkward and nerdy and shy and uncomfortable in my own skin and really, really sensitive, and River was cool and really smart and passionate and even at that age kind of like a father figure to some of us, Jerry was one of the funniest people I had ever seen in my life, either before or since, and Corey was unbelievably angry and in an incredible amount of pain and had an absolutely terrible relationship with his parents.)“

Wil Wheaton: National Public Radio[11]

Jack Nitzsche war für die Filmmusik verantwortlich. Im Film sind zahlreiche Doo-Wop- und Rock-’n’-Roll-Songs enthalten, die sich zum Zeitpunkt der Filmhandlung Ende der 1950er-Jahre großer Popularität erfreuten. Der titelgebende Song Stand by Me von Ben E. King wurde eigentlich erst 1961 – also zwei Jahre nach Zeitpunkt der Filmhandlung – veröffentlicht, ein möglicher Anachronismus wurde aber dadurch verhindert, dass der Song erst im Abspann zu hören ist. Am 8. August 1986 erschien in den Vereinigten Staaten ein Soundtrack-Album, auf dem insgesamt zehn der im Film gespielten Lieder enthalten waren.

Stand by Me kam im Zuge des Filmerfolges als Wiederveröffentlichung erneut in die Charts. Im 1986 dazugedrehten Musikvideo treten die Darsteller Wil Wheaton und River Phoenix an der Seite von Sänger Ben E. King auf.[12]

Synchronisation

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Die deutsche Synchronfassung entstand zur deutschen Kinopremiere 1986 in den Ateliers der Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke in Berlin. Für Dialogbuch und Dialogregie war Lutz Riedel verantwortlich.[13] Im Film hört man Sven Plate als Synchronstimme von Gary Riley. Sven Plate wurde später u. a. in den Serien Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert und The Big Bang Theory zur Synchronstimme von Wil Wheaton.

Rolle Darsteller Synchronsprecher
Gordon „Gordie“ Lachance (jung) Wil Wheaton Tarek Helmy
Gordon „Gordie“ Lachance (erwachsen), als Schriftsteller Richard Dreyfuss Norbert Gescher
Chris Chambers River Phoenix Timmo Niesner
Teddy Duchamp Corey Feldman Jens Markgraf
Vern Tessio Jerry O’Connell Simon Jäger
John „Ace“ Merrill (King) Kiefer Sutherland Tobias Meister
William „Billy“ Tessio Casey Siemaszko Oliver Rohrbeck
Charlie Hogan Gary Riley Sven Plate
Richard „Eyeball“ Chambers Bradley Gregg Sven Hasper
Denny Lachance John Cusack Torsten Sense
Mr. Lachance Marshall Bell Peter Neusser
Mrs. Lachance Frances Lee McCain Christine Schnell
Mr. Quidacioluo, Lebensmittelhändler Bruce Kirby Robert Dietl
Milo Pressman, Schrottplatzbesitzer William Bronder Alexander Herzog
Bürgermeister Grundy („Lard Ass“-Geschichte) Scott Beach Wolfgang Völz
Bob Cormier („Lard Ass“-Geschichte) Matt Williams Thomas Petruo

Publikumserfolg und popkulturelle Referenzen

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Stand By Me entwickelte sich an den Kinokassen zum Erfolg und spielte alleine in den USA über 52 Millionen US-Dollar ein, womit man das Filmbudget von acht Millionen US-Dollar deutlich wieder einspielte.[14]

Eine Anspielung auf Stand By Me lässt sich unter anderem in der Originalversion des Spiels Pokémon finden: Stellt man im Hause des Protagonisten den Fernseher an, so erscheint der Text „Four boys are walking on a railroad track“ in Anlehnung an den Film. In der Zeichentrickserie Family Guy wird der Film in der Episode Three Kings (Staffel 7, Episode 15) parodiert. Das Ende der Episode Brokeback Swanson (Staffel 14, Episode 8) ist an das Ende des Films angelehnt. Mehrere Motive und Filmszenen werden auch im Adventure-Spiel Life Is Strange (2015) zitiert oder nachempfunden, zum Beispiel Elemente der Bahnstrecke, der Schrottplatz und die Begegnung mit dem Reh. Eine weitere Anspielung findet sich auch in der Netflix-Serie Stranger Things (Staffel 1, Folge 5), in der die vier Hauptcharaktere auf der Suche nach ihrem verschwundenen Freund die Bahnstrecke entlanglaufen. In der 5. Folge der 13. Staffel der Simpsons erlebt Homer einen drogeninduzierten Flashback in seine Kindheit, in dem er eine Wanderung mit zuerst nur zwei Freunden unternimmt. Die älteren Jugendlichen werden hier von den späteren Kleinstadtmafiosi der Serie verkörpert und von Moe Szyslak mit einem Luftgewehr vertrieben, der sie ab da begleitet. Auch hier wandern die Kinder an einem Bahngleis entlang und singen, und am Ende stoßen sie ebenfalls auf eine Leiche. Gleichzeitig spielt diese Folge auch auf die Serie Wunderbare Jahre an.

Stand by Me erhielt Nominierungen für den Golden Globe Award in den Kategorien Bester Film – Drama und Beste Regie[15] sowie für den Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch.[16]

Seit seiner Veröffentlichung erhielt Stand By Me zum großen Teil freundliche Rezensionen. Stephen King zeigte sich ebenfalls erfreut über den Film und bezeichnete ihn später als in seinen Augen erste gelungene Verfilmung eines seiner Werke.[17]Stand By Me – Das Geheimnis eines Sommers ist wahrscheinlich die beste Kino-Verfilmung eines meiner Bücher. Der Film ist werkgetreu und verläuft emotional ganz ähnlich wie die Geschichte. Er hat mich sehr bewegt, als ihn mir Regisseur Rob Reiner damals in einem Hotel gezeigt hat. Ich habe Rob umarmt, als der Film vorbei war. Stand By Me hat mich zum Weinen gebracht, so nahe war er mir.“[18]

Beim US-amerikanischen Kritikerportal Rotten Tomatoes fallen 48 der insgesamt 53 Kritiken positiv aus, womit der Film eine Wertung von 91 % besitzt.[19] Kritisch äußerte sich beispielsweise Walter Goodman in der New York Times vom 8. August 1986, der die übermäßige Verwendung von Schimpfwörtern bemerkte und die Episode mit dem Kuchenwettbewerb für „ekelig genug um 12-jährige zu unterhalten“ befand. Die vier Jungen seien „liebenswert und haben auch als Gruppe ihre Momente“, aber Rob Reiners Regie hämmere „jedes offensichtliche Element in ein offensichtliches Drehbuch“. Reiners Regie blicke nur auf die Reaktionen des Zuschauers.[20]

In Deutschland schreibt der Filmdienst, der Film sei eine der „geglücktesten Stephen-King-Verfilmungen“: „Sensible und stimmungsvolle Beschreibung eines jugendlichen Abenteuers, wie alle Initiationsgeschichten mehr an Charakteren und Motiven interessiert als an vordergründiger Action.“[21] Prisma bezeichnete Stand By Me als „eindrucksvollen Jugendfilm, der durch Witz, Spannung und gute Jungdarsteller besticht“.[22]

Einzelnachweise

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  1. ‘Stand by Me’ Oral History: Rob Reiner and Cast on River Phoenix and How Coming-of-Age Classic Almost Didn’t Happen beim Variety
  2. Stand by Me bei TheNumbers
  3. How `Stand By Me` Was Almost Left Standing At The Gate, Chicago Tribune vom 21. November 1986
  4. a b 25 years of ‘Stand by Me’. In: Telegraph. Abgerufen am 21. April 2021.
  5. ‘Stand by Me’ Oral History: Rob Reiner and Cast on River Phoenix and How Coming-of-Age Classic Almost Didn’t Happen beim Variety
  6. Linda McCormick can tell you all about the film ‘Stand by Me’ , Artikel beim Albany Democrat-Herald
  7. Stand by Me bei „Eisenbahn im Film“
  8. Strecke bei abandonedrails.com
  9. Artikel bei RailstoTrails
  10. Bend attorney helped drive ‘Stand By Me’ train bei Albany-Democrat Herald
  11. 'Stand By Me': A Love Letter To Childhood Innocence. Abgerufen am 24. Mai 2019 (englisch).
  12. Ben E. King, River Phoenix und Wil Wheaton im Musikvideo aus dem Jahre 1986 bei YouTube
  13. Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 3. Februar 2021.
  14. Stand by Me (1986). In: Box Office Mojo. Abgerufen am 18. Januar 2018 (englisch).
  15. Stand By Me. Hollywood Foreign Press Association, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. November 2008; abgerufen am 19. September 2008 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goldenglobes.org
  16. Awards Database. Academy of Motion Picture Arts and Sciences, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. August 2014; abgerufen am 19. September 2008 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/awardsdatabase.oscars.org
  17. Rob Reiner (Emmy TV Legends). Abgerufen am 18. Januar 2018 (englisch).
  18. Filmstarts: Das sagt Stephen King über die Verfilmungen seiner Bücher. In: FILMSTARTS.de. (filmstarts.de [abgerufen am 30. Januar 2018]).
  19. Stand by Me. In: Rotten Tomatoes. Fandango, abgerufen am 18. Januar 2018 (englisch).
  20. Walter Goodman: Rob Reiner's 'Stand by Me'. In: The New York Times. 8. August 1986, abgerufen am 30. Dezember 2018.
  21. Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 24. April 2021.
  22. Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers. In: prisma. Abgerufen am 28. März 2021.