Sondersdorf
Sondersdorf | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (68) | |
Arrondissement | Altkirch | |
Kanton | Altkirch | |
Gemeindeverband | Sundgau | |
Koordinaten | 47° 29′ N, 7° 20′ O | |
Höhe | 444–784 m | |
Fläche | 8,44 km² | |
Einwohner | 315 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 37 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68480 | |
INSEE-Code | 68312 | |
Mairie- und Schulgebäude |
Sondersdorf ist eine französische Gemeinde mit 315 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Altkirch, zum Kanton Altkirch und zum Gemeindeverband Sundgau.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Sondersdorf liegt im südlichen Sundgau, etwa 22 Kilometer südöstlich von Altkirch und 25 Kilometer südwestlich von Basel. Der Dorfkern liegt auf 515 m über dem Meer. Südlich des Dorfkerns fließt die Ill. Beim Dorf liegt der Abri de la Neusaege. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Süden bis an den Glaserberg und ist zu etwa zwei Dritteln bewaldet. Zu Sondersdorf gehört der Ortsteil Hippoltskirch.
Im Norden grenzt Sondersdorf an Bouxwiller, im Osten an Raedersdorf, im Süden beziehungsweise auf dem Glaserberg an Kiffis, im Westen an Ligsdorf und im Nordwesten an Ferrette.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Sondersdorf als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Altkirch im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wappenbeschreibung: In Silber ein rotes Herz über eine Sonne mit Gesicht (Mittagsonne); darüber gelegt eine goldene Tischlersäge (Gestellsäge).
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2011 | 2017 |
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Einwohner | 335[1] | 282 | 297 | 296 | 307 | 300 | 317 | 345 | 349 | 335 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche St. Martin, 1778 errichtet
- Kapelle St. Martin in Hippoltskirch aus dem Jahr 1148, restauriert 1778 und 1953, als Monument historique klassifiziert[2]
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Kirche St. Martin
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Kapelle in Hippoltskirch
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Abri de la Neusaege
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Haut-Rhin. Band 1. Flohic Editions, Paris 1998, ISBN 2-84234-036-1, S. 446–449. (nicht ausgewertet)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kreis Altkirch. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900
- ↑ Eintrag. In: culture.gouv.fr. Abgerufen am 1. November 2010 (französisch).