Seekofel
Seekofel | ||
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Nordwand des Seekofels über dem Pragser Wildsee | ||
Höhe | 2810 m s.l.m. | |
Lage | Grenze Südtirol / Provinz Belluno, Italien | |
Gebirge | Pragser Dolomiten | |
Dominanz | 4,9 km → Kleine Gaisl | |
Schartenhöhe | 478 m ↓ Fosses Riedl | |
Koordinaten | 46° 40′ 30″ N, 12° 4′ 22″ O | |
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Der Seekofel (ladinisch Sas dla Porta, italienisch Croda del Becco) ist ein 2810 m s.l.m.[1] hoher Berg im Talschluss des Pragser Tals. Er wird zu den Pragser Dolomiten gerechnet und befindet sich an der Grenze zwischen Südtirol und der Provinz Belluno in Italien. Die Südtiroler Anteile liegen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags.
Der Gipfel ist in einer teilweise gesicherten Bergtour, die Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert, vom Pragser Wildsee (1494 m s.l.m.) aus über die Ofenscharte (Porta Sora al Forn, 2388 m s.l.m.) zu erreichen. Südlich der Scharte liegt wenige Gehminuten entfernt die Seekofelhütte (Rifugio Biella, 2327 m s.l.m.).
Der ladinische Name des Berges Sas dla Porta oder Torberg geht auf die Sage zurück, dass an diesem Berg vom Pragser Wildsee aus einst ein Tor in die unterirdischen Teile des Fanesreiches führte.
Für die Erstbesteigung wird Viktor Wolf von Glanvell (Viktor Wolf Edler von Glanvell) gehandelt.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage innerhalb der Gebirgsgruppe, rechts innerhalb der gesamten Alpen.
Lage des Seekofels in den Pragser Dolomiten. |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bergname wird als Seestain in einer Grenzbeschreibung des Landgerichts Welsberg aus dem Jahr 1501 ersturkundlich genannt.[2]
Bilder
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Blick über die Sennesalm zum Seekofel / Sas dla Porta
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Seekofel über dem zugefrorenen Pragser Wildsee
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Südostgrat des Seekofel (Normalweg)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Seekofel (2810 m), Pragser Dolomiten, Südtirol, Italien. Abgerufen am 26. August 2022.
- ↑ Otto Stolz: Die Viertel Eisacktal und Pustertal (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol 3/4) (Schlern-Schriften 40). Innsbruck: Universitäts-Verlag Wagner 1939, S. 610.