Rockwell (Musiker)

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
Somebody’s Watching Me
 DE3816.04.1984(9 Wo.)
 CH2022.04.1984(4 Wo.)
 UK5225.02.1984(5 Wo.)
 US15 
Gold
Gold
31.03.1984(30 Wo.)
Captured
 US12016.03.1985(9 Wo.)
Singles
Somebody’s Watching Me
 DE219.03.1984(16 Wo.)
 AT1415.05.1984(2 Wo.)
 CH308.04.1984(12 Wo.)
 UK6 
Gold
Gold
04.02.1984(15 Wo.)
 US2 
Gold + Gold (Digital)
Gold + Gold (Digital)
Gold + Gold (Digital)
28.01.1984(20 Wo.)
Obscene Phone Caller
 DE5325.06.1984(6 Wo.)
 UK7907.04.1984(2 Wo.)
 US3505.05.1984(14 Wo.)
Taxman
 UK8818.08.1984(3 Wo.)

Rockwell (* 15. März 1964 in Detroit, Michigan, Vereinigte Staaten; bürgerlich Kennedy William Gordy) ist ein US-amerikanischer R&B-Sänger.

Er ist der Sohn des Motown-Gründers Berry Gordy Jr., bei dessen Plattenlabel er auch unter Vertrag stand. Er wurde nach John F. Kennedy und William „Smokey“ Robinson benannt.[3]

Nach offizieller Verlautbarung schloss Rockwell seinen Vertrag mit Motown ohne Wissen seines Vaters ab, um dem Vorwurf der Vetternwirtschaft vorzubeugen.[4] Aus diesem Grund benutzt er auch den Künstlernamen „Rockwell“, was der Name seiner früheren Schulband war.

Im Frühjahr 1984 landete er mit dem selbstgeschriebenen Song Somebody’s Watching Me seinen ersten und einzigen großen Hit. Unterstützt wurde er dabei von seinen Jugendfreunden Michael und Jermaine Jackson, die den Refrain sangen. Somebody’s Watching Me schaffte es in Deutschland und den USA bis auf Platz 2 der Popcharts, in den R&B-Charts war er sogar 5 Wochen auf Platz 1. Sein zweiter Song Obscene Phone Caller war jedoch nur noch mäßig erfolgreich und Rockwell beendete nach zwei weiteren Alben, die nur noch im R&B-Bereich Aufmerksamkeit fanden, seine Karriere als Musiker.

  • 1984: Somebody’s Watching Me
  • 1985: Captured
  • 1986: The Genie

Einzelnachweise

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  1. Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK US
  3. Berry Gordy: To Be Loved: The Music, the Magic, the Memories of Motown. Rosetta Books, 2013, ISBN 978-0-7953-3370-5 (google.de [abgerufen am 25. März 2024]).
  4. Rockwell bei AllMusic (englisch)