Robert La Caze

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Robert La Caze
Nation: Frankreich Frankreich
Automobil-Weltmeisterschaft
Erster Start: Großer Preis von Marokko 1958
Letzter Start: Großer Preis von Marokko 1958
Konstrukteure
1958 Robert La Caze
Statistik
WM-Bilanz: keine WM-Platzierung
Starts Siege Poles SR
1
WM-Punkte:
Podestplätze:
Führungsrunden:
Vorlage:Infobox Formel-1-Fahrer/Wartung/Alte Parameter

Robert Adrien Antoine Marie La Caze (* 26. Februar 1917 in Paris; † 1. Juli 2015 in Le Cannet) war ein französischer Automobilrennfahrer.

Obwohl Franzose verbrachte La Caze seine gesamte Rennkarriere in Nordafrika und fuhr viele Jahre mit marokkanischer Rennlizenz. La Caze bestritt Straßen- und Rundstreckenrennen, auch bei Rallyes war er am Start. Zum Einsatz kamen Rennfahrzeuge von Renault, Lancia und Delahaye. 1954 gewann er die internationale Marokko-Rallye auf einem Simca und pilotierte 1957 bei den 24 Stunden von Le Mans einen Werks-Gordini.

Als 1958 in Marokko ein Lauf zur Automobil-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, erhielt La Caze eine Einladung am Rennen teilzunehmen. Mit einem Formel-2-Cooper T45 wurde La Caze Dritter in der Wertung der Formel-2-Wagen und 14. in der Gesamtwertung.

Nach dem Tod von Paul Pietsch war Robert La Caze der älteste noch lebende Formel-1-Rennfahrer. Ihm folgte André Guelfi.

Robert La Caze verstarb Anfang Juli 2015 im hohen Alter von 98 Jahren in Le Cannet.

Statistik in der Formel 1

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Gesamtübersicht

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Saison Team Chassis Motor Rennen Siege Zweiter Dritter Poles schn.
Rennrunden
Punkte WM-Pos.
1958 Robert La Caze Cooper T45 Climax 1.5 L4 1 NC
Gesamt 1

Einzelergebnisse

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Saison 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
1958
14
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieg
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet (did not finish)
NC nicht klassifiziert (not classified)
Rot DNQ nicht qualifiziert (did not qualify)
DNPQ in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz DSQ disqualifiziert (disqualified)
Weiß DNS nicht am Start (did not start)
WD zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau PO nur am Training teilgenommen (practiced only)
TD Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne DNP nicht am Training teilgenommen (did not practice)
INJ verletzt oder krank (injured)
EX ausgeschlossen (excluded)
DNA nicht erschienen (did not arrive)
C Rennen abgesagt (cancelled)
  keine WM-Teilnahme
sonstige P/fett Pole-Position
1/2/3/4/5/6/7/8 Punktplatzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
SR/kursiv Schnellste Rennrunde
* nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten
Distanz aber gewertet
() Streichresultate
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung

Le-Mans-Ergebnisse

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Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1957 FrankreichFrankreich Equipe Gordini Gordini T15S FrankreichFrankreich Charles de Clareur Ausfall Motorschaden
1959 FrankreichFrankreich Jean Kerguen Porsche 550 RS FrankreichFrankreich Jean Kerguen Ausfall Kupplungsschaden
1960 FrankreichFrankreich Jean Kerguen Porsche 718 RS60/4 FrankreichFrankreich Jean Kerguen Ausfall Antriebswelle

Einzelergebnisse in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

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Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 7
1955 Renault 4CV Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT Italien TAR
DNF
1957 Gordini Gordini T15S Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien MIM Deutschland NÜR Frankreich LEM Schweden KRI Venezuela CAR
DNF
1959 Jean Kerguen Porsche 550 Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM Vereinigtes Konigreich RTT
DNF
1960 Jean Kerguen Porsche 718 RS Argentinien BUA Vereinigte Staaten SEB Italien TAR Deutschland NÜR Frankreich LEM
DNF
  • Steve Small: Grand Prix Who’s who. 3rd Edition. Travel Publishing, Reading 2000, ISBN 1-902007-46-8.