Postfeld
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 13′ N, 10° 13′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Plön | |
Amt: | Preetz-Land | |
Höhe: | 25 m ü. NHN | |
Fläche: | 8,33 km2 | |
Einwohner: | 447 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 54 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24211 | |
Vorwahl: | 04342 | |
Kfz-Kennzeichen: | PLÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 57 059 | |
LOCODE: | DE 66N | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Berg 2 24211 Schellhorn | |
Website: | www.postfeld.de | |
Bürgermeister: | Uwe Leiner | |
Lage der Gemeinde Postfeld im Kreis Plön | ||
Postfeld ist eine Gemeinde im Kreis Plön in Schleswig-Holstein.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet von Postfeld erstreckt sich südwestlich vom Postsee, an dessen süd- und südwestlichem Ufer beginnend, in der Region Barkauer Land des Naturraums Ostholsteinisches Hügel- und Seenland (NW).[2] Die Alte Schwentine bildet teilweise die östliche Gemeindegrenze. Im Gemeindegebiet mündet daneben auch die Nettelau in den Postsee.
Gemeindegliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben dem Dorf gleichen Namens befindet sich auch der Wohnplatz Bormsdorf, eine Häusergruppe, im Gemeindegebiet.[3]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Direkt angrenzende Gemeindegebiete von Postfeld sind:[4]
Honigsee | Pohnsdorf | |
Barmissen | Kühren | |
Nettelsee | Löptin |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort entstand aus den Walddörfern des Klosters Preetz, in dessen Besitz sie von 1224 bis 1325 waren. Der Ort hieß ursprünglich Porsvelde. Die Walddörfer waren durch Rodungen in der Isarnhoe, dem undurchdringlichen Wald, entstanden.
Im Jahre 1652 wurden zwei Einwohnerinnen von Postfeld als Hexen angeklagt und vermutlich hingerichtet.
Im Jahre 1748 wurde die Schule erstmals erwähnt.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeindevertretung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Postfelder Wählergemeinschaft sechs Sitze und die Unabhängige Wählergemeinschaft Postfeld drei Sitze.
Wappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Blasonierung: „Unter blauem Schildhaupt, darin drei goldene Garben, in Silber ein rotes Mühlrad.“[6]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wirtschaftsstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gemeindegebiet ist historisch überwiegend von der landwirtschaftlichen Urproduktion geprägt. Heute befinden sich noch fünf landwirtschaftliche Betriebe im Gemeindegebiet. Viele Einwohner pendeln heute zu ihren Arbeitsplätzen in die umliegenden größeren Wirtschaftszentren. Daneben haben sich im Ort einige Firmen und Selbständige angesiedelt.[7]
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jenseits der südlichen Gemeindegrenze von Postfeld führt etwa 10 km südlich von Kiel die Bundesstraße 404 nach Bad Segeberg. Der Streckenabschnitt in der Nachbargemeinde Nettelsee befindet sich im Ausbau zur Autobahn (BAB 21). Von Süden kommend führt aus dem Gemeindegebiet von Nettelsee die Plöner Kreisstraße 34 in die Gemeinde. In der gemeindezugehörigen Dorflage endet sie an der Kreisstraße 10, die die Verbindung nach Sieverstedt zur schleswig-holsteinischen Landesstraße 49 herstellt.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- J. Kortum: Chronik von Postfeld, Edition Barkau, Großbarkau 2000, ISBN 3-928326-23-6
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 6, abgerufen am 26. Juni 2021.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Deutschland 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 66, abgerufen am 26. Juni 2021.
- ↑ a b Relation: Postfeld (310419) bei OpenStreetMap. Abgerufen am 26. Juni 2021.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Wirtschaft (auf der Website der Gemeinde). Abgerufen am 26. Juni 2021.