Portal:Architektur und Bauwesen/artikel/archiv

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2011 Okt - 2017 Aug

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Die Höhlenarchitektur in Kappadokien in der Zentraltürkei umfasst sowohl Wohnräume und Wirtschaftsräume als auch Sakralgebäude wie Kirchen und Klöster, die aus dem weichen Tuffgestein der Landschaft herausgearbeitet wurden. Vulkane überzogen 20 Millionen Jahre lang bis in frühgeschichtliche Zeit die Region Kappadokien mit einer Schicht von Tuffstein, woraus sich durch Erosion die bekannten Gesteinsformationen der Gegend bildeten. Da dieses weiche Gestein verhältnismäßig leicht zu bearbeiten ist, wurde es wahrscheinlich bereits in der frühen Bronzezeit von Menschen zu Höhlen geformt, die im Laufe der Zeit zu umfangreichen Wohn- und Klosterkomplexen und kompletten Städten ausgebaut wurden. Die Region Kappadokien gehört seit 1985 zum Weltkulturerbe der UNESCO. mehr..

2011 Jun - Okt

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Das Einküchenhaus war ein Reformmodell städtischer Wohnbebauung, bei dem eine zentral bewirtschaftete Großküche innerhalb eines Mehrparteienhauses die Küchen der einzelnen Wohnungen ersetzte. Das Konzept ging zurück auf Vorstellungen der Frauenrechtlerin und Sozialdemokratin Lily Braun. Mit der Grundidee der Befreiung der Frau von der Hausarbeit war es am Anfang des 20. Jahrhunderts ein ausdrücklicher Gegenentwurf zu der im Massenwohnungsbau angelegten Etablierung der isolierten Kleinfamilie. mehr..

2010 Nov - 2011 Jun

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Baumaschinen, auch als Baugeräte oder Baufahrzeuge bezeichnet, sind stationäre, semimobile oder mobile Maschinen, die meistens verbrennungs- oder elektromotorische Antriebe besitzen und mit denen in der Regel Baustoffe und Bauhilfsstoffe transportiert oder im Sinne des Baufortschrittes verändert werden. Die Liste von Baumaschinen und Baugeräten eröffnet einen Überblick über die Vielfalt von Baumaschinen und Baugeräten der Gegenwart und nennt deren typische Einsatzgebiete. mehr..

2010 Aug - 2010 Nov

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Jali ist in der indischen Architektur ein den Raum begrenzendes oder teilendes senkrechtes Bauelement mit einer durchbrochenen, gitterartigen Struktur. Jalis fungieren als Fenster, Fensterladen, Balkonbrüstung oder Raumteiler und bestehen, ähnlich dem gotischen Maßwerk, häufig aus fein gearbeiteten geometrischen Ornamenten oder aus floralen Motiven, die in bewegten, gerundeten Formen Bäume oder Blumen zeigen. mehr..

2009 Okt / 2010 Jul

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Mittelalterliche Steinkirchen wurden in Finnland im Zeitraum zwischen dem 13. Jahrhundert und der Reformation im 16. Jahrhundert erbaut. Insgesamt sind heute 73 solche Kirchen, größtenteils im Süden des Landes, erhalten (siehe Liste der mittelalterlichen Steinkirchen in Finnland). Zusammen mit einigen wenigen mittelalterlichen Burgen stellen sie die älteste Bausubstanz des Landes dar, weshalb sie für die Geschichte der finnischen Architektur von großer Bedeutung sind. Fast ausnahmslos handelt es sich bei den mittelalterlichen finnischen Steinkirchen um kleine und schlichte Feldsteinkirchen. Einzig der Dom von Turku, die einzige mittelalterliche Kathedrale Finnlands, kommt an die Proportionen mitteleuropäischer Kathedralen heran. mehr..

2009 Apr-Okt

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Die Baumeisterfamilie Ziller stellte vier Generationen lang, vom Anfang des 19. Jahrhunderts bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, Baumeister, Architekten und weitere mit dem Baugeschehen Verbundene, wobei die Zeit ihres größten Einflusses in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lag. Dazu gehört der Baumeister des griechischen Königs Georg I. und Professor an der Nationalen Technischen Universität Athen, Ernst Ziller. Zur Familie gehört auch der in Potsdam wirkende Schinkel-Schüler und Regierungsbaurat Christian Heinrich Ziller. mehr..

2009 Jan-Mar

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Von rund 150 Windmühlen in Berlin, die um 1860 in der Stadt und den umliegenden, noch selbständigen Dörfern existierten, gibt es an ihren ursprünglichen Standorten auf dem heutigen Stadtgebiet noch vier. Hinzu kommen ein Neubau und zwei umgesetzte Mühlen im Deutschen Technikmuseum Berlin, in dem sich ferner eine Wassermühle befindet. Eine weitere umgesetzte Mühle wird demnächst in Gatow aufgebaut. Diese acht Windmühlen verteilen sich auf fünf Holländermühlen und drei Bockwindmühlen. Neben den noch vorhandenen Mühlen und rund zwanzig Straßenbezeichnungen wie Mühlsteinweg oder Am Mühlenberg erinnert das Wappen des ehemaligen Bezirks Prenzlauer Berg an die große Zeit der Berliner Windmühlen. mehr..

2008 Nov/Dez

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Asphalt (von griechisch ασφαλτος ásphaltos „Bestand haben“) bezeichnet sowohl eine natürliche als auch eine technisch hergestellte Mischung aus dem Bindemittel Bitumen und Gesteinskörnungen, die im Straßenbau für Fahrbahnbefestigungen, im Hochbau für Fußbodenbeläge, im Wasserbau und seltener im Deponiebau zur Abdichtung verwendet wird. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen sind Asphaltbefestigungen in verschiedenartige Schichten unterteilt. Je nach Dicke und Lage liefern sie ihren Anteil zur Tragfähigkeit der Gesamtkonstruktion, sofern alle Schichten zu einem kompakten Baukörper verbunden sind. mehr..

2008 Apr-Okt

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Baumaschinen, auch als Baugeräte oder Baufahrzeuge bezeichnet, sind stationäre, semimobile oder mobile Maschinen, die meistens verbrennungs- oder elektromotorische Antriebe besitzen und mit denen in der Regel Baustoffe und Bauhilfsstoffe transportiert oder im Sinne des Baufortschrittes verändert werden. Sie werden sowohl im Bauhaupt- als auch im Baunebengewerbe eingesetzt. Ein in der Bauwirtschaft gebräuchliches Verzeichnis der Baugeräte wird durch die Baugeräteliste gegeben. mehr..

2008 Feb/Mar

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Als Pflaster (v. lat. (em)plastrum) wird ein Belag für Verkehrsflächen im Straßen- und Wegebau und seltener für Fußböden in Gebäuden bezeichnet. Der Pflasterbelag besteht aus den eigentlichen Pflastersteinen, die in einer Pflasterbettung liegen, und der darunter befindlichen Tragschicht. Pflastersteine werden aus Naturstein, Beton, Klinker, Holz und Hochofenschlacke hergestellt. Schon aus dem Altertum sind gepflasterte Straßen von Babyloniern, Ägyptern und besonders aus dem Römischen Reich bekannt. Im Mittelalter ging der Pflasterbau besonders bei den Landstraßen zurück und nahm erst mit der Zunahme des Verkehrs im 19. Jahrhundert wieder zu, bis im 20. Jahrhundert vermehrt Asphaltstraßen gebaut wurden. mehr..

Peter Joseph Lenné war ein preußischer Gartenkünstler und Landschaftsarchitekt des deutschen Klassizismus. Er prägte fast ein halbes Jahrhundert die Gartenkunst in Preußen. Er gestaltete weiträumige Parkanlagen nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten und konzentrierte sich vor allem in seiner Spätzeit auf eine sozialverträgliche Stadtplanung Berlins, indem er Grünanlagen für die Naherholung der Bevölkerung schuf. mehr..

Der Griechischer Tempel (altgriechisch ὁ ναός ho naós „Wohnung“; inhaltlich nicht gleichzusetzen mit dem lateinischen templumTempel“) ist ursprünglich das ein Kultbild bergende Gebäude eines griechischen Heiligtums. Er diente im Allgemeinen nicht dem Kult, da die Gottesverehrung ebenso wie Opfer im Freien stattfanden, konnte aber Weihgeschenke oder Kultgerät aufnehmen. Er ist der bedeutsamste und am weitesten verbreitete Gebäudetypus der griechischen Baukunst. mehr..

Das Fachhallenhaus, wegen seines regionalen Bezuges auch niederdeutsches Hallenhaus genannt, ist ein im 13.–15. Jahrhundert aufgekommener Bauernhaustyp in Fachwerkbauweise, der besser unter dem volkstümlichen Begriff Niedersachsenhaus bekannt ist. Es ist ein „Einhaus“, bei dem Wohnung, Stallraum und Erntelager in einem großen Hauskörper zusammengefasst sind. Diese ländlich-bäuerliche Hausform war bis zu ihrem Niedergang im 19. Jahrhundert in der Norddeutschen Tiefebene vom Niederrhein bis nach Mecklenburg weit verbreitet. Heute noch prägen Fachhallenhäuser das Erscheinungsbild vieler Dörfer Norddeutschlands. mehr..

Höhlen- und Felsentempel (auch Grottentempel, Felsen- und Höhlenheiligtum) sind in den Felsen gehauene unterirdische, frei stehende oder in einem Felsenhof liegende Tempelbauten und Sakralstätten. Höhlentempel und frei stehende Felsentempel sind eine Form der frühen Naturarchitektur und des Felsbaus, einer mit der Bildhauerei eng verbundenen Bautechnik in Festgesteinen. Vereinzelte Höhlensiedlungen und Höhlentempel treten in unterschiedlichen Kulturen wie etwa Ägypten, in Assyrien, im Hethiterreich, in Lykien und bei den Nabatäern auf. mehr..

2007 Jul / Aug

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Robert Lawson
Robert Lawson

Robert Lawson gilt als einer der einflussreichsten neuseeländischen Architekten des 19. Jahrhunderts. Ihm wird nachgesagt, dass er mit seinem umfangreichen Oeuvre an neogotischen und klassizistischen Bauten das Aussehen neuseeländischer Städte im viktorianischen Zeitalter wie kein anderer prägte. Zu seinen Bauten zählen über vierzig Kirchen sowie Neuseelands einzige sogenannte „BurgLarnach Castle. weiter..

Stadtmorphologie ist ein Forschungsgebiet des Städtebaus und der Stadtgeographie. Die Stadtmorphologie befasst sich mit den Siedlungs- und Stadtformen sowie mit den physischen Formungsprozessen innerhalb der Siedlungskörper. Gegenstand ist somit die Struktur der Bebauung, die Parzellenbildung als Grundlage für Bauten, die Gebäudetypologie und die Netze der Erschließung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der historischen Analyse der Entwicklung und der Transformation von Stadtstrukturen. weiter..

2007 April / Mai

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Als Brandmelder werden technische Geräte zum Auslösen eines Alarms im Falle eines Brandes in Wohnungen, öffentlichen Einrichtungen, Verkehrsmitteln oder Industrieanlagen bezeichnet. Sinn des Brandalarms ist das Initiieren von Maßnahmen zur Brandbekämpfung und zum Sach- und Personenschutz. Da Baurecht in Deutschland Länderrecht ist (Landesbauordnung), sind die Regelungen zum Einbau von Brandmeldern uneinheitlich. In Großbritannien wurde schon 1992 eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht eingeführt, die Zahl der Brandtoten sank seit 1987 um rund 40%. weiter..

Eine Brücke ist ein Bauwerk zum Führen von Verkehrswegen (Straße, Eisenbahn, Kanal) oder baulichen Anlagen über natürliche (z. B. Gewässer, Schluchten) oder künstliche (z. B. Autobahnen) Hindernisse. Ivo Andrić sagte: Von allem, was der Mensch baut und aufbaut, gibt es nichts Besseres und Wertvolleres als Brücken.. Grund genug, den umfangreichen Artikel über Brücken zum Artikel des Monats zu küren. weiter..

2007 Februar

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Basilika (v. griech.: basiliké = „Königshalle“, lateinisch vollständig: basilica domus) war ursprünglich der Name großer, zu Gerichtssitzungen und Handelsgeschäften (z. B. Markthalle) bestimmter Prachtgebäude. Im Zuge der Christianisierung übertrug sich der Begriff auf die nach dem Vorbild der antiken Basiliken gestalteten Kirchengebäude insbesondere aus romanischer Zeit. weiter..

Schnitt durch Beton, Nahaufnahme
Schnitt durch Beton, Nahaufnahme

Der Baustoff Beton ist ein künstliches Gestein aus Zement, Betonzuschlag bzw. Gesteinskörnung (Sand und Kies oder Splitt) und Wasser. Schon die Römer benutzten Beton, damit wurden unter anderem die Aquädukte und die Kuppel des Pantheons in Rom hergestellt. Ein wichtiger der vielen Weiterentwicklungen war die Erfindung des Stahlbetons durch Joseph Monier 1867. - weiter..

2006 Dezember

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Der Goldene Schnitt (lat. sectio aurea) ist das Verhältnis zweier Zahlen von ungefähr 1:1,618. In der Kunst und Architektur wird der goldene Schnitt oft als ideale Proportion verschiedener Längen zueinander angesehen. Er gilt als Inbegriff von Ästhetik und Harmonie. Darüber hinaus tritt das Verhältnis des Goldenen Schnitts auch in der Natur in Erscheinung und zeichnet sich durch eine Reihe interessanter mathematischer Eigenschaften aus. Weitere verwendete Bezeichnungen sind stetige Teilung und göttliche Teilung (lat. proportio divina). - weiter..

2006 November

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Marcus Vitruvius Pollio (auch: Vitruv oder Vitruvius) war ein römischer Architekt, Ingenieur und Schriftsteller des 1. Jh. v. Chr. Seine „Zehn Bücher über Architektur“ sind das einzige erhaltene antike Werk über Architektur und nach Vitruvs eigenen Angaben auch das erste lateinische Werk überhaupt, das eine umfassende Darstellung der Architektur zum Ziel hat. Weiter..

Einzel stehendes Shotgun House in New Orleans
Einzel stehendes Shotgun House in New Orleans

Der Begriff Shotgun House bezeichnet eine vor allem im Süden der USA verbreitete Form von Einfamilienhäusern. Diese Häuser werden gelegentlich auch als Shotgun Shack, Shotgun Cottage, Shotgun oder als Railroad Apartment bezeichnet. Häuser dieses Typs wurden erstmals zu Beginn des 19. Jahrhunderts, vor allem aber in der Zeit zwischen dem Amerikanischen Bürgerkrieg und den 1920er Jahren errichtet. - weiter..

2006 Oktober

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Eine Arkade (lateinisch: Arcus: Bogen) bezeichnet in der Architektur einen von Pfeilern oder Säulen getragenen Bogen. Der Bogen lässt wesentlich größere Spannweiten zu als dies beim Architrav möglich ist. Bei einer Abfolge von nebeneinander liegenden Arkaden spricht man auch von einer Arkatur oder auch Bogengang. Der Gang, dessen Seite von einer Bogenreihe begrenzt wird wird wiederum of einfach als Arkade bezeichnet. mehr

Prof. Dr.-Ing. Fritz Leonhardt war ein deutscher Bauingenieur. Er wurde bekannt durch den Bau zahlreicher Brücken, Hochhäuser und Fernsehtürme in Stahl- und Spannbeton-Bauweise. Der von ihm erbaute Stuttgarter Fernsehturm war der weltweit erste Fernsehturm in Stahlbetonbauweise. Die Kölner Brücken entstanden gemeinsam mit Paul Bonatz. Von 1957 bis 1974 war Leonhardt Professor für Massivbau der TH Stuttgart, von 1967 bis 1969 auch Rektor. An der Planung der für das Richtfunknetz erforderlichen Typentürme war er maßgeblich beteiligt. mehr..

2011 Okt - 2017 Aug

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Datei:Therme Vals indoor pool, Vals, Graubünden, Switzerland - 20071026.jpg

Die Therme Vals ist ein Thermalbad im bündnerischen Vals, das vom Architekten Peter Zumthor entworfen und 1996 eröffnet wurde. Seit 1998 steht die Therme unter kantonalem Denkmalschutz. Das Bad erinnert an einen Steinbruch, aus dem Quader herausgeschnitten wurden. Die verbleibenden Blöcke und die dazwischenliegenden Hohlräume bilden das gesamte Gebäude. In der Anlage befinden sich diverse Bäder, wie beispielsweise ein Warmbad, ein Kaltbad, ein Blütenbad oder Dampfbäder. Für die Therme wurden 60.000 Steinplatten aus Valser Gneis mit je einem Meter Länge verbaut. Sie stammen aus dem nahegelegenen Steinbruch.mehr..

2011 Jun - Okt

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Das Warenhaus GUM ist ein ehemaliges Kaufhaus und heute ein edles Einkaufszentrum in der russischen Hauptstadt Moskau. Mit einer Fläche von rund 75.000 m² und einer über 100-jährigen Geschichte ist es eines der bekanntesten Handelsunternehmen und war nach alter Konzeption das größte Warenhaus Europas. Das Gebäude des GUM befindet sich im Herzen Moskaus am Roten Platz, gegenüber dem Lenin-Mausoleum und dem Kreml. Es wurde 1893 nach Entwürfen von Alexander Pomeranzew und Wladimir Schuchow als Obere Handelsreihen errichtet und stellt heute ein wichtiges Denkmal der historistischen russischen Architektur des späten 19. Jahrhunderts dar. mehr..

2010 Nov - 2011 Jun

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Der CN Tower (Canadian National Tower) in der südlichen Innenstadt Torontos ist ein 553 Meter hoher Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Gleichzeitig war er von 1975 bis 2007, als der Burdsch Chalifa eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde. Der Turm wurde zur Verbesserung der Funkübertragung errichtet und sollte ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Heute ist er touristischer Hauptanziehungspunkt der kanadischen Metropole und verzeichnet mit seinen verschiedenen Ebenen, Aussichtsplattformen und dem Drehrestaurant jährlich bis zu zwei Millionen Besucher. mehr..

2010 Aug - 2010 Nov

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Die Confederation Bridge ist eine 1997 eröffnete Brücke über die engste Stelle der Northumberlandstraße im Osten Kanadas. Sie verbindet Kanadas kleinste Provinz, die Insel Prince Edward Island, mit der auf dem Festland befindlichen Provinz New Brunswick. Die Kastenträgerbrücke ist mit knapp 13 Kilometern die längste Brücke Kanadas und gehört weltweit zu den längsten. Sie gilt als eines der bedeutendsten Brückenbauwerke der Welt. mehr..

2009 Okt / 2010 Jul

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Die evangelische St.-Veit-Kirche in Gärtringen gilt als eine der besterhaltenen spätgotischen Dorfkirchen Württembergs. Der älteste noch erhaltene Bauteil ist der Turm, der zwischen 1455 und 1460 errichtet wurde. Er stellt mit seiner Höhe von 38,5 Metern, die auf die frühere Nutzung als Wehr- und Wachturm zurückzuführen ist, noch heute die dominierende Landmarke des Ortes dar. Das Jahr 1496, in dem der Chor fertiggestellt wurde, gilt als Baujahr der Wandpfeilerkirche. mehr..

2009 Apr-Okt

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Das Solomon R. Guggenheim Museum ist ein 1939 gegründetes Museum für Moderne Kunst in New York City. Es liegt an der Upper East Side, zwischen dem Central Park und dem East River. Das Museum wird von der Solomon R. Guggenheim Foundation betrieben und ist das älteste und bekannteste der Guggenheim-Museen. Das Museumsgebäude wurde von Frank Lloyd Wright entworfen und 1959 eröffnet. Der Schwerpunkt der gezeigten Sammlung liegt auf der Abstrakten Kunst, sie enthält jedoch auch Werke des Impressionismus, Postimpressionismus, Expressionismus und Surrealismus. mehr..

2009 Jan-Mar

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Das Orangerieschloss, auch Neue Orangerie genannt, ließ Friedrich Wilhelm IV. in seiner Residenzstadt Potsdam von 1851 bis 1864 auf dem Bornstedter Höhenzug, am Nordrand der Parkanlage Sanssouci, errichten. Nach seinen Skizzen fertigten die Architekten Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse Entwürfe für ein Gebäude im Stil der italienischen Renaissance. Das Orangerieschloss steht seit 1990 als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. mehr..

2008 Nov/Dez

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Der Wusterhausener Bär oder auch Wusterhausischer Baer ist ein kleiner Turm im Köllnischen Park am Märkischen Museum im Ortsteil Mitte von Berlin. Er stellt den letzten erhaltenen Teil der Berliner Verteidigungsanlagen dar, die der Große Kurfürst nach dem Dreißigjährigen Krieg in den Jahren 1658 bis 1683 erbauen ließ. mehr..

2008 Apr-Okt

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Schloss Sanssouci (frz. sans souci = ohne Sorge) liegt im östlichen Teil des gleichnamigen Parks und ist eines der bekanntesten Hohenzollernschlösser der brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam. Nach eigenen Skizzen ließ der preußische König Friedrich der Große in den Jahren 1745–1747 ein kleines Sommerschloss im Stil des Rokoko errichten. Unter Friedrich Wilhelm IV. wurde Schloss Sanssouci 1840–1842 durch Umbau und Verlängerung der zwei Seitenflügel erweitert. Seit 1990 steht Sanssouci mit seinen Schlössern und dem weitläufigen Schlosspark als Weltkulturerbe unter dem Schutz der UNESCO. mehr..

2008 Feb/Mar

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Die Bay Bridge überspannt die Bucht von San Francisco und verbindet die beiden kalifornischen Städte Oakland und San Francisco, USA. Die Brücke besteht aus zwei Brückenzügen; dazwischen liegt die Yerba Buena Insel (Treasure Island). Der westliche Abschnitt verbindet diese Insel mit San Francisco und besteht aus zwei einzelnen Hängebrücken mit je zwei Pylonen, die an einem zentralen Betonankerblock aneinanderstoßen. Das östliche Segment verbindet Oakland mit jener Insel und setzt sich zusammen aus einem Stahl-Fachwerkviadukt, dann fünf kleineren Stahl-Fachwerkbrücken und schließlich einer großen Fachwerkbrücke. Letztere wird abgebaut und zur Zeit durch eine neue Konstruktion ersetzt. mehr..

Das Palais Strousberg wurde nach Plänen des Architekten August Orth 1867/68 als Stadtpalais für den Eisenbahnkönig Bethel Henry Strousberg an der Wilhelmstraße 70 in Berlin errichtet. Die Ruine des im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigten Gebäudes wurde im Herbst 1950 trotz bereits bestehenden Denkmalschutzes beseitigt. mehr..

Das Solomon R. Guggenheim Museum ist ein 1939 gegründetes Museum für Moderne Kunst in New York City. Es liegt an der Upper East Side, zwischen dem Central Park und dem East River. Das Museum wird von der Solomon R. Guggenheim Foundation betrieben und ist das älteste und bekannteste der Guggenheim-Museen. Das Museumsgebäude wurde von Frank Lloyd Wright entworfen und 1959 eröffnet. mehr..

Der Gottorfer Riesenglobus war ein im Garten des Gottorfer Schlosses bei Schleswig aufgestellter begehbarer Globus mit einem Durchmesser von drei Metern, der zwischen 1650 und 1664 im Auftrag Herzog Friedrichs III. von Gottorf entstand und europaweit berühmt wurde. Die Konstruktion des Globus oblag dem herzoglichen Hofgelehrten und Bibliothekar Adam Olearius, der Limburger Büchsenmacher Andreas Bösch führte das Werk aus. Der Globus befindet sich heute in der Kunstkammer in Sankt Petersburg. mehr..

Das Bundeshaus in Bonn ist ein Gebäudekomplex, in dem bis 1999 die Sitzungen des Deutschen Bundestags stattfanden. Nachdem das 1930 bis 1933 errichtete Kerngebäude bis zum Zweiten Weltkrieg als Pädagogische Akademie für Lehrerfortbildung diente, wurde es nach der Entscheidung der Hauptstadtfrage zugunsten Bonns zur provisorischen Unterkunft des Bundestages und Bundesrates umgebaut. mehr..

2007 Jul / Aug

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Baptisterium
Baptisterium

Das Baptisterium San Giovanni ist die Taufkirche des Doms von Florenz, die mit ihrem auf die Antike rückgreifenden Stil eines der zentralen Werke der florentinischen Protorenaissance ist. Die Entstehungszeit ist umstritten, die Kirche wurde jedoch im 11. Jahrhundert geweiht. Das oktagonale Bauwerk wurde lange für einen alten Marstempel gehalten. weiter..

Das Holstentor („Holstein-Tor“) ist ein Stadttor, das die Innenstadt der Hansestadt Lübeck nach Westen begrenzt. Wegen seines hohen Bekanntheitsgrades gilt es heute als Wahrzeichen der Stadt. Das spätgotische Gebäude gehört zu den Überresten der Befestigungsanlagen der Lübecker Stadtbefestigung. Es ist neben dem Burgtor das einzige erhaltene Stadttor Lübecks. weiter..

2007 April / Mai

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Der Killesbergturm ist ein ein 42 m hoher Aussichtsturm, der 2001 errichtet wude. Er befindet sich in Stuttgart im Höhenpark Killesberg. Dieser liegt nördlich der Innenstadt inmitten des „Grünen U“, einem Zusammenschluss von Grün- und Erholungsanlagen, welche auch die Schloßgartenanlagen sowie den Rosensteinpark mit einschließen. Die Planung und Bauüberwachung wurde von dem Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner durchgeführt. weiter..

Das Neue Museum ist Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel. Das zwischen 1843 und 1855 errichtete Gebäude gilt als Hauptwerk des Architekten und Schinkel-Schülers Friedrich August Stüler und bildet sowohl als Teil der Gesamtanlage der Museumsinsel wie auch als Einzelbauwerk des späten Klassizismus eines der bedeutendsten Dokumente des Museumsbaus im 19. Jahrhundert. Mit neuen industrialisierten Bauverfahren und mit der Verwendung von Eisenkonstruktionen schrieb das Museum zudem ein Stück Technikgeschichte. weiter..

2007 Februar

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Das Palais Thurn und Taxis in Frankfurt am Main wurde 1729 bis 1739 von Robert de Cotte im Auftrag des Reichserbgeneralpostmeisters Fürst Anselm Franz von Thurn und Taxis erbaut. Das Palais hat eine sehr wechselvolle Geschichte. 1943 und 1944 wurde das Palais bei mehreren Bombenangriffen stark beschädigt; obwohl ein Wiederaufbau möglich gewesen wäre, wurde der Bau 1951 bis auf die Portalbauten abgerissen. Derzeit wird es als Teil des Investitionsprojektes FrankfurtHochVier mit verändertem Grundriss rekonstruiert. weiter..

Die Ruhmeshalle
Die Ruhmeshalle

Die Ruhmeshalle ist eine von Leo von Klenze im Auftrag König Ludwigs I. von Bayern entworfene, dreiflügelige dorische Säulenhalle auf einer alten Isarhangkante oberhalb der Theresienwiese in München, die zusammen mit der Bavaria ein Ensemble bildet.- weiter..

2006 Dezember

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Das renovierte Vordergebäude der Markthalle III an der Zimmerstraße
Das renovierte Vordergebäude der Markthalle III an der Zimmerstraße

Die Markthalle III in der Berliner Friedrichstadt entstand in der ersten Phase des kommunalen Bauprogramms für die Berliner Markthallen zwischen 1884 und 1886. Die Halle schloss 1910 wegen Unrentabilität und beheimatete anschließend das Berliner Konzerthaus Clou, in dem Adolf Hitler am 1. Mai 1927 erstmals als Redner in Berlin auftrat. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Bauensemble weitgehend zerstört. Das noch vorhandene Vorderhaus steht heute unter Denkmalschutz und wurde 2006 umfassend restauriert. - weiter...

2006 November

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Das Wasserschloss Raesfeld, Oberburg von Westen
Das Wasserschloss Raesfeld, Oberburg von Westen

Das Schloss Raesfeld ist ein Wasserschloss in Raesfeld im Kreis Borken, Nordrhein-Westfalen. Die Geschichte der Anlage reicht bis in die Anfänge des 12. Jahrhunderts zurück. Ende des 16. Jahrhunderts kam die Ritterburg der Herren von Raesfeld in den Besitz derer von Velen. Mitte des 17. Jahrhunderts ließ der Reichsgraf Alexander II. von Velen die Burg zum Residenzschloss im Stil der Renaissance ausbauen. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts - weiter..

2006 Oktober

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Poelzig-Bau
Poelzig-Bau

Der Poelzig-Bau oder das IG-Farben-Haus wurde 1928 bis 1931 von Hans Poelzig als Zentralverwaltung für die IG Farben in Frankfurt am Main errichtet. Nach Kriegsende zog die amerikanische Militärverwaltung ein und seit 2001 beherbergt er einen Teil der Goethe-Universität. Das 250 m lange und 35 m hohe Gebäude hat neun Geschosse, wobei die Geschosshöhe vom Parterre nach oben hin abnimmt (von 4,6 auf 4,2 m). Dadurch sieht das Gebäude für den Betrachter höher aus. Um das Gebäude ranken sich eine Reihe von Gerüchten und Mythen. weiter.