Polyphagie (Ökologie)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als polyphag werden Tiere mit einem breiten Nahrungsspektrum bezeichnet. Die Polyphagie (von altgriechisch πολυφαγία polyphagía, deutsch ‚das Vielessen‘)[1] steht der Oligophagie und der Monophagie gegenüber.

So sind polyphage Pflanzenfresser Tiere, die zwar keine Allesfresser im Sinne von Fleischfresser und Pflanzenfresser zu sein brauchen, die aber im Gegensatz zu monophagen Pflanzenfressern viele verschiedene Pflanzenarten zu ihrer Ernährung nutzen.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Wilhelm Pape, Max Sengebusch (Bearb.): Handwörterbuch der griechischen Sprache. 3. Auflage, 6. Abdruck. Vieweg & Sohn, Braunschweig 1914 (zeno.org [abgerufen am 2. November 2021]).
  2. Erwin Hentschel und Günther Wagner: Zoologisches Wörterbuch, Gustav Fischer Verlag Jena, 4. Auflage 1990, ISBN 3-334-00348-5