Paolo Levi

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Paolo Levi (* 20. Juli 1919 in Genua; † 1989 in Rom) war ein italienischer Dramatiker und Drehbuchautor.

Levi wurde nach Anfängen als nach eigenen Aussagen erfolgloser Romancier vor allem als Hörspielautor (Die dunkle Seite des Mondes, 1951; NotwehrMicrofono d’Argento, 1952; Verabredung um 7 Uhr, 1953; Station im Nebel, 1956[1]) und Theaterautor bekannt (Anna und das Telefon, 1951; Der Weg ist dunkel, 1953; Der Fall Pinedus; 1955).

Levi trat als Kriminalautor in Erscheinung und schrieb im Zeitraum von etwa 30 Jahren – von Beginn der 1950er bis in die 1980er Jahre – etwa 25 Filme, darunter vor allem Komödien und Giallos. Sein Skript für die Fernsehverfilmung Jekyll fand besondere Beachtung.

Levi war während des italienischen Faschismus nach Südamerika emigriert.

Filmografie (Auswahl)

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  • 1951: Frau für eine Nacht (Moglie per una notte)
  • 1955: Der Tod kam um Mitternacht (Operazione "notte")
  • 1960: Rote Lippen – schlanke Beine (Labbra rosse)
  • 1961: Congo vivo (Congo vivo)
  • 1967: Bradock – drei Unzen Blei zum Fünf-Uhr-Tee (Troppo per vivere… poco per morire)
  • 1967: Eine Kugel für Mac Gregor (7 donne per i Mac Gregor)
  • 1967: Operation „Kleiner Bruder“ (O. K. Connery)
  • 1974: Sieben Stunden der Gewalt (Sette ore di violenza per una soluzione imprevista)
  • 1981: Die nackte Frau (Nudo di donna)

Einzelnachweise

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  1. Hörspiel von Paolo Levi: Hörspiel - Station im Nebel. In: deutschlandfunkkultur.de. 13. Mai 2008, abgerufen am 17. Februar 2024.