Orangey

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Orangey war eine orangefarbene Hauskatze, die in den 1950er und 1960er Jahren in verschiedenen Filmen mitgespielt hat. Der Tabby-Kater wurde von Frank Inn trainiert.[1][2][3]

Orangey, der auch unter den Namen Jimmy und Rhubarb geführt wurde,[4] trat in den 1950er und Anfang der 1960er Jahre in diversen Filmen auf. Er war die einzige Katze, die zweimal einen PATSY Award (US-amerikanischer Filmpreis für Tiere, ähnlich dem Oscar) erhielt. Den ersten erhielt er für die Darstellung eines tierischen Millionenerben im Film Rhubarb (1951) von Arthur Lubin an der Seite von Jan Sterling und Ray Milland. Den zweiten Patsy erhielt er für die Darstellung des namenlosen Katers von Holly Golightly im Film Frühstück bei Tiffany (1961). Zu sehen war er außerdem in der 1959er Verfilmung des Tagebuchs von Anne Frank.[1] Im Fernsehen trat er von 1952 bis 1959 regelmäßig in der Fernsehserie Our Miss Brooks auf.

Orangey war nicht überall beliebt. So soll er am Set Schauspieler gekratzt und gebissen haben. Außerdem floh er nach manchen Szenen, und der Dreh musste gestoppt werden, bis der Kater wiedergefunden wurde. Daher ließ Inn oft Aufpasser beschäftigen, die verhindern sollten, dass er das Weite suchte. Allerdings war Orangey auch sehr ausdauernd beim Drehen.[3] Die Katze war zeitweise recht populär, so dass sie etwa auf dem Filmplakat zu Ruhe Sanft GmbH neben den sechs menschlichen Hauptdarstellern gleichrangig, wenn auch unter dem Namen Rhubarb, aufgeführt wurde.[5]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Iris Bass: Cat Lover's Daily Companion. Quarry Books, 2011, ISBN 1-59253-749-9, S. 250.
  2. Anna Jane Grossman: Training a Cat Actor for Broadway? Better Understand the Peculiar World of Feline Motivation. In: The Huffington Post. 7. März 2013, abgerufen am 4. Juli 2015.
  3. a b Alexandra Powe Allred: Cat's Most Wanted. Potomac Books, Washington D.C. 2005, ISBN 1-61234-293-0, S. 172.
  4. Cats improve every film they are in. In: The Telegraph. 25. Januar 2014, abgerufen am 27. Januar 2014.
  5. Ruhe Sanft GmbH (1963). Abgerufen am 1. Dezember 2022 (deutsch).