Olympisches Komitee des Kosovo
Komiteti Olimpik i Kosovës (albanisch) Olimpijski komitet Kosova/Олимпијски комитет Косова (serbisch) Olympisches Komitee des Kosovo (KOK/OKK) | |
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Gründung | 1992 in Prishtina |
Sitz | Pristina |
Präsident | Besim Hasani |
Geschäftsführer | Mehmet Bogujevci |
Website | noc-kosovo.org |
Das Olympische Komitee des Kosovo (albanisch Komiteti Olimpik i Kosovës, KOK, serbisch Олимпијски комитет Косова Olimpijski komitet Kosova, OKK) ist das Nationale Olympische Komitee, welches die Republik Kosovo bei den Olympischen Spielen repräsentiert. Gegründet wurde das Komitee im Jahr 1992. Die Aufnahme als Mitglied beim IOC und der olympischen Bewegung erfolgte am 1. Dezember 2014.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kosovo nahm erstmals 2015 an den Europaspielen in Baku sowie an den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro teil. Judoka Nora Gjakova gewann mit Bronze die erste Medaille für das Kosovo bei den Europaspielen, ihre Kollegin Majlinda Kelmendi wurde die erste olympische Medaillengewinnerin aus dem Kosovo nach ihrem Sieg in der 52 kg Klasse. 2018 in Tarragona gab das Kosovo sein Debüt bei den Mittelmeerspielen.[2] Die kosovarische Delegation gewann insgesamt vier Medaillen, alle in der Sportart Judo: Akil Gjakova gewann Gold bei den Herren. Bei den Damen gewannen Distria Krasniqi sowie Nora Gjakova weitere Goldmedaillen und Loriana Kuka Silber.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ 127th IOC Session comes to close in Monaco. In: International Olympic Committee. 9. Dezember 2014, abgerufen am 29. Oktober 2017.
- ↑ Philip Barker: Why Kosovo's presence at the Mediterranean Games is just the latest example of "Olympic Geography". 6. Juli 2018, abgerufen am 21. September 2022.