Mittelsdorf (Kaltennordheim)
Mittelsdorf Stadt Kaltennordheim
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Koordinaten: | 50° 36′ N, 10° 8′ O |
Höhe: | 484 m ü. NHN |
Einwohner: | 247 (1. Jan. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 1. April 1974 |
Eingemeindet nach: | Kaltenwestheim |
Postleitzahl: | 36452 |
Vorwahl: | 036946 |
Stadtteile der Stadt Kaltennordheim
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Luftbild des Ortes
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Mittelsdorf ist ein Ortsteil der Stadt Kaltennordheim im Landkreis Schmalkalden-Meiningen in Thüringen.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt an der Landesstraße 1124 unmittelbar östlich von Kaltenwestheim und westlich von Kaltensundheim im Tal des Gewässers Lotte (einem Zufluss der Felda), umgeben von bewaldeten Gipfeln der Rhön.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 1. Dezember 778 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt.[2] Der Ort gehörte zum Amt Kaltennordheim der Grafschaft Henneberg, später zu Sachsen-Weimar-Eisenach (Eisenacher Oberland). Ab 1920 gehörte Mittelsdorf zum Freistaat Thüringen, ab 1952 zum Kreis Meiningen im DDR-Bezirk Suhl. 1974 wurde Mittelsdorf nach Kaltenwestheim eingegliedert.[3] 2015 lebten im Ort 293 Einwohner.
Im Zuge der Eingliederung der Gemeinde Kaltenwestheim in die Stadt Kaltennordheim zum 1. Januar 2019 wurde der Ort ein eigenständiger Ortsteil Kaltennordheims.[4][5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mittelsdorf – Einwohnerzahl. In: kaltennordheim.de. Abgerufen am 15. Juli 2021.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 182.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
- ↑ Südthüringer Zeitung: Mittelsdorf wird separater Ortsteil online abrufbar unter insuedthueringen.de, abgerufen am 20. Dezember 2018
- ↑ Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 14/2018 S. 795 ff., aufgerufen am 3. Januar 2019