Haserich
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 2′ N, 7° 20′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Cochem-Zell | |
Verbandsgemeinde: | Zell (Mosel) | |
Höhe: | 440 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,45 km2 | |
Einwohner: | 211 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56858 | |
Vorwahl: | 06545 | |
Kfz-Kennzeichen: | COC, ZEL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 35 039 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Schloßstraße 69 56856 Zell (Mosel) | |
Website: | www.haserich.de | |
Ortsbürgermeister: | Rudolf Wolfs | |
Lage der Ortsgemeinde Haserich im Landkreis Cochem-Zell | ||
Haserich ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Zell (Mosel) an.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haserich liegt (etwa 440 m hoch) im Hunsrück in einer der Quellmulden des Flaumbaches in der Nähe der Bundesstraße 421 und etwa 1,5 km östlich des größeren Ortes Blankenrath. Das Tal der Mosel wird in etwa 13 km bei Zell oder über die Landesstraße 202 nach Treis-Karden in etwa 25 km erreicht.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gegend um Haserich ist altes Siedelland. Bei Haserich verzweigt sich der Keltenweg Nahe–Mosel in einen Zweig nach Senheim und einen nach Treis. Hügelgräber zeugen von der frühen Besiedlung. Eine erste urkundliche Erwähnung erfährt der Ort im Jahr 1504. Haserich wurde am 20. Januar 1690 während des Pfälzischen Erbfolgekrieges von französischen Truppen geplündert und teilweise eingeäschert. Die Grafen von Sponheim besaßen bis zum Jahr 1788 in der „Hasericher Pflege“ die Gerichtshoheit. Haserich war damals zentraler Gerichtsort. Ab 1794 stand Haserich unter französischer Herrschaft. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Durch das 8. Verwaltungsvereinfachungsgesetz vom 18. Juli 1970 mit Wirkung vom 7. November 1970 kam die Gemeinde von der Verbandsgemeinde Blankenrath zur Verbandsgemeinde Zell (Mosel).
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Haserich, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gemeinderat in Haserich besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[3]
Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rudolf Wolfs wurde am 2. Juli 2019 Ortsbürgermeister von Haserich.[4] Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 war er mit einem Stimmenanteil von 74,11 % für fünf Jahre gewählt worden.[5]
Wolfs Vorgänger als Ortsbürgermeister war bis 2019 Berthold Brand.[4]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetpräsenz der Gemeinde Haserich
- Literatur über Haserich in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ a b Rudolf Wolfs: Bericht über die Sitzung des Gemeinderates Haserich am 2. Juli 2019. In: Zeller Land Nachrichten, Ausgabe 32/2019. Linus Wittich Medien GmbH, 5. August 2019, abgerufen am 1. Oktober 2020.
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Zell (Mosel), Verbandsgemeinde, neunte Ergebniszeile. Abgerufen am 1. Oktober 2020.