Divina
Divina | ||
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Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Žilinský kraj | |
Okres: | Žilina | |
Region: | Severné Považie | |
Fläche: | 21,881 km² | |
Einwohner: | 2.467 (31. Dez. 2022) | |
Bevölkerungsdichte: | 113 Einwohner je km² | |
Höhe: | 381 m n.m. | |
Postleitzahl: | 013 31 | |
Telefonvorwahl: | 0 41 | |
Geographische Lage: | 49° 16′ N, 18° 42′ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): |
ZA | |
Kód obce: | 517488 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Gliederung Gemeindegebiet: | 2 Gemeindeteile | |
Verwaltung (Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Martin Fronc | |
Adresse: | Obecný úrad Divina 50 013 31 Divina | |
Webpräsenz: | www.divina.sk |
Divina (bis ins 19. Jahrhundert slowakisch auch „Veľká Divina“; ungarisch Nagydivény – bis 1907 Nagydivina) ist ein Ort und eine Gemeinde im Okres Žilina des Žilinský kraj mit 2467 Einwohnern (31. Dezember 2022).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt im Javorník-Gebirge im Tal des Baches Divinský potok und ist neun Kilometer von Žilina entfernt.
Die Gemeinde gliedert sich in die Gemeindeteile Divina und Lúky (1907 eingemeindet), der in einem Seitental liegt. Daneben gibt es im Gebirge weitere Weiler.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste bekannte Erwähnung des Ortes Divina stammt aus dem Jahr 1325, wo das Gebiet des Ortes beschrieben wird. Seit dem Ende des 14. Jahrhunderts ist die Hervorhebung als Groß-Divina gegenüber der kleineren Ortschaft Divinka an der Waag weiter südlich bekannt. Später war die Ortschaft dem Herrschaftsgut von Budatín tributpflichtig. 1828 gab es in Divina 214 Häuser und 1437 Einwohner, die sich mit Land- und Forstwirtschaft, Viehzucht und Drahtbindung beschäftigten. Im 19. Jahrhundert gab es im Ort eine Schnapsbrennerei.
Am 24. Juli 1837 fiel nur ein paar Meter von der örtlichen Kirche entfernt ein Meteorit auf die Erde. Es handelt sich um ein 10,75 kg schweres Bronzit-Chondrit mit hohem Eisengehalt. Das Stück wird heute im Nationalmuseum in Budapest bewährt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ PDF bei www.divina.sk (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.