Bereleu
Bereleu | ||
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Daten | ||
Fläche | 15,80 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.328 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Sebastião de Jesus (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Berelau | 266 | |
Lebumetan | 423 | |
Lebutu | 274 | |
Riamori | 74 | |
Tataresi | 243 | |
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Bereleu (Bareleu) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Lequidoe (Gemeinde Aileu).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereleu | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Bereleu | 8° 43′ 19″ S, 125° 40′ 46″ O | 1028 m |
Bereleu Foun | 8° 42′ 54″ S, 125° 40′ 47″ O | 1101 m |
Berkate | 8° 42′ 48″ S, 125° 41′ 37″ O | 1004 m |
Lebumetan | 8° 42′ 45″ S, 125° 41′ 0″ O | 1032 m |
Lebutu | 8° 42′ 44″ S, 125° 42′ 12″ O | 1014 m |
Riamori | 8° 44′ 22″ S, 125° 41′ 53″ O | 918 m |
Name unbekannt | 8° 43′ 13″ S, 125° 41′ 9″ O | 938 m |
Der Suco Bereleu liegt im Zentrum des Verwaltungsamts Lequidoe. Östlich liegt der Suco Faturilau, westlich die Sucos Acubilitoho und Betulau. Im Norden grenzt Bereleu an das Verwaltungsamt Remexio mit seinem Suco Hautoho, im Süden an das zur Gemeinde Ainaro gehörende Verwaltungsamt Maubisse mit seinem Suco Maulau und im Südosten an das zur Gemeinde Manufahi gehörende Verwaltungsamt Turiscai mit seinem Suco Caimauc.[4] Den Norden von Bereleu durchquert der Fluss Pahikele, der später in den im Suco entspringenden Orlaquru mündet. Die Nordgrenze bildet der Coioiai, an der Grenze zu Betulau fließt der Manufonibun und der Südgrenze folgt der Daisoli. Alle Flüsse gehören zum System des Nördlichen Laclós.[5] Der Suco Bereleu teilt sich in die fünf Aldeias Berelau, Lebumetan (Lebometa), Lebutu (Leubutu), Riamori und Tataresi.[6]
Bei der Gebietsreform 2015 wurden die Grenzen zu Faturilau und Acubilitoho neu gezogen. Bereleus Fläche verkleinerte sich von 26,68 km²[7] auf 15,80 km².[1]
Noch zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 mussten die Wahlurnen zum Wahllokal im Sitz des Sucos mit Trägern und Pferden gebracht und wieder abgeholt werden, da größere Straßen als Verbindung zur Außenwelt fehlten.[8] Heute führt durch den Norden eine Straße, von denen einige Pisten abgehen. Nur zur Aldeia Riamori führt bis heute keine Straße.[4] An der Hauptstraße liegen die Dörfer Bereleu Foun, Lebumetan, Berkate und Lebutu. Südwestlich liegt der Ort Bereleu und im Süden Riamori, dessen Häuser weitverstreut sind. In Lebumetan gibt es einen Hubschrauberlandeplatz, in Bereleu und Lebutu jeweils eine Grundschule.[4][9]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Bereleu leben 1.328 Einwohner (2022), davon sind 703 Männer und 625 Frauen. Im Suco gibt es 257 Haushalte.[2] Über 95 % der Einwohner geben Mambai als ihre Muttersprache an. Eine kleine Minderheit spricht Tetum Prasa.[10]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 30. August 1976 kam in Madabate der stellvertretende Minister für Arbeit und Soziales Guido Valadares zusammen mit drei weiteren Männer ums Leben. Er wurde am übernächsten Tag in Bereleu beerdigt.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Martinho Rodrigues zum Chefe de Suco gewählt.[11] Bei den Wahlen 2009 gewann Sebastião de Jesus[12] und wurde 2016 bestätigt.[13]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Bereleu (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Bereleu (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Lequidoe (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 530 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Bereleu (tetum; PDF; 8,3 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 12. März 2022.