Avolasca
Avolasca | ||
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Staat | Italien | |
Region | Piemont | |
Provinz | Alessandria (AL) | |
Koordinaten | 44° 48′ N, 8° 58′ O | |
Höhe | 425 m s.l.m. | |
Fläche | 12,30 km² | |
Einwohner | 253 (31. Dez. 2022)[1] | |
Fraktionen | Casa Borella, Costa Giuliana, Mereta, Montebello, Oliva, Pissine und Tassare. | |
Postleitzahl | 15050 | |
Vorwahl | 0131 | |
ISTAT-Nummer | 006010 | |
Bezeichnung der Bewohner | Avolaschesi | |
Schutzpatron | San Nicola di Bari (6. Dezember) | |
Website | Gemeinde Avolasca | |
Lage von Avolasca in der Provinz Alessandria |
Avolasca (piemontesisch Uraska) ist eine Gemeinde in der italienischen Provinz Alessandria (AL) der Region Piemont.
Lage und Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Avolasca iegt 37 km südöstlich von der Provinzhauptstadt Alessandria auf einer Höhe von 451 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 12,29 km² und hat 253 (Stand 31. Dezember 2022) Einwohner. Zur Gemeinde zählen die Ortsteile (Fraktionen) Casa Borella, Costa Giuliana, Mereta, Montebello, Oliva, Pissine und Tassare.
Die Nachbargemeinden sind Casasco, Castellania, Costa Vescovato, Garbagna, Montegioco und Montemarzino.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname scheint von „Aolasca“, „Aulasca“, „Olasca“ abgeleitet zu sein, umgewandelt in den Dialekt „uraska“, aber auch von „Agolasca“, „Agulasca“ und „Augolasca“. Die Etymologie findet sich im gallischen Nachnamen „Avolus“ in Kombination mit dem Suffix -ASCO ligurischen Ursprungs oder im lombardischen Vornamen „Audelahis“, von dem sich die Formen „Audelascus“ und „Audelassi“ ableiten würden. Eine Namensherkunft von AVILLIUS muss jedoch ausgeschlossen werden.
Seine Ursprünge reichen bis ins Mittelalter zurück. Ursprünglich gehörte es dem Komitee und dem Episkopat der Gemeinde Tortona, geriet später jedoch in die feudale Herrschaft einiger genuesischer Familien, was seine spätere Beteiligung an den Ereignissen im Grue-Tal kennzeichnete. Im Jahr 1635 wurde seine völlige Unabhängigkeit bestätigt, als es eine von Palenzona getrennte autonome Pfarrei wurde.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Pfarrkirche San Nicola, erleuchtet mit polychromen Lichtstrahlen, die auf den noch sichtbaren Fundamenten einer alten Burg errichtet wurde.
- Im Weiler Palenzona die Kirche der Heiligen Peter und Paul aus dem frühen 19. Jahrhundert, die auf einem Hügel in wunderschöner Panoramalage liegt
- Der „Tempel der Erinnerung“, eine Stele zum Gedenken an die Bersaglieri, die im Zweiten Weltkrieg gefallen sind.[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
- ↑ Geschichte auf italiapedia.it
- ↑ Der nationale Tempel der Erinnerung auf storiediterritori.com