1. FC Heidenheim

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1. FC Heidenheim 1846
Logo
Verein
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Name 1. Fußballclub Heidenheim 1846 e. V.
Sitz Heidenheim an der Brenz,
Baden-Württemberg
Gründung 1. Januar 2007
(Abspaltung vom Heidenheimer SB)
Farben Blau, Rot und Weiß[1]
Mitglieder 11.000 (Stand: 1. Juli 2024)[2]
Vorstand Holger Sanwald (Vorsitzender)
Gerrit Floruß (Finanzen)
Petra Saretz (Organisation & Lizenzierung)
VR-Nr. VR 661011 (AG Ulm)
Website fc-heidenheim.de
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Erste Mannschaft
Cheftrainer Frank Schmidt
Spielstätte Voith-Arena
Plätze 15.000[3]
Liga Bundesliga
2023/24 8. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der 1. Fußballclub Heidenheim 1846 e. V.[1], kurz 1. FC Heidenheim, ist ein Fußballverein aus der ostwürttembergischen Großen Kreisstadt Heidenheim an der Brenz, der im Jahr 2007 durch die Abspaltung der Fußballabteilung des Heidenheimer Sportbund entstanden ist. Seine Wurzeln reichen jedoch bis in das Jahr 1846 zurück.[4][5] Die erste Herrenmannschaft spielte seit der Saison 2014/15 in der 2. Bundesliga und stieg am Ende der Saison 2022/23 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in die Bundesliga auf. 2024 erreichte der 1. FC Heidenheim die Qualifikation für die UEFA Conference League 2024/25.

Die Vereinsfarben sind die Farben der Stadt Heidenheim Blau-Rot sowie Weiß.[6] Heimspielstätte ist seit 1972 die auf dem Heidenheimer Schlossberg gelegene Voith-Arena (ursprünglich Albstadion). Mit über 11.000 Mitgliedern Anfang Juli 2024 ist er der größte Verein in Ostwürttemberg und einer der größeren Deutschlands.[2][7][8]

Gründungsjahr 1846

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Hauptartikel: Heidenheimer SB

Am 14. August 1846 wurde mit der Turngemeinde Heidenheim der erste Sportverein unter dem Hellenstein gegründet. Sie ist der erste Vorgängerverein des Heidenheimer Sportbund und somit auch des 1. FC Heidenheim. Alle Vereine oder Abteilungen beriefen sich auf dieses Gründungsjahr 1846. Auch der 1. FC Heidenheim 1846 knüpft nach der Abspaltung der Fußballabteilung vom Heidenheimer SB an die langjährige Tradition des Sports in Heidenheim an und darf das ursprüngliche Gründungsjahr ohne rechtliche Probleme in seinem Namen führen.[4]

1910 bis 1922: Erster Fußballverein

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Um dem wilden Spiel auf der Wiese Regeln zu geben und erste Strukturen in den Fußball in der Stadt an der Brenz zu bringen, wurde am 16. März 1910 der Verein für Bewegungsspiele Heidenheim, kurz VfB Heidenheim, von Ingenieuren gegründet. Etwas mehr als ein Jahr später, am 8. Juli 1911, gründete sich innerhalb des großen Turnvereins 1846 Heidenheim, eines Nachfolgevereins der im Jahr 1846 gegründeten Turngemeinde Heidenheim, eine Fußballabteilung.[4] Vorher war in großer Schärfe gegen den Fußballsport Stellung bezogen worden:[9]

„Dieser Sport wirkt verheerend auf den Charackter.“

Gustav Wiedenmann, Eugen Stehle, Karl Matti: Günther Paas: Frieden, Krieg und Neubeginn, 1905–1924 (Band IV), S. 79.

Ab 1912 bestritt die Fußballabteilung ihre Spiele auf dem neueröffneten Spielplatz am Sägewerk Ziegler. Der heutige Sparkassen-Sportpark wird vom Verein noch für Leistungstest in der Saisonvorbereitung genutzt.

1922 bis 1936: Abspaltung und beinahe Erstklassigkeit

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VfR 1911 Heidenheim
Aufstiegsrunde zur Gauliga Württemberg 1935/36
Platz Verein Spiel Tore Quote Punkte
1. SpVgg Cannstatt 10 30:11 2,73 16:4
2. FV Zuffenhausen 10 18:14 1,29 11:9
3. FC 1910 Tailfingen 10 19:15 1,27 10:10
4. VfR Schwenningen 10 12:17 0,71 9:11
5. VfB Friedrichshafen 10 11:18 0,61 7:13
5. VfR Heidenheim 10 10:25 0,40 7:13

1922 kam es im Turnverein zum Interessenkonflikt zwischen Turnern und Fußballern. Der Turnrat des Vereins wünschte, dass sich die Fußballer an den Rundenspielen der Deutschen Turnerschaft beteiligten, hingegen wollte die Fußballabteilung weiterhin in der A-Klasse des Süddeutschen Fußball-Verbands spielen. Die Fußballabteilung machte sich daraufhin am 21. August 1922 als Verein für Rasensport 1911 Heidenheim selbständig. Der Turnverein Heidenheim sperrte dem neuen Verein den bisherigen Spielplatz am Sonneneck. In der Clichystraße wurde ein neuer Spielplatz gefunden.

In der Geschichte des Heidenheimer Fußballs bildete die Saison 1934/35 einen ersten Höhepunkt. Erst 2020 standen Heidenheimer Fußballer wieder kurz vor dem Sprung in die Erstklassigkeit. Die Mannschaft des VfR 1911 Heidenheim qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur 1933 gebildeten Gauliga Württemberg. Doch in der Runde mit sechs beteiligten Mannschaften landete der VfR am Ende mit 7:13 Punkten auf dem letzten Platz, punktgleich mit dem VfB Friedrichshafen, aber vier Zähler hinter dem zweiten Aufsteiger FV Zuffenhausen und weit abgeschlagen hinter dem souveränen Sieger der Aufstiegsrunde, der SpVgg Cannstatt.[10]

1936 bis 1972: Zweit-, Fünft- und Drittklassigkeit

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VfL 1911 Heidenheim
TSB 1846 Heidenheim
Horst Blankenburg, der erfolgreichste Spieler, den der Heidenheimer Fußball hervorgebracht hat

Ein Jahr später, im Jahr 1936, fusionierte der VfR Heidenheim, der aus dem von Voith-Ingenieur Jac. Frei im Jahr 1910 gegründeten VfB Heidenheim hervorgegangen war, mit dem 1904 gegründeten Schwimmverein 04 Heidenheim zum Verein für Leibesübungen 1904 e. V. Heidenheim. Nach dem Zweiten Weltkrieg trennten sich die Schwimmer wieder vom VfL und gründeten den Schwimmverein 04 neu. Der VfL änderte darauf in seinem Vereinsnamen auf die Jahreszahl Bezug nehmend auf die Gründung der Fußballabteilung innerhalb des Turnvereins am 8. Juli 1911.

Außerdem fusionierten der Turnerbund Heidenheim und der TSV 1846 Heidenheim zum Turn- und Sportbund 1846 e. V. Heidenheim. Beim neuen Verein gibt es auch eine Fußballabteilung, wodurch Fußball sowohl beim VfL als auch beim TSB gespielt wird.

Trotz der in viele kleinräumige Ligen zersplitterten Zweitklassigkeit im südwestdeutschen Fußball spielten Fußballer aus Heidenheim nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nicht höherklassig. Erst 1955 gelang der Aufstieg in die höchste Amateurspielklasse, die Amateurliga Württemberg. In der damals drittklassigen Liga konnte sich der VfL Heidenheim nach einem 15. Platz in der ersten Saison etablieren und landete 1958/59 als Sechster erstmals auf einem einstelligen Tabellenplatz.[11] 1960 wurde die württembergische Amateurliga geteilt, der VfL spielte dann in der Amateurliga Nordwürttemberg. Dort war er zumeist im Mittelfeld platziert. 1965 konnte der VfL Heidenheim erstmals den Württembergischen Vereinspokal gewinnen.[4]

Ausnahmespieler Walter „Bize“ Birkhold absolvierte von 1947 bis 1971 über 1000 Spiele für den VfL Heidenheim. Trotz konkreter Angebote von VfB Stuttgart, Werder Bremen und dem FC Bayern München wagte er mit 28 Jahren nicht den Sprung in die Fußball-Bundesliga und blieb immer seinem VfL treu. 1963 schaffte er als bisher einziger Heidenheimer den Sprung in die von Helmut Schön aufgebaute Fußballnationalmannschaft der Amateure, für die er 19 offizielle Spiele bestritt. 2021 wurde auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Heidenheim entschieden, dass ihm zu Ehren der Rasenplatz West 1 oberhalb der Voith-Arena in Walter-Birkhold-Jugendstadion umbenannt werden soll.

Ein weiterer bekannter ehemaliger Spieler des VfL ist Horst Blankenburg, welcher in der Jugend für den VfL Heidenheim spielte. Seine größten Erfolge feierte er Anfang der 1970er Jahre, als er an der Seite von Spielern wie Johan Cruyff mit Ajax Amsterdam dreimal in Serie den Europapokal der Landesmeister sowie jeweils zweimal die nationale Meisterschaft und den niederländischen Pokal gewann. Mit dem Hamburger SV gewann er 1976 den DFB-Pokal und 1977 den Europapokal der Pokalsieger. Bis heute ist Horst Blankenburg der größte Spieler, den der Heidenheimer Fußball jemals hervorgebracht hat.

1972 bis 2007: Fusion zum HSB 1846 und gemeinsame Jahre

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Vereinsemblem des Heidenheimer Sportbunds

Ende der 1960er-Jahre wurde beim TSB die Notwendigkeit gesehen, die Mitgliederbasis zu erweitern, wodurch ab 1970 die ersten Kontakte zum VfL geknüpft wurden. Durch die Fusion zwischen TSB (mit den damals existierenden Abteilungen Basketball, Boxen, Judo, Fechten, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Tischtennis, Turnen und Volleyball) und VfL Heidenheim (mit Badminton, Fußball, Hockey, Prellball und Tischtennis), entstand am 27. Mai 1972 der heutige Heidenheimer Sportbund 1846 e. V. Heidenheim, wodurch es zum Zusammenschluss der 1922 im Unguten getrennten Fußballer und Turner kam.

Nach der Fusion des VfL mit dem TSB, dessen Fußballer eine Liga tiefer spielten, hielt sich die nun als Heidenheimer SB auflaufende Mannschaft noch drei Spielzeiten in der Amateurliga, ehe sie 1975 abstieg. In dieser Saison standen Heidenheims Fußballer erstmals im DFB-Pokal. In der 1. Hauptrunde 1975 trafen sie auf den Berliner Stadtligisten Hertha Zehlendorf. Nach einem 2:2 nach Verlängerung im Hinspiel gab es im Wiederholungsspiel eine deutliche 0:5-Niederlage.[12]

Der Abstieg konnte sofort korrigiert werden. Der SB stieg wieder auf und startete mit dem Aufstiegsschwung durch. Als Neuling wurde der SB Vizemeister und verpasste nur knapp die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. Dank dem vierten Platz in der folgenden Saison qualifizierte sich der Heidenheimer SB für die neu gegründete Amateur-Oberliga Baden-Württemberg. In derselben Saison durften die Heidenheimer wieder im DFB-Pokal starten, doch erneut war in der 1. Hauptrunde Schluss: Gegen den Zweitligisten FK Pirmasens unterlag der SB mit 1:2.[12]

Die Amateuroberliga erwies sich für den Sportbund als zu groß. Als 18. von 20 Vereinen stieg man in die Viertklassigkeit der Verbandsliga ab. Einen großen Moment lieferte zunächst wieder nur der DFB-Pokal, als in der 1. Hauptrunde die Profis von Hertha BSC nach Heidenheim kamen und mit 4:0 gewannen.[12] 25 Jahre lang pendelte der SB zwischen Verbands- und Landesliga, ehe 2003/04 die Rückkehr in die nur mehr viertklassige Amateuroberliga Baden-Württemberg gelang.[13] Der HSB wurde in der Saison 2003/04 hinter Normannia Gmünd Zweiter der Verbandsliga Württemberg und konnte sich in der Relegation gegen den Offenburger FV durchsetzen, nachdem man im Jahr zuvor noch in der Relegation an der zweiten Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim gescheitert war. In der Oberliga spielte der SB im Gegensatz zum ersten Ausflug in die Oberliga sofort eine gute Rolle. In der Saison 2004/05 belegte man Platz 5 und erreichte im WFV-Pokal das Finale, welches allerdings gegen die Stuttgarter Kickers mit 1:3 verloren wurde. Noch erfolgreicher verlief die Saison 2005/06, in der der HSB Vizemeister wurde und den Aufstieg in die Regionalliga Süd nur knapp mit vier Punkten hinter dem SSV Reutlingen 05 verpasste. Und auch in der Saison 2006/07 spielte man lange um den Aufstieg in die Regionalliga mit. Am Ende wurde der dritte Platz erreicht. 75:36 Tore und 72 Punkte wurden hierbei verbucht. Meister SV Sandhausen hatte fünf Punkte mehr auf dem Konto.[14]

Seit 2007: Mit dem FCH auf eigenen Füßen

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Das Albstadion im Jahr 2010

Während des Jahres 2007 beschloss die Fußballabteilung, sich rückwirkend zum 1. Januar 2007 als rechtlich eigenständiger Verein vom Heidenheimer SB abzuspalten. Dabei übernahm der 1. FC die bestehenden sportlichen und sonstigen Strukturen des Heidenheimer SB, auch die Startplätze für die jeweiligen Mannschaften. Die Trennung war notwendig geworden, da der Gesamtverein Anforderungen im Lizenzierungsverfahren des DFB für die angestrebte Regionalliga kaum erfüllen konnte. Insbesondere die Forderungen zur Prüfung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Vereins überforderten die ehrenamtlichen Strukturen der anderen Abteilungen.[15] Gründungspräsident war der spätere Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins und 2022 verstorbene Unternehmer Klaus Mayer.[16] 2008 schafften die Heidenheimer als Tabellenvierter der Oberliga Baden-Württemberg den Aufstieg in die Regionalliga Süd. Außerdem gelang der Mannschaft der Gewinn des WFV-Pokals und somit der Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. In dieser unterlag man dem späteren Deutschen Meister VfL Wolfsburg vor 7500 Zuschauern im durch mobile Tribünen vergrößerten Albstadion mit 0:3 (0:0).

Die Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde 2009 wurde nach einer Niederlage im Halbfinale des WFV-Pokals gegen die SG Sonnenhof Großaspach zwar verpasst, jedoch gelang der Mannschaft durch eine starke Rückrunde bereits am vorletzten Spieltag (Sieg über den Karlsruher SC II) der Aufstieg in die 3. Liga.

Sein erstes Drittligaspiel bestritt der 1. FC Heidenheim am 25. Juli 2009 gegen den Wuppertaler SV Borussia in der heimischen GAGFAH-Arena. Das Spiel endete 2:2. Zum Ende der ersten Drittligasaison belegte Heidenheim mit 59 Punkten überraschend den 6. Tabellenplatz. Am 11. Mai 2011 gelang der Mannschaft zum dritten Mal der Gewinn des WFV-Pokals und damit die Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde. Als Gegner in der 1. Runde wurde der SV Werder Bremen zugelost. Dieser wurde am 30. Juli 2011 überraschend

mit 2:1 geschlagen. In der 2. Runde traf der FC Heidenheim am 25. Oktober auf Borussia Mönchengladbach. Erst im Elfmeterschießen konnte der Bundesligist das Spiel mit 4:3 (0:0 n. V.) für sich entscheiden. Dies war der bis dato größte Erfolg einer Heidenheimer Fußballmannschaft im DFB-Pokal. Die Saison 2011/12 wurde mit dem vierten Tabellenplatz und damit der Teilnahme an der DFB-Pokal-Hauptrunde abgeschlossen. Am 9. Mai 2012 gewann man gegen die SG Sonnenhof Großaspach zum vierten Mal den WFV-Pokal.

Auch in der Saison 2012/13 scheiterte der FC Heidenheim denkbar knapp am Aufstieg in die 2. Bundesliga.[17] Vor dem letzten Spieltag stand der FCH auf dem Relegationsplatz 3.[18] Trotz eines Unentschiedens und des abschließenden fünften Platzes spielte man mit 72 Punkten die beste Saison in der Vereinsgeschichte.[19] Der WFV-Pokal wurde durch einen 3:1-Sieg gegen die Neckarsulmer SU verteidigt[20] und 2014 mit einem 4:2-Sieg über die Stuttgarter Kickers erneut gewonnen.[21]

Am 19. April 2014 besiegelte der 1. FC Heidenheim durch ein 1:1 gegen die SV Elversberg am 35. Spieltag der Saison 2013/14 den direkten Aufstieg in die 2. Bundesliga. Die Saison endete am 10. Mai 2014 mit einem 2:0-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching und dem Meistertitel der 3. Liga.

Im ersten Zweitligaspiel der Vereinsgeschichte besiegte der 1. FCH am 3. August 2014 vor 11.000 Zuschauern in der Voith-Arena den FSV Frankfurt mit 2:1 und platzierte sich in der Spieltagstabelle auf Platz 2. Am 19. August 2014 zog die Mannschaft durch den 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Runde des DFB-Pokals ein, in der sie dem VfL Wolfsburg mit 1:4 unterlag. Die erste Saison in der Zweiten Liga schloss sie auf dem achten Tabellenplatz ab.

Marc Schnatterer spielte von 2008 bis 2021 für den FCH

Die zweite Spielzeit im Unterhaus (2015/16) beendete der FCH mit 45 Punkten auf Tabellenplatz elf, ohne in den Abstiegskampf verwickelt worden zu sein. Neben dem erneut erreichten Klassenerhalt spielte der Verein nun auch im DFB-Pokal eine größere Rolle. Einem 4:1-Sieg über den FK Pirmasens folgte, dass man in der 2. Runde auswärts auf den Ligakonkurrenten SV Sandhausen traf. Nach torlosen 120 Minuten folgte ein spannendes Elfmeterschießen, das der FCH durch den entscheidenden Treffer von Arne Feick mit 4:3 für sich entschied. Auch das nächste Los führte die Mannschaft von Frank Schmidt zu einem Ligakonkurrenten: Im Achtelfinale besiegte der FCH den FC Erzgebirge Aue im Erzgebirgsstadion durch die Tore von Arne Feick und Marc Schnatterer mit 2:0 und zog somit erstmals in der Vereinsgeschichte ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein. Dort gastierte dann am 10. Februar 2016 Bundesligist Hertha BSC in der Voith-Arena, dem sich die Heidenheimer mit 2:3 geschlagen geben mussten.

Am vierten Spieltag der darauffolgenden Saison 2016/17 feierte der 1. FC Heidenheim 1846 einen historischen 2:1-Sieg im Ligaspiel gegen den schwäbischen Rivalen VfB Stuttgart vor der Rekordkulisse von 52.200 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena. Am Ende der Spielzeit fanden sich die Heidenheimer, vor allem dank einer starken Hinrunde, auf dem sechsten Tabellenplatz wieder.

In der Spielzeit 2017/18 erwischte Frank Schmidts Team einen Fehlstart und stand nach zehn Spielen mit acht Punkten auf Relegationsplatz 16. Im weiteren Verlauf der Saison stabilisierte sich der FCH und arbeitete sich in der Tabelle ins Mittelfeld vor. Im DFB-Pokal scheiterte man nach zwei Siegen gegen die SpVgg Unterhaching (4:0) und den SSV Jahn Regensburg (5:2) im Achtelfinale am späteren Pokalsieger Eintracht Frankfurt (1:2). Bis zum Schluss der Runde kämpfte der FCH, auch wegen einer äußerst engen und ausgeglichenen Tabellensituation im Unterhaus, um den Klassenerhalt und erreichte diesen nach einem 1:1-Unentschieden gegen die SpVgg Greuther Fürth am 34. Spieltag.

Nach einem durchwachsenen Start in die Saison 2018/19 hielt die Mannschaft bis Mitte der Rückrunde den Anschluss an den Relegationsplatz. Der FCH beendete die Spielzeit auf dem fünften Tabellenplatz, der die bis dahin beste Platzierung des Vereins in der 2. Bundesliga bedeutete.

Ein Jahr später konnte der FCH am vorletzten Spieltag den dritten Tabellenplatz im direkten Duell gegen den Hamburger SV erringen und verteidigte diesen. Somit erreichte der FCH die Relegation gegen Werder Bremen und hatte damit erstmals die Chance, in die höchste deutsche Spielklasse aufzusteigen. Im ersten Spiel in Bremen erreichte Heidenheim ein 0:0. Nach einem 2:2 im Rückspiel zu Hause verpasste der Verein aufgrund der damals noch geltenden Auswärtstorregel den Aufstieg in die Bundesliga.[22]

2020/21 und 2021/22 stand der FCH zumeist im oberen Mittelfeld und schloss auf dem achten bzw. sechsten Platz ab. Dabei besiegte er im heimischen Stadion die Absteiger Werder Bremen und FC Schalke 04.[23]

Aufstieg in die Bundesliga und UEFA Conference League

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Am letzten Spieltag der Saison 2022/23 gewann der FCH die Meisterschale der 2. Bundesliga

Der Saisonstart der Saison 2022/23 lief besser als die eher durchwachsene Vorbereitungsphase. Der FCH gewann die ersten beiden Saisonspiele und kam auch im DFB-Pokal zum ersten Mal seit zwei Jahren durch einen 2:0-Erfolg beim FV Illertissen in die 2. Runde. Die Hinrunde wurde mit 33 Punkten als Dritter mit vier Punkten Vorsprung auf Platz 4 und einem Punkt Rückstand auf Rang 2 abgeschlossen. Am 33. Spieltag stand die Mannschaft um Trainer Frank Schmidt mit der bisherigen Vereins-Rekordausbeute von 64 Punkten und damit einem Punkt Vorsprung auf den Drittplatzierten Hamburger SV auf Platz 2 und hatte schon mindestens die Teilnahme an der Relegation sicher.

Am letzten Spieltag war sowohl die Meisterschaft als auch das Abrutschen auf den Relegationsplatz noch möglich. In Regensburg geriet das Team nach der Halbzeit durch zwei Tore von Prince Osei Owusu überraschend mit 0:2 in Rückstand. Zuvor hatte der Hamburger SV durch das 1:0 im Parallelspiel den FCH in der vorläufigen Tabelle von Platz 2 verdrängt. In der 58. Minute ließ ein Eigentor des Regensburger Spielers Benedikt Saller die Heidenheimer wieder hoffen. In der 93. Spielminute glich Jan-Niklas Beste per Foulelfmeter aus. Da der HSV zu diesem Zeitpunkt bereits mit 1:0 gegen den SV Sandhausen gewonnen hatte, hätte nur ein Sieg für den direkten Aufstieg gereicht. Die elfminütige Nachspielzeit ließ den FCH noch hoffen: Während die HSV-Fans auf dem Platz in Sandhausen schon den vermeintlichen Aufstieg feierten, erzielte Tim Kleindienst in der 99. Spielminute den späten Siegtreffer für den 1. FC Heidenheim und schoss diesen somit erstmals in die Bundesliga.[24]

Da die rechnerisch bereits aufgestiegenen Darmstädter ihr Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 0:4 verloren hatten, stieg Heidenheim nicht nur direkt auf, sondern holte aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber dem punktgleichen SV Darmstadt sogar die Zweitligameisterschaft. Zudem stellten die Heidenheimer mit Tim Kleindienst auch den Torschützenkönig der Liga mit 25 Toren und mussten die zweitwenigsten Gegentore hinnehmen. Die drittbeste Offensive mit dem Vereinsrekord von 67 Toren bot der FCH ebenfalls auf und belegte in der Heimtabelle mit nur einer Niederlage Rang 1.

Infolge des Aufstiegs stieg die Mitgliederzahl des Vereins auf fast das Dreifache an; im Juli 2023 wurden mehr als 8000 Mitglieder gezählt.[25]

Die erste Bundesligasaison der Vereinsgeschichte verlief überraschend erfolgreich. Bereits zur Winterpause stand der FCH auf dem 9. Tabellenplatz, mit 10 Punkten Abstand auf den Abstiegs-Relegationsplatz. Der Vizemeister der Vorsaison Borussia Dortmund kam gegen Heidenheim zweimal nicht über ein Remis hinaus, der FC Bayern verlor in der Rückrunde beim FCH sogar mit 2:3.[26] Nach dem 32. Spieltag war der Klassenerhalt bereits gesichert, am Ende wurde die Saison auf dem achten Rang beendet.

Dieser war durch den DFB-Pokalsieg des amtierenden deutschen Meisters Bayer 04 Leverkusen gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Conference League 2024/25. Nach zwei Siegen gegen BK Häcken aus Schweden gelang den Heidenheimern schließlich auch die Qualifikation für die Ligaphase dieses Wettbewerbs.[27]

Am 2. Spieltag der Saison 2024/25 erreichte der FCH durch einen 4:0-Heimsieg gegen den FC Augsburg zum ersten Mal in dessen Vereinsgeschichte die Tabellenführung der Bundesliga.[28]

Erfolge und Bilanzen

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Europapokalbilanz

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Saison Wettbewerb Runde Gegner Gesamt Hin Rück
2024/25 UEFA Conference League Play-offs Schweden BK Häcken 5:3 2:1 (A) 3:2 (H)
Ligaphase Slowenien NK Olimpija Ljubljana 2:1 (H)
Zypern Republik Paphos FC 1:0 (A)
Schottland Heart of Midlothian 2:0 (A)
England FC Chelsea 0:2 (H)
Turkei Istanbul Başakşehir FK –:– (A)
Schweiz FC St. Gallen –:– (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 6 Spiele, 5 Siege, 1 Niederlage, 10:6 Tore (Tordifferenz +4)

Platzierungen der letzten Jahre

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Saison Liga Platz Tore Punkte WFV-Pokal DFB-Pokal
1998/99[29] Verbandsliga Württemberg 03/15 0058
1999/2000[30] Verbandsliga Württemberg 05/16 58:51 0049
2000/01[31] Verbandsliga Württemberg 10/16 46:56 0040
2001/02[32] Verbandsliga Württemberg 08/16 61:48 0047
2002/03[33] Verbandsliga Württemberg 02/15 60:27 0058
2003/04 Verbandsliga Württemberg 02/15 52:32 0049 Achtelfinale
2004/05 Oberliga Baden-Württemberg 05/18 71:66 0057 Finale
2005/06 Oberliga Baden-Württemberg 02/18 67:30 0078 Achtelfinale
2006/07 Oberliga Baden-Württemberg 03/18 75:36 0072 Achtelfinale
2007/08 Oberliga Baden-Württemberg 04/18 69:29 0069 Sieger
2008/09 Regionalliga Süd 01/18 61:37 0072 Halbfinale 1. Runde
2009/10 3. Liga 06/20 66:56 0059 Halbfinale
2010/11 3. Liga 09/20 59:58 0051 Sieger
2011/12 3. Liga 04/20 48:36 0060 Sieger 2. Runde
2012/13 3. Liga 05/20 69:47 0072 Sieger 1. Runde
2013/14 3. Liga 01/20 59:25 0079 Sieger 1. Runde
2014/15 2. Bundesliga 08/18 49:44 0046 2. Runde
2015/16 2. Bundesliga 11/18 42:40 0045 Viertelfinale
2016/17 2. Bundesliga 06/18 43:39 0046 2. Runde
2017/18 2. Bundesliga 13/18 50:56 0042 Achtelfinale
2018/19 2. Bundesliga 05/18 55:45 0055 Viertelfinale
2019/20 2. Bundesliga 03/18 45:36 0055 2. Runde
2020/21 2. Bundesliga 08/18 49:49 0051 1. Runde
2021/22 2. Bundesliga 06/18 43:45 0052 1. Runde
2022/23 2. Bundesliga 01/18 67:36 0067 2. Runde
2023/24 Bundesliga 08/18 50:55 0042 2. Runde
2024/25 Bundesliga –:– 2. Runde

Erste Mannschaft

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Stand: 13. September 2024[34]

Nr. Nat. Spieler Geburtstag im Verein seit
Torhüter
01 Deutschland Kevin Müller 15. März 1991 2015
22 Deutschland Vitus Eicher 5. Nov. 1990 2017
34 OsterreichÖsterreich Paul Tschernuth 20. Jan. 2002 2020
40 Deutschland Frank Feller 7. Jan. 2004 2019
Abwehr
02 Deutschland Marnon Busch 8. Dez. 1994 2017
04 Deutschland Tim Siersleben 9. März 2000 2021
05 Deutschland Benedikt Gimber 19. Feb. 1997 2023
06 Deutschland Patrick Mainka (C)ein weißes C in blauem Kreis 6. Nov. 1994 2018
19 Deutschland Jonas Föhrenbach 26. Jan. 1996 2019
23 Deutschland Omar Haktab Traoré 4. Feb. 1998 2023
27 Deutschland Thomas Keller 5. Aug. 1999 2022
30 Deutschland Norman Theuerkauf 24. Jan. 1987 2015
Mittelfeld
03 Deutschland Jan Schöppner 12. Juni 1999 2020
08 Brasilien Leonardo Scienza 13. Sep. 1998 2024
10 Deutschland Paul Wanner 23. Dez. 2005 2024
11 Deutschland Denis Thomalla 16. Aug. 1992 2016
16 Deutschland Julian Niehues 17. Apr. 2001 2024
17 OsterreichÖsterreich Mathias Honsak 20. Dez. 1996 2024
20 Deutschland Luca Kerber 10. März 2002 2024
21 Deutschland Adrian Beck 9. Juni 1997 2022
25 Deutschland Christopher Negele 11. Apr. 2005 2019
31 Deutschland Sirlord Conteh 9. Juli 1996 2024
33 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Lennard Maloney 8. Okt. 1999 2022
36 Deutschland Luka Janeš 19. Jan. 2004 2018
39 Deutschland Niklas Dorsch 15. Jan. 1998 2024
Sturm
09 Deutschland Stefan Schimmer 28. Apr. 1994 2019
14 Deutschland Maximilian Breunig 14. Aug. 2000 2024
18 Deutschland Marvin Pieringer 4. Okt. 1999 2023
29 Danemark Mikkel Kaufmann 3. Jan. 2001 2024

Transfers der Saison 2024/25

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Stand: 31. August 2024

Zugänge Abgänge
Sommerpause 2024
  • Jan-Niklas Beste (Benfica Lissabon)
  • Eren Dinkçi (Werder Bremen; Leihende)
  • Nikola Dovedan (Fatih Karagümrük SK)
  • Seedy Jarju (1. Göppinger SV)
  • Tim Kleindienst (Borussia Mönchengladbach)
  • Tim Köther (Roda JC Kerkrade) *
  • Christian Kühlwetter (SSV Jahn Regensburg)
  • Florian Pick (1. FC Nürnberg)
  • Elidon Qenaj (Vertragsende; Ziel unbekannt)
  • Kevin Sessa (Hertha BSC)
nach Saisonbeginn
* 
zuvor zurückgekehrt von der Leihe an den MSV Duisburg
Frank Schmidt ist seit September 2007 Cheftrainer der Profimannschaft

Der Cheftrainer der Profimannschaft ist seit dem 17. September 2007 der 50-jährige Frank Schmidt. Co-Trainer sind Bernhard Raab und Ex-Spieler Dieter Jarosch. Der frühere Torhüter Bernd Weng ist bereits seit 1986 im Verein und seit dem Jahr 2000 Torwarttrainer. Athletiktrainer sind der ehemalige Olympiateilnehmer Said Lakhal und Tobias Häußler.

Stand: 28. Januar 2024

Name Funktion Nationalität
Frank Schmidt Cheftrainer Deutscher
Bernhard Raab Co-Trainer Deutscher
Dieter Jarosch Co-Trainer Deutscher
Bernd Weng Torwarttrainer Deutscher
Said Lakhal Athletiktrainer Deutscher
Tobias Häußler Athletiktrainer Deutscher

Zweite Mannschaft, Jugend und Frauenfußball

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Sowohl die Jugendmannschaften als auch die Frauen- und Mädchenmannschaften sind beim 1. FC Heidenheim im HARTMANN NachwuchsLeistungsZentrum untergebracht.

Zweite Mannschaft

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Der 1. FC Heidenheim 1846 II spielte bis 2010 in der Staffel II der Landesliga Württemberg. Am letzten Spieltag der Saison 2009/10 gelang der Aufstieg in die Verbandsliga Württemberg, am letzten Spieltag der Saison 2012/13 in die Oberliga Baden-Württemberg. Die Spiele fanden in der Regel auf dem Kunstrasenplatz oberhalb der Voith-Arena statt. Trainer der Oberligamannschaft war Wolfram Eitel. Nach der Saison 2013/14 wurde die Zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.[35]

Am 26. April 2015 gelang der Heidenheimer U-19-Mannschaft die Meisterschaft in der Oberliga Baden-Württemberg und damit der Aufstieg in die höchste Spielklasse, die A-Junioren-Bundesliga.[36] Die Mannschaft stieg direkt wieder ab. Ein Jahr später stiegen sowohl die U17 als auch die U19 des FCH in die höchste Jugend-Spielklasse auf und schafften im ersten Jahr beide den Klassenerhalt. Im darauffolgenden Jahr hielt die U19 des FCH erneut die Klasse und spielte seither um den Klassenerhalt in der höchsten Spielklasse der U19. Die U17 allerdings stieg am letzten Spieltag knapp hinter der SpVgg Unterhaching ab. Zuletzt spielten sowohl die U19 als auch die U17 in ihren jeweiligen Bundesligen.

Nach der Reform der Nachwuchsligen zur Saison 2024/25 treten sowohl die U19 als auch die U17 in den neugeschaffenen höchste Spielklasse, der U19-DFB-Nachwuchsliga sowie der U17-DFB-Nachwuchsliga an.

Zur Saison 2023/24 nahm der 1. FC Heidenheim die Spielerinnen der Verbandsligamannschaft sowie die U-17-Juniorinnen des Frauen-Fußball-Vereins Heidenheim (FFV), der sich als Verein aufgelöst hat, bei sich auf. Die beiden Mannschaften sind beim FCH dem Nachwuchs-Leistungs-Zentrum zugeordnet und laufen seit dieser Saison als 1. FC Heidenheim auf. Der Grund zu dieser Integration ist, dass in den ehrenamtlichen Strukturen des FFV kein leistungsorientierter Frauenfußball betrieben werden kann. In ihren Debüt-Saisons als 1. FC Heidenheim gelang sowohl den Spielerinnen in der Verbandsliga als auch die U-17-Juniorinnen direkt die Meisterschaft und somit der Aufstieg in die Oberliga.[37]

Ehemalige Spieler

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Das Heimstadion ist die Voith-Arena, das frühere Albstadion auf dem Schlossberg, unweit von Schloss Hellenstein. Aktuell finden 15.000 Zuschauer in der Arena Platz.[38]

Seit längerer Zeit war der Umbau zu einer Fußballarena geplant. Nach dem letzten Spieltag der Saison 2008/09 wurde mit dem Umbau begonnen. Die Gesamtkosten betrugen rund 14,1 Millionen Euro, wovon der Hauptnutzer, der 1. FC Heidenheim, 2,8 Millionen trug. Namensgeber des Stadions war zunächst die Immobiliengesellschaft Gagfah. Im Februar 2011 erwarb der Heidenheimer Maschinenbaukonzern Voith die Namensrechte. Daher trägt das Stadion seither den Namen Voith-Arena. Im Zuge der Fertigstellung wurden die Leichtathletikanlagen des Heidenheimer SB in den neuen Sparkassen-Sportpark verlegt.

Umbau der Südtribüne. Links ist der unberührte Kiosk zu sehen.

Am 4. April 2019 gab der Verein bekannt, dass die Voith-Arena für zwei Millionen Euro der bisherigen Eigentümerin, der Stadt Heidenheim an der Brenz, abgekauft wurde.[39] Dies war unter anderem aufgrund der Einnahmen aus dem DFB-Pokal 2018/19, in dem man das Viertelfinale erreichte, möglich.

Der Verein hat Pläne, die Arena auszubauen. Sie soll einen Oberrang bekommen und dann 25.000 bis 30.000 Zuschauern Platz bieten[40]. Außerdem soll die Infrastruktur rund um das Stadion verbessert werden.

Die Voith-Arena ist das höchstgelegene Stadion (555 Meter über NN) im deutschen Profifußball.

Bekannt ist das Stadion auch für den laut Verein einzigen Kiosk am Spielfeldrand im Profifußball. Liko's Kiosk gilt heute als Herzstück des Stadions und existierte bereits zu Amateurzeiten am Spielfeldrand des damaligen Albstadions. Nach dem Umbau des Stadions im Jahr 2008 wurde der Kiosk in das neuen Stadion integriert. Trotz anfänglicher Plänen des Architekten, den schon damals 40 Jahre alten Bau für eine gradlinige Gegengerade komplett abzureißen, hielt die Vereinsführung am Kiosk als Erinnerungsstück an die Amateurzeit fest. Der um den Kiosk entstandene Stehbereich trägt heute den Namen Kiosk-Kurve.

Benannt ist der Kiosk nach dem langjährigen Betreiber Liko.[41]

Zuschauer und Fans

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Organisiert sind die Fans des 1. FC Heidenheim in offiziellen Fan-Clubs (OFC), die über das gesamte Bundesgebiet verteilt sind und zusammen rund 600 Mitglieder haben.[42] Darüber hinaus gibt es zahlreiche inoffizielle Fanclubs. Einige davon bieten seit Jahren Fanbusfahrten zu Auswärtsspielen an. Die Zahl der Zuschauer im Albstadion stieg in den letzten Jahren stetig an. Infolgedessen wurde auch das Stadion immer wieder ausgebaut. Rekordsaison war die erste Saison in der Bundesliga 2023/24, in der die Voith-Arena mit einem Schnitt von 15.000 Zuschauern pro Spiel in allen 17 Heimspielen restlos ausverkauft war. In der Saison erzielte auch der Auswärtsfahrerschnitt mit über 2.500 pro Spiel einen Höhepunkt.[43][44]

Auch die Anzahl der Mitglieder stieg seit der Abspaltung 2007 enorm an:

Datum Vereinsmitglieder
Oktober 2007 .00550
Juli 2016 02.500
Juli 2017 02.600
Juli 2018 02.589
Juli 2019 02.708
Juli 2020 02.746
Juli 2021 02.830
März 2023 03.000
Juni 2023 06.500
Juli 2023 08.000
November 2023 09.182
April 2024 10.000

Die im Jahr 2004 gegründeten Hellenstein Supporters gelten als die Mutter der organisierten Heidenheimer Fanszene. In ihrem Umfeld entstanden im Laufe der Zeit viele neue Gruppierungen. Um das Jahr 2010 führten verschiedene persönliche Differenzen, sowie ein Streit über die Ausrichtung der Gruppe zu einer ersten großen Austrittswelle und letztlich zur Gründung der Ultra-Gruppierung Flavia und der weiblichen Gruppe Heidenheimer Mädels. 2014 kam es aufgrund von Stillstand bei den einzelnen Gruppen zur Fusion der Hellenstein Supporters, Flavia, Heidenheimer Mädels und der Gruppe Avanti zur Ultra-Gruppierung Unitas Aquileiae.[45][46]

Die Osttribüne

Die Fanatico Boys ist mittlerweile die größte Ultra-Gruppierung neben Unitas Aquileiae. Sie entstanden im Jahr 2008 aus dem im Umfeld von Hellenstein Supporters gegründeten Inferno Heidenheim. Untergruppierungen der Fanatico Boys sind YoungstArs (gegründet 2010) sowie die weibliche Nachwuchsgruppe Societas. Sie alle verfolgen zusammen mit der Ultra Gruppe Unitas Aquile die Spiele des 1. FC Heidenheim auf der 3.500 Zuschauer fassenden Osttribüne.[47]

Seit Jahren positioniert sich die Heidenheimer Fanszene gegen Rechtsextremismus. Beim Auswärtsspiel des 1. FC Heidenheim beim TSV 1860 München im Jahr 2016 kam es zu einem Vorfall im Heidenheimer Gästeblock. Die Heidenheimer Ultras hatten einen Zuschauer im Block entdeckt, dessen Kleidung einen rechtsradikalen Hintergrund hatte. Die Ultras baten den Mann, der eindeutig nicht der Gruppe zuzuordnen gewesen sein soll, daraufhin den Block zu verlassen[48]. Im April 2015 kritisierten Heidenheimer Ultragruppen in einer Stellungnahme antisemitische Gesänge, die in Fanbussen zum Auswärtsspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern von einigen Anhängern gesungen wurden. Im November 2013, damals noch in der Dritten Liga, kam es während der Auswärtspartie beim VfB Stuttgart II zu einem ähnlichen Vorfall. Damals stimmte ein FCH-Fan im Gästeblock ein antisemitisches Lied namens „Eine U-Bahn bis nach Auschwitz“ an. Weil der Fan auch nach einer Ansage des Vorsängers das Singen nicht unterließ, kam es zu Handgreiflichkeiten.[49]

Rivalitäten und Fanfreundschaften

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Als größter Rivale des 1. FC Heidenheim gilt der in der 23 km nördlich gelegenen Stadt Aalen beheimatete VfR Aalen. Erste Aufeinandertreffen gab es bereits in den 1930er Jahren. Am 25. September 2010 stand das in der 3. Liga erste Duell der jüngeren Geschichte an, welches Aalen mit 2:1 in der heimischen Scholz-Arena gewann. 2012 stieg der VfR in die 2. Bundesliga auf. Der FCH folgte 2014. Das Hinspiel in Heidenheim, das erste Zweitligaderby verloren die Hausherren zwar, behaupteten sich in der neuen Liga aber im gesicherten Mittelfeld. Im Rückspiel 2015 war es dann ausgerechnet der FCH, der den VfR am vorletzten Spieltag durch ein 4:2 im eigenen Stadion in die 3. Liga schoss.

Übersicht über die best platzierte Mannschaft in der heutigen Region Ostwürttemberg (seit 1946)

Eine weitere Rivalität besteht mit dem SSV Ulm 1846. Viele Jahre war es ein ungleiches Duell zwischen den Ostalb-Kickern aus Heidenheim und den Spatzen aus der Stadt an der Donau. Nach dem Ulm nach dem Abstieg den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga verpasste und die Lizenz für die Regionalliga verweigert wurde, stürzte der SSV 2001 bis in die Fünftklassigkeit, wodurch Heidenheim und Ulm erstmals wieder aufeinandertrafen. 2002 stiegen die Spatzen in die Oberliga auf, die Heidenheimer folgte 2004. Nach dem gemeinsamen Aufstieg in die Regionalliga Süd 2007 gelingt zur Überraschung vieler dem FCH der Durchmarsch in die 3. Liga. Das bisher letzte Derby fand im August 2019 in der Vorrunde des DFB-Pokals im Donaustadion statt.[50]

Die älteste Rivalität besteht hingegen zum heutigen Oberligisten 1. FC Normannia Gmünd. Beide Vereine stiegen 2004 gemeinsam aus der Verbandsliga in die Oberliga Baden-Württemberg auf; Derbys gibt es auch im Jugendbereich. Weitere Spannungen bestehen mit dem SV Sandhausen (aufgrund dessen Fanfreundschaft zum VfR Aalen), zu Rot-Weiß Oberhausen (aufgrund deren Fanfreundschaft zum SSV Ulm) und zum ehemaligen Oberliga-Konkurrenten TSV Crailsheim, welcher heute allerdings einer der 200 Amateur-Vereinsfreunden des 1. FC Heidenheim ist. Nicht gerne gesehen sind die Heidenheimer zudem bei den Stuttgarter Kickers und der TSG 1899 Hoffenheim.[51]

Fanfreundschaften bestehen mit der SpVgg Greuther Fürth und dem Eishockeyverein EV Ravensburg. Kontakte gibt es zu Rot Weiss Ahlen. In der Vergangenheit gab es außerdem Verbindungen zum FC Ingolstadt 04 und dem VfR Mannheim.[52][53][54][55]

1. FC Heidenheim 1846 e. V.

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Als einer von wenigen deutschen Profifußballvereinen ist der 1. FC Heidenheim 1846 e. V. heute noch ein reiner eingetragener Verein und besitzt keine ausgelagerte Abteilung zur Verwaltung der Profifußballmannschaft.[56]

Holger Sanwald wurde 1994 zum Abteilungsleiter der Fußballabteilung des Heidenheimer SB gewählt. Mit der Abspaltung 2007 übernahm er beim neuen 1. FCH 1846 das Amt des Geschäftsführers. 2016 wurde er im Zuge der Satzungsänderung und Neustrukturierung der Vereinsführung Vorstandsvorsitzender.[57]

  • Holger Sanwald (Vorsitzender)
  • Gerit Floruß (Finanzen)
  • Petra Saretz (Organisation & Lizenzierung)

Vereinspräsident war von 2007 bis 2016 der Unternehmer Klaus Mayer. 2016 übernahm er im Zuge einer Satzungsänderung und Neustrukturierung der Vereinsführung das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden. Nach seinem Tod 2023 wurde Bernhard Ilg zu seinem Nachfolger gewählt.

  • Bernhard Ilg (Vorsitzender)
  • Michael Schuck
  • Harald Endres
  • Rainer Domberg (Vorsitzender)
  • Karlheinz Mäule
  • Klaus Moser

Sponsoren und Ausrüster

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Über die Jahre hat sich der 1. FC Heidenheim einen großen Pool von über 500 meist regionalen, mittelständischen Sponsoren aufgebaut.

Seit dem 1. Juli 2021 ist das Beratungsunternehmen aus Ludwigsburg MHP Management- und IT-Beratung der Haupt- und Trikotsponsor des 1. FC Heidenheim. Der Heidenheimer Verbandsstoffhersteller Paul Hartmann AG räumte den Platz auf dem Trikot, passte sein Sponsoring an und verlängerte als Premium Sponsor beim Verein.[58] Die ebenfalls ortsansässige Voith GmbH & Co. KGaA ist Principal-Club-Sponsor.

Nach der Saison 2021/22 löste Puma unter Vermittlung von 11teamsports den bisherigen Ausrüster Nike ab.[59]

Das Maskottchen „Paule“ ist ein lebensgroßer Teddybär und wurde anfänglich von der im benachbarten Giengen an der Brenz beheimateten Firma Steiff gestellt.[60] Der Name ist eine Anlehnung an den Namen des Unternehmers Paul Hartmann[61], Gründer des ehemaligen Haupt- und Trikotsponsors Paul Hartmann AG. Während der Partnerschaft zwischen der Firma Steiff und dem 1. FC Heidenheim trug das Maskottchen einen Knopf im Ohr, das traditionelle Markenzeichen der Steiff-Tiere. Zur Saison 2023/24 ist „Paule“ wieder mit dem „Knopf im Ohr“zu sehen.[62]

Die Gruppe der Jugend-Vereinsmitglieder wurde ebenfalls nach dem Maskottchen benannt. Das Logo des sogenannten „Paule-Bande-KidsClubs“ enthält neben dem Namen auch eine stilisierte Form des Bären und hat 457 Mitglieder (Stand: November 2023).[63][64]

Commons: 1. FC Heidenheim – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Satzung des 1. FC Heidenheim 1846 e. V. 1. FC Heidenheim 1846, 15. Juni 2007, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  2. a b 1. FC Heidenheim Vereinsinfo. In: Kicker. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  3. Die Voith-Arena. In: voith-arena.de. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  4. a b c d Historie. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 29. November 2023.
  5. Verein. 1. FC Heidenheim 1846, 26. Oktober 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Oktober 2007; abgerufen am 19. Dezember 2023.
  6. Facebook. Abgerufen am 29. November 2023.
  7. „Die 10.000 Mitglieder-Marke ist geknackt!“ – FCH Fans. In: Heimspiel – FCH–RB Leipzig – Sa 19. April 2024 | 15:30 Uhr | Voith-Arena. 1. FC Heidenheim 1846, S. 24 (neue-woche.de [abgerufen am 19. April 2024]).
  8. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. - 16. Mitgliederversammlung: Die FCH Familie ist so groß und erfolgreich wie nie zuvor! Abgerufen am 29. November 2023.
  9. Paas: Frieden, Krieg und Neubeginn, 1905–1924 (Band IV). 2004, S. 79.
  10. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, Saison 1934/35. Abschnitt: Gau 15 Württemberg, Aufstiegsrunde, S. 142.
  11. Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, Anhang 1: Heidenheimer SB, S. 498 (527 Seiten).
  12. a b c Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, Heidenheimer SB, S. 218 (527 Seiten).
  13. Hardy Grüne, Christian Karn: 1. FC Heidenheim. In: Das große Buch der Deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 221.
  14. Heidenheimer SB 2006/2007. In: fussballdaten.de. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  15. „hsb1846“ jetzt „1.FC Heidenheim 1846“. In: hsb-news.de.tl. Abgerufen am 31. Oktober 2019.
  16. Heidenheim trauert um Aufsichtsrats-Boss Mayer. In: Kicker Online, 7. Oktober 2022, abgerufen am 8. Oktober 2022.
  17. 3. Liga 2012/13 38. Spieltag in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 30. Dezember 2013.
  18. 3. Liga 2012/13 37. Spieltag in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 30. Dezember 2013.
  19. Julian Koch: Trainer-Umfrage: „Heidenheim ist der Top-Aufstiegskandidat“. In: liga3-online.de. 16. Juli 2013, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  20. Glückwunsch Heidenheim zum Pokal-Triple (Memento vom 7. Juni 2013 im Internet Archive)
  21. Thomas Jentscher: FCH holt den WFV-Pokal. In: Heidenheimer Zeitung. 7. Mai 2014, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  22. 1. FC Heidenheim – Werder Bremen 2:2 Bremen zittert sich in Heidenheim zum Klassenerhalt, sportschau.de, 6. Juli 2020
  23. 2. Bundesliga Männer | 2021/2022, auf sportschau.de
  24. 1. FC Heidenheim 1846 erstmals in der Bundesliga! Abgerufen am 11. Juli 2023.
  25. 1. FC Heidenheim | Bundesliga 2023/24 | Teaminfo. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  26. Arsenal-Generalprobe verpatzt: FC Bayern verliert nach 2:0-Pausenführung in Heidenheim. Abgerufen am 23. Mai 2024.
  27. Rückspiel-Sieg gegen BK Häcken: Heidenheim qualifiziert sich für die Conference League, transfermarkt.de, abgerufen am 30. August 2024
  28. Heidenheim erstmals Tabellenführer! Abgerufen am 8. September 2024.
  29. Werner Rehm: ASC Neuenheim, Tabellen der Heidelberger Fussballvereine. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  30. Werner Rehm: ASC Neuenheim, Tabellen der Heidelberger Fussballvereine. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  31. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2000/01. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  32. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2001/02. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  33. Werner Rehm: Verbandsliga Württemberg, Saison 2002/03. In: asc-neuenheim.de. ASC Neuenheim 1978 e. V., archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Oktober 2018; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  34. Der FCH-Profikader – Saison 2024/25. 1. Fussballclub Heidenheim 1846, abgerufen am 4. Juli 2024.
  35. Die Zweite des FCH ist Geschichte. In: Heidenheimer Zeitung. 25. Mai 2014, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  36. Glückwunsch, Jungs – U19 schafft den Bundesliga-Aufstieg! 1. FC Heidenheim 1846, 26. April 2015, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  37. Heidenheimer Zeitung GmbH & Co KG: Zur Saison 2023/24: Heidenheimer FFV- Fußballerinnen schließen sich dem FCH an. 3. November 2022, abgerufen am 6. Januar 2023.
  38. Die Voith-Arena. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  39. Kaufvertrag unterzeichnet – Der FCH erwirbt für zwei Millionen Euro die Voith-Arena von der Stadt Heidenheim. 1. FC Heidenheim 1846, 4. April 2019, abgerufen am 31. Oktober 2019.
  40. S. W. R. Sport: "Zusätzliche Dynamik" bei Heidenheimer Stadionausbau – 25.000 Plätze geplant. 3. Juli 2023, abgerufen am 30. November 2023.
  41. Ein Bier auf Heidenheim – Propheten der Liga. 4. September 2023, abgerufen am 12. Februar 2024.
  42. Thomas Jentscher: Neue Dimensionen beim 1. FC Heidenheim – sportlich, finanziell und bei der Mitgliederzahl. Abgerufen am 19. Dezember 2023.
  43. Zuschauer | 2. Bundesliga 2015/16. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  44. 1. FC Heidenheim 1846 e. V. – die Vereinsseite. Abgerufen am 20. September 2024.
  45. Neue Gruppe in Heidenheim gegründet. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
  46. 15 Jahre Fanszene Heidenheim. Fanatico Boys – Ultras Heidenheim, abgerufen am 29. Oktober 2023.
  47. Fanszene. 1. FC Heidenheim 1859, abgerufen am 6. Januar 2023.
  48. VICE Sports: Heidenheimer Ultras schmissen Mann mit rechtsextremistischer Kleidung aus dem Block. In: VICE. 20. Dezember 2016, abgerufen am 17. September 2024 (amerikanisches Englisch).
  49. VICE Sports: Heidenheimer Ultras schmissen Mann mit rechtsextremistischer Kleidung aus dem Block. In: Vice. 20. Dezember 2016, abgerufen am 29. Oktober 2023.
  50. Alb Träume – Bilder, Geschichten und Emotionen. In: Ländleshop. Abgerufen am 4. Februar 2024.
  51. Thomas Jentscher: Polizeieinsätze wegen Zusammenstößen zwischen Fußball-Fans in Heidenheim. Abgerufen am 30. November 2023.
  52. Fanszene Heidenheim – 1. FC Heidenheim 1846 – Forum | Strona 7. In: Transfermarkt. Abgerufen am 15. April 2023 (polnisch).
  53. Facebook. Abgerufen am 15. April 2023.
  54. Blick auf die Zweitliga-Konkurrenz 2022/23 – 1. FC Heidenheim 1846 – Forum | Seite 22. Abgerufen am 22. Mai 2023.
  55. 15 Jahre Fanszene Heidenheim. Fanatico Boys – Ultras Heidenheim, abgerufen am 29. Oktober 2023.
  56. Die Satzung des 1. FC Heidenheim 1846 e. V. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 6. Januar 2023.
  57. Die Leitungs des FCH. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 6. Januar 2023.
  58. MHP wird zum 1. Juli 2021 neuer Haupt- und Trikotsponsor des 1. FC Heidenheim 1846 – HARTMANN passt sein Sponsoring an und verlängert langfristig als neuer Premium Sponsor. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 8. Juli 2021.
  59. Der 1. FC Heidenheim 1846 bekommt mit PUMA und 11teamsports ein neues Ausrüster-Duo ab der Saison 22/23. 1. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 25. Mai 2022.
  60. Hinweis in: RevierSport 16/2013, S. 45.
  61. Maskottchen Paul. 1. FC Heidenheim 1846, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Januar 2022; abgerufen am 12. Januar 2022.
  62. Fußballcamp in Herlikofen: FCH-Profis treffen Nachwuchskicker. In: Remszeitung. 5. September 2023, abgerufen am 6. September 2023.
  63. Kids. 1. FC Heidenheim 1846, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2022; abgerufen am 11. Januar 2022.
  64. 16. Mitgliederversammlung: Die FCH Familie ist so groß und erfolgreich wie nie zuvor! !. FC Heidenheim 1846, abgerufen am 30. November 2023.