Liste der Pflanzenschutzgebiete in Vorarlberg
Diese Liste enthält die Schutzgebiete nach § 26 des Vorarlberger Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung. Der Begriff umfasst Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, Pflanzenschutzgebiete und Ruhezonen.
Nach Gesetz gehören dazu auch geschütze Landschaftsteile (GLT) und Europaschutzgebiete (Natura 2000-Gebiete), diese finden sich in:
Der Begriff des Schutzgebiets im Voralberger Landesrecht
Das Vorarlberger Naturschutzrecht unterscheidet die sonst in Österreich üblichen Schutzgebiets-Klassen nicht. Der allgemeine Typus des Schutzgebiets ist im neuen Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung (GNL)[Q 1] von 1997 dargelegt:
„Die Landesregierung kann durch Verordnung Vorschriften über den Schutz bestimmter, genau abgegrenzter Gebiete erlassen, wenn ein besonderer Schutz der Natur oder einzelner ihrer Teile sowie der Landschaft in diesen Gebieten aufgrund ihrer Bedeutung im öffentlichen Interesse liegt.“
Voraussetzungen sind (ebenfalls nach § 26 Abs. 1), „wenn das Gebiet,
- a) sich durch völlige oder weit gehende Ursprünglichkeit auszeichnet,
- b) großflächige Lebensräume der Tierwelt, die sich durch weit gehende Ruhe auszeichnen, aufweist,
- c) seltene oder gefährdete Tier- oder Pflanzenarten oder Lebensgemeinschaften von Tieren und Pflanzen beherbergt,
- d) seltene oder wissenschaftlich interessante Mineralien oder Fossilien enthält,
- e) einen in seiner Art im Land seltenen Natur- oder Landschaftsraum darstellt,
- f) von besonderer landschaftlicher Schönheit oder Eigenart oder für die Erholung der Bevölkerung von besonderer Bedeutung ist und seine Störung durch bestimmte Tätigkeiten zu erwarten ist, oder
- g) als kleinräumiger, naturnah erhaltener Landschaftsteil oder als Kulturlandschaft das Landschafts- oder Ortsbild besonders prägt, zur Belebung oder Gliederung des Landschafts- oder Ortsbildes beiträgt oder für die Erholung der Bevölkerung bedeutsam ist.“
Ursprünglich geht des Schutzgebiet in diesem Sinne auf das Reichsnaturschutzgesetz 1935 des Deutschen Reichs zurück (in Österreich nach dem Anschluss geltend mit GBl.f.d.L.Ö. Nr. 245/1939), das in Vorarlberg bis 1969 bestand hatte, und auch dann nur in kleinen Details als Naturschutzgesetz 1969 verändert wurde.[1]
Dabei wurde der Begriff der „Naturschutzgebiete“ nach § 4 NSG 1935 – in dieser Bezeichnung – als „bestimmt abgegrenzte Bezirke, in denen ein besonderer Schutz der Natur in ihrer Ganzheit oder in einzelnen ihrer Teile aus wissenschaftlichen, geschichtlichen, heimat- und volkskundlichen Gründen oder wegen ihrer landschaftlichen Schönheit oder Eigenart im öffentlichen Interesse liegt.“ (§ 4 Vlbg. NSG 1969) weitergeführt, als einzige Schutzkategorie neben den Naturdenkmalen (§ 3) und den Sonstigen Landschaftsteilen (§ 5).
Im völlig neu konzipierten Naturschutzrecht 1997 hat man das Konzept nur einer Schutzauszeichnung beibehalten, nun aber im Sinne eines modernen Schutzgebietsbegriffs, der der speziellen Situation in seiner Ausweisung möglichst gerecht werden soll.
Die einzelnen sonst üblichen Kategorien sind eine nähere Bestimmung des Schutzzwecks:
„Durch Verordnung gemäß Abs. 1 geschützte Gebiete,
- in denen die Natur in ihrer Gesamtheit geschützt wird, können als Naturschutzgebiete,
- wenn sich der Schutz vorwiegend auf die Abwehr von Störungen der Ruhe durch den Freizeit- und Erholungsbetrieb bezieht, als Ruhezonen,
- wenn sich der Schutz vorwiegend auf die Landschaft bezieht, als Landschaftsschutzgebiete,
- wenn sich der Schutz auf Pflanzen bezieht, als Pflanzenschutzgebiete
bezeichnet werden.“ (§ 1 Abs. 6 GNL)[2]
Das entspricht dem grundlegenden Gedanken des Gesetzes, Naturschutz und Landschaftsschutz nicht zu trennen, und insbesondere den – sonst eher als wenig strengen Schutz gedachten – Landschaftsschutz gegenüber dem Wildnisgedanken der klassischen Naturschutzgebiete aufzuwerten und gleichzustellen.
- Dabei entsprechen Naturschutzgebiet (NSG) und Landschaftsschutzgebiet (LSG) den Intentionen der üblichen Klassen, Naturschutzgebiete als Hauptgruppe der Kategorie gibt es 24, Landschaftsschutzgebiete nur zwei.
- Das Pflanzenschutzgebiet (PSG) wurde schon in den Zeiten des NSG 1969 ausgewiesen (als „Verordnung über den Schutz der Pflanzen in …“), hat aber durch den detaillierten Artenschutzbestimmungen des neuen Gesetzes weitgehend seinen Zweck verloren,[3] von den zwischenzeitlich 13 Pflanzenschutzgebieten[4] gibt es heute nurmehr drei.
- Die Ruhezone (RZ) ist eine Umsetzung der Forderung der Alpenkonvention (Protokoll Naturschutz und Landschaftspflege).[5][3] Bisher wurde erst eines ausgewiesen, ein zweites(a) war in Gespräch.
- Auch wurde der Begriff des geschützten Landschaftsteiles (er beschreibt meist kleinräumige Gebiete außerhalb der IUCN-Kategorien), ebenfalls eingebettet („Die Schutzmaßnahmen in einer Verordnung gemäß Abs. 1 können sich auf die gesamte Natur des bestimmt abgegrenzten Gebietes oder auch nur auf Teile derselben erstrecken.“ § 1 Abs. 3 GNL).
- Daneben gibt es noch einige Schutzgebiete, die keine oder eine spezielle Bezeichnungen haben (zwei über die Streuewiesen, der eine als Steuewiesenbiotopverbund, und eine Pufferzone zu einem Natura 2000-Gebiet)
Außerdem wurde auch die landesrechtliche Umsetzung der Gebiete des europäischen Natura-2000-Netzwerkes als Europaschutzgebiet unter dem Begriff der Schutzgebiete mitaufgenommen. Auch das ist nur in Vorarlberg üblich, sonst ist dass Europaschutzgebiet meist als eigenständige Kategorie verankert: Vorarlberg hat hingegen den Biosphärenpark nach Konzept der UNESCO,[5] das der kleinstrukturierten Landesgeographie und dem Bekenntnis zur ökologischen Landwirtschaft auch als Naturschutz- und Raumplanungsinstrument entgegen kommt, als eigenständige landesrechtliche Klasse eingeführt.[6]
So gibt es auch kaum sich aus dem Gesetz selbst ergebende Schutzbestimmungen zum Begriff des Schutzgebiets, diese werden in der jeweiligen Verordnung zum Gebiet selbst detailliert ausgeführt.
Eine weitere Besonderheit des Vorarlberger Naturschutzes ist auch, dass Gebietsschutz oft nur auf fünf Jahre befristet ausgesprochen wird, und dann meist sukzessiv nachverlängert. Auch das ist eine Umsetzung einer Strategie, die in schwebender Konsensbildung über die Zukunft eines Areals keine vollendeten, „von oben“ verordneten Tatsachen ohne Rückhalt in der Umsetzung, den Interessensgruppen und vor Ort schaffen will: „Natur und Umweltschutz hat ein Mehrjahresprogramm mit klaren Zielsetzungen, mit Ressourcenplanung und Erfolgskontrolle“ (Position – Selbstverständnis, Strategiepapier)[6].
Liste der Liste der Schutzgebiete nach § 26 GNL
Legende
- Typ, VO und Nr. … Schutzzielbezeichnung, aktuelle Verordnung, keine offizielle Nummerung: angegeben ist Objekt-Nummer in VOGIS (Vorarlberg Atlas, Landes-GIS)Fehler bei Vorlage * Pflichtparameter fehlt (Vorlage:FNZ): "2"Nr.{{{2}}}
- Bezeichnung des Gebiets im Vorarlberger Naturchutzbuch
- Bezirk (Gem.) … Politische Bezirke und Gemeinden, in denen das Gebiet liegt, oder die Anteil haben
- Lage … Region und Kartenlink für die Geokoordinaten des Gebietsmittelpunkts(G.)
- Fl. … Fläche in Hektar
- Höhe … Höhenlage des Gebiets von–bis (sortierbar nach Mittelwert)
- Dat./Qu. … Datum der Auseisung, Rechtsquelle: Bekanntmachung im Landesgesetzblatt
- Anmerkungen und sonstiger Schutz
- (SFl.)Gesamtschutzfläche rechtlich: Schutzbestimmungen der Bundes-, Landes- und Gemeindebene, Europarecht und internationale Abkommen – Überlappung herausgerechnet
Liste
Typ | VO | Nr. VOGIS | Bezeichnung | Bezirk (Gem.) | Lage | Fl. [ha] | Höhe[7] | Dat./Qu. | Anmerkungen(Sort.) |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
PSG | 16/58 | − | Nenzinger Himmel | Bludenz (Nenzing) | Walgau–Brandnertal; Rätikon Karte |
[8] | ca. 1.051,001255 – 2571 | 1958 (16/58)[Q 2] |
WR Garsälli/Zegerberg (2000/230) bzw. IBA Garselli–Zigerberg (LI002) | grenzt an liechtenst.
PSG | 17/58 | − | Körbersee | Bregenz (Schröcken) | Bregenzerwald; Lechqu.-Geb. Karte |
[9] | ca. 451,001290 – 1985 | 1958 (17/58)[Q 3] |
|
PSG | 11/64 | − | Hochifen und Gottesacker-Plateau | Bregenz (Bezau, Egg, Mittelberg, Schoppernau) | Bregenzerwald / Kleines Walsertal; Allgäuer Alpen Karte |
[9] | ca. 2.956,00930 – 2230 | 1964 (11/64)[Q 4] |
NSG Hoher Ifen (00081.01, 2.448,4 ha) und GGB Hoher Ifen bzw. SPA Hoher Ifen und Piesenkopf (DE8626301 resp. DE8626401, 2.451 ha und 4.533 ha) | grenzt an bayer.
GLT | 40/66 | − | Rellstal und Lünerseegebiet[10] | Bludenz (Brand, Vandans)Brand, Vandans | Walgau–Brandnertal; Rätikon Karte |
[11] | ca. 3.328,001065 – 2965 | 1966 (40/66)[Q 5] |
PSG Grenzgebiet Vandans–Tschagguns (26/63) | bis 1998 Teil des ehem.
NSG | 20/73 | 15 | Rossbad | Bregenz (Krumbach) | Bregenzerwald; Allgäuer Alpen Karte |
[11] | ca. 103,00485 – 664 | 1973 (20/73)[Q 6] |
NPK Nagelfluhkette (insg. 40.064 ha) | liegt in grenzübergreifendem
NSG | 27/74 | 4 | Fohramoos | Dornbirn (Dornbirn) Bregenz (Schwarzenberg) |
Rheintal / Bregenzerwald; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[11] | ca. 55,001120 – 1175 | 1974 (27/74; novell. 60/2000)[Q 7] |
AT3407000, 54,3 ha) | bis auf Randbereiche GGB (
NSG | 28/74 | 17 | Hirschberg | Bregenz (Eichenberg, Langen b.B.) | Rheintal; Allgäuer Alpen Karte |
[11] | ca. 328,00720 – 1095 | 1974 (28/74)[Q 8] |
NPK Nagelfluhkette (insg. 40.064 ha) | liegt in grenzübergreifendem
NSG | 52/74 | 14 | Bangser Ried[12][13] | Feldkirch (Feldkirch) | Rheintal Karte |
[11] | ca. 63,00430 | 1974 (52/74)[Q 9] |
GGB u. BSG Bangs–Matschels (AT3408000, 447,4 ha); angrenzend auch Teilfl. d. SG Streuewiesen Rheintal–Walgau (61/95); grenzt an liechtenst. NSG (1978/32) und Ramsar-Gebiet (Nr. 529) Rugeller Riet | Teil d.
NSG | 53/74 | 13 | Matschels[12][13] | Feldkirch (Feldkirch) | Rheintal Karte |
[11] | ca. 386,00430 – 445 | 1974 (53/74)[Q 10] |
GGB u. BSG Bangs–Matschels (AT3408000, 447,4 ha) | Teil d.
GLT | 4/75 | − | Haslach–Breitenberg | Dornbirn (Dornbirn)Dornbirn | Rheintal; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[11] | ca. 117,00425 – 1100 | 1975 (4/75)[Q 11] |
|
GLT | 26/76 | − | Drei Schwestern | Feldkirch (Frastanz)Frastanz | Walgau; Rätikon Karte |
[11] | ca. 493,00755 – 2053 | 1976 (26/76)[Q 12] |
GGB Spirkenwälder Saminatal (AT3416000); grenzt an Liechtenst. WR Garsälli/Zegerberg, SWF Fuermazög (beide 2000/230) und PSG (Gebirgsflora im Alpengebiet 1989/49) | enthält Teilbereich (14,1 ha) des
NSG | 2/78 | 2 | Kojen-Moos[14] | Bregenz (Riefensberg) | Bregenzerwald; Allgäuer Alpen Karte |
[14] | ca. 56,001200 – 1230 | 1978 (2/78)[Q 13] |
NPK Nagelfluhkette (insg. 40.064 ha); angrenzend bayer. GGB Häderichmoore (DE8525301, 89 ha) bzw. LSG Nagelfluhkette (00468.01 [OA-17], 5.688 ha) | liegt in grenzübergreifendem
GLT | 19/78 | − | Schurreloch | Bregenz (Hittisau)Hittisau | Bregenzerwald; Allgäuer Alpen Karte |
[15] | 3,53763 – 765 | 1978 (19/78)[Q 14] |
NPK Nagelfluhkette (insg. 40.064 ha) | liegt in grenzübergreifendem
NSG | 7/79 | 18 | Hohe Kugel−Hoher Freschen−Mellental | Bregenz; Dornbirn; Feldkirch (10 Gem.):∗∗ | Bregenzerwald / Rheintal; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[11] | ca. 7.500,00425 – 2004 | 1979 (7/79)[Q 15] |
enthält. ehem. PSG Alpe Portla (39/69) und Hohe Kugel (21/73) |
GLT | 36/80 | − | Klien | Bregenz (Hohenems)Hohenems | Rheintal; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[15] | 36,07415 – 735 | 1980 (36/80)[Q 16] |
|
GLT | 34/84 | − | Lehrbiotop Alte Rüttenen | Feldkirch (Feldkirch)Feldkirch | Rheintal Karte |
[16] | 0,70433 – 435 | 1984 (34/84)[Q 17] |
|
NSG | 23/86 | 7 | Gasserplatz | Feldkirch (Göfis) | Walgau; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[11] | ca. 7,00640 | 1986 (23/86)[Q 18] |
|
NSG | 40/87 | 22 | Gadental | Bludenz (Sonntag) | Großes Walsertal; Lechqu.-Geb. Karte |
[11] | ca. 1.336,00956 – 2573 | 1987 (40/87)[Q 19] |
BR/BP Großes Walsertal (AUS05, 33/2000, 19.235 ha); Teil des GGB Gadental (AT3410000, 1.544 ha) | war Bestandteil des PSG Sonntag (20/68); Kernzone des
NSG | 42/88 | 9 | Gipslöcher Oberlech | Bludenz (Lech) | Arlberg; Lechqu.-Geb. Karte[17] |
[11] | ca. 21,001770 – 2030 | 1988 (42/88)[Q 20] |
Untere , Mittlere und Obere Gipslöcher[17] | 3 Teilflächen:
NSG | 17/90 | 3 | Farnachmoos | Bregenz (Alberschwende, Bildstein) | Rheintal; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[15] | 15,71880 – 890 | 1976 (7/76 sichergest., verordn. 17/90)[Q 21] |
|
SG | 30/91 | 11 | Bödener Magerwiesen | Bludenz (Innerbraz) | Klostertal; Lechqu.-Geb. Karte |
[11] | 16,50775 – 1290 | 1991 (30/91)[Q 22] |
[15] in BGS Bergwälder Klostertal (AT3410000) | 3 Teilflächen; großteils (bis auf ca._ 0,5 ha)
NSG | 33/91 | 16 | Mehrerauer Seeufer− Bregenzerachmündung[18] |
Bregenz (Bregenz, Hard) | Rheintal–Bodensee Karte |
[19] | 118,03395 – 406 | 1991 (33/91)[Q 23] |
AT3403000) | auch GGB Mehrerauer Seeufer–Mündung der Bregenzerach (
GLT | 12/92 | − | Geschütze Streue- und Magerwiesen in Thüringen-Montiola | Bludenz (Thüringen)Thüringen | Walgau; Walgau Karte |
[11] | ca. 147,00630 – 750 | 1992 (12/92)[Q 24] |
zahlreiche Teilflächen |
GLT | 41/92 | − | Maihof | Bregenz (Hörbranz)Hörbranz | Leiblachtal / Bodensee; Allgäuer Alpen Karte |
[15] | 0,37400 – 403 | 1992 (41/92)[Q 25] |
|
NSG | 42/92 | 12 | Birken–Schwarzes Zeug–Mäander der Dornbirner Ach[20] | Dornbirn (Dornbirn) Bregenz (Wolfurt) |
Rheintal Karte |
[11] | ca. 72,00405 – 410 | 1987 (41/87; neuv. 42/92)[Q 26] |
[15] in EU Soren, Gleggen–Köblern, Schweizer Ried und Birken–Schwarzes Zeug (AT3422000); angrenzend auch Teilfl. d. SG Streuewiesen Rheintal–Walgau (61/95) | teilweise (ca. 45 ha)
NSG | 43/92 | 1 | Rohrach | Bregenz (Hohenweiler, Möggers) | Leiblachtal; Allgäuer Alpen Karte |
[19] | 48,19507 – 736 | 1992 (43/92; vorläufig bis 31. Dez. 2022 befr.)[Q 27] |
AT3401000); grenzt an bayer. NSG Rohrachschlucht (00424.01 [700.040], 169,9 ha) | auch GGB (
NSG | 57/92 | 24 | Rheindelta[21] | Bregenz (Fußach, Gaißau, Hard) Dornbirn (Höchst) |
Rheintal–Bodensee Karte |
[19] | 2.065,65395 – 397 | 1976 (1942) (13/76; ursp. 122/1942; neuv. 57/92)[Q 28] |
AT3402000); Ramsargebiet (Nr. 275, 2.065 ha), IBA Lauteracher Ried und Rheindelta (AT055, 3.652 ha); grenzt an Schweizer WZVV Alter Rhein: Rheineck (NSG Altenrhein, Nr. 103, 36,38 ha) | urspr. NSG Rheinau (122/1942, 14 km²), 1976 erweitert, Anpassung der Grenzen 1988; GGB u. BSG (
NSG | 14/93 | 6 | Auer Ried | Bregenz (Au) | Bregenzerwald; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[11] | ca. 90,00835 – 1280 | 1993 (14/93)[Q 29] |
|
NSG EU | 23/94 | 5 | Gsieg−Obere Mähder | Dornbirn (Lustenau) | Rheintal Karte |
[15] | 73,80410 | 1989 (10/89; novell. 23/1994, befristet bis 31. Dez. 2014)[Q 30] |
Gsieg (29,51 ha); Obere Mähder (44,29 ha); bis auf kl. Fläche (ca. 0,67 ha)[22] GGB (AT3421000); angrenzend auch Teilfl. d. SG Streuewiesen Rheintal–Walgau (61/95) | 2 Teile:
NSG | 32/94 | 8 | Maria-Grüner Ried | Feldkirch (Frastanz) | Walgau Karte |
[11] | 6,50545 – 550 | 1994 (32/94)[Q 31] |
|
SG | 61/95 | 20 25 26 ∗ |
Streuewiesen- biotopverbund Rheintal–Walgau[23] |
Bludenz; Bregenz; Dornbirn; Feldkirch (19 Gem.)∗ | Rheintal / Walgau; Bregenzerw.- Gebirge / Lechqu.-Geb. / Rätikon | [11] | ca. 640,00395 – 543 | 1990 (40/90; neuv. 61/95, 56/2000, 47/2005, 58/2010; befr. bis 31. Okt. 2015)[Q 32] |
AT3405000) Lauteracher Ried, GGB u. BSG Soren, Gleggen–Köblern, Schweizer Ried und Birken–Schwarzes Zeug (AT3422000)∗ | zahlreiche Teilflächen; einige in LSG (82/97)/BSG (
GLT | 8/96 | − | Erawäldele | Bregenz (Bregenz)Bregenz | Rheintal–Bodensee Karte |
[15] | 2,29400 – 420 | 1996 (8/96)[Q 33] |
|
LSG | 82/97 | − | Lauteracher Ried | Bregenz (Hard, Lauterach) | Rheintal Karte |
[19] | 579,71395 – 405 | 1993/97 (1966) (15/93; urspr. 22/66; sichergest. 1993, verordn. 82/97, neuv. 63/2002, befr. 31. Dez. 2013)[Q 34] |
SG Streuewiesen Rheintal–Walgau (61/95); gesamt auch BSG (AT3404000); teilw. auch IBA Rheindelta (AT055, 3.652 ha); grenzt an EU Soren, Gleggen–Köblern, Schweizer Ried und Birken–Schwarzes Zeug (AT3422000) | urspr. GLT (22/66); 1993 sichergestellt, umgew. in LSG 1997; enthält zahlr. Teilfl. d.
NSG | 38/99 | 19 | Schlosshügel[24] | Feldkirch (Koblach) | Rheintal Karte |
[11] | ca. 16,00425 – 480 | 1971 (22/71; neuv. 38/99)[Q 35] |
SG Streuewiesen Rheintal–Walgau (61/95) | angrenzend auch Teilfl. d.
NSG | 12/2000 | 21 | Amatlina–Vita | Feldkirch (Zwischenwasser) | Rheintal; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[11] | ca. 49,00830 – 1130 | 1994 (1991) (52/94; ursp. 39/91, neuv. 12/2000)[Q 36] |
ehem. NSG Suldis–Amatlina (39/91) |
NSG | 7/2003 | 10 | Faludriga-Nova[25] | Bludenz (Raggal) | Großes Walsertal; Lechqu.-Geb. Karte |
[19] | 981,101270 – 2413 | 1999 (39/99; neuv. 7/2003, befr. 30. Sept. 2015)[Q 37] |
BR/BP Großes Walsertal (AUS05, 33/2000, 19.235 ha) | Kernzone des
LSG | 9/2003 | − | Sandgrube (Sandgrube Mäder) |
Feldkirch (Altach, Mäder) | Rheintal Karte |
[11] | 4,20410 – 415 | 1976/2003 (41/76; neuv. 9/2003)[Q 38] |
ursp. LSG Sandgrube Mäder (41/76), erw. auf Gemeindegeb. Altach (um 1,4 ha) |
SG | 60/2007 | − | Pufferzonen außerhalb des Natura 2000 Gebietes Soren, Gleggen–Köblern, Schweizer Ried und Birken–Schwarzes Zeug[20][26] | Bregenz (Lauterach) Dornbirn (Dornbirn, Lustenau) Bregenz (Wolfurt) |
Rheintal | [26] | ca. 81,00400 | 2007 (60/2007; befristet bis 30. Sept. 2013)[Q 39] |
AT3423000) | Ergänzung zum GGB (
RZ | 75/2009 | − | Vergaldatal | Bludenz (St. Gallenkirch) | Montafon; Silvretta Karte[27] |
[15] | 1.693,321575 – 2853 | 2009 (75/2009; befristet bis 1. Jän. 2015)[Q 40] |
|
NSG | 19/2010 | 23 | Bludescher Magerwiesen | Bludenz (Bludesch) | Walgau; Bregenzerw.- Gebirge Karte |
[16] | ca. 32,00515 – 680 | 1997 (44/97; neuv. 36/2002, 19/2010, befr. bis 15. Mai 2015)[Q 41] |
zahlreiche Teilgebiete |
gesamt 41 Gebiete | gesamte geschütze Fläche | ca. 25.023,00 | … 9,6 % (ca. 1⁄9) d. Fläche von Vorarlberg (ca. 260.100 ha) … ca. 33 % ( 1⁄3) d. Gesamtschutzfläche rechtlich (ca. 76.000 ha)(SFl.) |
- Stand dieser Liste: Juni 2011
- (Sort.)Sortierbar nach nationalem, internationalem und sonstigem Schutz/Schutzgebietsverbund/alleiniger Schutzstellung und Insellage
- ∗25, 26 sind ergänzte Flächen in Koblach-Birken
Bezirk (Gem.): Bludenz: Bludesch, Ludesch, Nenzing, Nüziders; Bregenz: Hard, Hohenems, Lauterach, Wolfurt; Dornbirn: Dornbirn, Lustenau; Feldkirch: Feldkirch, Frastanz, Göfis, Götzis, Koblach, Meiningen, Rankweil, Satteins, Schlins
angrenzend an diverse Teilflächen sind NSG Birken–Schwarzes Zeug–Mäander der Dornbirner Ach (42/92), Gsieg−Obere Mäder (10/89), Schlosshügel (38/99), Bangser Ried (52/74)/EU Bangs–Matschels (AT3421000) und Liechtenst. NSG (1978/32) und RS (Nr. 529) Rugeller Riet
Liste ehemaliger Schutzgebiete
Typ | VO | Bezeichnung | Bezirk (Gem.) | Lage | Fl. [ha] | Dat./Qu. | Anmerkungen(Sort) |
---|---|---|---|---|---|---|---|
NSG | 122/1942 | Rheinau[21] | Bregenz (Fußach, Gaißau) Dornbirn (Höchst) |
Rheintal–Bodensee | [Q 43] | ca. 14.000,001942–1976 (122/1942; aufgeh. 13/76)[Q 43] |
Gem. Rheinau mit 1 km Wasserfläche[Q 43]; 1976 Erweiterung zum NSG Rheindelta (57/92, 2.065,6 ha) | 14 km² in
PSG | 10/56 | Silvretta-Hochalpenstraße | Bludenz (Gaschurn) | Montafon; Silvretta / Verwall | [9] | ca. 369,001956–1998 (10/56; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 44] |
BR/BP Großes Walsertal (AUS05, 33/2000, 19.235 ha) | heute Gebiet des
PSG | 8/59 | Lünersee[10] | Bludenz (Vandans) | Montafon; Rätikon | [8] | ca. 968,001959–1998 (8/59; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 45] |
GLT Rellstal und Lünerseegebiet (40/66, ca. 3.328 ha) | heute im
PSG | 9/59 | Muttersberg | Bludenz (Vandans) | Montafon; Rätikon | [9] | ca. 1.146,001959–1998 (9/59; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 46] |
|
PSG | 25/62 | Bazora | Feldkirch (Frastanz) | Walgau; Rätikon | [9] | ca. 1.096,001962–1998 (25/62; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 47] |
|
PSG | 26/63 | Grenzgebiet Vandans–Tschagguns[10] | Bludenz (Tschagguns, Vandans) | Montafon; Rätikon | [8] | ca. 4.062,001963–1998 (26/63; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 48] |
GLT Rellstal und Lünerseegebiet (40/66, ca. 3.328 ha) | verblieben ist
GLT | 22/66 | Lauteracher Ried[32] | Bregenz (Hard, Lauterach) | Rheintal–Bodensee | [19] | 579,711966–1997 (22/66; neuv. 15/93; aufgh. 82/97)[Q 49] |
umgewandelt in LSG (63/2007) |
GLT | 19/68 | Laterns–Furka | Feldkirch (Laterns) | Rheintal–Laternsertal; Bregenzerw.- Gebirge | ? | 1968–1979 (19/68; aufgeh. 7/79)[Q 50] |
NSG Hohe Kugel−Hoher Freschen−Mellental (7/79, ca. 7.500 ha) | wurde Bestandteil des
PSG | 20/68 | Sonntag | Bludenz (Sonntag) | Großes Walsertal; Lechqu.-Geb. | [9] | ca. 6.313,001968–1998 (20/68; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 51] |
|
PSG | 39/69 | Alpe Portla | Bregenz (Damüls) | Bregenzerwald; Bregenzerw.- Gebirge | ? | 1969–1979 (39/69; aufgeh. 7/79)[Q 52] |
NSG Hohe Kugel−Hoher Freschen−Mellental (7/79, ca. 7.500 ha) | wurde Bestandteil des
PSG | 21/73 | Hohe Kugel | Dornbirn (Dornbirn) Feldkirch (Fraxern, Götzis) Bregenz (Hohenems) |
Rheintal; Bregenzerw.- Gebirge | ? | 1973–1979 (21/73; aufgeh. 7/79)[Q 53] |
NSG Hohe Kugel−Hoher Freschen−Mellental (7/79, ca. 7.500 ha) | wurde Bestandteil des
PSG | 29/74 | Niedere | Bregenz (Andelsbuch) | Bregenzerwald; Allgäuer Alpen | [9] | ca. 1.283,001974–1998 (29/74; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 54] |
|
PSG | 30/74 | Tiefenwald–Staffel | Bludenz (Fontanella) | Großes Walsertal; Bregenzerw.- Gebirge | [9] | ca. 1.156,001974–1998 (30/74; aufgeh. m. Naturschutz-VO 8/98)[Q 55] |
|
NSG | 39/91 | Suldis–Amatlina | Feldkirch (Zwischenwasser) | Rheintal; Bregenzerw.- Gebirge | ? | 1991–1994 (39/91; aufgeh. 52/94)[Q 56] |
in NSG Amatlina–Vita (12/2000, ca. 49 ha) umgewandelt |
NSG | 47/99 | Verwall | Bludenz (Gaschurn, Klösterle, St. Gallenkirch) | Klostertal / Montafon; Verwall | ? | 1999–2003 (47/99; aufgeh. 56/2003)[Q 57] |
BSG Verwall (AT3411000, 12.057 ha) bzw. GGB Wiegensee (AT3412000, 65 ha) | erweitert (Gem. Silbertal) und umgewandelt in
gesamt 15 Gebiete | gesamte Fläche | ca. 30.972,00 | … 12 % (ca. 1⁄8) d. Fläche von Vorarlberg (ca. 260.100 ha)(SFl.) |
- Stand dieser Liste: Juni 2011
- (Sort)Sortierbar nach heutiger Unterschutzstellung
Rechtsquellen
- ↑ Gesetz über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 22/1997, 58/2001, 38/2002, 1/2008 (i.d.g.F. ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Nenzinger Himmel LGBl. Nr. 16/1958 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gebiet um den Körbersee LGBl. Nr. 17/1958, 49/2009 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gebiet des Hochifen und der Gottesackerwände LGBl. Nr. 11/1964, 48/2009 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Landschaft im Rellstal und im Lünerseegebiet LGBl. Nr. 40/1966, 24/1969 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet Roßbad in Krumbach LGBl. Nr. 20/1973 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet Fohramoos in Dornbirn und Schwarzenberg LGBl. Nr. 27/1974, 60/2000 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet Hirschberg in Langen bei Bregenz LGBl. Nr. 28/1974 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Bangser Ried" in Feldkirch LGBl. Nr. 52/1974, 22/1989, 27/1990, 33/1996, 49/2007 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Matschels" in Feldkirch LGBl. Nr. 53/1974, 23/1989, 23/1990, 48/2007 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz des Gebietes Haslach-Breitenberg in Dornbirn LGBl. Nr. 4/1975 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz des Gebietes Drei Schwestern in Frastanz LGBl. Nr. 26/1976 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet Kojen-Moos in Riefensberg LGBl. Nr. 2/1978 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz des Gebietes Schurreloch in Hittisau LGBl. Nr. 19/1978 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über das Naturschutzgebiet Hohe Kugel – Hoher Freschen – Mellental in Damüls, Dornbirn, Fraxern, Götzis, Hohenems, Klaus, Koblach, Laterns, Mellau und Viktorsberg LGBl. Nr. 7/1979 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz des Gebietes Klien in Hohenems LGBl. Nr. 36/1980 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über den Schutz des Lehrbiotops in der Alten Rüttenen in Feldkirch LGBl. Nr. 34/1984 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Gasserplatz" in Göfis LGBl. Nr. 23/1986 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Gadental" in Sonntag LGBl. Nr. 40/1987, 24/1988, 5/1993 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Gipslöcher" in Lech LGBl. Nr. 42/1988 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über die einstweilige Sicherstellung des Naturschutzgebiets Farnach- Moos in Alberschwende und Bildstein LGBl. Nr. 7/1976 (VORIS, pdf). Verordnung über das Naturschutzgebiet „Farnacher Moos“ in Alberschwende und Bildstein LGBl. Nr. 17/1990 (ris.bka).
- ↑ Verordnung über die Erhaltung der Magerwiesen im Ortsteil Böden in Innerbraz LGBl. Nr. 30/1991 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Mehrerauer Seeufer - Bregenzerachmündung" in Bregenz und Hard LGBl. Nr. 33/1991, 45/1991, 37/2000, 5/2003, 31/2004 (ris.bka).
- ↑ §nbsp;1 Z.2 und Anl. 1 Verordnung über den geschützten Landschaftsteil Montiola in Thüringen LGBl. Nr. 12/1992 (ris.bka). (insb. § 1 Z.2 und Anl. 1)
- ↑ Verordnung der Landesregierung über den geschützten Landschaftsteil "Maihof" in Hörbranz LGBl. Nr. 41/1992 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Birken-Schwarzes Zeug-Mäander der Dornbirner Ach“ in Wolfurt und Dornbirn LGBl. Nr. 41/1987 (VORIS, pdf), 42/1992 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Rohrach" in Hohenweiler und Möggers LGBl. Nr. 43/1992 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Vorarlberger Landesregierung über das Naturschutzgebiet Rheindelta in Fußach, Gaißau, Hard, Höchst und im Bodensee LGBl. Nr. 13/1976 (VORIS, pdf), 67/1976 11/1978, 51/1981, 50/1986, 55/1988, 44/1991, 68/1991, 57/1992, 63/1994, 31/1995, 40/1995, 59/2000, 64/2002 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Auer Ried" in Au LGBl. Nr. 14/1993 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Gsieg - Obere Mähder“ in Lustenau LGBl. Nr. 10/1989 (VORIS, pdf), 67/1991. 23/1994, 70/1996, 92/1998, 77/2003, 72/2004, 77/2009 (ris.bka). „Das im § 2 bezeichnete Gebiet in der Marktgemeinde Lustenau ist als Europaschutzgebiet (Natura 2000 Gebiet) und Naturschutzgebiet „Gsieg – Obere Mähder“ nach dieser Verordnung geschützt.“ (§ 1 Errichtung i.d.Fassung LGBl. Nr. 72/2004)
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Maria-Grüner Ried" in Frastanz LGBl. Nr. 32/1994 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über die Erhaltung von Streuewiesen im Rheintal und im Walgau LGBl. Nr. 40/1990 (VORIS, pdf), 6/1991, 26/1992. Verordnung der Landesregierung über den „Streuewiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau“ LGBl. Nr. 61/1995, 48/1997, 35/1998, 56/2000, 47/2005, 58/2010 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über den geschützten Landschaftsteil "Erawäldele" in Bregenz LGBl. Nr. 8/1996 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über die einstweilige Sicherstellung des Lauteracher Riedes LGBl. Nr. 15/1993 (VORIS, pdf), 74/1994, 67/1995, 56/1996. Verordnung der Landesregierung über das Landschaftsschutzgebiet "Lauteracher Ried" LGBl. Nr. 82/1997 (VORIS, pdf) 63/2002, 86/2007, 80/2008 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Vorarlberger Landesregierung über den Schutz des Schloßhügel in Koblach LGBl. Nr. 22/1971 (VORIS, pdf). Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet "Schlosshügel" in Koblach LGBl. Nr. 38/1999 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet “Amatlina - Vita” in Zwischenwasser LGBl. Nr. 52/1994 (VORIS, pdf), 12/2000, 20/2010 (ris.bka).
- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet Faludriga-Nova in Raggal LGBl. Nr. 39/1999 (VORIS, pdf). 7/2003, 37/2005, 49/2010 (ris.bka).
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- ↑ Verordnung der Landesregierung über die Ruhezone "Vergaldatal" in St. Gallenkirch LGBl. Nr. 75/2009 (ris.bka).
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- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen um den Lünersee LGBl. Nr. 8/1959 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 h) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gebiet des Mutterberges LGBl. Nr. 9/1959 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 i) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung über dem Schutz wildwachsender Pflanzen im Bereich der Bazora LGBl. Nr. 25/1962 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 j) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung über den Schutz der wildwachsenden Pflanzen im Grenzgebiet Vandans-Tschagguns LGBl. Nr. 26/1963 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 k) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung zum Schutz des Lauteracher Riedes LGBl. Nr. 22/1966, 24/1969 (VORIS, pdf). Verordnung über die einstweilige Sicherstellung des Lauteracher Riedes LGBl. Nr. 15/1993 (VORIS, pdf), 74/1994, 67/1995, 56/1996. Aufgehoben mit Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet Lauteracher Ried LGBl. Nr. 82/1997 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Landschaft im Gebiet Laterns-Furka LGBl. Nr. 19/1968, 24/1969 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit Verordnung über das Naturschutzgebiet Hohe Kugel – Hoher Freschen – Mellental in Damüls, Dornbirn, Fraxern, Götzis, Hohenems, Klaus, Koblach, Laterns, Mellau und Viktorsberg LGBl. Nr. 7/1979 (VORIS, pdf)
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gemeindegebiet Sonntag LGBl. Nr. 20/1968 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 l) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gebiet der Alpe Portla, Damüls LGBl. Nr. 39/1969 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit Verordnung über das Naturschutzgebiet Hohe Kugel – Hoher Freschen – Mellental in Damüls, Dornbirn, Fraxern, Götzis, Hohenems, Klaus, Koblach, Laterns, Mellau und Viktorsberg LGBl. Nr. 7/1979 (VORIS, pdf)
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gebiet der Hohen Kugel LGBl. Nr. 21/1973 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 m) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gebiet der Niedere in Andelsbuch LGBl. Nr. 29/1974 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 n) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
- ↑ Verordnung über den Schutz der Alpenpflanzen im Gebiet Tiefenwald-Staffel in Fontanella LGBl. Nr. 30/1974 (VORIS, pdf). Aufgehoben mit lit. 2 o) § 24 Außerkrafttreten Verordnung der Landesregierung zur Durchführung des Gesetzes über Naturschutz und Landschaftsentwicklung LGBl. Nr. 8/1998 (VORIS, pdf).
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- ↑ Verordnung der Landesregierung über das Naturschutzgebiet „Verwall“ LGBl. Nr. 47/1999, 72/2002, 12/2003, 31/2003 (VORIS, pdf). Ausserkraftgetreten mit Befristung per 30. September 2003 nach § 6 i.d.F. LGBl. Nr. 31/2003 (VORIS, pdf). Neu verordnet mit Verordnung der Landesregierung über das Europaschutzgebiet (Natura 2000 Gebiet) "Verwall" LGBl.Nr. 56/2003 (VORIS, pdf), 33/2007 (VORIS, pdf).
Literatur
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- Maria Tiefenbach, Gerlinde Larndorfer, Erich Weigand: Naturschutz in Österreich. (M-091). In: Umweltbundesamt, Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie (Hrsg.): Monographien. Band 91. Wien 1998, ISBN 3-85457-393-6, 4.4.1 Naturschutzgebiet; Anhang 1: Naturschutzgebiete Österreichs, S. 48; 98–107 (pdf, umweltbundesamt.at [abgerufen am 25. August 2009]).
Weblinks
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- VOGIS/Vorarlbergatlas online: Flora & Fauna: Alles zum Thema Naturschutz: Biotope, Natura 2000 Gebiete und weitere naturräumliche Schutzgebiete.
Einzelnachweise
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Zitiert nach Maria Aschauer (Rech., Bearb.), Markus Grabher, Ingrid Loacker (Red.): Geschichte des Naturschutzes in Vorarlberg. Bericht erstellt im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrats. Hrsg.: UMG Umweltbüro Grabher. Hard 7. Dezember 2007, 6. Naturschutz vom 2. Weltkrieg bis in die 1960er Jahre, S. 39 ff. (Teil 1: Eine Betrachtung aus ökologischer Sicht (pdf 6 Mb); Teil 2: Fallstudien (mit Literaturangaben, pdf 6 Mb)). - ↑ Absatz und Kursivsetzung Wikipedia
- ↑ a b Fritz Möbus: Schutzgebiete in Vorarlberg im Jahr 2009. In: Naturschutz und Wildnis in Europa. wildniseuropa.blogspot.com, 28. Januar 2010, abgerufen am 26. Mai 2011.
- ↑ M. Kirchberger: Acht Pflanzenschutzgebiete in Vorarlberg. In: Der Bergfreund. Nr. 19 (3), 1967, S. 2–3.
- ↑ a b Max Albrecht: Rechtliche Grundlagen des Naturschutzes in Vorarlberg. In: vorarlberg.at · Natur- und Umweltschutz · Daten & Fakten. Land Vorarlberg, Amt der Landesregierung – Umweltschutz, abgerufen am 16. April 2011.
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- ↑ a b c Günther Flaig: Brandnertal. 13. Auflage. Rother Bergverlag, München 1996, ISBN 3-7633-3262-6, 16 Naturschutz, S. 15 f. (rother.de; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche ).
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-Tag. Der Name „UuL Kojenmoore“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ a b c d e f g h i Fläche nach Messtool Fläche zur Grenzlinie, VOGIS
- ↑ a b Vorarlberg Tourismus (Hrsg.): Wander-Lust. Wandervorschläge, Alpinschulen, Bergbahnen, Alpenvereinshütten/Alpengasthöfe, Tipps, Wanderpackages … Sommer Auflage. 2003, Geschützte Lebensräume, S. 11 f. (pdf, tiscover.com [abgerufen am 13. Februar 2011]).
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- ↑ Markus Grabher: Evaluierung der Verordnung über den Streuewiesenbiotopverbund Rheintal-Walgau. Im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung. Hrsg.: UMG Umweltbüro Grabher. unveröff., Bregenz 2000.Zehn Jahre Schutz der Streuwiesen in Rheintal und Walgau. In: umg.at → Projekte. Abgerufen am 2. Mai 2011.
- ↑ Maria Aschauer (Rech., Bearb.), Markus Grabher, Ingrid Loacker (Red.): Geschiche des Naturschutzes in Vorarlberg – Eine Betrachtung aus ökologischer Sicht. Bericht erstellt im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrats. Hrsg.: UMG Umweltbüro Grabher. 7. Dezember 2007, 9. Geschichte der Vorarlberger Schutzgebiete anhand von fünf Beispielen 9.3. Schlosshügel in Koblach, S. 118–122 (pdf, naturschutzrat.at; Geschichte des Naturschutzes in Vorarlberg, umg.at).
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- ↑ a b Soren-Gleggen. BirdLife Vorarlberg
- ↑ „Die Ruhezone umfasst die GST-NRN 4608, 4609/1, 4609/2, 1114/7, 1398 und 1362, alle GB St. Gallenkirch.“ (§ 1 Geschütze Gebietsteile Abs. 1 LGBl. Nr. 75/2009)
- ↑ a b Verordnung Ruhegebiet Mellau-Damüls-Au fertiggestellt. In: Vol.at →Vorarlberg News. Vorarlberg online, 15. November 2007, abgerufen am 8. Mai 2011.
- ↑ Gemeinde Au (Hrsg.): Kundmachung der Verhandlungsschrift über die 25. öffentliche Gemeindevertretungssitzung am Donnerstag, den 29. November 2007. Zahl: 004-1. Au 21. Dezember 2007, 6. Beratung und Beschlussfassung zum Entwurf einer Verordnung über eine Ruhezone Mellau, Au und Damüls. (pdf, gemeinde-au.at – pdf S. 3).
- ↑ a b Ruhezone sorgt für Aufregung. ORF Vorarlberg, 15. November 2007, abgerufen am 8. Mai 2011.
- ↑ a b Ruhezonenverordnung fertig zur Begutachtung. ORF Vorarlberg, 20. November 2007, abgerufen am 8. Mai 2011.
- ↑ Lauteracher Ried. BirdLife Vorarlberg
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