Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II

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Die freundliche Leserin bzw. der geneigte Leser beachte bitte das Meinungsbild
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.

Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.

Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [7]
„Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [8]
„Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“

Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!

Vorlage:Autoarchiv-Erledigt/Wartung/Parameter Zeigen auf Nein gesetzt

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

Schiedsgericht in der Bilanz – wann wird es endlich abgeschafft?

Ich denke, wenn vom Schiedsgericht selbst keine Bilanz kommt, sollte man diese Bilanz mal extern erstellen. Wenn's niemanden stört, schreibe ich auch gleich mal meine Meinung dazu. Also: Was fällt uns zum Thema Schiedsgericht der Wikipedia überhaupt noch ein, positiv und negativ, offen und gerüchtemässig? – Simplicius 14:41, 6. Jun. 2010 (CEST)

  • Vom Schiedsgericht habe ich nicht viel Sinnreiches gesehen. Die ursprüngliche Intention war wohl, die basisdemokratische Plattform abzuschaffen. Ich habe keine Leistungen des SG in Erinnerung, die man nicht anders auch hätte erreichen können. Genau genommen habe ich gar keine Leistungen in Erinnerung. Dafür braucht man inbesondere keine fest gewählten Gestalten. Ein paar Skandälchen hat sich das Schiedsgericht auch geleistet, doch dringt davon wenigst nach aussen. Die versprochene Transparenz gab es nicht. – Simplicius 14:41, 6. Jun. 2010 (CEST)
Einspruch! Ich behaupte jetzt mal, dass sich die Mitglieder des Schiedsgerichts einen Fall (z. B. die Prüfung einer Benutzersperre) wesentlich gründlicher ansehen, als es der Durchschnitt der Benutzer bei einem Benutzersperr-/Entsperrverfahren tun würde. Die „basisdemokratische Plattform“ hat den Nachteil, dass im Falle von Benutzersperrverfahren nicht die „Taten“ des Benutzers entscheidungskausal sind sondern wieviel Sympathie sich der Benutzer (z. B. durch Stammtischbesuche) erworben hat. Daher finde ich, dass das SG gerechtere Entscheidungen fällt, als die Community es tun würde.
Die Sache mit der Bilanz hab ich nicht mitbekommen. Wird irgendwo eine Bilanz vom SG gewünscht? -- Hans Koberger 17:14, 6. Jun. 2010 (CEST)
Die "Sache mit der Bilanz" ist nirgendwo gefordert worden. Das ist nur der durchsichtige Versuch von Simplicius, die nächste Sau durchs Dorf zu treiben. --Atomiccocktail 17:19, 6. Jun. 2010 (CEST)
Wie die Bilanz des Schiedsgerichts aussieht, hängt davon ab, auf welcher Seite man steht, bzw. aus welcher Warte man sie betrachtet. Von der Seite der Community, bzw. der einfachen User/innen, die in Konflikte geraten oder auch nur die ganze Chose beobachten, ist der Nutzwert ziemlich Null. Die Verfahrensweisen sind intransparent und unkonsistent. Auch der von Hans Koberger angesprochene "Neutralitätsfaktor" ist, wenn man sich einige Fälle der Vergangenheit ansieht, reine Propaganda.
Die Skandale der letzten "Legislaturperioden" sind ein weiterer Punkt. Unvollständige Aufführung: angebliche Hinterzimmer-Treffen in einem Fall + Rücktritt, Hubertl-Geschichte, angebliche geheime Lobbies. Die, gelinde gesagt, Hinterzimmer-Politik, angereichert mit Andeutungen, minimalen Informationsbröckchen und viel Gerüchteküche, wären für den Ruf einer ernstzunehmenden Institution der Tod. Anders gesagt: Im RL gäbe es Konsequenzen. Allerdings: Meiner Meinung nach gehören die Skandälchen, der "SG-Sprech" etc. zum Schiedsgericht dazu wie der Schlüssel zum Fahrrad. In Betracht zu ziehen ist demzufolge, was das Schiedsgericht den Beteiligten getracht hat. Antwort hier: viel. Vom Aufmerksamkeitsflash (siehe Skandale) einmal abgesehen, bietet der Schiedsrichter-Job einen immensen Statusschub. Darum sicher auch die verquaste Pseudojuristerei, die sich im Umfeld des SG als fester Bestandteil eingenistet hat. Von der WP-Struktur hat der Job SG-Mitglied den Stellenwert eines Super-Admins. Das ergibt sich schon aus der Zahl: Admins gibts rund dreihundert, SG-Mitglieder nur zehn.
Die aufgeführten Gedanken führen zur Zukunft. Meine Prognose: Unabhängig davon, wie viel Bockmist das SG baut (oder auch nicht), wird die Institution weiterbestehen. Ob dabei Konflikte moderiert werden, ist Glückssache. Ganz ausgeschlossen ist es nicht, aber auch nicht direkt Intention. Warum: Zu viele haben daran Interesse. Ändern wird sich dieser Kreislauf erst dann, wenn es in WP eine Autorenvertretung gibt, die Admins und SG auf die Finger schauen kann, und die seitens der WMF institutionell abgesichert ist. --Richard Zietz 11:33, 7. Jun. 2010 (CEST)
P.s. @Hans Koberger: An sich wäre eine Bilanz durchaus wünschenswert. Allerdings habt ihr sie, nach der Rücktritts-Geschichte, trotz mehrfacher Aufforderung nicht geliefert. Nach solchen Erfahrungen spart man sich lieber Wünsche. Vor allem solche, die dann doch nicht in Erfüllung gehen. --Richard Zietz 11:40, 7. Jun. 2010 (CEST)
Basisdemokratie und Transparenz - nur eine Fata Morgana in der Wüstenei des Projekts?
@Zietz: Welche Bilanz oder Erklärung der Rücktrittsgeschichte hättest Du den hören wollen? Dass das SG vergangenen Sommer daran gescheitert ist, dass sie nicht in der Lage war, zu einem unerwartet auftretenden Ereignis (zu welchem Zeitpunkt darf der Antragsteller seinen Antrag zurücknehmen und wann nicht) ein im Prinzip ganz simples Problem zu erkennen und diese für sich selbst zu beantworten, wozu es nämlich durch die Community autorisiert ist! Das ist doch peinlich, so ein Eingeständnis, oder? Das Problem war, dass das damalige Schiedsgericht nicht in der Lage war, persönliche Animositäten einer Person gegenüber rein sachlich zu behandeln. Mehr war es nicht. Die einen wollten ihn hängen sehen, die anderen wollten ihn - weil auch persönliche Kontakte bestanden - schützen. Wenn soetwas die Grundlage einer Schiedsgerichtsentscheidung ist, dann werden wir auch in Zukunft solche Probleme haben. Das nachfolgende Schiedsgericht, dem ich angehörte, führte diesen Eiertanz weiter, ein Teil des SG hat sich ebenso dieser Frage entzogen und war dann froh, dass dann die Sperre des "Delinquenten" das Ende darstellte. Und das mit einer höchst fragwürdigen Begründung, welche in sich völlig unschlüssig war und auch im Zustandekommen höchst fragwürdig war. Aber Hauptsache der Fall war vom Tisch. Diskutiert wurde ja ausführlich darüber, aber eigentlich nur deswegen, weil ich es gewagt habe, diese von mir bereits intern kritisierte Entscheidung auch der Öffentlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Was ja immer wieder gefordert wurde. Das war natürlich ein Problem für diejenige, welche als erstes diesen Unsinn veröffentlicht hat. Im Übrigen, das kann ich dir versichern, war das letzte Schiedsgericht das erste, welches wirklich ausführlich über Fälle im geschlossenen SG-Wiki nachvollziehbar diskutiert hat. Es war für mich sehr überraschend, dass das Zustandekommen der "Urteile" vergangener Gremien kaum nachzuvollziehen ist. Gerade über den Fall, der den Rücktritt bewirkt hat, kann man als Außenstehender nur mutmaßen, was tatsächlich passiert ist. Es gibt keine Chatprotokolle darüber, welches eindeutige Hinweise liefern könnte. Die jeweiligen Rücktrittsbegründungen waren nur geeignet, Nachfragen über den tatsächlichen Grund der Rücktritte zu fordern. Auf die offenbar noch immer in Form einer Bilanz gewartet wird. --Hubertl 10:24, 8. Jun. 2010 (CEST)
Was heißt Autorenvertretung? Das SG ist doch eine. Denn es wird aus unserer Mitte gewählt. Und wenn jemandem die Zusammensetzung des SG nicht passt, soll er andere Kandidaten vorschlagen und promoten - -- ωωσσI - talk with me 11:44, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich betrachte das SG strukturell ebenfalls als eine Errungenschaft und als einen Kulturfortschritt des Systems deutsche Wikipedia. Daß bislang noch vieles schief lag und liegt, könnte man wohlwollend auch zu den „Kinderkrankheiten“ dieses Systems rechnen. Ein effektives und vor allem gerechtes SG steht und fällt mit seiner personellen Zusammensetzung. Wie könnte erreicht werden, daß das SG-Personal nicht so sehr die Herrscherkaste repräsentiert; daß besonnenere und weniger verstrickte, neutralere Gemüter gefunden (und auch gewählt) werden? Vielleicht sollte man die Verknüpfung der beiden Ämter Admin und SG-Mitglied via Meinungsbild für die Zukunft ausschließen. Oder die Bedingung einführen, daß SG-Mitglieder mit ihrem wirklichen Namen zeichnen (z.B. neuer, mit dem bekannten verknüpfter Account). Oder, oder... Jedenfalls scheint es mir nicht verlorere Liebesmüh, zuerst über Verbesserungsmöglichkeiten nachzudenken, bevor man die erreichte Struktur, die der Idee nach eine Verteilung der Macht darstellt, wieder aufgibt.-- Sonnenblumen 21:42, 7. Jun. 2010 (CEST)
Ich möchte Hans Koberger und Sonnenblumen gar nicht widersprechen. Allerdings müsste sich die Sinnhaftigkeit auch anhand einer Bilanz aufzeigen lassen.
Beim Start des SG meine ich mich erinnern zu können, dass es hiess, die SG-Mitglieder würden dann jeweils auch nach der Amtsperiode berichten. Ist das so eine Art Fata Morgana? – Simplicius 06:28, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich bin da etwas zwiespältig. Ich glaube, dass sich die Bilanz eines Schiedsgerichts aus ihrer Arbeit vorrangig anhand der Entscheidungen und Entscheidungsbegründungen gut nachvollziehen lässt. Und das sollte es ja sein. Erklärungen sind immer geschönt - gewissermassen als Selbstschutz der SG-Mitglieder vor der Community. Alles andere halte ich für eine Regierungserklärung nach dem üblichen Muster. Pseudobilanzen, welche zB Gustavf in seinem BNR geschrieben hat, sind inhaltsleer, dazu völliger Unsinn und geht absolut an der Realität vorbei. Eine Zwischenbilanz, so wie ich sie einmal gezogen hat, wird gefürchtet und dann gleich als Geheimnisverrat angeprangert. Inklusive Rücktrittsaufforderungen durch suboptimale Schiedsgerichtsmitglieder. --Hubertl 10:32, 9. Jun. 2010 (CEST)

Die tagtägliche Ungerechtigkeit der Adminbande!

Kindern im Sandkastenalter fällt es schwer, unangenehme Themen zu verbalisieren. Häufig reagieren sie mit extrem verschlossenem Verhalten. -- Widescreen ® 00:59, 9. Jun. 2010 (CEST)

Wenn man wissen möchte, wie man Konflikte mit ein wenig Machtgefälle im Rücken so richtig eskalieren lassen kann, beobachte man ganz einfach mal die Admins der deutschen Wikipedia bei der täglichen Arbeit. Nirgendwo in der zivilisierten Welt, wird man mehr Ignoranz, Durchtriebenheit und Bigotterie finden als dort.

Ein wunderbares Beispiel für diese Art, die Wikipedia in Grund und Boden zu wirtschaften, findet sich auf der VM. Dort werden regelhaft Benutzer bevorzugt, andere Benutzer benachteiligt, zurecht gewiesen, wie Verrückte oder Schulkinder, die nicht dazu in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. Dies alles, um befreundeteten oder als gut befundene Benutzer den Weg frei zu räumen.

Als Beispiel nehme ich mal die "Du bist ein Lügner" als feste Aussage und wie mit Sanktionen dort umgegangen wird.

So wurde Liberaler Humanist, der mittlerweile wegen Sperrumgehung infinite gesperrt wurde, fast zwei Monate lang von einer Gruppe als Lügner bezeichnet. Manche böse Zungen würden hier von MOBBING sprechen, aber die bekommen sie dann gleich abgeschnitten. Kommentare von

Nun fragt sich der normale Diderot-Troll ja, wie viele tausend Jahre Sperre bei diesen Aussagen und unsäglichen Benehmen insgesamt zusammengekommen sind? Ich kann es euch sagen, die VM wurde jeweils abegebügelt. D. H. keine Sekunde Sperre ist dabei herausgekommen.

Wie gesagt, dass sind nur die Aussagen, die auf der VM gemeldet wurden. Das Getrolle dieser unsäglichen ist noch viel ausgedehnter. LH bspw. hat es irgendwann schlicht aufgegeben, jede Aussage auf der VM zu melden. TJMD wurde wegen anderer Sachen zwar zwischenzeitlich gesperrt, aber nicht wegen der verlinkten Aussagen.

Jetzt frage ich mich, wie kommt so etwas zustande? Sind wir hier in einer Diktatur, oder in einem Projekt, welches sich zur Aufgabe gemacht hat Wissen zu verbreiten? Wo wir eine gewisse Diskussionskultur und Steitkultur brauchen? Wieso dürfen hier manchen abgehen wie sie wollen, andere werden wegen jedem Scheiß gesperrt?

Warum rege ich mich eigentlich über die Admins auf, und nicht über die Benutzer, die solche Aussagen tätigen? Ganz einfach: Wenn man diese Benutzer gewähren lässt, kommt genau das dabei heraus. Sie nehmen sich immer mehr raus, und glauben am Ende noch es wäre wirklich gerechtfertigt. Die Admins, mit ihren Knöpfen aber sind die einzigen, die etwas dagegen machen könnten. Würde man andere Benutzer auf diese Art gewähren lassen, würden die sich eben zu derartigen Dauerbeleidigern und Projektstörern entwickeln.

Ich meine ALLE Admins damit, auch wenn sich manche hier besonders hervortun. Wer die Knöpfe hat, und seelenruhig dabei zusieht, und derartige zum Himmel stinkenden Ungerechtigkeiten zulässt, der sollte seine Knöpfe doch besser abgeben. Gerade heute hat Atomiccocktail, einer der schlimmsten, wieder ein Zuckerbrot bekommen. Benutzer Schwarze Feder hat ihn des Lügens bezichtigt (so wie es etliche Benutzer mit LH getan haben). Dafür hat er eine Ansprache erhalten. [11] Darüber kann er noch froh sein, denn in anderen Konflikten wird solchen Dauerbeleidigern von der Adminbande der Arsch nachgetragen.

Ich frage euch: Brauchen wir solche Admins? Nein, wir brauchen sie nicht. Sie machen dieses Projekt kaputt. Vielleicht werden sich einige gerne mal zurückhalten, und hoffen, dass sie niemals in Streit mit den o.g. Benutzer kommen, aber solche Ungerechtigkeit kann jeden treffen.

-- Widescreen ® 13:45, 8. Jun. 2010 (CEST)

Der von Dir genannte Benutzer:TJ.MD wurde in diesem Zusammenhang, speziell wegen des "Lüge!"-Geschreis, verwarnt und 3 Tage gesperrt. - Möchtest Du Deine Behauptung, es sei "keine Sekunde" gesperrt worden, als Lüge oder Irrtum verstanden wissen? --91.52.139.115 13:53, 8. Jun. 2010 (CEST)
Wurde er? Nachdem er mit seiner Benutzerprangerseite so viel Wirbel veranstaltet hat, dass täglich zehn VMs gegen ihn eingegangen sind. Aber zeig mir doch mal die VM... -- Widescreen ® 14:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
21:12, 1. Jun Admin-Warnung wg PA gegen LH. 21:11, 1. Jun Meldung durch anderen Admin, Einspruch von TJ.MD selbst und Arcy = 3 Tage Sperre. - Sonst sind die aber etwas bauernschlau, während Ihr Euch so aufführt ("ignoranter LÜGNER ... VERDAMMT!!! Meinetwegen sperrt mich"), dass die Admins kaum anders können. --91.52.139.115 14:19, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ok, dann nehmen wir halt TJMD raus! Und jetzt? Macht es das besser? Was glaubst Du warum es so weit kommt, dass ich mich über einige Paartage Sperre gar nicht mehr aufrege? Weil ich sooft gesperrt wurde! Davon überwiegend zu unrecht. Wenn man beobachtet, wie einige sich hier aufführen können, und dafür noch auf der VM den Hintern getätschelt bekommen frage ich mich, ob ich mit deratigen Auflistungen, wie ich sie hier versuche, noch wen erreichen kann? Manchmal glaube ich ich habe es mit Kindern zu tun, die man beim Süssichkeitenstibizen erwischt hat, und die einem dann sagen: "Du hast Dir aber auch schon mal was genommen". Die Wikipedia ist doch kein sozialpädgogisches Projekt. Wo soll man denn da anfangen? -- Widescreen ® 14:27, 8. Jun. 2010 (CEST)
Wo Du schon grade am Zurückrudern bist, könnest Du ja vielleicht noch kurz erläutern, in welchem der von Dir beigebrachten Difflinks ich LH als „Lügner“ bezeichnet haben soll. Das war aber sicher wieder nur ein Irrtum von Dir. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:32, 8. Jun. 2010 (CEST)
holla widescreen! "Die Admins, mit ihren Knöpfen aber sind die einzigen, die etwas dagegen machen könnten." - ich glaub du überschätzt die macht eines sperrknopfes ganz gewaltig. weder macht eine sperre geschehenes unrecht wieder gut, noch kann man damit jemanden zwingen ein guter mensch zu sein. das problem liegt viel tiefer:ein signifikanter teil dieser unserer community (admins wie "normalnutzer") hält sich als zu den gutem (tm) gehörig für berechtigt, niederzumachen wen und wann immer es ihnen passt. das nennt man dann "klare worte sprechen". und was tut die community dagegen? nichts. sie geht höchstens mal petzen und verläßt sich darauf daß "die admins" das problem schon irgendwie in den griff bekommen werden. so läuft das aber nicht! -- 14:39, 8. Jun. 2010 (CEST)
Klingt vernünftig. Aber das erklärt noch nicht, warum sich einigen hier, in einer derartigen Diskrepanz, Dinge erlaubt werden, wofür andere sofort hart gesperrt werden. Da ist schon etwas nicht im Lot. Und ungerecht sperren können eben nur Admins. Weil eben nur die die Knöpfe haben. Darum müsst ihr das euch zumindest zum großen Teil tatsächlich selber ankreiden. -- Widescreen ® 14:44, 8. Jun. 2010 (CEST)

Manchmal ist das hier wirklich ein Hühnerstall …-- Alt Wünsch dir was! 14:34, 8. Jun. 2010 (CEST)

@D: Also in dem Punkt, dass es nicht läuft, darüber sind wir uns also schon mal einig, oder? Kann man wohl auch kaum abstreiten. Ja, so läuft es eben nicht. Aber wie läuft es denn sonst? Alle Leute, die das bemängeln, wegen fadenscheiniger Gründe Wegsperren, sie dem Mob zum Fraß überlassen?
Also: Wie könnte man den Schiefstand verhindern? --...bR∪mMf∪ß... 20:31, 8. Jun. 2010 (CEST)
Die frage ist nur, warum dürfen hier einige den Wolf spielen? -- Widescreen ® 14:35, 8. Jun. 2010 (CEST)
Solltest du deine Kampagne fortsetzen, mich in Verbindung mit Mobbing zu rücken - die Edits hier und heute Nacht auch andernorts laufen in genau diese Richtung - werde ich deine Sperrung beantragen. Genau für diesen Kram hast du bereits vor kurzem erst eine Auszeit gefangen. Sei also vorsichtig mit dem, was du so schreibst. --Atomiccocktail 16:23, 8. Jun. 2010 (CEST)
Nun entweder du willst ein von dir als solches erkanntes Problem "Widescreen" lösen, dann schweig und handele. Deine ewigen Ankündigungen und Drohungen sind infantiler Schnickschnak, Ventilation für irgendwas. Nomen est Omen? Gib's zu wenn "Widescreen" gesperrt würde, ggf. für "immer", weil "Projektschädling" oder irgendeine andere Matritze, dann müsstes du ihn dir neu erfinden, oder nicht? Weil irgendie Artikel schreiben, bearbeiten oder so, ist doch fad. So ein geiler Kampf mit Worten das ist es doch was nur noch zählt oder? Gilt nicht nur für dich. 16:35, 8. Jun. 2010 (CEST)
Halt dich da raus. Lern lieber schreiben und unterschreiben. --Atomiccocktail 17:00, 8. Jun. 2010 (CEST)
Ah geh Hascherl, für dich tue ich doch fast alles... Beste Grüße! Α72 17:47, 8. Jun. 2010 (CEST)
Derartige absurde Drohungen sind etwas für die VM. --...bR∪mMf∪ß... 20:33, 8. Jun. 2010 (CEST)

IP-Beitrag, der sich u.a über meine Sozialisation äußert, entfernt. --Atomiccocktail 09:20, 9. Jun. 2010 (CEST)

Meinst Du diesen? -- Widescreen ® 11:05, 9. Jun. 2010 (CEST)
Ich frage mich gerade, wer hier ein Hausrecht besitzt und ob das Löschen fremder Beiträge auf anderer Leute Diskussionsseite nicht dem Umstand eines meldewürdigen Vandalismus entspricht? Verwurster 13:04, 9. Jun. 2010 (CEST)
Die Antwort steht unter WP:DS Punkt 9. Warum dann nicht auch Beleidigungen der gesamten Adminschaft wie "Nirgendwo in der zivilisierten Welt, wird man mehr Ignoranz, Durchtriebenheit und Bigotterie finden als dort." gelöscht werden, fragst du? Ich mich auch. Na wenigstens wird das Zitat beim Durchlesen dieser Seite gründlich widerlegt. --Antiachtundsechziger 20:12, 9. Jun. 2010 (CEST)
Wenn dem Kommunikationsberater AC nur diese eine inkriminierende Aussage missfallen hat, dann hätte er es bei der Löschung des Halbsatzes belassen können. Da er die grundlegende Kritik aber ebenfalls verschwinden lassen hat, gehe ich derzeit von einer politischen Intention aus. Ich habe seine Beiträge nun genauer studiert und bin übberrascht, was er für eine aggressive Kommunikation an den Tag legt. Wäre ich Arbeitnehmer, würde ich ehrlich gesagt ungerne in Firmen arbeiten, die von ihm fachlich zur Kommunikation beraten werden. So ist meine Einschätzung und Kritik, die vermutlich ebenfalls missfallen wird. Verwurster 13:36, 10. Jun. 2010 (CEST)

Wikipedia und die Spieltheorie

Da Fossa sich vornehm zurückhält, hier von mir der Hinweis auf den Artikel auf Telepolis. -- IP

Markus Kompa: Wikipedia und die Spieltheorie. Der Wikipedianer „Fossa“ hält die Community-Regeln für kontraproduktiv. In: Telepolis, 9. Juni 2010 (online). – Simplicius 13:50, 10. Jun. 2010 (CEST)
Fossa hat ja heftig vom Leder gezogen. Wenn man seinen Vortrag liest und sein langes Sperrlog betrachtet, fragt man sich wirklich, ob er heftig masochistisch bveranlagt ist, um hier noch mitzumachen - -- ωωσσI - talk with me 14:17, 10. Jun. 2010 (CEST)
Im Gegenteil, Fossa ist hochmotiviert, sagt gern seine Meinung, wie man am Sperrlog sieht. Ich denke mal, er ist zu intelligent, um sich da aus dem Geplärre von einigen, die ihn nicht verstehen, einen Schuh zu machen. – Simplicius 19:21, 10. Jun. 2010 (CEST)

Och, das ist alles sehr relativ. Man darf nur nicht in dem Stadium landen, wo man WP für das wirkliche Leben hält. Das findet woanders statt - einige scheinen das zu vergessen. Und wenn ich denen im RL begegnen und sie sich so aufführen würden wie hier, hätte ich denen schon längst mal die Fresse poliert, so wie auch schon mancher NPD-Stand durch freundliche Zuwendung aufgehoben wurde. Hier aber sollte man sich doch des öfteren sagen: "Tu es dir nicht an, du brauchst die Nerven woanders." -- Sozi Dis / AIW 17:41, 10. Jun. 2010 (CEST)

Läßt sich der Text intern veröffenlichen oder anderswo? Ich wäre sehr interessiert, und sicher nicht der einzige. --Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 19:56, 10. Jun. 2010 (CEST)
Jemand schrieb oben über Herrn Fossa: fragt man sich wirklich, ob er heftig masochistisch veranlagt ist, um hier noch mitzumachen. Das muss kein Masochismus sein. Vielleicht möchte Fossa etwas beweisen. Da er nicht viel von den Regeln hält ist ihm vielleicht auch die Regel WP:BNS total Banane und sein Sperrtagtebuch stört ihn nicht. Er spielt vielleicht einfach nur gerne. Das Kind im Manne, das soll es geben.--Hrvatski 21:55, 10. Jun. 2010 (CEST)
Das klingt etwas herablassend; der Gegensatz zum Kindischen, was wäre das? Die Antwort darauf richtet mich selbst, aber die aktivsten Accounts mit mir, Obacht, jetzt kommt das Wort: Ernst. Sollte sich Fossa zu WP anders als spielerisch verhalten, wäre das ein untrügliches Zeichen dafür, daß der Mann nicht ernst ist. Comes to mind here: Heraklit, B 52. MfG,--Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 00:15, 11. Jun. 2010 (CEST)

In der Summe kann ich Fossas Elaborat nur zustimmen. Er ist eine integre Person, und im Gegensatz zu vielen die hinter einem Pseudonym versteckt im Metaviertel kompensieren, authentisch. Was er in der WP schreibt, hat i.D.R. Hand und Fuss. Das hab ich damals vor 5 Jahren sofort gesehen. Fossa zeigt genau die Knackpunkte auf, und die Oligarchität die gewiesse Zirkel heraus gebildet haben ist halt Fakt, ob man sie nun konkret warnimmt oder im "Tal der Ahnungslosen", glücklich, mehr oder minder intensiv in den Artikel, editiert. Beste Grüße! Α72 14:27, 11. Jun. 2010 (CEST)

Er hat M*bb*ng gesagt! Zwei spitze und ein Dutzend Kiesel! -- ~ğħŵ 23:05, 11. Jun. 2010 (CEST)
Mir eine Wassserpistole bitte, daß persönliche Netzwerke mehr bringen als schriftliche Auseinandersetzungen ist eine wesentliche Erkenntnis und der Vorschlag, Adminrechte schlicht kraft Edits zu vergeben und erst beim Deadmin die Community einzuschalten eine gute Idee. --Polentario Ruf! Mich! An! 03:05, 12. Jun. 2010 (CEST)

Netzwerke sind nicht perse verdammenswert, ob auf Stammischen real gepflegt, oder virtuell, das Problem ist Korruption. Wenn die persönlich verteilten Sympathien zu Ungleichbehandlung führt, insbesondere von ausgemachten und stigmatisierten Gegenern. Nun gut, Podexinspektionen ist halt eine Form von Sozialisation auf der Hühnerleiter. Wer unten anfängt endet oben angelangt wie?? Insofern denkt und handelt Fossa antisystehmisch, und dafür hat er meine Sympathie und Support. Man darf das alles hier nicht ernst nehemen, zu ernst nehmen. Wikipedia:Fightnight oder Game on! Beste Grüße! Α72 16:21, 12. Jun. 2010 (CEST)

Naja, Gruppen und Horden definieren sich über kulturelle Codes und Ausgrenzungen. Na und, solange das nicht tödlich endet? Sinnvoller als rumzuheulen wäre ein gelegentlicher Diderotstammtisch.
  • Offtopic - Lektüreempfehlung Why I Want to Fuck Ronald Reagan :)
  • Zu einer WP Diskussion auf dem Level The New Yorker und Nature noch einen Hinweis. Geht um Umgangs wie Verhaltens eines ausgezeichnet vernetzten und hochproduktiven englischen WP Autors (sprich klassischer Wikifant mit auch authoritären Zügen, ächz) namens William Connolley. Da ist ein Achim Raschka ein Waisenknabe dagegen.
--Polentario Ruf! Mich! An! 20:39, 12. Jun. 2010 (CEST)
Stammtisch? Ich denke mal, dies ist eher ein Forum als eine Gruppe
und somit bereits jetzt ein runder Tisch. – Simplicius 08:21, 13. Jun. 2010 (CEST)
Jaron Lanier ist mit derartigen Thesen berühmt geworden und verkauft jetzt vielbeachtete Bücher. Z.B. You Are Not a Gadget: A Manifesto (2010) mit immerhin "Amazon Bestsellers Rank: 1,966". Vieleicht werden wir (natürlich unrelevante) Zeitzeugen einer Autorenkarriere! --Kharon WP:RP 09:13, 13. Jun. 2010 (CEST)Apropos Spieltheorie, wieso gibts eigentlich keine amtliche Planstelle Statistik in der Wikipedia? Oder gibts die? --Kharon WP:RP 13:04, 15. Jun. 2010 (CEST)

Aktenzeichen XY - gelöst, ungelöst, wieder gelöst und endgültig nicht ganz ungelöst bis auf weiteres

Mit einer aufwändigen Großrazzia ist es den Mächten der Guten in der Wikipedia nach tagelangen Verhandlungen gelungen, einen schwergewichtigen, international agierenden, 1-Personen-Trollring auszuheben! Widescreen (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) wurde kürzlich überführt, getarnt Ich-bin-doch-kein-<Zensuuhr>-Hardenacke eine nicht ganz unheikle Frage während seiner SG-Kandidatur (eine freche Störung sondergleichen!) gestellt zu haben! Zwar hatte das Begehren nach Überprüfung persönlicher und geschützter Verbindungsdaten eine andere Person, nämlich Liberaler Humanist (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch), zum Ziel; jedoch konnte man ihm trotz Überprüfung seiner geschützten Daten keine Verbrechen gegen die Wikipedigkeit nachweisen. LH wurde daher umgehend von seiner lebenslangen Haft durch {Admin|Complex} begnadigt, wohl auch, um eine gute tat gegen das Mobbing zu unternehmen. Dafür hat er im gleichen Zug Widescreen umgehend lebenslang ("bis zur Klärung") inhaftiert, um ihn vor sich selbst zu schützen, damit das im Gefängnis nicht so leer bleibt und so hatte das CU ja wenigstens auch sein Gutes mund gemobbt wird hier auch nicht. Aber nun ist ja alles gut, man muss nur noch klären, warum Widescreen überprüft wurde und was eigentlich an der Frage so schlimm ist, dass er nun schon wieder gesperrt wurde, bzw, inwiefern das einer notwendigen(?) „Klärung“ dienlich sein wird.
Vielleicht kann mir da jemand helfen?--...bR∪mMf∪ß... 19:06, 16. Jun. 2010 (CEST)

Das ist so dermassen dämlich angegangen worden, dass es wohl nur darum gehen kann, sich absichtlich ein WP:AP einzuhandeln. Fossa net ?! 20:16, 16. Jun. 2010 (CEST)
Und auch auf der SP sind die Admins fleißig. Immerhin dauerte es nur drei Tage bis keine Entscheidung getroffen wurde im Fall MK - -- ωωσσI - talk with me 20:29, 16. Jun. 2010 (CEST)
Widescreen wurde entsperrt. Gründe für eine Sperre gab es nicht. Das hätte die Rechtfertigung gegenüber den vermeintlichen Gründen eine interessante Note gegeben. Bei Admins wie Complex kann man ja eigentlich nur sagen: Naja.... – Simplicius 12:55, 19. Jun. 2010 (CEST)
Die gab es schon. Aber diesbezüglich habe Dir ja schon diverse anderer User die Sachlage erklärt. -- Arcy 13:33, 19. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, normalerweise ignoriere ich diese Seite einfach, aber obiges Statement von Simplicius lässt mich eine Ausnahme machen: "Gründe für eine Sperre gab es nicht." - glaubst du eigentlich selbst an den <*zensiert*>, den du von dir gibst, oder ist das einfach Teil der Wikipedia-Rolle, die du spielst. Mannmannmann... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 13:34, 19. Jun. 2010 (CEST)
Ja sicher doch, und warum bist du schwach geworden? Die Empörung ist nicht glaubhaft, ist doch gespielt oder? So ist das irtuelle Leben defloriert ist defloriert gespeichert im Cache von da Gockel! Α72 20:55, 20. Jun. 2010 (CEST)


Nächster ungezählter Akt

Es ist legitim, eine neuen Acount anzulegen. Es ist auch legitim, unter diesem eine Checkuser-Anfrage zu stellen.
Die Meinung, Hardenacke und der pöbelnde Account Heide Hard. seien auf dieselbe Person zurückzuführen, teile ich übrigens auch. – Simplicius 14:09, 19. Jun. 2010 (CEST)
Na ja - Gründe gab es schon, nur werden die eigentlichen Gründe nicht genannt. Widescreen ging schon länger einem gewissen einschlägigen Lager, das sich im Wikihoppsassa-Kasernenhof als so was wie die "Obrigkeit" gebärdet (ich würd's in diesem Rollenspiel mal so ungefähr als Pseudo-"Offiziers"- oder "Sheriffpack" bezeichnen), auf den Senkel, er hat auf fragwürdige Entwicklungen in der WP-Politik (im ANR und in der Personalpolitik) aufmerksam gemacht, und er hat dem einen oder anderen Möchtegern-Enzukloppista-Dottore-Proffussor versucht, auf den Zahn zu fühlen, indem er anscheinend unbequeme Fragen gestellt hat. Nun hat er sich kurz mal etwas ungeschickt angestellt, indem er einem der "ährenwerten" Geseilschaft per Socke auf den virtuellen Leib gerückt ist. Dass die Einweg-Socke, die im Grunde bloß eine harmlose Frage (oder anscheinend doch nicht so harmlose Frage?) gestellt hat aufgeflogen ist, sein Pech, eine Steilvorlage für die hintenrum sich die Hände reibende und nach vorne Empörung/Enttäuschung etc. heuchelnde Herrenriege - und so kommen sie womöglich auch um ein BSV herum, stünde doch womöglich zu befürchten, dass sie damit wie bereits in der Vergangenheit abschiffen könnten. --Ulitz 14:13, 19. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Das Ganze sieht mir bereits seit dem Gebashe gegen Winterreise und Liberaler Humanist in der gegenwärtigen Tendenz mal wieder verstärkt nach virtueller Inquisition zur Duchsetzung der Glaubenssätze der einschlägigen Möchtegern-Herrenriege aus ... Glaubenssätze für andere, die sie gerne als ihre "Untertanen" sehen möchten, oder sie zumindest dazu zu "erziehen" versuchen. ... Na ja, hätten sie wohl gern. Ich für meinen Teil plädiere dafür, diesen "Herrschaften" weiterhin zu zeigen, dass sie uns sonstwas können in diesem Sinne. --Ulitz 21:50, 19. Jun. 2010 (CEST)
Widescreen wurde aktuell auch wieder gesperrt. Tsor ist wohl immer so voll auf dem Neusten, vielleicht bezieht er sich auf ein Checkuser-Ergebnis in der Zukunft:
14:56, 19. Jun. 2010 Tsor (Diskussion | Beiträge) sperrte „Widescreen (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: Unbeschränkt (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt, darf eigene Diskussionsseite nicht bearbeiten) ‎ (missbräuchlicher Einsatz von Sockenpuppen, gestgestellt durch CU)
Ich meine, ok ok, er war ja schon in der Sperrprüfung und die war abgeschlossen. Aber wenn jemand ohne plausiblen Grund gesperrt war, kann man ihn auch noch mal ohne Grund sperren. – Simplicius 18:49, 19. Jun. 2010 (CEST)


Tatsache! Tsor hat Widescreen mit der Begründung infinite gesperrt. Das ist ja wirklich schade für Tsor. Ich habe ihm doch auseinandergesetzt, was (Rechts-) Missbrauch bedeutet. Ich will es noch mal verständlicher versuchen:

Wikipedia:Sockenpuppe, permalink: eine Verwendung mehrerer Accounts in Wahlen, Abstimmungen und Meinungsbildern, 
bei einer Vandalismusmeldung, zur Umgehung einer Sperre, zum Vortäuschen einer Mehrheit auf Diskussionsseiten, 
zum Führen von Edit-Wars, zum zeitnahen, gemeinsamen Editieren in einem Artikel 
oder zum Austragen persönlicher Konflikte stellt Missbrauch dar...
  1. Es ist in Artikeldiskussionen nicht erwünscht, mit "Sockenpuppen" zu agieren, weil die Gefahr der Beeinflussung von Artikelinhalten besteht. Geschützt werden soll eine grundlegende Vorrausetzung des Projektes, eine *neutrale* etc. Enzyklopädie zu schaffen.
  2. Desgleichen ist es nicht erwünscht, mit Sockenpuppen und mit Hauptaccount mehr als einmal abzustimmen, weil dadurch ebenso die Ausgewogenheit des Projektes gefährdet sein könnte.
  3. Warum kann es verboten sein, mit einem neuangelegten Account eine Frage an einen SG-Kandidaten zustellen? Ich sehe damit keine Funktionen des Projektes gefährdet (wer das nun ethisch-moralisch beurteilen möchte, bitte schön).

Das heißt, dass es für die Community keinen schwerwiegenden Grund gibt, einen maßvollen Sockenpuppengebrauches (WS hat [12] einen (1)! Edit mit "Sockenpuppe" getätigt) in Meta-Diskussionen mit der Höchststrafe zu bekämpfen. Wo aber nun das Ziel sämtlicher Regeln, nämlich sicherzustellen, dass eine Enzyklopädie entsteht, mit ihrer Anwendung nicht verfolgt wird, handelt es sich um Regelmissbrauch. Ist erstmal, selbst für Tsor, nicht so schwer zu verstehen, oder? Weitere Punkte, die auf Regelmissbrauch hindeuten, ist die Tatsache, dass die Höchststrafe verhängt wurde, obwohl dies nicht dem Usus entspricht, keine Gefahr im Verzuge ist, und der Schaden nicht dargelegt wurde. Ich denke, hierin liegt auch eine gewollte oder in Kauf genommene Provokation. Wenn soweit auch von Tsor keine Zwischenfragen kommen, können wir die nächsten Fragen bearbeiten:

  1. Welche wirklichen Gründe könnte es für Tsor u.a. sperrende Admins geben, so dermaßen über die Stränge zu schlagen?
    Widescreen war in letzter Zeit wiederholt Ziel von Mobbingattacken und bot sich auch selber oft genug an, da er sehr kritische Fragen stellte und mit seiner Meinung nie hinter den Berg hielt. Hinweise, dass dieses Abstrafungen bzw. Mobbing tatsächlich bewusst durchgeführt werden, finden sich übrigens auf der Sperrprüfung, z.B. verkündet mnh, dass er Widescreens Verhalten gerne bestrafen würde, SpiegelLeser, der eine psychische Störung unterstellt, Atomiccocktail (seine politische Sicht ist allseitsbekannt) macht die Arbeit Widescreens schlecht [13], und brenntt ein wahres Mobbing- und Pöbelfeuerwerk ab: [14], Elop nennt die Nachfrage Hetze .
  2. Welche Gründe könnte es geben, trotzdem mit einer SP Hardenacke nach seiner Meinung über dessen löbliche Erwähnung in einem einschlägigen Neonazi-Forum zu befragen?
    Jeder, der die Wikipedia etwas von innen kennt, weiß warum: Schutz vor Mobbing zur Unterdrückung von Kritik. Insbesondere Hardenacke selbst, so meine Erfahrung, neigt zu sehr belästigenden, unerwünschten Kontaktaufnahmen in Form von Emails und anderen Nachrichten, die auch leicht drohenden oder anmaßende Inhalte haben.
    Ein weiterer Grund ist der Schutz der eigenen Identität; viele Benutzer wurden hier schon Ziel merkwürdiger emails von neuen, u-bootigen Benutzern, die später auftauchen mussten und meist wegen rechtsextremen POV ausgeschlossen wurden.
    Es ist mehr als verständlich, wenn man so eine Frage nicht mehr mit seinem Hauptaccount stellen möchte.

Wenn hier der eine oder andere immer noch nicht mitgekommen ist, bitte nachfragen. Soweit, --...bR∪mMf∪ß... 21:51, 19. Jun. 2010 (CEST)

  1. Schließlich zu der Beurteilung des Edits selber: Ich fand die Frage vollkommen in Ordnung (es ist schon wichtig zu erfahren, wie Hardenacke mit dieser Sympathie von Rechtsextremen umgeht (Manch einer der geschätzten Autoren nehmen nun auch dieses Forum in Schutz: [15])) und hat die Wikipedia in diesem Punkt durch Information und Diskussion auch weitergebracht, immerhin ist er nicht in dieser Institution ("Gericht") und das erleichtert mich auch ein wenig. Selbst wenn wir eine Regel hätten, die soetwas verböte, müssten wir eine Ausnahme machen und von einer Sanktion abshehen. --...bR∪mMf∪ß... 21:57, 19. Jun. 2010 (CEST)
  • Da Tsor eine nach langer Diskussion eine Entscheidung zur Entsperrung "overruled" hat, schlage ich ein Temp-De-Admin vor. Dabei sollte ebenso berücksichtigt werden, dass Tsor sich bislang im griff hatte, als auch, im Gegegnsatz dazu, dass er statt einer geringeren Sperre ausgerechnet die umstrittene und aussichtslose Vollsperre wählte (WP:BNS, Provokation, Störung des Projektes). --...bR∪mMf∪ß... 22:10, 19. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Brummfuss, ich habe Tsor mal direkt angesprochen. Gruß Benutzer:Die Winterreise ( Sperrumgeher) via --Absalom123 22:45, 19. Jun. 2010 (CEST)

Und noch ein Akt: Administration demonstriert Einigkeit in Kompetenz...

„Vater, vergib ihnen;...“ denn manche wissen auch heute noch nicht, was sie tun! (Quelle)

...Kompetenz und weitgehende Einigkeit im Umgang mit den Regeln: Heute Nacht wurde Widescreens Sperre von Benutzer:Amberg in eine befristete umgewandelt:

Tsor erklärt seinen Protest gegen diese Umsperrung: [16], [17].

Ich finde es richtig gut, dass soviel Einigkeit über die Interpretation unserer glasklaren Regeln und über Strafmaße herrscht. Andersrum wäre es auch schlimm: Man stelle sich nur mal vor, eine Gruppe bunt zusammengewürfelter Menschen käme auf die absurde Idee, mit unklaren Verboten ohne Sinn und Zweck und willkürlich verhängten Sperren eine Enzyklopädie zu schreiben, und tolerierte es nebenbei, dass ihre Autoren per Zufallsgenerator rausgeschmissen werden.

Gut das wir eine so gute Organistaion haben, der Meta-Bereich vollkommen perfekt ist (s. z.B. Julius1990) und die Erfindung "Adminkaste" (darf alles, kann nur durch Admins bestraft werden) so prima und krisenfest funktioniert. Kontinuität und Sicherheit im leben, Leute, ist es nicht das, wonach wir uns alle sehnen im Leben? P.S.: Bevor ich diese Änderungen abspeichern wollte, aus Versehen unangemeldet, kam die Warnung: Diese Aktion wurde automatisch als schädlich erkannt und deshalb nicht ausgeführt. Wenn du denkst, dass dein Beitrag konstruktiv war, wende dich bitte an einen Administrator und schildere ihm, was du versucht hast beizutragen. Kurzbeschreibung der verletzten Regel: Die-Winterreise-Sperre. Ein Hoch auf die Technik! Wikipedia: Jetzt schon mit implementierter Kritikerkennung und automatischer -verhinderung!!--...bR∪mMf∪ß... 13:33, 20. Jun. 2010 (CEST)

Bullying as usual

Und das Cyber-Mobbing unserer ehrenwerten Wikifanten geht nebenbei fröhlich weiter:

  • Bwag tritt noch mal nach und schreckt vor Übler Nachrede o.ä. nicht zurück.
  • Richtig appetitlich wird, wie gewohnt, Achim Raschka: (Widescreen) kann sich jetzt ein weiteres Kerblein in sein Märtyrerhölzlein schnitzen und ab heute abend weiter Mitarbeiter der Wikipedia verarschen, beleidigen und durch den Dreck ziehen ([18])

Das ist zwar alles nicht regelkonform, aber... manche sind eben gleicher als gleiche und dürfen beleidigen ohne Ende, aber der Gesperrte darf einen SG-Kandidaten nicht zu dazu befragen, wie er dazu steht, dass er in einem Neonazi-Forum löblich erwähnt wurde. --...bR∪mMf∪ß... 13:46, 20. Jun. 2010 (CEST)

Natürlich darf er das - unter seinem Benutzernamen. Vielleicht solltet ihr euch den Vorgang nochmal ganz von vorne reintun. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 13:49, 20. Jun. 2010 (CEST)
Auch Tsor begründete bereits seine Sperre mit dem Link auf die Versionsgeschichte der SG-Kandidatur von Hardenacke. Nicht der Delinquent muss seine Unschuld beweisen. Andersrum wird ein Schuh draus: Die sperrenden Admins weisen einen Regelverstoß/mehrere Verstöße nach, der/die eine längere Sperre (derzeit 1 Monat) rechtfertigt/rechtfertigen. --...bR∪mMf∪ß... 14:18, 20. Jun. 2010 (CEST)
Dass du die Ablehnung einer von Simplicius zusammengestoppelten "Was Wikipedia ist"-Seite so verzerrst und verdrehst, zeugt, dass auch du, wenn nicht lügst, so doch Dinge dermaßen verdrehst, dass es mit den Tatsachen. nichts mehr zu tun hat. Dass du üble Nachrede bei Accounts entdecken kannst, die Tatsachen untern Hauptaaccount aussprechen ist auch gerade zu putzig. Widebacher oder Widereise hatte den Arsch ja nicht in der Hose. Ebenso hatte er weder den Mut, seinen Kollegen durch Offenlegung zu entlasten, noch traut er sich zum Schiedsgericht zu gehen. Wenn man dann das im Selbstmitleid suhlen und im Recht fühlen sieht, wartet man nur noch, dass bald die Rote Hilfe eingeschaltet wird ... Lächerlich, was ihr hier abzieht. -- Julius1990 Disk. 13:58, 20. Jun. 2010 (CEST)
Lieber Julius, wie kann ich diese deine Entgegnung jetzt als konstruktive Kritik in meiner Beschreibung berücksichtigen? --...bR∪mMf∪ß... 14:04, 20. Jun. 2010 (CEST)
Ach so, jetzt verstehe ich immerhin den zweiten Teil: Was Widescreen getan hat war ein gefühlter Regelverstoß (nach jemandes moralischen Empfinden war es verwerflich). Da ihr aber nicht die richtige Regel dafür parat habt, soll Widescreen euch nun helfen und zum SG sagen: „Bitte schlagt mich mehr, ich war böse“. --...bR∪mMf∪ß... 14:28, 20. Jun. 2010 (CEST)
Eine Selbstanzeige, um seinen Gegnern das Leben zu erleichtern, ist nicht nur vollkommen absurd. Dass sein Nicht-Melden bei dem CU gegen LH übrigens als moralisch verwerflich einzustufen sein, sehe ich darüber hinaus auch nicht so: Es wurde ja der Falsche verdächtigt, was CU auch an den Tag brachte. Dabei konnte ja aus Sicht Widescreens kein Schaden entstehen, da er davon ausgehen durfte, dass LH entlastet würde. --...bR∪mMf∪ß... 14:44, 20. Jun. 2010 (CEST)
Dass heisst, wenn Du Bockmist baust, dann verpisst und verkrümmelst Du dich? Auch du Brummfuss ?! -- Arcy 15:55, 20. Jun. 2010 (CEST)
Vl. ganz sicherlich wenn du dich ihm anschliesst, Hand in Hand und Blümchen im Haar... Α72 21:19, 20. Jun. 2010 (CEST)
Zur Mitteilung von Brummfuss, dass bei ihm ein "Winterreise-Filter" anspringt, wenn er unangemeldet editiert: [19] --Herrn Keuners Traum 22:22, 20. Jun. 2010 (CEST)

Premium Benutzer

Auflockerung für Zwischendurch Bunnyfrosch 17:11, 23. Jun. 2010 (CEST)
Historische Originalbeschreibung von 1932:
Der Berliner Bierstreik ist beendet!
Die Bierkutscher eines grossen Brauerei Unternehmens trinken vor ihrer ersten Ausfahrt ein Glas Bier zum Wohl für die glückliche Beendigung des Streikes.

Hallo an den Club! Der Fall Lorenzondo hat mich darauf gebracht, dass Wikipedia einer mittelalterliche Kultur vor der Aufklärung ähnelt: Es gibt eine Löschhölle, Räuberbanden und eine Oligarchie, mit privilegierten Benutzern und Herrschaftsgebieten, die sich um Machterhalt bemüht. Die Parallelen lassen sich nicht ganz von der Hand weißen, wenn man das Bild erst einmal im Kopf hat? -- 83.249.212.10 13:44, 24. Jun. 2010 (CEST)

Eine gewählte Oligarchie? -- SibFreak 14:05, 24. Jun. 2010 (CEST)
Adelsoligarchie oder feudale Staatsformen wählen auch. - 83.249.212.10 15:27, 24. Jun. 2010 (CEST)
An Hand dieses Beispiels allein lässt sich die These, dass die Kontrollmechanismen hier nur rudimentär vorhanden sind (und die ich teile) schwer nachweisen, da diese Bearbeitung von Lorenzondo] mir nicht regelkonform erscheint. Grundsätzlich ist das Problem aber bekannt. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:29, 24. Jun. 2010 (CEST)
Fefe hatte heute einen Vorschlag[20] der sich auf WP übertragen lässt, unsere Admins sollten sich als Lock-IPs verkleiden und sich dann mal ordentlich vermöbeln lassen, und dann auf VM gegen die Räuberbanden durchgreifen. Gruß -- 83.249.212.10 20:04, 24. Jun. 2010 (CEST)
Würde in einer Gewaltenteilung vielleicht funktionieren... --...bR∪mMf∪ß... 14:44, 25. Jun. 2010 (CEST)

Wikimedia holt externen Berater

Diese Meldung zeigt auf, dass auch der Betreiber Wikimedia Foundation in Kalifornien seine Verantwortung übernehmen muss und kann. Das einzelne Beispiel mag da gar nicht so relevant ist. Sicher muss man gegenüber der Einflussnahme durch Dritte auch skeptisch gegenüber stehen.

Wobei ich sagen muss, dass externe Berater hier eher aufzeigen können, welchen Bildbestand man pflegen möchte oder ob die Abbildung einer "Möse" auf der Hauptseite sein muss. Die Vorstellung des Artikels Vulva auf der Hauptseite, das Prozedere irgendwelcher Einzelpersonen oder lautstarker Gruppen hier, Wheelwars und volles Kindergartenprogramm waren ja nun wirklich nicht der Wirker. -- 77.181.46.252 10:27, 27. Jun. 2010 (CEST)

Interessant finde ich daran v.a., dass man endlich eingesehen und die Konsequenzen daraus gezogen hat, dass die "Schwarmintelligenz" (der Zeitreichen) in unserer zivilisierten Welt der Arbeitsteilung nicht den hohen Zielen des Projektes gerecht wird.
Zum anderen kann man darauf hoffen, dass dies auch auf andere Problemfelder ausgeweitet wird, bei denen sich der deutsche Vorstand (und in Teilen die Community) bislang der Verantwortung entzogen hat, Stichwort „Antisemitische Äußerungen sind kein Sperrgrund“ ([21]), die Verbreitung verbotener Abbildungen und Symbole, der Umgang einiger Autoren untereinander und deren Auffälligkeiten im Verhalten, Organisation der WP. Unabhängige Berater brauchen wir von außen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 13:34, 27. Jun. 2010 (CEST)
"Berater" würde ich nicht sagen, aber "Kontrollinstanzen" quer durch das Projekt. -- ~ğħŵ 15:55, 27. Jun. 2010 (CEST)
Die Schwarminteligenz funzt schon ganz gut z.B. beim Entfernen von rassistischen Bildwitzen. -- Arcy 16:05, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das Thema Intelligenz diskutieren wir ja gerade. -- 77.181.10.89 17:53, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe eher den Eindruck, da entfernt jemand gerne Witze über Rassismus. -- 80.226.1.7 20:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich würde aus dem taz-Artikel nicht unbedingt schlußfolgern, daß der Betreiber hier seine Verantwortung übernimmt. Zum einen stellt sich die Frage, was den ehemaligen Manager Harris als Experten qualifiziert für Untenrum-Bilder. Zweitens würde ich Gutachten, Untersuchungen usw. der Foundation eh nicht so hoch hängen. Ein gutes Beispiel ist die "wissenschaftliche Untersuchung", der das neue Interface zugrunde liegt. Kriterien und so? Schweigen im Wald, woher auch nehmen und nicht stehlen? Aber immerhin hatte die Untersuchung, auf deren Basis das neue WP-Layout gestrickt ist, stolze 8 Teilnehmer. So ähnlich würde ich auch die Rolle von Harris veranschlagen. Außerdem: Interessierts im Herbst noch jemanden? --Richard Zietz 18:10, 27. Jun. 2010 (CEST)
Das (@Richard) klingt einleuchtend. Spontan denke ich, dass es dann nur eine weitere Stufe auf dem kontinuierlichen „Abstieg“ der Wikipedia ist. Nach der Bankrotterklärung des Projektes gegenüber autoritären vs. demokratischen Systemen, ggü politischer Verantwortung/Aufklärung vs. Vertrieb und Vorschub antidemokratischer Propaganda, Non-Profit vs. Vereinsmeierei, sind wir nun bei nichts geringerem als gezielter Bildung vs. primitiver Pornografie (resp. hochwertige Inhalte vs. Müll).
Andererseits: Wovon eigentlich Abstieg? Jegliche freiheitlichen Assoziationen mit dieser Aufgabe waren Schutzprojektionen und auch die Suche nach Rechtfertigung (und endeten teilweise in so absurden und größenwahnsinnigen Phantasien ähnlich z.B. einer „Weltenrettung“). Defacto aber hatte insbesondere Jimbo davon, von den (philosophischen) Problemen und ihren menschlichen Ursachen, nicht die blasseste Ahnung, er wollte nur seine faszinierende Idee umsetzen. Dennoch, langsam wird immer deutlicher, wie sehr ein verlässlicher Überbau oder Rahmen als Vorraussetzung zur Erreichung der aufklärerischen bzw. fortschrittlichen Ziele fehlt. --...bR∪mMf∪ß... 19:03, 1. Jul. 2010 (CEST)(ber. --13:14, 3. Jul. 2010 (CEST))
... und hat Tausende von fleißigen Weberknechten gefunden, die weltweit dabei sind, eine monopolartige Stellung der Wikipedia auf dem Markt der Enzyklopädien aufzubauen. So Don't be evil. Opiliones are shy. Fazinierend ist das schon ... fazinierend erschreckend. -- Arcy 19:39, 1. Jul. 2010 (CEST)
Opiliones machen das, was sie viele Menschen auch tun, sie arbeiten für ihren Lebensunterhalt. -- 77.181.10.89 17:53, 2. Jul. 2010 (CEST)

Jimbo bald am Ende?

Jimbo?
Humor wieder blond. Silvia Saint, auch bekannt durch Jimbos BOMIS (down seit Mai 2010).

Jimbo hat ja nicht nur eine Enzyklopädie geschaffen, sondern auch eine Community. Kann er seine Kreatur noch kontrollieren, oder erschlägt sie ihn? Nüchtern mal ein paar Daten:

  • Jimbo Wales hat diesem Projekt mal Regeln gegeben, die den Erfolg des Projekts begründeten, auch Regeln für einen guten Umgang untereinander: „... ein Grund, warum Wikipedia so erfolgreich ist, besteht darin, dass ich von Anfang an einen gewissen Ton gesetzt habe: Intelligente Leute arbeiten nicht freiwillig in einer Atmosphäre von Missachtung und Beschimpfungen.“ - Zitat Jimbo Wales im Interview mit SPIEGEL, 7. Januar 2005. Da nannte sich Jimbo noch die „Königin von England“. [22]
  • Im März 2008 musste Jimbo Wales einen Kniefall vor der Community machen - wegen eines ganz normalen Dates mit einer Frau! „Jimbo denied any wrongdoing in a personal note yesterday.“ [23]
  • Im Dezember 2008 notierte jemand im New Scientist Magazine, die Wikifanten seien unangehm und verbohrt [24]
  • Im Mai 2010 verlangte dieses Volk, Jimbo Wales solle seine Sonderrechte abgeben. Da gab es gleich mehrere Petitionen.

Fazit: Die Wikipedia machte einen Aufstieg, Jimbo quasi umgekehrt proportional einen Abstieg.

Gründe: Auch bei künstlicher Evolution gibt es ja ein System. Insbesondere: Soziale Kontrolle. Derer bedarf es sozialer Normen und sozialen Drucks. Funktioniert. Klingt ja erst einmal gut. Aber:

  • Bei großen Fischen und kleinen Fischen im Aquarium kann das schon mal in die Hose gehen, die großen dominieren. Einige kleine Fische lösen das Problem wiederum mit dem Gift in der Rückenflosse. Ein anderer Hebel für gleich große Fische ist die Bildung von Kleingruppen. Leider ist aber Gleichschritt das Prinzip der Kollektivs, nicht Fortschritt.
  • Funktionäre. Bei der Wikipedia qualifizieren zur Adminschaft sogar weniger Eigenschaften als der Besitz von Bart und Keule, aber im Flaschenhals um Pöstchen hat sich mancher schon die Krallen ausgerissen. Egal, werden wir eben Geschäftsführer von Wikimedia Tonga. Enzyklopädie, ja ja, die schreiben wir auch. Nach dem Pöstchenkampf.

Jimbo schuf die Community. Die Community hat Jimbo geschafft. Ich packe gerade meine Hawaii-Hemden in den Koffer. Alle sind glücklich. -- 77.181.3.127 18:34, 9. Jul. 2010 (CEST)

Ich würde mal sagen, der hat sich selbst ins Bein geschossen. Das hat sich noch nie langfristig gelohnt, sich mit kleinen Jungs zu umgeben, die ihm an den Lippen hängen. Kann noch froh sein, wenn sie nur ihre Scherze über ihn machen. Jetzt hat er auch noch seine Mösenlinkseite en:bomis abgeknippst. Vermutlich will er auf commons beim Großreinemachen mit gutem Beispiel vorangehen. Es darf gelacht werden :-). 78.55.155.72 21:07, 9. Jul. 2010 (CEST)
In der Romanvorlage von Shelley wurde es spannend, als die Kreatur erkannte, wie hässlich sie war. -- 80.226.1.7 10:06, 14. Jul. 2010 (CEST)
Mal schaun wie weit Du wieder mit deinen Negerwitzen kommst Brummfuß? Oder wieso stellst Du schon wieder "(B)Jimbo" + Negerbildchen rein ? [25]-- Arcy 22:55, 13. Jul. 2010 (CEST)
Ist vermutlich eine Anspielung auf den löschwürdigen Zustand des Artikels Neger in der teutonischen WP. -- 80.226.1.7 10:04, 14. Jul. 2010 (CEST)

Neueste Anmerkungen zur freien Enzyklopädie: Ist diese Seite frei?

"This is a featured picture, which means that members of the community have identified it as one of the finest images on the English Wikipedia, adding significantly to its accompanying article."

Auch auf die Gefahr zu langweilen, und gewissen langgedienten Mitstreitern auf dieser Seite wieder Futter zu geben, möchte ich dennoch darauf hinweisen, dass auch die Inhalte dieser Seite nicht unbedingt den Intentionen der Beiträger entspricht, sondern den regimetypischen Beschneidungen unterliegt. Sollte man hier nicht einen Disclaimer am Kopf der Seite anbringen? Also im Prinzip kann man schon seine Meinung über die Wikipedia schreiben, aber nur hier und selbst auch hier eben nicht jede und auf gar keinen Fall etwas, dem nicht auch die kognitiv untermotorisierten unter uns folgen könnten - daran (teilweise) ist übrigens mE auch Jimbo gescheitert. Problematisch ist das in so fern, als dass man seine Beiträge ja mit Signatur und Versionsgeschichte verifiziert hat, die dann aber nur zur Hälfte stehen bleiben. dürfen.

Anlass war ein Beitrag von mir. Dies ist keine Einladung, auf dem Niveau der Benutzerjäger über den Beitrag zu diskutieren, aber auf einem bildungsnäherem Niveau vielleicht schon (sollte jetzt eindeutig sein, oder?). Wenn jemand zu dumm ist, um das zu kapieren, sehe ich das nicht als mein Problem. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 13:25, 14. Jul. 2010 (CEST)

NB: den Zusammenhang mit der Drohkulisse und persönlichen Anfeindungen, die wieder auch von unbeteiligten, z.B. Marcus Cyron, versucht wird aufzubauen bzw. abzulassen. Es ist doch komisch. Sie verstehen den Beitrag nicht, fühlen sich aber trotzdem persönlich angegriffen, denn sonst würden sie ja sachlich bleiben. Warum denn bloß? Ich versichere euch, dass ich weder Kaisersoft, Arcy noch Marcus Cyron u.a.nicht persönlich angegriffen habe. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 13:40, 14. Jul. 2010 (CEST)

Schon schlimm, wenn man als ein so genialer Geist nur von Dummen umgeben ist. Das Leben kann so hart sein. Willst du mit deinem hohen Intellekt wirklich an einem Projekt wie Wikipdia voller Dummen weiter teinehmen? --Freeyourheel 13:44, 14. Jul. 2010 (CEST)

Das war nicht der Anlass, das war das Ergebniss deiner rassistischen (B)Jimbo Negerwitzchen in Folge. [26], [27]. -- Arcy 13:47, 14. Jul. 2010 (CEST)

Man darf wohl schon davon ausgehen, Jimbo Wales ist white, die Wikipeda ist white, die Bildung auf der Welt ist white und unser Humor ist white. Hier sind nicht mal schwarze Fußsohlen erlaubt, auch dann nicht, wenn sie Brummfuss gehören. Um (Sonderbonus) auch noch die Frage von Brummfuss zu beantworten: Wenn hier Gruppen festlegen, welche Inhalte erlaubt und richtig sind, ist es logisch, auch zu bestimmen, was lustig ist. -- 80.226.1.7 20:07, 16. Jul. 2010 (CEST)
...und WP ist auch intelligent wie Weißbrot und Diskriminierung geht nur mit non-whites. (danke für den Sonderbonus). Um noch mal an den Ausgangsthread von Jimbos Niedergang anzuknüpfen: langsam erkennt die Kreatur, wie hässlich sie ist (c). Und das irritiert sie. --...bR∪mMf∪ß... 22:17, 16. Jul. 2010 (CEST)
geht doch brummi. man kann namen auch normal nennen ohne gleich rassistische vergleiche anstellen zu müssen. hast also doch dazugelernt. super! inteligenz siegt. -- Arcy 23:06, 16. Jul. 2010 (CEST)

Brummi ein genialer Geist? Ich glaube nicht. schließlich kriegt er auch nach jahren nicht auf Kette, dass "frei" sich auf die Lizenz bezieht und nicht auf Narrenfreiheit für Brummis Negerwitzchen. Wäre also tatsächlich kein Verlust, wenn er beschließen würde, endlich uns seinen "Intellekt" vorzuenthalten. Julius1990 Disk. Empf. 00:14, 17. Jul. 2010 (CEST)

+1 für die Anführungszeichen bei "Intellekt". Au weia--Sonnenblumen 15:12, 17. Jul. 2010 (CEST)
Was die Spekulationen von Freeyourheel, Julius1990 oder Arcy über genialen Geist und Intellekt angeht, ist hier die Empfehlung sinnreich, die Beurteilung darüber denjenigen zu überlassen, die etwas davon verstehen. -- 80.226.1.7 12:05, 18. Jul. 2010 (CEST)

Späteste Anmerkungen zur freien Enzyklopädie: Ist diese Seite intellektuell?

Gehirn (ex-A)

Zwei Threads weiter unten gehe ich auf das Thema auch ein: Wer ist schon gerne intellektuell? Intellektuell sein ist eine Bürde, wer braucht das schon? Wer intellektuell ist, ist verdächtig; die meisten intellektuellen Menschen leben lieber friedlich. Hält der Diderot-Club die Wikipedia möglicherweise sogar intellektuell zusammen? Dann wäre dies ja bereits eine Doppelbürde. Das muss jetzt nicht jeder verstehen – im gewissen Sinne gibt es auch hier etwas Eltitäres, aber ohne Knöppe. Wenn man das Nicht-Intellektuelle anstrebt, trifft man vermutlich einige Altbekannte – in der Gegenrichtung. Spätestens aber unten. -- 77.181.60.218 22:56, 19. Jul. 2010 (CEST)

Mh... also... zu Frage 1: Manchmal glaube ich, die Seite ist viel zu intellektuell, wenn Seiten intellek... ach lassen wir das (siehe z.B. bereits erwähnte untige Diskussion). Man sollte da vielleicht noch mal ganz von vorne anfangen oder eine leicht verständliche und bebilderte Zusammenfassung schreiben. Fühlt sich dafür vielleicht schon jemand aus unserem Freiwilligenprojekt zuständig? --...bR∪mMf∪ß... 18:14, 21. Jul. 2010 (CEST)
Sind intellektuelle Menschen frei? Wenn ja, in welcher Weise? -- 77.181.42.191 23:49, 21. Jul. 2010 (CEST)
Alfred Andersch hat dazu sehr gute Bücher und Geschichten geschrieben. Sehr empfehlenswert. --...bR∪mMf∪ß... 18:24, 22. Jul. 2010 (CEST)

Neue Artikel werden von Google abgeschottet

Mir ist aufgefallen, dass bei neuen Artikeln in den Metatags die Suchmaschinen aussperrt werden. Seit wann ist denn dies so? Gibts dazu Regeln oder eine öffentliche Diskussion, oder wurde das still und heimlich eingeführt? --87.173.118.207 17:59, 12. Jul. 2010 (CEST)

goggle wird einfach nen bissel zeit brauchen, bis es den artikel indexiert hat ?? Bunnyfrosch 19:03, 12. Jul. 2010 (CEST)
Problem gefunden, es entsteht, wenn man von BNR in den ANR verschiebt. --87.173.118.207 19:22, 12. Jul. 2010 (CEST)
Wenn Gugle uns nicht indexiert, was bitteschön beweist dann noch, daß wir existieren?!? All die Arbeit, all der Triebverzicht, und dann das!--Sonnenblumen 00:16, 13. Jul. 2010 (CEST)
wenn de wie ich ab und an einen artikel über ein pornosternchen oder -filmchen beisteuerst, gib et keinen triebverzicht, aber viel wichtige recherchearbeit und als lohn ein hämischen grinzen wenn weisbiers la nicht durchgekommen ist .0. Bunnyfrosch 13:24, 13. Jul. 2010 (CEST)

Passive Läuterung

1926 fand ein Herr Kramer in diesem Mülleimer neben den Wissenschaftlichen Grundlagen soziologischen Denkens, welche ihn durch seinen Ofen kurz erwärmen konnten, eine Pfandfischdose, die er sofort einlöste und in einen Lottoschein umtauschte. Seine Söhne brauchten nun nicht mehr so hart zu arbeiten und seine Enkel würden die Welt über das Web 2.0 beglücken.

Täusche ich mich oder hat mit dem automatischen passiv-sichten innerhalb des letzten halben jahres eine stillschweigende degradierung in abhängigkeit vom arbeitsfleiß o.ä. stattgefunden? Scheint ohne MB durchgegangen zu sein, jedenfalls kann ich zur Zeit zwar aktiv sichten, aber nicht automatisch passiv. Ist mir zwar egal, aber vielleicht kommunal interessant. Oder ist mal wieder eine heiße Diskussion an mir vorbeigegangen?

Bitte das Kleingedruckte lesen: Das passive Sichterrecht führt dazu, dass alle eigenen Bearbeitungen bereits gesichteter Artikel automatisch als gesichtet markiert werden. Dieses Recht wird automatisch an Benutzer vergeben, die folgende Kriterien erfüllen:

Länger als 30 Tage angemeldet.

Im Artikelnamensraum mindestens 150 Bearbeitungen (Edits) oder mindestens 50 hinterher gesichtete Bearbeitungen durchgeführt.

Siebenmal in einem Mindestabstand von jeweils 3 Tagen editiert.
Mindestens 8 verschiedene Seiten im Artikelnamensraum bearbeitet.
20-mal die Zusammenfassungszeile genutzt. (Autosummaries, also automatisch erstellte Abschnittsangaben in der Zusammenfassungszeile, werden mitgerechnet).
Noch nie gesperrt worden.

Jo, kann man ja mal so festlegen.--Sonnenblumen 23:21, 17. Jul. 2010 (CEST)

Das Sichten schützt leider nicht vor inhaltlichem Mist. -- 80.226.1.7 12:07, 18. Jul. 2010 (CEST)
P.Birken war's, der hat das mal so hingeschrieben. Da ich zum Zeitpunkt dieses Edits kein leeres Sperrlog mehr hatte, und dies vielleicht nur, weil irgendwelche Idioten - aber lassen wir das - (werden nach SP aufgehobene Sperren automatisch erkannt?), wurden mir durch diesen anscheinend ipso facto "rechtswirksamen" Edit und (vorher oder nachher) automatisiert umgesetzte Neuregelung ungefragt und ohne MB Rechte entzogen. Vielleicht haben die Hanseln auch zu wenig zu tun und mögen gerne den Edits anderer nachhoppeln? Hauptsache euer Leben hat einen Sinn.--Sonnenblumen 16:39, 18. Jul. 2010 (CEST)
Du könntest dich ja einfach mal an einen Admin wenden, anstatt hier rumzunölen. Sommerloch?-- Kramer ...Pogo? 17:04, 18. Jul. 2010 (CEST)
Da die Sache offenbar automatisiert ist, ist es vermutlich nicht so einfach, mir das automatische passive Sichterrecht zurückzugeben. Aber Admins lesen hier ja mit. Lieber Sommerloch als eines, aus dem solche Regelungen geboren werden - ohne entscheidene Reflexion darauf, daß es sich um auf das Recht anderer Menschen bezogene Handlungen handelt. Solche Deklarationen sind heute anscheinend kein Skandal mehr. Und ich habe mich noch über das Entrechtungs-MB aufgeregt! - das war immerhin ein Meinungsbild. Braucht man nicht mehr.--Sonnenblumen 17:20, 18. Jul. 2010 (CEST)
Mir geht es genauso: Das Sichten ist mir egal und es minimiert ja wirklich nur die gröbsten formalen Fehler.
Dass auch hier eine Arbeitsnorm eingeführt wurde, ist interessanter. Man ist eben nur dann ein guter Wikifant, wenn man auch genug Zeit hat, ständig hier mit Kleinstedits eine fehlende implementierte Rechtschreibprüfung zu ersetzen. Wenn du wenige gute Edits machst, ist das hier nicht gefragt. Intelligenz wird so rausgehalten.
Noch interessanter und maoistischer erscheint es, dass Änderungen am Regelwerk immer noch ohne MB gemacht werden können.
Und erstmal ein anständiges "Dankeschön" für diese Information, wie es sich unter zivilisierten Menschen nach einer Hilfe nicht nur aus Höflichkeit und gegenseitiger Achtung gehört, die eine Grundvoraussetzung für gewisse Errungenschaften der Zivilisation ist. --...bR∪mMf∪ß... 17:48, 18. Jul. 2010 (CEST)
P.S.: Meinungsbilder braucht man dann für etwas anderes. Benutzer:Niabot schlug z.B. vor, „ein Meinungsbild aufzustellen, dass alle Nutzer mit weniger als 50% Edits im ANR infinit gesperrt werden sollten“ [28]. --...bR∪mMf∪ß... 17:58, 18. Jul. 2010 (CEST)
Eine Aufregung eine Nummer kleiner würde es doch auch tun. Andernfalls würde ich es evtl. mit der Überschrift Passives Sichtungsrecht ist Menschenrecht probieren. Ist einfach spektakulärer.-- Kramer ...Pogo? 17:34, 18. Jul. 2010 (CEST)
@"Cosmo90KramerPogo...": Bitte verzichte auf den Unterschichtenduktus. --...bR∪mMf∪ß... 17:41, 18. Jul. 2010 (CEST)
Wieso? Bist du etwa unterschichtenduktusfeindlich? Das hätte ich gerade von dir nicht erwartet. Ich habe lediglich einige Anmerkungen gemacht, die natürlich nicht zur Grundstimmung dieses Clubs passen. Aber seien wir doch ehrlich, ohne gelegentlichen, berechtigten Widerspruch wäre das hier doch nur strunzenlangweilig. Also erfreue dich lieber an meiner Beteiligung. Oder haben hier nur Claqueure Zutritt?-- Kramer ...Pogo? 18:05, 18. Jul. 2010 (CEST)
Lieber CosmoKramer. Jeder ist hier willkommen, solange er sich sachlich mit den Themen auseinandersetzt und nicht anfängt rumzupöbeln. Gruß--...bR∪mMf∪ß... 19:48, 18. Jul. 2010 (CEST)
Das beruhigt mich ungemein. Ich hätte jedoch sowieso nichts dagegen, dass du bleibst, selbst wenn du mal pöbelst. Dein Unterhaltungswert ist einfach nicht bezifferbar und du bist unersetzlich.-- Kramer ...Pogo? 19:56, 18. Jul. 2010 (CEST)
Biedere dich doch nicht an, Cosmo. Diese Sache ist nun etwas, daß ich mich zu einer Zeit vor dem Wikipedia:Meinungsbilder/Ergänzung der Wikipedia-Stimmberechtigung empört hätte, aber ich rege mich wirklich nicht auf und genug anderes zu tun habe ich auch. Man hat doch bei so etwas überhaupt keinen Ansatzpunkt mehr. Soziologie, Dosenfisch, Papierkorb.--Sonnenblumen 21:39, 18. Jul. 2010 (CEST)
Erst pöbel ich angeblich und verwende unerwünschten Unterschichtenduktus, jetzt biedere ich mich an. Sei versichert, als Anbiederung war es nicht gemeint. Dass man dir nicht direkt auf Ansprache passive Sichterrechte geben würde oder könnte, ist bisher doch wohl nur eine Annahme, die von Brummfuss direkt dankbar aufgenommen wurde und meine Befürchtung bestätigte. Solange das noch nicht mal geklärt ist, sehe ich hier überhaupt kein Thema, das sinnvoll diskutiert werden kann. Aber wenn es euch was bringt...-- Kramer ...Pogo? 22:49, 18. Jul. 2010 (CEST)
LIEBE ADMINS, LIEBE ALGIIs, LIEBE NEGER! ICH WILL MEINE PASSIVEN SICHTERRECHTE WIEDERHABEN! WARUM HILFT MIR NIEMAND? MACHT EINE AUSNAHME. ICH HAB DOCH NIE VANDALIERT.--Sonnenblumen 23:51, 18. Jul. 2010 (CEST)
Brummfußens und Sonnenblumens letzte Beiträge hier zeigen mal wieder in exquisiter Weise, worum es hier in erster Linie geht. Um sinnfreies Gepöbel. Dass BF sich ausgerechnet gegen Pöbeleien positioniert hat, fande ich schon sehr lustig. Naja, einen Tag hat er ja durchgehalten.
Oder hat sich Sonnenblumen inzwischen mal erkundigt, wie es sich mit passiven Sichterrechten verhält? Ich glaube nicht... Jeder macht sich eben so gut lächerlich, wie er kann. Brummfuß übt schon ganz schön lange; und Sonnenblumen arbeitet noch dran, das Niveau des „Meisters“ zu erreichen...-- Kramer ...Pogo? 22:29, 19. Jul. 2010 (CEST)
Der Vorwurf des Intellekts ist starker Tobak. Egal, wieviel Seife man da verbraucht, bleibt immer etwas davon hängen.
Lange blieb auch der schreckliche Anwurf der Rotgardisten an uns kleben. -- 77.181.60.218 22:39, 19. Jul. 2010 (CEST)
Ojemine, jetzt kommt auch die Intellekt-IP von oben... Is mir fad mit (selbsternannten) intellektuellen Schwergewichten wie dir. Tja, leider wurdest du gewogen und für zu leicht befunden. Also doch, Sommerloch... -- Kramer ...Pogo? 00:06, 20. Jul. 2010 (CEST)
Ich weiß überhaupt nicht, was ihr wollt. Mit den ganzen Sichterern hat sich der Verein doch nur einen Stamm willfähriger Abstimmer herangezogen, die das Sichtererrecht als Belohnung auffassen. Inhaltlich ist das Sichtern Murks und keinerlei Verbesserung gegenüber vorher, sondern Arbeitsbeschaffung für unterbelichtete Möchtegerns – über die jeweils auftretende Personalie lassen wir Dunkelheit hell erleuchten. Von wegen Läuterung. -- Sozi Dis / AIW 11:27, 20. Jul. 2010 (CEST)
Lieber Kramer, sei mal nicht gleich eingeschnappt, wenn du was nicht verstehst :-) und das lustig ist. Ganz besonderer Hinweis, ein Klassiker sozusagen: bitte das Intro der Seite lesen, Intro lesen Leute!!.
In diesem Sinne werde ich meine "passiven Sichterrechte" abschalten (lassen?), Sozi hat da schon ganz recht (psst! Das von Sonnenblumen war wohl kaum ganz ernst gemeint... aber sag's bitte nicht weiter, sonst macht's ja kein Spaß). --...bR∪mMf∪ß... 18:36, 20. Jul. 2010 (CEST)
Ich glaube, Kramer tut diese Seite irgendwie nicht gut. Seine Bearbeitungskommentare wie „Mir kommts gleich... hoch.“ [29] sind ein bedenkliches Symptom. -- 77.181.45.235 19:46, 20. Jul. 2010 (CEST)
Boah, ist das langweilig...-- Kramer ...Pogo? 01:15, 21. Jul. 2010 (CEST) P.s.: Dass die ganze Diskussion um passive Sichterrechte von euch nie ernst gemeint war und nur als Anlass billigen Divertissements genutzt wurde, habe ich doch schon mit meinen ersten Posts erwähnt. (Soviel zum Nicht-Verstehen, Brummfuß) Auch erwähnte ich, dass ich durch meine Beiträge lediglich versuchte, etwas mehr Plaisirchen in euer Entrüstungs-Ping-Pong zu bringen. Aber leider konnte auch ich euer Sommerloch nicht wesentlich befruchten. Einfach kein Biss mehr im Didelanten-Club...
Hat er denn inzwischen das Intro gelesen (und verstanden)? Scheint mir nicht so. --...bR∪mMf∪ß... 18:05, 21. Jul. 2010 (CEST)
Wieso? Ich habe mir natürlich ein Intro meiner Wahl ausgesucht. Von den 1296 Ergebnissen habe ich das mir passende ausgesucht, gelesen und verstanden. Dass du ein anderes Intro als ich meintest, war aus deiner gekonnten Verlinkung nunmal leider nicht zu ersehen... Vgl. hier.-- Kramer ...Pogo? 19:15, 21. Jul. 2010 (CEST)
Wenn du nicht verstehst, welche Intro hier gemeint ist, Cosmo, bist du hier wohl ingesamt völlig falsch. -- 77.181.42.191 23:51, 21. Jul. 2010 (CEST)
Was ist das hier doch für eine Internetgesellschaft, die rein nichts mehr versteht, wenn man keine Smilies oder Konstrukte wie LOL oder *heulvormitleid* in Diskussionsbeiträgen verwendet...
Also, du solltest selbst dann mal versuchen, den Subtext meiner Beiträge zu lesen, wenn ich auf derartige augenfällige Hilfsmittel verzichte (das auch als kleine Hilfestellung für Brummi). Andernfalls verstehst du, werte Intellekt-Sommerloch-IP, eben nicht, was gerade geschossen wird. Ich nehme jedoch zu deinen Gunsten an, dass du dich ledglich dumm stellst... das hoffe ich zumindest aufrichtig für dich. -- Kramer ...Pogo? 01:05, 22. Jul. 2010 (CEST)
Nein danke, habe auch an deinem Subtext kein Interesse. -- 77.181.42.191 08:44, 22. Jul. 2010 (CEST)
Ja, dann halt dich doch raus. Hier laufen sowieso nur noch Wiederholungen.-- Kramer ...Pogo? 13:39, 22. Jul. 2010 (CEST)
Gibt es denn keinen Admin, an den du dich damit wenden kannst? scnr --...bR∪mMf∪ß... 18:27, 22. Jul. 2010 (CEST)
Siehst du, jetzt hast selbst du es geschnallt... -- Kramer ...Pogo? 01:14, 23. Jul. 2010 (CEST)
Genau, ab zur VM, „IP hat an meinem Subtext kein Interesse“. So spannend wie der Stammtisch Hildesheim. -- 77.181.214.42 23:00, 23. Jul. 2010 (CEST)

Wenn es nichts neues zum abscheulichen „Skandal“ um passive Sichterrechte gibt, dann sollte diese Diskussion wegen zunehmender Verblödung geschlossen werden. -- Kramer ...Pogo? 23:16, 23. Jul. 2010 (CEST)

Geh schon mal Pfanddosen sammeln, wir kommen gleich nach. -- 77.181.198.81 12:00, 25. Jul. 2010 (CEST)

Loveparade u.a. heiße Nachrichten: Too wiki for your Wikifant?

Typische Wikifanten bleiben auch im Sommer zu Hause und sorgen für Massenpanik auf der Datenautobahn.

Auf einer nicht ganz unbekannten Technomusikparade in Duisburg hat es heute Nachmittag einen tragischen Zwischenfall ("Massenpanik") mit 15 Toten und mindestens 45 Verletzten gegeben, so kommt es inzwischen selbst in der Tagesschau. So eine Meldung ist aber nichts für ein unser real existierendes Wiki. Wiki steht zwar für schnell, aber für manche ist das auch zu schnell: [30]. Inzwischen ist der Artikel "wegen Editwars" gesperrt. Die Nachricht muß leider draußen bleiben.
Warum stoßen wir hier an unsere Grenzen? In der englischen WP hat man damit kein Problem. Hier schafft man es, die Nachricht wiki einzubauen und mit einer Referenz zu belegen, und zwar ohne Editwar und ohne Admineinsatz [31]. Wo sind hier eigentlich die Unterschiede, warum klappt das bei uns nicht? Fragt sich --...bR∪mMf∪ß... 20:36, 24. Jul. 2010 (CEST)

Ganz einfach, Herr Brummfuss: Enzyklopädie ≠ Newsticker. --89.217.168.119 20:41, 24. Jul. 2010 (CEST)
Das ist eine wirklich dumme Antwort. --...bR∪mMf∪ß... 21:23, 24. Jul. 2010 (CEST)
und weil newsticker aktuell ist, und enzyklopädie kein newsticker ist, darf enzyklopädie nicht aktuell sein? -- 20:44, 24. Jul. 2010 (CEST)
Wäre diese Massenpanik bei einem Fußballspiel in Burkina Faso passiert, würde sich kein Schwein dafür interessieren. --89.217.168.119 20:46, 24. Jul. 2010 (CEST)
und das ist ein argument? warum? -- 21:00, 24. Jul. 2010 (CEST)
Es ist ein Beispiel für den Eurozentrismus der Wikipedia. --89.217.168.119 21:03, 24. Jul. 2010 (CEST)
Es kommt nioch besser: Nur noch Adminfanten koennen jetzt Vandalismus erkennen, Angela Merkel waere, wenn sie in Wikipedia editieren wuerde dazu genauso zu doof wie Benutzer:Asthma, Benutzer:Felix Stember oder Johannes B. Kerner. Dazu muss man die harte Anbiederungsschule an die Wikifantenelite durchgemacht haben. fossa net ?! 22:41, 24. Jul. 2010 (CEST)
...und bestanden haben. --...bR∪mMf∪ß... 23:08, 24. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt da die Sehnsucht nach dem Meer, siehe Antoine de Saint-Exupéry, ohne genau zu wissen, wie man Schiffe baut.
Es gibt da die Sehnsucht nach Wissen, siehe Jimbo Wales, ohne genauere Vorstellungen zu haben, wohin die Reise gehen soll.
Und dann gibt es da noch die Sehnsucht nach Anerkennung, dieses ganze Gelaber von Qualität und Relevanz, Löschen und Sperren, ohne zu wissen, wie gute Texte, Produktivität und Teamfähigkeiten eigentlich aussehen.
Wir haben da eine ganze Reihe von Rohrkrepierern bei Zenodot/Directmedia (Mitarbeiter ehemals Achim Raschka und andere) über WikiDigest, WikiReader, Printprojekt und vermutlich auch etlichen Ausgaben der Aus-alt-mach-Neu-Aktion der DigiBib.
Auch WikiNews dürfte ein Rohrkrepier sein. Ein paar Leute konnten sich finanziell retten, Wikipeda ist beliebt, es gibt Spenden, das reicht für kleine Gehälter. Die (und deren Möchtegern-Nachrücker) hielten und halten den Pathos natürlich weiter hoch.
Da wird auch der Hass grösser: Viele derjenigen Autoren, die die Wikipedia mal für ein schönes und sinnvolles Hobby hielten, haben sich derweil auch ein solches Hobby in netterer Umgebung gesucht – woanders. -- 77.181.198.81 13:03, 25. Jul. 2010 (CEST)
PS: Ach ja, und dann noch diese neurotische Angst vor kurzen Artikeln, roten Links, neuen Benutzern und aktuellen Ereignissen... vollpeinlich und lächerlich. Dem Projekt ist mit diesem Gruppenhabitus nicht mehr zu helfen.
Aus ein mach zwei: Hilfreich bei:
1.: Sozialen Machtkämpfen innerhalb eines Artikels,
2.: Zur Erhöhung der eigenen Statistik und Befriedigung des Geldgebers, z.B. Stärke als nachwachsender Rohstoff,
3.: Mangelnder Fähigkeit, Wesentliches enzyklopädisch darzustellen,
4.: auch zur Abschüttelung von ungenehmen Ko-Autoren, die den neuen Artikel erstmal nicht auf der Beobachtungsliste haben,
5.: Verdoppelung der gesamten Artikelzahl der Wikipedia und damit Verdoppelung ihres Erfolges.
Inzwischen hat eine Mitose, mit einer kleinen Auswahl aus den üblichen Wiki-Effekten, wie Editwar, SLA, Seitensperrung, stattgefunden: ... Gruß --...bR∪mMf∪ß... 17:13, 25. Jul. 2010 (CEST)
Respekt vor Kuebi, der sich der Artikelarbeit trotz solchen Widrigkeiten immer noch stellt. -- 77.181.198.81 19:06, 25. Jul. 2010 (CEST)

Vorschlag für eine Stellungnahme:
Administrative Rechte und Einfluß auf Artikelinhalte
Anläßlich der gestrigen Katastrophe in Duisburg wurde im Artikel Loveparade ein inhaltlicher Steuerungsmechanismus praktiziert, der die Kontrolle und Auseinandersetzung über Artikelinhalte durch technische Einstellungen von der Gemeinschaft der Benutzer weg zum Teil auf die Administratoren verlagert. [32]
Bisher war es Konsens, daß die erweiterten administrative Rechte nicht zur Durchsetzung eines bestimmten Inhaltes mißbraucht werden sollten. Entsprechend ist es zum Beispiel Usus, daß Admins, die inhaltlich involviert sind, bei Konflikten über die Inhalte nicht entscheiden. Bei der Entscheidung über Löschanträge sind sie gehalten, die dazu geführte Diskussion zu berücksichtigen.
Das als „unkonventioneller Lösungsvorschlag“ bezeichnete Vorgehen von gestern wird durch eine technische Einstellung ermöglicht, die ausschließlich Admins das Sichten eines Beitrags erlaubt. Die Entscheidung darüber, ob ein potentiell mißliebiger Edit „sichtbar“ wird, treffen nicht mehr die damit befaßten angemeldeten User sondern ausschließlich Administratoren.
PaterMcFly formulierte dazu: „Runter auf halb und die Seitenkonfiguration vorübergehend auf "nur Admins können sichten" stellen. So bleibt die Seite einigermassen stabil und es können vielleicht die gröbsten Spekualtionen rausgehalten werden. Ich fürchte, bei dem Hype kommen wir nicht um eine gewisse inhaltliche Prüfung rum. Ich unterstelle jetzt mal meinen Admin-Kollegen das notwendige Fingerspitzengefühl für sowas.“ [33] (Hervorherbung von mir).
Die Vorstellung einer exklusiven „gewisse(n) inhaltliche(n) Prüfung“ entspricht nicht der Aufgabenstellung für Administratoren. Eine zu große Nähe zwischen Entscheidungen über Inhalte und erweiterten Rechten wird im Gegenteil angesichts der ursprünglichen Intention des Projekts als höchst bedenklich angesehen. --84.191.17.64 19:41, 25. Jul. 2010 (CEST)

Hier wird doch schon lange vor allem in Einzelfällen gedacht. ("Bitte nicht stören" - die Regel dazu)--Sonnenblumen 22:02, 25. Jul. 2010 (CEST)
Wie der 77er oben schon schrieb, ist die de-Wikipedia weitgehend am Ende. Bote bauen können sie nämlich nicht. Obiger Beitrag der 84 zeigt, dass der Niedergang noch zu beschleunigen ist, wenn in Zukunft "The Admins" die unangenehme Bürde inhaltlicher Prüfung von Enzyklopädie-Einträgen übertragen wird. Also bin ich im Prinzip dafür.
@Sonnenblumen: Natürlich, um vom Besonderen aufs Allgemeine zu schließen, dazu bedarf es Intelligenz, denn hier handelt es sich doch um Gebiete der Logik, oder? Nur Personen mit entsprechenden Erfahrungshintergrund oder Intelligenz können ermessen, warum abstrahierenkönnen wichtig ist. Die anderen kommen nicht weiter. --...bR∪mMf∪ß... 22:17, 25. Jul. 2010 (CEST)
Ich meinte das vor allem darauf bezogen, daß Unstimmigkeiten im Regelsystem oder Befugnisüberschreitungen (wie hier) oder plötzliche Neuregelungen (wie im Falle der automatisierten passiven Sichterrechte), über die man früher noch (zwar oft vergeblich) mit breiterer Beteiligung diskutiert hat, heute keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Mit dem Pragmatismus, daß der Einzelfall doch auf diese Weise nun einigermaßen zufriedenstellend gelöst ist (Loveparadeartikel jetzt), wird das Vorgehen rückwirkend legitimiert. Und stört man sich, wie ich weiter oben, aus prinzipiellen Gründen an der stillschweigenden Änderung bei den Sichterrechten ohne Communitykonsens - glauben die Leute, weil sie so denken, wie sie nun einmal denken, man will seine automatischen passiven Sichterrechte wiederhaben oder man wolle bloß stören. Daß auch hier nichts mehr passiert, zeigt, daß das Gefüge in sich schon längst verfestigt ist und sich noch weiter festzurren wird.--Sonnenblumen 22:46, 25. Jul. 2010 (CEST)

Kleines Buehnenstueck

Einfach mal off topic: Aufnahmen von Stummfilmstars wie Mabel Normand, Mary Pickford, Lillian Gish, Dorothy Gish, Theda Bara, Clara Bow und Louise Brooks zur Musik Clocks, gespielt vom Vitamin String Quartet.

Falls es noch jemand nicht mitbekommen hat; Das ist der ca. 7. Nick, der es nicht ertragen kann, dass man von Adminkluengel spricht. fossa net ?! 11:12, 27. Jul. 2010 (CEST)

Oder ist das einfach der siebte, der sich über Deine pauschalen Andeutungen ohne konkreten Bezug oder konstruktiven Vorschlag geärgert hat? Naja, warten wir die nächste Runde "Ehernes Gesetz" vs. "Caput per parietem" ab... -- Cymothoa Reden? Bewerten 11:18, 27. Jul. 2010 (CEST)
Och geaergert hat es sicher manchen (so wie ich mich ueber vieles hier aergere und trotzdem nicht wegloesche), aber weeste, ich werde nicht fuer die Arbeit bezahlt, ehrenamtlich ein laengeres Elaborat zu verfassen, dazu fehlt mir schlicht im Moment die Zeit. Dann mobbt halt ohne mich weiter, wenn's a Spass dabei habt. fossa net ?! 11:21, 27. Jul. 2010 (CEST)
Fossa arbeitet halt hart an seiner Hansbugisierung. Stufe Eins, "Gehe möglichst vielen Leuten auf den Zeiger", hat er schon erfolgreich gemeistert. --92.196.245.143 11:23, 27. Jul. 2010 (CEST)
Meinst Du, ich sollte in Zukunft besser alle kontroversen Aussagen als SOckenpuppe oder IP machen? fossa net ?! 11:34, 27. Jul. 2010 (CEST)
Ich würde mir wünschen, dass die kontroversen Aussagen inhaltlich-thematisch-argumentierend weiterentwickelt werden. Also etwa inwiefern bestimmt-konkretes Adminverhalten schlecht ist, wie es besser wäre und warum. - Dass ein Adminklüngel da sei, ist eine argumentativ nicht so niveauvolle sehr deutbare Aussage und insofern auch nicht besonders kontovers.--Pacogo7 11:53, 27. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht sollte man zu diesem Behufe dieses mal wieder verlinken. -- Sozi Dis / AIW 14:53, 27. Jul. 2010 (CEST)
Tja. Es ist abartig. Es ist immer dasselbe und meistens die gleichen Benutzer (Admins), von denen das Mobbing gegen jene ausgeht, die grundlegende methodische Fehler im Projekt aufzeigen. Hier wird die Kritik immer wieder als persönlich missverstanden, da sie an konkrete Anlässe (Fehler) aufgehängt ist; ich möchte dies als Frage der menschlichen/sozialen Reife oder der Intelligenz betrachten. Es ist jedoch weniger Ziel (da ich wie die meisten Mitstreiter dieser Seite zu dem offenen Prinzip der Wikipedia stehe) noch realistisch (da manche Benutzer eben kein anderes Hobby haben und evtl, sogar bekennend abhängig sind), diese Personen loszuwerden - wenngleich ich mir das doch wünsche. Vielmehr müssen nachwievor Möglichkeiten entwickelt werden, Einzelne am Fehlermachen zu hindern.
Danke an Fossa für den Hinweis. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:39, 27. Jul. 2010 (CEST)
Laß all die Kinderlosen mal 35, 40, 45 werden - was von innen heraus ein solches Bollwerk scheint, lösen das hier sogenannte Reallife und die Zeit wie von selbst, und wir können froh sein, das nicht mitansehen zu müssen. Ich sehe die Chance für die Wikipedia eigentlich erst wieder in der nächsten Wiki-"Generation" (wann auch immer), es gibt schon Hoffnung für die Wikipedia, aber "nach uns" - also vielleicht in zwanzig Jahren mal wieder die Kiste anschalten (Tritt zwei Schritte zurück, und alle Administratoren sind deine Diener.)--Sonnenblumen 23:26, 27. Jul. 2010 (CEST)
Bevor ich hier widerspreche: Wie wird die Wikipedia denn überhaupt so alt? Sie könnte in ihrer Form (nicht die Inhalte) auch vorher gut in der Bedeutungslosigkeit versinken. Oben hast du auch schon einen der möglichen Faktoren für einen Untergang genannt. Ich will nicht behaupten, dass das wesentlich wahrscheinlicher ist, als erfolgreich Reformen der Organisation umzusetzen.
Spannend fände ich es jedenfalls, wenn man sich Gedanken macht über "Wikipedia 2020". Welche Probleme gibt es, wie kann man sie lösen, wie geht es danach weiter, wie wünsche ich mir die WP?
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass die größte Stärke der Wikipedia ihre Transparenz ist. Und die sollte man auch weiterhin nutzen, in dem man sich zum Beispiel Bookmarks anlegt oder die schädlichen Dinge mit ihren Urhebern in anderer Form festhält und den öffentlichen Zugang erleichtert, z.B. in der Form:
  • 28. Juli 2010 [34] "Geh sterben" im Edikommentar zu einem Benutzer, der ihn kritisiert. Unmittelbar danach denunziert er den Benutzer als "Vandalen" und beleidigt ihn ("Nervsocke")([35]).
Bei Gelegenheit kann man dann damit verhindern helfen, dass die falschen Personen in Machtpositionen gelangen. --...bR∪mMf∪ß... 18:58, 29. Jul. 2010 (CEST)
Wikipedia 2020 ist ein interessantes Planspiel. Legt man noch ein Jahrzehnt drauf, mag es auch unrealistisch sein, und überlegt sich das eigene Lebensalter 2030, so ist das auch nicht ohne Reiz. Willst du mit XX Jahren immer noch so dasitzen... (Warum hat Papa so wenig Zeit? - Papa muß die größte Enzyklooädie der Menschheit sauber halten und Vandalen sperren. - Achso.)... Es gibt einen Punkt, wo gerade das Engagement in dieser Enzyklopädie (und der Preis, den es fordert: anderes in dieser Zeit nicht zu tun) nicht mehr Ausdruck eines aufgeklärten, politischen und persönlich verantwortlichen Lebens sein kann - deshalb fiel mir das mit den Kindern ein. Ich weiß zwar, daß das Folgende eine Steilvorlage für einen Wiki-Humor der unteren Register abgibt, aber dennoch: Mich selbst in 20 Jahren in eine seitenlange Diskussion um einen Artikel oder Metakram verwickelt sehen: alles sagt dazu Nein bei mir, das geht einfach nicht. Das ganze Ding ist auf eine Art verspätet-jugendlich angelegt, das liegt im Zug dieser Wikiintelligenz, wie alt auch immer man ist. Das, würde ich sagen, drüfte für alle gelten, die tiefer drin hängen. Und damit ist nichts gesagt über die Plantagenarbeiter und Galeerensklaven, die ruhig ihre wenigen Artikel schreiben und verbessern (die können verantwortliche Menschen sein); die sind ja auch nicht das Problem, sondern wohl eher die Quelle der Wertschöpfungskette. Aber so ein Sperrprüfer? Geh sterben, ähm, -wie geht das Lied mit dem Mond: Und unsern kranken Nachbarn auch. Gut Nacht.--Sonnenblumen 00:28, 30. Jul. 2010 (CEST)

Jobs für arbeitslose Wikifanten!! Wiki goes monetary.

Werbung:

Brummfus bewirbt sich. Mach mit und wirke an seiner Bewerbung mit!

Hihihi...
No nay never, no nay never no more, I won't eat the Dosenfish, no never no more!

Endlich, lang haben wir auf eine neuerliche Zuteilung des Spendenkuchens gewartet. Jetzt ist es soweit! Jedweder kann sich jetzt um einen Job bei der Wikimedia bewerben. Ist damit auch das Problem entschärft, dass eigentlich kaum jemand geistig und körperlich Gesunder, im normalen RL eingebundener, sich hier auf Dauer die Verhältnisse in der WP antun würde (Stichwort: WP 2020) und so sich die Selektion langjähriger Wikifanten in Richtung einer gewissen Gruppe (Stichwort: Dosenfisch) verschiebt? Wohl eher nicht. Mal gucken, wer da so unter die Fittiche kommt. Im Prinzip finde ich das nur gerecht und mehr als überfällig. Personen, die ohnehin schon quasi 16 Stunden täglich ihres Leben dem Projekt verschenken, können nun auch eventuell gerecht dafür entlohnt werden: Wikimedia experience is a definite plus when you're applying for a job with us.
Eine rundum erleichternde Perspektive: In Zukunft wird dann eine Druck/Abwahl der/durch die Community nicht nur nicht mehr ausreichen, um unfähige Personen aus den Funktionen zu kegeln, sondern mitreden zu wollen, wird von vornherein ziemlich sinnlos sein und wohl eher dem Chef und Personalbüro obliegen. Also im Prinzip ideal für alle, die an der 2. bis 13. Wiederwahl oder an ihrem eigenen kruden Geschreibsel doch noch gescheitert sind, aber irgendwie immer noch hier sind.
Gesucht wird

Auf die Plätze, fertig. los! Und bald schon im Vorzimmer von Sebmol arbeiten (oder in Henriettes Hinterzimmer, je nach dem...)! Traumjob, Traumbezahlung, no ALGII! --...bR∪mMf∪ß... 13:10, 31. Jul. 2010 (CEST)

P.S.: Ich werde mich als "leader" bewerben :-) --...bR∪mMf∪ß... 13:27, 31. Jul. 2010 (CEST)

  • kam für mich nicht in frage, die erwarten, daß man in eine christlich-fundamentalistische militärdiktatur umzieht und noch dazu in einen verwaltungsdistrikt der 25 mrd schulden hat und pleite ist, würde ich im gesamten als sozialen abstieg werten. bin gespannt ob mit dem posten auch adminrechte verbunden sind, sowas hatte ich da im bewerbungstext rausgelesen. dann könnte jimmi endlich demokratisch durch eine verbeamtete verwaltung herrschen ... man wird sehen, ich wünsche dir auf jeden fall viel erfolg bei der kandidatur :-) Bunnyfrosch 15:37, 31. Jul. 2010 (CEST)
Ach du willst doch wohl nicht unterstellen, dass das nicht mit rechten Dingen zugeht? Kommschon. Einmal Urlab in San Francisco, interessant wäre es jedenfalls zu wissen, ob zur Kostenersparnis das German Chapter erstmal Vorauswahlgespräche durchführt :-) Bewerbungsgespräch mit den Typen da. Ist bestimmt besonders prickelnd! Ich finde, es sollten sich einfach alle bewerben. --...bR∪mMf∪ß... 20:15, 31. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe an sich kein Problem damit, dass die Wikipedia das Geld wieder aus gibt, dass sie als Spenden kassiert haben. Ich habe (nach längerer Überlegung) auch kein Problem damit, dass das Geld dazu aufgewandt wird, einigen Leuten den Lebensunterhalt zu finanzieren. Allerdings erwarte ich mir bei einem Verein, der sich durch Spenden finanziert, dass sämtliche Ausgaben lückenlos mit Originalbelegen dokumentiert werden, dass es für jede Ausgabe einen Verantwortlichen gibt, und vor allem: uneingeschränkte Transparenz der Bücher (bis auf die einzelnen belege) für jeden, der das einsehen will. Zeitgeisterfahrer \ ~p) 09:20, 2. Aug. 2010 (CEST)

Ich wär da nicht so streng und finde, die so viel Zeit in die Wikipedia reingesteckt haben, sollen auch mal ein bißchen la dolce vita kosten dürfen, das ist mehr als verdient. Man sollte vielmehr direkt und personenbezogen zumindest an Admins (und solche, die kandidiert haben) spenden können.--Sonnenblumen 01:07, 3. Aug. 2010 (CEST)

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Hi, ich bastel gerade an einer Möglichkeit, individuelle Wikipedia-Beiträge der Social-Payment-Community Flattr für ihre Mikro-Zuweisungen zugänglich zu machen. Man kann sich nun bei WikTTRi anmelden und mit eigenem Flattr-Account oder über einen Gemeinschaftsaccount seine Beiträge "flattern". Wer es ausprobieren möchte, kann mich über meine Benutzerseite kontaktieren oder im Blog einen Kommentar schreiben. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:26, 8. Aug. 2010 (CEST)

Wie? Wenn ich einen Beitrag auf flattr verlinke, bekomme ich Geld, falls der gelesen wird? - -- ωωσσI - talk with me 17:30, 8. Aug. 2010 (CEST)
Nein, wenn er von jemanden angeklickt wird, der bei Flattr mitmacht. Im Schnitt bringt im Moment das Anklicken des Flattr-Buttons 0,30 €uro ein. Die taz und der Freitag nutzen bereits Flattr. Und der Wikimedia-Verein bzw. die Foundation könnten theoretisch auch die Buttons integrieren - dann würde voraussichtlich das gesamte Geld aber an die Foundation bzw. den Verein fließen. Daher versuche ich gerade ein Autor_innen-Modell auszuarbeiten. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:48, 8. Aug. 2010 (CEST)
alternative beschreibung: 1 und 2 Bunnyfrosch 17:58, 8. Aug. 2010 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass ich einen Widerspruch zum ehrenamtlichen Arbeiten sehe, wie wäre es mit dem Einholen der Community-Meinung vor der Einrichtung irgendeines Systems? -- Julius1990 Disk. Werbung 18:55, 8. Aug. 2010 (CEST)
Keine schlechte Idee. Die Fragestellung wäre dann: Soll auf Wikipedia-Benutzerseiten optional der Flattr-Button ermöglicht werden? Das würde weit über das indirekte System herausgehen, welches ich gerade entwickele. Kann ich gerne machen. -- Andreas E. Kemper Flattr? 19:20, 8. Aug. 2010 (CEST)
Magst du für das mitlesende Publikum mal erklären, inwiefern sich ehrenamtliche Arbeit (und das ist die Arbeit in der Wikipedia fraglos) mit dem Ansatz vereinen lässt, über Flattr doch eine Bezahlung zu realisieren? Oder wäre es dir vielleicht tatsächlich lieber, dass Artikelarbeit in der Wikipedia bezahlt wird? sebmol ? ! 18:36, 8. Aug. 2010 (CEST)
  • zwischenquetsch* @Sebmol: Meinst du, als WMD-Vorsitzender und bezahlter Funktionär in Sachen Wikipedia bist tatsächlich der Richtige, uns die Freuden unbezahlter Artikelarbeit schmackhaft zu machen? Vor so viel Dreistigkeit bleibt einem einfach die Spucke weg. --Richard Zietz 19:44, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich erhalte keinen Cent für meine Vereinstätigkeit, genauso wie meine Kollegen im Vereinsvorstand. Wie kommst du eigentlich überhaupt auf diese Vermutung, das wäre anders? sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Verhandlungen zwischen Nicht-Ehrenamtlichen
Komisch, der knapp wiedergewählte (weniger als 55% der abgegeben Stimmen ohne Gegenkandidaten! Selbst FJS hätte sich bei so einem Ergebnis vor den nächsten Hirsch geworfen, aber Sebmol nahm die Wahl an) weiß nicht, dass der Verein das Projekt Wikipedia:WikiProjekt Nachwachsende Rohstoffe laut WMD-Taetigkeitsbericht mitfinanziert hat, keineswegs bloß ehrenamtlich war (NB: Das ist ja an sich erst mal nichts schlimmes)? Nun, ja, vielleicht ist es ihm bei der Reise zur Wikimedia Foundation (auf wessen Kosten eigentlich?) dem Jetlag anheim gefallen? Ich wünsche den drei Abgesandten in San Francisco viel Verhandlungserfolg. Geht's da eigentlich um Geld? Viel Verhandlungsgeschick wünscht Dir Deine fossa net ?! 20:18, 8. Aug. 2010 (CEST)
So viel Unfug spottet jeder Beschreibung. Ich habe gefragt, inwiefern sich ehrenamtliches Autorenengagement mit Bezahlung für diese Arbeit vereinen lässt. Selbst im Zusammenhang mit dem Projekt zu den nachwachsenden Rohstoffen wurden keine Autoren bezahlt. Auch die angebliche Mitfinanzierung des Vereins ändert an dieser Tatsache nichts. Mir ist es auch schleierhaft, wie man als Vereinsmitglied (!) solche Vorwürfe bar jedweden Beweises in die Welt setzen kann. sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Funktionäre muß es auch geben.--Sonnenblumen 18:52, 8. Aug. 2010 (CEST)
Sebmol, du meinst ich soll dir etwas erklären. Das "mitlesende Publikum" hat glücklicherweise noch keinen Sprecher.
Die Diskussion über Ehrenamtlichkeit und Sockelarbeitslosigkeit läuft schon seit anderthalb Jahrzehnten. Verschärft stellt sich heute das Problem durch das Auseinanderdriften von "Contentproduktion" und "Contentverwertung". Nie zuvor wurde soviel Geld mit Informationsverwertung verdient und schon lange wurden Wissensarbeiter_innen nicht mehr so schlecht bezahlt wie heute. Das muss ich dir als ersten Vorsitzenden von Wikimedia-Deutschland eigentlich nicht erklären.
Niemand hat mit dem Beginn seiner/ihrer inhaltlichen Wikipedia-Arbeit irgendeinen Vertrag unterschrieben, dass er/sie ehrenamtlich tätig ist. Die Wikipedia-Artikel sind bewusst für die Verwertung frei gegeben. Alle dürfen Wikipedia-Artikel verwerten - nur diejenigen nicht, die die Artikel erstellt haben?
Flattr wurde geschaffen, um denjenigen, die im Internet Artikel schreiben - und dazu gehören ganz sicher auch die Wikipedia-Autor_innen - eine kleine Anerkennung durch die Leser_innen zu teil werden zu lassen. Ich glaube, dass viele Leser_innen auch gerne den Schreiber_innen von Wikipedia-Artikeln danken würden. Warum sollte man einen Keil zwischen Konsument_innen und Produzent_innen treiben? Wer würde davon profitieren? -- Andreas E. Kemper Flattr? 19:20, 8. Aug. 2010 (CEST)
Eine ehrenamtliche Tätigkeit und eine Vergütung schliessen sich nicht aus.
Wo kann man eigentlich eine verständliche Antwort nachlesen, was der Vorstand des gemeinnützigen Vereins Wikimedia finanziell bekommt und warum man sich nicht um eine Spendensiegel bemüht?
Ich denke mal, dass es mehr Spenden geben wird, wenn man weiss, dass die Autoren davon etwas geniessen und nicht die Apparatschiks im Verein? Wieviele hängen denn schon am Dukatenbeutel des Vereins, weil sie sich im normalen Erwerbsleben gar nicht allein über Wasser halten könnten?
Schon 2004, noch in den Vorbereitungen für den Verein, schwelgte Henriette von der zukünftigen Erstattung der Reisekosten und Restaurantkosten, wenn man mit Wirtschaftsvertreten essen gehe.
Für die Arbeitsverträge im Verein würde ich auch nicht spenden. An die Autoren für einen guten Text auf freiwilliger Basis schon. – Simplicius 19:24, 8. Aug. 2010 (CEST)
noch zwei beschreibungen: 3 und 4. ich persönlich denke nicht, daß sich wikipediaarbeit damit refinanzieren läßt, aber wer es versuchen will, soll es tun. je mehr menschen sich als bezieher von flattr geld anmelden, desto weniger wird ausgeschüttet werden und der bloggs sind ihrer bereits jetzt viele ... zumindest ist es eine offenere methode sich geld geben zu lassen, als verdekche lobbyarbeit, auch wenn ich die ehrenamtliche mitarbeit bevorzuge - grüße Bunnyfrosch 19:26, 8. Aug. 2010 (CEST)
Vereinsvorstände üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus, sofern der Verein (in der Regel qua Satzung) nichts anderes festlegt. Das ist für Wikimedia Deutschland nicht anders, oder hast du jemals gehört, dass jemand im Verein für seine Vorstandstätigkeit bezahlt wurde? Auch die Erstattung von Ausgaben ist stark reglementiert, unter anderem durch die Reisekostenordnung des Vereins, die letztlich wesentlich unter den bundesdeutschen Standards liegt. Das wirklich Ärgerliche daran ist, dass all diese Informationen schon seit langem bekannt sind. Das hält dich aber natürlich nicht davon ab, grundlos etwas anderes zu behaupten.
Schließlich: die Gründe dafür, warum weder Vorstand noch Geschäftsführung des Vereins das Spendensiegel für den Verein anstreben, sind hier gut dargelegt, und das nicht erst seit gestern, sondern schon seit April. sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Auch dieser Strauss eignet sich nicht als Politikvorbild
Nur damit keine weiteren Gerüchte und Legenden entstehen: Der Antrag auf Erteilung des DZI-Spendensiegel wurde nicht zurückgezogen, weil die Antragsteller oder ich Eurer abenteuerlichen Argumention gefolgt sind, sondern weil aus dem Verlauf der Diskussion klar wurde, dass Wikimedia Deutschland null Chancen hat das Siegel zu bekommen. Soviel zur Transparenz des Vereins. fossa net ?! 18:19, 11. Aug. 2010 (CEST)
In der Tat sollte seitens der Contentersteller und -erstellerinnen verstärkt in die Richtung nachgedacht werden, ob das rein "ehrenamtliche" Engagement für Wikipedia noch zeitgemäß ist. WMD mit seinen diversen Hauptamtlichen, Honorarkräften und "Projekt"-Posten ist nur ein Aspekt. Die Foundation selbst leistet sich weitere Dutzende Hauptamtliche, Funktionäre und Fulltime-Wikipedianer. Die diversen, nicht öffentlich kommunizierten Honorarposten erst gar nicht berechnet. Ich sehs ehrlich gesagt nicht ein, daß eine Elite hier dick Kohle scheffelt mit sog. "freiem Wissen", und die doofen anderen es produzieren – und sich dabei noch von selbsternannten Projektpolizisten anscheißen lassen dürfen. --Richard Zietz 19:55, 8. Aug. 2010 (CEST)
P.s.: Meine Meinung zu Flattr: Vielleicht nicht schlecht in dem Fall, wenn die Ausschüttung den Artikelautoren zugute kommt (auch wenn es sicher nicht die Welt ist). In dem Fall, daß die Ausschüttung WMF oder WMD zugute kommen sollte: klar dagegen. --Richard Zietz 20:02, 8. Aug. 2010 (CEST)
Artikelautoren... na, da werden manche der Dauerdiskutanten hier ja reichlich leer ausgehen. --Felix fragen! 20:03, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ja, wenn wir dich nicht hätten, Felix. ;-) --Richard Zietz 20:07, 8. Aug. 2010 (CEST)
Getroffene Hunde bellen, oder wie? --Felix fragen! 20:09, 8. Aug. 2010 (CEST)
Soll ich dir helfen, Spezial Zietz richtig zu verlinken? Oder magst du das selbst machen? --Richard Zietz 20:14, 8. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Um hier mal ein bißchen die Agressivität rauszunehmen: Ich weiß gar nicht, ob der Vereinsvorstand überhaupt Aufwandsentschädigungen oder Bezahlungen erhält.
Ihr könnt euch jetzt einfach bei WikTTRi anmelden, ein Flattr-Account ist dafür nicht unbedingt nötig. Und Felix: Wikipedia-Arbeit ist mehr als Wikipedia-Artikelschreiben. In WikTTRi können Wikipedia-Mitarbeiter_innen / Autor_innen / Admins / Vereinsvorstitzende etc. über ihre Wikipedia-Arbeit berichten. Und dieser Bericht wird dann geflattert oder nicht. Wikipedia-Artikel direkt "flattern" zu lassen ist nicht so einfach möglich. -- Andreas E. Kemper Flattr? 20:10, 8. Aug. 2010 (CEST)
Andreas, leider weiss kaum jemand, ob und wieviel Aufwandsentschaedigung der Vorstand von WMD erhaelt, das geht aus dem Taetigkeitsbericht nicht hervor. Sebmol sollte es wissen, andere BGB-Vorstaendler sicher auch, auch der Geschaeftsfuehrer, vermute ich mal. Als einfaches Vereinsmitglied kriegste sowas nicht gesagt, wohl auch einer der Gruende, warum in der letzten Vereinsversammlung klar wurde, dass der Verein das DZI-Spendensiegel nicht beantragen braucht, weil er es eh nicht kriegen wuerde. fossa net ?! 21:05, 8. Aug. 2010 (CEST)
Noch einmal: würdest du dir das bitte per MB legitimieren lassen. Ich halte diese art der Hinterhof-Einführung für höchst unschön. Auch wenn es nicht verboten ist, trägst es nicht gerade zur Legitimation des ganzen bei. -- Julius1990 Disk. Werbung 20:12, 8. Aug. 2010 (CEST)
Was genau soll er sich per MB legitimieren lassen? Daß er über Flattr informiert? :-)) --Richard Zietz 20:16, 8. Aug. 2010 (CEST)
Lies und dann wirst auch du verstehen ... -- Julius1990 Disk. Werbung 20:18, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ach so, du hast deine Meinung kundgetan. Vielen Dank für deine Meinung. --Richard Zietz 20:24, 8. Aug. 2010 (CEST)
Julius, ich würde auch gerne wissen, was genau ich in welcher Weise legitimieren lassen soll und was du "unschön" findest. Bitte werde doch konkret. -- Andreas E. Kemper Flattr? 20:27, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde es unschön, dass du sagst "Ich bastel mal an einem System" ohne vorher die Community zu befragen, ob sie so etwas wünscht (per MB). Du kannst es natürlich so machen, aber es ist nicht der beste Weg, damit dies irgendeine Legitimation hat. Oder zählt die Meinung der Community gar nicht, wenn es erst um ein paar Cents geht? Gerade wo ja hier im Diidl-Club die Community immer so sehr gegen alles was nach Kommerz riecht verteidigt wird. -- Julius1990 Disk. Werbung 20:35, 8. Aug. 2010 (CEST)
Ich finde es schön, daß du in deinem letzten Satz die unverfängliche Passivform verwendest. Wenn du einschlägige Diskussionen verfolgen würdest, könntest du feststellen, dass es zu dem Punkt sehr unterschiedliche Meinungen gibt – auch aus dem Spektrum der Leute, die gegenüber dem WMD/Admin-Mainstream kritisch eingestellt sind. Meine persönliche Meinung ist hier eher durchwachsen. Wenns an die Unabhängigkeit der Inhalte geht, wie bei Bertelsmann, seh ichs kritisch. Wenn die Autorinnen und Autoren hier was abbekommen, find ich das eher gut. Sicher gibts da auch andere Meinungen dazu. Man sollte das Thema Geld für Content nur endlich mal realistisch diskutieren. WMF und WMD haben seit Jahren Einnahmen. Und Personalkosten, wie auch immer man die definiert. Ich hab da grundsätzlich nichts dagegen. Solange das ganze unter offenen und fairen Bedingungen stattfindet. Eins ist klar: Web 2.0 und umsonst war gestern. Auch Wikipedia wird sich dem Problem irgendwann stellen müssen - wenn nicht heute, dann morgen oder übermorgen. --Richard Zietz 20:46, 8. Aug. 2010 (CEST)
Aeh, Julius, das System ist voellig unabhaengig von Wikipedia, das kann man ueberall anwenden, wo man schreibt. fossa net ?! 20:51, 8. Aug. 2010 (CEST)
Mir ist klar wie es funktioniert. Aber wenn man sich als Vorkämpfer von Autorenrechten etc. generiert, sollte man meiner Meinung nach diese auch erst einmal fragen. So von wegen Anstand ... -- Julius1990 Disk. Werbung 20:58, 8. Aug. 2010 (CEST)
Sind Information und Benachrichtigung unanständig? --Richard Zietz 21:03, 8. Aug. 2010 (CEST)
@Julius1990: Ich finde es keinesfalls zwingend, zu dem Thema einen einheitlichen Konsens herzustellen. Im Gegenteil: vielleicht sogar eher kontraproduktiv. Wer sich bei FlattR oder Metis anmelden möchte, soll es tun. Wer nicht, eben nicht. Nur wenn es läuft, müßte m. E. sichergestellt werden, daß das Geld bei den Autoren ankommt. Und nicht auf irgendwelchen Projektetagen versickert. --Richard Zietz 20:54, 8. Aug. 2010 (CEST)
Was veranlasst dich bei knapp 217.000 Euro Personalkosten und 10 Mitarbeitern eigentlich zu der unsäglichen Behauptung, hier würde eine "Elite Kohle scheffeln"? sebmol ? ! 09:53, 9. Aug. 2010 (CEST)
Antwort hier, weil Frage offensichtlich an mich: Eigentlich ergibt sich die Antwort bereits aus deiner Aussage. Bei 217.000 Euro/Jahr und 10 Mitarbeitern kommen auf einen Mitarbeiter frei nach Adam Riese 21.700 Euro. Da die 10 Mitarbeiter sich nach vereinsüblichen Erfahrungen staffeln in Vollzeitige, Teilzeitige und Honorarkräfte, kann sich jeder selbst ein Bild machen. Hinzukommen dürften externe Honorare, Aufwendungen für Projekte etc. pp. Auch die von Simplicius unten aufgeführten Annehmlichkeiten wie Dienstwagen, Essen gehen mit Wirtschaftskräften etc. pp. halte ich persönlich für durchaus wahrscheinlich – wenn vermutlich auch nicht in dem Ausmaß, dass das kolportierte Zitat von Henriette nahelegt. Gretchenfrage m. M. jedoch ist: Ist das statthaft bzw. moralisch einwandfrei? Ohne diese Diskussion hier näher führen zu wollen: Angesichts von 23.524 aktiven und über einer Million registrierten Nutzern (Quelle: hier), die Null bekommen für ihr Wikipedia-Engagement, ist der Gebrauch des Wortes "Elite" durchaus angemessen. Vor allem dann, wenn man aus der Perspektive des Funktionärs (mit welchem Annehmlichkeiten auch immer) ähnliche, wenn auch weitaus bescheidenere Bestrebungen des Fußvolks abbügeln oder sogar unterbinden will. --Richard Zietz 08:40, 10. Aug. 2010 (CEST)

In wenigen Stunden geht die Umfrage los. Sie betrifft direkt Wikipedia, da die Fragestellung ist, ob es ermöglicht werden soll, sichere Flattr-Button für die Benutzerseite zu ermöglichen, die dann auf freiwilliger Basis eingefügt werden könnten. Auf der Diskussionsseite ist dann genügend Platz auch über die moralische Frage und den Sinn von Dritten Seiten zu diskutieren oder ob zentral in Wikipedia darauf hingewiesen werden soll, dass WikiepdianerInnen flatterbar sind. -- Andreas E. Kemper Flattr? 21:35, 8. Aug. 2010 (CEST)

  • @andreas, ich habe mir den umfragetext mal durchgelesen und finde ihn inhaltlich eher schlecht ausgearbeitet, daher der tip, warte mit dem einstellen der umfrage noch, breche sie nicht einfach hals über kopf los und überarbeite morgen und übermorgen noch mal den text grüße Bunnyfrosch 22:22, 8. Aug. 2010 (CEST)
Gut, danke für den Tip. Ich werde das dann auf übernächste Woche verschieben, da ich ab morgen früh im Urlaub bin. Wäre vielleicht eh ein schlechter Zeitpunkt gewesen, um eine Umfrage zu starten. -- Andreas E. Kemper Flattr? 22:25, 8. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht wäre es gut, einige flattr-bedingte Knackpunkte im Umfragetext kurz anzusprechen, bzw den Ablauf zu erklären. Preisgabe der Benutzer-Identität und damit Datenschutz der Teilnehmer wäre zum Beispiel ein interessanter Punkt. Alexpl 22:54, 8. Aug. 2010 (CEST)
Was genau meinst du mit Preisgabe der Identität? Dass man mit Paypal oder Moneybookers einen Anfangsbetrag zahlen muss? Die Änderung, die mir hier in Wikipedia vorschweben, bestünden in einer Veränderung der Einstellungsoptionen. So wie man optional seine E-Mail angeben kann, könnte man auch seine Flattr-Nummer eingeben. Links in der Sidebar würde dann der richtige Flattr-Button erscheinen. -- Andreas E. Kemper Flattr? 23:15, 8. Aug. 2010 (CEST)
Die Firma, bzw. dieser Peter Sunde [36], bekommt dann die Flattr-Nummer zum Wikipedia-Nik und die Kontodaten des Benutzers, an den die Einnahmen überwiesen werden sollen. So kann also die reale Person, die einen Beitrag geschrieben hat, und die, die Gespendet hat, von den Mitarbeitern der Firma jederzeit identifiziert werden. Da stellen sich natürlich diverse Datenschutzfragen, bevor man ein solches System, guten Gewissens, anpreisen kann. Alexpl 01:56, 9. Aug. 2010 (CEST)
Natuerlich, wer Geld erhalten will, muss irgendwann mit einer Kontonummer rausruecken. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:33, 10. Aug. 2010 (CEST)
Es ist schon bizarr, wie Julius1990 darauf besteht, dass erst einmal ein Meinungsbild darüber gemacht werden soll, ob der einzelne Autor Rechte haben könnte, zum Beispiel auf eine Spende.
Ich kann mir vorstellen, selbst auch nur einige cent pro Artikelbeitrag wären für einen Autoren (jemand flüsterte mir mal zu: der dumme Schreibarsch) eine symbolische Anerkennung, eine eher moralische Vergütung. Es reicht dann immerhin für eine Dose Fisch.
Das ist natürlich nicht zu vergleichen mit Dienstfahrten im Mercedes oder Übernachtungen im Fünf-Sterne-Hotel. – Simplicius 04:43, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ja, dieses bizarre Denken von Julius1990 hat mich auch sehr verwundert. Man sollte solchen Unsinn auch nicht mit einem mit heißer Feder gestrickten, weitergehenden MB beantworten (auch wenn die Idee mit dem Flattr-Button diskutabel ist). Von der Paid Editing-Policy wird diese Form nachträglicher Vergütung natürlich nicht als unerwünscht ausgeschlossen - Who is a paid editor - das ist ja auch gar nicht möglich und würde bedeuten, daß die Wikipedia, die ihre Autoren ohne Vertrag und völlig freiwillig und ohne Gegenleistung an sich bindet, in privatrechtlichen Vereinbarungen dieser Autoren mitsprechen wollte! Auf welcher Grundlage? Eine Gefährdung der Inhaltsqualität bzw. eine Verstärkung tendenziösen Schreibens besteht bei dieser Vergütungsform offensichtlich auch nicht. Rationalität hat das also nicht, verlangt aber doch nach einer Erklärung. Der wikizentrische Affekt, aus dem das plötzliche laute Pochen auf die Ehrenamtlichkeit eher erklärbar scheint, speist sich wohl daraus, daß eine solche Vergütung ein neues, die Autoren gegenüber ihren Schikanierern stärkendes Moment in die Machtstruktur der Wikipedia einbrächte und die Bedeutung der Ehrbezeugungen, die sich die Klüngel untereinander geben, geschwächt würde. Aber Leute wie Julius1990 mal nach einem Meinungsbild rufen zu hören, ist an sich schon die Diskussion wert!--Sonnenblumen 10:47, 9. Aug. 2010 (CEST)
Ja, Sonnenblumen, ich glaube ebenfalls, dass da ungefähr der Hund begraben liegt. Dass es einen WP-Durchschnittsadmin wurmt, wenn er nicht 100 % Kontrolle hat über das, was das Fußvolk tut, liegt auf der Hand. Meinungsbild ist bei der Denke schon fast liberal. Adminseitige Verbote wären konsequenter. Hatten wir ja schon bei externen Blogs. --Richard Zietz 12:19, 9. Aug. 2010 (CEST)
der einwurf von alexpl ist einer der hauptgründe für mein desinteresse an der sache, will man sein geld nicht nur durch payball systeme schleusen, dann will man es irgendwann auf seinem konto haben, doch dafür gehen ziemlich viele daten an dritte raus, die letztlich ine verknüpfung der person mit seiner arbeit hier erlauben (und je nach dem noch vielem mehr) für leute die mit ihrem klarnamen operieren, ist das natürlich kein problem :-) Bunnyfrosch 16:43, 9. Aug. 2010 (CEST)

Ein Meinungsbild wäre spätestens dann fällig, wenn Logos, Buttons, Technologie oder Zugänge eines externen, gewinnorientierten Unternehmens systematisch auf Benutzer- oder Artikelseiten eingesetzt oder sogar in die Mediawiki-Software eingebunden werden sollen. Diesen von Einwand Julius finde ich gar nicht abwegig und es tun sich viele Fragen auf:

  • Soll das (bislang weitgehend werbefreie) Projekt in Verbindung mit dem Unternehmen Flattr gebracht werden, wollen wir dessen Buttons/Links/Wasauchimmer hier so prominent darstellen?
  • Möchte die Community, dass Autoren für ihre Arbeit bezahlt werden (können)? Da habe ich, nicht zuletzt hier im Club, auch Kritisches zu gelesen
  • Erfüllt ein Unternehmen wie Flattr gegebenfalls die Datenschutzpolicy der Foundation / WP:ANON?
  • "Ich möchte für mich lieber Paypal / VISA / Amazon / Irgendwas nutzen" oder "Meine Bezahlung besteht in Credits bei Facebook oder irgendeinem anderen System" - müssen wir dann nicht auch deren Buttons / Logos / LikeIts zulassen? Wird der geldempfangswillige Autor bevormundet, wenn Flattr eingebunden wird, sonst aber nichts?

Wer über drei Ecken seinen Flattr-Account einbinden will, mag das tun und auch darüber berichten, alles weitere ist Communitythema. Ich bin übrigens schon jetzt dagegen :-) --Diddlclub 11:50, 10. Aug. 2010 (CEST)

Julius Einwand war ziemlich unsinnig, da urspruenglich ueberhaupt nicht geplant gewesen ist, irgendetwas einzubinden. Die Idee entstand erst in der Diskussion hier. Diddlclub, lies doch noch mal meinen ersten Beitrag. -- Andreas E. Kemper Flattr? 17:33, 10. Aug. 2010 (CEST)
Och, naja, der Club der Midiawikifanten laesst sich eh nicht von Aussen in seine policies reinreden. Dein Technokrat weiss am besten, was gut für Dich ist (mir ist klar, dass nicht jeder Midiawikifant so denkt, aber strukturell biste von derer Deliberation ausgeschlossen (dazu andernorts gerne mehr), vor 'nem Einbau eines Flattr-Knopfs in die Software, den ich übrigens auch ablehnen würde, habe ich nun so gar keine Angst. fossa net ?! 11:57, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ei, die Entwickler müssen auch Brötchen kaufen - vielleicht wird das Flatr-Ding ja nebenbei eingebaut, damit wir unsere finanzielle Anerkennung für die Mediawiki-Software loswerden können? So sicher wär ich mir da nicht --217.92.179.126 12:52, 10. Aug. 2010 (CEST)
Sicher ist FlattR technisch + organisatorisch aufwändig und als Privatanbieter für finanzielle Transfer alles andere als optimal. Als User würde ich, anders als Andreas, die Plattform mit sehr skeptischem Blick betrachten. Die Einwände von Diddlclub (netter Nick ;-) würde ich entsprechend teilen. Was anderes ist die Frage von Vergütungen / Tantiemen oder wie man das nennen will für Wikipedia-Autoren generell. So gibt es ja auch METIS von der VG Wort. Meines Wissens war zumindest im Gespräch, daß Wikipedia am METIS-Projekt teilnimmt. Offen blieb bei der Diskussion unter anderem leider, ob die Ausschüttungen den Autoren zugute kommen oder einem der Betreiber / Chapter.
Zum Thema Idealismus: Sicher bin ich der Meinung, daß der Artikelcontent hier (weiterhin) auf ehrenamtlicher Basis erstellt werden sollte. Allerdings kann von einer rein ehrenamtlichen Basis schon seit Jahren nicht mehr die Rede sein. Fakt ist: Wikipedia bzw. die WMF /B WMD haben Funktionäre, bezahlen Hauptamtliche, geben Aufträge an Externe, führen selbst Projekte durch und so weiter und so fort. Dass sich diese Geschichten in einem, sagen wir mal, sehr internen Dunstkreis abspielen, ist seit langem gekannt. Wenn das allerdings so ist, sollte man langsam mal von seinem hohen Ross runterkommen und die Diskussion "Wikipedia als Verdienstmöglichkeit" außerhalb des üblichen exklusiven Klüngels führen. Um zu befürchtenden Unterstellungen vorzugreifen: Nein, ich habe es nicht "nötig" – weder Tantiemenzahlungen von Portalen, die mit einer dubiosen Form von Onlinebanking arbeiten noch die paar Krümel von METIS (wobei letzteres seriös ist und allgemein durchaus überlegenswert wäre). Darüber hinaus: Was meinen Account anbelangt, wäre ja, wie Felix bereits freundlicherweise angemerkt hat, wenig zu holen ;-). Was umgekehrt nicht schlecht ist, weil es sich ohne persönliche Not doch etwas entspannter über Kohle diskutieren lässt. --Richard Zietz 16:37, 10. Aug. 2010 (CEST)
ich bin da eigentlich schon generell dagegen, nicht zuletzt, weil das kooperative wikipediasystem die eigenleistung an sich nicht kennt, artikel entstehen als gemeinschaftsprojekte, da gibt es soviele variablen (textquantität vs. qualität, bewußt annonyme nutzer vs. ip's vs. namentlich arbeitende, kleinedits im bereich ausdruck und rechtschreibung (nicht klammern oder anführungszeichen!) usw.), daß ich nicht denke, daß sich ein gerechtes oder wenigstens allgemein akzeptierbares system einrichten läßt. auch sehe ich probleme sozialer natur, wenn an einem artikel nutzer arbeiten die dafür geld erhalten wollen und wenn welche dran arbeiten die keines, aus prinzip nicht, dafür erhalten wollen. einen spendenbutton auf den arikel seiten halte ich somit für wenig zielführend. wenn ein nutzer eine unterstützungsmöglichkeit für sich, auf seiner eigenen benutzerseite einrichten will, sehe ich da kein schwerwiegendes problem. möglichkeiten gibt es ja schon heute, und alle hebeln wp:anon aus, ob man die rabattlinks von amazon nutzt, die offenen geschenklisten von amazon (die ich schon auf mancher seite sah^^) oder eben diesen flattr kram, bzw. paypal überweisungsmöglichkeiten angibt, ein generelles problem sehe ich damit nicht, solange es im bnr bleibt. gut finden muß ich es nicht und dran stören werde ich mich nicht. auf der selben basis könnten nutzer auch support möglichkeiten für ihrer meinung nach unterstützenswerte gruppen und projekte angeben, dann bliebe wp:anon gewahrt.
ich sehe schon durchaus kritik daran, aber solange die institutionalisierte variante völlig akzeptiert bleibt, das wikimedia hier für spenden werben kann und ein paar leute damit versorgt, die rechtzeitig bekonnen haben die Ochsentour zu machen, solange sollten die jenigen, die dies nicht kritisieren, bei individualisierten versuchen der projektmitarbeiter, bitte ruhig sein. und ich will hier nicht missverstanden werden, wenn jemand als admin wiedergewählt wird, der als wikimedia kopf das projekt an einen der übelsten vereine bei der einschränkung von freiem wissen verschachert hat, oder immer weider versuche übernommen werden das projekt zu kommerzialisieren oder in dem bereich verträge zu schließen, und gerade einmal die kritiker solcher vorgänge angegangen werden, dann hat es schlicht keine kritik an individuellen projekten zur generierung von aufwandsentschädigungen zu geben Bunnyfrosch 18:30, 10. Aug. 2010 (CEST)
In der Regel sind Artikel keine Gemeinschaftsleistungen. Sehr viele Artikel haben nur einen Hauptautoren / eine Hauptautorin. Die Gemeinschaftsleistungen bestehen im Erstellen des Kontextes und der Ueberarbeitung von Artikeln. In meinem Blog versuche ich durch das Hinweisen auf Gemeinschaftsaccounts die Anonymitaet zu gewaehrleisten. Sollte jemand anonym bei einem Gemeinschaftsaccount "mitflattern", gaebe es andere Moeglichkeiten als eine Kontonummer um ihm / ihr irgendwann Geld zukommen zu lassen. -- Andreas E. Kemper Flattr? 15:23, 12. Aug. 2010 (CEST)

Hab die Umfrage jetzt mal gestartet und bin dabei noch auf die Fragen Exklusivität von Flattr und Anonymität eingegangen: Wikipedia:Umfrage/Flattr für Wikipedia-Arbeit -- Andreas E. Kemper Flattr? 13:44, 16. Aug. 2010 (CEST)

Wikimedia Europe (WMEU): Heute zahlt uns Deutschland, und morgen Europa

(nicht signierter Beitrag von sebmol (Diskussion | Beiträge) )

Wikimedia mit Berliner Sauce

Gut unterrüchteten Quellen zufolge, um diese Zeit ist es dort gerade mal Abend und ich bin mit Schrecken aus einem Traum aufgewacht, war der Verein mit Sitz in Berlin seit 31. Dezember 2009 kein Chapter mehr. Gegenstand der Auseinandersetzungen war... na was wohl? Das Geld.

Gleichwohl präsentierte man sich gegenüber der deutschen Öffentlichkeit in alter Form als Partner der Wikimedia Foundation, um weiter Spenden kassieren zu können.

Ein kleines Grüppchen machte sich also diese Tage auf nach California, um notgedrungen mal den Vertrag zu unterschreiben, um Chapter zu werden, heißt es.

Auf dem Wege zur Wikipedia-Weltherrschaft wolle Sebastian nun erst einmal Wikimedia Europe gründen, mit sich selbst, Pavel und Catrin an der Spitze, heißt es weiterhin.

Gerätselt wird noch, warum der Berliner Verein trotz Rücklagen in Millionenhöhe beschlossen habe, auch Kredite aufnehmen zu können.

Es ist schon klar, dass davon auch hiervon der einzelne einfache Benutzer (siehe oben, auch genannt Schreibarsch) keinen Vorteil haben wird. Der Nutzen und das Wir-Gefühl sind hier frei erfunden.

Prost! – Simplicius 04:43, 9. Aug. 2010 (CEST) Weiterführend... Money, politics and corruption: Thomas Dalton

Die werden sich schon zusammenraufen. Der Unterschied ist: Die Anglos sind etwas pragmatischer. Die entschärfen auch mal einen Konflikt, wenn das Business – das Fußvolk schreibt, der große spirituelle Führer lässt sich mit ein paar Blondinen am Pool fotografieren und gibt Interviews - läuft. Bei den Jerries muß der doitsche Hausmeisterinstinkt halt den fehlenden Sexappeal kompensieren. Das geht auf die Motivation und drückt auf die Dauer den Content. Aber was willst du machen. Welche Version mir sympathischer ist? Gute Frage. --Richard Zietz 12:29, 9. Aug. 2010 (CEST)
Also ich finde die Idee von Wikimedia Europa ja an sich sehr sinnvoll - als Dachverband wo alle Chapter gleichermaßen über die Strategien und auch Spendenkampagnen wie auch transnationale Veranstaltungen mitbestimmen und organisieren können. (Nur das mit der Führung Deutschlands müßte noch einmal verhandelt werden. Als Geschäftsführerin von Wikimedia Serbien bin ich natürlich für die Führung von Serbien...) Allerdings wenn man den Spaß beiseite läßt - diese Idee könnte richtig eingesetzt wirklich sehr sinnvoll und nützlich sein und könnte diese elendige Kleinstaaterei und Im-Eigenen-Saft-Kochen der Chapter wirklich entzerren. Durch einen gemeinsamen Fond könnten arme Chapter (so wie z.B. mein Arbeitgeber) vom reichen Chaptern finanziell unterstützt und dadurch die Gemeinschaft der Chapter per se gestärkt werden! -Vorausgesetzt natürlich, die Unterstützung ist nicht an Bedingungen gebunden, die Abhängigkeiten schaffen, nach dem Motto: "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing." Das muß unbedingt vermieden werden. --Juliana © 04:04, 10. Aug. 2010 (CEST)
Du meinst also die Geschäftsführung in Deutschland sollte nur anhand persönlicher Kontakte ohne Stellenausschreibung an jemanden ohne die erforderlichen Qualifikationen vergeben werden ? 84.62.49.225 09:39, 10. Aug. 2010 (CEST)
Nur wenn da auch ein Mercedes und Präsidentensuite im 5-Sterne-Hotel auf Lebenszeit rausspringt. Ich habe von Serbien zum Einstand nur eine Flasche Wodka, eine Perlenkette und eine AK-47 bekommen - naja, wir sind ja auch nur ein kleines Chapter, kannste noch nicht so viel verlangen... --Juliana © 13:41, 10. Aug. 2010 (CEST)
Hm, Serbien hat doch gar keinen Meerzugang mehr, passen die Perlen wenigstens zu Deinem Teint? fossa net ?! 13:45, 10. Aug. 2010 (CEST)
Es sind falsche Perlen. Siehste so arm sind wir - nicht mal für eine echte reichen unsere Spendengelder... --Juliana © 13:50, 10. Aug. 2010 (CEST)
Ja, der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen.--Sonnenblumen 00:55, 11. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe gehört, dass in einem der europäischen Chapter der Vorstand wegen Korruption schon ausgetauscht werden musste. Weiss jemand darüber etwas Genaueres? – Simplicius 10:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
Beim "wir" muss man unterscheiden:
Was das Verteilen der Spendeneinnahmen angeht, werden die Funktionäre sicherlich schon eine Mischform finden, interessante Anregungen bietet dann McDonalds oder Coca Cola Europe oder die Treberhilfe Berlin. Eine AK-47 erleichtert das Spendensammeln enorm.
Für uns Schreiberlinge kommt sowieso nicht mal eine Plastikperle herum. Da haben uns die Frittenschieber noch was voraus... – Simplicius 09:55, 11. Aug. 2010 (CEST)
Perlen (egal ob echt oder unecht), Wodka und AK-47 seien Juliana gern gegönnt. Ebenso wie eine Currywurst, ein Korn und eine P38 sind sie nicht das Problem, um das es hier wirklich geht. --Richard Zietz 10:05, 11. Aug. 2010 (CEST)
Da sieht mans mal wieder. Dabei wäre das AK-74, gerade in der Kurzversion AKS-74U, viel besser für zarte Damenhände geeignet gewesen. Und was kriegt die Arme. Einen alten bockenden Schiessprügel, der Dir die ganze Schulter grün und blau schlägt. Typisch Wikimedia. WB 09:13, 13. Aug. 2010 (CEST)
Lieber Sebmol, du kannst uns ebensogut ja auch über die Fakten aufklären. – Simplicius 09:59, 13. Aug. 2010 (CEST)
Da es mir teilweise nicht einmal im Ansatz gelingt zu ergründen, wo der vermeintliche Wahrheitsgehlt einiger deiner Aussagen liegt, fällt es etwas schwer, hier über Fakten aufzuklären. Genausogut könntest du mich auffordern, etwas über die Fakten zu Schneewittchen und den 7 Zwergen aufzuklären. sebmol ? ! 19:53, 13. Aug. 2010 (CEST)
Naja, das waere doch recht einfach: Zwerge gibt es meines Wissens nicht, die Geschichte ist also recht frei erfunden. Warst Du, der 1. Vorsitzende von Wikimedia Deutschland, letzte Woche in San Francisco bei der Wikimedia Foundation? Wenn ja: Warum warst Du da -- aus inhaltlicher Sicht? Wer hat das bezahlt, dass Du da warst? Das sind dann doch relativ einfache Fragen, die man natürlich nicht beantworten braucht, wenn man das DZI-Spendensiegel eh nicht bekommen kann und auch gar nicht bekommen will (laut Eigenaussage, soll ja zu teuer sein). fossa net ?! 12:30, 14. Aug. 2010 (CEST)
Dir fällt aber schon auf, dass deine Fragen eigentlich nichts mit den wirren Behauptungen zu tun haben, mit denen Simplicius diesen Abschnitt begonnen hat, oder? sebmol ? ! 22:06, 15. Aug. 2010 (CEST)
Dann präsentiere uns doch bitte mal die Fakten, lieber Sebastian.
Wann wurde der Vertrag bei der Foundation unterzeichnet?
Wie hoch war die Rechtskosten der amerikanischen Kanzlei, die du beauftragt hattest?
Grüsse, – Simplicius 15:47, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wann wurde welcher Vertrag unterzeichnet? Und welche Kanzlei soll ich womit beauftragt haben? Die Art der Fragestellung erinnert mich ein wenig an 'Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Kinder zu schlagen. sebmol ? ! 08:08, 17. Aug. 2010 (CEST)
Sebmol, das nennt man wohl in der Biologie Appetenz-Aversions-Konflikt zwischen Angriff und Flucht. Wenn du ein Uran-Utan wärst, würdest du dir vermutlich an den „du-weißt-schon-was“ kraulen. Versuch es doch mal mit stur lächeln und winken, Männer, stur lächeln und winken. Machst du hier gerade Mort, den Falken-Schutz-Schild? Für wen eigentlich? Und ein kleiner Tipp von mir, damit es keine Missverständnisse gibt: Der Chef der WMDE-Pinguine - Skipper - ist ein Mädchen.Skipper, der Pinguin 21:11, 17. Aug. 2010 (CEST)
Das hier postete ein gewisser Sebastian Moleski: [37]
„Im Zuge des Chapter-Meetings verkündete Mike Godwin, Anwalt der
Foundation, dass es demnächst einen neuen Vertrag zwischen Chapter und
Foundation geben wird. Der erste Entwurf wurde im April veröffentlicht.
Er sieht, im Vergleich zu den bestehenden Vereinbarungen, insbesondere
für Wikimedia Deutschland einige Verschlechterungen vor. Ich habe auf
Empfehlung von JBB eine Anwaltskanzlei in San Francisco beauftragt, uns
pro bono bei diesem Thema zu beraten und dazu beizutragen, eine
angemesseneren Entwurf vorzubereiten.“
Erinnert mich schwer an die Gedächtnislücken mancher Politiker. -- 77.181.56.142 03:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der hier genannte Vertragsentwurf wurde seitens der Foundation wieder zurückgezogen. Und pro bono bedeutet, dass die Kanzlei umsonst arbeitet. Da man Simplicius ja eine gute Kenntnislage aufgrund seiner ominösen "gut informierten Kreisen" unterstellen kann, wird er das wohl nicht gemeint haben, oder? sebmol ? ! 09:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich sprach von "Gut unterrüchteten Kreisen".
Und wie steht es darum, mal weniger Desinformationspolitik zu machen? – Simplicius 09:56, 21. Aug. 2010 (CEST)
Kennen wir denn den derzeitigen Vertrag? Ich hab da nichts im Netz auf die Schnelle finden können. fossa net ?! 09:36, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Vertrag ist nicht online, genausowenig wie alle anderen Verträge des Vereins online sind. Es gibt auch keine Veranlassung dafür, das zu ändern. Wenn du Verträge einsehen möchtest, kannst du dich zum Kassenprüfer oder in den Vorstand wählen lassen. sebmol ? ! 10:17, 18. Aug. 2010 (CEST)
Verstehe. Würde natürlich das Siegel von Intransparency Germany gefährden. Musst Du Dich übrigens bei der Wikimedia Foundation beschweren, wenn Du das nicht bekommst: Die haben den Vertrag nämlich hier online gestellt. Aber vielleicht gilt der Vertrag nicht für Deutschland: Warum sollte Thomas Dalton von Wikimedia UK das sonst annehmen? Dumm nur, dass es im deutschen Recht kein Gewohnheitsrecht gibt: Sollte es wirklich keinen Vertrag geben, dann ist Wikimedia Deutschland kein Chapter mehr. Ich denke, Vereinsmitglieder und prospektive Spender haben ein moralisches Recht darauf zu wissen, ob es einen Vertrag gibt und was in ihm steht, es geht da ja nicht drum, wo Kopierpapier fuer die Geschaeftsstelle gekauft wird, sondern um ein zentrales organisatorisches Konzept. fossa net ?! 10:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
Du kannst dir sicher sein, dass zwischen Foundation und Verein alles im Reinen ist. Wie Thomas Dalton an seine Meinung kommt, weiß ich aber auch nicht. Deine reichlich ahnungslosen Vorstellungen zum Thema Gewohnheits- und Vertragsrecht lasse ich hier mal lieber unkommentiert. sebmol ? ! 11:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Noe, Du hast Sie bereits dadurch kommentiert, indem Du sie „ahnungslos“ nennst. „Alles im Reinen“ ist blosses Geschwaetz: Meine konkrete Frage: 1. Gab es zu dem Zeitpunkt, an dem Thomas Dalton gepostet hat einen gültigen Vertrag mit der Foundation? 2. Gibt es einen solchen heute? Ich wuerde Dich ausserdem bitten, Thomas Daltons Aussage ggf. richtigzustellen; als prominentes Mitglied von Wikimedia UK sollte er die Situation in anderen Laendern korrekt darstellen. Antworte ihm also bitte oeffentlich auf der Mailingliste und weise seine Aussagen zurueck, um das Gesicht des deutschen Vereins zu wahren. fossa net ?! 11:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wikimedia Deutschland ist seit 2004 als Chapter der Wikimedia Foundation anerkannt. Daran hat sich nie etwas geändert, oder fehlt der Verein in dieser Liste? Das "Gesicht des deutschen Vereins" ist auch nicht in Gefahr, wenn Thomas etwas glaubt, was nicht ganz der Wahrheit entspricht. Die einzigen, die sich für dieses Thema interessieren, sind einige ahnungslose Berufsdiskutanten hier, die haltlose Gerüchte verbreiten und die Arbeit des Vereins diskreditieren. sebmol ? ! 12:30, 18. Aug. 2010 (CEST)
Inzwischen werden ja nicht nur mehr nur die offenen Kritiker im Projekt angepöbelt, sondern auch jene verunglimpft, die lediglich Sebmol dem Großen von Europa ein par Fragen stellen. Also ich bin jedenfalls gespannt, wie das weiter geht den und mit dem Inhalt der Gedächtnislücken. --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 2. Sep. 2010 (CEST)

Wie soll etwas Kosten verursachen können, wenn es "pro bono" beauftragt wurde? Gibt es irgendein Naturgesetz, das im Zeitalter des Internet verhindert, dass man von Deutschland aus direkt mit einer Anwaltskanzlei in den USA Kontakt aufnehmen kann? -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 13:45, 18. Aug. 2010 (CEST)

Frage zu 40 "verschwundenen" Freikarten zur "Tafel der Demokratie"

Wie diesem und diesem Thread auf den beiden Mailinglisten (Wikipedia:DE und WMD) zu entnehmen, ist Wikimedia Deutschland als Gast eingeladen zur Tafel der Demokratie. Ort: Berlin, Pariser Platz, Zeitpunkt: nächsten Freitag (20. August). Anlaß: Die Amtseinführung von Bundespräsident Christian Wulff, welche die Tafel-Veranstalter zusammen mit rund 1500 Bürgerinnen und Bürgern begehen möchten. In den Intro-Mails gibt WMD-Geschäftsführer Pavel Richter bekannt, dass für interessierte Wikipedianer und Vereinsmitglieder 5 x 2 Karten reserviert sind. Da freut man sich doch – vor allem, wo es was Leckeres zu Spachteln gibt und man auch, wie der Veranstalter wirbt, echte Prominente kennenlernen kann.
So weit, so gut. Der Haken: Offensichtlich ist das Kartenkontigent für Wikimedia Deutschland weitaus größer als von Pavel Richter angegeben. Wie Ralf Roletschek und Martina Nolte in ihren Mails auf WP:de- und Vereinsliste feststellten (Mail Ralf R. und Mail Martina N.), gibt der Veranstalter auf seiner Webseite bekannt, dass jeder der eingeladenen Medienpartner mit 50 Freikarten bedacht wird – und nicht mit 10. Unabhängig davon, dass man sich durchaus fragen kann, ob man als persönliche Staffage fungieren möchte für einen Lobbyverein aus der konservativen Ecke, fragt man sich doch, wo die restlichen 40 Karten abgeblieben sind – um selbst zu entscheiden, ob man die Staffage für Bürgerlich-Konservative abgeben möchte oder nicht. WMD-Geschäftsführer Pavel Richter, von Ralf Roletschek direkt angesprochen, zog es – zumindest bislang – vor, die Frage zu übergehen und teilte lapidar mit, dass er sich auf die Veranstaltung freut. Was soll er tun? Wie er schreibt, ist er gerade etwas abgelenkt, weil in San Francicso.
Ralf hat, wohl vor allem wegen der Engstirnigkeit und Regelwut maßgeblicher Wikifanten im Bereich Bilder, Namenssignaturen etcetera, keinen Bock mehr. Aber von Intransparenz, fehlenden Informationskanälen (die Leier geht jetzt schon über Jahre und geändert hat sich Null) und Korruption zu reden, verbietet sich selbstverständlich, weil alle in WMD nur Gutes und Edles wollen. Weil das so ist: Vielleicht weiß der erste WMD-Vorsitzende mehr über den Verbleib der restlichen 40 Karten? --Richard Zietz 19:38, 13. Aug. 2010 (CEST)

Das geht auch weniger reisserisch indem man einfach mal jemandem wie beispielsweise dem Geschäftsführer die Möglichkeit gibt, eine Antwort zu schreiben: der Verein hat tatsächlich 50 Karten bekommen, die wir an Wikipedianer vergeben haben (Aufruf über Blog, ML, Kurier), an Spender (da gab es eine eigene kleine Verlosung), an Geschäftspartner des Vereins, an Mitglieder des Vorstands und an Mitarbeiter. Es gab tatsächlich mehr Interessenten als wir Karten hatten, so dass wir nicht jeden Kartenwunsch erfüllen konnten. Da ich beispielsweise nicht im Verein Mitglied bin und auch hier nicht mitarbeite um Freikarten zu bekommen oder irgendwann mal die große Kohle oder einen Posten zu ergattern (ich schreibe Artikel weil es mir Spaß macht, nicht mehr und nicht weniger), finde ich die Aktion der Verlosung eine nette Geste. Da von euch Dideroten niemand Vereinsmitglied ist, verstehe ich eure gespielte Empörung über eine solche vereinsinterne Angelegenheit schlichtweg nicht. Falls das mit dem Mitgliedsstatus für euch kein Ausschlussgrund ist, wie wäre es dann mal mit einer Anfrage beim Deutschen Sportbund oder der IHK oder dem BDI oder oder wie die denn so ihre Karten verteilen. Martin Bahmann 11:57, 14. Aug. 2010 (CEST)
der vorwurf fehlender vereinsmitgliedschaft, in einem projekt, bestehend aus mehreren 1000/0 ehrenamtlichen, die das schaffen was der verein letztlich für sich als aushängeschild reklamiert geht ein wenig an der sache vorbei. und da wir hier nicht bei der cdu sind, sollte es ein mindeststandart sein, in einem offenen projekt über den verbleib von aufwandsentschädigungen, boni, geld- usw.- vorteilen transparent zu informieren. nicht mehr und nicht weniger. darauf brüskiert zu reagieren ist befremdlich @martin. 10 karten werden an die wikipedianer verlost, ein paar an wikimedia offizielle vergeben (soweit sachlich und persönlich nachvollziehbar) und der rest, welche personenkreise werden angesprochen und wieso, wie verläuft das auswahlverfahren, wer fürht es durch ... ??? der club hier wird immer wieder angegangen, weil er mindeststandarts in fragen der finanzpolitik und der transparenz einfordert, sowas kann man auch gutbürgerlich demokratische mindeststandarts mit öffentlicher kontrolle der verwalter nennen Bunnyfrosch 23:38, 14. Aug. 2010 (CEST)
Wenn Du gerne das Feedback der "1000/0 ehrenamtlichen" haben willst, stelle dich zur Wahl für einen Job als admin, SGler, CU-Beauftragter o.ä. Macht natürlich keiner der Dideroten gerne weil das Ergebnis vrohersehbar ist (oder man garniert das als Juxkandidatur um bei der eintretenden Pleite das Gesicht zu waren). Wenn Du gerne mehr über den Verein wissen willst, solltest Du Mitglied werden und in die oft mühselige Vereinsarbeit einsteigen. Ist aber natürlich auch keine Option. Lieber lässt es sich aus der ruhigen Clubecke rummeckern und -jammern und ein wenig WMDE-Inquisition spielen macht ja mehr Spaß. Ich bin sicherlich auch manchmal nicht glücklich mit der schwammigen Rolle Wikipedia-WMDE-WMF aber das Vorgehen hier im Club ist deutlich eher destruktiv als an wirklicher Verbesserung interessiert. Viele Grüße Martin Bahmann 12:31, 15. Aug. 2010 (CEST)
ich hoffe du merkst selbst, daß dein letzter beiträg am anfang eine leicht destruktive note hat. ein grundwiderspruch der sich hier auftut ist/scheint mir zu sein, daß du von einer ordnung ausgehst, die kritik an der führung/verwaltung weitgehend ausschließt, ich aber nicht. bringt daher wohl auch nicht mehr viel dieses thema zu erörtern. ein wenig liest sich das auch da heraus, daß du den vorschlag, für servicefunktionen zu kandidieren machst, auch deine genannten motivationen sprechen da bände. nach meiner auffassung, sollte man auch über genügend freizeit verfügen und regelmässig on sein, um das gewünschte aufgabenprofil halbwegs abdecken zu können. das hast du vielsagend nicht mal erwähnt. (ich bin aber realist genug, um zu wissen, daß ich wegen schweren verstössen gegen Benutzer:Fossa/Wie_man_Admin_wird eh nicht gewählt werden würde - unabhängig vom derzeit fehlenden interesse) gerade projekte wie die wikipedia, die eigentlich vom communitywillen von unten noch oben gegliedert werden (auch wenn sich das durch hierachisierung langsam umkehrt) sollten sich auch den luxus einer kritischen und permanenten evaluation ihrer vorgestellten gönnen, im wiki funktioniert daß durch die software ganz gut, auch wenn da andere mechanismen den umgang mit den konsequenzen stören, aber jenseits der software, kann ich auch als jemand, der kein mitglied ist, für den sich der verein aber als sprachrohr hinstellt (wie für 1000/0 andere autoren auch) kritik üben bzw. schlicht nachfragen. wenn du selbst sagst du bist nicht mit allem glücklich, solltest du das eigentlich nachvollziehen können. letztlich funktioniert das system des aussitzens nur wenn alle stimmberechtigten mitglieder es dulden (in und außerhalb der sorftware). und damit habe ich weder die arbeit von admins/wikimediavorständen bewertet noch konsequenzen gefordert. dies wird auch gerne von denen die die kritik gleich abwiegeln übersehen, es geht um transparenz - mehr nicht. die meisten vorstände/admins machen neben ihren fehlern/patzern/problemen einen guten job, nur die f/p/p anzusprechen ist das mindeste was für eine verbesserung getan werden muß ... Bunnyfrosch 14:47, 15. Aug. 2010 (CEST)
Martin, zumindest der Erste Vorsitzende ist nicht daran interessiert, dass sich der Verein um die Mitglieder drehen soll, guckstu da, Vereinsarbeit ist also recht schwierig, wenn an zentralen Stellen des Vereins solche Partizpationsbarrieren stehen oder eher sitzen. Aber an Geschäftspartner ist man ja interessiert, mal schauen welche das sind. fossa net ?! 14:58, 15. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht der diesjährige großzügige Hauptsponsor von WMDE? 88.74.223.29 16:12, 15. Aug. 2010 (CEST)
Ein Verein, dessen Satzungszweck sich nicht auf seine Mitglieder richtet, kann sich nicht um selbe drehen. Konkret: Wikimedia Deutschland ist kein Sportverein, der sich hauptsächlich um Vorteile für seine Mitglieder kümmert. Unsere Aufgabe liegt in der Unterstützung von Projekten zur Sammlung und Verbreitung Freien Wissens. Damit ist der Verein orientierungsgemäß nicht mitgliederzentrisch orientiert (anders als bspw. ein Kegelclub oder eine Gewerkschaft), was du zugegebenermaßen aber auch gar nicht wirklich willst. Dass Nichts von alledem die Mitwirkung der Mitglieder am Vereinsgeschehen ausschließt, sollte gerade dir ebenfalls klar sein, oder ist dir dein eigener Redeanteil an der letzten Mitgliederversammlung schon wieder entfallen? sebmol ? ! 05:48, 16. Aug. 2010 (CEST)
Nein Sebastian. Das ist Interpretation, die Dir am Nächsten kommt, da sie Dich in der Leitung des Vereins von der Verantwortung entbindet sich um die Mitglieder kümmern zu müssen.
Ich kann es natürlich verstehen. Ein Verein dieser Größe ist ein Bienenkorb in welcher alle Bienen in alle Richtungen fliegen. Die Kontrolle darüber zu bekommen kann sich aber nicht darin alleine begründen, die Einflugstore so eng wie möglich zu machen und nur für "ausgewählte" Personen zuzulassen. die
  • Geld spenden
  • Kritiklos auf Linie marschieren
Denn das wirft gerade die massiven Gräben auf, in die WMDE immer wieder selbst hineinfällt.
Wir sind Kinder einer pluralistischen Gesellschaft und die Wikipedia soll die Wirklichkeit abbilden.
Wikimedia Deutschland ist aus der Wikipedia hervorgegangen, d. h. die Wurzeln sind tief im Projekt verankert. Mit dem Spendenbanner im Projekt steht und fällt Wikimedia Deutschland, solange es noch keine "Lösungen" gefunden hat, das zu umgehen. Denn ich sehe auch das Problem: Mit der Abhängigkeit von der Wikipedia und ihren Mitgliedern, ist der Verein dazu "gezwungen", sich mit den Wikipedianern auch zu beschäftigen, sich mit ihren Sorgen, Nöten und Bedürfnissen auseinanderzusetzen.
Derzeit macht es vorwiegend den Anschein, als ob diese ganzen Aktionen - sei es Literaturstipendium oder Zedlermedaillen-Wettbewerb nur eine Art "Beschäftigungsmaßnahme" für die Community ist. Fleischbrocken, die von fleissigen Wärtern den ausgehungerten Tieren vorgeworfen werden, damit diese nicht so laut knurren, daß es über die Zoomauern dringt. Aber eigentlich "Förderung" ist das nicht. Nahezu alle WMDE-Projekte, die die Wikipedianer fördern sind noch von Frank Schulenburg initiiert worden. Vom Verein kam bislang keine einzige Idee, die sich direkt mit der Community beschäftigten, es sei denn in der Rekrutierung von "Freiwilligen" d.h. unbezahlten Arbeitskräften, denen dann in ihrem Engagement bei Geschirrspülen und Essenkochen suggeriert werden kann, sich ganz toll für Wikimedia einzusetzen. Alle Community-Projekte, die sich mit der Wikipedia beschäftigen, ob Fotoworkshops oder der Skillhare-Congress sind von unabhängigen Wikipedianern ins Leben gerufen worden, die sich auch eigenes Geld zusammenkratzen mußten, da sie - und da liegt meines Erachtens nach der Knackpunkt - keinen bis kaum Anspruch darauf haben, Anteil aus dem Spendentopf zu beziehen, deren Geld eigentlich vom Spender für die Wikipedia angedacht worden ist! Und der noch größere Knackpunkt ist, dass der Öffentlichkeit immer noch suggeriert wird, daß Wikimedia Deutschland die Wikipedia betreibt und das Geld direkt Wikipedia zu Gute kommt! Die Wahrheit wird immer nur in die Presse geleiert, wenn es Konflikte mit Klagen o. ä. gibt.
Die Satzung ist von Menschen verfasst worden, die einen Weg suchten, das Projekt unangreifbar und neutral zu machen, gegenüber von Leuten, die aufgrund Artikelinhalte Klage führen wollen. Der Focus sollte aber stets die Sammlung von Inhalten und ihre Sammler sein. So wird die Satzung aber pervertiert und instrumentalisiert, um den Verein von denen um die es eigentlich geht: den Autoren mit ihrer freiwilligen Arbeit, abzutrennen. Man darf es sich so vorstellen: Die Wikipedia ist ein Erdball und die Wikimedia sollte zunächst ein Schutzschirm sein, von dem ein Rohr ins Erdreich führt um diesen zu befruchten, die Spenden darf man als Regen vorstellen, den er gleichzeitig auffangen soll - jetzt ist der Schirm aber eher ein Trichter mit einem eigenen Ballon unten dran, mit einem sehr dünnen Verbindungsrohr, das immer dünner wird. WMDE hat sich zu einem Paralleluniversum entwickelt, mit eigenen Gesetzen, das glaubt über den Dingen - sprich über der Wikipedia und ihren Mitgliedern zu schweben.
Wenn Wikimedia nichts mit Wikipedia zu tun haben kann und auch die Mitglieder nicht berücksichtigen will, sollte der Verein auch so konsequent sein und seinen eigenen Spendenbanner auf seiner eigenen Website schalten und eigene Konten für Wikipedia, Wikisource usw. einrichten - so dass das Geld der Spender auch dorthin getrennt hinfließt wofür es eigentlich angedacht ist. Das werde ich für Wikimedia Serbien so einrichten, denn das ist sauber und professionell! Alles andere ist schlicht und einfach Betrug am Spender!
My two cents als ehemaliges Vereins- und Vorstandsmitglied von WMDE. --Juliana © 10:55, 16. Aug. 2010 (CEST)
Die Mitgliedschaft im Verein steht jedem weit offen, bei einem Mitgliedsbeitrag von nur 24 Euro im Jahr (12 Euro für Bedürftige) gibt es da wirklich kaum Barrieren. Insofern greift deine Behauptung ins Leere, hier würden "Einflugstore so eng wie möglich gemacht". Ebenfalls sollte nicht unbeachtet bleiben, dass nicht mal die Hälfte unserer Mitglieder aus den Wikimedia-Projekten wie der Wikipedia kommen. Vereins- und Communitymitgliedern in einen Topf zu werfen, um dann deren angebliche Nichtbeachtung zu verteufeln, ist nichts anderes als ein für diese Seite nur allzu übliches Strohmann-Argument bar jeden Wertes. Ob das etwas mit der Wahrheit zu tun hat, darf mehr als bezweifelt werden. Sicher ist jedoch, dass du hier die aufopfernde Arbeit von Freiwilligen und Mitarbeitern auf eine Weise mit Füßen trittst, von deren Boshaftigkeit man nur hoffen kann, dass sie nie ins Serbische übersetzt und deinen Arbeitgebern zur Lektüre vorgelegt wird. sebmol ? ! 11:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
Das Juliana nicht unbedingt den in der Tat relativ niedrigen Mitgliedsbeitrag meinte, dürfte Dir doch auch klar sein. Es geht wohl eher um die Möglichkeit, tatsächlich wirkungsvoll und konstruktiv am Vereinsgeschehen mitarbeiten zu können. Jeder kennt Vereine in seiner Nachbarschaft, wo das nicht oder nur bedingt möglich ist, aus personellen, technischen oder einfach rein menschlichen Gründen (hier würde wahrscheinlich das DC II-Lieblingsschlagwort "Machtelite" passen!? St. Stegbauer hat dazu bestimmt auch was geschrieben). Natürlich ist WMDE nicht der Kegelverein aus der Nachbarschaft sondern um einiges komplizierter. Es gibt ihn nur in Symbiose mit den "contenterstellern" der de-WP und ob das derzeit eine Symbiose oder eher ein Parasitismus ist, darüber ließe sich wahrscheinlich trefflich diskutieren was ich persönlich sehr schade finde. Zum Argument der geringen Schnittmenge Vereinsmitglieder vs. Autoren - kann das daran liegen, dass WMDE hier in der de-wikipedia ein im Zuge des allgemeinen Wachstums immer größer werdendes Imageproblem hat? Kann ich zumindest für mich bestätigen und ich habe mir auch schon überlegt, Mitglied zu werden (und bin da weiterhin "ergebnisoffen" am überlegen). Gruß Martin Bahmann 12:11, 16. Aug. 2010 (CEST)
Die Frage fängt ja schon früher an: ist es überhaupt ein Problem, wenn die meisten Mitglieder des Vereins nicht aus den Wikimedia-Projekten kommen? Der Verein wächst von Jahr zu Jahr, inzwischen mit erhöhter Geschwindigkeit. Bis 2020 wollen wir einmal 10.000 Mitglieder erreichen, dabei auch selbstverständlich gern und viele aus den Wikimedia-Projekten. Dass es Verbesserungspotenzial darin gibt, wie wir als Verein die Projekte direkt unterstützen, steht außer Frage. Daran wird aber auch aktiv gearbeitet, so auch z.B. durch das kürzlich noch einmal stark vergrößerte Stipendienprogramm für Fachliteratur. Was wir vereinsseitig letztlich machen wollen, ist die Community an den Stellen zu unterstützen, wo der Zugriff auf externe Ressourcen (ob nun Geld, Personal oder Beziehungen) nützlich und sinnvoll ist. Gute Ideen aus der Community sind da natürlich immer mehr als willkommen. sebmol ? ! 13:21, 16. Aug. 2010 (CEST)
<quetsch>Die Frage fängt ja schon früher an: ist es überhaupt ein Problem, wenn die meisten Mitglieder des Vereins nicht aus den Wikimedia-Projekten kommen? - Unabhängig wie Du diesen Satz gerne selbst verstanden haben möchtest, halte ich ihn für sehr problematisch. Mag sein, dass der Verein wächst weil es irgendwelche Leute toll finden, "bei Wikipedia Mitglied zu sein" zu sein. Ob das auch Leute sind, die Schreibwettbewerbe mitmachen, über kleine Dörfer schreiben oder exzellente Artikel erstellen (in toto das, was viele Leute als Spendengrund angeben!), sei dahingestellt, würde ich aber bezweifeln. Und was macht man, wenn es nur noch Häuptlinge gibt und keine Indianer mehr? Ich fände es schade, wenn deine Ansicht vereinsintern mehrheitsfähig ist oder gar die derzeit offizielle Sichtweise im Umgang mit der (schreibenden) community wiedergibt. Aber ich klinke mich hier jetzt wirklich aus. Hier ist nicht der geeignete Ort für so eine Diskussion und ich bin mir nicht sicher, ob die deinerseits wirklich gewollt ist. Viele Grüße Martin Bahmann 18:02, 16. Aug. 2010 (CEST)
@Serbisch: Du kannst es gerne auch auf englisch übersetzen, die Leute sprechen alle englisch, ich kann es auch gerne gleich selbst machen. Ich habe kein Problem die Dinge beim Namen zu nennen
@Sicher ist jedoch, dass du hier die aufopfernde Arbeit von Freiwilligen und Mitarbeitern auf eine Weise mit Füßen trittst, -Ach Gott! Sorry wenn ich Dich aufwecken muss, aber wir sind hier nicht in Theater bei einem Shakespeare-Medley, Du bist nicht Hamlet und ich nicht Lady Macbeth - es geht hier um ganz andere Probleme, die mal endlich angegangen werden müssen!
@Boshaft: Kritik tut immer weh, das hat - Surprise, surprise! - etwas mit Ärger über die Verhältnisse zu tun, die sich wie es aussieht nicht länger wegignorieren lassen sonst kämen die immer selben Themen nicht ständig wieder zurück.
@Wikipediaexterne Vereinsmitglieder: Spannend ist die Frage, ob ein Verein aus wikipediaexternen Mitgliedern überhaupt in der Lage ist, die Projekte soweit zu verstehen, daß sie auch die Investition von Geld in diese in Zukunft unterstützen würden und daraus resultiert die Frage: Braucht die Wikipedia und ihre Schwesterprojekte überhaupt einen Verein, der sich nicht für sie interessiert und ist es dann überhaupt gerechtfertigt, dass das Spendenbanner geschaltet wird? Nach wie vor ist der Spendenbanner der Wikipedia die erfolgreichste Geldspüle die der Verein überhaupt hat. Allein nur mit Mitgliedsbeiträgen läßt sich die derzeitige Geldfülle nicht generieren. Das läßt sich nicht wegignorieren.
Beste Grüße --Juliana © 16:26, 16. Aug. 2010 (CEST)

<rüberrück>ich hoffe du merkst selbst, daß dein letzter beiträg am anfang eine leicht destruktive note hat - ahja, standen ja auch nur sachliche Infos drin wie die Antwort auf die...ähm...sachlich gestellte Frage von Richard. Klar, für den Club und sein Daseinszweck ist das natürlich (möglicherweise) destruktiv. Martin, zumindest der Erste Vorsitzende ist nicht daran interessiert, dass sich der Verein um die Mitglieder drehen soll - nun, wenn er trotzdem immer noch gewählt/wiedergewählt wird, scheint das ja nicht die erforderliche Mehrheit zur Abwahl zu stören. Wie gesagt, ich bin nicht in diesem Verein und muss mich demzufolge nicht an der Kartenvergabepolicy per Mitgliedsstatus stören. Interessiert mich auch nur am Rande. Ich denke, das schwammige Verhältnis zwischen Autoren(! Und das sind für mich keine Metadiskutanten) und Verein und zwischen WMF und WMDE ist suboptimal aber das kann man konstruktiv versuchen, zu verbessern. Hier sehe ich dazu keine große Plattform, deshalb verabdschiede ich mich auch wieder von hier. Gruß Martin Bahmann 19:38, 15. Aug. 2010 (CEST) btw: Die Seite ist mittlerweile zu groß. Ätzt ziemlich beim dauernden Warten auf den kompletten Seitenaufbau.

<reinschieb> den ratschlag vereinsmitglied zu werden bzw. zu kandidieren, hatte ich als freundlichen flame verstanden und daher destruktiv interpretiert - dies nur als anmerkung Bunnyfrosch 22:05, 15. Aug. 2010 (CEST)
Dass sebmol mit unter 55% der abgegebenen Stimmen ohne Gegenkandidat noch mal zum 1. Vorsitzenden gewählt wurde, bevor er obigen Spruch brachte, stimmt natürlich. Sicher gibt es außer ihm aber noch weitere Mitglieder, die von Mitgliederpartizipation keine hohe Meinung haben, die Spendengelder fließen schließlich sowieso und wenn man sich erstmal gemütlich eingerichtet hat, geht man ungern. Am Sessel klebt z.B. auch die Zweite Vorsitzende, die sich nicht auf eine freiwillige Beschränkung ihrer Amtszeit einlassen wollte und trotzdem bei einem Gegenkandidaten wiedergewählt worden ist. Da hast Du schon recht, das ist ein Problem der Mehrheitsverhältnisse, allerdings ging ich ja auf Deinen Vorschlag gegenüber Bunnyfrosch ein, er solle doch Vereinsarbeit machen. Das ist halt in der Tat mühsam. fossa net ?! 20:05, 15. Aug. 2010 (CEST)
Nochwas: Es gibt durchaus Leute, die konstruktiv mitarbeiten, bloss gelangen die ja an keinerlei Informationen. Die Gerüchte gedeihen ja auch, weil es in der Vereinskommunikation harpert. fossa net ?! 20:09, 15. Aug. 2010 (CEST) Dass man erst auf Nachfrage erfaehrt, dass Karten an „Spender“, „Geschaeftspartner“ und Vorstand versickert sind, ist doch nur ein typisches Beispiel. Warum haben langjaehriger Contributor zu Wikipedia eben keine Karte bekommen? fossa net ?! 20:12, 15. Aug. 2010 (CEST)
Letztes Wort meinerseits: Mehrheiten in einer Demokratie können manchmal ärgerliche Ergebnisse bringen. Ist halt so. Ich bin auch mit Kohl politisch aufgewachsen ;-) Und WMDE muss ich zumindest ausdrücklich eine gewisse "Grundtransparenz" zugute halten. Als Nichtvereinsmitglied kann ich relativ viel nachlesen, siehe diverse hier verlinkte mails oder blogeinträge. Ob das die wirklich spannenden Sachen sind, sei dahingestellt ;-) Gruß & weg Martin Bahmann 21:18, 15. Aug. 2010 (CEST)
die neue Einheit ein WMDE: Die kürzeste Distanz zwischen zwei Fettnäpfchen. -- --Ra Boe-watt?? 21:23, 15. Aug. 2010 (CEST)
es gab mal eine Abstimmung unter den Vereinsmitgliedern, ob die Mediamails auch von Nichtvereinsmigliedern mitzulesen sein sollten - die Abstimmung war interessant (habe mir den link nicht aufgehoben, vllt kennt ihn wer), besonders namentlich. Positiv viel mir A.Raschka auf, der war dafür und ist somit glaubwürdig wenn er von Transparenz redet. Alls andere ist nur Geheule.--62.143.74.253 21:56, 15. Aug. 2010 (CEST)
Im Mai 2010 gab es eine Umfrage, die vom Initiator gelöscht wurde, nachdem Manipulationen bekannt wurden. Im September 2009 wurde die erste mir bekannte Umfrage aus einer Mailinglistendiskussion heraus gestartet, die auch eine Reihe anderer Befürworter der für-alle-offen-Alternative ausweist. Die Vereins-Mailingliste übrigens ist von jeher offen für alle Interessierten, unabhängig vom Mitgliederstatus. --lyzzy 00:19, 16. Aug. 2010 (CEST)
Gut, das sind nur Tickets für ein Essen, nicht viele Autoren wären deswegen extra nach Berlin gefahren. Dennoch: Ich finde diese Vergabepolitik verstörend, sie sendet ein falsches Signal an die schreibende Community und an die einfachen Vereinsmitglieder. Wenn eine derartige Kartenverteilung Wertschätzung transportieren soll, wurde sie mit einer Quote von gerade mal 1/5 an unseren mit Abstand größten und wichtigsten Spender (die Autoren!) völlig falsch gewichtet. Ich weiß nicht, welche Vereinsmitglieder da etwas bekommen haben (im Verein war keine gesonderte Verlosung ausgeschrieben) und wozu es gut sein soll, "Geschäftspartner" mit so etwas zu beglücken. Eine Verteilung von mindestens 2/3 der Tickets an Autoren (z.B. durch Verlosung oder Zuteilung an relevante Gruppen) hätte auch eine Nutzung der restlichen Tickets durch den Vorstand oder andere Vereinsmitglieder akzeptabel gemacht und den richtigen Impuls zur Förderung Freien Wissens an die richtige Adresse gesetzt. Der erfolgte Ablauf verdient dagegen den oben schon gefallenen Ausdruck Fettnäpfchen. --Bernd das Brötchen 10:46, 16. Aug. 2010 (CEST)
Sebmol, du schreibst: "Die Mitgliedschaft im Verein steht jedem weit offen, bei einem Mitgliedsbeitrag von nur 24 Euro im Jahr (12 Euro für Bedürftige) gibt es da wirklich kaum Barrieren. " Das ist doch hanebüchen. Wer für die Wikipedia.de spendet, der will doch nicht in den Verein. Vielmehr wird er von dem Verein in der Weise getäuscht, wie es Juliana ganz richtig beschrieben hat. MfG --84.152.97.190 13:45, 16. Aug. 2010 (CEST)
Soweit man nun hört, gab es 2009 eine Karte für die Tafel der Demokratie und Sebastian ging eben mal alleine hin.
Bei etwa 1.500 bis 2.000 Teilnehmern, von denen man dieses Jahr ausgehen kann, finde ich 50 schon ein enorm großes Kontingent, dass vielleicht auch Wertschätzung und Anerkennung gegenüber der Arbeit und Kompetenz der Wikipedia-Autorenschaft ausdrückt.
Davon etliche Karten an "Geschäftspartner" usw. weiterzureichen, ist vermutlich nicht im Sinne der Organisatoren. – Simplicius 00:26, 17. Aug. 2010 (CEST)
Soweit man nun hört - Quelle? Oder ist das wieder nur eine Geschichte aus Grimms Märchen wie oben? sebmol ? ! 08:05, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dank Deiner Intransparenzpolitik, Sebmol, gibt es zu vielem ja bloss Gerüchte; Du warst der einzige, der hier Märchen erwähnt hat. Von den Bildern, die ich vom letzten Jahr gesehen habe, waren da einige Mitglieder des Vorstands, Angestellte des Vereins und ausgewählte (wie?) Wikipedianer. Aber Du kannst ja selber für Transparenz sagen und uns mitteilen, wer wie letztes Jahr Karten bekommen hat. fossa net ?! 09:41, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du Bilder gesehen hast, aus denen hervorgeht, dass ich da nicht allein war, ist Simplicius' Gerücht wohl nichts anderes als ein Märchen, oder? Abgesehen davon geht es dich schlicht nichts an, wer letztes Jahr da war, genausowenig wie es dich etwas angeht, wer dieses Jahr hingeht. sebmol ? ! 10:15, 18. Aug. 2010 (CEST)
Noe, das ist dann kein Märchen, sondern eine Fehlinformation. Das ist natürlich äegerlich und ergibt sich zwanglos aus Deiner Politik der Verschwiegenheit. fossa net ?! 10:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
P.S. Wenn du jetzt auf deinem Mitgliedsstatus im Verein pochen willst, dann solltest du dich vielleicht auch erst einmal wie ein Mitglied benehmen (aus der Satzung: Die Mitglieder sind verpflichtet, den Verein und den Vereinszweck - auch in der Öffentlichkeit - in ordnungsgemäßer Weise zu unterstützen). sebmol ? ! 10:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hm, ich sehe hier vor allem einen, der den Verein beschädigt: Dessen erster Vorsitzender Sebastian Molieski, der öffentlich einsehbar ein Vereinsmitglied so anschnautzt: „Abgesehen davon geht es dich schlicht nichts an, wer letztes Jahr da war, genausowenig wie es dich etwas angeht, wer dieses Jahr hingeht.“ Was meinst Du, was die Organisatoren der Tafel der Demokratie von solchen Statements halten? Diejenigen, die im Vetrauen auf die Marke Wikipedia nicht Wikimedia dem Verein 50 Karten zur Verfügung gestellt haben? Diejenigen, die das Ehrenamt, nicht „Geschäftspartner von Wikimedia“ fördern wollen. fossa net ?! 10:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
Du diskreditierst fortwegt auf übelste Art die Arbeit des Vereins und seines Vorstands und verlangst, dabei aber mit Samthandschuhen angefasst zu werden? Ich glaub, ich bin im falschen Film. Und was die Organisatoren der Veranstaltung von deinen destruktiven Aktivitäten halten, möchtest du lieber nicht wissen. Sonst würdest du hier nicht solchen Mist schreiben. sebmol ? ! 11:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
Oeh, noe, ich goutiere bloss nicht die Arbeit des 1. Vorsitzenden, wenn er den Verein beschädigt, und ich finde die Idee eines kollektivistischen Vorstands post-1989 putzig, Stalin ist nicht mein bevorzugter Ratgeber. fossa net ?! 16:35, 18. Aug. 2010 (CEST)

Ich weiß gar nicht, warum sich etwa Leute wie Simplicius hier so aufregen - völlig grundlos. Wer nicht Vereinsmitglied ist, braucht sich hier gar nicht künstlich aufblasen. Denn die Karten hat nicht die Wikipedia bekommen, sondern der Verein "Wikimedia Deutschland". Und wie hier doch immer so treffen fest gestellt wird, ist der Verein nicht das Projekt. Im Gegenteil, es ist ein Verein zur Förderung des Freien Wissens. Grundsätzlich ist Hauptziel zwar die Wikipedia, aber genauso gut kann man auch anderes wie OSM oder Linux fördern. Es wird auch nicht ein Spendencent dafür verwandt. Alles künstliche Aufregung. Und alles nur, weil der Verein damals den Grimme-Onlinepreis entgegen genommen hatte und nicht kniend Simplicius gebeten wurde, die WP zu vertreten. So viel gekränkte Eitelkeit - und raus kommt dieser Club, in dem der angeblich so moralische Simplicius (Soweit man nun hört) Unsinn bis Halbwahrheiten verbreitet. Und es ist immer wieder lustig, wie viele Leute bei seinem privaten Rachefeldzug gegen den Verein, der ihm seinen so schön geplanten Auftritt kaputt gemacht hat (huhu, Buddelschippe!), mitwirken. Hört man so... Marcus Cyron - Talkshow 00:36, 18. Aug. 2010 (CEST)

So einfach ist das nicht. Dass manche sich bei jeder Gelegenheit über den Verein zu erregen pflegen, ist nichts Neues, und entsprechend könnte man das Thema abhaken. Es steckt aber hinter dem trivialen Anlass mehr, denn der Verein und das Projekt sind enger miteinander verknüpft, als Du das hier darstellst. WP ist das bekannteste und stärkste Projekt freien Wissens, die beinahe einzige Spenden- und eine wesentliche Mitgliederressource des Vereins, hier liegt seine personelle, ideologische und finanzielle Basis. Die Steuermänner und -Frauen des Vereins könnten nicht folgenlos kommunizieren "Ihr seid nur ein Projekt unter vielen, wir pflegen und fördern mal hier und mal da wie es uns beliebt". Handlungen und Äußerungen der Vereinsorgane werden nicht nur von Querulanten feinfühlig registriert. Wenn "Die Wikipedia" in Ermangelung anderer Ansprechpartner 50 Tickets über den Verein erhält (so verstehe ich ein Statement oben, wonach die Homepage der Organisation zunächst "Wikipedia" als Empfänger aufführt), kann der Verein nicht 80% dieser Anerkennung außerhalb des Projekts verstreuen. Wenn die Karten in der Tat ausdrücklich für den Verein vorgesehen sind, muss er dennoch überlegen (und darstellen), wer entsprechend des Vereinszewckes wichtig genug ist, damit beglückt zu werden. Angesichts der Bedeutung einer wertgeschätzten Autorencommunity, dem Großspender Freien Wissens schlechthin, mutet eine Quote von 1/5 da doch befremdlich oder, besser gesagt, entfremdet, an. Die anderen Kartenempfänger, erreicht werden sollen lt. Veranstalter ja "Die Bürger", sind offenbar Medien - ich glaube nicht, dass z.B. eine Zeitung nur einen kleinen Bruchteil der Karten an ihre Leser, den Löwenanteil aber an Anzeigenkunden und Papierlieferanten verteilen wird. --Bernd das Brötchen 11:54, 18. Aug. 2010 (CEST)
Richtig, und der Verein hat das auch nicht getan. Die Karten gingen hauptsächlich an Community-Mitglieder (wozu auch der Vereinsvorstand gehört, der komplett aus der Wikipedia stammt), Mitarbeiter des Vereins, aber auch an ein paar Spender und ein paar Geschäftspartner. Das sind übrigens auch alles Bürger. Es ist mir auch ein wenig schleierhaft, was hier einige mit "Geschäftspartner" verbinden. Wir haben sicher nicht irgendwelche DAX-Vorstände eingeladen, um "mit der Großindustrie zu kungeln". Bleibt mal ein wenig auf dem Teppich. Es geht hier um Personen, mit denen wir gut und gern zusammenarbeiten, zum Teil schon seit Jahren. sebmol ? ! 12:04, 18. Aug. 2010 (CEST)
Also weißt Du Sebastian - das ist wohl das schlimmste Statements, dass ich in dieser von gegenseitigen Gräßlichkeiten nicht armen Diskussion gelesen habe. Einfach nur entsetzlich, scheußlich, grauenhaft und absolut todtraurig. Du hast damit gerade den gesamten Verein mit seiner Idee und seinen Idealen dahinter nicht nur getötet, sondern auch noch zu Grabe getragen und ich will jetzt nicht pathetisch klingen - aber ich muss jetzt weinen - und das ist mir hier in der Wikipedia schon lange nicht mehr passiert! Ich hoffe irgendwann kommst Du vielleicht auf den Trichter, zu einer Selbsterkenntnis... irgendwas in der Richtung, die dir aufzeigt, was Du da machst... ich hoffe es. --Juliana © 12:26, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich würd auch gern mitweinen, aber ich weiß noch nicht ganz weshalb... weinst du, weil beim deutschen Verein der komplette Vorstand aus der Community stammt (genau wie übrigens der Geschäftsführer, was ja anderswo etwas anders gehandhabt wird), oder weswegen? PDD 13:40, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hi PDD, Du hast ganz recht. Das ist nichts zum Weinen, weinen muß man über Tote - und solange doch noch eine recht lebendige Anzahl von Menschen im Verein sind, die nicht auf Linie marschieren, ist der Verein WMDE noch nicht ganz tot. ;) --Juliana © 14:06, 18. Aug. 2010 (CEST) PS.: Und ja, ich bin sehr stolz darauf, ein Teil von WMRS sein zu dürfen. In Serbien herrschen ganz andere Verhältnisse, in diesem Kontext gesehen, hat die deutsche Wikipedia und Wikimedia Luxusprobleme. Was ich einfach in dieser Hinsicht so ungerecht finde, ist nicht nur die Geldverteilung - wir könnten in so vielen Projekten, so viel Geld gut einsetzen, so viele Projekte verwirklichen, sondern auch die Belohnung und Wertschätzung FÜR Wikipedianer, FÜR Autoren und Fotografen, die durch ihre kostenlose Arbeit die Masse generieren, aus der sich 99% der Spenden generieren. Bei uns wie bei Euch. Ich glaube ich mache den Fehler, dass ich zusehr an Deutschland hänge... ja ich gebe meine Fehler zu... ;) Juliana © 14:16, 18. Aug. 2010 (CEST)
Klar kann man mit Geld viele schöne Dinge machen, aber was hat das jetzt mit den 50 Freikarten fürs Kartoffelsuppe-Löffeln im Regen vorm Brandenburger Tor zu tun? Die haben ja erstens nix gekostet und gingen zweitens mehrheitlich an Wikipedianer bzw. Autoren bzw. Fotografen, also Community-Mitglieder. Immer noch etwas ratlos: PDD 14:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
Mir ist auch nicht klar, wo es jetzt etwas zu weinen gab. Dass die meisten Tickets an Community-Mitglieder ging, wird es wohl nicht gewesen sein. Dass auch Mitarbeiter eingeladen wurde? Oder vielleicht, dass wir die eingeladenen Geschäftspartner schon seit langem kenne und gern mit ihnen arbeiten? Hätten wir vielleicht doch DAX-Vorstände einladen sollen, um den Wasserfall zu verhindern? Ich bin etwas ratlos. sebmol ? ! 14:11, 18. Aug. 2010 (CEST)
Nein Sebastian, keine Sau spricht von DAX-Vorständen. Es geht - wie ich schon oben angemerkt habe, um Wertschätzung der Autoren, die freies Wissen generieren. Gut, es tut sich endlich was im deutschen Verein - wir haben ja 3 Chapter die die deutschsprachige Wikipedia betreuen. Aber dieses Konglomerat aus Veschwiegenheit, mauern, Cliquenwirtschaft und Wir vs. die Anderen da draussen, stößt einfach stehts übel aus. Kritik wird nicht als ein Element der Weiterentwicklung aufgenommen, sondern als Beleidigung. Kritiker sind aber nicht per se "boshaft" oder "evil", es ist absolut möglich sich mit den Kitikern normal zu unterhalten, per Telefon, Chat, Treffen, wie auch immer. Es muss halt auch angestrebt werden, alle an einen Tisch zu bringen und gegenläufige Meinungen nicht nur zuzulassen, sondern auch aufzunehmen. Es ist sehr mühsam immer Krieg zu führen, alles mit der Brechstange einzufordern. Das kann doch niemand freiwillig wollen! Ich will es nicht! Letztes Jahr warst Du auch auf der Tafel der Demokratie eingeladen und hast 50 Karten bekommen, da ging kein Pieps raus an z. B. die Redaktionen, Portale zu renommierten Autoren, Fotografen usw. ... Es ist sogar von Glück zu nennen, dass Pavel Richter dieses Jahr diesen Aufruf gestartet hat, sonst wären viele Autoren bestimmt nicht im Traum darauf gekommen, dass es das überhaupt gibt! Die Folge sollte aber nicht sein, dass das als "Leck" registriert wird und die Aufrufe künftig nicht mehr erfolgen. Die Lösung von Martina Nolte hier finde ich als Vorgehensweise für die Zukunft überdenkenswert. Wikimedia wird nicht ohne die Autoren gehen. Nicht solange die Hauptspendenmasse über das Pojekt generiert wird. So das wars von mir. Beste Grüße --Juliana © 14:41, 18. Aug. 2010 (CEST)
Es gab letztes Jahr keine 50 Karten. Dass wir teilnehmen konnten, war eher Zufall und günstiger Umstände geschuldet. Eine Verlosung wäre schon aufgrund der Kurzfristigkeit eher nicht möglich gewesen. Ich bin auch nicht davon überzeugt, die Tafel der Demokratie als Mittel der Wertschätzung zu verwenden (zumal es sich um eine politische Veranstaltung handelt, für die wir schon aufgrund der Person des aktuellen Präsidenten Absagen erhalten hatten). Da gibt es wesentlich bessere Wege.
Zum Thema Kritik: im Verein wird Kritik immer aufgenommen, auch wenn es nicht immer so wirken mag. Aber ich lehne Kritik ab, die von Boshaftigkeit und Diskreditierung ummantelt ist. Die Tatsache, dass Kritik berechtigt ist, ist keine Entschuldigung dafür, sich wie die Axt im Walde aufzuführen.
Und letztlich muss Kritik konstruktiv sein: sie muss konkrete Vorschläge geben, was besser/anders gemacht werden soll und warum. Hier auf dieser Seite war das Spendensiegel mehrfach Thema. Die Hauptargumente, die hier dafür genannt werden, sind, dass andere spendensammelnde Organisationen das Siegel auch haben und dass die Kosten nicht allzu hoch wären. Diese Argumente greifen zu kurz, weil sie nicht darlegen, worin der konkrete Vorteil für den Verein (und nur der ist relevat) liegt.
Oder ein anderes Beispiel ist die Forderung nach einer vollständigen Transparenz aller Ausgaben. Auf Nachfrage, welche Erkenntnis man sich genau davon erhofft, kommt keine Antwort. Oder es wird bemängelt, der Verein wäre allgemein zu intransparent, ohne auf Nachfrage eine andere Organisation nennen zu können, die transparenter wäre. Kritik solch mangelhafter Güte, die dann noch in persönlichen Anschuldigungen und Herabsetzungen gekleidet ist, wird zu keiner Veränderung führen, außer vielleicht zu weiterer Verhärtung. sebmol ? ! 15:08, 18. Aug. 2010 (CEST)
Jetzt sage ich doch noch was, obwohl ich schon gefühlte 1000 Mal diese Seite von meiner BL nehmen wollte... Sebastian, ich gebe Dir in allen Punkten recht - denn Du wirst lachen, ich sehe es auch so. Frage ist nun: Wie wollen wir weiter vorgehen? Welche Lösungen haben wir um dieses Knäuel zu entwirren, damit diese unsäglichen Beleidungen und Unterstellungen auf beiden Seiten endlich aufhören? Ich hatte, soweit ich mich erinnere, im Frühling einen Fragebogen angeregt, damit der Verein eine Bestandsaufnahme seiner Wahrnehmung in Community und Basis machen kann - und ich gehe sogar weiter: Der Vereinsvorstand sollte auch selbst Fragen stellen und auch Antworten von der Basis und der Community einfordern! Vielleicht sogar per Umfrage in der Wikipedia. Nur durch stete Kommunikation ist es möglich eine Brücke zu bauen. Wikipedia ist ein Projekt, das auf Kommunikation basiert - nicht umsonst gibt es überall Diskussionsseiten (auch wenn dieses oft zu satirischen Überhöhungen einlädt wie die UöD u.ä.) Wir kennen uns doch eine Weile lang und ich glaube auch nicht, daß Du so "evil" bist, wie dargestellt und ich bin es auch nicht. Wir müssen an den Tisch zurück, an dem wir alle mal saßen, um eine Enzyklopädie aufzubauen und freies Wissen zu fördern! --Juliana © 15:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
Eine Umfrage ist in Arbeit. Wenn alles gut geht, sollte das vor Ende des Monats etwas werden. sebmol ? ! 15:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
Vielen Dank! :) --Juliana © 15:57, 18. Aug. 2010 (CEST)

Nach Durchsicht dieses Absatzes stelle ich für mich persönlich (diesen Pleonasmus produziere ich absichtlich) folgendes fest:

  • Ich empfände es als persönliche Zumutung, so einer Veranstaltung beizuwohnen. Eine persönliche Absage mit Begründung wäre das Mindeste, was ich in so einem Fall machen würde.
  • Was ist daran Demokratie, wenn hier offenbar ein Haufen von mindestens 1.500 Personen ein ziemlich widerliches Spektakel veranstalten, bei dem sicherlich nicht Bockwürste oder Linseneintöpfe verzehrt werden.
  • Damit wird eine Verschwendung von Steuergeld betrieben wird, bei dem dann noch Leute herangekarrt werden, welche genau das als Teil ihres persönlichen Ankommens in der halbhohen Gesellschaft verbuchen. Oder zumindest glauben, damit in der halbhohen Gesellschaft angekommen zu sein.
  • Ich denke, diese Leute würden sich auch um die Karten für einen Empfang am 11. September anlässlich des 37. Jahrestag der Niederschlagung der blutigen Allende-Diktatur bewerben, oder bei einem Empfang zum 35. Todestages des in den Regierungsparteien hochgeschätzten Demokraten Franco, wenn die Bundespräsidentschaftskanzlei des lupenreinen Demokraten Wulff dafür Wikimedia Deutschland 50 Karten offerieren würde.
  • Es kommt natürlich immer darauf an, wer die Karten offeriert. Um die Einladung der Linken zum Gedenken an die Ermordung von Allende würden sich mit Sicherheit nicht so viele prügeln.
  • Selbstverständlich wird kein einziger Wikipedianer oder Wikimedianer, der sich um die Karten gerissen und eine abbekommen hat, die Frage stellen, ob nicht die Kosten für diese Veranstaltung das Äquivalent von ca 2.000 Hartz IV-Monatsbeiträgen darstellen könnte.
  • Man muss sich aber davon nicht stören lassen, die gesamte Veranstaltung kostet ja auf der anderen Seite gerade einmal die Jahresanwesenheit eines einzelnen Bundeswehrsoldaten, der gerade dabei ist, zielgenau sogenannte Taliban-Kämpfer für Freiheit, Öl, Democracy zur Rettung des Abendlandes ins Jenseits zu befördern. Die Kosten für das Abschießen der Munition und der ausgebrannten Militärfahrzeuge sind darin noch nicht enthalten, das zahlt aber sicher die Versicherung.
  • Die Kosten dieser Veranstaltung allein sind fast DOPPELT so hoch als die Entschädigung für die 100 afghanischen Familien, welche für den Tod ihrer Familienangehörigen mit je 4.500 Euro abgefunden werden sollen (ohne Schuldeingeständnis selbstredend!). Dieses nach einem, von dem deutschen Oberst Klein angeforderten Fliegerangriff auf Zivilisten, wobei dabei kein einziger deutscher Soldat gefährdet war. Mit Sicherheit wird man ausreichend Militärisches Personal bei dieser Veranstaltung finden, welche auch nur ihre Pflicht tun.
  • Mit den Kosten dieser jährlichen Veranstaltung - deren Einlader sich den Begriff "Tafel" auf ziemlich widerwärtige Weise angeeignet haben - könnte eben genau diese "echte" Tafel Deutschland ca 75.000 sorry ich habe mich doch verrechnet 250.000 Deutschen, Frauen, Männern und Kindern, welche auf billige Lebensmittel dringendst angewiesen sind, eine einmalige Lebensmittelabgabe (die für einen ganzen Tag reicht) realisiert werden. Falls sich jemand wundert, das ist nicht falsch gerechnet!
  • Wer aber immer noch glaubt, dass es eine besondere Ehre ist, mit im Grunde genommen höchst zwielichtigen und korrupten Menschen gemeinsam am Tisch zu sitzen und damit mit seiner Person so einem Medienspektakel überhaupt die Rechtfertigung gibt, der soll sich doch bitte um die Karten prügeln. Und wem der erforderliche, einzige Anzug den jemand besitzt, nicht passt, weil er üblicherweise nicht zu solchen Veranstaltungen eingeladen ist - höchstens mal zu einer Preisverleihung für Dienste im Sinne der Erstellung einer Enzyklopädie - der sollte für diesen Fall einen Änderungsschneider aufsuchen, der wenigstens die schlimmste Peinlichkeit verhindert. Auch der Besuch eines Friseurs ist ratsam. Ich weiß aus Erfahrung, wie es ist, auf solchen "Events", die der demokratischen Beruhigung der unteren Leistungsträger gewidmet ist aber nur den Zweck hat, einen korrupten Regierungsapparat durch das "Volk" zu legitimieren. Von wem gibt es heuer Damenspenden oder gibt es gar keine Modenschau als Beiprogramm?
  • Die Vergabe dieser Karten an die Geschäftspartner der Wikimedia Deutschland hat ja auch den Zweck, die karreieremässig zwischengeparkten Persönlichkeiten einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, könnte ja sein, dass irgendjemand personellen Bedarf anmeldet. Dann muss man auch nicht mehr raunzigen Wikipedianern und Vereinsmitgliedern Rede und Antwort stehen, wenn es um so profane Fragen geht wie: "wer wird heute zum Abendessen eingeladen!".
  • Wer noch ein Mindestmaß an Anstand besitzt, der gibt seine Karte einem der, gerade in Berlin ausreichend vorhandenen Obdachlosen oder einem der vor den Bahnhöfen herumstehenden Junkies. Damit diese den Abend überstehen, kann man ihnen ja zuvor eine Pulle Schnaps oder einen Schuss spendieren. Aus eigener Tasche, denn dafür ist die Kasse der Wikimedia nicht da, denke ich. Ich bin überzeugt, dass es eine ganz herausragende Wirkung hat, wenn 50 Obdachlose oder Junkies mit gültigen Wikipediaeinladungen sich gleichmässig an den Tischen verteilen und ganz unschuldig diesen furchtbaren Menschen ins Gesicht schauen. Damit schafft man Bürgernähe für Politiker, wie es sonst kaum möglich wäre. Wann, wenn nicht an der Tafel der Demokratie sollten alle Schichten der Gesellschaft an einem Tisch zusammen kommen. Damit jeder die Möglichkeit hat, dem anderen seine Sorgen und Nöte zu erklären.
  • Die massenhaft anwesenden Body Guards (alle 2m steht einer herum) hätten mit der Anwesenheit devianter Volksteile wenigstens eine echte Existenzberechtigung. Für das ebenfalls vorhandene, dem Rahmen entsprechend nicht korrekt gekleidete niedere Volk, wird ein Musikant zur Belustigung zur Seite gestellt. Body Guards brauchen die ja keine, bekanntermaßen brauchen die eher Polizisten zur Überwachung und keinen Schutz. Denn: "Wir sind Terrorist".
  • Die Wikimedia-Deutschland könnte aber für jeden Meter Tisch eine Rolle Alufolie spendieren, damit auch wirklich jeder die Möglichkeit hat, die reichlich stehengelassenen Reste für die Tafelbetreiber in ihren Heimatstädten mitzunehmen. Die anwesenden Politiker sind mit Sicherheit bereit, beim Einpacken zu helfen. Der Rest wird dann von der "Tafel Berlin" eingepackt und an Bedürftige übergeben.

Das ist nur meine bescheidene Meinung zu solchen Veranstaltungen. Ich selbst kenne ja sowas, andere müssen das erst einmal erlebt haben. Wer aber zweimal dorthin geht, der hat nichts begriffen und wird wahrscheinlich auch die Funktion so einer Veranstaltung auch nie begreifen. Es ist nämlich keine Ehre, geschweige denn ein Privileg, zu so einer Veranstaltung eingeladen zu werden, hier werden nur ein paar Denkbefreite dafür ausgenützt, den minderprivilegierten (nicht Eingeladenen) einen demokratischen, volksnahen Rahmen vorzuspielen, quasi als Gnadenerweis der scheinbar Mächtigen, die es im Grunde aber gar nicht sind. Denn diese wirklich mächtige würden sich hüten, dort tatsächlich aufzutreten. Die schauen höchstens zu und freuen sich, wie ihr Volk als Marionettenpuppen durch eingesetzte Puppenspieler Schmierenkomödien für sie aufführt.

Dümmer, widerwärtiger und durchsichtiger kann man das Theaterstück "Demokratie" wohl kaum aufführen als mit so einer Veranstaltung. --Hubertl 20:18, 18. Aug. 2010 (CEST)

Dieser Rundumschlag überzeugt mich in seiner Undifferenziertheit. Ich nehme zwei Karten.-- Kramer ...Pogo? 20:29, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hat es dir gut getan, dir das mal von der Seele zu schreiben? Man könnte versuchen, die einzelnen Punkte zu korrigieren, die tatsächlich mit Undifferenziertheit glänzen. Letztlich wird das aber nichts an deiner Auffassung ändern, also spare ich mir die Mühe und dir die Zeit, das Ergebnis zu lesen. Es gibt übrigens Kartoffelsuppe und bezahlt wird das alles von Spendern und Sponsoren. Steuergelder werden sogar aktiv abgelehnt, weil die Veranstaltung sich als Veranstaltung der Bürger für den Präsidenten versteht. Die "Gegenveranstaltung" dazu ist wohl das Sommerfest des Präsidenten im Schloss Bellevue. sebmol ? ! 20:37, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ja, runtermachen ist leicht, in jedem Text wird sich was finden, was man ankleckern kann. Und jede absichtlich eingebaute Provokation findet natürlich seinen Abnehmer. Oder glaubst, ich bin so deppert und schreib Kaisergeburtstagsständchen? Ich finde es aber offen gesagt lustig, dass Du diese Veranstaltung verteidigst, meine Botschaft scheint angekommen zu sein. Kann es daran liegen, dass du eine Rechtfertigung suchst, ein zweites Mal hinzugehen? Du solltest eigentlich Ahnung von der Abschreibbarkeit von Spenden durch Unternehmer und auch Privatpersonen haben. Womit wir wieder bei der unbeantworteten Frage sind: wer bezahlt es dann zu guter Letzt und wem nützt so eine Veranstaltung wirklich? BTW: in sechs Jahren Wikipedia habe ich gelernt, wie man Hölzchen wirft. Um dann zu warten, wer dem nachrennnt ;-) --Hubertl 20:47, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich glaube, du bist da einer groß angelegten Verschwörung auf der Spur. Mehr davon! Mir war gerade etwas fad, aber jetzt fühle ich mich gut unterhalten...-- Kramer ...Pogo? 20:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
So hat jeder seine Hobbys. sebmol ? ! 20:51, 18. Aug. 2010 (CEST)
Nanana, aber Herr Vorsitzender! So dezidiert? --...bR∪mMf∪ß... 00:55, 20. Aug. 2010 (CEST)

217.000 Personalkosten aber kein Geld für ein DZI-Spendensiegel

Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr ärgert es mich. Die Konten von WMDE (natürlich aufgrund Spendenbanner in der Wikipedia, mit denen Wikimedia ja ihres Vereinsmantras nichts zu tun hat) füllen sich zuverlässig. Ein eigener Foundraiser ist eingestellt worden um die Spendeneinnahmen nochmal in die Höhe zu treiben. Die Personalkosten belaufen sich laut Aussage Sebmol inzwischen auf 217.000€. Beim Mitarbeitereinstellen gibt es anscheinend keine Abwehrreaktionen, wenn es um Geldausgeben geht. Warum wehrt sich der Verein so vehement gegen das Siegel? --88.74.223.29 18:30, 15. Aug. 2010 (CEST)

Die Position des Vorstands dazu basiert letztlich auf der Annahme eines negativen Kosten-Nutzen-Verhältnisses. Umfangreicher lässt sich das in dieser Stellungnahme nachlesen. sebmol ? ! 22:15, 15. Aug. 2010 (CEST)
Kurz gesagt: die Beantragung des Spendensiegels wäre Verschwendung von Spendengeldern und eine Vermehrung der Spendeneinnahme durch das Siegel ist nicht zu erwarten. Vertretbare und absolut verständliche Position. Aber den Fakt, dass dieses Siegel jährlich zwischen 500 und 10.000 Euro kosten kann, verschweigen diejenigen, die das fordern, ja immer geflissentlich. --Felix fragen! 13:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
ich halte von diesen siegeln auch nichts, die kosten nen haufen geld und an der ausgabepolitik ändert sich nichts, da die siegelverkäufer weder die kapazität haben das zu überprüfen noch ein wirkliches interesse haben, da druck zu machen, ergo nutzlos Bunnyfrosch 14:09, 16. Aug. 2010 (CEST)
Da hat Bunnyfrosch nicht unrecht. Interessieren würde mich aber, wer jeweils wieviel von den 217.000 Euro bekommen hat. Beispiel: wieviel davon bekommt Henriette Fiebig pro Jahr für ihre Tätigkeit ausgezahlt? --84.152.97.190 14:54, 16. Aug. 2010 (CEST)
Gemäß „Für die jährliche Siegelprüfung berechnet das DZI eine Grundgebühr von 500 Euro und einen Zusatzbetrag von 0,035 Prozent des jährlichen Spendenaufkommens ("Sammlungsergebnis").“ in Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen wäre von einer jährlichen Belastung von etwa 850 Euro auszugehen, also 1 Promille des jährlichen Spendenaufkommens. Wer hier 10.000 Euro behauptet...
Der Stiftungsträger wirkt ok [38].
Die Liste der Institute, die eine Prüfung erfolgreich in Anspruch nehmen, wirkt auch ok [39].
Fulminant das Argument, was passiere, wenn man das Siegel verlöre. Ich gehe eher mal davon aus, dass man es unter der Geschäftsführung von Sebastian Moleski gar nicht erhalten würde. – Simplicius 15:40, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wenn du dich schon mit den Kosten auseinandersetzen möchtest, dann betrachte bitte die vollständigen Kosten, also sowohl direkt als auch indirekt (stehen zum Teil in der Stellungnahme). Stell das Ganze bitte dem zu erwartenden Nutzen gegenüber und beschreib dann, warum die Beantragung des Siegels eine gute Idee sein sollte. Im Vorstand haben wir das unter Berücksichtigung der abschlägigen Empfehlung unseres Steuerberaters (der viele gemeinnützige Organisationen berät und hautpsächlich von negativen Erfahrungen berichten konnte) und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir das Spendensiegel nicht beantragen werden, weil die Kosten-Nutzen-Abwägung nicht überzeugt. Du kannst gern versuchen, den Vorstand vom Gegenteil zu überzeugen. sebmol ? ! 17:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
P.S. Geschäftsführer des Vereins ist seit über einem Jahr Pavel Richter. sebmol ? ! 17:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Stimmt. Haben wir ja auch lange genug darauf gewartet. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
würde nicht ein Spendensiegel für höhere Seriösität bürgen und so deutlich mehr Spenden akquirieren - -- ωωσσI - talk with me 19:04, 16. Aug. 2010 (CEST)
Das könnte sein, muss es aber nicht. Die historische Betrachtung zeigt aber, dass wir (bisher) überdurchschnittlich gut ohne Spendensiegel gewachsen sind
Übrigens: das Siegel selbst nicht zu beantragen, schließt nicht aus, dass sich der Verein nicht an dessen Kriterien orientieren und das auch öffentlich darstellen kann. Ganz im Gegenteil sind viele der Kriterien und Grundsätze sogar sehr hilfreich und werden seit langem von uns beachtet. sebmol ? ! 19:16, 16. Aug. 2010 (CEST)
Wie viele Organisationen offenkundig gute Erfahrungen mit dem Siegel machen (wenn sie die Voraussetzungen erfüllen), zeigt die Liste. "Orientieren" klingt für mich nach "nicht erfüllen". Nicht erfüllen können oder nicht erfüllen wollen? Wo besteht denn der Knackpunkt? Den "Haufen Geld" an Kosten sehe ich nicht. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Nur weil eine Organisation das Siegel trägt, musst du nicht davon ausgehen, dass sie "offenkundig gute Erfahrungen" damit macht. Das trifft umso mehr zu, wenn man bedenkt, dass eine Organisation, die das Siegel einmal hat, eigentlich gar keine Wahl hat, als es immer wieder verlängern zu lassen. Tut sie es nicht, ist sie doch gleich bei einigen dubioser Machenschaften verdächtig. Diese Seite ist bester Beweis dafür. sebmol ? ! 14:40, 17. Aug. 2010 (CEST)
Nachrichtlich: Diskussion auf FzW. – Simplicius 20:33, 16. Aug. 2010 (CEST)
Sebastian schreibt, "die historische Betrachtung zeige aber, dass wir (bisher) überdurchschnittlich gut ohne Spendensiegel gewachsen seien". Das ist ein Totschlargument. Wer sagt Sebastian denn, dass man mit Spendensiegel denn nicht noch besser gewachsen sei? --84.152.97.190 08:29, 17. Aug. 2010 (CEST)
Niemand sagt das. Nur gibt es keinen Grund zu glauben, dass der Grenzvorteil (also die zusätzlichen Spenden über das sonstige Wachstum hinaus) die Grenzkosten (also der mit der Siegelbeantragung und -einhaltung verbundene Aufwand) übersteigt. sebmol ? ! 08:49, 17. Aug. 2010 (CEST)
Es ist muessig darueber zu diskutieren, da WMD das Siegel aus vielerlei Gruenden nicht erhalten kann. In der Tat macht es wenig Sinn etwa EUR 1000 im Jahr dafuer auszugeben, um sich bescheinigen zu lassen, dass man das Siegel nicht bekommen kann, das waere ja eher noch Negativwerbung. Ich sehe auch nicht, dass sich das in Zukunft aendern wird, aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. Aber vielleicht kann man ja bei Intransparency International ein Siegel beantragen. fossa net ?! 11:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
PS: Es geht bei dem Siegel uebrigens auch und gerade um Ueberpruefung der eigenen Struktur von unabhaengiger Seite. Das hat einen Nutzen unabhaengig vom Spendenaufkommen. Die Ausgabenseite des Vereins ist naemlich auch interessant. System of Checks and Balances nennt man sowas in der Verfassung der Vereinigten Staaten, das hat man schon vor 200 Jahren gemerkt, dass das eine wichtige Eigenschaft gut fuinktionierender, demokratischer Organisationen ist. fossa net ?! 11:38, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dass der Verein das Siegel nicht bekommen könne, haben immer nur Nadine, Olaf und du behauptest. Mir sind keine Gründe bekannt, warum das tatsächlich der Fall sein sollte. Ganz im Gegenteil bin ich sogar davon überzeugt, dass wir es erhalten würden. Die Kriterien erfüllen wir allemal. sebmol ? ! 14:33, 17. Aug. 2010 (CEST)
Dann beantrage es. --Juliana © 14:35, 17. Aug. 2010 (CEST)
Hast du die Diskussion hier eigentlich überhaupt verfolgt? An der negativen Kosten-Nutzen-Abwägung hat sich seit mindestens Mai nichts geändert. Also gibt es auch keinen Grund, jetzt doch das Siegel zu beantragen. Es lohnt sich schlicht nicht. sebmol ? ! 17:52, 17. Aug. 2010 (CEST)
Die direkten Kosten für das Siegel betragen per annum nicht mehr als 850 Euro, wenn keine weiteren Umsatz-Wunder geschehen. Du hast "bis zu 10.000 Euro" behauptet. Das ist Irreführung.
Ferner sind 850 Euro gerade mal 1 Promille des Spendenaufkommens. Ich gehe mal davon aus, dass das renommierte DZI-Siegel sicher auch zu 1 Promille mehr Spenden führen dürfte.
Der Rest scheint mir doch ziemliches Gequake und die Angst um die eigenen Pfründe zu sein. – Simplicius 23:09, 17. Aug. 2010 (CEST)
Genau welche Pfründe sollen das denn sein, um derer wir Angst hätten und die dem Spendensiegel zum Opfer fallen würden? Du musst ja unheimlich wirre Erwartungen haben, was das Erlangen des Spendensiegels angeht.
Der größte Kostenpunkt ist übrigens der handelsrechtliche Jahresabschluss samt Bilanz, GuV und Anhang, der von einem Wirtschaftsprüfer testiert werden müsste. Das sind keine Peanuts. Du kannst ja gern mal bei KPMG anfragen, was so ein Testat kostet. Von den Kosten des Abschlusses ist da noch gar nicht die Rede. Da stecke ich doch lieber das gleiche Geld in bessere Projekte und effektivere Spendensammlung. Da kommt allemal mehr dabei raus, als bei diesem Siegel. sebmol ? ! 23:19, 17. Aug. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, ich halte die Darstellung von Aktiva und Passiva, Erträgen und Aufwendungen für eine absolute Selbstverständlichkeit für einen Verein mit sechs- bis siebenstelligen Einnahmen und Rücklagen.
Wenn man weiss, wie eine ordentliche Buchführung aussieht, sollte das nicht so schwer sein. Dazu gehört es natürlich, dass man die Rechnungen und Quittungen aus den Dienstreisen aufhebt. – Simplicius 00:42, 18. Aug. 2010 (CEST)
Lenk doch nicht immer vom selbst aufgestellten Thema ab, und dann noch auf solch ahnungslose Art und Weise. Der Verein erstellt jedes Jahr eine Einnahmen-Überschussrechnung, wie es das Finanzamt verlangt. Basis dafür ist die ordentliche Buchführung, die seit langem von einer externen Firma übernommen wird. Einen handelsrechtlichen Abschluss zu produzieren ist dagegen etwas ganz anderes, wie dir bekannt wäre, wenn du dich mit der Materie auskennen würdest. Also, welche Pfründe sollen das nun sein? sebmol ? ! 09:25, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe das DZI-Spendensigel (und andere Spendensigel) schon in mehreren Artikeln eingearbeitet und mir ist aufgefallen, wie wenig Organisationen darauf überhaupt wert legen. Ich glaube, es ist nur erforderlich, wenn man Werbung an anonyme Empfänger richtet, wie etwa Fernsehwerbung. Da die Wikipedia für sich selbst mit ihrem Produkt wirbt hat es eine andere Zielgruppe. Trotzdem halte ich eine externe Bewertung für sinnvoll. Andere Spendenorganisationen lassen das durch PwC machen. Und weil das kostenlos ist, wäre ich für eine sofortigen Beitritt zur Initiative Transparente Zivilgesellschaft von ti. -- Mit freundlichen Grüßen - Was ist Diskriminierung? 16:27, 17. Aug. 2010 (CEST)
Eine Prüfung durch PwC (oder irgendein anderer akzeptierter Wirtschaftsprüfer) ist sicher nicht verkehrt. Dieses Jahr gibt es erstmals zwei Kassenprüfer, die aus diesem Umfeld kommen. Ob das ausreicht, wird sich zeigen. Mittelfristig begrüße ich persönlich aber auf jeden Fall auch eine externe Wirtschaftsprüfung. Gleichwohl sollte man sich aber auch im Klaren sein, was so eine erfolgte Wirtschaftsprüfung dann tatsächlich bedeutet, und seine Erwartungen entsprechend anpassen.
Über die Initative werden wir uns einmal erkundigen. Die war zumindest mir bisher nicht bekannt. sebmol ? ! 17:47, 17. Aug. 2010 (CEST)
Was ist eigentlich dran an der Feststellung [40]
Im Rahmen des Mitgliederversammlung 2009 ist berichtet worden, dass Sebastian Moleski erhebliche Zahlungen des Vereins erhalten hat.
unter dem Rubrum „Zahlungen an den stell. Vorsitzenden/Vorsitzenden ab 2008“
von Nadine Stark und Olaf Kosinsky? Gibt es hierzu Zahlen? -- 77.181.56.142 03:57, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Antrag wurde von der MV mit großer Mehrheit abgelehnt. --DaB. 15:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Wieviel darf man sich als Vorsitzender denn so einstecken? – Simplicius 05:51, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ob die Mehrheit wirklich so „gross“ war, weiss ich nicht, aber es duerfte trotzdem fuer das Siegel von Intransprency Germany genuegen. Hoffentlich rächt sich das nicht nochmal vor dem Finanzamt. fossa net ?! 09:15, 20. Aug. 2010 (CEST)
Wieviel Geld hat Sebmol denn bekommen wenn ich mal fragen darf? --78.48.37.36 02:52, 15. Sep. 2010 (CEST)

WMDE der Parasit von Wikipedia

Ja ich weiß, der Titel ist ein bisschen reisserisch, aber ich fand diesen Beitrag so interessant, daß ich den nicht einfach in der Buchstabenwüse verloren gehen lassen wollte, sondern nocheinmal zur Debatte stellen, denn tatsächlich erfüllt WMDE mit seinem dezeitigen Verhalten mehr die Kriterien eines Parasiten als eines Symbionten. Mal ein paar Schlagworte aus dem zugehörigen Artikel:

  • Nahrungserwerb aus einem anderen Organismus
  • Steigerung der Fitness des Parasiten bei gleichzeitiger Verminderung der Fitness des Wirtes

Ich finde das sehr interessant das mal genauer zu beleuchten und vielleicht bekommen wir und andere dadurch auch eine Erleuchtung, wie wir am Besten mit dem Problem umgehen können. --88.74.223.29 12:16, 17. Aug. 2010 (CEST)

Die Fitness des Wirtes ist ja nun weder vermindert noch gefährdet und wird punktuell sogar gestärkt durch die Aktivitäten des Vereins. Streiten kann man darüber, ob die Förderung in die richtige Richtung geht und auch ankommt, und ob durch eine Verschiebung der Vereinsaktivität in Richtung Selbsterhalt, Privilegien und Beziehungspflege mit Geschäftspartnern nicht eine Entfremdung der Organisation von der Basis der Wikimediaprojekte droht. Etwa im Sinne des Ehernen Gesetzes der Oligarchie. --Bernd das Brötchen 12:54, 17. Aug. 2010 (CEST)
Gestaerkt wird der Wirt - die freie, offene, vitale Community - auf keinen Fall. Allerdings ist sie ein so grosser (Aas)Haufen, dass es lange genug dauert, bevor die Auswirkungen einseitigen Nutzniessens wirklich dramatisch werden. Vielleicht kann es auch vorher abgewendet werden. Gruss -- (nicht signierter Beitrag von 79.233.71.177 (Diskussion) )
Ich mag Parasiten-Vergleiche überhaupt nicht. Das klingt ziemlich extremistisch. Fakt ist aber wohl, dass der Verein die Wikipedia braucht, die Wikipedia aber nicht unbedingt den Verein.
Der Verein kam erst später. Die Wikipedia wuchs auch prima ohne den Verein. Sachen wie Hilfe bei der Literatur für ein paar hundert oder tausend Euro und hier und da mal ein Scan-Projekt sind doch lachhaft bei fast 1 Mio Einnahmen pro Jahr. – Simplicius 23:12, 17. Aug. 2010 (CEST)
Gut, dann kann der Verein ja dein Lieblingsspielzeug, den Toolserver mit den darauf liegenden Statistik-Programmen wie dem "Erstellte Artikel"-Tool wieder abstellen. --Felix fragen! 11:14, 18. Aug. 2010 (CEST)
Beim Toolserver gibt es mglw. in der Tat manchmal datenschutzrechtliche Probleme, der Toolserver ist aber nicht das Problem von Wikimedia Deutschland. Das Grundproblem bleibt: Von den Spenden kommt zu wenig bei denen an, für die gespendet worden ist: Für die Ersteller Freien Wissens, nicht für Geschäftspartner von Wikimedia Deutschland oder dafür, dass der erste Vorsitzende nach San Francisco fliegt und im stillen Kämmerlein Geheimverträge aushandelt, von denen keiner weiss, wem sie nützen. fossa net ?! 11:24, 18. Aug. 2010 (CEST)
Felix Beitrag stellt darauf ab, dass der Verein den Toolserver betreibt und darin etliche Summen gesteckt hat und weiterhin steckt. Der letzte Satz bedürfte des Wahrheitsbeweises, um nicht als üble Nachrede interpretiert zu werden. Irgendwann ist mal genug. sebmol ? ! 11:39, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ach Sebastian, der Felix hat seinen letzten Revell-Baukasten verbaut, und fragt sich gerade, was er als nächstes zusammenkleben wird. Das musst du nicht gleich so ernst nehmen und den Wahrheitsbeweises einfordern. Wärst du Jurist, dann würdest du feststellen, dass so eine Klage abgewiesen wird. Deshalb, bitte keine Drohungen, die Androhung gerichtlicher Aktivitäten gilt auch in diesem edlen Forum als sperrwürdig! Und erbringt Felix den Wahrheitsbeweis dann doch (gabs wirklich nie Geld für Rechenpower in Amsterdam?), wirst Du dich dann bei ihm im Namen von wem (Wikipdianer, Wikimedia, Foundation oder überhaupt die Wikipediaautoren als Gesamtmasse) entschuldigen weil Du ihm üble Nachrede unterstellt hast? Sehr kompliziert, nicht? --Hubertl 20:33, 18. Aug. 2010 (CEST) Begründung siehe nachfolgender Beitrag von Sebastian.--Hubertl 21:44, 18. Aug. 2010 (CEST)
Ich merke gerade, dass meinem Beitrag unpraktischerweise ein Absatz fehlt, wodurch ungewollterweise der Eindruck erweckt wird, die beiden Sätze gehörten zusammen. Mein zweiter Satz bezog sich auf den letzten Satz in Fossas Behauptung bezüglich meiner Reise nach San Francisco und was ich da tun würde. sebmol ? ! 20:41, 18. Aug. 2010 (CEST)
Üble Nachrede: Was ist denn so ybel? Dass Du in SF gewesen seien solltest? Oder, dass Du meinst Du koenntest behaupten, WM.de-Vertraege gingen nur den Vorstand was an? fossa net ?! 21:48, 18. Aug. 2010 (CEST)
Hast du irgendwelche Beweise für deine Behauptung bezüglich meiner Aktivitäten dort oder nicht? sebmol ? ! 21:56, 18. Aug. 2010 (CEST)
Heh, ich bin nicht der Staatsanwalt, aber Du hast oben selbst eindrucksvoll gezeigt, dass Du nicht uber Vertraege reden willst, ich nenne die dann „Geheimvertraege“. fossa net ?! 22:00, 18. Aug. 2010 (CEST)
Du hast es wohl noch nicht kapiert: wenn du Tatsachenbehauptungen über mich aufstellst, dann bist du bezüglich deren Wahrheitsgehalts in der Beweispflicht. Lies doch einfach mal selbst den verlinkten Artikel. Also hast du nun Beweise oder möchtest du deine Behauptung hier wieder entfernen? sebmol ? ! 22:13, 18. Aug. 2010 (CEST)
Oeh, nein, bin ich nicht. "ehrverletzende Tatsachenbehauptung": Darum geht es. Und die Behauptung, Du seist nicht willig, Vettraege von WM.de mit der Foundation offenzulegen hast Du oben selbst aufgestellt. Ich zitiere: „Der Vertrag ist nicht online, genausowenig wie alle anderen Verträge des Vereins online sind. Es gibt auch keine Veranlassung dafür, das zu ändern“. fossa net ?! 22:19, 18. Aug. 2010 (CEST)
Klingt für mich auch eher wie Geheimvertrag als Open Culture. – Simplicius 11:11, 20. Aug. 2010 (CEST)
Wann wurde der neue Chaptervertrag unterschrieben?
Warum hätte der Postweg nicht ausgereicht?
Hat die beauftragte Kanzlei noch Änderungen bewirken können?
Handelt es sich um den allgemein veröffentlichten Chapter-Vertrag oder gibt es Sonderreglungen?
Wie hoch waren denn die Rechts- und Beratungskosten 2009?
Diesbezügliche Kosten in Höhe von 43.678 Euro im Jahre 2008 finde ich schon ziemlich stramm. Ich dachte, man gewinnt stets alle Prozesse. – Simplicius 11:05, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ich auch Inquisition: Seit wann bist Du denn Vereinsmitglied und hast Du dem DFB und dem IOC auch solche Fragen geschickt? Martin Bahmann 10:44, 21. Aug. 2010 (CEST)
Schon klar. Und das Vereinsmitglied fragt man "Seit wann bist du Vorstandsmitglied?" – Simplicius 10:51, 21. Aug. 2010 (CEST)
  1. Ja bist Du jetzt oder nicht?
  2. Wenn ja, wie lange schon?
  3. Hast Du irgendwann mal ein Amt bei WMDE innegehabt oder für ein Amt bei WMDE kandidiert?
  4. Wenn ja, wie wurde abgestimmt?
  5. Wenn Du kein Mitglied bist, warum nicht?
  6. Wurde irgendwann eine von Dir beantragte Mitgliedschaft abgelehnt?
  7. Wenn ja, aus welchen Gründen?
  8. Von wem?
  9. Stehst Du in näherem Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern?
  10. Wenn ja, welchen?
  11. Sind dies aktuelle Vorstandsmitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Vorstandsmitglieder bei WMDE?
  12. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
  13. Wenn Du kein Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern hast, stehst Du in Kontakt zu WMDE-Vereinsmitgliedern?
  14. Wenn ja, welchen?
  15. Sind dies aktuelle WMDE-Mitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Mitglieder bei WMDE?
  16. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
  17. Wenn Du kein WMDE-Mitglied bist und auch nie eines warst und WMDE auch kein Aufnahmeantrag von Dir abgelehnt hat, warum?
  18. Hast Du jemals kostenpflichtige WMDE-Merchandisingartikel gekauft?
  19. Wenn ja, welche?
  20. Wenn nein, warum?
  21. Hättest Du lieber ein rotes oder ein gelbes oder ein blaues Wikipediashirt?
  22. Bitte begründe deine Auswahl?
  23. Hast Du jemals von kostenlosen WMDE-Merchandising profitiert?
  24. Wenn ja, welche?
  25. Gefällt Dir der WMDE-Spickzettel zum schreiben von Artikel?
  26. Wenn ja, warum?
  27. Wenn nein, warum?
  28. Hast Du jemals etwas wirklich Substantielles hier beigetragen?
  29. Wenn ja, warum?
  30. Wenn nein, warum noch nicht?
Ich denke mal, das dürfte zumindest mich und wahrscheinlich auch Julius, Sebmol und Atomic als temporäre DC II-Clubmitglieder brennend interessieren. Weitere Fragen behalte ich mir als kritischer Geist selbstverständlich vor, diese besondere Clubatmosphäre hier inspiriert ja richtiggehend dazu...Martin Bahmann 16:20, 21. Aug. 2010 (CEST)
Darf die nur Simplicius beantworten, oder auch andere "temporäre Clubmitglieder" ;) ? --Juliana © 16:44, 21. Aug. 2010 (CEST)
Martin, du hast ja schon weiter oben Fragen aufgeworfen. Etwas allgemeiner kann ich sie beantworten: ich war und bin Mitglied von Vereinen, auch oftmals Gründungsmitglied, auch Vorstandsmitglied oder Vorsitzender. Ich habe im öffentlich-rechtlichen Bereich Ausschüssen angehört, zuweilen auch als Sitzungsleiter.
Ich habe in meinem Leben zumeist etwas viel weniger Dilettantisches erlebt wie das, was ich aus Berlin mitkriege. Dein Fragebogen ist eher naiv, nicht mal lustig. – Simplicius 17:13, 21. Aug. 2010 (CEST)
Dein Fragebogen ist eher naiv, nicht mal lustig. Komisch, ich habe mich doch extra an deinem orientiert. Aber mal ernsthaft: Wenn Du im RL so ein toller Vereinshecht bist wie Du schreibst, warum kommst Du dann ausgerechnet hier in der WP generell so schräg rüber? Du müsstest/solltest doch genug "soziale Kompetenz" aus dem RL haben, um hier konstruktiv mitarbeiten zu können. Aber lass mal gut sein mit dem hier antworten (oder nutze die mailfunktion wenn Du möchtest), für mich ist's eigentlich genug des lustigen Geplänkels hier. Martin Bahmann 18:11, 21. Aug. 2010 (CEST)
Ich schau mir schon sehr genau an, wer sich über mich aufregt, und, wer mir zustimmt. Ich bin hier aber nicht auf jedermanns Liebe angewiesen und auch nicht auf jede Art von Mitgliedschaft. – Simplicius 19:46, 21. Aug. 2010 (CEST)

Haha!

  1. Ja bist Du jetzt oder nicht?
    1. Ich bin ich und ganz viele!
  2. Wenn ja, wie lange schon?
    1. Soweit ich mich erinnern kann!
  3. Hast Du irgendwann mal ein Amt bei WMDE innegehabt oder für ein Amt bei WMDE kandidiert?
    1. na die ganze Zeit - und wenn, habe ich mir eins ausgedacht
  4. Wenn ja, wie wurde abgestimmt?
    1. abstimmen?
  5. Wenn Du kein Mitglied bist, warum nicht?
    1. ich habe mich rausgeschmissen, diese scheußliche Merchandising-No-Name-Klamotten, die mir da immer augedrängt wurden, waren einfach nicht länger zu ertragen
  6. Wurde irgendwann eine von Dir beantragte Mitgliedschaft abgelehnt?
    1. nur bei den Maltesern, weil ich in den 90ern beim BRK Rettungsdienst gefahren sind, die sind da wirklich ziemlich nachtragend
  7. Wenn ja, aus welchen Gründen?
    1. "Malteser vernichten!"
  8. Von wem?
    1. Laßt Euch nicht von Ihnen täuschen!
  9. Stehst Du in näherem Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern?
    1. nun *räusper*, der Begriff "Kontakt" braucht bei mir eine speziellere Definition...
  10. Wenn ja, welchen?
      • räusper*
  11. Sind dies aktuelle Vorstandsmitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Vorstandsmitglieder bei WMDE?
    1. das wird ja immer privater...
  12. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
    1. also, es lag nicht am Kontakt mit mir...
  13. Wenn Du kein Kontakt zu WMDE-Vorstandsmitgliedern hast, stehst Du in Kontakt zu WMDE-Vereinsmitgliedern?
    1. na so schlimm bin ich auch nicht
  14. Wenn ja, welchen?
    1. Du bist aber wirklich neugierig, was?
  15. Sind dies aktuelle WMDE-Mitglieder oder waren diese zu einem Zeitpunkt Mitglieder bei WMDE?
    1. na jetzt reichts aber mal...
  16. Wenn letzteres, warum sind sie dies nicht mehr?
    1. bin ich Jesus? Kann ich übers Wasser laufen? Ich kann nur Wein trinken und Wasser predigen.
  17. Wenn Du kein WMDE-Mitglied bist und auch nie eines warst und WMDE auch kein Aufnahmeantrag von Dir abgelehnt hat, warum?
    1. lag wohl am BRK, Rettungsdienst ist nicht jedermanns Sache. In den Fußballstadien, wenn FC Bayern gespielt hat, wars immer am schlimmsten, da mußten wir uns auch mal mit Helm und Schlagstock Zugang zu den Fanmeilen verschaffen, das prägt
  18. Hast Du jemals kostenpflichtige WMDE-Merchandisingartikel gekauft?
    1. ich warte noch immer auf die Kooperation von Louboutin mit Wikimedia, vorher gebe ich da kein Geld für was aus
  19. Wenn ja, welche?
    1. so ein paar schicke Schuhe wären schon nett. Mann könnte den Wikipedia-Ball auf die Sohle einbrennen, dann setze ich mit jedem Schritt ein Zeichen in die richtige Richtung
  20. Wenn nein, warum?
    1. keine Schuhe
  21. Hättest Du lieber ein rotes oder ein gelbes oder ein blaues Wikipediashirt?
    1. schwarze Unterwäsche, aber die ist leider auch noch nicht im Angebot.
  22. Bitte begründe deine Auswahl?
    1. würdest Du Unterwäsche in rot, gelb und blau tragen? Weißt Du wie abturnend das ist...?
  23. Hast Du jemals von kostenlosen WMDE-Merchandising profitiert?
    1. na die ganze Zeit!
  24. Wenn ja, welche?
    1. die schicken Wikipedia-Globus-Buttons. Ich trage sie als Ohrstecker, das kommt echt gut an!
  25. Gefällt Dir der WMDE-Spickzettel zum schreiben von Artikel?
    1. Artikel?
  26. Wenn ja, warum?
    1. Artikel, wie uncool...
  27. Wenn nein, warum?
    1. Iiiieh...
  28. Hast Du jemals etwas wirklich Substantielles hier beigetragen?
    1. na die heissen Fotos von mir, die jetzt als Bildschirmschoner überall herumgeistern
  29. Wenn ja, warum?
    1. was soll ich sonst hier machen?
  30. Wenn nein, warum noch nicht?
    1. siehe oben...

;) Juliana © 17:03, 21. Aug. 2010 (CEST)

Ziemlich cool, im Grunde genommen ist der Fragebogen also doch lustig, wenn man mehr inside ist. – Simplicius 19:50, 21. Aug. 2010 (CEST)
Cool ? Scheint eher in einer manischen Phase zu sein. 80.226.44.164 20:27, 21. Aug. 2010 (CEST)
Die Wikipedia-Globus-Buttons machen jeden so glücklich. 77.181.2.134 23:36, 21. Aug. 2010 (CEST)

WMDE − Neue Pläne?

Gibt es schon neue Rückzugspläne in Berlin? Mir schwebte da im Nachmittagsschlaf so ein geschäftsführendes Präsidium vor:

  • Kritik unverwünscht
  • Wahlen nur noch alle vier Jahre.
  • Am besten dann auch gleich jemanden aus dem Kreis der Wirtschaft/Sponsoren drin, der muckt weniger auf.
  • Dazu vielleicht noch einen Rechtsanwalt von JBB drin.
  • Beschluss im kleinen Kreis, am besten so nach Weihnachten 2010, wo möglichst wenig unbequeme und kritische Mitglieder in der ausserordentlichen Versammlung zu erwarten sind.
  • Vielleicht noch so mit der Sonderlizenz, auch in der Wikipedia mehr das Sagen zu haben.

Gibt es schon einen Strukturausschuss, der das Ganze plant? Falls nicht: unbedingt machen. – Simplicius 17:13, 21. Aug. 2010 (CEST)

Jein. I und II. --Martina Nolte Disk. 18:37, 23. Aug. 2010 (CEST)

VM gegen eine Selbstkritik in Sorge um die Kommunikationskultur

... in der Wikipedia

Auf den ersten Blick: Köstlich [41]. Und das von einem Benutzer, dessen Sperrlog vor PA-Fällen überquillt. Und das Benutzer:Grey Geezer-Kollektiv ist ja bekanntlich für seine sachliche und substantiierte Arbeit vor allem in der Auskunft hochgeschätzt. Was lernen wir daraus? Gibt es doch Grund zu Hoffnung? Einen Silberstreif am Horizont? Ist an der Sache mit Saulus-Paulus was dran? Oder ist das nur die höchste Form von Absurdität? Ist das Projekt durch die Mediokrität seiner Entscheider (siehe die aktuelle 3-Tage-Sperre von Benutzer:Jocian, der in den letzten Tagen mit anerkennenswerter verzweifelter Ausdauer die hemmungslose Schädigung des Rufs von Wikipedia im Artikel Andreas Mäckler einzudämmen suchte) auf einer rasenden, unaufhaltsamen Fahrt gegen die Wand? Naja, es ist ja nicht neu, daß die Besten hier nach und nach vertrieben werden und die Bigotterie fröhliche Urständ treibt. --84.191.14.100 16:43, 18. Aug. 2010 (CEST)

Update: Die Sperre von Benutzer:Jocian wurde zwar aufgehoben [42] (nachdem der Admin von allen Seiten bedrängt wird). Die teils unglaublichen Argumentationsstränge dazu mag sich aber jeder selbst ansehen, insofern er sowas noch erträgt. Insgesamt ist der Vorgang ein ausgezeichnetes Lehrstück zum Thema Kommunikationskultur. Zu sowas ist das Benutzer:Grey Geezer-Kollektiv allerdings wohl nicht in der Lage. Liest der Benutzer B. hier eigentlich noch mit?. (Ich hoffe doch :) --84.191.14.100 21:13, 18. Aug. 2010 (CEST)

Benutzer B ist zu erschöpft, um sich noch in altbekannter Manier zu verteidigen. Er wartet nur auf gespeicherte Reizwörter um dann mit aller Gewalt in seiner unnachahmlich typischen Eleganz in gespeicherter Abfolge loszuschlagen.--Hubertl 21:42, 18. Aug. 2010 (CEST)
Der Benutzer B ist erschöpft, in der Tat. Nicht zuletzt ist das auch dem ständigen Gestichel und Gegifte des Benutzers H zu verdanken, der auch hier gerade wieder einen hämischen Kommentar absondern musste. Zufrieden? --Björn 21:59, 18. Aug. 2010 (CEST)
Es muss erschöpfend sein, täglich stundenlang auf Seiten die man nicht mag nach Provokationen zu suchen. Und noch anstrengender, alles, was auch nur im Entferntesten auf einen gemünzt sein könnte, auf sich zu beziehen und zdarauf zu reagieren. --79.247.18.126 18:07, 23. Aug. 2010 (CEST)

Ich kann ja mal als ein anderer Benutzer B übernehmen. Ich zitiere die IP - UDie Sperre von Benutzer:Jocian wurde zwar aufgehoben [135] (nachdem der Admin von allen Seiten bedrängt wird) [...] Na Gott sei Dank, dann ist das Projekt ja noch zu retten, wenn Admins sich so einfach korrigieren lassen von eilig herbeigeeilten "Bedrängern", die die Sache nebst Vorgeschichte nicht im Mindesten durchschaut haben und sich dank dieses Umstandes auch ohne schlechtes Gewissen sicher sein können, dass Jocian im Recht ist. Je weniger man darüber weiß, je weniger man differenzieren muss, umso selbstgefälliger kann man argumentieren, umso sicherer kann man sich sein. So läuft das hier doch überall ab: Die meisten Entscheidungen werden durch unbedarftes Geschwätz beeinflusst, und hier ist eine der Zentralen der über alles sofort Bescheid Wissenden.--bennsenson - ceterum censeo

Deine These zu beeinflussendem "Geschwätz" erklärt dann wohl auch deine ständige Anwesenheit auf VM. Aber natürlich nur um diesem entgegen zu wirken. Natürlich... -- Kramer ...Pogo? 22:22, 18. Aug. 2010 (CEST)
Woher weißt Du, dass ich dort "ständig" bin? Du etwa auch? Oder hast Du das "gehört" und plapperst es nach?--bennsenson - ceterum censeo 22:28, 18. Aug. 2010 (CEST)
Na, VM-Benny, versuchst Du nun 'nen sebmol? Beweise mir Banalitaeten? fossa net ?! 22:31, 18. Aug. 2010 (CEST)
{BK} Ein Rätsel in der Tat. Aber wie mein Erdkunde-Lehrer immer sagte: Kannst du lesen... kannst du lösen. Fast jedes Mal wenn ich auf VM gucke, gibt es dort Beiträge von dir. Nur weil ich nicht überall senfe, heisst das nicht, dass ich nicht alles lese. -- Kramer ...Pogo? 22:33, 18. Aug. 2010 (CEST)
(BK, @ Fossa) Er nun wieder... bist Du hier jetzt offizielles "Clubmitglied"? Überraschen würds mich nicht.--bennsenson - ceterum censeo 22:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
Was Vickyphantia betrifft, bin ich Mitglied bei Wikimedia Deutschland und Benutzer:Fossa/3P, ich weiss gar nicht, ob der Diderot-Club Mitglieder hat. fossa net ?! 22:40, 18. Aug. 2010 (CEST)
das is hier wie bei den raucherclubs/gaststätten, wenn du vorbeikommst und schreibst bist du mitglied, so wie ich, björn, marcus, vm-benny, fossa und brummfuß :-) Bunnyfrosch 22:43, 18. Aug. 2010 (CEST)
so wie ich, björn, marcus, vm-benny, fossa und brummfuß -> [43] ;) --bennsenson - ceterum censeo 23:06, 18. Aug. 2010 (CEST)
Das verstehe ich nicht. "Der getroffene Esel bellt"? "Ich Esel"? "Du Esel"? "Wir Esel"? "Ein Esel ist auch nur ein Mensch"? Rätselhaft. Daß es dem anderen Benutzer B. die Sprache verschlägt und er nur noch mit Bildmaterial kommunizieren kann, ist auch selten. Auf der VM aber vielleicht eine plakative Neuerung, die dem Stil mancher Entscheider entgegenkommt? Wer weiß. Man ist gespannt. --84.191.14.100 23:20, 18. Aug. 2010 (CEST)
Lieber Fossa, was wir leider nicht haben, ist ein Club-Vorsitzender,
der dann erst einmal alle Rechte der Mitglieder ablehnt,
Transparenz angeblich aus Gründen der Kosten verweigert,
keine Frage versteht und sich an nichts mehr erinnern kann.
Ergo ist auch die Mitgliederliste geplant, verschollen oder war nie da.
Es ist aber ein Raucherclub. Hier rauchen die Köpfe über die Entwicklung des Projekts und dabei gelegentlich wohl auch über den eher vorhandenen Nichtbeitrag des Vereins dazu. – Simplicius 11:13, 19. Aug. 2010 (CEST)

Die VM-Seite ist vorrangig ein Opferarchiv - weit mehr als ein Täterarchiv -, wobei es unterschiedliche Opferkategorien gibt. Dazu gibt es noch Dienstleister in der Opferbewältigung, sogar eine offizielle Opferinfrastruktur gibt es.

Es gibt Leute, die findet man nie als Opfer auf der VM, auch wenn sie zehnmal persönlich angegriffen werden. Opferverweigerer sozusagen, obwohl sie eigentlich Primäropfer wären. Wer ohne Opfer zu sein einen Täter meldet, ist ein Fremdempörer. Fremdempörer sind Leute, die gerne Opfer sein würden, aber es nicht werden, weil es sich nicht auszahlt, sich um sie zu kümmern. Das sind die, die darauf warten, angegriffen zu werden, aber keiner tut ihnen den Gefallen. Das sind dann aber diejenigen, die ständig versuchen, den Opfer- und Täterstatus neu zu definieren, indem sie ständig Kommentare zu Opfern oder Tätern abgeben. Das sind auch diejenigen, welche nichts anderes tun, als Kommentare auf Reizwörter zu durchforsten und Bestrafung einfordern. Das sind dann Sekundäropfersachverständige, denn sie kümmern sich ja nicht um ihre eigenen, sondern ausschließlich um fremde Sachen. Dieses Sekundäropfersachverständigentum hat das Ziel, eine Situation zu provozieren, in dem irgendjemand versucht ihnen den Status des Opfer- oder Tätersachverständigen abzusprechen. Passiert das, indem zB ein Admin sagt: "Kümmer dich um deine eigenen Sachen" oder: "warum mischt du dich ein?", wird das dann aber sofort als Eingriff in ihre persönliche Freiheit interpretiert - womit diese Sekundäropfersachverständigen dann endlich selbst den Status des Primäropfers erlangt haben. Dann wird dieses nun neu entstandene Primäropfer ganz laut im Chat schreien:" ich bin Opfer! Helft mir!" Worauf sich dann sofort andere Sekundäropfersachverständige ihrer Aufgabe besinnen und die Rolle des Opfersachverständigen einnehmen. Ist gerade keiner bei Laune, den Sekundäropfersachverständigen zu machen, wird damit gedroht, das ganze Spiel nicht mehr mitmachen zu wollen, wenn nicht sofort jemand ihn offiziell zum Opfer erklärt (und den Bösewichtadmin auf der VM anzeigt). Mit der Konsequenz, dass sich das verkannte Primäropfer sperren lässt und das "Inaktiv-Bapperl" auf seine Benutzerseite klatscht. Quasi die Drohung mit dem virtuellen Selbstmord.

Für alle anderen ist das Spiel von ebenso großer Bedeutung, da es Teil der unverzichtbaren Gesamtunterhaltung der deutschen Wikipedia ist. --Hubertl 07:48, 19. Aug. 2010 (CEST)

Der von Björn gelöschte Beitrag von Hubertl (Löschkommentar "Selber Opfer. Bete, dass wir uns nie begegnen." [44]) wurde wiederhergestellt. – Simplicius 11:13, 19. Aug. 2010 (CEST)
Ob die Formulierung Björns "Selber Opfer. Bete, dass wir uns nie begegnen." gelebter Ausdruck seiner immer wieder versicherten christlichen Einstellung ist? --79.247.52.103 12:43, 19. Aug. 2010 (CEST)
Man kann Menschen nur durch gute Beispiele wieder auf den rechten Weg führen, deshalb bemühe ich mich gerade um seine Freilassung. Als Christ wird er erkannt haben, dass er gesündigt hat, aber er weiß auch, dass Vergeben die wahre Aussage des Neuen Testaments ist. Das unterscheidet eben das NT vom Alten, welche in blutrünstigen, archaischen Aussagen, Lebensbeispielen und Auge um Auge-Regeln steckengeblieben sind. --Hubertl 13:05, 19. Aug. 2010 (CEST)
Wer ohne Opfer zu sein einen Täter meldet, ist ein Fremdempörer - das möchte ich für einen ziemlichen Unsinn halten, auch wenn mir die konkreten Abläufe, die Hubertl vor Augen stehen, nicht präsent sind, da mich die VM nicht besonders interessiert. Ich bin von diesem Unsinn insofern betroffen, als ich an der Wikipedia Interesse nehme, und empöre mich darüber gerne ein bißchen. Im gleichen Sinne kann es grundsätzlich als vernünftig angesehen werden, nicht nur selbst als unmittelbar Betroffener - z.B. eines pA - zu handeln, sondern Interesse daran zu nehmen, daß in einem System wie diesem auch ein anderer nicht folgenlos für den Beileidiger beleidigt wird. Und genau diese Abstaktion von sich selbst auf die Regel ist es, die sittliche Gesetzesförmigkeit erst konstituiert; das sollte hier nicht als Fremdempörung schlechtgeredet werden. Ob es berufsmäßige Fremdempörer gibt, steht allerdings auf einem anderen Blatt.--Sonnenblumen 13:16, 19. Aug. 2010 (CEST)
Da geb ich Dir schon recht, ich habe in der Tat die Berufsfremdempörer gemeint. Wer das ist, das wurde ja an anderer Stelle schon von anderen beschrieben. Es gibt ja sogar einen Berufsfremdempörerchat, in dem dann auf Antrag von nichtgewählten Berufsfremdempörer einige gewählte Berufsfremdempörer dann die entsprechenden Exekutionen vornehmen. --Hubertl 13:29, 19. Aug. 2010 (CEST)

Weil hier ursprünglich die Sorge um Kommunikationskultur thematisiert wurde, als Service ein Update:

  • 11:26h: Benutzer:Björn Bornhöft stellt auf diese Seite einen Löschantrag. (Wird als zunächst LAE zurückgewiesen, auf Betreiben von Benutzer:Matthiasb aber nun weiterverhandelt.)
  • 11:49: Der Benutzer:Label5 moniert auf der VM Björns Satz als „schwere Drohungen, welche so nicht hinnehmbar sind“.
  • 12:01 Der Admin Benutzer:Wahrerwattwurm ist über die Vorstellung einer Transformation der Drohung ins RL eher amüsiert (Stichwort „Killer Björn“).
  • 12:05 Der Benutzer:Achim Raschka möchte die Gelegenheit nutzen, „mal wieder“ gegen diese Seite vorzugehen.
  • 12:15 Der Admin Benutzer:Julius1990 stimmt ein: „Die Seite hat sich in den letzten Tagen [...] dermaßen hochgeschaukelt, dass so etwas früher oder später passieren musste.“ (Nun wird Björn sozusagen als Opfer gesehen.) Er möchte „wieder erheblich auf ein erträgliches Maß stutzen“ (diese Formulierung sollte man sich imho auf der Zunge zergehen lassen).
  • 12:23 Björn wird vom Admin Benutzer:Geos wegen KPA „Zwecks Erhalt eines sprachlichen Mindestlevels in der WP“ für 3 Tage gesperrt.
  • 12:36 Björn kommentiert das: „Soso, „zur Erhaltung eines Mindeststandards“ also. Der Mindeststandard menschlichen Umgangs ist hier längst im Arsch, und das ist beileibe nicht meine Schuld.“
  • 12:46 Der betroffene Benutzer:Hubertl teilt Björn auf dessen Diskussionsseite mit, er habe sich im Zusammenhang mit der Drohnung Björns „niemals als Opfer“ gefühlt und bietet Sperrprüfung an.
  • 12:57 Hubertl teilt seine Sicht (bei noch ausstehender Antwort von Björn) dem sperrenden Admin Geos mit.
  • 13:11 Geos beharrt auf der Sperre und stellt die Gründe für seine Haltung dar. Er sieht „eine sehr bedauerlich Entwicklung hin zu immer wilderen sprachlichen Entgleisungen“, die „insbesondere bei länger aktiven und vor allem als Rabulisten bekannten Usern zunehmend toleriert, zum Teil sogar goutiert“ werde. Es hält dies für eine „für das Projekt zunehmend gefährliche Entwicklung“ und sei „nicht länger bereit, vor dieser bedrohlichen Entwicklung die Augen zu verschliessen und mein Maul zu halten“.
  • 13:41 Björn löscht seine Diskussionsseite mit dem Kommentar „Z wie zuviel Niedertracht auf einem Haufen. Irgendwann ist jedes Maß voll. Bitte Account sperren und Seiten schützen, Vereinsaustritt folgt per Post.“

--84.191.23.67 14:06, 19. Aug. 2010 (CEST)

Das mit dem:erheblichen Maß zurechtstutzen sind eher in die Kategorie jugendliche Träume einzuordnen. Unter Erwachsenen geht man mit sowas anders um, vor allem in geschützten Bereichen. Diese Empörung ist ja herbeigeredet. Langsam wird es mir klarer, es scheint sich sowas wie ein Empöriat als eigene Benutzerklasse herauszubilden. Kann jemand ein Bapperl fabrizieren? --Hubertl 14:55, 19. Aug. 2010 (CEST)

Update: Tatsächlich zieht sich, wie von Vielen erwartet, Björn nicht aus dem Projekt zurück sondern entwickelt beeindruckende Aktivitäten hinsichtlich seiner Sorge um die Kommunikationskultur. Er verunstaltet als IP während seiner Sperre die Benutzerseite von Admin Benutzer:Pittimann [45], droht damit, mails von Pittimann zu veröffentlichen [46] und bescheinigt ihm „widerwärtige Heuchelei“ [47], hinterläßt auf dessen Diskussionsseite die Nachricht „Dein administratives Nachtreten wird noch irgendwann auf dich zurückfallen, verlass dich drauf. Ich vergesse nichts.“ [48], meldet Benutzer:Label5 wegen Editwar auf der VM („Mir geht es vor allem um den Ton gegenüber der IP...“) [49], teilt dem Admin Benutzer:Pittimann in der Diskussion mit: „Du hast dir einen Feind geschaffen.“ [50], und läßt ihn wissen: „Du fällst für mich in die Kategorie gedankenloser Bürokrat. Bestenfalls. Und als Admin gehört solchen dringend das Handwerk gelegt.“ [51]
Eine zu Tränen rührende Diskussion auf Wikipedia:Administratoren/Notizen verhandelt begleitend seine Sperrumgehungen und Beleidigungen. [52] Der Benutzer Marcus Cyron (mittlerweile Admin, aber auch vorher schon bei solchen Diskussionen gern anzutreffen) attestiert scharfsichtig: „Björn wäre meines Erachtens ein genialer Admin“. [53] (Björn hatte im Mai 2010 eine Kandidatur bei Stand 114:177 abgebrochen.)
Benutzer:Matthiasb pflichtet Marcus Cyron bei („Sehr richtig gesagt, Marcus.“) und sieht alle Schuld beim Diderot-Club: „Kritik mag ja angebracht sein, alles schön und gut, aber diese Seite ist schon lange out of scope.“ [54] Benutzer:Matthiasb hat in seine Signatur das Blaue Band der Blue Ribbon Online Free Speech Campaign eingearbeitet und er möchte, falls sein und Björns LA gegen die Diderot-Club-Seite nicht durchgeht, „eine förmliche Beschwerde an die WMF schreiben, damit die dem Treiben per office action ein Ende setzt wird“ [55] --84.191.16.246 14:55, 23. Aug. 2010 (CEST)

Reißt Euch doch mal zusammen!!

Irgendwer hat's unlängst schon mal auf den Punkt gebracht: Wenn das hier eine geschlossene Vereinsveranstaltung wäre, in der sich alle kennen, sich auch mal Beleidigungen an den Kopf werfen dürfen, weil's beim nächsten Stammtisch beim Bier eh' vergessen ist …

Ist aber nicht so. Die vielberufenen Akademiker, Fachleute und damit vor allem die Gelegenheitsschreiber finden es im Rahmen einer unentgeltlichen Freizeitbeschäftigung vielleicht nicht so dolle, wenn Auseinandersetzungen geführt werden mit Worten wie "Leck mich. Langsam und lustvoll." oder "Bete, dass wir uns nie begegnen".

So etwas muss restriktiv geahndet werden, ZERO TOLERANCE muss da die Devise sein. Und nicht: "Der hat doch schon so viel geleistet." Das weiß nämlich keiner der Gelegenheitsschreiber, die wollen vielleicht auch nicht gerade 8 Semester WP-Beziehungsdrama nachlesen, bevor sie mal was beitragen.

Ihr dürft aber gerne weiterhin das Vorurteil über sozial komplett gestörte Nerds bedienen .

(Naja, ist aber manchmal ganz lustig, v. a. weil GZSZ gerade so lahm ist.)

Euer A. R. Daniel bzw.--Thaddel 19:26, 19. Aug. 2010 (CEST)

Nun, Beziehungskacke ist doch dieselbe Liga. Und wenn du mich schon zitierst, dann richtig. Sonst besorg ich's dir! -- Michael Kühntopf 20:24, 19. Aug. 2010 (CEST)
Das Problem ist nicht diese Seite. Das Problem sind auch Administratoren wie z.B. WahrerWattwurm, die es ihren Kumpels nachsehen, wenn die andere mit Schmeißfliegen vergleichen oder wie hier Gewaltdrohungen wie ""Bete, dass wir uns nie begegnen" aufgrund persönlicher Bekanntheit herunterspielen. Letztens blieben Gewaltandrohungen des Felix Stember (Kauleiste renovieren usw.) auch unsanktioniert. Das Wenigste geschieht hier auf dieser Seite, es ist vielmehr ein grundlegendes Problem der Wikipedia. Klüngel, Absprachen im Chat, Mobbing etc. Hätten Simplicius, Brummfuss oder Widescreen einen der drei aufgeführten Sprüche abgelassen, wären lange Sperren die berechtigtre Folge gewesen. Aber Leute wie Stember, Björnhoft und andere bekämen hier sogar Zuspruch und Beifall, wenn sie ihren Worten Taten folgen ließen. --79.247.52.103 20:35, 19. Aug. 2010 (CEST)
Lieber A. R. Daniel, ich nehme Dir gerne ab, daß Dir das Wohlergehen der Wikipedia am Herzen liegt. Nun ist aber der Satz „Leck mich! Lang und lustvoll.“ nicht hier gefallen sondern von dem völlig entnervten Benutzer:Michael Kühntopf, der seit Wochen systematisch angegangen und von den Admins davor offenbar nicht ausreichend geschützt wird, im Wikipedia:Café geäußert worden. [56] Und der Satz „Selber Opfer. Bete, dass wir uns nie begegnen.“ wird zwar auf dieser Seite geäußert, aber als Kommentar bei dem Versuch, den offenbar unliebsamen Diskussionsbeitrag eines anderen Benutzers zu löschen. Der Urheber des Satzes ist ein bekannter Gegner dieser Seite und stellt noch einen Löschantrag, bevor er seine Mitarbeit hier (erfahrungsgemäß wahrscheinlich nur vorläufig) einstellt. Nun frage ich Dich, lieber A. R. Daniel: wer genau bitteschön soll sich denn zusammenreißen? Diese Seite wird von so Vielen und mit soviel Ablehung (und ich fürchte auch: Haß) beobachtet, daß man wohl recht sicher sein kann, daß von ihren „Feinden“, Kritikern und Gegnern jede Möglichkeit, irgendeine Verfehlung zu ahnden, ausgenutzt und jede Gelegenheit, hier irgendeine Verfehlung ahnden zu lassen, beim Schopfe ergriffen wird. Die Problematik sprachlicher Entgleisungen wurde doch in dem vorhergehenden thread aufgegriffen (anläßlich der VM eines für spachliche Entgleisungen bekannten Benutzers gegen einen anerkannten Autor mit der Begründung, dieser, der in solchen Dingen eigentlich nie auffällt, müsse „mal in Sachen Kommunikationskultur belehr[t]“ werden. Vielleicht, lieber A. R. Daniel, solltest Du zum besseren Verständnis genauer (vielleicht mit Difflink?) präzisieren, was Du außerdem meinst, wo genau also sich jemand ansonsten nicht zusammengerissen hat. --84.191.23.67 21:01, 19. Aug. 2010 (CEST)
Du hast schon Recht, mein Beitrag war ziemlich unqualifiziert. Ich bin ja hier ein vollkommenes Greenhorn und sollte eigentlich noch gar nichts zu solchen Debatten beitragen (und werde es auch nicht wieder tun), aber ich war einfach entsetzt über den Umgangston, der sich hier (ich meinte natürlich die WP i. A.) teilweise eingeschlichen hat. Da habe ich mir einfach die Seite gesucht, auf der man seinen Kummer mal los werden darf.
Alles andere habe ich aber doch geschrieben: Ich möchte nicht vier Jahre nachlesen, warum irgendwer irgendjemanden Prügel androhen „darf“. So etwas geht gar nicht. Das kann Menschen von Bildung und Anstand keinesfalls konvenieren.
Gruß A. R. Daniel, der alte Sozialarbeiter bzw. --Thaddel 21:51, 19. Aug. 2010 (CEST)
All zu oft entwickeln sich nach diesen kleinen Katastrophen dann Erörterungen im Sinne von "dieser hat dann aber und jener hat aber". Wohin soll das führen? Hubertl hat recht, es wird schön empört, aber nicht geahndet.
Derweil: Jeder Aussenstehende hat in der Regel darauf keinen Bock. Er bleibt weg. Und so sieht es in unserem Projekt auch aus. Die Psychos und ein paar schmerzfreie Idealisten bleiben im Ghetto, die Vernünftigen ziehen weg.
Obige Änderung fand ich gut: Man kann statt "Beziehungskacke" besser "Beziehungsdrama" sagen. Ein kleiner Schritt für einen Benutzer aber ein großer Schritt für die Wikipedia. – Simplicius 22:09, 19. Aug. 2010 (CEST)
@Thaddel: Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich fand Deinen Beitrag nicht unqualifiziert und ich begrüße es jenseits von aller inhaltlichen Übereinstimmung und allem Dissens, wenn Du zu Debatten beiträgst. Gerade weil Wikipedia durch seinen offenen Charakter ein Ort ist, in dem nahezu alle gesellschaftlichen Differenzen aufeinanderprallen, sind solche Debatten für die Zukunft des Projektes äußerst Not-wendig. Ich denke auch, daß diese Seite von Vielen als einer der Orte verstanden wird, „auf der man seinen Kummer mal los werden darf“.
Mir war bloß daran gelegen, daß Du etwas genauer hinguckst, wer konkret hier was konkret macht. Dies auch unter dem Eindruck einer evidenten und aus meiner Sicht nicht zuende gedachten Unterstellung mancher „Gegner“: Im Augenblick wird in der Löschdiskussion wieder die Schuld und Verantwortung für Streit und schlechte Stimmung auf diese Seite geschoben. Es wird ein „innerer Feind“ konstruiert. Die Seite wird, meines Erachtens in einer fehlerhaften Analyse, als Ursache und nicht als Ausdruck von Kontroversen verstanden. Als ob der Streit verschwunden sei, wenn die Seite gelöscht wäre. Michael Kühntopf hat da in der Löschdiskussion imho sehr schön formuliert: „Das Ding wird gebraucht. Die Diskussionen finden ohnehin statt, warum dann nicht hier. Notwendiges Instrument zur Klärung von Gedanken und Sachverhalten.“ In diesem Sinne. --84.191.23.67 01:48, 20. Aug. 2010 (CEST)

Wie sagt Ingeborg Bachmann so schön: Die große Fracht des Sommers ist verladen. - Man muß jetzt schon in vielen Fällen etwas schlauer sein, um hier, im Sinne des Projekts, gut zu sein. Andererseits vielleicht nochmal gesagt: Eine grundlegende Durcharbeitung und Reform der Struktur der WP, sei es auch nur zur Sicherung des jetzigen Bestands, wäre m.E. nach so viel guter Arbeit das sinnvollste nächste Gruppenziel. Die Opposition Artikelarbeiter versus Metasocke ist mittlerweile das dümmste. Auch wenn es auf den ersten Blick übertrieben scheint und dumme Pseudoargumente wie ...ist kein Staat, wo bleibt die Artikelarbeit blablabla hervorruft, die Reform der Struktur, nachdem wir genug Erfahrung mit unserem gruppendynamischen Charakter gemacht haben, ist das Wichtigste. Wir müssen weiterarbeiten in der Richtung der Rechtsförmigkeit. Das Erste wäre, die Grundprinzipien der Wikipedia einer demokratischen Legitimation via MB zu unterziehen und von dort aus nach und nach weiter neu aufzubauen, auch wenn einige Leute nicht peilen, was das soll. --Sonnenblumen 02:28, 20. Aug. 2010 (CEST)

Ein wichtiger Grund, warum auf dieser Seite bestimmte Aussagen sanktioniert werden, ist, weil sich Administratoren die Möglichkeit des "Durchregierens" nicht aus der Hand nehmen lassen wollen. Man stelle sich vor: ein Ort, in dem Administratoren nichts zu sagen haben und das Volk sich seine Dispute selbst regelt. Im Gegenzug schaffen sie sich aber Räume, in denen einfache Benutzer nichts sagen dürfen. Oder nur das, was die Knöpfe nicht in Frage stellt. Die Einmischung des Empöriats ist dort nicht erwünscht, außer Äußerungen huldvoller Art zur Bestätigung des eigenen kollektiv-administrativen Handelns.--Hubertl 17:41, 20. Aug. 2010 (CEST)

Werbeprämie für neue Benutzer einführen?

Anti-Mind-Control-Hütchen schützen vor böser Kritik an Mitarbeiterschwund und Spendenverwendung
Für die Gäste
Juliusbräu

GLGerman verweist auf den folgenden Beitrag in de FAZ Wikipedia verliert seine Autoren. Der Reiz des Anfangs ist verloren. (online). Hier mal ein paar Zitate: „Wo sind bloß all die Wikipedianer hin? (...) In der englischsprachigen Wikipedia (...) werden mehr Beiträge gelöscht als erstellt (...) Lage sei so ernst, dass man plane, von Herbst dieses Jahres an Werber auszusenden, um neue Autoren zu gewinnen.“ Damit ist schon mal ein Problem erkannt: Ohne ein deutliches Mehr an Autoren und eine Abwendung des Abwanderungsphänomens kommt das Projekt nicht mehr weiter. Prost. Bei über 1 Million Artikel kann man sich auch mal überlegen, wieviele Tausend das sein müssen. – Simplicius 05:36, 20. Aug. 2010 (CEST)

Zeitgleich sucht der deutsche Vorstand eine „Verstärkung“ im Kreis der Vereinsmitglieder (online): „Die Kontrolle, Sicherung und Steigerung der Qualität in der Wikipedia gehören zu den wichtigsten Aufgaben für die Weiterentwicklung des Projekts. Hier ist nicht nur gemeinsame Verantwortung sondern auch Kompetenz gefragt. Deshalb suchen wir schnellstmöglich eine/einen ehrenamtliche/n Vorstandreferenten für das Ressort Qualität. (...) Du bist Vereinsmitglied (...) Das bringst Du mit: Qualitätsbewusstsein für Inhalte der Wikimedia-Projekte, z.B. als Autor ausgezeichneter Artikel (...)“ Klingt für mich wie eine Fahrkarte für Achim. Nawaro war ja ein zeitlich begrenztes Projekt. – Simplicius 10:04, 20. Aug. 2010 (CEST)

That is the girl.--Sonnenblumen 10:14, 20. Aug. 2010 (CEST)
Es wäre vielleicht wirklich hilfreich, sich solcher Spekulationen zu enthalten. Außerdem ist diese „Stelle“ ehrenamtlich, auch wenn die Stellenbeschreibung und der „Bewerbungsprozess“ das nicht vermuten lassen würden. fossa net ?! 10:19, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ist doch kein Hindernisgrund. Steht in meinem Zitat übrigens auch drin.
Jedenfalls mit einer zahlenmässig begrenzten Truppe und ständig wachsender Artikelzahl wird man nicht weiterkommen.
Die Eier, auf die sich der Verein WMDE ja auch vom Renommee her beruft, werden gar nicht in ausreichender Zahl gelegt.
Sich auf 1 Promille exzellenter Artikel (zum Teil dennoch nicht besser als Schüleraufsatzniveau) zu stützen, ist eh ein verzweifelter Rettungsversuch. – Simplicius 10:39, 20. Aug. 2010 (CEST)
Sagt jemand, der nicht in der Lage ist, mehr als schlechte Stubs zu liefern. Wenn man sich an ihm orientieren würde und an seinen Freunden, dann stünde es schlecht um unserer Projekt. Hier in diesem Club dagegen, da führen sie das große Wort. Miesmacher eben. --Atomiccocktail 12:46, 20. Aug. 2010 (CEST)
Oh, der innere Kreis läuft auf. – Simplicius 12:53, 20. Aug. 2010 (CEST)
Jaaaaa, gibs uns, Atomiccocktail, gibs uns endlich! aaahhhhhh --Hubertl 17:43, 20. Aug. 2010 (CEST)

Wie wärs mit eine Schl(a)(e)cht-Prämie für dumme Bemerkungen?. --Succu 21:00, 20. Aug. 2010 (CEST)

Keine Ahnung. Bewirb dich einfach. – Simplicius 21:51, 20. Aug. 2010 (CEST)

Der Verein sollte Diderodisten so eine Prämie zahlen wie den Taliban, nur hier für Niederlegen der Tastatur ... -- Julius1990 Disk. Werbung 21:54, 20. Aug. 2010 (CEST)

Das ist ein Vorschlag von Westerwelle.[57] Den Punkt, ob „Geld alles ist“, diskutieren wir im Zusammenhang mit dem Verein in verschiedener Betrachtung schon weiter oben. – Simplicius 22:12, 20. Aug. 2010 (CEST)
Du meinst: ihr prangert, werft Dreck etc. ... verharmlose doch bitte nicht.Zu einer zivlisierten Diskussion seid ihr leider nicht fähig. Aber immerhin hält es doch vom ANR fern, weshalb ich auch mittlerweile gegen die Löschung deines Sandkastens bin. ...-- Julius1990 Disk. Werbung 22:16, 20. Aug. 2010 (CEST)
Warum hasse ich ihn so?--Sonnenblumen 22:27, 20. Aug. 2010 (CEST)
Ich hab mal nen Eimer hingestellt, falls noch ein paar vorbeikommen zum abkotzen... --84.191.21.35 23:20, 20. Aug. 2010 (CEST)
Als Vertreter der Jugendabteilung des Empöriats schaut er halt in Saurer Gurkenzeit vorbei um nachzuschauen, ob es was zum Fremdempören gibt. Vielleicht ist eine Vandalismusmeldung drinnen, man kann ja nie wissen! Aber eh gut zu wissen, wer dazu gehört. In diesem Absatz sind es schon zwei, wenn auch nicht beide aus der U-19. --Hubertl 03:06, 21. Aug. 2010 (CEST)
Interessante Seite, aber was für ein giftendes Getränk wird denn hier ausgeschenkt? --Liesbeth 10:04, 21. Aug. 2010 (CEST)
Momentan befindet sich Juliusbräu im ungebetenen Sonderangebot. (Woas ei' rechter Nachwuchs isch, do kaonn erst nach zwei Maß *so richtig zivilisiert* diskutieren). --Sportin' Life 15:23, 21. Aug. 2010 (CEST)
Eine Werbeprämie für neue Benutzer einzuführen ist eine gute Idee. Da lass ich mich dann für das Anlegen von Sockenpuppen bezahlen, die alle bestätigen, von mir angeworben zu sein. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:51, 21. Aug. 2010 (CEST)
Das stellst Du Dir so vor... Als Werbeprämie gibt es am Ende garantiert bloß die Einbänder, die noch nicht verramscht sind und irgendeine "Urkunde" dazu, die nix kostet. Und dann stehst Du da mit all den doofen Einbändern, die keiner haben will. :-) --84.191.25.47 18:08, 21. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht könnte jeder neue Benutzer, der seine korrekte Identität outet und per Postident auch seine Existenz nachweist, automatisch Vereinsmitglied werden. Den Beitrag für das erste Jahr könnte man schenken. Das würde das Sockenpuppenproblem verringern und die Einbänder als Draufgabe ... Oder wäre das zu abschreckend? -- Sozi Dis / AIW 18:38, 21. Aug. 2010 (CEST)
Dass man für's Mitarbeitendürfen auch noch zahlen soll, gnädigerweise erst nach einem Jahr? Das wird garantiert nicht der Renner. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:22, 21. Aug. 2010 (CEST)
Mal abwarten, was Wikipedia Serbien bietet. – Simplicius 19:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
Bei uns? Bei uns gibts einen einen Panzerführerschein gratis. Soviele Jugendliche verunglücken mit den Dingern bei uns, wenn sie schnell mal den Weg in die Schule abkürzen wollen, da müssen wir mit positivem Beispiel vorangehen. Juliana © 19:44, 21. Aug. 2010 (CEST)
Das klingt noch besser als die hier versprochene Fahrt im Heißluftballon. – Simplicius 13:36, 22. Aug. 2010 (CEST)
Ja, Panzerführerschein wäre optimal, bitte auch nachträglich für verdiente Mitarbeiter. Die könnten damit das Repertoire von Kauleistenrenovierung auf deutlich wirksamere Maßnahmen ausdehnen :-). --79.247.13.250 18:50, 22. Aug. 2010 (CEST)

Sockenzoos

Jetzt wissen wir endlich, wo der Sockenzoo herkommt: [58] - -- ωωσσI - talk with me 19:08, 22. Aug. 2010 (CEST)

Moin, weiß jemand, ob Sockenzoos eher von Rechtsradikalen angelegt werden? Gibt es da Statistiken? Sind Checkuser dann eher erfolglos, weil die rechtsradikalen Kräfte ihre Kumpels schützen wollen? --Die kleine ziege 03:21, 25. Aug. 2010 (CEST)
Es gibt immer mal wieder Aufrufe von rechts. Es gibt einige Toptrolle, die man auch dem rechten Ufer zurechnen kann. Es ist auch eine Betrachtungsweise. Manche sehen sich nur von unheimlich vielen Linken umstellt.– Simplicius 09:33, 26. Aug. 2010 (CEST)

Legitimation von PAs

Dass es kein festgeschriebens Regelsystem gibt ist ein großer Fehler. Ein jeder Benutzer könnte so auf den Projektseiten neue Regeln erlassen. In nicht allen Fällen glückt dies, da andere Benutzer nicht so begeistert sind, wenn ein Benutzer, der dazu allen Grund hat auf eigene Faust PAs legitimiert: [59]. Wahrlich, und dergleichen geschieht an einem Sonntagnachmittag. -- Der Superschurke 20:32, 22. Aug. 2010

Der Ansatz von TJ.MD war dabei gar nicht mal so schlecht. Das Konzept PA ist zwar eine der alten Säulen, aber darf nach ein paar Jahren vielleicht auch mal problematisiert werden. Wieviel Spielraum läßt es gegenüber viel klarer umrissenen Begriffen wie Beleidigung und Verleumdung.--Sonnenblumen 01:03, 23. Aug. 2010 (CEST)
Leider lag es kaum im Sinne TJ.MDs eine bessere Lösung zu finden. Er, der übrigens sehr häufig selbst auf der VM landet hat schlichtwegs versucht PAs zu legitimieren und zu legalisieren. Wobei er bei seinem trotz aller Ausfälle erstaunlich leerem Sperrlogbuch besser kein weiteres Aufheben um die Sache machen sollte, man denke nur an seine Aussage über die Juden, die es sich aussuchten, in Deutschland zu sterben...

Jesusfreund hatte auf der KPA-Seite einige wesentlich bessere Veränderungen initiiert. --Der Superschurke 10:33, 23. Aug. 2010 (CEST)

Der dramatische Abgang des Lamentierenden

Vor einiger Zeit hat uns ein Benutzer, der durch seine kreativen Beschimpfungen anderer Nutzer auffiel verlassen. Auf diesen Abgang werde Ich am heurigen blasphemischen Weihnachtsmarkt anstoßen.

Eigentlich wäre es ja nicht so sonderlich nennenswert, die Art und Weise, in der dieser Nutzer jedoch nun selbst beklagt, gemobbt worden zu sein kann aber nur Ironie sein. Man lese selbst nach: [60].

Mfg, Der Superschurke

Was ist denn das Krankes? Auf den Diderot-Seiten wurde schon vor geraumer Zeit vorgeschlagen, dass der Verein eine psychologische oder psycho-soziale Beratung zur Verfügung stellen sollte. Mittel wären ja genug da. --...bR∪mMf∪ß... 22:30, 26. Aug. 2010 (CEST)

Konfliktmeldung

Die Didi-Brüder haben eine Benutzersperrverfahren gegen Lucky Luke angestossen.
Zweiter v. l.: Arcy, drückt in typischer Körperhaltung. (William Dalton) Brummfuss 14:17, 28. Aug. 2010
*g* Mensch Brummfuß kannste keinen Spaß verstehen und must jetzt mit Kackwitzen arbeiten!? ;-) Arcy 15:27, 28. Aug. 2010 (CEST)

Hi. Da diese Seite in dem Konflikt involviert ist, möchte ich auf folgenden Konflikt hier hinweisen: [61]. Liesel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) drückt in Folge aus, damit nicht einverstanden zu sein: [62]. ... Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:37, 26. Aug. 2010 (CEST)

Ich denke mal, das ist nur eine Ratgeberseite.
Konkret ist Wikipedia:Konfliktmeldung ja nach zwei Monaten gelöscht worden, bevor sie richtig anlaufen konnte.
Im übrigen habe ich Wikipedia:Benutzersperrung/Björn Bornhöft 2 angestossen. – Simplicius 08:40, 27. Aug. 2010 (CEST)
Was ich nicht ganz verstehe, ist dass die Konfliktmeldung einfach immer wieder kommentarlos gelöscht wird. Haben diese Benutzer in ihrer geistigen Entwicklung jetzt den Despotismus hinter sich gelassen und sind dabei, das Projekt vollständig in eine persönliche Rückentwicklung mit einzubeziehen und demnächst aufzulösen - oder welchen Grund mag es für dieses Verhalten (und m. E. die Ausweitung dessen) geben? Ich frag mich, was als nächstes kommt.
Warum ist Björn eigentlich nicht zum Admin gemacht worden? Die Eigenschaften dafür hat er ja. --...bR∪mMf∪ß... 19:15, 27. Aug. 2010 (CEST)
Ach jetzt verstehe ich das. :-) Da habe ich mich in der Seite geirrt. Nagut, dann ist es wohl doch noch nicht so schlimm mit den Typen. --...bR∪mMf∪ß... 19:18, 27. Aug. 2010 (CEST)

Tagesschau konstatiert "Debatte um rassistische Erblehre" - nicht relevant für Eugenik-Artikel?

Mit vereinten Kräften machen Wikifanten die doitschschbrachiege WePeh unabhängig von der Realität: Sie sammeln leere Flaschen!

Die Debatte haben wird dort schon länger. Spätestens mit dem Hype um Sarrazins Buch sollte klar sein, dass es eine aktuelle Debatte um "rassistische Erblehre" gibt. -- Schwarze Feder talk discr 12:40, 27. Aug. 2010 (CEST)

Der Eugenik-Artikel wurde für zwei Wochen gesperrt. Seit Monaten wird dort jeder Bezug zu aktuellen Debatten unterbunden. Bislang waren die Argumentationen:
  1. Heinsohn / Sarrazin etc. propagieren keine eugenischen Inhalte
  2. sollten sie es doch tun, so gibt es keine relevante Debatte, es handelt sich nur um Eintagsfliegen
Jeztzt tobt seit einer Woche in wirklich allen Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern eine Debatte um Sarrazins Thesen, sein Buch steht bei Amazon genauso auf Platz 1 wie seit Tagen der Begriff "Sarrazin" bei deutschen Twitter-Suchbegriffen und es werden ihm in der Tagesschau und in Welt-Online von Journalisten und Wissenschaftlern eugenischen Denkmuster nachgewiesen. Aber eine Erwähnung auf der Eugenik-Seite darf es nicht geben. Eugenik gab es in Deutschland nur vor siebzig Jahren, das ist so, weil es gar nicht anders sein darf.
Selbstgefällige Ignoranten! -- Schwarze Feder talk discr 14:14, 27. Aug. 2010 (CEST)
http://www.tagesschau.de/inland/sarrazin160.html -- Schwarze Feder talk discr 14:16, 27. Aug. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. Mit dabei immer wieder die alten einschlägig bekannten Kumpel: Minderbinder, Atomiccocktail, Sebmol, u.a. Die vorgetragenen Argumente gegen diesen Beitrag sind einfach dümmlich pseudoformalistisch ("sekundärquellen", gehört in anderes Lemma usw.) - das ist auch entgegen den Regeln sorgfältigen Arbeitens im Projekt. Dass du, Schwarze Feder, überhaupt noch so viel Energie hast, dich mit weltfremden Stubenhocker-Nerds über das, was da draußen in der Welt passiert, zu diskutieren, bewundere ich. Hoffentlich bleibst du noch ne Weile so :-) - das kann dem Projekt nur gut tun. Gruß --92.196.159.239 12:29, 28. Aug. 2010 (CEST) --...bR∪mMf∪ß... 15:08, 28. Aug. 2010 (CEST)
P.S.: Sarrazins Buch ist ja auch schwarz-rot-weiß ;-) Die Fraben der Reichskriegsflagge --92.196.159.239 12:33, 28. Aug. 2010 (CEST)
Weil Eugenik tatsächlich ein großes Thema ist, tendiere ich allerdings auch dazu, Herrn Sarrazin & die Debatte (die weitere Aspekte hat) dort zunächst herauszulassen. Nach einem Jahr dürfte man klarer sehen, wie "wichtig" das Buch und die Debatte sind. Allein einen gewissen Zeitabstand - es muß ja kein Jahr sein - auszusitzen, bevor eine Tagesdebatte in einen (hier auch: ideengeschichtlichen) Enzyklopädieartikel evtl. integriert wird, finde ich nicht ignorant; zumal mich ja die Debatte selbst zugleich interessieren könnte. Nur weil die Wikipedia ein Wiki ist, muß man das Wikiprinzip noch lange nicht voll ausreizen. Es ist daraus allein, daß man über Sarrazin zur Zeit nichts im Eugenikartikel lesen möchte, auch nicht auf das Motiv zu schließen, man wolle eine kritische Darstellung oder ideologische Zuweisung der Thesen/Äußerungen Sarrazins in der Wikipedia verhindern.--Sonnenblumen 15:53, 28. Aug. 2010 (CEST)
So kann man argumentieren. Allerdings finde ich ein bestseller eines Vorstandsmitglieds der Deutschen Bundesbank für die deutschschbrachige WehPe relevanter, als ein Program, was Kondome an Drogensüchtige verteilt. S.F. hat übrigens nicht (und Nich nur schon gar nicht) mit dem Wikiprinzip argumentiert, oder doch? Allein weil es der Truppe nur darum geht, "nach links riechende" Passagen aus der WehPe zu tilgen, sollte man sich bemühen, die reinzukriegen. Sonst werden die alle zu Björns. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:13, 28. Aug. 2010 (CEST)
Siehe auch: DC I: Sarrazin und Eugenik.... – Simplicius 09:38, 5. Sep. 2010 (CEST)
Das ist doch Dummgequatsche mit den "links richenden Passagen". Was in dem Artikel fehlt, ist die Thematik Eugenik/Rassismus/Rechstextremismus im Abschnitt Eugenik#Eugenik_nach_1945. Man sollte sich bemühen die reinzukriegen und nicht der Darstellung von Sarrazins Thesen im Artikel das Wort reden. -- Arcy 15:04, 5. Sep. 2010 (CEST)
Jawoll. Alles dumm' tüch, alles Linksnazis. Weil das is so. --...bR∪mMf∪ß... 15:13, 5. Sep. 2010 (CEST)
Ich meinte zu einem wirren Kommentar von Arcy: "Mit Sozialfaschisten sind Sozialdemokraten gemeint. Gibts die hier irgendwo? Nein. Wohl eher moderne Antifas, Undogmatische Linke etc." (siehe Versionsgeschichte)--Gonzo Greyskull 21:20, 5. Sep. 2010 (CEST)
PS Eigentlich hatte ich eher nicht vor mich hier zu äußern. Ich beobachte nur von außen.--Gonzo Greyskull 21:22, 5. Sep. 2010 (CEST)
Ja ist schon alles ziemlich wirr hier. Rassismus und Rechtsextremismus ist nun Linksnazi???whateverhemeans. -- Arcy 21:30, 5. Sep. 2010 (CEST)
und anderswo ebenfalls Auch in den vielen Exkursen zur Geschichte, die "dank" Sarrazin in verschiedenen Feulitons momentan zu lesen sind, wird die sozialdemokratische Verflochtenheit mit eugenischen Konzepten mit Rassenhygiene beschrieben.[63]-- Arcy 08:45, 7. Sep. 2010 (CEST)

Selbstkritik als Schlüssel

Zum Thema Selbst-, Fremd- und Sachlageneinschätzung äußert sich Julius1990 (Du sollst dir kein Bildnis machen!): Im Gegensatz zu Clubmitgliedern hat [Atomiccocktail] einiges an (ausgezeichneten) Artikel vorzuweisen (Kerndisziplin der Enzyklopädieerstellung). Aber ich weiß auch nicht, was ich hier erwartet habe. Ernsthaft eine angemessene Reaktion? Wie naiv bin ich eigentlich??? -- Julius1990 Disk. Werbung 15:38, 28. Aug. 2010 (CEST). [1]

Hi. Ein kleiner Lesetipp: Der DLF berichtete heute ([64]) unter der Überschrift Selbstkritik als Schlüssel - Wann gemeinsame Entscheidungen besser sind als einsame über Experimente von Psychologen, mit denen die gemeinsame Entscheidungsfindung näher untersucht wurde. Die Voraussetzung dafür, dass die Summe der Erkenntnis größer sein kann als das, was der Einzelne weiß, sei eine gesunde Selbsteinschätzung.

Gemeinsam getroffene Entscheidungen sind insbesondere dann um so kritischer, je größer der die Unsicherheit der Beurteilungen der Bteiligten ist. Nicht in jedem Fall gelte vier Augen sehen mehr als zwei. Aus dem Interview zwei Schlüsselsätze:

Krauter: Gefährlich wird es ja, wenn ich recht verstehe, wenn einer gar nicht weiß,
wie wenig er eigentlich weiß. Kann man das so zusammenfassen?
Ernst: Ja, das kann man machen. Wenn einer relativ schlecht ist, weil er zum Beispiel, das Fußball-Beispiel jetzt genommen,
sehr weit weg stand und damit den Ball sehr, sehr unsicher gesehen hat, und der sich zu sicher wird über seine Entscheidung,
also wenn der übermotiviert ist und sagt, aha, ich war ganz sicher, dann kann er Entscheidungen dominieren,
die er eigentlich nicht dominieren sollte. Und dann kann es zu Fehlentscheidungen kommen.

Für die Wikipedia, in der ja der Hive Mind der Masterbrains regiert, treffen dieselben Faktoren zu.

Die Entscheidungen an sich haben keinerlei verbindlichen Maßstab, das maß der Unsicherheit der Umgebung ist also zunächst maximal. Vergleichbar mit der Fußballtorszene: Die Auslinie fehlt. Der Standpunkt der Admins ist bisweilen unendlich schlecht - sie verstehen die Vorgänge nicht und stehen, um beim Bild zu bleiben, manchmal eher auf der Tribüne. Zum Schluß aber kommt das mir Wichtigste:

Überengagement. -- Nach wie vor ist es mir schleierhaft, was eigentlich am mehr Spaß macht: Artikel löschen, Artikelsperren, Benutzer sperren, zurechtweisen, Diskussionsbeiträge entfernen, Benutzerseiten weglöschen, Meldung machen, Richtlinienseiten besitzen und von den vorbeiziehenden Mitarbeitern seelische Miete kassieren. Dass es Spaß macht, liegt auf der Hand. Wir sind ja alle freiwillig hier, und niemand zwingt uns dazu.

Jeder ist felsenfest davon überzeugt, mit seiner Entscheidung richtig zu liegen; Kritik daran (overruling)... wir kennen das ja. Und wenn er nicht überzeugt ist, teilt er es nicht mit, entscheidet aber trotzdem.

Wie weit ist es denn mit der Selbsteinschätzung der Admins? Geht der Hive Mind, wie z.B. Lanier schrieb, eher in Richtung größtmögliche Dummheit, weil Kontrolle und Kritik incl. Anreiz zur Selbstkritik fehlen, oder gibt es eigentlich auch Beispiele von Admin-Entscheidungen, die nach dem im zitierten Bericht beschriebenen Kommunikationsideal abgelaufen sind - und wie sind diese ausgefallen?

Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:15, 27. Aug. 2010 (CEST)

Zitierverbot

Zum Thema Selbsteinschätzung: Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit materialisiert sich zuweilen in sehr kleinen Dingen, wie hier Bilder von der eigenen Modelleisenbahn zu Verfügung zu stellen. - Welche sich dann immer häufiger mit dem Fremdbild decken! :-)

Hallo, kann mal jemand helfen? Die Seite hat einen neuen alten Mitstreiter: 95.208.226.111 (Diskussion • Beiträge • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • Whois • GeoIP • RBLs). Ich bin nicht ganz einverstanden mit seinen revertierungen. [65]. Dritte Meinungen? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:17, 28. Aug. 2010 (CEST)

Gerne: Wenn du das Bild nochmal reinstellst, hast du bis Montag Pause. Gruß, Fritz @ 16:19, 28. Aug. 2010 (CEST)
Lieber FritzG. Bist du eigentlich nicht in der Lage, etwas zu begründen? --...bR∪mMf∪ß... 16:21, 28. Aug. 2010 (CEST)
Die Revertierung ist in Ordnung. Abbildungen lebender Personen sollten nur zu Zwecken der Information verwendet, aber nicht in jedem beliebigen Zusammenhang genutzt werden. Konkret ging es hier ja nicht um einen informativen Beitrag zu Einschätzungen, sondern eine nachteilige Darstellung der abgebildeten Person. −Sargoth 16:24, 28. Aug. 2010 (CEST)
Diese These wäre nicht nur juristisch gesehen schwer aufrechtzuerhalten. Das Bild steht nun mal unter CC-by-sa 2.0. Wenn ein Heranwachsender persönliche (und dann noch so ein unvorteilhaftes) Fotos von sich selbst hier unter so einer Lizenz hochlädt, begeht einen Fehler. Aber gegen Hive Stupidity des gemeinschaftlichen Wegrevertierens kommt man eh nicht an, und meine Zeit ist mir dafür auch zu schade. --92.196.83.201 01:08, 29. Aug. 2010 (CEST) (Ohne Begründung entfernten Beitrag [66] wieder eingestellt und verändert.) --92.196.205.47 13:10, 29. Aug. 2010 (CEST)
Das ist keine These. Das ist Ethik. Rechtlich liegst du aber auch daneben. Eine Person darf selbst entscheiden, wo und in welchem Zusammenhang Abbildungen von ihr veröffentlicht werden unabhängig vom Urheberrecht. Für mich ist die Diskussion hier nun abgeschlossen. −Sargoth 13:15, 29. Aug. 2010 (CEST)
Vgl bitte These und Ethik. Anyway. Gruß --92.196.205.47 13:38, 29. Aug. 2010 (CEST)
(BK) Hallo Brummfuss, schade, dass Du mich nicht direkt angesprochen hast, nachdem wir auf Deiner DS schon Kontakt hatten! Warum bist Du nicht einverstanden? --95.208.226.111 16:26, 28. Aug. 2010 (CEST)
Begründung - Regel? --...bR∪mMf∪ß... 16:28, 28. Aug. 2010 (CEST)

Ich verschiebe mal von meiner leider nun doch wieder gebläuten Seite hierher, dann wirds nicht so zerrissen: [67] Bitte WP:DS beachten! Fremde Beiträge sollen nur bei schwereren Regelverstößen entfernt werden. Alles andere macht ja auch keinen Sinn. --...bR∪mMf∪ß... 16:37, 28. Aug. 2010 (CEST)

Danke für den Hinweis! Können wir nun mit der eigentlichen Frage weitermachen? Gruß, --95.208.226.111 16:45, 28. Aug. 2010 (CEST)
ähm Brummfuß, wie war das noch mal mit deinem Beruf ???. Wurde seinerzeit wieder herausgenommen auf deinen Wunsch. -- Arcy 17:23, 28. Aug. 2010 (CEST)

Warum soll man keine Bilder von Julius1990 verwenden dürfen, die er unter GFDL hochgeladen hat? Wenn Ich will kann Ich damit auch Werbeplakate für Toastbrot machen. Kommt nun jemand darauf, dass es vielleicht doch keine so gute Idee war, ohne Nachdenken Bilder von sich selbst zu verbreiten? --Liberaler Humanist 10:20, 29. Aug. 2010 (CEST)

Darfst du nicht, antiliberaler Humanist. Da gibt es nämlich etwas, das nennt sich Persönlichkeitsrecht und deswegen war das Bild auch mit einem entsprechenden Hinweis versehen, dass die Lizenz frei ist, aber die Persönlichkeitsrechte die Nutzung limitieren. Darüber hinaus sollte es so etwas wie Anstand geben, aber das Brummfuss und du diesen nicht ahben, war schon immer klar. -- Julius1990 Disk. Werbung 10:25, 29. Aug. 2010 (CEST)
Dann hast du dein Bild einfach nicht Lizenzkonfrom lizenziert. Entweder es ist nur nach GFDL/CC-BY-SA verwendbar (die kein Recht am eigenen Bild vorsehen) oder es gelten deine Einschränkungen. Ansonsten ist es ein Widerspruch, der eher deine Einschränkung ungültig macht. --Liberaler Humanist 23:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ist jetzt auch nicht so wichtig, ob Julius als Bild hier erscheint. Inhalte? Wo sind die Inhalte? -- Widescreen ® 10:29, 29. Aug. 2010 (CEST)
@Julius 1990: Das hast du falsch eingeschätzt. Du meinst offenbar das Recht am eigenen Bild. Dieses reguliert nur die Aufnahme und die Veröffentlichung. Beides hast du selbst getan. Du hast auch die Lizenz gewählt. Hier endet nun der Bereich, den das Recht am eigenen Bild betrifft. Du hast alles selbst bestimmt. Ob der Hinweis auf angebliche Einschränkungen von irgendeiner rechtlichen Bedeutung ist wage Ich zu bezweifeln, da eine Einschränkung nicht mit den Lizenzen kompitabel ist. Solltest du erkannt haben, dass man Bilder besser nicht der weitgehend uneingeschränkten Verwendung überlässt solltest du versuchen es zu löschen. Andernfalls kann mit deinem Bild auch auf Plakaten für Toastbrot geworben werden. --Liberaler Humanist 11:05, 29. Aug. 2010 (CEST)
Werbung hätt mich nicht einmal gestört, aber in eurem versifften Clubheim aufzutauchen schon. Den Hinweis zum Anstand hast du natürlich gekonnt ignoriert. Gegenüber dem gegner ist also alles erlaut, was irgend geht? Interessant. Ist ja schon fast Björn-Niveau. Sonnenblumen hat heut auch schon gezeigt, dass ein ganzer Björn in ihm steckt. Ja, ja ... ihr offenbart eure Schande schon selbst. -- Julius1990 Disk. Werbung 11:11, 29. Aug. 2010 (CEST)
Was soll das jetzt? Ausfällig wirst allein du. Wozu du eigentlich keinen Grund hast, Bilder falsch zu lizenzieren ist ja keine Tragödie. Nicht zu wissen, dass man bei GFDL nicht bestimmen kann, wer das Bild verwendet auch nicht. --Liberaler Humanist 12:01, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ich pass mich nur eurem Niveau hier an. Ist zwar schwer so tief zu sinken, aber mit ein bisschen Mühe komm ich zumindest annähernd auf euer Niveau runter, aber damit ist jetzt auch gut, sonst kommt man nachher nicht mehr hoch. -- Julius1990 Disk. Werbung 12:07, 29. Aug. 2010 (CEST) (BK) PS: Und das ist mein letzter Kommentar: gäbe es ein Foto eines Club-Mitgliedes würde ich das nie zur Instrumentalisierung in einer Kampagne nutzen. Bei aller Abneigung gewisse Mindeststandards sollten gewahrt bleiben. Aber ich sehe schon, von solchen Anstand haltet ihr nix. -- Julius1990 Disk. Werbung 12:22, 29. Aug. 2010 (CEST)
Aus ebendiesem grund gibt es keine Photos von uns. Weil wir wissen, dass man diese auch unter den entsprechenden Lizenzen verwenden darf. Darf Ich dir übrigens auch zur Vorsicht mit Facebook raten? --Liberaler Humanist 23:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
Es ist sehr schwer so tief zu sinken... Dabi könntest du bei den Apnoetauchern im Projekt einiges lernen. --Liberaler Humanist 12:19, 29. Aug. 2010 (CEST)
Wie heist es doch im BSV BB als Vorwurf gegen BB dessen Zitat "„Didiotenclub: Eine asoziale Bande von pathologischen Mobbern, die einen bis in die Privatsphäre verfolgen.“ Na immehin auf rechtlich einwandfreiem Boden! Struntzdoof sind sie also nicht. -- Arcy 12:29, 29. Aug. 2010 (CEST)
Das Verwenden von Bildern ist natürlich kein Mobbing und BBs Tweets sind selbst eher eine Ehrenbeleidigung .--Liberaler Humanist 23:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
Privatsphäre? Wenn jemand die WP mit seiner Wohnung verwechselt, mag er das vielleicht so sehen. Ich persönlich finde das bedenklich (bin aber kein Psychologe und kann das daher auch gar nicht beurteilen). --92.196.205.47 13:13, 29. Aug. 2010 (CEST)

@Liberaler Humanist: Deine These ist nicht richtig. Die freie Lizenz betrifft das Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild wird dadurch nicht aufgehoben. Auch Bilder wie z.B. Datei:Christoph_Althaus.jpg und viele andere enthalten Bausteine auf denen es heißt sie dürften frei verwendet und auch kommerziell benutzt werden. Dies ist aber nicht richtig, da das Recht am eigenen Bild die Verwendung einschränkt. Der Alhaus ist eine Person der Zeitgeschichte und kann eingeschränkt verwendet werden (Toastbrotwerbung ist nicht erlaubt), Julius ist keine Person der Zeitgeschichte und darf ohne seine Erlaubnis gar nicht verwendet werden, auch wenn er durch die Lizenz auf seine Urheberrechte verzichtet hat. Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht sind unterschiedliche Dinge, das eine hebt das andere nicht auf. --109.41.211.56 13:50, 29. Aug. 2010 (CEST)

Nein. Zumindest nicht in diesem Fall. Die bekannten Prozesse zum Recht am eigenen Bild betreffen zumeist Papparazziaufnahmen, bei denen der Aufgenommene nichts von der Entstehung des Photos wusste. Dies ist aber ein ganz anderer Fall. Die abgebildete Person hat das Photo selbst gemacht und es selbst lizenziert und veröffentlicht. Sie hat die Verwendung ihrer Bilder gemäß GFDL und/oder CC-BY-SA selbst bestimmt. Wegen ebendieser Lizenzierung kann das Bild genauso wie ein unter denselben Lizenzen stehendes Bild eines Gegenstandes verwendet werden, da die entsprechenden Lizenzen das Recht am Eigenen Bild nicht vorsehen. Warum auch? Die abgebildete Person hat dies so gewollt. Die Situation ist mit kommerziellen Photoshootings zu vergleichen. Bei diesen erklärt sich das Modell mit der Verwertung der Photos durch den Photographen oder dritte einverstanden. Eine Bilddatenbank wäre ansonsten nicht ohne Rechtssicherheit für den Bildnutzer/die Agentur/den Photographen machbar. In den anderen Fällen (etwa dem Althaus-Bild) ist die Situation jedoch tatsächlich eine andere, solange der Photographierte das Bild nicht ausdrücklich erlaubt hat (derartige Erlaubnisse haben wir bei vielen Bildern). hat er das Bild allerdings genehmigt/lizenziert endet seine Mitbestimmung, siehe Bilddatenbanken. --Liberaler Humanist 23:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
Nochmals langsam: Lizenzen betreffen das Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild das Perönlichkeitsrecht, durch das Aufgeben des Einen wird das Andere nicht aufgehoben. Bei Photoshootings wird mit dem Model ein Modelvertrag geschlossen, bei dem das Model eine Nutzung des Bildes in einem vereinbartem Rahmen erlaubt. Eine Veröffentlichung eines Selbstportrais unter einer freien Lizenz (betrifft Urheberrecht) stellt keinesfalls ein Verzicht auf das Persönlichkeitsrecht dar. Das sind völlig unterschiedliche Rechtsgüter, zumal noch mit einem extra Baustein auf das vorhandene Persönlichkeitsrecht, das die Nutzung einschränkt, verwiesen wurde. Wenn Julius die Verwendung auf dieser Seite nicht will, ist die Sache in rechtlicher Hinsicht eindeutig. --109.41.211.56 00:56, 30. Aug. 2010 (CEST)
Dabei wäre zu klären, wer das Bild wann veröffentlicht hat. Das war ganz klar Julius1990 selbst, und zwar erkennbar zur Verwendung in der Wikipedia. --92.196.205.47 17:30, 29. Aug. 2010 (CEST)
Also was ich von Julius und seinem Verhalten halte, ist ja wahrlich kein Geheimnis. Aber wenn er nicht mit Foto hier erscheinen möchte, dann gewährt ihm doch einfach diesen Wunsch. Ihr könnt ja stattdessen einige Glanzlichter seiner Tätigkeiten hier aufführen. -- Widescreen ® 17:35, 29. Aug. 2010 (CEST)
Der Wunsch wurde ihm doch auch gewährt. Gelöscht hat er sein Foto trotzdem, von daher ist die Frage eh akademisch. Gruß --92.196.205.47 17:49, 29. Aug. 2010 (CEST)

Mein allerletzter Kommentar dazu: Das Foto habe ich vor langer Zeit hochgeladen zur Verwendung auf meiner Benutzerseite. Und ich bin auch der Meinung, dass jedweder andere Einsatz keine Frage der Lizenz ist, sondern hier die Persönlichkeitsrechte verletzt wurden. Aber seis drum. Es geht nämlich um noch etwas ganz anderes. Widescreen weiß ja, was ich von ihm und seiner Tätigkeit grundsätzlich halte, jedoch würde ich (ebenso wenig wie ich ihn sperre) nie ein Foto von ihm in einer Kampagne gegen ihn verwenden (so es denn eines gäbe), selbiges gilt selbst für den Liberalen Humanisten, dessen Name ein Hohn für jeden liberalen und humanistischen ist. Es geht um Mindeststandards im Umgang mit den Gegner und da hab ich auch schon harte Worte gesprochen und eingesteckt und ich hab auch irgendein Lagebesprechungsbild, das von BF unter anderem mit meinen Namen in Verbindung gebracht wurde, klaglos hingenommen. Die Art und Weise von BF mein Bild zu benutzen, ist menschlich einfach nur abartig und selbst für ihn unwürdig. Aber sei es drum, ich halte ja nicht viel von euch, aber das selbst diese so niedrigen Erwartungen enttäuscht wurden ist schon bezeichnend für den Verfall des Guten (für das ihr ja angeblich eintretet). Weitere Diskussionen erübrigen sich für mich, weitere Belästigungen bis hin zur Psychologisierung und dem Instrumentalisieren des Privaten werded ihr euch ja wohl kaum nehmen lassen... -- Julius1990 Disk. Werbung 19:21, 29. Aug. 2010 (CEST)

Wenn du schon über die liberalen und humanistischen Strömungen im Kontext der Zeitgeschichte referieren zu können glaubst solltest du wissen, dass liberalen und humanistischen in diesem Fall Subjekte sind, die man GROßSCHREIBT. Ferner brauchst du nun nicht den zutiefst herabgewürdigten Vertreter der Aufrichtigkeit spielen. Ich habe dir erklärt, dass du dich in deiner Ansicht über die Bilderverwendung geirrt hast. Deßhalb musst du nicht ausfällig werden. Ich verlange ja nicht, dass Du mir Dank für diverse Auskünfte aussprichst. Ein Mindestmaß an Anständ wäre es jedoch, Fehler zu Verdecken, indem man denjenigen, der sie anspricht diskreditiert.
Wozu eigentlich deine gekünstelte Empörung? Deine Argumente kommen mir jetzt ein wenig weit hergeholt vor. Zitat von dir selbst Interessant. Ist ja schon fast Björn-Niveau. (29.08.10 11:11 DC2). Das ist logisch interessant. Bornhöft selbst bezeichnest du als Unschuldigen, der von anderen benutzern immer wieder dazu gezwungen würde, Ausfällig zu werden. Der Einzige, der ihn mit dieser Aussage zutiefst herabwürdigt bist im übrigen du selbst, unterstellst du ihm doch, nicht selbst entscheiden zu können, was er sagt. Aber führen wir diese Behauptung fort. Ich verhalte mich wie Bornhöft, also werde auch Ich von anderen Benutzern gezwungen ausfällig zu werden (dass Ich nicht ausfällig werde ist eine andere Sache, offenbar siehst du es aber so, bleiben wir bei deiner Perspektive). Wer ist dieser "andere Benutzer" in diesem Fall? Ich fürchte, es bleibst nur du übrig. Also rege dich nicht auf, du bist nach dieser logischen Kette selbst schuld.
Wie ein Bild menschlich einfach nur abartig verwendet werden kann musst du allerdings auch erst einmal erklären. Von Mindeststandards im Umgang mit dem Gegner solltest du auch nicht reden, immerhin siehst du kein Problem darin, dass Björn Bornhöft Benutzer als "Arschloch" bezeichnet, während es zutiefst verdammenswert ist, dich auf Irrtümer aufmerksam zu machen. Dass du diesen Irrtum durch das Löschen des Bildes korrigiert hast ist ohnehin eine andere Sache.
Du solltest einfach ein wenig ruhiger agieren. Die meisten Probleme wären damit behoben, Ich werde mich jedenfalls nicht weiter mit dieser Angelegenheit befassen und nehme an, dass du dies auch tuen wirst. --Liberaler Humanist 23:12, 29. Aug. 2010 (CEST)
Vielleicht ist die Wikipedia auch einfach nichts für dich. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:05, 29. Aug. 2010 (CEST)
Julius, was willst du von den D-Clubbern anderes erwarten als dumme Sprüche gegen aktive Wikipedianer und Dauertiraden gegen unser Projekt? Die sind von Neid und Häme getrieben. Leider muss man ein einem offenen Projekt auch solche Nasen hinnehmen, die in jeder Kneipe nach kürzester Zeit Hausverbot bekämen. --Atomiccocktail 19:33, 29. Aug. 2010 (CEST)
Wer ist dafür, dass der Abschnitt was willst du von den D-Clubbern anderes erwarten als dumme Sprüche gegen aktive Wikipedianer und Dauertiraden gegen unser Projekt? als verleumderischer PA entfernt wird? --Liberaler Humanist 23:44, 29. Aug. 2010 (CEST)
Mach ein Meinungsbild auf, hier wirst du eine Zensur nicht durchsetzen können.--Atomiccocktail 23:55, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ach, schreib doch einfach noch ne exzellente Biographie, und lass Dich von Benutzern umjubeln, die denken, so etwas bräuchte mehr als nur etwas Zeit... -- Widescreen ® 19:36, 29. Aug. 2010 (CEST)
Dass du hier wie auch von vielen anderen Dingen keine Ahnung hast, merkt man erneut an deinem jüngsten Statement:
  1. Wenn du dir die Liste meiner exzellenten Artikel angesehen hättest, dann würdest du sehen, dass die Anzahl der nicht-biografischen Artikel die der biografischen um 50 Prozent übersteigt.
  2. Dass du Exzellenz für eine Funktion von Zeit hältst, ist Ausdruck deiner Unkenntnis, wenn es darum geht, Gegenstände zu erfassen, zu strukturieren und in exzellenter Weise darzulegen.
  3. Umjubelt werde ich nicht. Meine Leistungen im ANR werden allerdings von einigen Mitstreitern gewertschätzt. Unter anderem von jenen, die beim Schreibwettbewerb aktiv waren und sind: Autoren, Juroren und Beteiligte des Publikumswettbewerbs.
Wie gesagt: du wirst solche Erfahrungen wohl nie machen können, weil du eine falsche Einstellung zur Artikelarbeit hast und vor allem, weil es dir an der Fähigkeit mangelt, ein Lemma umfassend zu durchdringen und sach- und lesegerecht zu gestalten. Stattdessen gibst du hier und anderswo den Meta-Kasper. --Atomiccocktail 20:01, 29. Aug. 2010 (CEST)
:o) Das könnte durchaus sein, könnte aber auch daran liegen, dass ich einfach nicht so viel Zeit hier verbringe, und wenn meist noch andere Sachen nebenbei mache. Aber ich überlasse Dir die Entscheidung welche Version denn nun richtig ist. Schreib mir, wie Du Dich entschieden hast. Sehr empfindlich... -- Widescreen ® 20:06, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ich habe einige auf en ausgezeichnete Artikel übersetzt, dies allerdings nicht selbstrühmend vor mir hergetragen und auch eingestellt, als Ich bemerkte, dass Arbeit nicht davor bewahrt, zur Zielscheibe von gebilligter Verleumdung zu werden . --Liberaler Humanist 23:44, 29. Aug. 2010 (CEST)
Ist vielleicht auch das Problem unserer jugendlichen Admins, Bilder von sich hochzuladen, ohne ggf. schon geschäftsfähig zu sein. Das Werk ist dann ja zumeist nicht mal von ihnen selbst gemacht worden, aber das ist noch ein weiteres Problem.
Das Hochladen drückt natürlich konkludent die Einwilligung in die Verwendung des eigenen Bildnisses aus. Wenn jemand die Folgen seines Handelns nicht abschätzen kann, sollte er kein Admin werden, das ist meine persönliche Meinung. -- 77.181.25.110 04:05, 30. Aug. 2010 (CEST)
Dass durch das Hochladen eines Selbstportrais unter freier Lizenz für die eigene Benutzerseite eine konkludente Willenserklärung für jegliche Verwendung des Bildes und den Verzicht auf das Recht am eigenen Bild erfolgte, ist absoluter Unsinn und eine unbegründete/unbelegte Behauptung von dir. Das Bild hatte auch den Baustein Vorlage:Recht am eigenen Bild, damit wurde sogar explizit eine generelle Nutzungserlaubnis ausgeschlossen, der Baustein wäre aber nicht notwendig gewesen, da Urheber- und Persönlichkeitsrecht unterschiedliche Dinge sind. --109.41.211.56 10:05, 30. Aug. 2010 (CEST)
Hier hatten wir den Sonderfall, dass die Aufnehmende Person Photograf UND Veröffentlicher war und ebendiese Lizenze selbst gewält hat. Wir können daher davon ausgehen, dass sie sich bewusst war, dass ihre Entscheidung einen Verzicht auf gewisse Rechte bedeutet. Julius1990 hatte ja auch nichts dagegen, dass sein Bild für Plakate verwendet werden könnte, nur in diesem versifften Clubheim sollte es nach seinem willen nciht auftauchen. Der Baustein, der auf gegebenenfalls bestehende Rechte hinweißt tatsächlich Einschränkungen vorgibt würde Ich auch bezweifeln. Abgesehen davon war es bislang stets common sense, dass nur die anerkannten Lizenzen geduldet werden, nicht aber Erweiterungen/Einschränkungen von einzelnen Benutzern, was auch in diesem Fall zutrifft. Ob das Recht am eigenen Bild, das im deutschen Kunsturheberrechtsgesetz geregelt wird auf den amerikanischen Servern der WMF, für agyptische Nutzer oder einfach auch östlich von Passau von irgendeiner Bedeutung würde Ich bezweiflen. (nicht signierter Beitrag von Liberaler Humanist (Diskussion | Beiträge) 11:30, 30. Aug. 2010 (CEST))
Sorry, wenn du es nicht verstehen willst, wirst du es auch nicht verstehen. Völlig egal wo die Server stehen, es ist in Deutschland nicht erlaubt, die Rechtslage ist eindeutig, eigentlich auch nicht so kompliziert. Von mir EOD. --109.41.211.56 13:08, 30. Aug. 2010 (CEST)
Kritik von Leuten, die Sperren als IPs umgehen, von Leuten die nichts von Humanismus und Liberalität verstehen, jedoch aus diesen Begriffen einen Benutzernamen zimmern und von Leuten, deren moralische Qualität unter Null gesunken ist (ich spreche von WS, der aus Naziblogs zitierte, um mit Dreck werfen zu können und sich dabei hinter einer Socke versteckte), ist bedeutungslos. Ihr habt das Projekt nicht verstanden, geriert euch jedoch als Kritiker. Kein Wunder, dass alle eure Aktivitäten im Projekt ohne jeden Nachhall für dessen Entwicklung bleiben. --Atomiccocktail 08:30, 30. Aug. 2010 (CEST)
Ich fürchte eher, du verstehst nichts von Liberalismus und Humanismus. Das Projekt haben diejenigen nicht verstanden, die damit viel Geld machen.--Liberaler Humanist 11:30, 30. Aug. 2010 (CEST)

http://www.bild.de/BILD/politik/2010/08/28/sarrazin-buch/deutschland-in-100-jahren-traum-oder-albtraum.htm

Des Jahres 2100 konnte ein kritischer Historiker registrieren und festellen, so ich nehme jetzt hier meine Aufgaben wahr in Wikipedia, ich korrigiere mal die neuen Artikel. Machts Gut bevor ich als neuer Schreiber gesperrt werde. --Knäckebrot 18:20, 28. Aug. 2010 (CEST)

Hat die Wikipedia nicht das gleiche Problem wie Deutschland? Werden wir nicht mehr und mehr durch Idioten überfremdet? Oder was hat Die Heilige Foundation da neulich verlauten lassen: "Die Lage sei so ernst, dass man plane, von Herbst dieses Jahres an Werber auszusenden, um neue Autoren zu gewinnen.". Kinder, Kinder. --Sonnenblumen 19:04, 28. Aug. 2010 (CEST)
Das ist die Rache der Sarrazinen. -- Sozi Dis / AIW 19:51, 28. Aug. 2010 (CEST)
Rache der Sarrazinen :o) ...Wie ich heute erfahren habe, ist Atomiccocktail ein sehr produktiver Autor oder Mitarbeiter. [68] Du, Schwarze Feder bist das offensichtlich nicht. Schließlich hast Du noch keine zwanzig Biographien zu exzellenten ausgebaut. Ob das Dein Schwerpunkt in der Arbeit ist, oder nicht, ist ne andere Frage. Aber, Schwarze Feder, das interessiert hier keinen. Auch ist das nicht tagesaktuell und überhaupt. Und das Du recht haben könntest, darf einfach nicht sein. Dann hätte Atomic ja unrecht. Und das wäre ja ein Paradoxon, dass jemand, der sich derart eloquent mitzuteilen versteht, unrecht haben könnte... -- Widescreen ® 20:16, 28. Aug. 2010 (CEST)
Man achte auch auf die Versionshistorien von Sarrazin und Eugenik.
Da sieht man dann bekannte Namen fechten. -- 77.181.193.92 16:47, 31. Aug. 2010 (CEST)

Achtung, Satire, oder: Wo steht Wikipedia 2013?

Man weiss nie, wer da klingelt...

Mit den Werbern können noch ganz lustige Zeiten auf uns zukommen. Zunächst müssen die, nunja, sagen wir Drückerkolonnen im Dienst des Freien Wissens ja ganz profan zusammengestellt werden. Frage: Wer organisiert das? Wikimedia Deutschland hat da sicherlich einiges an Erfahrung und Know-How, auf dem man aufbauen kann. Die Werber könnte man vielleicht über die lokalen Stammtische rekrutieren. Nicht auszuschließen ist auch, dass man eigene Meta-Seiten für die Vor-Ort-Arbeit einrichtet. Denkbar wäre schließlich auch, bestimmte Kontigente (vielleicht: nachweislich angeworbene neue Autoren, evtl. mit Unterschrift) einzuführen als neue Sanktionsmöglichkeit, alternativ vielleicht zur Benutzersperrung. Aber letztlich wäre dies vielleicht nicht ganz produktiv, so dass wohl eher das alterprobte, wirklich motivierte Personal vor Ort zum Einsatz käme. Langjährige praktische Erfahrung, insbesondere in Sachen Hartnäckigkeit und Frustrationstoleranz könnte man vielleicht bei dieser Gruppe eruieren.

Um den möglichen Verlauf eines solchen Anwerbungsgespräches zu veranschaulichen, habe ich mir hier eine imaginäre Frau Krause ausgedacht. Frau Krause ist Akademikerin, hat BWL studiert und müht sich zur Zeit in einem Praktikum ab. Kohle kriegt sie keine; ihr Chef, Junior der nicht ganz unangesehenen Kanzlei für Wirtschaftsrecht, hat, als sie danach fragte, gemeint, dieses Problem könne sie gern bei ihrem Friseur abarbeiten. Die Werber von Wikipedia nennen wir, auch um die Anonymität zu wahren, W1 und W2. Das Gespräch im Treppenflur einer, sagen wir, Altbauwohnung im Berliner Kiez Prenzlauer Berg findet gegen 19 Uhr statt, also zur besten Artikelschreibezeit.

***klingel***
Frau Krause (etwas erschöpft und irritiert über die zwei jungen Herren mit Wikipedia-T-Shirt vor ihrer Tür): Guten Tag?
W1: Guten Tag. Wir möchten Sie etwas fragen…
Frau Krause (etwas genervt, weil der junge Mann nicht zur Sache kommt): Ja?
W2: Sie kennen bestimmt Wikipedia?
Frau Krause (zögernd): Ja. Nur…
W1: Haben Sie schon einmal einen Wikipedia-Artikel geschrieben?
Frau Krause: Nein… Aber… Sagen Sie mal… Ich habe jetzt keine Lust…
W2: Wikipedia ist ein Projekt zum Aufbau einer Enzyklopädie aus freien Inhalten in allen Sprachen der Welt. Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. Seit Mai 2001 sind so 1.113.687 Artikel in deutscher Sprache entstanden. Gute Autorinnen und Autoren sind stets willkommen. Das können Sie bei uns auch auf der Hauptseite nachlesen.
W1 (schielt Frau Krause verstohlen in den Ausschnitt ihres T-Shirts, worunter sich ein nicht unattraktiver Busen abzubilden scheint): Die Zahl ist etwas veraltet. Mittlerweile sind das sogar viel, viel mehr Artikel.
Frau Krause: Ich glaub, ihr wollt mich verarschen. Außerdem ist mir meine Zeit zu schade.
W2: Haben Sie fünfzehn Minuten Zeit? Dürften wir vielleicht hereinkommen?
Frau Krause (genervt): Das passt mir gerade sehr wenig. Außerdem…
W1: Fünf Minuten. Fünf Minuten für das freie Wissen werden Sie doch übrig haben.
Frau Krause: Nein. Schönen Tag noch. (schließt die Tür)
***klingel***
Frau Krause: Was… WAS ZUM TEUFEL… GEHTS NOCH ? Entweder ihr macht euch jetzt schnell von Acker, oder ich ruf die Polizei! (***RUMMMMS*** = die Wohnungstür)
W1 (erhebt unüblicherweise die Stimme und ruft laut durch das schnöde geschlossene Türwerk): DAS IST SEHR UNFREUNDLICH. WIR WOLLTEN DOCH NUR…
W2 (zu W1, leiser): Komm, bei der ist nichts zu holen.
W1 (zögernd, langsam wieder in die Realität zurückfindend): Ja… Wer wohnt noch im Haus?
W2: Moment… (holt sein Handy raus, beschwichtigend) Nächstes Mal spiel ich mir die Einwohnerdaten von Google direkt ins Textprogramm.

An dieser Stelle wollen wir die kleine Geschichte abbrechen. Hat es was gebracht, hat es was genutzt? Hat den Amis vorher jemand Bescheid gestoßen? W1 und W2 werden die Renitenz der Frau sicher unter der Rubrik "Unaufgeklärtheit" verbuchen. Denn dass die Foundation irren kann und die Amis schlichtweg durchgeknallt sind, kann in ihrem Weltbild nicht vorkommen. Wikipedia ist eine Mission. Und der Weg zur Erleuchtung ist lang und steinig. So haben sie es in Wikipedia gelesen. Und das muß schließlich stimmen.

Open End. Copyright: kann ich drauf pfeifen, darum halt das, was unten steht. --Richard Zietz 23:17, 28. Aug. 2010 (CEST)

Danke!! Köstlichst!! --...bR∪mMf∪ß... 21:07, 29. Aug. 2010 (CEST)
Mach nie die Tür auf, lass keinen rein, sei nicht daheim, empfiehlt ein Song der EAV. -- 77.181.25.110 04:13, 30. Aug. 2010 (CEST)
Kometenschweifartefakt eines WP-Sternchens (leider verglüht).

wp:anon ist ein hohes gut und sollte respektiert werden, vor allem sollten auch jene passagen respektiert werden, die nicht auf wp:anon stehen. beispielsweise, wenn jemand am anfang seiner mitarbeit hier zahlreiche bilder hochgeladen hat, die man später gegen ihn auslegen könnte, ob das die nette dame aus serbien ist oder ein admin, spielt da keine rolle. niemand der hier im rahmen als clubianer betitelten, der anonym arbeitet hätte, so i suggest, lust darauf, daß jemand bilder von ihm ausbuddelt und in einen negativen kontext stellt, oder ihm hinterhergoogeld. ich will nicht verhelen, daß ich auch schon mal google angeworfen habe um klarnamen die mir über den weg liefen zu finden, aber dann gebietet es nicht zu letzt auch die höfflichkeit, die trennung zwischen dem rl und dem wursttopf wikipedia aufrecht zu halten. negativbeispiele davon gibt es genug: siehe schwarze feder, bhuck und glg und so weiter. meint Bunnyfrosch 15:02, 30. Aug. 2010 (CEST)

Eben, deswegen sollte man auch nicht so volltrottelig sein, auch noch sein Geburtsdatum einzutragen etc., aber manche machen da halt eben gerne mit. -- 77.181.25.110 15:32, 30. Aug. 2010 (CEST)
ist eben leider ein weit verbreitetes problem im internet, daß vielel leute am anfang viele dinge preisgeben und später erst die vielgerühmte aussage: das internet vergißt nicht erkennen.
wenn man jemanden kritisieren oder dissen will, gibt es häufig deutlich bessere möglichkeiten, als einen rl-angriff zu machen. viele der bildmontagen die hier zuweilen auftauchen finde ich mal gelungen, mal bissig-treffend und mal daneben, aber diese kommen ohne rl-bezug aus und das sollten wir wahren. Bunnyfrosch 15:38, 30. Aug. 2010 (CEST)
Sehe ich genau so. -- Widescreen ® 17:20, 30. Aug. 2010 (CEST)

...manche machen da halt eben gerne mit und wenn man sich dann verheddert, den Überblick verliert, oder auf gleich veranlagte trifft die mit sebiger Klinge kämpfen wissen, dann ist das Gejammer groß. Blöd wenn man mit nem Messer zur Schiesserei geht!! und selber schuld, aber das gehört genuso zum großen spiel Α72 20:40, 30. Aug. 2010 (CEST)

@Bunnyfrosch: Chapeau! --Atomiccocktail 20:47, 30. Aug. 2010 (CEST)

Mal Teppich bleiben: Das Foto habe ich auf seiner Benutzerseite gefunden. Von "irgendwo ausgraben" kann also keine Rede sein, er hat es ganz willentlich hier in der WP ausgestellt und die Überraschung, die Bunnyfrosch hier in der heimtückischen Veröffentlichung eines lange verloren geglaubten Bilddokuments einer quasi pränatalen Entwicklungsphase des Abgebildeten, also fast schon ein Ultraschallbild im Mutterleib (nicht ganz legal von Google fotografiert, geokodiert, und vom fiesen Terroristen mit Sprechblase verziert), erkannt haben möchte, ist zwar schlecht, aber immerhin doch gespielt. Hierfür auch meine Anerkennung.
Die Bildunterschrift bestand aus einem Zitat des abgebildeten, bislang vollkommen anonym und unaufgedeckten wichtigsten und einzigen Kronzeugen gegen die Ndrangheta und die Taliban zusammen, und wurde daher nicht in einen "negativen Kontexte" gesetzt. Das sehe ich als schwerste Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte mit Zusammenbruch des gesamten Zeugenschutzprogrammes. Aber mal Felix Stember fragen, der schreibt gerne "Anzeigen".
Weil Julius1990 sein Bild hier (d.h., auf dieser Seite) nicht, aber sonst wo in der Wikipedia gerne (angeblich!), nicht sehen wollte, wurde die Einbindung - selbstverständlich - von dieser Seite entfernt; "ein hohes Gut" oder wie auch immer man Julius1990 Befindlichkeiten „(mein Bild dort ja, dadrüben - nein lieber nicht, aber dahinten vielleicht.... so rechts noch etwas höher, sonst schief... Stopp! Perfekt!)“ umschreiben möchte, wurde und wird respektiert. Wobei er natürlich sich erstmal nicht persönlich gemeldet hat sondern ein Stellvertreter sich netterweise an seiner Statt empörte.
Gelöscht hat er das Bild erst am nächsten Tag, als sein Konterfei diese Seite gar nicht mehr zierte, sondern nur noch seine eigene. Der Zusammenhang zur Löschung besteht nicht in der Einbindung auf dieser Seite, sondern darin, dass *jemand* sein Foto als "unvorteilhaft" bezeichnet hat bzw. in dem zitierten Kommentar.
Unverzichtbar ist Bunnyfroschs Äußerung natürlich trotzdem, wenigstens für ihn und den Bus mit zustimmend nickenden Atomiccocktails, und dieses Bedürfnis ist ja ein hohes Gut, was auch respektiert wird. --...bR∪mMf∪ß... 21:17, 30. Aug. 2010 (CEST)
Also ich neige ja auch zu solchen Aktionen. Ich denke mit dann immer, man ist das jetzt witzig, und später merke ich dann, na gut, da hab ich irgendeine Regel verletzt. Und es gibt echt ne Menge bescheuerter Regeln hier. Manche sehe ich auch partout nicht ein, weil sie einfach so bescheuert ist. Hier gehts um das Recht an der eigenen Visage. Und das ist nicht nur so eine dämlich WP-Regel. Muss man auch mal zurückstecken. Aber ich find es immer noch dumm, sich hier unter seinem Realname, mit Foto anzumelden, in diesem Schlachthaus der Kesselflicker. Und ich finde, das kann passieren. BF hat sich nix dabei gedacht. Hätte ich warscheinlich auch nicht. So, ich hoffe, das Thema ist nun genug ausdiskutiert, denn es gibt tatsächlich spannenderes hier als die Frage ob man irgendwo ein Foto hinpappen darf oder nicht. -- Widescreen ® 21:40, 30. Aug. 2010 (CEST)
Er hätte es andererseits nicht löschen brauchen. Aber auch so bekommt er ein klein wenig mehr... ach lassen wir das. Ja, Kinder, wo kämen wir denn da hin, ganz ohne Regeln! --...bR∪mMf∪ß... 21:47, 30. Aug. 2010 (CEST)
Ja klar, ganz großer Bahnhof, Du Brummfuss bist wieder einmal sehr sehr unfair gewesen! :o) Ich für meinen Teil bin ja sehr stark für klare Regeln. Aber es gibt ja immer wieder Admins, die gerne mal so regeln ganz eigenwillig interpretieren. Julius z.B. der ist der Kronprinz. -- Widescreen ® 21:54, 30. Aug. 2010 (CEST)
Unsere Seite hat ja auch nen neuen Namen, cool [69]. --...bR∪mMf∪ß... 22:03, 30. Aug. 2010 (CEST)
Wer hier so alles mit liest... Aber das fand der gut. Ich fühle mich geschmeichelt. -- Widescreen ® 22:10, 30. Aug. 2010 (CEST)
Ja, ich fands auch lustig. @Widescreen. Julius mag derzeit der Kronprinz sein. Capaci34 arbeitet aber auch kräftig am Prinzentitel. --Richard Zietz 22:54, 30. Aug. 2010 (CEST)
Aber bekommt Caprici denn auch Streicheleinheiten vom Zar höchst persönlich? [70] Da scheidet sich die Spreu vom Weizen... -- Widescreen ® 23:00, 30. Aug. 2010 (CEST)
Das ist eine gute Frage. Wenn ich mehr in zaristischen Kreisen verkehren würde, könnte ich sie vielleicht beantworten. --Richard Zietz 23:07, 30. Aug. 2010 (CEST)

Cpov-Konferenz in Leipzig

[71] -- Schwarze Feder talk discr 16:34, 31. Aug. 2010 (CEST)

Eine Konferenz zur WP ohne Vereinsvertreter hört sich interessant an. Sind die Vorträge im nachhinein online abrufbar oder dergleichen? --Liberaler Humanist 13:44, 1. Sep. 2010 (CEST)

Leider geht es nie mehr ohne den Verein. Wikipedia:Wikipedia:Ein kritischer Standpunkt! Aus dem Konzept in Kurzfassung: Hey, andere hatten mal wieder eine Idee, da müssen wir hin. Neue kostenlose Mitarbeiter mit akademischen Background und natürlich Schüler, die haben ja alle viel Zeit. Man okkupiert hier mal wieder mit den üblichen unermüdlichen Streithelfern des Guten (Raschka, Bücherwürmlein und den bezahlten Kräften Barthel, Fiebig und der neuen Projektlerin bei WMDE. Natürlich wieder ohne eigene Inhalte. Man denkt sich halt, super da sind Leute mit akademischen Hintergrund, zeigt Achim ihnen gleich mal, wie man Artikel schreibt. Akedemiker sind ja alle blöde. "Die Workshops werden von erfahrenen Wikipedianern konzipiert und geleitet und von Wikimedia Deutschland e.V. finanziell unterstützt.". Wie peinlich ist es eigentlich sich zu einem kritischen Standpunkttreffen zu begeben, wenn da niemand kritisches eingeladen wird? Und wieder will man sich nicht im Ansatz mit den Kritikern auseinandersetzen, sondern gleich mal einsammeln, wer so doof ist und kommt um mitzumachen... Ist ja auch besonders schlau und beeindruckend sich mit Akademikern zu treffen und diese von der (ÄH) Qualität und Güte der WP zu überzeugen und schickt da einen Vorabitürienten, und Ehrenamtliche wie Mitabeiter zumeist ohne Akademischen Abschluss hin. Nicht gerade selbstkritisch und reflektiert. --Die bärtige Superdiva 14:19, 1. Sep. 2010 (CEST)

Zumindest die 2 anderen Tage scheinen weitgehend WMD-frei abzulaufen. Am Rande muss man sich aber fragen, was für einen Eindruck ein Minderjähriger, der als Vertreter von WMD ausgegeben wird auf das versammelte Publikum machen wird. Besonders wenn dort dann auch u.a. Stegbauer referiert, der wesentlich mehr Ahnung von der Materie hat als Ich den WMD-Leuten zutraue. Ansonsten referieren dort einige Personen aus den Kommunikationswissenschaften. Die Vorträge von Reichert und Dobusch scheinen ein Interessantes Thema zu haben, allerdings scheint der Vortrag von Christian Pentzold keinen Praxisbezug zu haben (Wikipedia schützt ihre Inhalte bekanntlich nicht. Von den Sachen wäre irgendeine Zusammenfassung oder ein Mitschnitt nicht uninteressant. --Liberaler Humanist 21:08, 1. Sep. 2010 (CEST)

Naja, das Alter keine Rolle spielt, ist seit ich Wikipedia kenne Teil der Herrschaftsideologie. Macht ja auch Sinn in einem Projekt, in dem Schüler und Studierende wegen ihres Zeitbudgets und der Gewandtheit mit dem Neuen Medium tragende Rollen übernommen haben. Dass man Zeit braucht, um zu lernen, ist vermutlich bloß ein Ammenmärchen, dass sich die Ü-25 zur Sicherung ihrer Macht ausgedacht haben. Sicher sind die Wikimedia-Workshop-Referenten dann auch durchweg geschult und versiert in Kritischer Theorie und Kritischem Rationalismus, ich glaub so was eignet man sich in der Sexta im Chemieunterricht an. Es stellt sich mir allerdings die Frage, an welcher Stelle der Status-Quo-Bericht durch die residente Nomenklatura dieses fundierte Kritikwissen auch anwenden wird. fossa net ?! 08:56, 2. Sep. 2010 (CEST)
Dass die Vereinsvertreter mit den bei der Veranstaltung Referierenden nicht mithalten können ist sicher klar. Bei den Teilnehemern werden sie bestenfalls den Eindruck von Konstruktivisten, die sehr in ihrer eigenen Welt verhangen sind hinterlassen. Ich denke, dass die WMD-Vertreter eher zur Anschauung und zur Beantwortung von Fragen dort sind. Das Projekt werden sie sicherlich beweihräuchern. Die Konferenz befasst sich auch eher mit den Grundlagen von Wikis, die Praxis des Betriebs wird dort eher weniger behandelt. Wen es tatsächlich zu größeren Teilen um die Praxis ginge wäre WMD sicher nicht dort. --Liberaler Humanist 22:26, 2. Sep. 2010 (CEST)
Critical point of view ist ein Ansatz, für den man sich sogar neue Enzyklopädieprojekte überlegen könnte. Die Frage ist aber, ob die Euphorie noch einmal entstehen könnte, wie sie Wikipedia mal hatte. -- 77.181.251.121 08:22, 11. Sep. 2010 (CEST)

Wie peinlich ist es eigentlich sich zu einem kritischen Standpunkttreffen zu begeben, wenn da niemand kritisches eingeladen wird? - Ich lade jeden, der sich als in diesem oder welchem Sinne auch immer als "kritisch" versteht, herzlich ein, zum Roundtable zu kommen. Es wäre spannend, sich von beiden „Seiten“ aus mit den Wissenschaftlern zu treffen und so aus eingefahrenen Strukturen der Diskussion herauszukommen. Gruß, Denis Barthel (WMDE) 11:08, 14. Sep. 2010 (CEST)

Neue Auseinandersetzung mit dem Diderotclub

Schaut man sich so Äusserungen an wie "Die seit Jahren schwärende, stinkende, ätzende und eitrige Wunde in diesem Projekt ist der Diderot-Club, nicht Björn." von Capaci34, 21:58, 30. Aug. 2010, frage ich mich, ob sich der Ton der Nicht-Fans gegenüber dem Diderot-Club verschärft.

Bislang war ja nur geläufig, dass sich einige Kritiker insbesondere auswärtig austobten. Das erstreckt sich über Kommentierungen über einzelne Wikipedianer wie "widerwärtiges Arschloch", " Leichenschänder" usw. über ganze Listen von Benutzern, die man für links hält, und Suchfunktionen über Benutzer, die Antifa-Symbole auf der Benutzerseite verwenden, bis hin zu gezielten Anfragen bei Wikipedianern mit der Bitte, persönliche Daten weiterzugeben. -- 77.181.193.92 16:49, 31. Aug. 2010 (CEST)

Gibt es Belege oder Links für diese Anschuldigungen? Wenn ja, wäre das ungeheuerlich. Neon02 19:10, 31. Aug. 2010 (CEST)
@Neon:
z.B. eines kann ich auf die Schnelle belegen: # Simplicius, der alte Leichenschänder... Oder hatter vielleicht noch gar nicht bemerkt, dass ihm das Feindbild abhanden gekommen ist? 10:15 AM Aug 26th via web (Björn Bornhöft)
[72] war oben schon mal verlinkt. Regelmäßig Diderot-Club lesen hilft bei der Sicht auf die WehPe.
@IP: Ich bin mir nicht sicher, ob sich das verschärft hat; vielleicht sind es auch nur noch die letzten Zuckungen. Das kommt wohl auf die Person an. Manchmal ist das wohl auch nur eine vorübergehendes Symptom. Ich kann mich an ähnliche Kommentare ggü Benutzern erinnern, die schon schon Jahre zurückliegen, die ich aber, wenn nötig, auch heraussuchen kann. Der Unterwchied zwischen Capaci34 und Björn besteht m.E. nur darin, dass Capaci34 noch dabei ist. Gemeinsam haben aber alle Urheber solcher Entgleisungen, dass sie nicht gesperrt wurden, wenn die Beschimpfung jemanden galt, der zuvor Kritik an der bestehenden WehPe geübt hatte. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:25, 31. Aug. 2010 (CEST)

Ein aktuelles Beispiel (oder auch ein übliches): Yikrazuul bezeichnet Widescreen als feiges Charakterschwein. Welche Sanktion verhängt Amberg? Keine, verbunden mit dem Kommentar Erledigt. Hava Nagila. Fröhlicher Tanz im Kindergarten..
Aber wehe, Brummfuss sagt irgendetwas über Hardenacke. Dann wird ihm bei sofortiger Sperrdrohung verboten, Hardenacke zu kritisieren. Man sieht, es wird mit zweierlei Maß gemessen. Dazu müssen wir nicht erst das Beispiel Bornhöft, der ja nahezu nie gesperrt wird (und bei dem einige Benutzer sogar Mitleid haben, wenn es denn einmal der Fall ist) hervorziehen. --Liberaler Humanist 21:47, 31. Aug. 2010 (CEST)

Wie kommst du darauf, dass Widescreen gemeint ist? Der hat doch in diesem Abschnitt überhaupt nix geschrieben. Ich dachte, er meint einen anderen, dessen Namen ich natürlich nicht nenne, ich will mir keinen Ärger einhandeln. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:03, 31. Aug. 2010 (CEST) PS: Was hat eigentlich dieser Club hier mit Diderot zu tun?
Es ging in der Diskussion darum, dass Hardenacke sich über eine Äußerung von Brummfuss sehr gekünstelt aufgeregt hatte. Brummfuss hatte eine absurde Äußerung von Hardenacke kritisiert. Hardenacke hatte eine Äußerung von Widescreen als pubertärer Mist bezeichnet. Hardenacke tat so, als ob all diese Äußerungen eine fürchterliche Provokation wären, Ich hatte auf die ursprüngliche Äußerung von Widescreen verwiesen. Darauf kam von Yikrazuul mit der besagten Beleidigung. Es könnte natürlich auch sein, dass er mich oder Brummfuss gemeint hatte, solche Leute kommen mit ihre Tiraden nie hervor, wenn eindeutig ist, wen sie meinen. Sie hoffen, dass der Administrator beim recherchieren, wem die Tirade gegolten hat stecken bleibt und aufgiebt. -- ? 22:27, 31. Aug. 2010 (CEST)
So, ich nehm jetzt den Club wieder von der Beobachtungsliste, mir ist es hier echt zu blöd. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:03, 31. Aug. 2010 (CEST)
Martin Vogel hat den D-Club von seiner Beobachtungsliste genommen. Wir müssen sofort eine Sondersitzung einberufen. -- Widescreen ® 23:30, 31. Aug. 2010 (CEST)

Anti68er und der Diderot-Club

Benutzer:Antiachtundsechziger klärt *uns* hoffentlich bald über unser links-liberales Gedankengut auf. (Viele Hippies haben seinen NPOV-Kurs schon absolviert: [2]) Benutzer:Rosenkohl gefiel das gar nicht [3] [4], was aber international auf wenig Resonanz stieß [5] [6].
... trotzdem wurde Benutzer:Rosenkohl dafür mit einer Sondermünze in unbeugsamer Hartwährung ausgezeichnet.
Gute Idee. Tagesordnung: Wie gewinnen wir ein objektiveres Selbstbild, werden kritikfähiger und vermeiden zukünftig selbstgerechte Zeitraubing-Aktionen wie das BSV gegen Björn? --Anti68er 17:07, 4. Sep. 2010 (CEST)
Hallo "Antiachtundsechziger", Anregungen und Meinungen sind immer willkommen, solange sie sachlich und begründet sind. Aber auch deinen Einwurf möchte ich beantworten:
  1. Was das "objektivere" Selbstbild anbelangt: Wie sieht denn das Selbstbild des Diderot-Clubs deiner Meinung nach eigentlich aus? Als nächsten Schrittt darfst/kannst du die Punkte benennen, in denen das Selbstbild des Diderotclubs „objektiver“ werden soll. Eventuell stimmen wir dann darüber ab ;-)
  2. Kritikfähig hoffe ich zu sein, aktiv wie passiv. Aktiv dürfte für den Diderot-Club hinreichend dargelegt sein, ansonsten bitte spezifizieren, in welchen Punkten geübte Kritik warum nicht sachlich waren. Passiv: Probier es doch einfach mal aus, und spezifiziere deine Kritik am Diderot-Club etwas.
  3. Ich halte das BSV über Björn ob der schweren wiederholten Verstöße gegen einfachste Benimmregeln des RL für gerechtfertigt; darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Die Abstimmung war auch nicht vom "Diderot-Club" initiiert. Sippenhaftung scheidet daher aus.
Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:06, 4. Sep. 2010 (CEST)
Hallo "Brummfuss", mein Einwurf war hinsichtlich Sachlichkeit und Begründung dem hier üblichen Umgangston angepasst, insbesondere dem Beitrag darüber. Aber auf deine Fragen will ich gerne eingehen:
  1. Das Selbstbild nach meinem Eindruck, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Perfektion: Verteidiger (links-)"liberalen" Gedankengutes in der WP und Rächer der deswegen zu Unrecht Gemaßregelten (bzw. "Gemobbten") bündeln ihre Kräfte, um selbst erkannte "Missstände" anzuprangern und zu bekämpfen. Objektivierungsbedarf: Erkennt, dass ihr POV vertretet, dass ihr durch Prangeraktionen (Admin X ist böse und ein Tyrann, Y und Z sind pöhse Rechte, ...) andere zu Gegenaktionen ad hominem provoziert, und dass man gerade aus dieser Position nicht zu Ausschlussforderungen gegen andere legitimiert ist.
  2. Siehe 1. Zu Einzelheiten der Kritik am DC wurde in zahllosen VMs, LDs, SPs und BSVs viel, viel mehr als genug geschrieben. Natürlich lassen sich immer neue Gegenargumente finden und dieses mit jenem aufrechnen usw. Das soll hier aber kein Einstieg in eine weitere 200.377 Bytes lange Debatte werden. Sollte Objektivierungsbereitschaft im Ansatz vorhanden sein, findet ihr die Stellen jetzt selbst.
  3. Soweit ich weiß, führt der DC keine offizielle Mitgliederliste. Vergleicht man allerdings die häufigsten Bearbeiter dieser Seite (bei page "Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II" eingeben) mit der Liste der Antragsteller des Björn-BSV (Simplicius, Sonnenblumen, Widescreen, Hans Koberger, Liberaler Humanist, Ulitz und Arcy), spricht das wohl weitgehend für sich selbst.
Gruß, --Anti68er 20:12, 5. Sep. 2010 (CEST)
Nur mal eine Zwischenfrage: Was ist denn „(links-)"liberales"“ Gedankengut und warum setzt du links in Klammern und liberal in Anführungsstriche? Würde mich vorab interessieren. Für den Rest ist es mir im Augenblick zu spät. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:26, 5. Sep. 2010 (CEST)
PS: Wenn man dafür ist, dass Björn wegen seiner vorsätzlichen wiederholten Beleidigungen gesperrt wird, ist dass auch links-liberales Gedankengut? --...bR∪mMf∪ß... 21:30, 5. Sep. 2010 (CEST)
Zur Zwischenfrage: Das (vermutete) Selbstbild lautet "liberal" bzw. "linksliberal". Zum PS: Siehe meinen Punkt 1. (insbes. letzter Satz). Und wie gesagt: Das sollte kein Einstieg in eine weitere lange Debatte werden. Durch wiederholtes Lesen meines Beitrages klären sich diese und andere Rückfragen wahrscheinlich von selbst. Übrigens: NPOV-Kurse biete ich keine an, habe ich auch nie behauptet ;) --Anti68er 22:57, 5. Sep. 2010 (CEST) PS: So, ich geh jetzt noch ein bisschen Benutzer:Antiachtundsechziger/Sozipedia pflegen ...
Schliessen wir das Thema hier am besten mal ganz. – Simplicius 07:59, 6. Sep. 2010 (CEST)
Lieber Anti68er, danke dir für deine Mühe,
  1. Selbstbild: aber ich muss dir leider sagen, dass du wenigstens bei mir mit dem unterstellten Selbstbild nicht, kein bisschen, richtig liegst.
    Ich halte NPOV und POV ist eine ganz lustige Erfindung, aber wer glaubt, dass sein POV NPOV sei, der ... ist nicht ganz, äh, ausgereift... und kann noch Karriere machen in der WP. Aber dass ich nicht kritikfähig wäre, kannst du ja schon mal streichen :-) ... Wirklich. In keinem einzigen Artikel der WP habe ich meinen POV eingebaut.
    Ich kann nur für mich sprechen, wage aber zu behaupten, dass SF oder Widescreen oder Ulitz oder sonst wer auch nicht so blöd sind, dass sie irgendein „Gedankengut verteidigen“ müssen - gegen wen, gegen dich?
    Mobbing gegen Autoren halte ich für ein Problem, was bekämpft werden muss. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob, weswegen, du erwartest, dass ich das jetzt anders sehen soll.
    „Admin X und Y“ sagen mir namentlich jetzt nichts, das ist hohles Gerede.
    Ich verstehe es nicht als „Prangeraktion“, wenn man wiederholte schwere Verstöße beim Namen nennt.
    Generell hat hier von den o.g. Personen niemand, was du wohl unterstellen willst, dass „wir“, also die Diderot-Sippe, *die Admins* notorisch als "Rechte" bezeichnet. Mit Verlaub ist das auch eine ganz schöne Beleidigung; aber was solls, du weißt ja nicht, mit wem du es zu tun hast (und wirst es auch nie erfahren :-)). Du willst damit - so scheint es mir - die Auseinandersetzung mit diversen Phänomene des Projktes an Hand von Theorien verunglimpfen. Theorien sind z.B. in der Faschismustheorie zu finden. Ein Benutzer wurde ja unbegrenzt gesperrt, weil er von einer faschistoiden Adminclique geredet hat. Dass man Benutzer dafür sperren muss, sagt doch eigentlich schon alles. Hierbei sind Vergleiche zum Totalitarismus eine legitime Methode.
    Jetzt solltest auch du das verstanden haben. Was stört dich daran? Lass mich raten: die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Faschismus und Totalitarismus ist dir irgendwie unangenehm.
  2. ist übersetzt in etwa "google doch selbst danach" und such dir aus Seiten von unnützen Pflegeleien und primitiven Pöbeleien irgendeine brauchbare Kritik heraus, wird schon passen - sorry, wie krank muss man denn dazu sein?
  3. Hier reden wir aneinander vorbei, aber das ist im Prinzip auch egal: Ich finde das BSV über Björn gut (Begründung s.o.), du hältst es für eine selbstgerechte Zeitraubing-Aktion, ohne das zu begründen (was ist denn selbstgerecht, habe ich dich irgendwie beschimpft in dem Sinne, dass du nur eine Gehirnhälfte besäßest oder dir der urin am hosenbein herunterläuft? Hat jemand der Antragsteller dich sexistsisch beleidigt? Wohl kaum, das ist -bislang- bloß Geschwätz.) Und nun sollen wir also so kritikfähig sein, und dir dabei zustimmen. Irgendwie hast du das Prinzip mit dem Kritiküben entweder nicht verstanden, oder du wolltest doch nur mal deine Meinung sagen. In beiden Fällen bin ich dir aber nicht böse deswegen :-)
Danke für das Gespräch. --...bR∪mMf∪ß... 19:23, 6. Sep. 2010 (CEST)
Da ich diese Seite nun öfter als gedacht bearbeitet habe: ich sehe mich nicht als bekennenden Linken und besonders liberal (?) finde ich mich auch nicht. Ich würd mir allerdings auch keinen Accountnamen zulegen, der Anti-irgendwas ist.--Sonnenblumen 20:07, 6. Sep. 2010 (CEST)


Lieber Brummfuss, danke, dass du mir die Belegsuche abgenommen hast: Beleidigungen als „faschistoide Adminclique“ und „Vergleiche zum Totalitarismus“ als „wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Faschismus und Totalitarismus“ zu verbrämen, ist einigen hier zur lieben Gewohnheit geworden. Menschen mit mindestens durchschnittlicher Sozialkompetenz erkennen allerdings sofort, dass Tischtücher zwischen den Betreffenden damit nachhaltig zerschnitten und sachliche Diskussionen nicht mehr möglich sind. Die übrigen bezeichnen voraussehbare Reaktionen auf gleicher Ebene dann als „Mobbing“. Außenstehenden (ich sagte nie, ich sei neutral ;-) ) fällt das vielleicht noch mehr auf.
Warum es eine Beleidigung ist, dass „die Diderot-Sippe, *die Admins* notorisch als "Rechte" bezeichnet“ (was ich natürlich nie gesagt habe, lies es nach), aber keine Beleidigung, dass mir die „wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Faschismus und Totalitarismus ... irgendwie unangenehm“ sei, soll mal dein Geheimnis bleiben. Was „selbstgerecht“ mit „beschimpfen“ (3.) zu tun hat, auch. Und dein sonstiges Rumlavieren mit seltsamen Andeutungen und Zitaten, die nie gesprochen wurden, will ich mal wohlwollend als verunglückte Mäeutik deuten. Allerdings ist mir meine Zeit zu schade, darauf einzugehen. Gruß --Anti68er 18:45, 7. Sep. 2010 (CEST)
Was wolltest du jetzt eigentlich damit sagen? I mean, do you speak deutsch? --...bR∪mMf∪ß... 23:20, 7. Sep. 2010 (CEST)
Halten wir einfach fest, auch „Anti-68“ stellt keinerlei rechte Strömung dar.
Es gibt da einfach nur diese Trilliarden von Linken. -- 77.181.251.121 08:26, 11. Sep. 2010 (CEST)

Zwei ganz unterschiedliche Arbeitsnormen

Adolf Hennecke wäre bestimmt ein guter Wikipedianer gewesen.

Leute, da ist ja noch eine Sache, die ich als sehr widersprüchlich empfinde: Es gibt könnte Admins geben, die nicht mehr stimmberechtigt sind. Kein Problem, wenn eine Stimme von 300 mehr wiegt als z.B. eine Löschentscheidung oder die Entscheidung einer Benutzerblockade. Tut es aber nicht, ein Admin könnte einen Benutzer sperren, aber wäre bei einer BS-Abstimmung nicht stimmberechtigt.

Trotzdem ist es in der WP möglich, dass Otto Normaluser nach einem Jahr die Stimmberechtigung verliert, wenn er keine 50 Artikeledits gemacht hat, und zwar unabhängig von seiner vorigen Gesamtleistung für das Projekt (die demokratische Einflussnahmemöglichkeit ist dann halt Futsch, Pech gehabt, auch wenn er den Nobel-Preis für seine Artikel über Biatlethen in der WP bekommen hat). Er muss dann aber, evtl, also wenn er sich z.B. darüber beschwert, damit rechnen, dass er von einem Admin gesperrt wird, der selber bei einer Benutzersperrabstimmung nicht stimmberechtigt wäre und der nur eine Sperre in einem Jahr braucht, um nicht darob sich nicht zur Wiederwahl stellen zu müssen. Kommt nicht oft vor? Naja, übeprüfen will ich das jetzt nicht bei allen, aber hier würde es bereits knapp. Zumindest phasenweise.

Die Arbeitsnormverschärfung-Stimmberechtigungsverschärfung war sehr undemokratisch. Man sollte auch den Arbeitszwang für Admins kippen und stattdessen eine regelmäßige Wiederwahl einführen.

Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:48, 31. Aug. 2010 (CEST)

Mensch Brummi, du warst auch schon mal aktueller... oder besser informiert. Das ist längst unter Big-Brother-Kontrolle. --Anton Sevarius 19:59, 31. Aug. 2010 (CEST)
Coole Seite. Danke. Für den Informationsaustausch ist der Diderot-Club ja auch da. Habe halt nicht mehr soviel Zeit. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:11, 31. Aug. 2010 (CEST)
Wenn man hier schon einen Protagonisten der Stoßarbeiterbewegung bemüht, sollte man wissen, welchen Schaden diese Bewegung für die Volkswirtschaften angerichtet hat und warum diese Bewegung keine Nachhaltigkeit entwickelte. Genosse H. bzw. Bruder Stachanow sind in der Wikipedia eher mit Beiträgern zu vergleichen, die einen unbrauchbaren Stub nach dem anderen abgeworfen haben. --Atomiccocktail 20:14, 31. Aug. 2010 (CEST)
Solche historischen Größen rangieren doch ohnehin über „uns“. Auch die von rechts.--Sonnenblumen 01:42, 1. Sep. 2010 (CEST)
Rechts noch über euch ? -- Arcy 14:18, 1. Sep. 2010 (CEST)
Der ernstgemeinte Vergleich eines noch so um diese Enzyklopädie verdienten Wikifanten mit einer Person von politischem Wirkungswillen und Wirkungsmacht wäre schlicht abwegig. Wikipedia ist kein Feld ins Gewicht fallender politischer Aktion.--Sonnenblumen 15:19, 1. Sep. 2010 (CEST)
Belassen wir es dabei. --92.196.63.215 21:19, 1. Sep. 2010 (CEST)

Nehmen wir mal Sebmol: „Allgemeine Stimmberechtigung (neu): nicht stimmberechtigt. Nur 49 von 50 Artikel-Bearbeitungen seit dem 02.08.2009 um 14:00:00. Schiedsgerichtswahl: nicht stimmberechtigt. Allgemeine Stimmberechtigung nicht erfüllt.“ [73] Vielleicht kann er ja einen Ghostwriter engagieren. -- 77.181.233.140 14:51, 1. Sep. 2010 (CEST)

Als ehemaliger Top400 Beitrager noch vor einem Jahr werde ich in ein paar Wochen ebenfalls die Stimmberechtigung verlieren. Und kümmert es mich? Nö, nicht im geringsten. Von dem ganzen Metakrimskrams, den Integranten, den Pöblern mit breiter Rückendeckung, Hetzern, den Machtgefälleausnutzern und anderen seltsamen Persönlichkeiten hatte ich zuletzt die Faxen Dicke gehabt und mir ist die Zeit einfach zu schade, in diesem Zirkus noch irgendetwas Produktives beizutragen. Jetzt amüsiert es mich nur noch; sollen doch Hardliner wie Hausmeister in ihrer kleinen WP-Welt König spielen und sich im virtuellen profilieren - es hat ja woanders keinen Belang, also was soll's ... 87.123.37.139 19:31, 1. Sep. 2010 (CEST)
Ohne Sturkturreformen ist diese Enzyklopädie m.E. verloren. Der Metakrimskrams ist heute viel wichtiger als die Artikelarbeit. Es ist kein reflektierter Idealismus, in einer solchen Struktur - sei sie auch nur passiv anerkannt - zur Artikelverbesserung und zum Ausbau der Artikel beizutragen. Wenn man sich hier überhaupt engagiert, dann sollte man gerade auch den Metabereich beachten. Meine Erfahrung oder Einschätzung ist die, daß sich zur Zeit nicht oder nicht viel verändern läßt. Das liegt an der Zusammensetzung der aktiven Community, die das so haben will - und das ist, leider, anzuerkennen.--Sonnenblumen 20:47, 1. Sep. 2010 (CEST)
Die Struktur, die sich im Laufe der Jahre herausgebildet hat, mutet mir beinahe schon sektiererisch an. Selbst auserwählte Vertreter der "reinen Lehre" mit Absolutheitsanspruch hier, die Häretiker dort und als gewünschte Anhängerschaft die gläubigen Schäfchen, die im Sinne der Lehre im Gleichlauf zu funktionieren haben, denen ansonsten aus der Gemeinschaft ausgestoßen zu werden droht. Daneben eine noch große, aber verstummte Mehrheit der Vernünftigen, deren Stimme der Vernunft im plakativen Verkündungsgeschrei der Apologeten mit Anspruch auf Projektführerschaft aber untergeht. Die Analogie zur Religion drängt sich förmlich auf :-)
Als ich 2004 hier anfing waren die Ansätze der Hausmeisterei, wie Elian das so schön mal definierte, durchaus vorhanden, aber in einem Rahmen, der mit Gegenpositionen noch im Gleichgewicht war. Fundamentale inhaltliche Richtungsentscheidungen waren damals noch möglich und haben zu dem Relevanzkanon geführt, der heute wie in Stein gemeißelt scheint und die damalige Flexibilität vermissen lässt. Das Gleichgewicht ist verloren, im zähen Ringen wurden nach und nach Disziplinerungsinstrumente wie zuletzt der Stimmberechtigungsverlust eingeführt, um den Benutzer zu einem stromlinienienförmigen Enzyklopädisten zu erziehen. Andere, im Grunde nützliche Instrumente wie VM oder CU werden von denen, die die DE-WP-Klaviatur beherrschen, ebenfalls als Disziplinerungsinstrument mißbraucht - und das aufgrund der Machtfülle und Netzwerkbildung weitgehend sanktionslos. Das Machtgefälle ist heute deutlicher als zuvor und wird heute deutlicher als je ausgenutzt. Das soll hier keinesfalls als generelle Adminschelte verstanden werden, denn auch dort gibt es zahlreiche Stimmen der Vernunft, die aber untergehen oder sich erst gar nicht mehr erheben. Es ist die kleine marktschreierische Minderheit in Zusammenspiel mit ihren Wasserträgern die auffällt - und zwar so negativ, dass ich die Konsequenz des Abschieds gezogen habe. Es war eine lange Zeit ein schönes Hobby, aber auch nicht mehr. "Bebapperlte" Artikel zu machen brachte das Gefühl etwas Positives für die Gemeinschaft geleistet zu haben. Und die Illusion auch aufgrund von solcherart Leistung respektiert zu werden. Diesen Trugschluss erkennt man schnell, wenn man an die richtigen Gestalten hier aneinander gerät und feststellen muss, dass die offiziellen Beschwerdekanäle so parteisch sind, wie es die Justiz bei politischen Straftaten in der Weimarer Republik war. (Wetten, irgendein Berufener wird dann wieder an diesem angeblichen "Godwins Law" Vergleich hochziehen, um sich aufgrund einer Petitesse nicht mit dem grundsätzlichen Inhaltlichen auseindersetzen zu müssen. Eine der überaus beliebten Methoden der von mir Adressierten).
Was ich aus meiner aktiven Zeit als sehr Positives mitgenommen habe sind zahlreiche persönliche Bekanntschaften bis Freundschaften, die ich bis heute weiter pflege - auch zu einer handvoll Admins, die aber allesamt sich an dem Zirkus der zur Zeit (BS von BB) läuft oder bei anderen gleichartigen Gelegenheiten nicht beteiligen. Sie arbeiten hier noch in ihren Bereichen weiter und werden ob ihres Status auch weitgehend in Ruhe gelassen, wollen mit diesen Dingen nichts zu tun haben und schütteln wie ich oft genug fassungslos den Kopf. Als normaler Benutzer bin ich da schon öfter "angepinkelt" worden, wenn ich in die Deutungshoheit bestimmter Themen bestimmter Nutzer geraten bin, auch wenn ich meine hiesigen Netzwerkverbindungen da durchaus auch für mich zu nutzen wusste. Nur warum soll ich mich dieser Respektlosigkeit aussetzen? Wenn ich nur dann nicht angegangen werde, wenn ich still als Autor "funktioniere"? Die Frage stellte sich mir und ich habe sie wie so viele andere Nutzer negativ beschieden. Ironischerweise gerade in einer Zeit, wo mich Leute aus dem Projekt, die in Funktionen oberhalb der Adminschaft positioniert sind, in persönlichen Gespräch gefragt hatten, ob ich nicht Admin werden wollte :-) Nein, wollte ich nicht. Zu dem Zeitpunkt nicht mehr. 87.123.26.171 22:21, 1. Sep. 2010 (CEST)
zwischenquetsch: +1 ; dito (will heißen: entspricht ungefähr meinen eigenen Erfahrungen - ebenfalls seit 2004 dabei), IMO passend dazu fiel mir grad das hier ein --Ulitz 23:18, 2. Sep. 2010 (CEST)
Uiuiui, so viele Wörter! -- لƎƏOV ИITЯAM 01:09, 2. Sep. 2010 (CEST)
Was oben noch als Behauptung gelesen werden konnte, bestätigt solch ein Entwertungsversuch (Edit Martin Vogel, 2.9.10, 01:09) in seiner Sachhaltigkeit. Die hämische Anpinkelei reicht indessen bis ins Regelwerk, siehe Geistesschöpfungen wie Das Recht zu gehen, das vernünftigerweise für alle dem Projekt noch wohlwollend Gegenüberstehenden umgeändert werden müßte in Das Recht zu bleiben. Und wäre zu ergänzen, aber im umgekehrten Sinne, als die aktive WP-Majorität vermutlich denkt, um eine Seite, die heißen müßte: Die Pflicht zu gehen.--Sonnenblumen 02:31, 2. Sep. 2010 (CEST)

Noch ein Beispiel: nehmen wir mal Michael Diedrich. Bei Marcus Cyrons AK mitgestimmt, obwohl auch längst nicht mal mehr stimmberechtigt. Stellt sich dann schon die Frage, wievele weitere Nicht-Stimmberechtigte bei der AK dabei waren. Insbesondere ist aber zu fragen, was jemand mit den Adminknöpfen will, der nicht mal über die aktuelle Projektentwicklung im Bilde ist. -- 77.181.66.44 22:34, 8. Sep. 2010 (CEST)

In memoriam Soziallotse

Ich habe vergangene Woche durch Stefan Kühns Gedenkstätte erfahren, dass Werner Schuren 2007 verstorben ist. Wir kennen ihn besser als Soziallotse. Wenige Tage nach seiner Sperrung machte er einen Neuanfang als Eckermann. Er war in der Wikipedia noch über zwei Jahre lang aktiv, bis wenige Tage vor seinem Tode. Werner war engagiert in Themen wie zum Beispiel Gewerkschaften, soziale Gerechtigkeit und Belange von Behinderten. Er selbst war Rollstuhlfahrer, er hatte krankheitbedingt beide Beine verloren. Eine besondere Kondolenzliste gab es nicht, darum möchte ich noch an dieser Stelle an Werner erinnern. – Simplicius 13:16, 2. Sep. 2010 (CEST)

Ja, das ist traurig. Erst rausgemobbt, dann verstorben. Und für ihn gibt es keine dieser Listen, die dem Unterzeichner, finde ich, immer so ein bißchen als rituelle Waschung, als virtueller Ersatz zum real Life mit echten sozialen Bindungen dient und den Gedanken suggerieren sollen, es handele sich um eine gesunde soziale Struktur in der Wikipedia, niemand bleibt allein usw., denn im Gegensatz zu einer echten Kondolenz ist --~~~~ ja ein schwacher Trost.
Und selbst diesen schwachen Ausdruck gibt es nur bei ganz besonders verdienten Wikifanten, wenn sie sterben, und das sind nur 6 von 21 auf Stefan Kühns Liste. Der Rest stirbt einfach so. Trotzdem auf jeden Fall wertvoll, wo man doch hier als lebendiger Autor keinerlei Rechte hat und als Mensch gar nicht zählt. --...bR∪mMf∪ß... 19:28, 4. Sep. 2010 (CEST)
+1 Α72 15:17, 7. Sep. 2010 (CEST)
Wenn man dich so liest, könnte man meinen, du siehst einen Zusammenhang zwischen dem Projektausschluß und dem Tod... --Felix fragen! 16:28, 5. Sep. 2010 (CEST)
Das Fehlen einer Kondolenzliste kann auch damit zu tun haben, dass man erst viele Monate später von einem Ableben erfährt. Soweit ich den Berichten entnehmen konnte, fand es bei den Angehörigen gute Aufnahme. Man sollte es also auch ruhig tun.
Ich denke, die meisten, die unterzeichnen, hatten mit einem Benutzer in der Artikelarbeit zu tun, auch wenn man das alles in der Fülle der Kommunikation nicht immer voll auf dem Schirm hat.
Werner definierte sich als unabhängiger Wikipedianer, engagierte sich gegen die Sperrung von Thomas7 (wer den nicht mehr kennt, siehe Beschreibung) und war wikipediakritisch eingestellt. – Simplicius 19:59, 5. Sep. 2010 (CEST)
Manch einer attestierte ihm lediglich Interesse an Aufmerksamkeit und Probleme mit dem Artikeltum. --Tos7 15:34, 6. Sep. 2010 (CEST)
es reicht jetzt mit dem Mobbing auch durch Dich Simplicius!! - ist ja mal eine klare Aussage durch den Benutzer Soziallotse; wer war es nochmal, der auf dem Rücken des Toten hier "Gerechtigkeit" et al. ankreidet und "Kondolenz" heuchelt? ... Achya, der Simplicius war's. -- 87.78.71.139 16:38, 6. Sep. 2010 (CEST)
Das war ein spannender Teil von Eskalation, er findet sich hier.
Werner hat danach einen guten Wiedereinstieg gefunden. Offenkundig geht das also. – Simplicius 21:44, 6. Sep. 2010 (CEST)

Bevor das hier wieder Formen annimmt, die keiner wünschen kann: Ich weiß es seit Mai 2007 aus der Zeitung und war traurig, obwohl wir keine Freunde waren. Seit September 2007 hätte es jeder wissen können: [74], der an Soziallotse/Eckermann interessiert war. Und jetzt bitte keine weiteren Diskussionen. --Hardenacke 17:36, 6. Sep. 2010 (CEST)

Man muss das reine Erbe bewahren, daher EOD.</Ironiesyntax> --Liberaler Humanist 23:42, 6. Sep. 2010 (CEST)

Zumindest ist das Ableben einer realen Person, ggf. hinter einem Pseudonym, wahrhaftiger als so vieles was im Metaberreich "gekreischt" wird. Das so etwas vermutlich i.d.R. (Ausnahme Bradypus) nicht auffällig ist, sollte den Stellenwert der WP, bzw. die Beteiligung einordnen und die "Aufgeregtheiten" relativieren. Brummi hat oben einige Kernpunkte treffend angesprochen. Α72 15:17, 7. Sep. 2010 (CEST)

Entschuldige, A72, aber solche Wahrhaftigkeit des Todes ist noch fürchterlicher, als was Adorno am Ende der Negativen Dialektik so von sich gibt... Kippt in Heldentümelei. Real wäre vielleicht das bessere Wort gewesen.--Sonnenblumen 19:01, 7. Sep. 2010 (CEST)

Warum macht ihr eigentlich anstatt hier zu lamentieren nicht eine Kondolentliste auf?? --Geos 19:06, 7. Sep. 2010 (CEST)

Weil wir so gerne lamentieren, weißt du doch.--Sonnenblumen 19:09, 7. Sep. 2010 (CEST)
Ja, genau den Eindruck muss man einfach gewinnen, sogar aus solch einem Anlass, traurig das --Geos 19:22, 7. Sep. 2010 (CEST)

Sogar aus diesem Anlass das übliche Gezanke und Gemotze. Einfach unerträglich. --Hardenacke 19:12, 7. Sep. 2010 (CEST)

Man legt Angehörigen nicht drei Jahre nach dem Ableben eine Kondelenzliste vor. Das kann man aus AGF heraus als wohlgemeinten Vorschlag verstehen, muss man aber vermutlich verwerfen.
Bleibt die Frage, warum es Kondolenzlisten vor dem Ableben von Seebeer (gest. 2007) nicht gab, im Falle des verstorbenen langjährigen Benutzers Kölscher Pitter (gest. 2010) aber wiederum auch nicht (wenn es an irgendeiner Stelle diskutiert wurde, warum dessen Benutzerseite nicht mal einen Hinweis enthält, so nennt Stefan Kühn die Stelle nicht).
Auch der Benutzer Florian Hufsky (gest. 2010) hat keine Kondolenzliste. Auf eine externe Liste wird nicht verwiesen. Von der Editzahl sollte man es künftig nicht abhängig machen. Täte man das, würd das unweigerlich zur Kondolenzberechtigung und zum Kondolenztool führen. -- 77.181.66.44 03:57, 8. Sep. 2010 (CEST) [75]

Rückfrage Sperre

Aufgrund dieses Edits, der auf Hardeackes Edit weiter oben 19:12, 7. Sept. 2010 antwortete und der von Felix Stember entfernt worden ist, nachdem er auf VM von He3ry als persönlicher Angriff eingestuft worden war, wurde ich 3 Tage gesperrt. Meine Frage, inwiefern der Edit einen PA darstellt, wurde nicht beantwortet, auch eine E-Mail an He3ry blieb unbeantwortet. Um diesbezüglich eine Klärung zu erhalten, erlaube ich mir hier, nochmal festzuhalten, was ich (wenigstens nach meiner Auffassung) gesagt habe, da es m.E. keinen PA darstellt.
  • Ich habe zum Ausdruck gebracht, daß ich Hardenacke seine Pietätsgefühle hier nicht abnehme.
  • Ich habe zum Ausdruck gebracht, daß Hardenacke unter Bezugnahme auf diese m.E. geheuchelten Gefühle (einschließlich geheuchelter Entrüstung) den verstorbenen Benutzer Soziallotse hier instrumentalisiert hat, um Beiträge auf dieser Seite generalisierend als "das übliche Gezanke und Gemotze" zu bezeichnen. Als an der vorigen Diskussion Beteiligter konnte ich mich darin mitgemeint sehen.
Ich bin nach all dem nicht besonders ärgerlich über Hardenacke, und daß nun gerade He3nry die VM angekuckt und mich gesperrt hat, möchte ich für so zufällig halten, daß ich auch auf He3nry nicht besonders ärgerlich sein kann. Nicht richtig war, abgesehen von der Sperre selbst, daß ich keine nähere Erklärung dazu erhalten habe. Da das Instrument der Sperrprüfung zu verwenden bedeutet hätte, die Sperre als geprüfte ggf. anerkennen zu müssen, wähle ich diesen Weg und bitte um Klärung an dieser Stelle.--Sonnenblumen 16:40, 11. Sep. 2010 (CEST)
Du hast es ihm nicht nur einach "nicht abgenommen" du hast ihm darüber hinaus unterstellt, es würde ihm gefallen, wenn X oder Y sterben würde [76]. -- Arcy 17:08, 11. Sep. 2010 (CEST)
Bitte genau hinschauen: jemandem einen Gefallen tun heißt nicht jemandem gefällt etwas. Und das Subjekt zu sterben sind die unerträglichen Stimmen, und in diesem Raum, wo die Verbaläußerung die primäre Realität einer Person/eines Accounts darstellt, durchaus nicht einfachhin mit realem Sterben gleichzusetzen, auch wenn der Bezugspunkt von der Überschrift her ein verstorbener, vorher schon infinit gesperrter (metaphorisch ausgedrückt: gestorbener) Benutzer ist. Im Hintergrund dieser offenkundig stilisierten Rede stand auch das jüngst diskutierte "Geh sterben!" eines anderen Benutzers. Wenn jemandem etwas tatsächlich unerträglich ist, darf das so umschrieben werden, daß derjenige wünscht, das Unerträgliche sei nicht da, was Hardenacke mit der Vandalismusmeldung ja auch entsprechend angestrebt und Felix Stember nach gefallener Entscheidung (=PA) durch Entfernung meines Edits umgesetzt hat. In der Wikipedia nicht da sein kann vieles bedeuten: gesperrt sein, freiwillig das Handtuch geworfen haben, oder auch: sterben. Ich denke, daß in meinem Edit diese Bedeutungsvielfalt auch liegt und eine Vereindeutigung eine klare Fehllektüre ist, die ich weder dir noch He3nry als Mißverständnis abnehmen würde. Sich über meinen Edit ärgern ist das eine, volles Verständnis dafür, daraus einen PA basteln und dem Gesperrten nichtmal näher erklären, ist das andere, das sollte anders laufen.--Sonnenblumen 17:39, 11. Sep. 2010 (CEST)
Kürzer und Ergänzung: Sterben (der Stimmen) als eine Möglichkeit, es Hardenacke recht zu machen (Gefallen tun): das Unerträgliche ist weg (= indirekt ausgedrückter Wunsch). Die Hyperbel Sterben entspricht der von mir so wahrgenommenen und eingeschätzten Übertreibung Hardenackes, was hier geschrieben wurde, als unerträglich zu bezeichnen, ohne es unerträglich zu finden. Insofern war mein Edit als Replik, die diese Übertreibung übernimmt, korrekt - und zumutbar.--Sonnenblumen 17:58, 11. Sep. 2010 (CEST)
Eine (er)sterbende Stimme ist nun wirklich eine sehr gängige Metapher und im Zusammenhang mit unerträgliche Stimmen auch deutlich als solche zu erkennen. Um das so wie Arcy umzudeuten, muss man recht große Lücken in der sprachlichen Kompetenz haben (Stimme ist mal extra verlinkt) - wenn man daran festhält. Sorry. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:30, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gehirn oder Nachspeise?
Was soll das den nun sein? Hörst du mittlerweile Stimmen ? Man sollte doch nicht jetzt auch noch anderen den Gefallen tun, selber sein Gehirn auszulöffeln. -- Arcy 18:59, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Arcy, ich verstehe deine Frage was soll das denn nun sein nicht, worauf bezieht sich die Nachfrage, was soll was sein?
Den Rest deines Beitrages verstehe ich auch nicht. Hat (selber sein) Gehirn auslöffeln etwas mit dem Thema zu tun? Das klingt für mich einfach wie Blödsinn, oder fast wie eine wahnhafte Vorstellung. Wenn dem nicht so ist, verzeih mir den Ausdruck und erläutere das bitte. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:08, 12. Sep. 2010 (CEST)
Es ist alles nicht so lecker, was du hier so auftischt. Das es auch noch wahnhaft sei hast Du aber nun gesagt! ;-) -- Arcy 21:23, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Arcy, ich verstehe deine Frage was soll das denn nun sein nicht, worauf bezieht sich die Nachfrage, was soll was sein?
Den Rest deines Beitrages verstehe ich auch nicht. Hat (selber sein) Gehirn auslöffeln etwas mit dem Thema zu tun? Das klingt für mich einfach wie Blödsinn, oder fast wie eine wahnhafte Vorstellung. Wenn dem nicht so ist, verzeih mir den Ausdruck und erläutere das bitte. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:28, 12. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, das ist vielleicht Arcys Art, uns seine Liebe zu zeigen.--Sonnenblumen 21:33, 13. Sep. 2010 (CEST)
Bitte genau hinschauen: jemandem einen Gefallen tun heißt nicht jemandem gefällt etwas. Und das Subjekt zum ausgelöffelten Gehirn sind die unerträglichen Stimmen, und in diesem Raum, wo die Verbaläußerung die primäre Realität einer Person/eines Accounts darstellt, durchaus nicht einfachhin mit realem Auslöffeln gleichzusetzen. oder so ähnlich .... -- Arcy 22:14, 13. Sep. 2010 (CEST)
Ich hab dich auch lieb, Arcy. Lass dich mal knuddeln, du Subjekt zu Gehirn. *Brummfuss knuddelt Arcy* --...bR∪mMf∪ß... 22:36, 13. Sep. 2010 (CEST)
Unter einem Thread, der sich auf Soziallotse bezieht, sollte man einfach mal das tun, was sich gebührt: innehalten.
Soziallotse ist vielen noch bekannt gewesen, leider gab es eben keine Kondolenzliste. In Zukunft sollte man regelmässig eine Kondolenzliste anlegen, wenn ein Benutzer verstorben ist, ohne Ansehen dessen, ob er viele oder wenig Beiträge gemacht hat, ob er im hohen Ansehen stand oder nicht. Da willkürlich eine Grenze zu ziehen, sollte nicht geschehen. Wie Brummfuss es kritisierend formuliert hat „Der Rest stirbt einfach so.“ sollte nicht mehr gelten. -- 77.181.86.173 09:18, 12. Sep. 2010 (CEST)
Auf jeden Fall sollte das gemacht werden. --...bR∪mMf∪ß... 18:30, 12. Sep. 2010 (CEST)

@Sonnenblumen: Ob du einen sogenannten "PA" von dir gelassen hast, spielt für deine Sperre doch keine Rolle. Als einigermaßen bekannter Benutzer derjenigen, die im Diderot-Club ihre Kritik an WP in ihrem Ist-Zustand, ihren Strukturen, und an denjenigen, die WP für sowas wie eine heilige Kuh betrachten, bist du für eine nicht unbeachtliche Anzahl von einigermaßen "prominenten" oder Möchtegern-prominenten Benutzern und Admins so etwas wie "vogelfrei". Im Grunde wird von dieser Gruppe bereits deine Unterschrift als "PA" betrachtet (oder auch die Unterschrift verschiedener anderer Vertreter einer freien Enzyklopädie im Sinne der Aufklärung auch über Dinge, die hier bedenklich und fragwürdig sind), ganz egal, was du über deiner Unterschrift geschrieben hast. Schau dir doch bloß mal dein Sperrlog, oder auch das von Widescreen, Brummfuss, Simplicius an, und vergleiche es dann mit den Sperrlogs derjenigen, die euch auf VM melden, oder die hier regelmäßig die Sau rauslassen, im Versuch, euch oder den Diderot-Club zu diskreditieren, aufs deftigste zu beschimpfen, ins Lächerliche zu ziehen usw. Von diesen Leuten wird das im Club diskutierte doch nicht gelesen, um sich inhaltlich darüber auseinanderzusetzen (vermutlich reicht die intellektuelle Kapazität dafür sowieso nicht aus, wenn man sich die Sprache einiger ihrer Wortführer vergegenwärtigt, siehe auch die Kampagne gegen die Antragsteller des letzten Björn-Sperrverfahrens, und was dort an offenen Anfeindungen gegen euch kam); nein, es ist relativ leicht zu erkennen, dass es darum geht, das von euch geschriebene so hinzubiegen und auszulegen, um auf VM möglichst erfolgreich gegen euch eine neue Kerbe in den virtuellen Colt ritzen zu können. Die donnernde Empörung gehört dabei nur zur Strategie dazu, zumal bei Hardy kennt man das schon zur Genüge. Schöne Beispiele liefern auch die an den Haaren herbeigezogenen Gründe, warum der Diderot-Club selbst immer wieder mal zur Sperre vorgeschlagen; jüngst war es ja nach meiner Erinnerung der Admin Kaisersoft, der's mal wieder versucht hat. Also nochmal: Nicht das, was ihr von euch gebt, ist der PA. Der PA besteht in eurer Unterschrift. Der Rest, die Begründung wird dann irgendwie zusammenkonstruiert und zusammen-empört. Virtuelles Mobbing eben, das euch gegenüber praktiziert wird. --78.50.243.71 19:55, 12. Sep. 2010 (CEST)

Jaja, der böse Admin Kaisersoft, der selbst hätte Sperren können, es aber nicht getan hat... Hoffentlich hat dich das verwirrt. Interessant finde ich übrigens, dass du als IP über "Unterschriften als PA" schwadronierst. Angst vor einer Sperre? --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 20:07, 12. Sep. 2010 (CEST)
Keine Sorge. - Moralische Einsortierungen wie "gut" oder "böse", zumal in Bezug auf Admins oder andere Benutzer wären mir doch etwas zu platt, ich verwende solche eindeutigen Schwarz-Weiß-Attributierungen hier oder im Real Life normalerweise nicht, und wenn, dann in Anführungszeichen. Ansonsten: So leicht zu verwirren bin ich nicht. Aus nichts heraus zu sperren, dürfte selbst bei hartgesottenen Admins etwas misskreditig wirken (obwohl auch so was vorkommt, aber in diesem Fall wär's wohl doch was heavy gewesen). Dass und warum ich als IP geschrieben habe, habe ich im Grunde bereits erklärt. Aber was manche Leute heutzutage schon "interessant" finden, darauf hat man selbst kaum einen Einfluss. Also: na schön, findest du es eben "interessant" (vielleich auch "feige", "unverschämt", "Hinterhältig" usw.?) - Na und? --Ulitz 20:34, 12. Sep. 2010 (CEST)
Also in letzter Zeit häufen sich Kommentare hier, die nach meinem Dafürhalten mit normal vernünftigen rein sprachlichen Maßstäben nicht mehr verstanden werden können; Beispiele sind dieser hier von Kaisersoft als auch der von Arcy oben ("eigenes Gehirn auslöffeln"). Ist das eine neue Wir-schwafeln-nur-noch-Unsinn-Attacke gegen den Club? Sozusagen ein „ganz gewitztes“ Anti-antimobbing-mobbing?
Wie ich den Edit von Sonnenblumen, seine Sperrwürdigkeit und Hardenackes unsachlichen Beitrag einschätze, habe ich übrigens bereits im DC I gepostet. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:23, 12. Sep. 2010 (CEST)
"Wir-schwafeln-nur-noch-Unsinn-Attacke gegen den Club?" Euch mit euren eigenen Waffen schlagen? Da hab` ich jetzt schon verloren, danke schön! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:30, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wo liest du hier Unsinn und von wem? --...bR∪mMf∪ß... 23:35, 12. Sep. 2010 (CEST)
Du machst eine unbelegte Behauptung die ich mit den gleichen Worten kontere, und du verlangst Difflinks? Du lässt nach! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 23:46, 12. Sep. 2010 (CEST)
Deinen Beitrag habe ich gemeint und jenen zitierten von Arcy, das ist ja eindeutig. Und „Behauptung“? LOL. Nach meinem Dafürhalten ist Verkehrsdeutsch, verstehst du das nicht? Ich habe es mal sicherheitshalber verlinkt. Ich halte Jaja, der böse Admin Kaisersoft, der selbst hätte Sperren können, es aber nicht getan hat... Hoffentlich hat dich das verwirrt. Interessant finde ich übrigens, dass du als IP über "Unterschriften als PA" schwadronierst. Angst vor einer Sperre? für Unsinn in dem o.g. Sinne mit o.g. Begründung, dass aus ihnen mit rein vernünftigen und sprachlichen Mitteln kein sinnvoller Informationsgehalt zu erhalten ist, wie ich bereits schrieb.
Jetzt bis du dran: Welche Beiträge von den "Clubmitgliedern" hältst du für Unsinn? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:47, 13. Sep. 2010 (CEST)
Bitte lest endlich mal den Mobbing-Artikel! Das ist kein Modespaßwort. --Anti68er 20:00, 13. Sep. 2010 (CEST)
juche - Ich hab die Wer-ist-die-IP-Wette gewonnen! -- Arcy 21:28, 12. Sep. 2010 (CEST)
Na, ist doch nett anzusehen, wie leicht man manchen Kindern selbst mit kleinen Dingen eine Freude machen kann. --Ulitz 21:44, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wieso. Ist doch allgemein ein todernstes Thema! Guckst Du nächstes Thema hier. -- Arcy 22:07, 12. Sep. 2010 (CEST)

@Ulitz, wo ich das hier gerade lese:

Du bist sicher streitbar genug, eine Entgegnung zu lesen und darauf einzugehen.

Ich möchte auf der ganzen Linie widersprechen, was die "Vogelfreiheit" der DC-Members anbetrifft. Partiell glaube ich sogar, daß manchmal das Gegenteil der Fall ist. Was genau daran liegt, daß auch der DC eine Seilschaft mit Lobby ist, wie es andere bekannte Gruppierungen in der Wikipedia ebenfalls sind. Und auch ein paar einzelne Benutzer, die erst einmal für sich selber stehen, nutznießen aus ihren Seilschaften, während wirklich Fraktionsfreie es u.U. schwer haben.

Ich persönlich nehme genau die "kritischen Geister" besonders ernst, die auch kritisch gegenüber Mitgliedern ihrer "Familie" sind, wenn es denn erforderlich sein sollte.

Wir können uns ja mal über "Strafmaße" unterhalten. SoBlu hat für einen "Gauleiter"+Nachnamensnennung jüngst einen Tag plus eine Stunde bekommen - und zwar bevor er sich dafür glaubhaft entschuldigt hatte (wobei mich die spätere Entschuldigung durchaus gefreut hat, da ich SoBlu prinzipiell für einen intelligenten und interessanten WP-Kollegen halte, den ich gerne dabei behielte).

Was bekommt Deiner Meinung nach denn ein unbekannter Benutzer ohne Zugehörigkeit zu irgendeiner Gruppierung dafür? Nur ein paar Stunden oder gar nur eine Verwarnung? Oder nicht vielleicht doch einen Monat bis infinit?

Hat das hier auch nur ein Mensch gerügt? Z.B. einer von denen, die, wenn es um andere Benutzer geht, bei "Arschloch" zu "infinit" tendieren?

Davon abgesehen halte auch ich rein gar nichts davon, Benutzer wegen der Nähe zu anderen Benutzern unter Generalverdacht zu stellen. Ich glaube auch nicht, daß das in so übertriebenen Maße auf de-WP getan wird, wie es bei Betrachtung mancher Stimmbegründungen den Anschein hat. Habe auf jeden Fall noch nie Forderungen gelesen, man sollte regelmäßige DC-Postende wie Lixo, BuFro, Sozi oder EIN sperren.

Weiterhin glaube ich, daß - neben mir selber - recht viele User der Wikimedia Deutschland kritisch gegenüber stehen. Nur haben die nicht alle Bock, sich brav für Ad-Personam-alte-Rechnungs-Einzelkriege einzelner Benutzer instrumentalisieren zu lassen.

Diese ständige Fixierung auf <10 Einzelnicks - genau die sind es nämlich, die hier für "vogelfrei" erklärt werden - wird die prinzipielle Akzeptanz bei im Wortsinne unabhängigen Wikipedianern sicher auf Dauer einschränken. Zumal man hier diesbezüglich ja sogar noch echtes Mitläufertum beobachten kann. Schließlich ist der Applaus für einen platten Spruch "gegen" den jeweiligen XY ja vorprogrammiert.

Leute, denen es das Wichtigste ist, ihrer jeweilige engsten Umgebung zu "gefallen" und von dieser "gelobt" zu werden, finde ich auch in langweiligeren Ecken der Wikipedia oder des RL. In ein Vereinsheim mit Aufschrift "kritische Geister" geht man, wenn einem genau das auf den Zeiger geht. --Elop 00:29, 13. Sep. 2010 (CEST)

@Elop: Dass du mir widersprichst, verwundert mich nicht, ist dir auch unbenommen. Wir haben offenbar unterschiedliche Blickwinkel und Erfahrungen. Ich könnte dir jetzt Punkt für Punkt wiederum mit diversen Beispielen widersprechen (aufgrund meiner Erfahrungen seit ca. 6 Jahren in de-eh-Wikihoppsassa) ... aber wo soll ich anfangen? ... wo aufhören? - noch dazu, wo meine Erfahrungen mit 2 Sockenpuppen im Grunde auch mit einfließen müssten - die ich aus hoffentlich verständlichen Gründen außen vor lasse. (Wenn du Lust auf ätzende "Urlaubslektüre" hast, kannst du dir ja mal bspw. meine Benutzerdisk.-Archive ab 2008 antun). Also lass ich es halt so stehen. - Sorry, ist für meine Verhältnisse grad wohl etwas knapp, aber, um auszuholen (ins Detail zu gehen), bin ich grad zu faul. Jedenfalls sehen wir die Abläufe, zumal im Metabereich der de-eh-WP sehr unterschiedlich, teilweise konträr zueinander. Ich bleibe also bei meinem als IP geäußerten Statement. Du widersprichst mir. Na schön. Es gibt massig andere, die mir widersprechen. *Achselzuck* ... Schönen Abend noch. --Ulitz 23:52, 13. Sep. 2010 (CEST)
Lieber Ulitz,
mit Deinem Vorschlag eines gemeinsamen bis kollektiven Achselzuckens bin ich absolut einverstanden!
Eine These nur:
Die Leute, die Dich hier nicht mögen - sollte es die überhaupt geben - tun das deshalb, weil Du der Ulitz bist und weniger aufgrund von sonstigen Clubmitgliedschaften.
Ebenso wie die Leute, die Dich mögen und/oder schätzen dieses aus exakt dem gleichen Grund tun.
Ich gehöre selbstredend zur zweiteren Gruppe (*schleim*, *heuchel*)
Alsdann und bis denne ... --Elop 00:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
Hiermit irrst Du, SoBlu! --Elop 15:24, 16. Sep. 2010 (CEST)
ACK--Sonnenblumen 16:22, 16. Sep. 2010 (CEST)

Meinungsbild: Admin-Amt nur mit Klarnamen

Neu auf dem Schwarzmarkt!
Die Wikihoppssasa Klarnamen CD
nur 1,98 €

Was würde sich verändern?--Sonnenblumen 00:02, 8. Sep. 2010 (CEST)

Das sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen. -- 77.181.66.44 03:57, 8. Sep. 2010 (CEST) [77]
Und was soll das bringen? - -- ωωσσI - talk with me 05:23, 8. Sep. 2010 (CEST)
Bei Adminentscheidungen sollte man sich nicht hinter der Anonymität einer Tastatur zurückziehen. Bei einigen (nicht bei allen) würde es mehr Realitätsbezug bedeuten. Für einige Benutzer würde es bedeuten, das Gefühl zu haben, mit einer Person zu kommunizieren und nicht nur einer Funktion. -- 77.181.66.44 09:57, 8. Sep. 2010 (CEST)
Und im Gegenzug "ernten" einige Admins dann persönliche Stalker? Da wir diese Freude schon von den Kollegen kennen, die ihren Klarnamen nicht "verstecken", kann ich dazu nur sagen: Danke, nein. --Guandalug 10:00, 8. Sep. 2010 (CEST)
Ach, so schlimm kann das für die 2 oder 3 verbliebenen Admins auch wieder nicht sein ;-)) --tsor 10:14, 8. Sep. 2010 (CEST)

Gegenvorschlag: allgemeine Mitarbeit nur noch unter Klarnamen, damit man auch als Kritisierter weiß, mit wem man es zu tun hat. Selbsternannte Kritiker können sich dann nicht hinter der Anonymität einer Tastataur verstecken und man bekommt wieder das Gefühl, mit einer Person und nicht nur mit einem Troll zu diskutieren. --Felix fragen! 13:55, 8. Sep. 2010 (CEST)

Sag mal Felix, wer kritisiert dich denn eigentlich noch? --...bR∪mMf∪ß... 14:09, 8. Sep. 2010 (CEST)

Was bringt das? Ich bin mit meinem Klarnamen jetzt schon im Nachteil gegen die Diderotisten, bei denen zwar alle nach Demokratie schreien, aber nicht Einer den Mut hat, unter seinem Klarnamen aktiv zu sein. Wer Dinge fordert, die er nicht selbst bereit ist zu tun, sollte besser nichts fordern. Bei Adminentscheidungen sollte man sich nicht hinter der Anonymität einer Tastatur zurückziehen. - das von einer IP klingt natürlich sehr überzeugend... -- Marcus Cyron - Talkshow 13:58, 8. Sep. 2010 (CEST)

Ich gehe (nach BK, @ MC) davon aus, dass die Klarnamen mit Identitätsnachweis bei einer (mgl. unabhängigen) Stelle hinterlegt werden könnten.
Es könnte einen Beitrag zum Jugendschutz (bzw. andersrum, Schutz der Community vor jugendlichem Überschwang) leisten und somit der selbstgestellten Aufgabe als ernstzunehmender Ersatz für richtige Nachschlagewerke wie den Brockhaus etwas besser gerecht werden (Reifegradmodell (Führungslehre)).
Da sich auch in ausreichender Menge Rechte mit Sendungsbewusstsein in der Community festgesetzt haben, würde ich, rein sichherheitshalber, auch § 130 StGB (Dtschland) nennen, dessen Rechtsgut evtl. von der Community geschützt werden muss.
Zum anderen könnte ein betroffener Nutzer Admins, die wiederholt strafrechtlich relevante Äußerungen machen (z.B. Beleidigungen etc.), den Ermittlungsbehörden melden. Für diesen Fall säße allerdings immer noch jemand, der nie von der Community gewählt wurde, sagen wir mal: eine Communitybeauftragte, auf den Daten. Umsetzen ließe sich mindestens Punkt zwei also nicht, wenn nicht ein umfassender Demokratisierungsprozeß durchgeführt würde. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 14:04, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nicht-Admins begehen keine strafbaren Handlungen, die den Ermittlungsbehörden gemeldet werden sollten? Oder können sie derartige gar nicht begehen? Oder sollen nicht-Admins vor Strafverfolgung geschützt werden? Warum die Beschränkung auf nur eine Gruppe von vielen? --Gnu1742 14:10, 8. Sep. 2010 (CEST)
Das ist eine unsinnige Verdrehung. Es ist nicht nötig, dass jeder der 15 verbliebenen Autoren seine Identität hintelegt, weil sie selbst zusammen weniger Macht über das Projekt haben, als die 2 oder 3 Admins.
Admins entscheiden weitgehend allein über die Inhalte der WP selbst. Selbst Artikel, die unter GNU-Lizenz freigegeben wurden, dürfen sie löschen, ohne dass sie den Autoren zur Weiterverwendung zur Verfügung gestellt werden. Wenn Nicht-Admin mal etwas schreibt, was die Admins stört, wird er gleich revertiert und gründlichst bestraft ([78]). Gegen Verstöße von Nicht-Admins kann (könnten) sich der Admin ohne die Justiz wehren, andersherum ist das nicht möglich. Admins können nicht nur in die Projektgestaltung, sondern auch in den persönlichen Rechtsraum der Autoren (und Lesern) eingreifen. Da die Eingriffe in die Projektgestaltung wesentlich sind (z.B. Löschung von ehemals freien Inhalten (die ja defacto eine Zugriffssperre für Nicht-Admins ist und somit ein nicht nur ein Lizenzverstoß ist), Sperrung und Veränderung von Richtlinienseiten), ist ein Schutz der Community vor unreifen oder schlechten Führungsstilen (Altersbegrenzung) sinnvoll. --...bR∪mMf∪ß... 14:42, 8. Sep. 2010 (CEST)
moment mal. "ohne dass sie den Autoren zur Weiterverwendung zur Verfügung gestellt werden" stimmt so nicht. wenn mir jemand bescheid sagt, mach ich das jederzeit und gerne -- 14:56, 8. Sep. 2010 (CEST)
Also geht es dir gar nicht darum, strafbare Äusserungen zu ahnden. Schade, ich hatte gedacht, dass du mal kein Kluft-Vergrößerndes Ansinnen hast. --Gnu1742 15:15, 8. Sep. 2010 (CEST) P.S.: Ack ∂: So macht es jeder Admin, den ich kenne bzw. kenne ich keinen, der das nicht so gemacht hat. Ist übrigens auch eine regelmäßige Aufgabe im Supportteam.
@ ∂ und Gnus PS: Das ist ja schön dass ihr das auf Aufforderung macht. Allerdings ist der benannte Verstoß sowie potenzielle weitere Verstöße ja immer noch da, bzw möglich, unabhängig davon, ob man einem Geschädigten den Klagegrund genommen hat. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nein, machen sie nicht. Nicht-Admins machen nie Fehler. --Felix fragen! 14:12, 8. Sep. 2010 (CEST)
Da du ja inzwischen Anzeige versucht hast zu erstatten, wird dir dein Rechtsberater evtl. mitgeteilt haben, dass dies nicht den StA:RK (Relevanzkriterien im Real-Life) entspricht. gruß --...bR∪mMf∪ß... 14:39, 8. Sep. 2010 (CEST)
Nein, habe ich nicht. Aber hauptsache dem Stember mal wieder einen reinwürgen. Ich habe, nachdem sich Sonnenblumen glaubwürdig für seine Ausfälle entschuldigt hat, von weiteren Schritten abgesehen, weil ich auf derartige Eskalationen keinen Bock habe. --Felix fragen! 14:41, 8. Sep. 2010 (CEST)
Na dann beweist dass doch, dass wir für normale benutzer keine Identitäten hinterlegen müssen. Auch für deine Probleme sind die Diderot-Seiten da. Danke. :-) --...bR∪mMf∪ß... 14:45, 8. Sep. 2010 (CEST)
Aha, und warum beweist es das? Aber du kannst ja mal ein Meinungsbild starten. "Klarnamenspflicht für Admins" oder so. --Felix fragen! 14:50, 8. Sep. 2010 (CEST)
Aber nicht vergessen, vorher den pöhsen Admins in bester Demokratenmanier noch das Stimmrecht zu entziehen, sonst manipulieren die wieder das Ergebnis. --Felix fragen! 15:00, 8. Sep. 2010 (CEST)
Weil das Beispiel der Strafanzeigendrohung gegen Sonnenblumen belegt, dass jeder Benutzer gegen jeden Benutzer Strafanzeigen stellen kann, egal ob mit oder ohne Klarnamen. Oder hättest Du - mal abgesehen davon, dass sich der Staatsanwalt über die Anzeige totgelacht hätte - zur Anzeige den Klarnamen gebraucht? Und wie man sieht, kannst Du ja auch mit Klarnamen bestens hier herumtrollen. --79.247.12.204 15:03, 8. Sep. 2010 (CEST)

Admins nur mit gelbem Stern - wie wäre es damit? --Atomiccocktail 15:06, 8. Sep. 2010 (CEST)

Oder nur Admins, die mindestens ein Biographie zum exzellenten Artikel ausgebaut haben, und den NPOV schon mit der Muttermilch gierig aufgesaugt haben. -- Widescreen ® 15:15, 8. Sep. 2010 (CEST)
Cool. Ich habe derer drei. Darf ich dann gleich Bürokrat werden? Marcus Cyron - Talkshow 01:33, 11. Sep. 2010 (CEST)
der hat's mal wieder nicht verstanden ... --Atomiccocktail 15:24, 8. Sep. 2010 (CEST)
Vielleicht ja doch? -- Widescreen ® 15:25, 8. Sep. 2010 (CEST)

(Nach BK) An sich hatte die Diskussion ganz sachlich um 0 Uhr angefangen. Dann kamen die Edits gegen 10, naja, die gehen noch. Mit Felix' Beitrag um 13:55 war es dann schon nicht mehr so sachlich, sondern ging dann um seine Person, aber spätestens mit Marcus Cyrons Beitrag 3 Minuten später war es dann vorbei mit dem Austausch von Sachargumenten. Seiner Einladung folgen dann wie gewohnt die Verteidiger des rechten „NPOV“ und bringen die Diskussion wieder auf die kranke Ebene ihrer politischen Ziele. Daraus lässt sich folgende Gesetzmäßigkeit ableiten: Spätestens aber wenn die Benutzer, deren Nicks mit "A" anfangen, auftauchen, kann man den PC getrost herunterfahren und schwimmen gehen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:30, 8. Sep. 2010 (CEST)

Dann fass für mich unkundigen Leser bitte noch einmal die bis 13:55 Uhr genannten Sachargumente zusammen, damit sie nicht im Trollgeschrei untergehen. Danke :-) --Gnu1742 15:38, 8. Sep. 2010 (CEST)
Gnu, deine Einwürfe hier sind kindisch (dieser hier wie der oben, in dem du irgendetwas über meine Intentionen mutmaßt) und Zeitverschwendung. Versuche doch mal wenigstens, konstruktiv mitzuarbeiten. --...bR∪mMf∪ß... 18:07, 8. Sep. 2010 (CEST)
Woher um alles in der Welt nimmst gerade du eigentlich die Nerven, solche Forderungen aufzustellen? sebmol ? ! 19:40, 8. Sep. 2010 (CEST) So geht der mit Fragen zur Projektweiterentwicklung um.
Es ist schon frappierend, wie diese Seite von Wikipedianern zugetrollt wird, die sich ansonsten für Vorzeigeenzyklopädisten halten. Was bitte soll an der Bitte um konstruktive Mitarbeit falsch sein? Was ist an der Brummfusschen Kritik falsch, dass bestimmte Leute zumindest diese Seite mit immer nur polemisierenden, beleidigenden oder zumindest nicht gerade konstruktiven Beiträgen zutrollen und versuchen, Sperren zu provozieren? -79.247.60.70 21:14, 8. Sep. 2010 (CEST)
V.a. du (damit meint er mich) und dann solche *Forderung*en (man beachte den Plural, *solche* und Forderung) und schließlich das drohende die Nerven dazu zu haben. Das ist wirklich ganz schön daneben. --...bR∪mMf∪ß... 22:25, 8. Sep. 2010 (CEST)
@Brummfuss: Ich bin lieber kindisch als dass ich mir in die Tasche lüge hier würde eine zielgerichtete, problemlösende Diskussion stattfinden. Üblicherweise startet man so einen Brainstorm mit der Formulierung des Problems, um daraus Maßnahmen zu erarbeiten. Hier ist es aber genau andersrum: Sonnenblumen nennt eine Maßnahme ("Klarnamensnennung von Admins"), kann aber das damit zu lösende Problem nicht benennen. Ja, mancher Admin könnte ein wenig mehr Realitätsbezug vertragen, aber warum muss dafür für alle Admins ein schwerwiegender Eingriff in Wikipedia:Anonymität her? Und gibt es nicht so manchen Normaluser, der diesen Realitycheck nicht auch gebrauchen könnte. Und was die angedeuteten Straftaten durch Admins angeht: Keine genannt. Gleichzeitig wird aber erwähnt, dass die Wikipedia braun durchsetzt sei. Dann wäre es nur konsequent, die Klarnamensforderung auf alle Benutzer auszuweiten, denn rechtes Gedankengut beschränkt sich wohl nicht nur auf die Adminschaft. Sorry, aber ihr blast hier grad einen Luftballon auf und jetzt versucht ihr schnell noch eine Verbindung zur Erde zu häkeln, damit euch dieser nicht wegfliegt. Projektorientiert sieht anders aus. --Gnu1742 16:43, 9. Sep. 2010 (CEST)
Du hast ein bißchen recht und das mit dem Luftballon ist auch ganz lustig :) hätte von mir sein können. Das mit „Straftaten“ hast du allerdings irgendwie jetzt überinterpretiert, das trifft natürlich wieder nur manche Admins. Okay, da sind wir von unterschiedlichen Hintergründen in eine Diskussion gestartet. Man müsste eben immer alle Punkte erneut wiederholen, oder, wir machen's wie die manche Admins: Such dir das Problem doch selber aus (sind ja genug da). :-p --...bR∪mMf∪ß... 19:00, 9. Sep. 2010 (CEST)
Björn Bornhöft wäre unter echtem Namen als Admin für mich eher wählbar. -- 77.181.66.44 22:20, 8. Sep. 2010 (CEST)
Mit welcher Begründung? --79.247.56.21 23:25, 8. Sep. 2010 (CEST)
Herzlichen Dank, aber ich danke meinem Herrn auf Knien, dass ich bisher nicht so dämlich war, hier unter Klarnamem zu agieren. Die Morddrohungen aus dem Dunstkreis dieser ehrenwerten Vereinigung hier gehen mir auch so ausreichend auf den Sack. --Björn 00:45, 9. Sep. 2010 (CEST)

Welchen Dunstkreis meinst Du, du kleiner Zauberlehrling, oder kommt die Frage zu früh, weil Du noch beflissen auf Knien herumrutschst? Der Dunst der Geister die Du ständig rufst und dann alleine nicht mehr loswirst? Wie jeder inzwischen in der de:WP weiß, kommst ja gerade Du aus der Dampfkammer der WP, bist quasi völlig verdünstert! Irgendwie der ungemein liebenswerten Figur des Sméagol nicht unähnlich, die auch immer zwischen Lachen, Drohen, Weinen und Jammern hin und herwechselt, in deinem Fall - wie du selbst anführst - auch schon mal knieend. Du siehst Dunst, wo immer du Dich hinbegibst, und ist einmal die Luft klar wie an einem schönen Herbsttag, nachdem die Sonne die letzten Morgennebel aufgelöst hat (wie eben hier im Diddl-Club), dann wird eben der Dunstüberschuss des RC-Chats von Dir und anderen hierher gewachelt. Das Erzeugen und Beklagen nichtvorhandener Zustände nennt sich, wie man u.a. bei Watzlawick sehr ausführlich nachlesen kann, eine Selffulfilling Prophecy. Gerade die Dunstverbreiter aus dem Chat sind es (und einige andere, für die ich nicht einmal die Zeit aufbringe, sie zu ignorieren), die es nicht aushalten, dass hier im Club ständig gelüftet wird. Kaum sieht man eure Signatur, greift man unwillkürlich zum Schalter für den Scheibenwischer. Schon fast vorsorglich. Ob nun wegen der Schwüle, oder einfach nur wegen eurer unfreiwilligen Komik, die nur mehr mit Tränen unterschiedlicher Art bewältigt werden kann. Wenn Du Morddrohungen erhalten hast - was ich Dir im Übrigen nicht glaube, das klingt mir schon sehr nach klassischem Dunstwacheln -, dann kann ich dir nur empfehlen, eine zustellfähige Adresse vom Dunst oder vom Kreis zu eruieren. Weißt ja eh aus dem beruflichen Alltag, ohne zustellfähige Adresse geht gar nix!

Als Erste Hilfe würde ich generell anraten: wer hinten am T-Shirt stehen hat: Läuft mir nach! und vorne: Hilfe, ich werde verfolgt!, dem kann ich empfehlen, das T-Shirt einfach einmal verkehrt herum anzuziehen. Mit diesem Trick kann man bestimmte Vorstellungen nachhaltig auflösen. --Hubertl 10:28, 9. Sep. 2010 (CEST)

So nebenbei: Admin nur mit Klarnamennennung ist reiner Schwachsinn, offenbar scheinen hier ein paar Dunstschwaden einige Denkorgane zumindest temporär in einen funktionsreduzierten Zustand versetzt zu haben. --Hubertl 10:32, 9. Sep. 2010 (CEST)
riecht auch ganz schön streng hier. --...bR∪mMf∪ß... 19:00, 9. Sep. 2010 (CEST)
So nebenbei. Statt zu björnstembern könntest Du einfach einmal sachlich begründen, weshalb Du es für "reinen Schwachsinn" hälst. Denn argumentativ gibt Dein vorstehender Satz schlicht nichts her. --79.247.39.248 11:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
Was soll man schreiben - dazu? Nix ausser, dass der Sinn den Adressaten wohl verschlossen bleibt, trotz aller Brillianz. Der Erweiss? Die nächste Runde im Freistilpöbeln wird es zeigen. Klarnamennennung ist frei und unbahängig von erweiterten Rechten zu halten. Schwachmaten sind unter normalen Nutzern wie unter Admins gelassen hin zu nehmen, oder die gegebenen Mittel der Konfliktlösung zu nutzen, oder die Teilhabe am Projekt einzustellen. Oder sollte man treffender schreiben: besser nen riesen Bogen um die Metahampeleien machen? Α72 11:51, 9. Sep. 2010 (CEST)
An die mehrheitlich normalen Admins, die still, freundlich und diskret ihre Arbeit machen, denkt mittlerweile keiner mehr, sondern man reagiert, auch in der Presse und sonstigen Öffentlichkeit nachzulesen, auf die, wie A72 sie nennt, Schwachmaten.
Ein Instrument, Wikipedia:Konfliktlösung, wurde ja nach wenigen Wochen gleich wieder gestrichen.
Die Gruppe der Admins, de facto die größte und einflussreichste Gruppe, hat ihre Zusammensetzung trotz Wikipedia:Adminwiederwahl noch nicht hinreichend (gute Ansätze gab es da aber schon) bereinigt – „selbst schuld“ kann man da nur sagen. -- 77.181.251.121 07:42, 11. Sep. 2010 (CEST)

Das MB sollte von einer zweigeteilten Umfrage begleitet werden, die sich getrennt an Admins und Benutzer ohne erweiterte Rechte richtet: Wärest du bereit, bei der Ausübung administrativer Tätigkeiten auf deine Anonymität zu verzichten? Ja/Nein.--Sonnenblumen 18:22, 11. Sep. 2010 (CEST)

Das gibt Probleme mit der Berufstätigkeit.
Spätestens nach Björn Bornhörft II sollte klar sein, dass man öffentlich besser nicht verrät, in welchem Umfeld man sich gerne aufhält. -- 77.181.86.173 12:16, 12. Sep. 2010 (CEST)
Gut, daß du das so offen ansprichst (Wikipedia:Scham...), das habe ich nicht bedacht, vermutlich selbst verdrängt. Da bliebe dann wirklich nichts und niemand mehr übrig? Das würde bedeuten, daß das System WP nur aufgrund der Anonymität funktionert. Aber was heißt das nun wieder?--Sonnenblumen 15:44, 12. Sep. 2010 (CEST)
Hatte auch schon mal eine Email von Brummfuß, der mich darum bat, treffende Vermutungen über seine berufliche Tätigkeit wieder zu entfernen. Was ich auch tat. War eigentlich nicht der Rede wert. Aber hier sind solche Infos wohl heiss begehrt! Wer wills wissen. Was bietet ihr? -- Arcy 15:50, 12. Sep. 2010 (CEST)
Meine Idee war weniger von Neugier angetrieben, als von der Überlegung, daß man einiges nicht so leicht tut, wenn man es mit seinem wirklichen Namen unterschreiben muß. Und daß diese Übernahme von Verantwortung adäquat sein könnte für die Verantwortung, die wir einem Benutzer mit erweiterten Rechten - die nicht zuletzt auch die Befugnis zur (temporären) Beschränkung der Rechte anderer umfassen - übertragen.--Sonnenblumen 16:24, 12. Sep. 2010 (CEST)
Wir sind ja eine open and vibrant community, da darf man sich Gedanken machen. Der Vereinsvorsitzende ist dann auch so frei, mal vorbeizuschauen und einen dafür blöd anzumachen. --...bR∪mMf∪ß... 19:53, 13. Sep. 2010 (CEST)

Wikipedia-Hilfeseiten - nicht mehr für Jedermann.

Wurden die Wikipedia-Hilfeseiten extra nicht hilfreich gestaltet? Benutzer:Umherirrender und Benutzer:kh80 gaben jedenfalls sinngemäß zur Antwort, dass man schon selber sich mit Programmierung von so genannten Computer-Skins auskennen müsse, damit man die Wikisoftware seinen Bedürfnissen anpassen könne. Eine Hilfestellung auf den Hilfeseiten sei für Unwissende nicht erwünscht. Oder so. [79].
Solle in naher Zukunft die Massen kommen und nochmal etwas Sud über den schmorenden Nerdbraten geben, der eigene Saft wird langsam knapp!
So, nun werde ich erstmal mir einen VHS-Kurs in Programmierung suchen, damit ich den Wikipedia:Kackbalken dann vielleicht ausschalten kann, falls der Kursleiter ebenfalls ein Wikinerd ist. --...bR∪mMf∪ß... 22:04, 13. Sep. 2010 (CEST) PS: Dabei ist doch alles ganz einfach, aber sie wollten es mir nicht sagen: Erst Hilfe:Einstellungen durchlesen, dann zu Wikipedia:Skin gehen, durchlesen, und 29 Skins durchprobieren. Die 29 Häutung ist dann die Reifehäutung. Spinnentiere schaffen das nicht. --...bR∪mMf∪ß... 22:12, 13. Sep. 2010 (CEST)

Hallo Brummfuss, die Hilfeseite Hilfe:Einstellungen beschreibt die Verwendung von Spezial:Einstellungen. In Spezial:Einstellungen gibt es aber keine Option zur Abstellung des Kackbalkens, von daher gehört eine Beschreibung auch nicht auf die Hilfeseite Hilfe:Einstellungen. Grüße --Engie 22:15, 13. Sep. 2010 (CEST)
Den Ausdruck habe ich ja auch schon öfter gelesen; doch war ich nun überrascht, daß ein Link wie Wikipedia:Kackbalken tatsächlich funktioniert und das Wort ins Glossar aufgenommen ist. Wenigstens sehen neue Autoren dann gleich, woher hier der Wind weht.--Sonnenblumen 22:26, 13. Sep. 2010 (CEST)

Ich fürchte, dass Problem liegt darin, dass viele Benutzer selbst nicht wissen, wie es funktioniert, und die Wenigen, die wissen, wie die versteckteren Funktionen hier laufen nicht Instruktorfunktionen übernehmen können und - wenn man sie die Möglichkeit haben, was in offenen Projekten leicht ist- Dinge implementieren, die eventuell für Fachkundige verständlich sind, für Laienm mühselig durchblickbar sind. Das führt dann dazu, dass der Bedarf an Erklärungen noch größer wird und am Ende sich die Experten überarbeitet zurückziehen und niemand mehr weiß, wie jetzt alles funktioniert, aber so funktioniert ja WP kurioserweise schon seit längerem.

Die Werkzeuge sind hier ganz merkwürdig sortiert, die Monobook-Belange kann man als Beispiel für auf anderen Plattformen wesentlich besser gelöste Dinge anführen. Vor einiger Zeit gab es einen "Versuch", das Problem der mittelmäßigen Bedienbarkeit zu lösen. Man hat dies lange beworben, das Resultat war, dass in der Standardlinkliste über dem Bearbeiten-Fenster die Kästchen mit den Links keine obere Begrenzung mehr haben. Eine große Erneuerung sind die beiden Links ganz oben links Zurück zur alten Oberfläche und Neue Funktionen. Und wahrlich, es begab sich dass dies als große Anstrengung zur Verbesserung der Benützbarkeit bezeichnet wurde, und wahrlich, so wird es auch bezeichnet werden in alle Zeit, gelobt sei der Umstand, dass Trotz Chaos alles irgendwie funktioniert, ein "Amen" spare Ich mir, --Liberaler Humanist 23:55, 13. Sep. 2010 (CEST)

Weitere Diskussion zu VG Wort und Flattr

Wer Kohle für die Kohle verlangt, kriegt Milch statt Dosenfisch.

Wer bei der Mailingliste des Wikimedia Vereins mitliest, kann sich mal die neueste Mail von M. Schindler angucken. Ich durchschau's nicht ganz. Spontanes Gefühl war, das hat was mit Geld für den Verein zu tun. Auf der Basis der freien Lizenzen bei der VG Wort anklopfen oder sowas. Aber laßt euch nicht von der Artikelarbeit abhalten. Auch wenn ihr nicht zu denen gehören werdet, die davon leben können. Behaltet eure Vision, seid kein Dosenfisch, stellt euch eine Welt vor, in der jeder Mensch freien Zugang zu der Gesamtheit des Wissens der Menschheit hat.--Sonnenblumen 02:53, 14. Sep. 2010 (CEST)

Hallo Sonnenblumen, dein Hinweis (vielleicht gibst du uns mal ein Link) führt mich jetzt gerade nur auf:
  • Christiane Schulzki-Haddouti: VG Wort und der Pixelsegen. 10. Juli 2008 (online)
  • Christiane Schulzki-Haddouti: Wikipedia und die VG Wort – Interview mit Mathias Schindler von Wikimedia. 2. März 2009 (online)
  • Christiane Müller: Mit Wikipedia-Artikeln Geld verdienen - dank der VG Wort? 3. März 2009 (online)
  • Claas Hanken: Creative Commons und VG WORT kompatibel. 23. Januar 2010 (online)
Ich denke schon, dass man einen Weg finden sollte, Autoren frei arbeiten zu lassen und sie dennoch mit einem Entgelt zu unterstützen.
Die Frage dürfte sein, ob man sich hierbei auf Zwangsabgaben einlassen sollte per Verwertungsgesellschaft (a la VG Wort, vergleiche GEMA oder eben auch GEZ), oder auf ein freiwilliges System (a la Flattr). Beide Systeme reklamieren für sich den Anspruch der Solidargemeinschaft.
Jede Art von Umsetzung wird natürlich erschwert, wenn einige „Vertreter“ sagen, der Verein müsse zuerst mit Geld bedient werden, ganz zum Schluss komme der Autor. – Simplicius 08:38, 14. Sep. 2010 (CEST)
Lieber Sonnenblumen,
Der Thread, der derzeit in der Mailingliste läuft (hab aktuell nicht die Zeit, den Link zum öffentlichen Mailinglisten-Archiv rauszusuchen), ist in der Tat interessant. Denke allerdings, daß es wenig bringt, sich über die Vorstellungen einiger „Berufswikipedianer“ aufzuregen, die bei diesem Thema Idealismus predigen, selbst jedoch auf recht materielle Weise von der Wikipedia-Idee profitieren.
Hauptfrage ist doch: Wie kann man es einrichten, daß mehr AutorInnen von Wikipedia-Beiträgen von vorhandenen Ausschüttungen profitieren? Fakt ist, daß die Ausschüttungen der VG Wort (Stichwort: METIS) bereitstehen. Ebenso Fakt ist, daß Foundation / Wikimedia Deutschland (und letzten Endes auch die Community) sich dazu verhalten müssen. Konkret heißt dies: Wer Geld will, muß die Chose konkret angehen – bzw. auf Regelungen hinwirken, die a) eine Ausschüttung ermöglichen, b) dafür sorgen, daß deren Inhalt den jeweiligen Artikelautoren zugute kommt.
P.s.: Idealismus ist schön. Leider ist es im Kapitalismus nun mal so, daß Arbeit entgolten wird. (Problem, IMHO: a) Sie wird zu gering bzw. gar nicht entgolten, b) die Bedingungen sind fremdbestimmt.) Aus dem Grund ist die Ideologie des freien Wissens am eigentlichen Punkt vorbeigedacht. Im schlimmen Fall führt sie dazu, daß Idealisten, Künstler etc. ihre Leistung umsonst abgeben und andere Geld damit verdienen („Web 2.0“ etc.). Aber selbst ohne böse Kapitalisten wäre die Frage zu beantworten, wie der kreative Autor (in Wikipedia: Textarbeiter am freien Wissen) morgens zu seinen Brötchen kommen soll. --Richard Zietz 09:05, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Spaltung des Projekts in solche, die in der Provinz auf Schacht Acht malochen und dabei die Schnauze halten sollen, und solchen, die es in Berlin mal mit Pommes und Sekt und ein bisschen eigener Pressegeilheit probieren möchten (ok, einige schaffen es auch zur Quadriga oder Tafel der Demokratie und inzwischen installierte man auch bezahlte Pöstchen) war bereits seit 2005 Thema auf dem Stammtisch Ruhrgebiet und führte ja auch zur Strömung des Unabhängigen Wikipedianers (und zu Schaum vor dem Mund bei denen, die damals schon hechelnd in der Warteschleife für die Pöstchen standen). Einige Ruhrgebietler haben sich nicht zuletzt wegen dieser Seilschaften auch schon ganz zurückgezogen.
Die andere Frage ist eben, will man den Gedanken der „Freiheit der Inhalte“ nun wiederum ausgerechnet ein System der Zwangsabgaben entgegensetzen. Das muss unabhängig davon diskutiert werden, ob nur der Verein und seine Funktionäre oder die Benutzer davon nutzniessen sollen. – Simplicius 10:14, 14. Sep. 2010 (CEST)
Für diesen Beitrag meldet Liesel mich übrigens als üblen Vandalen. Zum Wohl! – Simplicius 17:40, 14. Sep. 2010 (CEST)
In China ist ein Sack Reis umgefallen

Jetzt hat's Euch also auch erwischt. Mein aufrichtiges Beileid! -- Hans Koberger 08:50, 14. Sep. 2010 (CEST)

Das Hausverbot bei Björn hat mich einen Moment lang richtig betroffen gemacht. Psychologen würden sagen, er vermisse Besuch von uns. – Simplicius 09:06, 14. Sep. 2010 (CEST)
Damen und Herren vom D-Club? Gibts hier auch Damen? Wie alt? -- Widescreen ® 09:13, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wenn bei anderen Benutzern Sperrumgehungen unter IP mit sexistischen Beleidigungen („olle Dörrpflaume“) nicht mal geahndet werden, sollte man sich über einen geringen Anteil von Benutzerinnen nicht wundern. Auch nicht darüber, wenn Benutzerinnen lieber unter geschlechtsneutalen Nicknamen agieren. – Simplicius 10:05, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ja, dass ist so eine Sache mit den Nerds und den Frauen. Aber he, die Community hat entschieden 150 Vandalreverts am Tag, und Du kannst beleidigen, wie und wen du möchtest. Denn Edits zählen, nicht irgendwelche abstrakten Umgangsformen. Insbersondere wenn der BSV unbegründet ist, weil er vom Diddleclub kommt. Da lässt man sich doch gerne mal polarisieren: Also wenn Jimbo Wales den Antrag gestellt hätte, oder Sebmol, hätte ich anders abgestimmt! Das ist doch selbstverständlich! Also ich habe so langsam jede Illusion aufgegeben, dass die Leute hier mal anfangen nachzudenken. -- Widescreen ® 12:18, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Leute haben hier schon lange angefangen nachzudenken. Dein Problem ist, dass sie nicht zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen wie du. --Felix fragen! 12:51, 14. Sep. 2010 (CEST)

Eine Frage stellt sich nun für mich dabei: Kann die Verstembjörni-sierung seiner Diskussionsseite eventuell durch Hilfsmassnahmen außerirdischer Intelligenzen noch verhindert werden? Welche intelligente Lebensformen helfen den Verbliebenen nun bei der Formulierung ganzer Sätze, wenn die bisherigen freiwilligen Hilfstruppen ausgeschlossen sind? Ist das nicht eine drohende Gefahr für das Ansehen der Wikipedia in der Öffentlichkeit, oder gibts da eh nix mehr zu retten? --Hubertl 12:49, 14. Sep. 2010 (CEST)

Der Zug ist abgefahren. Meine Meinung. Und äh @ Felix: Es gibt Dinge, da kann man sich nicht drüber streiten. In meinem sozialen Umfeld etwa gibt es bestimmte Dinge einfach nicht. Etwa derartige plumpe Beleidigungen. Ich weiß nicht, warum ich hier damit einverstanden sein sollte? Wenn eine Mehrzahl der Benutzer beim Nachdenken darauf kommt, dass so etwas in Ordnung ist, ist die Wikipedia ein Ort mit einem Niveau, dem ich mich nicht zugehörig fühlen will. -- Widescreen ® 13:07, 14. Sep. 2010 (CEST)
Wohin der Zug genau fährt und wo er hält, weiss man nicht, aber ich denke, es gibt eine Ära "vor Björn Bornhöft II" und eine danach, in der man sich nicht mehr darauf berufen kann, man hätte nicht gewußt, was hier läuft.
Im gewissen Sinne ist Björn ja auch nützlich und, rein theoretisch natürlich, auch für den Druck gegen unliebsame Benutzer instrumentalisierbar. – Simplicius 17:08, 14. Sep. 2010 (CEST)
Na, es beschwert sich halt auch keiner über bestimmte Verhaltensweisen. Ist ja alles in Ordnung bei WP. Darum glaube ich, dass wir uns Björns Aufmerksamkeit ganz allein gesichert haben. Und nun habe ich Hausverbot auf seiner Diskussionsseite. Das ist alles der Diderot-Club schuld. Ich sprech ab jetzt nicht mehr mit euch! Damit ihrs wisst. -- Widescreen ® 19:15, 14. Sep. 2010 (CEST)
Nein, nicht ganz allein haben wir seine Aufmerksamkeit. Felix Stember wird auch besonders liebevoll erwähnt.
Was den "Zug" angeht, der hatte ja schon vorher die Stationen Achim Raschka (war ja noch relativ niveauvoll, verglichen mit Björn), Ken Williams, Tobnu, Denis Barthel etc. pp. dann wieder Marcus Cyron, Felix Stember. Björn ist nur die vorläufige Endhaltestelle. Teilweise gleicht der Zug im Streckenverlauf auch dem Gleisoval einer Modelleisenbahn. Nach jeder Umrundung wurde der Tonfall abartiger, Entgleisung folgte auf Entgleisung - His privat Eschede sozusagen. Jeden von diesen Personen lies man mehr oder weniger lang gewähren, weil man sich irgendwie Nutzen davon versprach (der ganz unterschiedlich ausgefallen sein dürfte und die möglichen Gründe für das Gewährenlassen herauszufinden, ist ein spannendes Thema). Ich halte es aber nicht für ausgeschlossen, dass manche, von denen man nun gottseidank nur noch wenig hört, doch daraus gelernt haben. --...bR∪mMf∪ß... 19:54, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das ist richtig. Es ist mir gar nicht aufgefallen, aber es stimmt, dass manche sich hier doch stark zurückhalten. Eine insgesamt positive Entwicklung. Mein Augenmerk ist aber auch immer auf den "Ottonormalbenutzer" gerichtet. Die allerdings haben auch in dem Verfahren abgestimmt. Das Ergebnis ist bekannt. Das bereitet mir weit mehr Kopfzerbrechen, als Wikipediaobere, die sich, mehr als andere für das Projekt einsetzen wollen, und dabei über das Ziel hinausschießen. Dazu muss ich sagen, dass Diderot-Unterstützer teilweise auch verbale Attacken genehmigt bekommen, die so mancher Ottonormalbenutzer mit 3000 Edits gegenüber einem Admin teurer bezahlen muss. Die Einseitigkeit ist trotzdem gegeben. In dem Punkt, wenn Kollegen von Admins von unnützem '3000-Edit-Benutzerpack' angegriffen werden, ist man ja besonders empfindlich. So ein Widescreen oder Hubertl, kann da offensichtlich wesentlich mehr ertragen. Zumindest mehr als ein Admin, der sich todesmutig in so eine Löschdiskussion stürzt. Es erscheint mir ein Teufelskreis zu sein, dessen Maß Björn ist. Das Maß ist mittlerweile derartig hoch angesetzt, dass man, würde man sich auf Björn berufen, eigentlich in jedem Satz irgendeinen Schmähbegriff einbauen könnte.
Und wer sind diejenigen, die das Projekt schlecht reden, und dabei nur Unmut und Zank stiften? Wir! Zumindest in den Augen vieler Benutzer. Eine Rolle, mit der ich mich nicht abfinden mag. Eine echt komische Entwicklung! Wenn ich sage: Der da hat Wikiartikel für Geld verhökert, und der da beleidigt ältere Benutzerinnen und der Admin da hat gerade einen Benutzer übel beleidigt, warum bin ich dann der Bösewicht? Warum werde ich dann gefragt: "He, wie kommt es eigentlich zu Deinem Sperrlog? Du bist doch keinen Deut besser als die da!" Das hab ich nicht! Ich verkaufe keine Artikel, ich beleidige keine Benutzer als Trockenpflaume, und bei allem Sperrlog soll mir mal einer zeigen, wo ich "Idiot" o.ä. geschrieben habe! Warum sind die Überbringer der schlechten Nachrichten, diejenigen, die geköpft werden sollen? -- Widescreen ® 20:15, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich denke, dass ist eine Schwäche im System, die man herausstellen muss, bis sie beseitigt wurde. Es ist auch gleichzeitig ein Symptom. Björn selber ist dabei eigentlich unwichtig. Von daher war es auch gut, dass Simplicius die üblichen Schmähungen in Kauf genommmen hat und das BSV angeleiert hat, weil dadurch (ungeplant) deutlich wurde, wo die Schwächen besonders groß sind. Eigentlich sollte Simplicius dafür einen Orden bekommen (ich bastel mal einen).
Und dass wir die Bösewichte sind, ist für mich auch ganz okay. Viele Menschen suchen nur nach Orientierung und Zugehörigkeit, eine virtuelle Heimat, und manchmal glaube ich, hier in der de eh weh peh sind davon besonders viele. Ein gemeinsames Feindbild unterstützt sie bei ihrer Suche.
Einfaches Beispiel: Viele hätten gar nichts mehr zu tun, wenn die "Vandalen" wegblieben. Ohne Reverts und Sperren bleibt ja bei manchen gar nichts mehr. Ohne Vandalen keine LKDs etc.
So gesehen, ist der D-Club der soziale Kitt der WP (das ist mein voller Ernst). Ohne unsere Aufmerksamkeit und Verbesserungsvorschläge wäre die Wikipedia schon längst untergegangen. Dadurch, dass sich aber wenigstens ganz selten doch ein bißchen was verbessert, bleibt wenigstens ein Fünkchen Hoffnung bei dem einen oder anderen. --...bR∪mMf∪ß... 20:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
Da ist was dran. Aber es können doch nicht alle und jeder so drauf sein. Ich weigere mich das zu glauben. Leute mit den viel zitierten 3000 Edits haben hier keine echte geistige Heimat. Trotzdem sehen sie keinen Bedarf an einer Sperre, sondern plappern die Anit-Diderot-Parolen mit, oder stimmen einfach ab. So z.b. ein Benutzer Namens Kero nur als Beispiel. Da hat Felix recht, er sieht keinen Bedarf an einer Sperre. Eine geistige Heimat hat er auch nicht. Ist das lediglich der Herdentrieb? Das würde ich als Erklärung sogar noch akzeptieren. -- Widescreen ® 20:49, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ja stimmt. So ganz detailliert ist der Erklärungsversuch noch nicht. Ich habe mir das Ergebnis der BSV noch nicht so auf den einzelnen unbekannten Wikifanten genau angeschaut. --...bR∪mMf∪ß... 21:53, 14. Sep. 2010 (CEST) Der Rest ist vielleicht auch einfach dumpfe Blödheit, oder auch en:Simplicity (hat mich ein Freund gerade drauf gebracht). --...bR∪mMf∪ß... 21:58, 14. Sep. 2010 (CEST)
In vielen Städten dauert die Wartezeit für eine Psychotherapie etwa zweieinhalb Jahre. In dieser Zeit kann man hier locker Admin werden. Normalerweise. Nun wollen wir hier keine Adminwitze einführen, das wäre noch öder als Hasenwitze. War auch nicht auf Admins generell bezogen. – Simplicius 21:39, 14. Sep. 2010 (CEST)
Kann es sein, dass der Björn und der Felix im Grunde genommen neue Freunde haben wollen, aber nicht wissen, wie man sowas anstellt? Ich erinnere mich auch, als ich so 15 oder 16 wahr, wie patschert ich mich immer angestellt habe, wenn ich ein Mädchen kennenlernen wollte. Ich hab immer so getan, als ob sie mir total schnurzpiepegal wäre, schwänzelte aber ständig um sie herum. Aber diese Mädchen waren ja auch nicht blöd, denn ich suchte mir natürlich immer die aus, die am attraktivsten waren, und deshalb darin auch bezogen aufs Anmachen die meiste Erfahrung.
Nun, solange ich um diese Mädchen herumschwänzelte, solange bin ich nicht gelandet. Ich hab immer nur eine auf meine Ego-Fresse bekommen. Und nicht gemerkt, dass nicht sie diejenige ist, die mir schnurzpiepegal ist, sondern ich es für sie bin. Als ich dann tatsächlich aufhörte zu schwänzeln (ich stell mir das heute eigentlich recht lustig vor, ich muss mich irgendwie ziemlich geisteskrank aufgeführt haben), dann war ich plötzlich interessant. Natürlich nicht ganz ohne Gegenleistung. Ich hatte in der Tat etwas zu bieten.
Hier im Club scheint das ähnlich, aber irgendwie umgekehrt zu sein, hier gibts ja gar keine Mädchen. Die Attraktivität ist aber eine Ähnliche. Sie wollen alle unsere Aufmerksamkeit, sie wollen, dass wir uns um sie kümmern. Streicheln, Knuddeln, Liebhaben. Irgendwie so. Anders kann man das kaum erklären.
Drum schlage ich mal folgendes vor: Arcy, Björn, Felix, bennsenson, Atomiccocktail und die sonstigen typischen Fremdempörer, die hier immer aufschlagen wenn´s ihnen fad wird, lesen diesen Text den ich so nenne: Wie mache ich mich bei denen interessant, die mich immer ablehnen und tun das, was auch bei Frauen immer funktioniert. Einfach mal diese Seite und alle hier eingetragenen Clubmitglieder echt ignorieren. So richtig echt. Und damit das auch wirklich funktionieren soll, auch kein Wichtigmachen und Herumgeschwänzle auf der VM, der Sperrprüfung, den Administratornotizen, der AP und den Löschdiskussionen. Was in Real-Life die Frauen sind, ist halt in Wikipedia die Adminschaft oder der Club. Auch dort gilt dasselbe: Schau, lieber Admin! Wie toll ich bin, ich habe auch eine Meinung, auch wenn ich nicht Admin werden durfte. Und sicher unterstütze ich Dich damit, wenn ich gleich und sofort und überall meine Meinung hinterlege, in den Aufgaben, die du, lieber Admin hast. Dann kannst du Dir als Admin sicher sein, eine Mehrheit (nämlich mich!) hinter deiner Entscheidung zu sehen.
Man stelle sich vor, Admins müssten ohne diese Hilfestellung und Zuwendung ihren Job tun! Vielleicht geht ihnen völlig die Orientierung abhanden!
Ich bin aber auch gespannt, wie es dem Club hier damit gehen würde. Denn auch bei Männern funktioniert das, falls jemand der genannten dabei ist, neue Männerfreundschaften schließen zu wollen, und auf diese Art versucht, Kontakt zu bekommen. Es wäre doch einen Versuch wert!
Wie ich oben aber schrieb, bei mir hat das funktioniert, weil ich tatsächlich etwas zu bieten hatte. Bei diesem Experiment wird sich dann auch herausstellen, ob dieser genannte Personenkreis tatsächlich etwas zu bieten hat oder ob er nicht einfach mangels echter Eigenattraktivität von der Editierfläche verschwindet, weil er schlichtweg unnütz ist. Lasst uns das Experiment wagen! --Hubertl 16:08, 17. Sep. 2010 (CEST)
Hier mal eine ausführliche Erläuterung, warum ein, ich sag mal, Ottonormalbenutzer den Konflikt, oder die Konflikte betrachtet: [80]. Eine durchaus bedenkenswerte und milde Sichtweise auf die Ausfälle. -- Widescreen ® 16:24, 17. Sep. 2010 (CEST)

Wikipedia als Beispiel für die „Theorie sozialer Schließung“?

An dieser Stelle muss man ja auch mal nach den Hintergründen fragen. Dazu verweise ich mal auf Max Weber und andere Soziologen zur Theorie sozialer Schließung. Sie erklärt Prozesse, in denen soziale Akteure den Versuch unternehmen,

  • Ressourcen,
  • Privilegien,
  • Macht,
  • Prestige,

zu monopolisieren, andere Akteure davon auszuschließen und die Zahl der Konkurrenten möglichst gering zu halten. Die Folgen können sein

  • Abgrenzung und Misstrauen nach außen,
  • Diskriminierung anderer,
  • erheblicher Druck,
  • Verpassen von Modernisierungsprozessen,
  • Bildung von Mafiastrukturen.

Nun sind besagte Ressourcen in der Wikipedia jetzt und zukünftig schwer abzuschätzen, aber man muss sich die Frage vor Augen halten, was die Akteure sonst noch haben. – Simplicius 17:45, 14. Sep. 2010 (CEST)

Die tatsächlich verbleibenden Güter (um die Wortdopplung "Ressource" zu vermeiden) sind in allen sozialen Systemen gleich schwer abzuschätzen - diese Abschätzung dürfte tatsächlich auch weniger auf rein rationalen Überlegungen über die Knappheit der Güter basieren als viel mehr von emotional-psychischen Gesichtspunkten abhängig sein und so weit es z.B. "Privilegien" geht, ist ja eine soziale Abgrenzung auch Voraussetzung und nicht nur Folge. Von daher kann man den Zweifel, ob die Theorie quasi universell übertragbar ist oder ihre Gültigkeit mit einem Angebot der Güter zusammenhängt, an sich fallen lassen.
Ich würde im Gegenteil sogar soweit gehen, dass sowohl materielle wie immaterielle Güter im System Wikipedia wesentlich übersichtlicher, geringer sind und daher die Kampfzone schneller erreicht wurde, als in tradierten sozialen Systemen; der Prozess hätte dann in der de-eh-weh-pe von 2004 an nur ca. 3 Jahre benötigt.
Die Pressetante von Sebmols Verein hat das so formuliert: "Die Luft wird langsam dünn." Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:18, 14. Sep. 2010 (CEST)

Dass in der Wikipedia Prozesse der sozialen Schließung abgelaufen sind, ist eigentlich keine Frage mehr, sondern empirisch belegt und in der Soziologie auch als herrschende Meinung akzeptiert (siehe Stegbauer und andere). Ganz offensichtlich ist die entscheidende Ressource Macht über andere, vor allem die Macht User und Artikel auch willkürlich zu sperren sowie Artikel zu löschen. Damit kann eine kleine Clique, die Adminschaft, den Kurs der Wikipedia im Wesentlichen bestimmen. Sie setzt sich im Wesentlichen aus jungen, unverheirateten hochgebildeten Männern zusammen, wo vor allen naturwissenschaftliche und technische Fächer überrepräsentiert sind. Insbesondere Frauen sind unter den Admins kaum zu finden.

Die Frage ist nur, was folgt daraus? Neon02 22:00, 14. Sep. 2010 (CEST)

Ich habe Stegbauer nicht so verstanden, dass er die Adminschaft pauschalisiert. Auch wenn das wirklich kein Admin so sehen möchte... ich persönlich sehe die Adminschaft eher als Instrument, eine große Gruppe von Benutzern ruhig zu stellen. Wenn man in der Wikipedia Community Admin geworden ist, kann die Wikipedia Community nicht so schlecht sein, dann kritisiert man nichts mehr, und man will ja auch Admin bleiben, allein schon um ungestörter arbeiten zu können. Die Realität bleibt hier dennoch: auch als Admin ist man nur Schütze Arsch.
Wer als Admin den Mund aufmacht, bleibt nicht mehr lange Admin. Der Benutzer Unabhängiger Wikipedianer führte gleich zum Flächenbombardement gegen die Verdächtigen Marcus Schweiss, Stahlkocher und Simplicius... auch Fossa und Triebtäter kennen wir noch als kritischn Admin. Da wird die Sau noch durchs Dorf getrieben („Linksrechtsjudendiskutant“). Das ist die Lehre aus 2005.
[quetsch] Fossa ist oder war Admin ??? Man empfehle mir bitte einen guten Augenarzt. --tsor 12:34, 16. Sep. 2010 (CEST)
Danke, korrigiert. Fossa ist schon so kritisch, dass er es erst gar nicht wird. – Simplicius 15:22, 16. Sep. 2010 (CEST)
Zudem bezweifle ich mal, ob man 2010 noch überhaupt Admin werden kann, wenn man nicht die Ochsentour über viele Stammtische geleistet hat. Über den Diderot-Club beim Bier hysterisch lachen und bei der Kandidatenselbstvorstellung schnell noch mal vorsichtig, aber nicht zu hart vom DC distanzieren, gehörte ja auch schon fast zur Mode. Das Misstrauen bei neuen Kandidaten ist gewachsen, die Summe der aktiven Admins sinkt. Egal.
<quetsch> 2009 ging`s zumindest noch. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 00:04, 15. Sep. 2010 (CEST)
Stegbauer schreibt: „Zur Integration in den inneren Kern ist (...) das Durchlaufen von verschiedenen Karrierestufen notwendig.“ Mit Hilfe der Daten könne „man nachweisen, dass die Möglichkeiten auf eine Karriere in den inneren Kreis der Wikipedia bei weitem nicht allen offen steht (...).“
Oder mal mit eigenen Worten: Es gibt über 300 Admins. Der innere Kreis ist deutlich kleiner.
Der Rest kann sich ducken („Wikipedia ist kein Mädchenpensionat“) oder gehen („Right to leave“). Das Mobbing verteilt sich aber über lange Zeiträume. Man findet hier auch ein paar Freunde und Bezugspersonen. Auf Dauer gibt es dennoch die Migration weg. Es wird sich zeigen, ob das System diesen Aderlass verkraften wird, inhaltlich.
Eine ganze Reihe von Träumen sind ja schon geplatzt. Zum Beispiel der mit der wissenschaftlichen Zitierbarkeit. Eine ganze Reihe von suuupertollen Geschäftsideen ist den Bach runtergegangen: WikiDigest, WikiReader, das Print-Projekt, die CD/DVD, der Einbänder interessieren doch auch keinen mehr. Wikipedia erwies sich hier als keine verlässliche Resource. Viele Schwesterprojekte wie WikiNews etc sind Rohrkrepierer.
Und jetzt mal im Ernst: wer will seinem Chef noch erzählen, dass er in der Wikipedia tätig ist? Früher machte der Wikipedia-Suchttest noch wirklich Spaß.
Auch Benutzer, die als zutiefst unangenehm empfinde, bleiben irgendwann weg. Vielleicht, weil sie sich selbst nicht mehr wohlfühlen. Oder weil die Anerkennung unter den eigenen „Kollegen“ ausgeblieben ist – und insbesondere eben die Wiki-Karriere in den Inner Circle gefloppt ist, die Stegbauer bezeichnet.
Da fliessen schon mal Tränen, wenn jemand nicht Oversightler und dergleichen werden darf oder nicht im OTRS mitarbeiten darf, oder keine Tischkarte für die Tafel der Demokratie kommt. Ein paar andere schaffen es wiederum bis zum bezahlten Pöstchen. Solche Sorgen hat man als normaler Benutzer glücklicherweise nicht.
Mittlerweile muss ich sagen, aufgrund der Erschliessung per Google Books für alte und neue Bücher ist auch der Bildungswert von Wikipedia viel geringer geworden. Google Books steht in Konkurrenz zur Wikipedia, deren Artikel dem deutschen Spender gerade mal 50, 60 cent pro Jahr wert sind. Mehr Spenden kommen ja gar nicht rein.
Weniger Hype um die Wikipedia täte dem Klima am besten. – Simplicius 23:24, 14. Sep. 2010 (CEST)

In der Tat können Admins, die gegen den Strom schwimmen, wenig erreichen und sind schnell weg vom Fenster. Wer z.B. den falschen sperrt oder entsperrt, hat schnell ein Adminproblem an der Backe und ist längste Zeit Admin gewesen. Admins können ihre beträchtliche Macht nur dann voll ausschöpfen, wenn sie sich die Produktideologie (Stegbauer) der Wikipedia voll zu eigen machen und alle formellen und insbesondere informellen Regeln beachten. Die Chancen auf materielle Gratifikationen sind viel zu gering, als dass sie die hohe Anziehungskraft des Adminamtes erklären können. Die einzig verbleibende Erklärung ist wohl eher im Bereich der Psychologie zu suchen. Wo sonst hat man die Möglichkeit, erwachsene Menschen andauernd zu maßregeln und fertig zu machen? Es ist klar, dass das einen bestimmten Personenkreis anzieht. Hierfür wurde bereits seit langem die Theorie des Autoritären Charakters entwickelt. Insofern ist eine negative Auslese unter Admins zu erwarten, was in Ansätzen auch empirisch bestätigt wird. Jede folgende Admingeneration übt ihre Macht hemmungsloser aus, während das früheren Generationen dann doch langsam zu weit geht. Auf der Sperrprüfung kann das beobachtet werden.

Dass viele Projekte gescheitert sind, liegt meiner Meinung nach eher daran, dass es unmöglich ist, etwas zu verkaufen, was man umsonst besser haben kann. Das hat wohl weniger mit dem Machtmissbrauch durch Admins zu tun.

Die innere Clique hält ohnehin normale Benutzer für verzichtbar. Sie ist der Auffassung, dass im Grunde genommen alle wichtigen Stichworte abgedeckt sind und das Wachstum der Wikipedia zu begrenzen ist. Primäre Aufgabe sei die Verhinderung von Verschlechterungen. Insofern sei es auch nicht schlimm, wenn User vergrault werden. Dennoch verbessert sich auch die deutsche Wikipedia immer noch, wenn auch langsamer, als es unter idealen Bedingungen zu erreichen wäre.

Als Folge wandern viele User zur englischen Ausgabe ab, insbesondere im Bereich Kultur und Fiktives. Möglicherweise werden auch die Spenden zurückgehen. Der deutsche Verein hat allerdings riesige Reserven, so dass die wenigen Funktionärsposten dennoch lange Zeit bezahlt werden können.

Google Books kann allein schon aufgrund von Copyrightbeschränkungen keine Alternative zur Wikipedia sein. Neon02 18:45, 15. Sep. 2010 (CEST)

Ich empfinde Google Books als hervorragende Alternative. Google Books ist ein guter Lotse zu der Literatur, die man wirklich braucht und letztlich auch wissenschaftlich zitieren kann. Also egal ob man ein Buch nur online schmökert oder kauft, es ist nutzbar. Im übrigen kann man sich auch noch andere Konzepte überlegen, Wissen frei nutzbar zur Verfügung zu stellen. Ein Hobby-Lexikon ist ja nicht alles. Insofern bleibt auch die Wikipedia als Ressource bzw. Geschäftsidee begrenzt. Um es noch mal zu wiederholen, jeder Artikel erwirtschaftet alljährlich gerade mal 50 cent. – Simplicius 19:12, 15. Sep. 2010 (CEST)

Überlegungen: Security-, Fach-Admins etc.

Müßte die Frage nicht lauten, wie man die Hausmeister oder autoritären Charaktere einbindet, ohne daß sie die Herren sind? Sie müssen sich ein bißchen aufspielen können, sonst macht es niemand. Und die Wikipedia braucht sie. Wer macht sonst den ganzen Vandalismus rückgängig, sperrt kurzfristig die F***en-IPs usw. Leute, die zu Fachredakteuren taugen, haben zu so etwas keine Lust.--Sonnenblumen 23:31, 15. Sep. 2010 (CEST)
Du meinst so eine Art Wach- und Schutzdienst? Der klassische Pförtner, die klassische Concierge? Die Idee hat etwas, würden so doch Positionen geschaffen, die sicherlich Manchen strukturell entgegenkommen. Leider wird das nicht mehr greifen, da eine Reduktion auf diese Aufgabe nicht durchsetzbar wäre. Das hätte formal schon viel früher installiert werden müssen. 87.123.40.19 05:37, 16. Sep. 2010 (CEST)
Ein Admin-Upgrade zum "Fach-Admin" (o.ä.), das an bestimmte strenge Voraussetzungen gebunden wäre, z.B. Verzicht auf Anoymität, Nachweis fachbezogener Kenntnisse für bestimmte Themenbereiche, und das nicht alle wollen und schaffen, ließe die normalen Admins als Schutzdienst zurück.--Sonnenblumen 10:44, 16. Sep. 2010 (CEST)
Fach-Admins? Oh Gott, bitte nicht. Da gibt es ein paar Spezialisten, denen würde ich nicht einmal die Uhrzeit glauben. Zuviel fachbereichsspezifische Macht. Dann zählt wirklich nur noch der Status, und nicht mehr die Richtigkeit. -- Widescreen ® 11:39, 16. Sep. 2010 (CEST)
Als Anreiz für die 1000ste Sperre könnt man den Ober-Admin einführen. Dahinter käme dann der Über-Admin. Der hat dann immer recht. – Simplicius 14:15, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das Problem dabei ist, dass der Durchschnittsadmin einen höheren Lustgewinn aus der Maßregelung relativ etablierter Autoren als bei Routineaufgaben wie der Sperre von anonymen Schüler-IPs zieht, die "Ficken, Ficken, Ficken" in Artikel schreiben. Neon02 20:11, 16. Sep. 2010 (CEST)

Nun, die Security-Admins dürften natürlich auch etablierte Autoren abstrafen, wenn diese sich nicht regelkonform verhalten (Kursivierung: hier Ironiemarkierung). Insofern wäre das kein Problem und alles wie bisher. (Wobei der Aspekt, den du nennst, für sich selbst interessant ist. Das ist sofort einleuchtend, und doch frage ich mich als zweites: Woher kommt eigentlich diese Lust, was ist das für eine Lust und wie kann man sich ihren realen Hintergrund vorstellen.) Der Fach-Admin wäre eher für so etwas wie Editwars im ANR gut, daß an solchen Stellen nicht irgendein dahergelaufener, moralisch Schwachsinniger Vollsperrung der Seite verfügt und kompetenten Autoren in ihrem Disput, so sehr der auch aus dem Ruder gelaufen sein mag, ein herrisches Einigt euch auf der Diskussionsseite zuruft, wie kleinen Kindern. Das wäre die Stunde des Fachadmins und eine seiner Einsatzmöglichkeiten. Der macht genau dasselbe, Vollsperrung für 3 Tage, aber tut dann nicht so, als ginge ihn das weitere nichts mehr an, sondern wirkt moderierend und ggf. mediierend im Fachdiskurs auf der Diskussionsseite mit. Er ist eine Autorität, mit der man als Autor auf dem Fachgebiet reden kann, den man respektiert und der Mangel an gefühltem Respekt auch nicht durch so grelles Verhalten einklagen muß. Stellt sich fernerhin noch die Frage, wie gute Fachadmins gefunden und wie sie gewählt (bzw. upgrated) und ihrerseits kontrolliert werden können.--Sonnenblumen 20:34, 16. Sep. 2010 (CEST)
Sonnenblumens Vorschlag möchte noch ergänzen um die Funktionen von Hinterzimmer-Admins, Gebietsvertreter und Paten. Gebietsvertreter dürfen Fachadmins anweisen, die Regeln und politische Artikel zu gestalten. Das steigert die Motivation. Die Security-Admins befehlen Kettenhunde und Panzerenten, deren Schlag- und Beißkraft ja momentan völlig unkoordiniert verpufft. Gebietsvertreter nehmen wiederum leitende Funktionen in den Hinterzimmern und auf Stammtischen ein oder haben Spezialaufgaben (als Special Admin), wie zum Beispiel Aufbau der Wikifantengruppe 90+ im örtlichen Altersheim oder Artikelvorlesen für Gehörlose in der Bahnhofsmission. Sie sind direkt den Paten unterstellt. Paten träumen davon, Paten von Wikimedia Europe zu werden, denn ohne Aufstiegschancen ist das reine Rumrevertieren von f***-Beiträgen bis zum näher rückenden eigenen Lebensabend nicht so prickelnd. --...bR∪mMf∪ß... 21:47, 16. Sep. 2010 (CEST)

Sonnenblumen, hast du Wikipedia:Konflikte/Wegweiserteams in Sachkonflikten schon gesehen? Die Seite soll eine Versuchsanordnung sein, um „eine angemessene Nachfrage zu prüfen“ nach dem, was in Bascis in a nutshell von Barnos kurz zusammengefasst wurde.--...bR∪mMf∪ß... 21:47, 16. Sep. 2010 (CEST)

Nein, hatte ich noch nicht gesehen, danke.--Sonnenblumen 23:26, 16. Sep. 2010 (CEST)

Was die Lust am Strafen angeht, sollte im Artikel autoritärer Charakter und damit verbundene Artikel wichtige Informationen zu finden sein. Der autoritäre Charakter hat sado-masochistische Anteile (im Sinne Freuds und nicht als explizit ausgelebte und persönlich akzeptierte sexuelle Orientierung gemeint). Er kann sich problemlos seinen Vorgesetzten unterordnen, kompensiert aber die hieraus resultierenden Kränkungen dadurch, dass er Untergebene (z.B. Frau und Kinder oder aber hier andere Wikipedianer) schikaniert. Logischerweise funktioniert das am besten, wenn das zu schikanierende Gegenüber als Person bekannt ist.

Was Fachadmins angeht, wäre es in der Tat zu begrüßen, wenn Admins in inhaltlichen Konflikten moderieren würden. Das Hauptproblem liegt allerdings in der Bestellung oder Wahl dieser Admins. Es gibt gerade im sozialwissenschaftlichen Bereich einige User, die von ihren fachlichen Qualitäten sehr überzeugt sind und das auch immer herumposaunen. Gerade sie möchte ich auf gar keinen Umständen als Fachamdins haben, da sie die Wikipedia noch stärker in eine (neo)konservative und (neo)liberale Richtung drängen würden, als ohnehin üblich. Man stelle sich z.B. vor, was passieren würde, wenn Polentario zum Fachadmin für Umweltschutz und Geschichte der sozialen Bewegungen bestimmt würde oder 7Pinguine und seine Clique zum Fachadmin für Wirtschaft. Neon02 11:39, 17. Sep. 2010 (CEST)

Durchaus zutreffende Anmerkungen mit Bezug zum Beitrag (Labergleis 8 1/2)

Angst vor einer Sperre? - Admin bei der Arbeit
+10 - Endlich fängt hier in der Hütte mal jemand mit Selbstkritik an. Das wurd ja mal Zeit ! -- Arcy 18:27, 14. Sep. 2010 (CEST)
Arcy, du kennst das doch: auf den Diderot-Club trifft das natürlich nicht zu. Das sind immer nur die anderen, die mafiöse Strukturen bilden, andere unter Druck setzen und diskrminieren und mobben. Solltest du doch langsam wissen. --Felix fragen! 18:33, 14. Sep. 2010 (CEST)
In der Tat haben wir noch keinen Referenten, möglichst Nicht-Akademiker, der Leuten gut die Kauleiste renovieren und die Finger brechen kann. Interesse, Felix Stember? – Simplicius 21:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
Kannst du auch ohne billig und persönlich, oder geht das nicht, weil dir dafür die Materie fehlt? --Felix fragen! 21:20, 14. Sep. 2010 (CEST)
Hat Simplicius aber Glück das diese Abschreiberei nicht als URV zu werten ist. Der einfache Wikilink war wohl zu simpel? --Succu 18:47, 14. Sep. 2010 (CEST)
Das einfache Wikilink auf den Artikel ist doch gesetzt. Für die interessierten Leser im übrigen:
Das Verpassen von Modernisierungsprozesse beschreiben – im Artikel nicht genannt – Glasmeier 1991, Grabher 1993, Kern 1998, den Aufbau von Mafiastrukturen Gambetta 1988, usw.
Wen es wirklich interessiert, hole sich die Fachliteratur, nicht Wikipedia, zum Beispiel Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie: Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften, herausgegeben von Christian Stegbauer. – Simplicius 21:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
[An dieser Stelle ein Beitrag von Brummfuss, von ihm später an dieser Stelle wieder entfernt.]
Tja Brummli, auch dein Worthülsenständchen wurden schon mal mit mehr Witz dargebracht. Demütigst --Succu 20:24, 14. Sep. 2010 (CEST)
Der Gedanke, das Hobby bei der Wikipedia als sozialen, eine Tätigkeit bei Wikimedia als beruflichen Abstieg zu sehen, wäre eher einen eigenen Thread wert. – Simplicius 21:05, 14. Sep. 2010 (CEST)
Niemand wird diese, deine These, bestreiten. Lern' Schreiben und Verstehn'. Bye --Succu 21:13, 14. Sep. 2010 (CEST)

Also sorry, ich finde die Folgenliste ist eine wunderbar genaue Beschreibung des hiesigen Clubs und seiner Apologeten ;c) --Geos 20:27, 14. Sep. 2010 (CEST)

Unbedingt, Geos. – Simplicius 21:01, 14. Sep. 2010 (CEST)

Dass ich das noch erleben durfte: Simplicius beschreibt den „Diderot-Club II“ ziemlich zutreffend. Das tröstet dann doch ein wenig über menschenverachtende Parolen auf dieser Seite, allein aus den letzten Tagen. --Hardenacke 21:08, 14. Sep. 2010 (CEST)

Der Thread war eine Frage, keine Stellenausschreibung. – Simplicius 21:21, 14. Sep. 2010 (CEST)
Die Folgen (auch wenn sie nur aus einem Wikipedia-Artikel geklaut kopiert wurden), treffen aber diese Seite ziemlich genau. Glückwunsch! Auch wenn Du das ganze, in bekannter Bescheidenheit, erstmal als Frage formuliert hast. Belege für jede einzelne Folge könnte ich gern beibringen. --Hardenacke 21:47, 14. Sep. 2010 (CEST)
Ich freu mich auch ganz bescheiden, wenn der ehemalige Boris-Fernbacher-Fanclub hier wieder aufläuft. – Simplicius 23:01, 14. Sep. 2010 (CEST)
Boris Fernbacher hat (bei allem Unsinn, den er auch verzapft hat) immerhin eine ganze Menge guter Artikel geschrieben, was man von Dir eben schon lange nicht mehr sagen kann. --Hardenacke 08:32, 15. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Hardenacke, da du jenen Beitrag, dessentwegen du immerhin eine erfolgreiche VM mit der Folge einer Dreitagessperre für mich erwirkt hast, hier unter dem allgemeinen Wort menschenverachtend verlinkst, frage ich mich, warum du ihn so persönlich genommen hast. Ich verachte den Menschen nicht, und dich kenne ich viel zu wenig, um mehr zu sagen, als daß ich so ein Verhalten nicht verstehe.--Sonnenblumen 23:10, 14. Sep. 2010 (CEST)
Es ist nicht wichtig, ob Du mich verstehst. Wenn Du nicht begreifst, dass Deine Unterstellung menschenverachtend ist, kann ich Dir auch nicht helfen. --Hardenacke 08:37, 15. Sep. 2010 (CEST)

Da wird eine Frage gestellt, eine produktive und kontroverse Diskussion könnte beginnen...... und dann wieder die üblichen Verdächtigen mit destruktiven ad personam Beiträge.... Wikipedia halt. man wartet gespannt auf die Gelegenheit, dem anderen eins reinwürgen zu können. Alles unter dem Deckmäntelchen der Enzyklopädieerstellung natürlich :-). The soap must go on. --79.247.16.144 23:59, 14. Sep. 2010 (CEST)

LOL, Du hast recht. Eine Diskussion muss aber gewollt sein, und das ist sie eben mehrheitlich nicht. Es fehlt vielleicht auch eine schöne Perspektive. Wikipedia ist ein Hobby mit vielen Menschen, das ist beim Stricken und Häkeln nicht so. – Simplicius 00:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
Natürlich ist hier im Club keine Diskussion gewollt, sondern, wie immer, gegenseitige Bestätigung. -- smial 01:06, 15. Sep. 2010 (CEST)
In Sachen „Resourcen“ fällt mir doch glatt wieder der Bilder-Abmahn-Skandal ein, vom Ansehen für die Wikipedia her gesehen eher schädlich. – Simplicius 01:33, 15. Sep. 2010 (CEST)
*kicher* immer dasselbe... wer nix in den Händen hat, muß schwurbeln, aber der Beifall der üblichen Verdächtigen wird sicher sein :-) -- smial 01:42, 15. Sep. 2010 (CEST) Brummi, schon eine Illustration ausgesucht und betitelt?
Daß wir ohnmächtig sind, smial, mußt du uns nicht erst sagen. Und natürlich ist es manchmal auch Humor aus Bitterkeit. Es geht hier aber nicht darum, dieses Lexikon schlecht zu reden. Was hier als Mißstand thematisch wird, hat Realität und ist meines Erachtens oft nicht von der Art, daß es um des Projektziels willen in Kauf zu nehmen ist. Die Art zu denken und, wenn auch oft vergeblich, zu kritisieren, wie sie hier in vielen Beiträgen geübt wird, hat in der deutschen Wikipedia wenige andere Orte. Der Anschein, es würde auch ohne dieses Schwurbeln, wie du es nennst, laufen, trügt - jedenfalls auf längere Sicht. Ich selbst würde mehr für die Wikipedia tun, und zwar vor allem in diesem Bereich, wenn ich mehr Zeit hätte, weil ich auf lange Sicht für unerläßlich halte, daß das System auf andere Beine gestellt wird. Das Machtgefüge Administratoren - normale Benutzer ist immer noch ein guter Ansatzpunkt. Wenn du Lust hast, könnten wir das oben skizzierte MB ja mal zusammen aufsetzen, es würde sich lohnen, schon weil das Ergebnis etwas sichtbar machte. Ich denke, es ist niemand hier, der nicht irgendwie auch an dem Lexikon und an dem was gut daran ist hängt. Beifall, naja. Der Aspekt der Selbstbestätigung spielt wohl bei jedem Wikipedianer eine Rolle, das ist ja auch menschlich. Das Gefüge oder System ist aber mittlerweile so geschlossen, daß man kaum noch einen Ansatzpunkt findet. Systematisch konsequent wäre eigentlich, Meinungsbilder per MB abzuschaffen. (Der Witz ist wohl, daß das nicht einmal nötig ist.)--Sonnenblumen 17:53, 15. Sep. 2010 (CEST)

Gippsie im der Arcyf

Wikipedia sorgt ja für die Bildung der Massen. Z.B. habe ich kürzlich gelernt, was das Subjekt zu Gehirn ist. Eine besonndre Funkzion kompt den <zensiert wg. Adminskriminiriung> zu, die ja Wechter des Wißens sint. Wägen der Wanda Lismus wurde di Forlahge Vorlage:AP-Archiv gschbärrd. Guhd das vasst sait eim Jahr nun fästæd, dass <zensiert wg. Adminskriminiriung> sich auch um die sprachlich elegante Vormieluring von Forlogen Kimmat: [81]. Gruhs, 92.196.82.183 22:46, 16. Sep. 2010 (CEST)

Di Schpädvollgen erßt mal... – Simplicius 11:24, 17. Sep. 2010 (CEST)
Quak Quak -- Arcy 12:25, 17. Sep. 2010 (CEST)
Heißt es nicht „Quahk“ (für Nichtbremer)? --...bR∪mMf∪ß... 19:03, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ist Simplicus Nichtbremer ? Dann natürlich Sorry und "Quahk, Quahk". -- Arcy 10:38, 19. Sep. 2010 (CEST)

Wettbewerb von Wikimedia Deutschland

Projektidee: Partnervermittlung Wikifant sucht Braut

„Wikimedia Deutschland sucht Ideen zur Förderung des freien Wissens“ und stiftet sogar Preise [82]. Der „weichgewaschene Aufruf“ [83] führte schon zu orginellen neuen Ideen wie „Ich gewinn die 5000 €! (...) Meine Idee: Nicht mehr löschen.“ [84]. – Simplicius 12:46, 17. Sep. 2010 (CEST)

Die Luft wird dünn, die Ideen knapp, das ist der Weg ins Datengrab. --...bR∪mMf∪ß... 18:57, 17. Sep. 2010 (CEST)
Das wär doch eigentlich mal was für euch Clubnasen: Versucht mal zur Abwechslung, konstruktiv zu meckern und was richtig Ausführbares mit Sinn auf die Beine zu stellen, kassiert die Kohle und trefft euch dann (wegen mir auch mit Pappnasen, Sonnenbrillen und Perücken damit ihr euch nicht gegenseitig erkennt) im real life zu einer rauschenden Party auf Kosten von WMDE - Schnittchen inklusive. Sozusagen eure Quadrigaparty. So im Sinne des (eigentlichen) Clubziels, von dem ollen Diderot ganz zu schweigen, würdet ihr direkt mal was für euer Image tun :-) Martin Bahmann 19:20, 17. Sep. 2010 (CEST)
Es kommen immer mehr solche.--Sonnenblumen 20:51, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ich bin grundsätzlich nicht bestechlich, aber bei Schnittchen überleg ich es mir vielleicht. --...bR∪mMf∪ß... 21:30, 17. Sep. 2010 (CEST)
Ja, vielleicht sollten wir uns mal mit einem Alternativ-Vorschlag zur WMD bewerben. – Simplicius 22:01, 17. Sep. 2010 (CEST)

Das war so mit das erste, das ich - AGF schmählichst beiseitelegend, und meiner subjektiven, pessimistischen Fantasie freien Lauf lassend - dachte, als ich von dem Aufruf las: "Sie haben dieses ganze Spendengeld und sitzen wohl darauf. Gleichzeitig können sie sich da nicht einfach so bedienen, sind ja relativ zweckgebundene Spenden (und eingesammelt mit dem irreführenden Anschein, man spende hier bei Wikipedia was für Wikipedia). Viele kritische Blicke ruhen nun auf ihnen, zb. hier. Was also tun? Der Geste des in-den-Geldspeicher-Greifens, der hulden Gabe an gute Freunde, muss irgendwie der Anschein der Legitimität verpasst werden, so dass, auch wenn Zweifel bleiben mögen, glaubhaft vermittelt werden kann, es ginge dabei wohl schon alles mit rechten Dingen zu. Eine solche Möglichkeit ist es, bezahlte Stellen zu schaffen. (Plötzlich erhält da jemand eine Stelle, ein Gehalt, und das dafür, dass ich mal was für WP geschrieben und frei zur Verfügung gestellt habe wie tausende andere ebenso, und weil dann andere per Spende ihre Dankbarkeit dafür zeigen wollten). Aber noch raffinierter, weil undurchsichtiger, ist natürlich so ein Wettbewerb. Mal sehen, wer den 'gewinnt'.", dachte ich mir. Böse, ich weiß. Es sind ja auch nur Hirngespinste bar jeder Sachkenntnis.

Üblicherweise, bei Wettbewerben von kommerziellen Unternehmen oder Medien, wo es geldwerte Sachen zu gewinnen gibt, wird ja meist rechtlich ausgeschlossen, dass Angehörige des betreffende Unternehmens, oder deren Angehörige, sich beteiligen können. Wohl um solchen böswilligen Vermutungen, aber auch entsprechenden "Insidergeschäften", vorzubeugen. Ist das bei diesem Wettbewerb denn auch so? --93.242.98.104 18:06, 18. Sep. 2010 (CEST)

Das ist es. Vorstand un Mitarbieter nehmen selbstverständlich nicht an dem Wettbewerb teil. Fehlt dir eine der üblichen Preisausschreiben-Floskeln? --lyzzy 22:00, 18. Sep. 2010 (CEST)

Nebenbei mal was zum Artikelnamensraum (Deutschland)

Wie ich soeben feststellen musste, wurde im Artikel Deutschland jüngst im Abschnitt Kultur nach der historisch realen nun auch eine neuerliche, quasi virtuelle „Wikipedia-Ausbürgerung“ von namhaften, international bekannten, ihrem Land gegenüber kritisch eingestellten Deutschen vorgenommen (Diskussion dazu hier, wobei ich es für mich ungewöhnlich finde, dass ich bei dieser Disk. wenigstens zum Teil mal ausgerechnet Benatrevqre beizupflichten geneigt bin). - Ich habe in der Vergangenheit hie und da was im Artikel bei Kleinigkeiten mitgewurschtelt, finde den Artikel nicht besonders gut (auch nicht vor der genannten Passagenlöschung), und habe da auch keine großen Ambitionen mehr, aber die neuerliche quasi symbolische Ausbürgerung von weltberühmten Kulturträgern deutscher Sprache, die zu ihrer Zeit, letztlich oft genug, um ihr Leben zu retten, emigrieren mussten; ... das empfinde ich denn doch als heftig (wenngleich auch ein Stück weit bezeichnend für gewisse inhaltliche Tendenzen selbst im de-eh-Wikipedia-Artikelnamensraum ... und gerade der genannte Artikel ist ja nun nicht gerade ein Nischenartikel. - Statt der getilgten (für manche Zeitgenossen vermutlich "undeutschen"?) Personen Heinrich Heine, Karl Marx, Friedrich Engels, Thomas Mann, Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Hannah Arendt ist aktuell an der Stelle eine Galerie mit Abbildungen von Roland Emmerich, Nena, Rammstein und Heidi Klum, ... tjaja: deutsche Wikihoppsassa-kultur "vom Feinsten". Wer weiß, am Ende soll man vielleicht noch froh sei, dass statt Brecht nicht Sarrazin, statt Tucholsky nicht Eva Hermann, oder statt Hannah Arendt nicht Erika Steinbach da steht ?!, wo wir doch alle so schön stolz auf "unsa Vattalant" sein sollen. Nun, vielleicht ist das alles ja nicht so wichtig, - ich wollte hier dennoch mal drauf aufmerksam gemacht haben. Einer von vielen Gründen, warum einem wie meinereiner die Lust an Wikipedia doch tendenziell vergehen kann (... ich weiß ... zur Freude mancher Feinde dieses Clubs). --Ulitz 23:08, 18. Sep. 2010 (CEST)

Yep, Tucholsky, Heine, Brecht sind weg. Dafür haben wir jetzt Heidi Klum. – Simplicius 00:23, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ich räume ein, dass Klum nach aktuell verbreitetem zumal männlichen Attraktivitätsverständnis "besser aussieht" als Vorgenannte ... kann vielleicht sein, dass das (gängige) Attraktivitätskriterium in de-Wikihoppsassa eine bislang kaum berücksichtigte Rolle einnimmt (?). Das habe ich nicht bedacht, meinte immer, dass es enzyklopädisch irrelevant sei, aber bei Wikihoppsassa muss man wohl auch das bedenken.--Ulitz 00:48, 19. Sep. 2010 (CEST)
Ähm, es fehlt vermutlich noch eine Galerie der Sieger von Deutschland sucht den Superstar. Man muss an die Zielgruppe der Wikipedia denken, man ist ja schließlich auch Dienstleister. – Simplicius 07:19, 19. Sep. 2010 (CEST)
Wir hatten und haben wirklich große Künstler, deren Arbeiten auch im Ausland einflußreich und stilbildend (nicht zwangsläufig kommerziell erfolgreich) waren und sind. Und zeig(t)en in der Gallery lauter Knallchargen. Gute Güte... -- smial 11:20, 19. Sep. 2010 (CEST)
Also halten wir mal fest: Die Emigration von Schriftstellern, Wissenschaftlern und Philosophen als Reaktion auf die unfreien Verhältnisse im 19. und 20. Jahrhundert sollte im Artikel Deutschland eine Darstellung finden, da dieses Phänomen vom Umfang und Wirkung her bedeutsam ist.
Ebenso gingen welche auch aus anderen Motiven heraus ins Ausland.
Verwunderlich auch, wie Artikel über Nacht auch in einem unvorteilhaften Sinne auf den Kopf gestellt werden können. – Simplicius 11:57, 19. Sep. 2010 (CEST)
Immerhin wird dem Symbol deutscher Verkehrstechnik der gebührende Platz dort eingeräumt: Der Luftseilbahn zur Bundesgartenschau 2011 ... 87.123.50.220 12:01, 19. Sep. 2010 (CEST)
Wer Heinrich Heine aus dem Artikel entfernt, der frißt auch kleine Kinder. -- smial 12:18, 19. Sep. 2010 (CEST)

Im Fall von Änderungsvorschlägen im Lemma Deutschland, ist ausschließlich die Diskussion:Deutschland zu benutzen. Gruß Lear 21 12:51, 19. Sep. 2010 (CEST)

Jawoll, nur dort, zu Befehl ... 87.123.9.34 17:41, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das mag ja hier ein durchaus seltsamer Club sein, aber wer wann was wo diskutiert, kann man in der Wikipedia immer noch selbst entscheiden. Ob es /sinnvoll/ und zielführend ist, über Artikelinhalte hier zu diskutieren, ist eine andere Sache. -- smial 21:39, 19. Sep. 2010 (CEST)
Das Eingangstor und Hauptgleis zum Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Fotografie der heutigen Gedenkstätte)
Vorschlag 1: Einfahrtsgebäude des KZ Birkenau, Ansicht von innen, 1945
Vorschlag 2: Leichenberg im KZ Buchenwald (Fotografie von 1945)
Vorschlag 3: Lager Nordhausen. Dieses Bild wird im Deutschland-Artikel der hebräischen Wikipedia verwendet

Denk ich an Deutschland... - da wir schon einmal bei diesem Artikel sind: vielleicht könnte/sollte man das Auschwitz-Bild mit dem grünen Rasen im Abschnitt Nationalsozialistische Diktatur durch ein historische Fotografie ersetzen. Zwei Bilder - 1. die Schwarzweißvariante, 2. Leichen in Buchenwald - von sicher weiteren Alternativen möchte ich zur Erwägung stellen. Die jetzige Bebilderung weckte die Frage, was für ein Bild die Vernichtung der europäischen Juden als Geschichtsfaktum allenfalls besser repräsentiert. Das Bild einer Gedenkstätte repräsentiert für mich zuerst das Gedenken und nur vermittelt das Faktum, dessen gedacht wird. In diesem historischen Abschnitt des Artikels (= „Geschichte\Nationalsozialistische Diktatur (1933-1945)“) sollte aber, soweit das eben geht, das Faktum selbst repräsentiert werden - nicht vermittelt über das Gedenken.--Sonnenblumen 13:30, 19. Sep. 2010 (CEST)

Da ich einen ähnlichen Gedanken hatte, habe ich es mir erlaubt selbigen Beitrag auf die Diskussionsseite des benannten Artikels zu kopieren. Näheres siehe hier Diskussion:Deutschland#Auschwitz-Bild bei Deutschland#Nationalsozialistische Diktatur (1933–1945) -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 20:29, 19. Sep. 2010 (CEST)

Da gab es dann eine kurze Diskussion. Durchsetzbar war Vorschlag 1, als bei mir leider die EOD-Lämpchen angingen. Ein Bild mit Leichen von Opfern wurde mehrheitlich abgelehnt und als pietätlos, boulevardesk, Bildzeitungsniveau, nicht neutral, manipulativ angesehen. Weiß ja eh jeder, daß es den Holocaust gegeben hat, nä? Muß man nicht noch mit Bildchen den lesenswerten Deutschlandartikel mit verunzieren. Vielleicht sollte man die Hebräische Wikipedia auch mal dazu bewegen, endlich die Leichen aus ihrem Deutschlandartikel zu nehmen, ich mein, was soll sowas?--Sonnenblumen 19:28, 21. Sep. 2010 (CEST)

Der hebräische Artikel ist vor allem nicht so vollgepumpt, bzw. fragwürdig aufgebläht. Meinst du das Bild von den Leichen aus dem KZ-Nordhausen? Sollte man integrieren! Und gleich den historischen Abriss überdenken Α72 14:36, 22. Sep. 2010 (CEST)

Nordhausen heute
Ja, Vorschlag 3 (Nordhausen) war und wäre meine erste Wahl gewesen.--Sonnenblumen 03:11, 23. Sep. 2010 (CEST)

Nett wäre auch die andere Architektur zu überarbeiten. Bauhaus ohne Bild geht gar nicht. Ausgerechnet die Alianz Arena ist auch banane, selbst wenn man in München bleibt, gäbe es da noch das Olympiastadion. Und dann die unmotivierten, unkommentierten NS-Bauten (Finanzministerium, Volkswagenwerk). Wenn man da grundsätzlich wird verkommt sogar der Hauptartikel zu Architektur in Deutschland zu einem wo zwar Fürsten etc. wohnen und leben, die Häuser des Volkes aber zumindest visuell marginal sind. Man muss ich erst weiterklicken zu Hauptartikel: Architektur in der Deutschen Demokratischen Republik um mal normale Wohnhäuser zu sehen.--Elektrofisch 12:34, 23. Sep. 2010 (CEST)

Kondolenz ArtMechanic

„Ich bedaure es sehr, dass viele Grundsätze, die in den Anfangsjahren der Wikipedia Selbstverständlichkeiten waren, inzwischen unter den Tisch gefallen sind.“

ArtMechanic, 2009

ArtMechanic war seit Dez. 2003, zuletzt im Februar 2010 aktiv. Verspätet nun die Nachricht, dass Michael Schreiter im Juli 2010 verstarb. Es gibt eine Kondolenzliste. – Simplicius 14:41, 19. Sep. 2010 (CEST)

Das Zitat stammt aus der Stellungnahme ArtMechanics aus dem Wiederwahlverfahren im November 2009 hier.
Alle weiteren Gedanken kann man sich dazu ja mal im Stillen machen. – Simplicius 15:08, 20. Sep. 2010 (CEST)

Kondolenz Kölscher Pitter

Die Benutzerseite und Diskussionseite von Kölscher Pitter trägt leider noch keinen Vermerk. Er war von Februar 2006 bis April 2010 aktiv und verstarb am 25. April 2010. Es ist einer von fünf Todesfällen unter den freiwilligen Mitarbeitern der Wikipedia im Jahre 2010, hier ist die Kondolenzliste. – Simplicius 12:37, 21. Sep. 2010 (CEST)

Interview mit dem Kommunikationswissenschaftler Christian Pentzold über die Wikipedia-Regeln

Telepolis. Nichts neues, alles altbekannt. Interessant nur, dass die internen (Miss-)Verhältnisse mitlerweile immer mehr auch in der Außenwahrnehmung ankommen. 87.123.51.237 19:44, 23. Sep. 2010 (CEST)

Zum Begriff "Diktatur der Zeitreichen..." bzw. der Kritik von Peter Haber auch Der Standard [85]Simplicius 07:22, 24. Sep. 2010 (CEST)

Interessant ist auch, dass der Telepolis-Artikel nicht im Pressespiegel aufgeführt wird. Naja, es fehlt halt die Lobhudelei. --79.255.39.97 09:50, 24. Sep. 2010 (CEST)
Interessant ist daran vor allem, daß Christian Pentzold auf keine einzige der teils recht tendenziös formulierten Fragen Markus Kompas hereingefallen ist, sondern im weitesten Sinne sachlich drauf eingeht: Durchaus kritisch, durchaus aber auch mit einem recht wohlwollenden Blick sowohl auf die Wikipedia als Ganzes als auch auf die Arbeit, Sorgen und Probleme der Adminschaft. Es scheint tatsächlich kritische Beobachter zu geben, die völlig ohne Bashing auskommen und konstruktiv denken. -- smial 13:32, 24. Sep. 2010 (CEST) Btw: [86]
Die Tendenz bei den Fragen von Markus Kompa ist durchgehend sehr kritisch.
Als Ehemaliger aus diesem Projekt ist dies auch sein gutes Recht. – Simplicius 14:08, 24. Sep. 2010 (CEST)
Ja, wenn man denn so will. Freilich hat er anscheinend nicht die Antworten bekommen, die er wohl gerne gehört hätte. Pentzold war offensichtlich nicht bereit, Keulereien mitzumachen, sondern ist auf die tatsächlich vorhandenen (und sicherlich kritisierbaren!) Erscheinungen eingegangen. -- smial 14:24, 24. Sep. 2010 (CEST)

M. Kompa! Man or myth? Off Topic gequassel

„Sein gutes Recht“ – dass sich ein Hauptvertreter dieses Clubs für diesen Anwalt stark macht, ist bezeichnend. Kompa ist achtkantig aus der Wikipedia rausgeflogen, weil er sich an die Projektregel nicht gehalten hat. Außerhalb der Wikipedia meint er, er könne auf den Verein oder auf einzelne Autoren der Wikipedia Druck ausüben, seine Position als Anwalt dabei nutzend. Der Mann hat entschieden zu viel Zeit. Sein Auftreten im Umfeld dieses Projekts ignoriert man besser. Da will sich einer nur wichtig machen. --Atomiccocktail 14:43, 24. Sep. 2010 (CEST)
Kritische Fragen zu stellen, gehört meines Erachtens auch mal zu einer guten journalistischen Arbeit dazu, der Interview-Partner Christian Pentzold war auch eine gute Wahl. Wikipedia - Diskussionsraum und Informationsspeicher im neuen Netz. 2007, ISBN 978-3-88927-434-2 dürfte ganz interessant sein. Der Verweis auf Haber war köstlich. – Simplicius 18:37, 24. Sep. 2010 (CEST)

Merkt ihr eigentlich nicht, dass ihr gerade dabei seid, die Vorwürfe über die Diskussionskultur und subjektiven Wahrnehmungen hier zu bestätigen? Weder sind Fragen nennenswert unsachlich (siehe Veranstaltungstitel), noch hat Herr Pentzold eine unkritische Einstellung zur Wikipedia - im Gegenteil. Atomiccocktail greift mal wieder für ihn typisch in der Person an und behauptet die Lüge, dass der Autor "aus der Wikipedia geflogen sei". Tatsächlich hat er eine ihm als Willkür erscheinende Sperre zum Anlass genommen, SELBST um Löschung seines Accounts zu bitten. Atomiccocktail hingegen scheint seine Lügen ohne Sanktion weiterverbreiten zu dürfen - wie es im Artikel anklang. Weiter, so, mehr davon! Schließlich brauchen die Akademiker, die dieses Wochenende über euch diskutieren, noch Anschauungsmaterial! ;-)(nicht signierter Beitrag von 188.101.190.202 (Diskussion) 15:39, 24. Sep. 2010 (CEST))

Gibt es denn auch eine objektive Wahrnehmung? Man braucht den Artikel gar nicht erst lesen. Das erste, was einem begegnet, ist, dass der Interviewer erst mal ordentlich schlecht gemacht wird und es folgt nebulöses Gepöbel: Es scheint tatsächlich kritische Beobachter zu geben, die völlig ohne Bashing auskommen und konstruktiv denken. Hinzu kommt dann sogar eine Üble Nachrede auf einzelne Autoren der Wikipedia Druck ausüben, seine Position als Anwalt dabei nutzend.... Naja, eben auch nichts neues, das sind Ablenkungsmannöver und wohl auch Auswirkungen von Permafrust.
Erst danach kann man sich (vielleicht) mit dem Artikel beschäftigen, wenn man nicht schon wieder zu sehr von der aggressiven Dummheit Der Guthen durchkontaminiert ist. Eigentlich ging es ja um den Artikel, das könnte man dabei fast vergessen. --...bR∪mMf∪ß... 18:16, 24. Sep. 2010 (CEST)
(bk) „Wer viel Zeit hat, hat bei Wikipedia das Sagen“. ;-) --Kai von der Hude 15:41, 24. Sep. 2010 (CEST) P.s.: Der Commons-Löschantrag auf den Artikel Peter Haber wurde soeben entfernt.
Da schau her: Aus einem Stub mit LA wird in kürzester Zeit ein brauchbarer Basisartikel mit allem, was dazugehört. So schlecht scheint WP wohl doch nicht zu funktionieren. -- smial 15:56, 24. Sep. 2010 (CEST)
Eine gute Stunde hat's gedauert; die Relevanz war von vornherein klar, der LA war (räusper) dämlich begründet. --Kai von der Hude 16:12, 24. Sep. 2010 (CEST)
Unbegründet, ja. -- smial 16:16, 24. Sep. 2010 (CEST)
Das ist allerdings wenig repräsentativ. Da sich der Ersteller - sagen wir mal vorsichtig - im besonderen Aufmerksamkeitsfokus befindet, ist alle Tätigkeit gleich ein Politikum. Und da tun sich beide Pole nicht viel. Ob die Artikelentwicklung abseits dieser Konstellation auch so gewesen wäre? 87.123.37.8 16:19, 24. Sep. 2010 (CEST)
Der Benutzer Commons kann einen Löschantrag stellen, das ist auch sein gutes Recht. Er freut sich sicher auch über den Ausbau. Ich denke mal, es kommt drauf an, mit den konstruktiven Wikipedianern ein gutes Verhältnis zu pflegen, dann hilft man sich bei der Artikelarbeit auch untereinander - so kenne ich das jedenfalls noch von früher, bis leider zu viele schon weggemobbt wurden. – Simplicius 18:31, 24. Sep. 2010 (CEST)

IP 188. ... & Brumfuss: Dass M. Kompa sich freiwillig von der Wikipedia-Arbeit zurückgezogen hätte, ist eine Legende. Diese Legende pflegt u. a. Kompa, der – so scheint mir – mit seinem Rauswurf einfach nicht fertig wird. Ich weiß wovon ich spreche, wenn ich hier mitteile, dass dieser Anwalt versucht, außerhalb von Wikipedia Druck auszuüben. Ich selbst habe von ihm eine Unterlassungserklärung ins Haus geschickt bekommen. Natürlich hat er nicht bekommen, was er wollte. Sein Problem. Brummfuss schwafelt zwar von "übler Nachrede", hat aber keine Ahnung. Auch das ist leider nicht neu. --Atomiccocktail 18:51, 24. Sep. 2010 (CEST)

Ääähm, gemäß der Versionsgeschichte hast du jetzt aber schon mitbekommen, dass diese Seite, insbes. dieser thread, ein Thema hat? --...bR∪mMf∪ß... 23:06, 24. Sep. 2010 (CEST)
PS: Es ist ja schön, dass du dich uns angeschlossen hast. --...bR∪mMf∪ß... 23:08, 24. Sep. 2010 (CEST)
Smial hat auf die "teils recht tendenziös formulierten Fragen" des Markus Kompa aufmerksam gemacht. Ich hab das ergänzt. ("Anschluss"? Dream on.) --Atomiccocktail 23:11, 24. Sep. 2010 (CEST)
Ja natürlich. Und wo ist der Bus? --...bR∪mMf∪ß... 23:14, 24. Sep. 2010 (CEST)

Nun hat sich ja nicht erst Kompa über die intrinsischen Probleme von de-wp geäußert, sondern Studien von neutralen Personen ohne möglichen Grund zur privaten Fehde (Stegbauer) belegen das Gleiche. Es wäre schon mal ein Fortschritt, wenn anerkannt würde, dass es hier ein strukturelles Problem gibt. 87.123.38.253 23:24, 24. Sep. 2010 (CEST)

A. hat eine Abmahnung von Kompa bekommen? So that. Mir ist jetzt nur nicht klar, aus welchem Grund genau diese Tatsache gegen Kompa oder seinen Artikel zu Wikipedia in „Telepolis“ sprechen sollte. --Richard Zietz 23:25, 24. Sep. 2010 (CEST)
Lies mal was über den Unterschied zw. einer Unterlassungserklärung und einer Abmahnung. Hilft dir sicherlich. Die U-Erklärung ist im Mülleimer gelandet, dort gehörte sie hin. Kompa fragt im Interview in verklausolierter Form danach, wie sein Gesprächspartner Möglichkeiten einschätzt, in der Wikipedia "andere Sichtweisen" unterzubringen ("Inwieweit bewährt sich die ideologisch, politisch und wirtschaftlich unabhängige Wikipedia als Alternative zu den konventionellen Medien, die in solchen Fällen überwiegend einer offiziell gebilligten Version huldigen und alternative Deutungen ausgrenzen?") Kompa war massiv daran interessiert, den Artikel über den Mord an JFK mit verschwörungstheoretischem Quatsch zu verunzieren. Ist ihm nicht gelungen. Auch sein ausserwikipedianisches Geschreibsel über Phi ist offenbar Ausfluss seiner schweren Niederlage in diesem Projekt. Schreiben als Therapie? Wenn's hilft ... --Atomiccocktail 00:32, 25. Sep. 2010 (CEST)
Sag mal, irgendwie fehlt dir echt was. Kompa fragt im Interview in verklausolierter Form danach, wie sein Gesprächspartner Möglichkeiten einschätzt, in der Wikipedia "andere Sichtweisen" unterzubringen --- jaaa, dat is Konspiratief!! Und das tut er im Interview, um später "andere Sichtweisen" unterzubringen. Sorry, aber das ist lächerlich.
Und der Rest deines wikipedianischen Geschreibsels hier ist offenbar Ausfluss einer Belastung durch Offenlegung, die du erfährst. --...bR∪mMf∪ß... 00:57, 25. Sep. 2010 (CEST)
Du bist noch nie auf der Höhe der Diskussion gewesen. Du musst es uns nicht jeden Tag erneut demonstrieren. Kompa kann hier nicht mehr editieren, jedenfalls nicht offen. Und das ist gut so. --Atomiccocktail 01:07, 25. Sep. 2010 (CEST)
Du hast mich offensichtlich schon wieder nicht verstanden: Ich habe ausgedrückt, dass der Satz Kompa fragt im Interview in verklausolierter Form danach, wie sein Gesprächspartner Möglichkeiten einschätzt, in der Wikipedia "andere Sichtweisen" unterzubringen keinen Sinn ergibt (bzw., gutwillig) einer Erläuterung bedarf. Möchtest du das noch irgendwie kommentieren? --...bR∪mMf∪ß... 01:25, 25. Sep. 2010 (CEST)
Schreiben als Therapie. Der ist gut. 87.123.38.253 00:47, 25. Sep. 2010 (CEST)
Diskutieren als Therapie ist noch viel besser. Martin Bahmann 09:13, 25. Sep. 2010 (CEST)

-> http://www.kanzleikompa.de/2009/11/16/animal-farm-reloaded-%e2%80%93-der-kompa-und-das-liebe-phi-4/

LOL. Naja, is ja klar. Jemand der sich soetwas erdreistet, und dann auch noch außerhalb der Peitschenreichweite der WP-Admins, der muss ja ein schlechter Mensch sein. --...bR∪mMf∪ß... 00:10, 25. Sep. 2010 (CEST)

Dieser Eintrag hier, der einen Freund von Atmiccocktail betraf, war übrigens der "Grund" für die infinite Sperre: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Problem_zwischen_Hilman_und_Phi#Statement_eines_ehemals_Beteiligten Der Konflikt wurde übrigens von einem Admin entschieden, der wie Atomiccocktail und dessen Freund regelmäßiger Besucher des Hamburger Wikipediastammtisches ist - > Wikipedia:Hamburg.

Individuum und Allgemeines in der Wikipedia

Um es gleich zu konkretisieren: das Individuum ist der Autor, der Allgemeine das Projektziel (Erstellung einer Enzyklopädie). In welchem Verhältnis stehen beide zueinander? Diese Frage einmal zu diskutieren, scheint mir wichtig. Warum? Weil ich den Eindruck einer Entsubjektivierung in einem durchaus nicht nur neutralen, sondern subjektentwertenden Sinne habe. Was zählt, ist das Resultat, aber nicht der Schöpfer. Der wird zum Beispiel, wenn er nicht regelmäßig weiter editiert, gemäß MB-Beschluß von Abstimmungen ausgeschlossen. Die Fixierung auf das Endprodukt hin, das gegen diejenigen gekehrt wird, die es hervorbringen, stellt eine signifikante Differenz der Wikipedia zum historischen Projekt der so oft beschworenen Aufklärung dar. Ich meine hier einen Kernpunkt des letztlich inhumanen Geistes der Wikipedia, wie sie heute konstituiert ist, zu erkennen. Die Aufklärung war bekanntlich auch die Geburtsstunde des bürgerlichen Subjekts und der Menschenrechte. Die Enzyklopädie Wikipedia steht dagegen (zum Beispiel) immer noch auf einem vorgegebenen (diktierten) Fundament. Würdig wäre die Community (als Schöpfer des Werts dieser Enzyklopädie) ihrer selbst erst, wenn sie sich ihre Gesetze selber gäbe, d.h. im zentralsten Punkt: die Grundprinzipien sollten demokratisch, in vollem Bewußtsein der Unterschiede zwischen Wikipedia und einem Staat, durch Meinungsbilder von der Community legitimiert werden - oder auch delegetimiert (dann hätten wir ein interessantes Problem). Der Autor muß systematisch in seiner Position gestärkt werden. (Daß ich dies nicht im privaten Interesse vorbringe, sieht man leicht an meinen Beiträgen - solange das System subjektfeindlich ist, habe ich wenig Lust auf den Artikelnamensraum. Die Zeit, die ich mir für die Wikipedia nehme, scheint mir mit Diskussionen und Fragen wie diesen sinnvoller verwendet, als wenn ich einen Artikel verbesserte.)--Sonnenblumen 03:28, 25. Sep. 2010 (CEST)

Ich bin auch sehr dieser Meinung. Allerdings vermute ich, diese Entsubjektivierung ist -wenigstens teilweise- eine Art der Bemächtigung durch andere Subjekte.
Beispiele für eine Entsubjektivierung ist auch die Trennung des Autors von seinem unmittelbarem Werk, den Artikel (quasi immanent, aber im Prinzip auch nur ein organisatorischs Problem), und im zweiten Schritt die Abtrennung von dem Projekt (durch besagte, änderbare Regeln). Das manifestiert sich auch z.B. in Benutzersperren. Sobald ein "Mitarbeiter" nur temporär gesperrt ist, hat er kein Stimmrecht mehr. Früher war das joch nicht so; eingeführt wurde es nur, weil es nicht praktikabel erschien(!). Das Gegenteil müsste der fall sein, und zwar müsste die Stimmberechtigung lebenslänglich und auch bei indefiniten Sperren erhalten bleiben.
Ich sehe keinen Nutzen darin, Autoren die SB zu entziehen. Im Gegenteil: Durch immer stärkere Zwänge wird eine Mitarbeit im Projekt immer undankbarer und unattraktiver. Während nämlich die Inhalte erhalten bleiben, wird dem Autor die Mitbestimmung darüber verwehrt. Und durch die Koppelung an die manchmal selbstherrlichen Sperrentscheidungen durch Admins wird es besonders prickelnd. --...bR∪mMf∪ß... 11:50, 25. Sep. 2010 (CEST)
Im Sinne der Säuberung ist der Stimmberechtigungsentzug ein folgerichtiger Baustein. Es ist ein Disziplinierungsinstrument, damit die Arbeitsnorm erfüllt wird. Aber hautpsächlich ist es dazu da, eine Trennlinie zwischen den harten Kern und den anderen zu demonstrieren. "Sei in unserem Sinne oder Du wirst von der ganzen Teilhabe ausgegrenzt." Interessanterweise bietet das hiesige System auch eine fallweise Rückkehr in die Gemeinschaft an, sobald man sich der Arbeitsnorm wieder fügt. Das ist sowohl bei Stimmberechtigungsverlust durch Inaktivität der Falls, als auch bei endgültigen Sperren, wenn der Betroffene unter neuen Account normerfülllend und pflegeleicht weitermacht (siehe Fall Postmann Michael, der mittlerweile in Folge-Folge-Account wieder ein gewisses Renommee besitzt). Nur einigen wenigen "Trotzkisten" scheint nie verziehen zu werden. 87.123.9.183 13:50, 25. Sep. 2010 (CEST)
Ja klar, erst wird eine Entrechtung vollzogen, um die Rechte und Würde dann wieder zu einem selbst festgesetzten Preis zu veräußern. Inhuman (mit Sonnenblumen: subjektentwertend), also herabwürdigend, ist es so oder so. Man kann nun auf beiden Seiten ansetzen: Bei der Entsubjektivierung und bei der Bemächtigung. Aber womöglich ist die Bemächtigung auch nur eine Folge der Enstubjektivierung, oder wohl besser: nur ein Teilaspekt? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 14:18, 25. Sep. 2010 (CEST)

Vorstandsreferat WMDE - Glückwunsch Achim Raschka

Nach einer unbekannten Zahl (die Anhängerschaft raunzt von "einer Vielzahl von qualifizierten") Bewerbungen für das ehrenamtliche Vorstandsreferat "Qualität" nimmt Achim Raschka nun, leider wieder ohne Ankündigung des Vorstandes, an der in dieser Woche stattfindenden Vorstandsklausur teil. Herzlichen Glückwunsch Herr Raschka. Da wird die Zeit bis zum nächsten Posten im Vorzeigeprojekt a la Nawaro ja nicht mehr lange auf sich warten lassen. Das Gute an der Nachricht... Ich finde man hat sich gegenseitig verdient. Es bleibt also alles wie gehabt und ich freu mich, die WP wieder ohne die hoch angesiedelte Konkurrenz durch einen unseren Besten genießen zu dürfen. Danke Achim ! Meine besten Wünsche an deine Zeit als Vorstandsreferent für Qualität für dich und den Vorstand. --Zeitgeist1983 11:41, 25. Sep. 2010 (CEST)

Als hätte Simpel es vorausgesehen [87]. „Vorstandsreferent Qualität“ - das ist ja mal kreative Schöpfung neuer Aufstiegsmöglichkeiten, quasi direkt der obersten Reichsleitung unterstellt. Menschen brauchen Perspektiven. Glückwunsch an Achim. --...bR∪mMf∪ß... 12:02, 25. Sep. 2010 (CEST)
Vorstandsreferent Qualität? Also wenn es das Ziel von Vorstandsreferenten Qualität ist, hier eine Horde PR-Socken einzulassen, und ihnen den Weg zu ebnen, sich hier nach Herzenlust austoben zu können, wie im Artikel World Vision, dann haben sie mit Abstand den besten geholt. Herzlichen Glückwunsch Achim, und: weiter so! Wenn Du Dir so eine Steigerung der Qualität vorstellst, dann wird es Dir wohl gelingen, das Projekt vollends in den Ruin zu treiben. Aber, mal ehrlich. Ein Qualitätsreferent, ist doch nur ein Ausredepöstchen für Leute, für die man sonst keine Verwendung hat? -- Widescreen ® 12:19, 25. Sep. 2010 (CEST)
Kannst du erkennen, warum dieser Thread gegen welche Richtlinien verstößt? Ist es nicht gerade umgekehrt, dass der Revert gegen WP:DS etc. verstößt? --...bR∪mMf∪ß... 15:34, 25. Sep. 2010 (CEST)
Man muss sich nur mal in die Gedankenwelten der Reverter hineinversetzen: So scheint Atomic zu glauben, die Besetzung mit Posten im WMD sei eine "Privatsache", und ginge die Wikipedia nichts an... Da muss man erst mal drauf kommen... -- Widescreen ® 15:36, 25. Sep. 2010 (CEST)
Achso, ja danke. 15 Inzwischen 16 Reverts (Beleidigungen und Drohungen nicht mitgezählt) in 7 Monaten auf einer fremden Benutzerseite sind dann wohl auch eine Privatsache? Naja. --...bR∪mMf∪ß... 15:45, 25. Sep. 2010 (CEST)

Referent für die Qualität von was? Nachdem WMD mit Wikipedia eigentlich nichts (mehr) zu tuen hat kann das auch ein Referent für die Qualität von Straßenbeleuchtungen sein. Wenn der Referent irgendetwas in Wikipedia machen will ist er den anderen Benutzern in dem Punkt gleichgestellt, zwischen der Truppe, die seinen Posten finanziert und Wikipedia gibt es keinen formalen Zusammenhang. Nach dem selben Muster kann Ich mich zum Qualitätsreferenten für die städtischen Straßenquerungen ernennen und dem Tiefbauamt Vorschriften über die Zebrastreifen machen. --Liberaler Humanist 16:16, 25. Sep. 2010 (CEST)

Also was Atomic angeht, scheint die Tendenz tatsächlich zu Listen von Verstößen gegen die Regeln der Wikipedia zu sein. Diese IP-Zusammenfassung sagt eigentlich alles: [88] Gruß -- Widescreen ® 17:00, 25. Sep. 2010 (CEST)
Wo wir gerade bei den Verstößen gegen die Regeln der WP sind: Liesel kandidiert zurzeit wieder einmal fürs Adminamt. --Liberaler Humanist 17:47, 25. Sep. 2010 (CEST)
Da gibts schlimmere. -- Widescreen ® 17:51, 25. Sep. 2010 (CEST)
wieviel Geld gibts dafür? --89.0.12.135 18:25, 25. Sep. 2010 (CEST)
Es ist, so sagt man jedenfalls, ehrenamtlich. Ein Ehrenamt bedeutet aber nicht unbedingt Unentgeltlichkeit jetzt oder zukünftig. – Simplicius 21:15, 28. Sep. 2010 (CEST)
Anläßlich der jüngsten Seitensperre des DC II.
Ich bitte darum, Atomiccocktail hier nicht mehr mit seinen Aktionen oder Äusserungen zu konfrontieren.
Er fühlt sich davon beleidigt. Danke. – Simplicius 21:17, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ein offizieller Beleg für diese Nachricht in Form einer Mitteilung im WMD-Blog steht wohl noch aus. Der Account des Übermittlers dieser Nachricht, wohl aus dem Vereinsumfeld, wurde natürlich sofort gesperrt (H J Castorp sperrt Zeitgeist1983 [89]). – Simplicius 21:15, 28. Sep. 2010 (CEST)
So wie ich gelesen habe, gibt es dafür Aufwandsentschädigung. Die kann, wie im Falle Sebmol wohl auch sehr hoch sein. Man munkelt da etwas von fünfstelligen Summen für Sebmol. Im Vereinsumfeld wohlgemerkt. -- Widescreen ® 21:25, 28. Sep. 2010 (CEST)
Wo hast du das denn gelesen? Es gibt keine Aufwandsentschädigung, weder für die gewählten Vorstandsmitglieder noch für den Referenten. Kostenerstattungen erfolgen nach der Reisekostenordnung. --lyzzy 08:08, 29. Sep. 2010 (CEST)
[90] Über Summen wird da nicht gesprochen, aber die kommen ja eh irgendwie durch. -- Widescreen ® 08:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Dabei ging es um die Tätigkeit als Geschäftsführer, der Antrag wurde übrigens von der Mitgliederversammlung abgelehnt. --lyzzy 08:33, 29. Sep. 2010 (CEST)
Tja, wo ist der Unterschied. Und, selbst schuld. Aber wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld... -- Widescreen ® 10:35, 29. Sep. 2010 (CEST)
Hier noch eine Bestätigung, die Information durch Zeitgeist war wohl richtig: [91]. Der Ausgang der Ausschreibung (siehe den Thread weiter oben) war so offensichtlich, dass es nicht mal Gegenwetten gab. – Simplicius 16:24, 2. Okt. 2010 (CEST)

Sebastian Moleski proudly presents: die Wikimedia gGmbH…

Casa de la Moneda de Costa Rica, 1923
Ein Betrieb ohne lästiges Gequatsche.

Ich möchte gerne auf folgenden Artikel hinweisen (seit heute ist der DC II auch nicht mehr gesperrt):

Offensichtlich reicht hier nicht mehr ein Spendenkonto. Man braucht eine Spenden-gGmbH mit multiplen Funktionen und Strukturen (vermutlich auch anderen Entscheidungsstrukturen). Man kann schauen, was in Mailingliste September 2010 darüber verlautbart wurde. Interessant ist der Ablauf der Kommunikation:

Martina Nolte, 28.09.2010 [92]: „Hallo zusammen, mich erreichte das Gerücht (?), dass der Vorstand beschlossen habe, zeitnah eine gGmbH als Vereinstochter zu gründen (mit Pavel als künftigem Geschäftsführer, über eine Überleitung des übrigen Personals wurde nichts gesagt). Die in Bezug auf Finanzrisiken und Haftungsfragen relevantesten Geschäftsvorgänge (Lizenz- und Spendeneinnahmen, Projektförderungen und -durchführungen) sollen demzufolge in diese Gesellschaft ausgelagert werden. Der Verein verbliebe in diesem Fall als ideelle "Hülle". Was ist daran wahr (oder nicht)? Viele Grüße Martina“
Jens Leschmann, 28.09.2010 [93]: „Da die Vorlaufzeit bis zur Spendenkampagne zudem extrem gering war bzw. ist, konnte auf die Einholung von Meinungen dazu, keine Rücksicht genommen werden. Um es etwas deutlicher zu sagen: Ohne die gGmbH gehen wir bei der diesjährigen Spendenkampagne faktisch leer aus, der Verein könnte insofern nur noch seine eigene Auflösung beschliessen.“

Warum eine gemeinnützige GmbH das können soll, was ein gemeinütziger Verein nicht tun kann, erschließt sich mir nicht. Ehrlich gesagt, wäre ich Vorstand, würde ich mich so eine Vorgehensweise ohne Befragung der Mitgliederversammlung nicht trauen. Andererseits, in einer GmbH gibt es auch seltener lästige Fragen nach Aufwandserstattungen und Reisekosten… – Grüsse, Simplicius 00:49, 29. Sep. 2010 (CEST)

Geheimprojekt „Wikimedia Fördergesellschaft mbH“ – Erörterungen

Und die lästigen Mitgliederversammlungen entfallen … ;) Nun, es ist im Gemeinnützigkeitsbereich gerade ganz furchtbar hip, eine gemeinnützige GmbH zu gründen, in der Literatur wird diese Rechtsform als "Verein der Zukunft" bezeichnet. Allerdings halte ich den Schritt dann doch für inkonsquent, neben dem e.V. eine GmbH zu gründen statt aus dem e.V. eine GmbH zu machen, könnte aber was mit der Gemeinnützigkeit zu tun haben (wer weiß das schon so genau). Unterm Strich bleibt tatsächlich die Frage: Was bringt das außer Kosten? Gruß vom stillen Mitleser SiechFred 09:59, 29. Sep. 2010 (CEST)

Mal ganz im Ernst: warum gründen die Kritiker des Vereins (deren Kritik am Verein ich weitgehend teile) nicht einen eigenständigen Verein? Der etablierte Verein hat derzeit derartige Schwierigkeiten mit der Foundation, dass es nur eine Frage der Zeit wäre, bis Jimbo und Co. die Alternative erkennen und ggf. nutzen. Gruß --Group69 10:39, 29. Sep. 2010 (CEST)

Was Jens Leschmann so "deutlich" gesagt hat, läuft darauf hinaus, dass der Vereinszweck in Wahrheit nicht die "Förderung freien Wissens", sondern das Spendensammeln ist. --Zipferlak 10:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Group69: Ja, ganz im Ernst. Die Feierlichkeiten anlässlich des 10-jährigen Bestehens würden dazu eine geeignete Gelegenheit und einen schönen Rahmen bieten. --Zipferlak 10:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
Gleich zwei mal full ack. --87.164.124.7 10:44, 29. Sep. 2010 (CEST)
Also ich frage mich erst mal, wer Gesellschafter werden soll? Die WMD e.V.? Dann frage ich mich, wenn sie einen Großteil der Spenden, nach USA überweisen wollen, wie kommen sie dann darauf, dass sie als gemeinnützig anerkannt werden. Aber ich sollte mir wohl besser nicht den Kopf von zwei Wirtschaftsberatern zerbrechen, Sebmol und Pavel. -- Widescreen ® 10:48, 29. Sep. 2010 (CEST)
Schacht Sebmol: In Zukunft wird hier endlich mal so richtig freies Wissen gefördert, was die WMD vorher aus Zeitmangel gar nicht konnte! (Es war zu zeitaufwendig, Spenden einzeln zu verbuddeln). Die durch die Förderung entstehenden Hohlräume werden nun mit Altpapier aufgefüllt. Hoffen wir, dass das Gebälk im Stollen auch ruhig bleibt...
Ich habe mir jetzt den Thread durchgelesen, die Überlegung die dahintersteckt ist im Prinzip richtig. Es scheint notwendig zu sein, ein wasser- und finanzdichtes Konstrukt auf die Beine zu stellen, welches es einerseits erlaubt, weiterhin steuerabzugsfähige Spenden zu generieren, aber auf der anderen Seite auch in der Lage zu sein, einen Teil des Spendenaufkommens an die zu übergeben, welche vorrangig für den technischen Betrieb von Wikipedia sorgen. Das ist ein Spagat immer dann, wenn die Idee der steuerbefreienden Spenden natürlich immer an Bedingungen geknüpft sind. Wäre die WMD selbst Serverbetreiber, dann wäre es kein Problem. Dann werden halt 100 Server in Frankfurt bezahlt, und damit wäre es. Mit all den damit verbundenen Problemen, denn - wie ja immer gesagt wird - wir sind ja nicht verantwortlich dafür zu machen, was wir schreiben, die Kritiker in den Biografieartikeln mögen doch bitte die Gerichte in den USA bemühen. Das wäre dann wahrscheinlich völlig anders.
Ich plädiere für Ruhe im Gebälk, man sollte die leider sehr spärlichen Informationen verfolgen aber auch eines festhalten:
Die Kommunikationskultur zwischen einem ziemlich intransparent agierenden Verein (diese Aussage stammt nicht von mir, sondern aus dem Verein selbst) und den Mitgliedern einerseits und den Wikiautoren andererseits ist unter jeder Sau. Punkt. Hier gehört etwas geändert. Nicht verbessert! Geändert! --Hubertl 10:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Um als Gemeinnützig anerkannt zu werden, bedarf es der Einhaltung sehr strikter Auflagen, die keinesfalls nur durch den Vereinszweck zu belegen sind. Ich kenne mich da etwas aus, aber keinesfalls in diesen Prüfungsfragen. Ich bin aber sehr skeptisch, dass der Verein mit diesem Zweck, Server im Ausland zu bezahlen, eine Anerkennung erhält. Die Frage ist auch, wer werden die Gesellschafter? WMD, die WMF oder Privatpersonen, die als Geschäftsführer fungieren? Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ist aber denkbar. -- Widescreen ® 11:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das Problem, dass die WMD keine rechtliche Verantwortung übernehmen will (z.B. dafür, das sich Heerscharen von Nazis sich hier wie in einer Tauschbörse mit Files eindecken können), ist ja wirklich nicht neu, und die Ausrede mit dem Serverstandort war schon immer mies. Wir sollten lieber genau nachfragen:
warum will Sebmol-Verein nicht die legitime rechtliche Verantwortung übernehmen?
Ich halte die deutsche Rechtssystem nicht für so schlecht, dass man sich ihm mit Tricks entziehen müsste, und außerdem mit einem Trick am Fiskus vorbei das Geld anderer Leute verbrennt. Als Laie würde ich den Umgang des Vereins, rein gefühlsmäßig, Veruntreuung nennen. Die Übernahme von Verantwortung würde den Inhalten sogar gut tun und ist überfällig. Also ist die Lösung doch ganz einfach.--...bR∪mMf∪ß... 18:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wieso soll eine gemeinnützige GmbH Geld in die USA überweisen können,
nur ein gemeinnütziger Verein nicht? – Simplicius 11:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
Berechtigte Frage, denn eine Mittelfehlverwendung läge m.E. sowohl beim Verein als auch bei der gGmbH vor, wenn Spenden "einfach so" in die Staaten weitergeleitet werden würden. Aber wie weiter oben von anderen geschrieben, die Infos sind viel zu spärlich, um die Hintergründe zu verstehen. Und vielleicht soll es ja auch keine gGmbH sein, sondern eine Auslagerung zum Zweck, wirtschaftlich orientiertes von gemeinnützigem zu trennen? Aber wie gesagt, alles Spekulation. Gruß, SiechFred 11:33, 29. Sep. 2010 (CEST)
Na dann: Vielleicht könnte diesmal ja mal ein anderer Sebmol fragen. Nich immer die Diderots. -- Widescreen ® 11:42, 29. Sep. 2010 (CEST)

Hier ein wichtiger Nachtrag. Es geht da schon um ein g. Wir erfahren etwas von einer Kalifornienreise...

Sebastian Moleski, 28.09.2010 [94]:„Wir haben im Juli ein Gutachten aufgegeben, in der verschiedene Ansätze zur Übertragung von Spendengeldern an die Foundation beleuchtet werden. In San Francisco Anfang August haben wir diese Modelle besprochen und uns letztlich auf das nun geplante Modell der gemeinnützigen Gesellschaft geeinigt. Die Satzung der Gesellschaft wurde Ende August erarbeitet. Sie liegt dem Finanzamt seit Anfang September zur Prüfung vor. Beste Grüße Sebastian Moleski Erster Vorsitzender.“

Die Planungen sind also schon Monate alt, sie reichen zurück auf Juli 2010. Einen Grund, die Basis so lange aussen vor zu lassen, gibt es nicht. Vielleicht hat man keinen Bock auf die Basis mehr. Grüsse – Simplicius 12:18, 29. Sep. 2010 (CEST)

keinen Bock auf die Basis mehr impliziert, dass man vorher Bock darauf hatte. Den Eindruck habe ich nicht. --Group69 12:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
Danke für den Hinweis. – Simplicius 13:05, 29. Sep. 2010 (CEST)
Sie reichen noch wesentlich weiter zurück, wenn im Juli bereits die Ergebnisse von Gutachten besprochen wurden. Konkret wurde es offenbar bereits im letzten Herbst. Ich frage mich eigentlich, ob die Auslagerung der wichtigsten Geschäftsbereiche (das Geldsammeln) nicht ein Fall für eine Mitgliederversammlung und -mitbestimmung ist? Ich vermute mal, dass sonst nicht viel übrig bleibt von der WMD. --...bR∪mMf∪ß... 18:53, 29. Sep. 2010 (CEST)

Bitte nicht so aufgeregt! Kommunikationsfehler und -mängel gibt es. Zweifellos, und nicht erst seit Juli 2010. Hier geht es einerseits um viel Geld, und damit verbunden auch um Haftungen. Bei einem Verein liegt die Haftung immer beim Vorstand. Und dort ist die Haftung auch eine ganz persönliche. Eine Haftungsbeschränkung durch ein Konstrukt zu erreichen, ist legitim. Wer bitte, würde gerne die Haftung für derartig große Summen übernehmen, in einem rechtlich vorerst ungeklärten Umfeld? Ich möchte schon bitten, die Sache nicht spekulativ aufzubauschen. Unterlassungen sollte man vorrangnig anprangern, nicht aber das was einer macht. Und unterstellt mir jetzt bitte keiner, ich würde nur in ein bestimmtes Horn blasen. --Hubertl 12:31, 29. Sep. 2010 (CEST)

Die Äußerung „Bei einem Verein liegt die Haftung immer beim Vorstand ... ganz persönliche“ mag man im Volksmund so glauben, das Richtige kann man unter Verein#Haftung nachlesen. – Simplicius 13:11, 29. Sep. 2010 (CEST)
Eine Durchgriffshaftung passiert bei einem Verein relativ leicht - nämlich bei Unterkapitalisierung, weil das Vereinvermögen die eingegangene (oder gerichtlich auferlgte) Verpflichtung nicht deckt. Ein hübsches Dilemma, da der gemeinnützige Verein ja kein Riesenvermögen anhäufen soll. Bei der gGmbH besteht das Problem nicht. -- 81.173.157.150 13:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Na klar, siehe auch Latrinenparolen. Als hätte kein Wikifant hier nie Ahnung vom Vereinsrecht oder vom richtigen Leben. – Simplicius 19:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Hubertl: Warst du an den Besprechungen und Planungen, die Sebmol erst jetzt erwähnt, beteiligt? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:53, 29. Sep. 2010 (CEST)
<quetsch> Nein, war ich nicht, dazu bin ich einfach zu wenig wichtig, kein WMD-Vereinsmitglied und dazu noch zu weit weg. Aber ich ahbe eine Ahnung davon, wie man einen Betrieb führt (mit mehr Angestellten als die WMD hat) und mehr Umsatz als diese 2009 hatte. Und ich weiss was es heißt, das in voller Eigenverantwortung zu stemmen. Ich kann jedem nur raten, das entweder auf viele Schultern zu verteilen oder es in ein haftungsreduziertes Konstrukt auszulagern. Gänzlich haftungsbefreit ist man nie. Speziell wenn die Materie so komplex ist, wie es nun mal die Sache mit den Spenden in Wirklichkeit nun mal ist. --Hubertl 23:17, 29. Sep. 2010 (CEST)

Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist: Wie kommuniziert man das alles am besten an potentielle Spender, bzw. wird es ein Meinungsbild darüber geben, ob dieser Verein/diese GmbH weiterhin bei Wikipedia für Spenden werben soll? Sie haben offenbar nicht allzuviel mit WP zu tun, wenn ich es richtig verstehe. Warum sollten sie hier dann werben dürfen? Der "Trick", auf den leider auch ich ein mal reingefallen bin, ist ja der irreführende Eindruck "Du spendest hier an Wikipedia". Banner über Wikipedia-Artikeln, schale Parolen vom "Wissen der Welt", usw. Der Verein bzw. die GmbH kann doch auf seinen/ihren eigenen Seiten für Unterstützung werben. Wenn da jemand für Öffentlichkeitsarbeit bezahlt wird, soll er halt auch für Öffentlichkeit (für die GmbH) sorgen, statt sich an die Popularität eines anderen Projektes ranzuhängen. Wer dann an Wikimedia spenden will, wird ja den Weg dorthin schon finden. --93.242.52.216 12:33, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das mit dem Meinungsbild "Vereinswerbung auf wikipedia.de nicht mehr zulassen" ist ein ausgesprochen guter vorschlag; man wird dann sehen, wie die Community über den Verein denkt. Danke. --Group69 12:39, 29. Sep. 2010 (CEST)
@Hubertl.Keine Sorge, ich denke das tut keiner. Allerdings würde ich schon gerne vorher etwas darüber erfahren. Wenn es so weit ist, kann man sich ja immer noch alle Informationen im Unternehmensregister hohlen. Dann ist aber auch schon alles gelaufen. -- Widescreen ® 12:40, 29. Sep. 2010 (CEST)

(Bearbeitungskonflikt mit Sebastian) Ich schließe daraus, und das ist der Schluss eines Laien ohne Behauptung eines Sachverhaltes, dass es sich evtl. lohnen könnte, die Möglichkeit einer Anzeige zu prüfen. Denn sollte es wirklich so sein, dass Mittel fehlverwendet wurden, so schützt auch ein "rechtlich ungeklärtes Umfeld" (Zitat Hubertl) nicht vor Strafe, da Unwissenheit nun einmal nicht vor Strafe schützt. Der Gesetzgeber will es so. Und Hubertl hat schon indirekt herausgearbeitet, wen es träfe. Gretchenfrage: Wer mag? Gruß --Group69 13:17, 29. Sep. 2010 (CEST)

Habe ich etwas überlesen oder wo war von Mittelfehlverwendung die Rede? sebmol ? ! 13:21, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ja, du hast unaufmerksam gelesen. Siech•Fred schrieb: "Berechtigte Frage, denn eine Mittelfehlverwendung läge m.E. sowohl beim Verein als auch bei der gGmbH vor, wenn Spenden "einfach so" in die Staaten weitergeleitet werden würden." Lieber Gruß --Group69 13:24, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ah, da. "einfach so" wird nichts weitergeleitet. Das Ganze stützt sich auf einen Passus in der Abgabenordnung, die eine Übertragung von Spenden an ausländische Körperschaften ermöglicht, die in ihrer Art nach deutschem Recht gemeinnützige Zwecke verfolgen. Die Übertragung ist also möglich, weil die Foundation eine gemeinnützige Körperschaft in den Vereinigten Staaten ist und ihre Aktivitäten von der Art her auch nach deutschem Recht gemeinnützig wären. Das alles verlangt nach umfassender Berichterstattung über diese Aktivitäten gegenüber den deutschen Steuerbehörden , die uns in den nächsten Jahren sicher viel Freude und Aufwand bereiten werden. sebmol ? ! 13:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ah, verstehe schon. Wäre es dann nicht viel effektiver und schmerzfreiher, allen Spendern zu empfehlen, direkt an die US-amerikanische Foundation zu spenden? --Group69 13:37, 29. Sep. 2010 (CEST)
Dann kannst du die Spende nicht von der Steuer absetzen, weil die Foundation keine Spendenquittung ausstellt. --Felix fragen! 13:40, 29. Sep. 2010 (CEST)
Soso, Foundation stellt also keine Spendenquittungen aus, und deshalb geht das nicht? --...bR∪mMf∪ß... 19:07, 29. Sep. 2010 (CEST)

Umfassende Informationen zum Vorhaben finden sich jetzt unter http://blog.wikimedia.de/2010/09/29/die-grundung-einer-fordergesellschaft/ und den darin verlinkten Seiten. sebmol ? ! 13:14, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ich glaube aber, ich verstehe den Verein und seine, mir unverständlichen Tätigkeiten nun besser. Ein Kritikpunkt war, dass sie ja einfach nicht genug für Hardeware ausgeben. Sie betreiben ja nur einige Server in Amsterdam. Dies, weil sie einfach die Server in USA nicht betreiben konnten, da die unter der Obhut von WMF stehen. Mit den massigen Spendengeldern musste nun etwas angefangen werden. Darum hat man sie zum Fenster hinausgeworfen und Wikifanten eingestellt usf. Dem Geldausgeben ist einem gemeinnützigen Verein ja nicht so einfach gemacht. Die können sich keinen echten Kandinski an die Wand hängen. Nun kann sich das ändern, da sie ja vielleicht ein Modell gefunden haben, was es ihnen erlaubt, die eigentlichen Betreiber der WP direkt finanziell zu unterstützen. Wenn das klappt. Die Wikifanten kann man dann ja in die gGmbH überführen und weiter beschäftigen. Auch hätte der WMDeV ja weiter eine Einflussnahme, wenn er selbst Gesellschafter der gGmbh ist. Allerdings ist die Transparenz noch geringer.
Fragen an Seb: 1. Warum sind die Zahlungen an WMF nicht explizit in den vorherigen Jahresberichten aufgetaucht? Oder habe ich sie übersehen? 2. Warum wird eigentlich nicht direkt an WMF gespendet? Man hätte sich viel Ärger ersparen können. Die Zahlungen die der Verein direkt durch die Mitgliedsbeiträge erhält sind ja gering im Vergleich zu den Spendenaufkommen. -- Widescreen ® 13:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Es gab bisher keine Zahlungen an die Wikimedia Foundation. Wenn Spenden ausschließlich und direkt an die Foundation gehen, sind sie in Deutschland nicht absetzbar. Davon abgesehen kann der Verein seine Aufgaben nur auf Basis der Mitgliedsbeiträge sicher nicht erfüllen. sebmol ? ! 13:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
Aus GGmbH#Weblinks:
  • Verein oder GmbH? Aufsatz zur Bedeutung und Gestaltung der gGmbH als Ergänzung zum Verein Zitat daraus: „Modell 2 mit einem hauptamtlichen Vorstand ist die geeignete Wahl, wenn der Verein überwiegend Dienstleistungen erbringt und ein eigenständiges Vereinsleben mit Interessen jenseits des Wirtschaftsbetriebes keine nennenswerte Bedeutung hat. Als Alternative ist die Gründung einer gGmbH denkbar, wenn der Einfluss nur bei einer kleinen, konstanten Personengruppe liegen soll. Sollen hingegen ideell gebundenes Vermögen und Betrieb getrennt werden, kommt neben Modell 3 auch eine Stiftung als Vermögensträger in Frage.“ Hervorhebung durch mich. Gruß -- Sozi Dis / AIW 13:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ach so, es geht um die Absetzbarkeit! Aber Du schriebst: "Seit 2008 kooperieren die Wikimedia Foundation und die nationalen Chapter bei der jährlichen Spendenkampagne, die regelmäßig von November bis Januar durchgeführt wird. Zwei Kernbestandteile der Kooperation sind die prominente Platzierung des Chapters als Empfänger für Spenden auf der Website der Foundation sowie die Überlassung der Hälfte der Online-Spendeneinnahmen an die Foundation." [95] Das passt nicht zusammen. Wenn seit 2008 die Hälfte der Spenden WMF überlassen wurden, wie wurde das dann geregelt? -- Widescreen ® 14:01, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das kann ich dir gern erklären. In der praktischen Arbeit hat das bedeutet, dass der Verein in Deutschland Projekte unternimmt, die auch im Interesse der Foundation waren, und so diese Mittel verbraucht. Die "Überlassung" wurde also durch eine "kooperative Mittelverwendung" ersetzt. Ein Beispiel ist Mathias' Arbeit für zur Befreiung von Inhalten aus Archiven und Bibliotheken, ein anderes die Wikimedia Conference, die die letzten Jahre in Berlin stattgefunden hat. Auch Neuinvestitionen in Hardware wurden darunter verbucht. Langfristig funktioniert das aber nicht gut, weil die Foundation außerhalb Deutschlands Kosten hat und dabei nicht jede ihrer Ausgaben mit uns abstimmen will. Das wäre erst recht nicht mehr tragfähig, wenn so eine Situation bei Wikimedia Deutschland, Frankreich, Niederlande, etc. auftreten würde. Um diese ganze Problematik zu umgehen, haben sich Foundation und lokale Vereine dieses Jahr darauf geeinigt, aktiv nach Wegen zu suchen, dass Spendengelder von den Vereinen an die Foundation fließen können, ohne dabei die Gemeinnützigkeit der Verein oder der Foundation zu riskieren. Das Ergebnis für Deutschland ist nun diese Fördergesellschaft. sebmol ? ! 14:12, 29. Sep. 2010 (CEST)
Den Sinn kann ich mittlerweile nachvollziehen und finde es sehr löblich, Wikimedia Deutschland vor Schaden in Form des Verlustes der Gemeinnützigkeit zu bewahren. Allerdings fällt mir folgendes auf: Wenn ich das hier und das hier in der Mailingliste lese, dann drängt sich mir der Eindruck auf, dass man das Problem auch durch eine Satzungsänderung im Verein hätte lösen können. Durch die Gründung einer Tochtergesellschaft ist dies ja nun nicht mehr nötig, weil die eine "frische" Satzung bekommt. Dass dabei ein G'schmäckle entstehen könnte, sollte doch einleuchten. Gruß, SiechFred 13:59, 29. Sep. 2010 (CEST)
Die Fördergesellschaft ermöglicht es uns, die Spendengewinnung deutlich von der Spendenverwendung zu trennen. Tatsächlich wird es jetzt auch viel transparenter, wohin die Spenden gehen, nämlich jeweils zur Hälfte an Foundation und Verein. Die Jahresberichte der Fördergesellschaft werden das klar darlegen. Separat davon kann man sich dann genau ansehen, welche Aktivitäten Wikimedia Deutschland vor Ort und die Foundation in den Vereinigten Staaten unternimmt. Der Verein ist eigentlich nicht als Spendensammlungs- und verteilungsorganisation konzipiert, sondern soll in Deutschland Freies Wissen fördern. Dieser Aufgabe kann er sich vollumfänglich widmen, wenn diese Funktion an eine andere Organisation ausgegliedert ist.
Die Kosten dieser Ausgliederung sind übrigens sehr überschaubar. Der Geschäftsführung der Fördergesellschaft wird vom bestehenden Vereinsgeschäftsführer im Rahmen seines bestehenden Dienstvertrags übernommen. Hier entstehen also bis auf den neuen Jahresabschluss und die Gründungskosten keine wesentlichen neuen Kosten. sebmol ? ! 14:20, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich sehe das eine gewisse Intransparenz auf uns zu kommen. Intransparenz, wie die Entscheidungsfindung ist. Ist die WMDeV Gesellschafter, wie will sie auf den Geschäftsführer Einfluss nehmen, der ja nun allein Verantwortlich für sein tun ist? Er kann nur ausgetauscht werden. Der Verein hätte nur noch einen Einfluss indem der Geschäftsführer ausgetauscht wird, oder ein weiterer bestellt wird. Das halte ich für ein Problem in der sonst so eleganten Lösung. Sieht auch den Beitrag von Sozi. -- Widescreen ® 14:23, 29. Sep. 2010 (CEST)
Erg.: Wer soll für die Bestellung des Geschäftsführers der gGmbH beim Verein verantwortlich sein? -- Widescreen ® 14:30, 29. Sep. 2010 (CEST)
Der Verein wird durch den Vorstand vertreten, die Bestellung obliegt also wie beim Verein dem Vorstand. Das Verhältnis zwischen Vereinsvorstand und Vereinsgeschäftsführer ist nicht so unähnlich wie das zwischen Vereinsvorstand als Gesellschafter und GmbH-Geschäftsführer. Viele Entscheidungen wird es innerhalb der Fördergesellschaft auch nicht geben, da sie nichts macht, außer Spenden sammeln und vertragsgemäß an Verein und Foundation zu übertragen. Der Vereinsvorstand wird für die GmbH genauso gegenüber der MV Rechenschaft ablegen müssen, wie für den Verein. sebmol ? ! 14:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das ist doch schon längst ausgekungelt: Pavel Richter. – Simplicius 19:45, 29. Sep. 2010 (CEST)
Also, zusammenfassend (bis hier): Vorher gingen ca. 50 % der Spenden an die "Foundation" in die USA, der Rest wurde in D "verbraucht". In Zukunft werden ca. 50 % dem Verein in Deutschland zugehen, der Rest geht dann in die USA. Im Grunde ist es zwar für jeden eV auch möglich, sich vom Finanzamt bescheinigen zu lassen, dass Spenden direkt auf ausländische Konten auch in D steuerlich absetzbar werde bzw. ein Transfer der Spenden ist dem Verein bisher möglich. Im Vergleich zum bisherigen Prozedere wird das bei „überschaubaren Kosten“ eine gGmbH übernehmen, weil... weil... ähm, naja, mit Satzungsänderungen und ähnlichem Zeugs, also <jetzt hab ich es!> weil der Verein dabei endlich dann mehr Zeit hat, sich vollumfänglich der Förderung des freien Wissens zu widmen. Na klar, muss dann kein Wikifant jeden Schein nicht mehr einzeln übern Atlantik fliegen und kann mehr Fördern (und fordern auch, falls Admin ;-)) Danke schön Sebmol, für deine Transparenz. --...bR∪mMf∪ß...
Eine erstaunlich selektive Wahrnehmung. Obwohl... -- smial 19:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Smial, ich lege größten Wert auf deine detaillierte Diagnose meiner Wahrnehmung. (Bis morgen Abend?) --...bR∪mMf∪ß... 19:50, 29. Sep. 2010 (CEST)
  • siechfred hat das etwas drüber schon angesprochen, eine satzungänderung benötigt für gewöhnlich zweidrittelmehrheit, den vereinszweck zu erweitern um sinngemäß "zweck ist es die arbeit der wikimedia foundation finanziell zu unterstützen" (finanzamtkonform überarbeitet) aufzunehmen. für die satzungsänderung macht man halt eine mitgliederversammlung (das thema rechtfertigt eine), dort können die kanpp 450 stimmberechtigten mitglieder dann abstimmen, schlauer weise hat man auch an alles gedacht und in §8.2: "Bei Wahlen, Satzungsänderungen und Änderungen der Beitragsordnung ist den Mitgliedern die Möglichkeit der Fernwahl zu geben." und schon kann der verein geldbeträge zu unterstützung der foundation und zum betrieb der server beisteuern. eine gmbh ist also nicht notwendig. jedoch kann man durch die gmbh und die abwicklung aller wichtigen geld und personalentschiedungen, die demokratische struktur der mitgliederversammlung umgehen. oder gibt es im ggmbh statut eine regelung dies zu verhindern? und mit regelung meine ich keine wortphrase? Bunnyfrosch 14:27, 29. Sep. 2010 (CEST)
War irgendwo die Rede von "die abwicklung aller wichtigen geld und personalentschiedungen" aus dem Verein zu nehmen? Geht soetwas in irgendeiner Weise aus dem Gesellschaftsvertrag hervor? sebmol ? ! 14:36, 29. Sep. 2010 (CEST)
Theoretisch könnte aber die gGmbH Entscheidungen über die Mittelverteilung übernehmen, oder ist geplant, dass die gGmbH die übriggebliebenen Spenden wieder an den Verein transferiert? -- Widescreen ® 14:49, 29. Sep. 2010 (CEST)
Es bleiben ja keine übrig. Der Vertrag sieht vor, dass nach Abzug der Fundraisingkosten die Hälfte an den Verein, die andere Hälfte an die Foundation gehen. sebmol ? ! 15:02, 29. Sep. 2010 (CEST)
dann steht immer noch die frage weshalb man ein betriebswirtschaftliches konstrukt davorschaltet, wenn der verein demokratisch kontrolliert durch die mitglieder, diese aufgabe, nach satzungsänderung, ebenfalls übernehmen kann. und über die personalpolitik in der ggmbh entscheidet wie bei allen anderen begegebheiten dort die gesellschafterversammlung, die wie ich vermute (lasse mich aber gerne eines besseren belehren) nicht identisch ist mit der mitgliederversammlung der wikimedia de, die zumindest im verein, das höchste gremium ist. somit stellt sich die frage wer die gesellschafterversammmlung ist, ist dies der wikimedia vorstand? Bunnyfrosch 14:57, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ja. Er wird dort genauso den Geschäftsführer kontrollieren, wie das im Verein der Fall ist. sebmol ? ! 15:02, 29. Sep. 2010 (CEST)

Wenn das beim Fiskus durchgeht, wäre das eine gangbare Lösung. Denkbar wäre aber vielleicht auch eine billigere Lösung? Immerhin ist die Kapitaleinlage ja 25.000. -- Widescreen ® 15:15, 29. Sep. 2010 (CEST)

Das Finanzamt hat gerade grünes Licht gegeben. Die Stammeinlage von 25T ist ja nicht weg, es ist also keine teure Lösung. sebmol ? ! 15:26, 29. Sep. 2010 (CEST)
dann steht immer noch die frage weshalb man ein betriebswirtschaftliches konstrukt davorschaltet, wenn der verein demokratisch kontrolliert durch die mitglieder, diese aufgabe, nach satzungsänderung, ebenfalls übernehmen kann.  :-? Bunnyfrosch 15:16, 29. Sep. 2010 (CEST)
Wie viele Angestellte wird die Gesellschaft haben, und wie wird der Geschäftsführer vergütet? -- Widescreen ® 15:38, 29. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Ich find's schade, dass die Infos nicht bereits früher kamen, und ich warte schon auf die Reaktionen, wenn der erste Spendenaufruf nicht von Wikimedia Deutschland e.V., sondern von der Wikimedia Deutschland GmbH kommt. Die Informationspolitik des Vereins ist -vorsichtig ausgedrückt- unklug; ihr macht euch das Leben unnötig schwer. Gruß, SiechFred 15:41, 29. Sep. 2010 (CEST)
Der Plan war eigentlich, Details zu veröffentlichen, sobald wir sicher waren, dass aus rechtlicher Sicht nichts mehr gegen diese Lösung spricht. Leider hat das Finanzamt wesentlich länger zur Prüfung gesorgt und gleichzeitig Martinas Beitrag auf der Mailingliste für Zeitdruck gesorgt. Sicherlich hätten wir auch über ungelegte Eier reden können, nur erschließt sich mir der Sinn davon nicht so richtig. Inhaltlich diskutieren könnten wir eh kaum etwas, solange nicht bekannt ist, was überhaupt funktioniert und was nicht. sebmol ? ! 16:10, 29. Sep. 2010 (CEST)
Transparenz sieht eigentlich anders aus. Auch wenn ich mir nicht täglich die WMD-Seite ansehe, so hätte mich doch interessiert, wie die Absprachen mit der WMF aussehen. Auch hätte es sich sicherlich gelohnt, auf das Wissen der Wikipedianer in solchen Dingen zurückzugreifen. Ich kann nun nicht mit Bestimmtheit sagen, dass die gGmbH-Lösung die beste Lösung für das Problem ist. Wieder einmal zeigt sich, dass sich der Verein von der WP so weit entfernt hat, dass eigentlich ein Hohn ist, mit der Wikipedia Spenden zu werben. Die Initiative Transparente Zivilgesellschaft ist nur ein Mindestmaß. Im Prinzip werden nicht mehr Informationen herausgegeben als jetzt auch schon. Eine Alternative zum DZI ist das nicht. Macht sich aber sicher gut auf der Homepage der gGmbH. -- Widescreen ® 16:59, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ein Punkt bei allem, was man so in der Eile lesen konnte (Mailingliste), ist erneut der der bcheidenen Informationsflüsse/politik. Immer wenn der Postkasten voll ist und in der Watchlist der Club den ersten Rang einnimmt, dann wirds wohl wieder ne fette Sau sein die getrieben wird. Alles sehr merkwürdig mit deutlichen Fragezeichen. Da geht die Meldung vom neuen Hüter der Qualität ganz unter bzw wird zur Glosse. Schau mer mal! Α72 18:44, 29. Sep. 2010 (CEST)

Aus der Perspektive „Allgemeiner Schreibarsch“ geht es doch wohl eher darum, wer mit dem Ring durch die Nase dumm herumgeführt wird, nämlich die Mitgliederbasis ebenso wie die Community.
Stellungnahme von Martina. – Simplicius 19:42, 29. Sep. 2010 (CEST)
Das bedeutet, Sebmols Plan ist nicht aufgegangen: Die Gesellschaft darf dem Verein nichts auszahlen Sätze vom Finanzamt ausgegeben Wenn dass so wäre, wäre es Betrug an den Vereinsmitgliedern und an WP. Aber, schauen wir mal. -- Widescreen ® 19:55, 29. Sep. 2010 (CEST)
Ich finde es auch interessant. Die Mitglieder sind allerdings nicht zu beneiden. --...bR∪mMf∪ß... 20:25, 29. Sep. 2010 (CEST)

Olaf Simons hat nun folgerichtig den Vertrauensentzug für den Vorstand angeregt, empfohlen. Α72 22:10, 29. Sep. 2010 (CEST)

Olaf Simons, 29. September 2010 [96]: „Mein Rat ist es zweitens, dem gesamten Vorstand das Misstrauen auszusprechen. (…) Die jetzigen Verantwortlichen sind primär damit beschäftigt, eine Situation zu schaffen, in der sie selbst kaum zu ersetzen sind. Sie verkaufen uns das als ihre Professionalität. Effektiv ist diese Professionalität vor allem ein Informationsvorsprung den sie durch ihr Amt gewinnen und ein Vorsprung an Vertrauen, das sie seitens der Projektarbeiter gewinnen, nachdem diese ihnen Positionen verdanken.“
Naja, mal schauen ob die gewöhnlichen Wikifanten da kognitiv mithalten können. – Simplicius 00:06, 30. Sep. 2010 (CEST)
Bislang machen sich die höher motorisierten Wikifanten ganz gut. --...bR∪mMf∪ß... 00:13, 30. Sep. 2010 (CEST)
Service: Nachricht von M. Nolte -- Widescreen ® 00:15, 30. Sep. 2010 (CEST)

Der Einfachheit halber zitiere ich mal unseren Steuerberater zur Frage dieser Ergänzung durch das Finanzamt. Sie bedeutet nicht das, was einige hier denken:

„Die Weiterleitung der durch die Wikimedia gGmbH eingeworbenen Spenden ist Satzungszweck der gGmbH und damit unproblematisch.

Tatsächlich darf der Wikimedia e.V. gemäß § 55 Nr. 1 AO keine sonstigen Zuwendungen der Wikimedia gGmbH erhalten. Dies gilt allerdings nach dem ausdrücklichen Wortlaut des Gesetzes nur dann, wenn er die Zuwendungen in seiner Eigenschaft als Gesellschafter erhält. Im hier vorliegenden Falle werden die Spendenmittel jedoch dem Verein in seiner Eigenschaft als gemeinnützige Körperschaft zur weiteren Mittelverwendung für gemeinnützige Zwecke verwendet.

Zudem stellt die beabsichtigte Mittelweitergabe eine Ausnahmeregel des § 58 AO dar, die der grundsätzlichen Regelung des § 55 AO, welche das Finanzamt anspricht, vorgeht.

Im übrigen handelt es sich bei der zu ergänzenden Passage um eine standardisierte Formulierung von Seiten des Finanzamtes.“

Ich hoffe, dass dieser Kommentar hilft. Es geht bei der Fördergesellschaft einzig und allein um die Sammlung und Weiterleitung von Spenden aus Deutschland. Für die anderen Fragen, insbesondere zu Struktur, Haftung, etc. gibt es die AG Verantwortungsstruktur, die von der Mitgliederversammlung (nicht dem Vorstand) gegründet wurde. sebmol ? ! 13:26, 30. Sep. 2010 (CEST)

Also ich bin kein Wirtschaftsrechtler, aber das keine Weitergabe von Zuwendungen, klingt doch sehr eindeutig. Es dürfen keine Mittel weitergegeben werden. Egal wie. Aber wenn der Steuerberater das so sagt, wird es wohl stimmen. Nicht, dass da noch, unterschiedliche Klauseln im Gesellschaftsvertrag kollidieren? Aber da siehst Du mal, was Deine "Informationspolitik" so alles anrichtet. Es hinterlässt verbrannte Erde. Nichts weiter. Du behandelst die Wikipedia Dund die Vereinsmitglieder derart herablassend, dass ich mich frage, wie Du das mit dem Wunsch nach Transparenz in Einklang bringen kannst, den der Vorstand ja schon seit Jahren vor sich herschiebt. -- Widescreen ® 16:15, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hier eine Erklärung von Seb: [97]

Einmal ganz abgesehen von den formalen Unklarheiten, die es bei dieser seltsamen Firma gibt: Ist der Gesellschaftstyp "GmbH" wirklich zum Spendensammeln geeignet? Unter diesem Typus fungieren zumeist Gesellschaften, die das Ziel haben, Gewinne zu erwirtschaften, was WMD allerdings auch in etwa tut. --Liberaler Humanist 09:11, 2. Okt. 2010 (CEST)

Nein nein, das ist schon üblich: Eine Gemeinnützige GmbH hat andere Ziele, die genau definiert werden. Nur: neuerdings erscheint das Gemeinnützig nicht mehr in der Firma. Die Gemeinnützigkeit wird offiziell anerkannt. -- Widescreen ® 09:16, 2. Okt. 2010 (CEST)

Was bisher aus den Spenden wurde…

Dunkelkammer

Sehe ich das richtig: bisher ist noch nie ein Cent von den ganzen Spenden in San Francisco gekommen? – Simplicius 22:23, 29. Sep. 2010 (CEST)

Ja, aber die waren ja offensichtlich (zähneknirschend) damit einverstanden, weil sie die "Fernsteuerung" für die Spendengelder hatten. -- Widescreen ® 22:53, 29. Sep. 2010 (CEST)
Und das wird anders mit einer gGmbH?
Die transferierten Gelder wären ebenso wenig abzugsfähig für die Spender.
Ich sehe immer noch nicht, was eine GmbH tun könnte, was ein Verein nicht auch könnte. – Simplicius 23:34, 29. Sep. 2010 (CEST)
Doch doch, gGmbHs können Spendenquittungen ausstellen. Soweit ich Seb verstanden habe, können GmbHs Spendegelder ins Ausland transferieren. Ohne den Status der Gemeinnützigkeit zu verlieren. Die Frage ist nur: können Vereine das nicht unter Umständen auch? Die sonstige Möglichkeit wäre eine Stiftung. Das erschreckenste scheint aber zu sein, wie Martina sagt, dass die gmbh vom Finanzamt eine Auflage bekommen hat, keine Gelder an ihre Gesellschafter zu zahlen. Der einzige Gesellschafter ist WMDeV. Wenn das so stimmt, ist WMDeV am Ende. Dann können eine Menge ehrlicher Wikipedianer die Vereinsmitgliedsbapperl von ihrer Seite nehmen. -- Widescreen ® 23:43, 29. Sep. 2010 (CEST)
Naja, also nix, worüber vorher mit den Mitgliedern sprechen müsste. :-) – Simplicius 23:54, 29. Sep. 2010 (CEST)
Natürlich kann ein eV Spendenquittungen ausstellen, was mit dem geld gemacht wird, ist erstmal nicht das steuerliche Problem des Spenders (bis 100 und neuerdings bis 200 Euro braucht man ohnehin keine Spendenquittung).
Selbst Geldtransfers in das Ausland sind, wie ich es bis jetzt eruiert habe, sowohl für eine gGmbH als auch für einen eV, unter gewissen, ähnlichen Auflagen möglich - man brauch sich in dieser Frage nicht mehr auf Sebmols Aussagen verlassen, wie können selber googeln. Warum das Finanzamt die angesprochene Auflage, nichts an den Gesellschafter zurückzuführen, erteilt hat, weiß ich nicht.
Das ist eine Vermutung von mir: Vielleicht, weil der Verein sich als Träger der deutschen Wikipedia ausgegeben hat und nun aber der Vorstand die Verantwortung nicht übernehmen will. Da müssten folgerichtig getrennt Spenden gesammelt werden, ich kann mir vorstellen, dass das dahinter steckt.
Anyway, ohne Spenden kann der Verein dicht machen, und wer will schon für die spenden; die Leute spendeten in erster Linie für die im Netz präsente Arbeit der Artikelautoren und nicht für den Verein.

Warum diese Auflage zustande gekommen ist, und wie damit umgegangen werden soll, müsste aber Sebmol uns sagen können. Das kann man nicht ergoogeln. --...bR∪mMf∪ß... 00:07, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na mal abwarten. Vielleicht ist es ja auch ganz anders. -- Widescreen ® 00:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
@Brummi: Wohl eher weil der Gesellschafter keinen Gewinn aus einer gGmbH ziehen darf! gGmbHs sind sind zu dem gemeinnützigen Zweck da, nicht für den Gesellschafter. Der darf als Geschäftsführer lediglich ein bestimmtes Gehalt aus der Gesellschaft ziehen. So weit ich weiß. Dabei scheint es egal zu sein ob es sich um eine natürliche oder juristische Person handelt. Aber genau weiß ich das nicht. Ich kenn mich zufällig ein klein wenig aus mit gGmbHs. Aber das ist schon level2-Wissen. -- Widescreen ® 00:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ja eben, meinte ich doch: Ich denke auch nicht, dass die Auflage deswegen zu Stande gekommen ist. Irgendwie habe ich dich wohl falsch verstanden... Allerdings ist von einem Gewinn ja gar nicht die Rede, es dreht sich um Kosten, wie z.B. Lohnkosten für Achim Raschka und Reisekosten für Henriette Fiebig. --...bR∪mMf∪ß... 00:17, 30. Sep. 2010 (CEST) Steht aber auch alles in der mail von Martina Nolte.
Darf man davon ausgehen, dass 0 cent bislang bei der Wikimedia Foundation ankamen in den letzten fünf Jahren? – Simplicius 00:30, 30. Sep. 2010 (CEST)

[98] --93.242.52.216 01:14, 30. Sep. 2010 (CEST)

Ich weiß gar nicht, was daran so problematisch sein soll, dass die Spendengelder Achim Raschka und Henriette Fiebig zugute kommen. Server gibt's genug in Florida und hier haben gleich zwei Personen durch die Arbeit des Vereins Lohn und Brot. Organisationen veselbständigen sich nun einmal und das ist ganz normal. --Le tableau penche 08:57, 30. Sep. 2010 (CEST)

Bei einer gGmbH bestimmen die GF ihre Gehälter selber, ziehen diese samt sonst. Kosten vom Umsatz ab und führen den Rest (Gewinn) geminnützigen Zwecken ab. Plus-Minus-Null. Α72 09:37, 30. Sep. 2010 (CEST)

Achim arbeitet ehrenamtlich und erhält lediglich eine Aufwandsentschädigung (soweit ich weiß). Für mich stellt sich die Frage: Wozu braucht die WMF und WMD dann eigentlich so viel Geld? Die wissen ja nicht wohin damit. Wenn es wirklich möglich ist, die Satzung des Vereines so zu verändern, dass ein Transfern problemlos möglich ist, und die gGmbH trotzdem gegründet wird, obwohl sie keinen Cent an WMD zahlen kann, würde ich eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen und den Vorstand abwählen. -- Widescreen ® 09:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
Soweit du weißt ([99]), gibt es keine Aufwandsentschädigungen, auch nicht für Achim. --lyzzy 13:33, 30. Sep. 2010 (CEST)
Und Anträge auf Transparenz werden grundsätzlich abgelehnt. – Simplicius 13:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
Nein. Nicht grundsaetzlich. Nur jeweils in den konkreten Faellen. fossa net ?! 13:39, 30. Sep. 2010 (CEST)
Gemaess DZI-Spendensiegel muessten z.B. die 3 hoechsten Jahresgehaelter mindestens ausgewiesen sein. Das will man aber nicht tun. fossa net ?! 13:47, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wenn du das genau liest, sollen die Gehälter dem DZI mitgeteilt werden. Von einer Veröffentlichung ist da nicht die Rede. Ebenfalls solltest du vielleicht darauf hinweisen, dass es sich bei diesem Dokument um einen Entwurf handelt, der keineswegs schon vom DZI so umgesetzt wird. sebmol ? ! 15:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
Beim ersten Punkt hast Du Recht. Interessant. Beim zweiten Punkt nicht ganz, die rot unterstrichenen passagen sind der Neuentwirf, in diesem Fall gibt's da nichts neues: Aber tatsaechlich: Lediglich das DZI soll die Zahlen kennen. fossa net ?! 16:02, 30. Sep. 2010 (CEST)
Das DZI ist nicht nur einer dieser suspekten Non-Profit und unverständlichen Sozi-Laber-Clubs, sondern überprüft lästigerweise auch noch die sparsame und satzungsgemäße Verwendung von Spendengelder und damit die Seriosität und Transparenz der geprüften Organisation - selbstreden vollkommen überflüssig für die WMD, finden WMD-Spendenbegünstigte. Folgerichtig sind sie der Meinung, dass man dieser Organisation lieber Misstrauen entgegen bringen sollte.
Schau hier mal genauer hin. Es handelt sich um drei Entwürfe und davor eine Fassung, die wohl noch Bestand hat. Die derzeitig gültige Fassung sagt fast nichts zum Thema Vergütung. Was mir allerdings unabhängig davon schleierhaft ist, ist der Zweck, den das DZI mit dem Wissen über die Gehälter verfolgen will. In den Leitlinien steht nichts dazu. Ich kann mir ja vorstellen, dass so eine Institution der Ansicht ist, die höchsten Gehälter sollten veröffentlicht werden. Oder vielleicht will sie sie benutzen, um dann über die Vergabe des Siegels zu entscheiden. Nur steht von alledem da nichts. sebmol ? ! 23:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich vermute mal, dass für das DZI die Höhe der gezahlten Gehälter interessant bei der Beurteilung der Frage, ob die Spenden wirklich hauptsächlich für den gemeinnützigen Zweck augegeben werden oder eigennützig verwendet werden, z.B. ob sich jemand in Form von überhöhten Gehältern daran bereichert. --...bR∪mMf∪ß... 23:28, 30. Sep. 2010 (CEST)
Wäre es dann nicht für alle sinnvoll, die Kriterien, die bei so einer Einschätzung verwendet werden, auch zu veröffentlichen? sebmol ? ! 23:37, 30. Sep. 2010 (CEST)
Nein. Der Spender wünscht sich lediglich zu erfahren, ob seine Spenden nicht durch überhöhte Gehälter von Vereinsvorsitzenden verprasst werden, ohne das selbst beurteilen zu müssen.
Nur für Personen, die die Arbeitsweise des deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen hinterfragen müssen, sind deren Methoden interessant. --...bR∪mMf∪ß... 20:45, 1. Okt. 2010 (CEST)
Sorry, aber die ganzen anderen Vereinigungen scheint das nicht zu stören. Die sind eher scharf auf das Siegel... -- Widescreen ® 23:39, 30. Sep. 2010 (CEST)

Bei einer gGmbH bestimmen die GF ihre Gehälter selber, ziehen diese samt sonst. Kosten vom Umsatz ab und führen den Rest (Gewinn) geminnützigen Zwecken ab. Plus-Minus-Null. Α72 09:37, 30. Sep. 2010 (CEST) Ein ganz anderes ist die gerechte und selbstverständliche Vergütung von Menschen die sich engagieren, Henriette die genannt wird, hat zumindest sich persönlich engagiert auch und gerade für Arbeiten die andere nicht gemacht haben, und oder diese aus welchen Gründen nicht übernommen hatten (z.B. profanes Brötchen schmieren etc.). Jetzt bei diesen aktuellen Ereignissen solche billigen Rechnungen aufzumachen (Beinpinkeleien) ist genauso korupt, wie viele das nun bei ganz bestimmten Wikifanten unterstellen, m.M.n auch berechtigt annehmen müssen. Das bringts nicht weiter. Α72 09:46, 30. Sep. 2010 (CEST)

Wenn ein Mensch sich sinnvoll einbringt, finde ich es nur richtig, dass er auch eine Entschädigung für seine Auslagen erhält. Vor allem, wenn genug Geld da ist. Fossas These, die Gehälter unterliegen ja strengster Geheimhaltung, ist aber auch nicht zu verachten. Wenn sie nicht wissen wohin mit dem Geld, ist es nur natürlich, dass sie in die Gehälter gesteckt werden. Eine besondere Art der Umverteilung. Indes ist es in gGmbHs üblich, sich an die Tarife der öffentlich Bediensteten zu auszurichten. Die sind im TVöD nachzulesen oder im alten BAT. Was gegen ein DZI-Spendensiegel spricht, wo doch mehr Spenden da sind, als ausgegeben werden können, ist wirklich eine wichtige Frage. Schließlich wird ja, nicht wie im sonstigen, gemeinnützigen Sektor bei WMD nicht mit Stellen gegeizt. -- Widescreen ® 16:21, 30. Sep. 2010 (CEST)
@A72: Was für "Beinpinkeleien"? Es geht Martina darum, auf wessen Lohnliste die Wiki-Akteure in Zukunft stehen werden, und das zu thematisieren ist ihr gutes Recht. Das Zitat des Steuerberaters zeigt hier auf, dass die gGmbH die Reisekosten für Henriette und andere Kosten als "Spende für gemeinnützige Zwecke" weiterleiten muss. Da ist die Frage ist nicht ganz unerheblich, wenn es richtig ist, dass die Führung der Geldverteil-gGmbH dem Zugriff der Vereinsmitglieder weitgehend entzogen werden soll (schaut mir bis jetzt danach aus). --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 30. Sep. 2010 (CEST)
Man muss eben anders herangehen, Olaf. Hätte man in Wikimedia eine Stelle für einen weiteren Referenten vorgeschlagen – nämlich einen bezahlten DZI-Beauftragten beantragt – wäre im Inner Circle sicher eine breite pro-Stimmung entstanden. – Simplicius 08:17, 1. Okt. 2010 (CEST)

Misstrauensvotum gegen den Vorstand von Wikimedia Deutschland

Aufgrund der jüngsten Geschehnisse ist jetzt wohl ein Misstrauensvotum von der Basis geplant. Das war absehbar. Grund ist vor allem die ungenügende Informationspolitik. Link. Offensichtlich scheint man dies im "erweiterten Vorstand" auch nicht ändern zu wollen. -- Widescreen ® 20:15, 30. Sep. 2010 (CEST)

Ich glaube, da gibt es im Kreis der Vereinsaktiven zu viele Anwärter, die ihre Schnitte vom Kuchen abhaben wollen. – Simplicius 21:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
Stefan64 beendet den "regen Informationsfluss" via edit=sysop Dazu wird die "Transparenz" durch Achim noch ein wenig weiter heruntergefahren. [100] Es gibt nichts zu sehen. Bitte weiter gehen. Alles ist in ordnung (hihihi) nein nein, ihr müsst euch verguckt haben (hehe). -- Widescreen ® 22:16, 30. Sep. 2010 (CEST)
Der verlinkte Edit des Qualitätsreferenten war einfach nur eine korrekte Entfernung eines Abschnittes, der aus Versehen doppelt gespeichert wurde und direkt oben drüber identisch und lesbar erhalten blieb. Daran ist nichts zu bemängeln, oder? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:34, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na dann ist ja noch einiges vom Qualitätsreferenten zu erwarten. -- Widescreen ® 07:46, 1. Okt. 2010 (CEST)

Oje, hab jetzt mal in der öffentlichen WM-Liste bischen mitgelesen. Das Gezerre darum, ob da eine Mail zur Einladung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung weitergeleitet werden soll/kann/darf, ist ja wirklich bizarr. Ständig wird von allen Seiten beteuert, dass das selbstverständlich legitim, legal und ganz normal ist und dass man natürlich fest entschlossen sei, dies auch zu gewährleisten, und dies demnach bald geschehen werde, aber jedesmal wenn von diversen Personen konkret nachgefragt wird, wann diese mail denn nun zu erwarten sei, bzw., wann sie denn nun versendet werde, kommen irgendwie nur Ausreden, Ablenkmanöver, "Mißverständnisse", Hinhaltetaktiken und Winkelzüge. Fristen und Modalitäten werden umständlich erörtert, während der Gmbh-Termin sich ja rasend nähert. Und der Initiator weist bescheiden und sehr höflich darauf hin, dass da doch eigentlich nur jemand mal den "forward"-Button im email-Programm betätigen müsste. Also ich kenn mich ja mit Vereinen nicht so aus, aber mir käme das als Mitglied ja schon etwas merkwürdig und fishy vor, so als wollte da jemand insgeheim gar nicht, dass diese Versammlung zustandekommt. Und dann die Leute, die erst in einen Verein (!) eintreten, und dann da aber möglichst unerkannt und anonym bleiben wollen vor den anderen Mitgliedern, und der Vorstand, der die scheinbar lange geforderten Plattformen für Kommunikation untereinander einfach nicht bereitstellt. Verstehe ich nicht ganz, warum man dann in so einem Verein ist. Wäre mir Datenschutz wichtiger, und wollte ich möglichst nichts mit den anderen Mitgliedern und dem Verein zu schaffen haben, warum sollte ich dann überhaupt eintreten?! Es wirkt auf mich so ein bischen, als gäbe es drei Fraktionen: Die Kritiker, "normale", nicht ganz unkritische, aber dem Vorstand auch vertrauende Mitglieder, und den Vorstand+Spezis, die da bischen mauern, und der Demokratie eher abhold sind, weil sie es lieber top-down, geheim und effizient mögen. Ist natürlich doof, weil so ein Verein ja strukturell schon eher eine demokratische Veranstaltung ist, und keine Firma, GmbH, Konzern o.ä. Aber ich kenn mich mit Vereinen nicht aus, und nehme daher mal an, es hat wohl doch schon alles seine Richtigkeit. Verstehen tu ichs trotzdem nicht ganz. Das Recht, mich darüber zu äussern und dafür zu interessieren, obwohl ich mit dem Verein nix zu tun habe, nehme ich mir übrigens heraus, weil ich - wie ich leider erst später erfuhr - dem Verein (und nicht Wikipedia) mal eine kleinere Summe gespendet habe, und nun natürlich ein Interesse daran habe, zu sehen, dass sorgsam, und in meinem Sinne, damit umgegangen wird, und dass ich da nicht aus Versehen was unterstützt habe, was ich eigentlich nicht unterstützen will, bzw. jemandem anteilig ein Gehalt finanziere, bei dem ich das nicht will. Ich wollte eigentlich eher technische Infrastruktur und andere praktische Dinge unterstützen, die "Professionalisierung" inkl. Angestellte, Kanzleien, PR-Agenturen finde ich überhaupt nicht gut, weil ich denke, dass dies genau zu dem führt, was da gerade zu sehen ist, weil ich denke, es gäbe genug talentierte Freiwillige, weil mir "Foundraiser" und bürokratische Wasserköpfe total auf den Geist gehen, und weil ich finde, dass eine Open-Source-Enzyklopädie und ihr Verein maximale Demokrate, Transparenz und Kommunikation bdeuten muss, und nicht so eine dubiose Heimlichtuerei. Einige prominente Namen habe ich da aus Zeiten der Mitarbeit an Wikipedia hinsichtlich ihres Stiles und Wirkens auch eher unangenehm in Erinnerung, die vertreten eigentlich genau die Entwicklungen bei Wikipedia, die ich total ablehne. Dass die nun mit meiner Spende hantieren, ärgert mich daher im Nachhinein, ich habe aber damals auch recht naiv auf den Spendenbutton geklickt, und mich nicht genau informiert, an wen ich da genau spende. Ich dachte halt "an Wikipedia". So bin ich natürlich auch selber schuld. Nochmal wird es wohl nicht vorkommen. --93.242.50.148 20:25, 1. Okt. 2010 (CEST)

+1 -- Widescreen ® 21:52, 1. Okt. 2010 (CEST)

WMD erwirkt mit Rechtsanwaltskanzelei Entfernung eines kritischen Beitrages

Diesmal geht es ausnahmsweise nicht um die WP sondern um Telepolis. Die haben Kompa's Eintrag einfach entfernt. Ich erwarte Antworten auf diesen beispiellosen Akt von Zensur :o) [101] -- Widescreen ® 20:23, 1. Okt. 2010 (CEST)

Sowas gibt's... und 118 Leserkommentare sind auch weg. Ein ziemlich einmaliger Vorgang. Ob da die Anwälte Druck gemacht haben? – Simplicius 21:12, 1. Okt. 2010 (CEST)
Möglich. Wen kann man denn da mal fragen? Das würde mich interessieren. -- Widescreen ® 21:20, 1. Okt. 2010 (CEST)
Wie hoch war noch mal das Budget des Sebmol e.V. für Rechtsanwälte? Ich glaube, dass waren ein paar zigtausend Euro im letzten Jahr. --...bR∪mMf∪ß... 21:46, 1. Okt. 2010 (CEST)
Ich fragte bei Telepolis (TP) nach und erhielt von Florian Rötzer folgende Auskunft: wir müssen einen Faktencheck durchführen, weil es plausible Kritik gegeben hat. --ZRH 13:24, 2. Okt. 2010 (CEST)

Geschäftsführer des „gemeinnützigen“ Vereins Wikimedia-Deutschland, Pavel Richter, hat eingeräumt, eine Rechtsanwaltskanzlei beauftragt zu haben, die Entfernung des Beitrages bei Telepolis zu erwirken ([102]). --...bR∪mMf∪ß... 21:17, 5. Okt. 2010 (CEST)

So ein Pechvel, das „Web 2.0“ gibt keine Ruhe. [Zensur: Wikimedia ließ Artikel bei Telepolis löschen! [103]. Da kommt in naher Zukunft wohl einiges an Rechtsberatungskosten auf die Spender und den Verein zu. --...bR∪mMf∪ß... 21:25, 5. Okt. 2010 (CEST)

„Wir verstehen den Zugang zu Wissen als ein Menschenrecht.“ [104]

Nachtrag zur Gründung der Wikimedia-GmbH – Ärger mit der Basis

Die Gründung soll nun schon Montag vorgenommen werden. [105] Ich bin dann mal gespannt, welche Funktionäre der GmbH neben Pavel Richter noch vorstehen sollen, wie lang ihre Verträge sind und ob die normalen Vereinsmitglieder diese Verträge jemals zu Gesicht erhalten werden.
Derweil rätselt zum Beispiel Dirk Wiegand [106]: „Des weiteren, zumindest habe ich hierzu keine Info gefunden, umschiffst Du die ganze Zeit eine Aussage, wieso eine Satzungsänderung von WMDE nicht abgeholfen hätte.“
Hingegen geht die Kritik von Attila Albert an der gGmbH in eine andere Richtung [107]: „Spenden in die USA überweisen und in Deutschland absetzen geht damit aber auch weiterhin nicht.“
Sebastian Moleski wirft hingegen Martina Nolte in aller Öffentlichkeit „mangelnde Pflichterfüllung“ vor.[108] Hoffentlich wird Martina nun an einer empörten Gegendarstellung schreiben und sich nicht etwa mit diesen GmbH-Plänen auseinandersetzen.
Zitat Juliana: „Kaum kamen die Millionen, gingen Ideal und Illusionen…“ [109]. So eine lästige Basis hat eine gGmbH natürlich nicht mehr. – Simplicius 16:27, 2. Okt. 2010 (CEST)

Offener Brief an Sebastian Moleski – Fragen zur Gründung der gGmbH

Teile des Vorstands in einer Taucherglocke. Der Vorstand ist auf Tauchstation gegangen, um neues freies Wissen vom Grunde des Meeres zu fördern, und daher nicht erreichbar.

Hallo miteinander, nachdem wir hier schon viel zu viele Bildschirmmeter haben, habe ich dem Vorsitzenden von Wikimedia in Deutschland e.V., Sebastian Moleski, kurzerhand einen Brief auf die Diskussionsseite geschrieben (Difflink):

Vielleicht werden dann ja einige Unklarheiten beseitigt. Grüsse – Simplicius 20:16, 2. Okt. 2010 (CEST)

Dazu hat Fossa mehrere interessante Mails an die Mailingliste geschrieben. Insbesondere hier eine interessante als fragende Erwiderung auf komplettes Harmoniediplomatiegeschwafel (piep, piep piep, wir haben uns alle lieb) von Erik Möller. Die Rechtsgrundlage, der Chapter-Vertrag zwischen WMF in den USA und der WMD in Deutschland, der vom standardmäßigen Vertragstext mit anderen Chaptern abweicht, ist planmäßig Ende 2009 ausgelaufen. Es hätte also spätestens bereits zum Jahreswechsel ein neues Konstrukt geben müssen. Dies war schon länger bekannt, zu mindest ist der Standard-Vertrag seit 2006 im wesentlichen unverändert (versionsgeschichte des Standardvertrages).
Wenn nun plötzlich „die Zeit zu knapp“ wurde, um Verein und Community mit einzubeziehen, ist es imho ein Fehler der Organisation der Geschäfte, für die der Vorstand der WMD zuständig ist. Da dieser nun die Beteiligung und die Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung vorsätzlich massiv behindert (s. Mailingliste; unser einer hat als Diderotist mit diesem Vorgehen des Abbürstens, Ignorierens und Dummschwätzens bereits ungewünschte Bekanntschaft zur Genüge, nun trifft es auch unverdächtige Wikifanten, die offen ihr Misstrauen aussprechen), liegt es nahe, dass dieses Vorgehen kein menschliches Versagen war, sondern sogar vorsätzlich geschah. Unabhängig davon, wie man das beurteilen mag - ob Versagen oder Vorsatz -, wäre es für Vereinsmitglieder höchste Zeit, den Vereinsvorstand neu zu bewerten. Nicht auszuschließen, dass dies schon zu spät ist, und die gGmbH schon in Kürze alleiniger Spendeneintreiber ist und den Geldsack für solche Leute ganz dicht macht.
So kann das Leben spielen: Auf das richtige Pferd gesetzt, das Millionen eingaloppiert, aber Stallbursche und Jockey sind gerade eben mit den Wetteinnahmen davon getrabt. Wird es später gelingen, nachzuweisen, dass es nicht der Spielerehre entspricht? Einige haben auch das bereits erkannt und wetten bereits nicht mehr auf das Pferd, sondern auf Stallburschen und Jockey, von denen wieder mehrere im Rennen sind. Ob sich Stieffellecken da auszahlt? --...bR∪mMf∪ß... 00:56, 3. Okt. 2010 (CEST)
Es bleibt spannend: Nr. 5 hat mit seinem Hengst Mr. Diddl-Watch wegen Überladung seines Sulkys mit Goldbarren und nach mehreren Urlauben in California an Geschwindigkeit eingebüßt und liegt nun gleichauf mit Nr. 7 mit dem jungen Wallach Qualifornication. Nr. 4 hat das Wiki-Prinzip unterwegs vergessen und wird gerade von den beiden eingeholt. Die Stute Frau Zedler leidet unter Antriebsschwäche und ist noch von der letzten Runde übrig.

Miki-Wonopoly

Ein interessantes Beispiel ist die Veranstaltung Wikipedia:Skillshare 2010. Man wusste nicht, wie viele Spenden eingehen würde. Man ging in der Hohen Planungsvariante davon aus, 27.200,00 € wegen „Stipendien für Unterkunft/Anreise Teilnehmer“ verteilen zu können.
Real gab es externe Spendeneinnahmen in Höhe von 4.666,00 €. So reichte es nur, die Organisatoren finanziell zu versorgen. Aber der gute Wille zählt... auch damit kann man sich ja Freunde machen.
Wann der Projektbericht zu lesen sein wird, steht in den Sternen. Gleichwohl war es sicher ein interessanter Event, gar keine Frage. – Simplicius 21:36, 30. Sep. 2010 (CEST)

Skillshare war keine Veranstaltung von Wikimedia e.V. sondern von Skillshare e.V. Der Projektbericht ist fertig, er wird nur noch layoutet und einen Finanzbericht gibt es schon nämlich dort. fossa net ?! 21:50, 30. Sep. 2010 (CEST)
Danke Fossa, gut dass du das etwas stärker herausarbeitest.
Wenn ich mir den Vorstand anschaue und die Teilnehmerliste, ebenso auch Wikipedia als Öffentlichkeitsplattform, sehe ich hier wenig Distanz zu Wikimedia, insbsondere wo Wikimedia auch finanziell etwas beisteuerte, sonst wäre der Verein nun schon pleite, denke ich mal.
Die Stipendien sind jedenfalls eine coole Idee, wenn auch alles andere als neu. – Simplicius 21:58, 30. Sep. 2010 (CEST)
(BK) Klar, die reisen jetzt alle im neuen Daimler von Termin zu Termin, die jüngeren Skillshare-Helfer mangels Fahrerlaubnis mit Chauffeur. Für Privatjets hat es diesmal noch nicht gereicht, da warten wir doch die nächste Veranstaltung ab. -- smial 21:59, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich stelle eine Erstattung für Menschen, die so eine große Veranstaltung planen und durchführen, gar nicht in Frage.
Ich beziehe mich auf in Erwägung gezogene 27.200,00 € Stipendien für die übrigen Teilnehmer.
Und was soll uns das Bildchen vom Helikopter sagen? Hat es einen tieferen Sinn oder muss man da noch ein paar Flaschen Bier mehr trinken, um es einfach so lustig zu finden? – Simplicius 22:04, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na, davon abgesehen, dass Skillshare viele Eingenschaften hat, die ich bei WMD vermisse (ich wollte gerade WV schreiben, na ja), hat es noch nicht die typischen Hundezüchtervereinstendenzen. Übrigens oben wird ein Vorstand bemisstraut. -- Widescreen ® 22:06, 30. Sep. 2010 (CEST)
Na gut, jetzt bin ich neugierig! Was hat das mit den Stipendien auf sich. -- Widescreen ® 22:08, 30. Sep. 2010 (CEST)
Ich sag mal, Schwamm drüber, da die Spenden nicht gereicht haben. – Simplicius 22:12, 30. Sep. 2010 (CEST)
Hey, das ist kreativ und v.a. schneller als die vorgeschlagene Gründung des Diderot e.V., um direkt Spenden zu sammeln!
Wikimedia Doi-Tschland Skullschär Casa de la Moneda de Sebmol GmbH&Co-KG
Wikimedia ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die Freies Wissen fördert. Durch die Sammlung, Entwicklung und Verbreitung von Freien Inhalten in allen Sprachen der Welt wird dieses Ziel verfolgt. Skillshare e.V. ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein zur Förderung der Bildung durch Unterstützung der Erstellung, Sammlung und Verbreitung so genannten freien Wissens. Die Casa de la Moneda de Sebmol-GmbH & Co-KG ist eine haftungsbeschränkte Gesellschaft zur Förderung herrenloser Gelder und zur Befreiung von Inhalten. Durch Sammlung von Spenden in aller Welt wird dieses Ziel verfolgt, bis die (Vereins-)Kassen und öffentliche Bibliotheken frei von Inhalten sind.

Auch die Logos sind toll, sind aber höchstwahrscheinlich nicht "frei" unter GNU-FDL, deshalb verzichte ich mal.
Faschistoide Tendenzen, wie von „EvaK“ behauptet, sind auch nicht so leicht abzuleiten, wie jeder weiß, der sich damit auskennt. Faschismus ist ja eine autoritäre Herrschaftsform, die nicht nur vor sprachlicher Gewalt nicht zurückschreckt, sondern insbesondere auch Andersdenkende bekämpft. --...bR∪mMf∪ß... 22:51, 30. Sep. 2010 (CEST)

Zum Logo: Siehe den Edit-War um die Lizenz Das ganze ist fuer Skillshare e.V. als Wort-Bild-Marke eingetragen. Besonders interessant an dieser Stelle: Skillshares Transparenz-Richtlinien. fossa net ?! 23:04, 30. Sep. 2010 (CEST)

Club der Enzyklopen

Schaut euch mal das an. Dieser Club erklärt einiges. Die Mitglieder geben ja auch ganz offen zu, als Seilschaft zu fungieren und sich gegenseitig Auszeichnungen zuzuschanzen. Neon02 20:49, 1. Okt. 2010 (CEST)

Nach ein Paar Drohungen von Achim, wurde dort auch MARK aufgenommen... -- Widescreen ® 21:13, 1. Okt. 2010 (CEST)
Das ist doch alt. Wer will sich darüber aufregen? --...bR∪mMf∪ß... 21:32, 1. Okt. 2010 (CEST)
für neon ist halt alles neo ;-) -- Arcy 22:02, 1. Okt. 2010 (CEST)
Es gibt schoten, die verlieren nie an Aktualität. So gesehen ist Achim zeitlos :o) -- Widescreen ® 22:07, 1. Okt. 2010 (CEST)
Freut mich, dass ich euch dauerhaft als Bespaßung dienlich sein kann ... -- Achim Raschka 08:58, 2. Okt. 2010 (CEST)
Fehler macht jeder mal. Selten aber mit so starker Überzeugung. Die Idee, schwierige "Autoren" in den Club einzubinden, ist ja gar nicht so verkehrt. Aber MARK hatte die Grenze zum politisch belasteten POV längst überschritten. Linke Autoren dafür zu motivieren ist Dir dabei nicht in den Sinn gekommen. Auch die Art und Weise (Drohungen) zeugen von wenig Respekt vor den Bedenken anderer. So belustigt bin ich darüber nicht. Ich ziehe es nur ins lächerliche, um nicht ständig den Kopf schütteln zu müssen. Mein Rat: Diderot-Club lesen und lernen. -- Widescreen ® 09:10, 2. Okt. 2010 (CEST)

Die Spendenzeit naht...

…gerade hatte ich seit langer Zeit wieder eine Fehlermeldung vom Wikimedia-Server. – Simplicius 00:04, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich hatte schon mehrere (ca. 2–3) innerhalb weniger Tage. Wusste gar nicht, dass das was zu bedeuten haben könnte. Spendenzeit ist auch erst ab Ende November. Ich glaub eher, das hängt mit dem schlechteren Wetter zusammen. Ist kälter, mehr Leute lesen die Texte in der WP. --Geitost 00:17, 2. Okt. 2010 (CEST)
Grad von 15:20–15:35 Uhr ging mal wieder gar nüscht. :-( --Geitost 15:38, 3. Okt. 2010 (CEST)
-15:45 :( einfach mal abgeschaltet, wie immer kurz vor der Spendenzeit. --...bR∪mMf∪ß... 15:50, 3. Okt. 2010 (CEST)
Das war eben tatsächlich auffällig auf die Sekunde genau eine Viertelstunde lang … --Geitost 18:15, 3. Okt. 2010 (CEST)

Diderot-Club: Informationen aus erster Hand

Wie hier von berufener Tastatur zu lesen ist, werden die Mitglieder und Freunde des Diderot-Clubs aus erster Hand über Neuigkeiten aus dem Vorstand von Wikimedia Deutschland informiert - eine entsprechende direkte Kommunikation an die Vereinsmitglieder scheint nicht zu ergehen. Wenn das mal kein Ritterschlag ist... --Zipferlak 00:14, 2. Okt. 2010 (CEST)

Schaut euch mal das an. Dieser Club erklärt einiges. Die Mitglieder geben ja auch ganz offen zu, als Seilschaft zu fungieren und sich gegenseitig Infos zuzuschanzen. -- Arcy 00:21, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich kam leider zu spät, Arcy: "404 - Not Found". Möglicherweise stand da ohnehin nichts Neues. Kannst mir ja mal mailen, wenn du den Text noch hast.--Sonnenblumen 01:08, 2. Okt. 2010 (CEST)
war bloß ein typo in der url -- 01:40, 2. Okt. 2010 (CEST)
Nun, jetzt ist der Link identisch mit dem von Zipferlak. Ich lese leider nichts von dem darin, was Arcy schreibt, auch nichts ähnliches. Vielleicht ein C+P-Fehler, oder Arcy hat sich in der Diskussion geirrt, und es sollte sich um einen ganz anderen Beitrag handlen? Neugrierig bin ich schon auch wie Sonnenblumen, wo so ein gemeinsame Schuldanerkenntnis zu lesen sein soll. :-) --...bR∪mMf∪ß... 13:33, 2. Okt. 2010 (CEST)
Es gab da im Vorfeld durchaus die eine oder andere Vision.
Lediglich für Martina ist es dümmer gelaufen als ich dachte. Sie wurde nicht beteiligt.
Natürlich gibt es Informationen von anderen. Hinweise auf Wikimedia Europe (hier) oder die Kalifornienreise (ebendort) bekommen wir, weil wir nachts viel Freizeit opfern und mehr. Direkte Auskünfte bekommt man von diesem Vorstand nie.
@Superbass: der normale Wikifant ist, gern auch mit Vereinsmitgliedschaft, nach dem jetzigen Modell der „gemeine Schreibarsch“ ohne weitergehende Beteiligung. – Simplicius 07:12, 2. Okt. 2010 (CEST)
Kannst du dich entsinnen was wir über die Postion des DC-II ausgetauscht hatten? Ich bleibe dabei. Α72 11:30, 2. Okt. 2010 (CEST)
Du machst häufig sehr gute Beiträge. Ich weiss nicht, auf welchen du dich jetzt beziehst. – Simplicius 12:09, 2. Okt. 2010 (CEST)
Allein auf dieser Seite gab es vor der Nachricht von der geplanten Gründung einer Spendenzuteilungs- und Rationierungs-GmbH viele Hinweise darauf, dass dort im Verein viel unrund läuft. Das Problem, dass der Franchise-Nehmer WMD die Spenden nicht an die US-Foundation weiterleiten kann, ist Lesern und Autoren des Clubs bereits seit Jahren bekannt, und wurde, so weit ich mich erinnere, auch hier schon angesprochen (neben mindestens 5 Threads in jüngster Zeit). Trotzdem scheint es mir nun so, als hätten jene Wikipedianer aus Kalifornien erst heftig insistieren müssen, dass das Problem geklärt wird. In Kalifornien gibt es Menschen, Wikipedianer, mit ausreichend Rückgrat, die tatsächlich die rechtliche Verantwortung übernehmen auch für die Inhalte, die von deutschsprachigen Personen aus anderen Medien abgeschrieben wurden. Der deutsche Wikimedia-Verein hat das immer abgelehnt und ist dadurch erst in diese missliche Lage gekommen.
Darauf wurde vom Vorstand lange, zu lange, um den Brei herumlaviert und hinter den Kulissen geschachert, und nun muss es plötzlich ganz schnell vor der nächsten Spendenkampagne gehen; manch einer ist davon überrascht.
Wer die DC-Clubs abboniert, ist immer besser informiert. Der Diderot-Club wird nicht durch Spenden ermöglicht, die WMD e.V. gesammelt hat; die genutzten Server stehen in den USA. --...bR∪mMf∪ß... 14:07, 2. Okt. 2010 (CEST)

Informationen a la Sebmol, man erinnere sich: Wann wurde welcher Vertrag unterzeichnet? Und welche Kanzlei soll ich womit beauftragt haben? Die Art der Fragestellung erinnert mich ein wenig an 'Wann haben Sie eigentlich aufgehört, Ihre Kinder zu schlagen. sebmol 08:08, 17. Aug. 2010 (CEST)Simplicius 09:49, 4. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia Deutschland: Es ist Zeit für eine Bilanz

Nach den bisherigen Vorkommnissen halte ich für die Zeit gekommen, dass man sich mal fragt, was der WMD in den letzten 4, 5 Jahren seines Bestehens eigentlich wirklich für die Wikipedia geleistet hat. Ich persönlich kann mich nicht erinnern, dass durch das Management des WMD ([110]) es sich wesentliche Fortschritte für die Wikipedia ergeben hätte (an sich denke ich "keine", aber das ist meine persönliche Meinung, die ich aus Zeitmangel nicht beweisen kann ;-)) -- wesentlich sollten die Fortschritte ja schon sein, bei den Spendeneinnahmen. Die Frage und ähnliche Fragen wurde vielfach angeschnitten (z.B. [111]), kamen aber über generalisierte Antworten nicht hinaus und es fehlt eine Beurteilung, was die ganz einfachen Vorteile in der alltäglichen Arbeit mit- und in der Wikipedia sind. --...bR∪mMf∪ß... 15:25, 2. Okt. 2010 (CEST)

Einnahme- Ausgabeenentwicklung der WMD

Jahr Einnahmen in € Ausgaben in € Überschuss in € Quelle
2005 121.400 40.800 Tätigkeitsbericht 2005: „Auch das Spendenaufkommen hat sich im Jahr 2005 deutlich erhöht. Mit 4.700 Euro (32,8%) größter Posten waren 2005 die Mittel für die Reisekosten von ehrenamtlichen Mitarbeitern (...). Ebenfalls großen Anteil hatten Rechts- und Beratungskosten, mit 3.065,88 Euro zweitgrößter Posten. (...) Im Dezember 2005 wurde der «Toolserver» des Vereins in Betrieb genommen. In Form von selbst angeschafften und gespendeten Gütern hat der Verein zum 31. Dezember 2005 ein Anlagevermögen von 18.318,00 Euro.
Der Verwendungsrückstand aus dem Jahr 2004 in Höhe von 9.967,32 Euro konnte im Laufe des Jahres 2005 aufgelöst werden. Durch den Neuzufluß von Mitteln entstand zum Jahresende 2005 ein erneuter Verwendungsrückstand in Höhe von 40.822,77 Euro, der 2006 investiert werden soll.“
2006 81.600 74.600 16.000 Tätigkeitsbericht 2006, („Das Spendenaufkommen ist etwas gesunken, weil die WMF einen Funddrive durchgeführt hat. (...) Der Jahresüberschuss in Höhe von 16.006,88 Euro, wurde zur Bildung von

Rücklagen herangezogen. Größter Ausgabenposten waren die Anschaffung von 15 Servern für das Rechenzentrum in Amsterdam in Höhe von 60.550 Euro und eines Backup-Servers für 13.809 Euro, sowie für den Toolserver“)

2007 289.400 143.100 146.300 Tätigkeitsbericht 2007, Tätigkeitsbericht 2008 („Das Jahr 2007 hat sich für den Verein sehr erfolgreich entwickelt. Die Spendeneinnahmen konnten gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht werden und betrugen 270.050 Euro. (...) Erfreulich ist, dass die Steigerung der Spendeneinnahmen nicht primär auf die gemeinsam mit der Wikimedia Foundation durchgeführten Spendenkampagnen zurückzuführen ist: Mit 93.500 Euro wurde rund ein Drittel der Spendeneinnahmen außerhalb dieser Aktionen ein genommen.“)
2008 443.100 344.400 99.600 Tätigkeitsbericht 2008 „Die Spendenentwicklung hat sich auch 2008 erneut sehr positiv gestaltet. Die Gesamteinnahmen haben sich mit einem Wert von 368.875,57 Euro um etwa 40 % erhöht. (...) Der Verein erwirtschaftete 2008 ein Jahresergebnis von 344.444,35 Euro. Zum Jahresende verfügte er damit über ein Vermögen von 384.605,52 Euro, wovon 85.867,37 Euro gebundene Mittel sind (Anlagevermögen, Kaution etc.).“
2009 818.000 428.700 390.300 Tätigkeitsbericht 2009 „Fördermittel wurden im Jahr 2009 keine in Anspruch genommen, wir planen jedoch, auch in diesem Bereich in Zukunft wieder aktiver zu werden. (...) Auch möchten wir vermehrt bei Unternehmen, Stiftungen und öffentlichen Institutionen Spenden und Fördermittel einwerben (...) Für das Jahr 2010 planen

wir Einnahmen in Höhe von 1.087.000,00 Euro.“

2010 (geschätzt) 1.087.000 543.500 543.500
Summe 2.841.400 1.236.500

Angaben in der Tabelle auf 100 € gerundet.

Kritischer Tätigkeitsbericht

Sag mir wo die Spenden sind, wo sind sie Geee-blie-hie-ben... Was ist gescheh'n?

Dabei können wir einerseits freihändig vorgehen, oder uns an dem orientieren, was uns die WMD als Information zur Verfügung stellt, und uns an Hand jeden einzelnen Punktes fragen:

  • Was war der praktische Nutzen für unser Projekt de.Wikipedia?
  • Projekte wir die Kooperation mit dem Bertelsmann-Verlag oder Spiegel-Wissen oder das Nawaro-Projekt (lt. Wikimedia 2009: 12.700 €) sind mehr oder weniger ambitionierte Ansätze gewesen, aber was ist dabei praktisch für das Projekt Wikipedia rausgekommen?
  • Was ist der „operationalisierte“, der ganz konkrete Gewinn von bezahlten oder teilweise finanzierten (Voll- oder Teilzeit-/ehrenamtlichen) Stellen im Verein (Mitarbeiter) oder assozierte Beschäftigungen, hat jemand der fleißigen Schreiber (oder der fleißigen Admins) der Wikipedia direkt die Vorteile gespürt?

--...bR∪mMf∪ß... 15:55, 2. Okt. 2010 (CEST)

Schwerpunkte lt. Website

Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([112]) Verwendete Spenden 2009 Verwendete Spenden bis August 2010 Nutzen, in Stichworten, Links
Unterstützung der Wikimedia Foundation durch den Ausbau der technischen Infrastruktur im europäischen Serverzentrum Amsterdam € ?.?? € ?.??
Kooperation mit Wissenschaftlern zur Verbesserung der Wikipedia-Inhalte € ?.?? € ?.?? Welche Wissenschaftler waren an welchen Artikeln (oder auch an der Verbesserung der WP-Struktur, Stichworte Schuler, Stegbauer u.a.) beteiligt?
Aktive Unterstützung der Wikipedia-Autoren durch Literaturstipendien oder Unterstützung des Wikipedia-Schreibwettbewerbs € ?.?? € ?.?? Welche Artikel sind dadurch entstanden?
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Interviews, Vorträge, Aufklärungsarbeit an Schulen) 58.200 € ?.?? Neue Artikel, neue Leser oder neue Mitarbeiter? Änderung in der Art- und Weise des Wikipediakonsums? (Interessant wäre besonders, wenn man sich Papers der Vorträge mal angucken könnte).
Entwicklung neuer Software-Features für die Wikipedia € ?.?? € ?.??
Verfügbarmachung von gedruckten Inhalten durch die Digitalisierung von Bibliotheksbeständen € ?.?? € ?.??
Förderung von Forschungsvorhaben zum Thema Freie Inhalte € ?.?? € ?.??

Arbeitsfelder lt. Tätigkeitsbericht

Laut Tätigkeitsbericht findet sich folgende Aufstellung:

Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([113]) Verwendete Spenden 2009 Nutzen für die de.Wikipedia
Technik 160.095,90
Communitiy Support 41.049,20
Bildung und Schulprojekt 20.458,72 Wikipedia-Schulprojekt: Man verbrachte das Jahre 2009 damit, fetszustellen, dass man nicht die Kapazität hätte, an jeder Schule in Berlin einmal einen Infostand aufzubauen und zu unterhalten. Darauf hin wurden Vorträge für Lehrer angeboten, die nach eigener Darstellung einen zu geringen Zuspruch hatten, was in erster Linie an den ungünstigen Terminen gelegen hätte. So lud man dann „ausgewählte Bewerber“ zu einem „Sommercamp“ an einem Wochenende im Sommer 2010 ein ([114]). Ergebnis 2009: Insgesamt 2 Metaseiten wurden erstellt, macht ca. 10.250 € je Metaseite. Die Kosten für 2010 stehen noch nicht fest.
Zedler 31.661,34 Wikipedia:Zedler-Medaille: 6000 Euro als Preise für die geehrte Autoren, bleiben 25.600 Euro Organisationskosten. Dafür gab es z.B. 33 nominierte Artikel, die ausgebaut oder neuerstellt wurden, entsprechend einem Preis von 970 €/Artikel.
Allg. Öffentlichkeitsarbeit 37.724,98
Nawaro 12.685,80 zzgl. 100.000 € der BZPB. „Ca. 100 Artikel profitierten davon“ ([115]), ergibt Kosten von ca 1168 €/Artikel.
50Plus 15.470,49 Wikipedia:Generation 50plus: „Am 4. April 2009 wurde Löschantrag für diese Projektseite gestellt und verschiedene Aspekte kontrovers diskutiert[1], das Ergebnis war ein Behalten mit Auflagen, z.B. einen besseren Namen zu finden. Am 5. Juni 2009 gab der Verein Wikimedia Deutschland bekannt, dass nach seiner Ausschreibung einer befristeten Projektplanerstelle für das Projekt Generation 50plus Dr. Elvira Schmidt im Mai erfolgreich hervorgegangen ist. Am 27. November 2009 berichtet Pavel Richter, dass die inzwischen beendete befristete Tätigkeit von Dr. Elvira Schmidt für die Einwerbung von Fördergeldern und die Teilnahme an einer europäischen Projektausschreibung benutzt wurde. Der Beginn der eigentlichen Projekttätigkeit wird für Anfang 2010 in Aussicht gestellt.

Auch Ende September 2010 sind noch keine weiteren Tätigkeiten zu diesem Projekt publik geworden.“ Wikipedia:50-Plus - Eine Erfolgsgeschichte.

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Content Liberation 34.138,07
100% content free.
X Seiten mit Content, die ihr Dasein sonst in tristen Bibliotheken fristen (in die sich nicht jeder Wikifant hinentraut), wurden aus y freiheitsbeschränkenden Einbänden herausgerissen, in die Freiheit entlassen und erfolgreich ausgewildert. Dort haben sie sich bereits vermehrt - wie die Illustration beweist.
International outreach 75.384,16 Was ist das eigentlich?
Lohnkosten „und Rechtsberatung“ 258.000,00 siehe Tabelle unten.

Zensur-Flatrate - nun inclusive Fullservice-Kanzlei für alle Spender!



Lohnkosten („inclusive Rechtsberatungskosten“) in Höhe von 258 000,00.

IM (Echtnamen sind geheim, Seewolf fragen) IM-Gebiet Arbeitsfelder lt. Eigendarstellung ([116]) Verwendete Spenden (Gehaltskosten, Arbeits- und Reisekosten, insgesamt...) 2009 Verwendete Spenden bis August 2010 Ergebnisse für die Wikipedia (Beispiele;-))
Tarnname: Vaclav Pudel Geschäftsführer € ??.???,?? € ?.?? Neuester Mitarbeiter des DC-II, in der freizeit beauftragt er ehrenamntlich Rechtsanwälte unter zu Hilfenahme von Spendengeldern, supergefährliche (uranische) Blogbeiträge in Telefonbuchverlagen zu unterbinden.
Uglytown Pressesprecherin € ??.???,?? € ?.?? z.B. Teilnahme am Presseball und Stammtisch HH erzeugte xy neue Artikel und ... Verbesserungen, bastelte 3 Tage am Tätigkeitsbericht
Dr. Dusel Community Assistant € ??.???,?? € ?.?? z.B. Assistenz zum Lebensunterhalt für hungernde Autoren in Naturalien, Organistation und Bezahlung von x Grillfesten, y Gartenparties und N Festessen, Teilnahme an xy Stammtischen... ?
Dachdecker Projektmanager € ??.???,?? € ?.?? Managte folgende Projekte: ... Outcome: ...
Popeye Projektmanager € ??.???,?? € ?.?? Erzeugte in zwei Jahren zusammen mit Nicole Ebber zwei Projektseiten und organisierte einen (1) Wochenendlehrgang, wodurch Kosten in Höhe von 20.458,72 € entstanden (?). Es ist bislang nicht bekannt, "wie viele Artikel davon profitierten."
Cinderella Projektmanagerin € ??.???,?? € ?.??
Mahmet ben Ali Spendensammler € ?,?? € ?.??
Nikky Projektmanagerin € ?,?? € ?.??
Werkstudent # 1 Werkstudent € ?,?? € ?.?? Kommt täglich um 10:00 und kocht Kaffee für Henriette. Zwischendurch speichert er ein PDF für Frau Schoneville.
Werkstudent # 2 Werkstudent € ?,?? € ?.?? Kommt täglich um 16:00 und lüftet in Henriettes Büro und legt frische Socken für morgen raus. ;-)
RA 1 Rechtsberatung im Fall ... z.B.: Klage xy abgewiesen
RA 2 Abmahnungen z.B.: Benutzer:Kritiker darf nichts mehr in Telepolis schreiben.


Soweit einmal eine Anregung. --...bR∪mMf∪ß... 15:25, 2. Okt. 2010 (CEST)

Achso, hier der Vollständigkeit halber: http://wikimedia.de/spenden ;-) falls jemand noch... --...bR∪mMf∪ß... 21:59, 5. Okt. 2010 (CEST)

Ich finde die Nennung von Mitarbeitern in diesem Zusammenhang ("Kommt täglich um 16:00 und lüftet in Henriettes Büro und legt frische Socken für morgen raus. ;-) "bastelte 3 Tage am Tätigkeitsbericht") nicht in Ordnung, auch wenn es witzig gemeint ist. Sich mit der Arbeit des Vereins kritisch zu beschäftigen ist das eine, aber hier Werkstudenten und Mitarbeiter auszustellen geht nicht. Ich hoffe da jetzt einfach mal auf Verständnis und habe entsprechend die Namen bereits entfernt.--Pavel Richter (WMDE) 18:06, 15. Okt. 2010 (CEST)
Ich finde es geht nicht, dass sich Vorstand und Geschäftsführer in "genervtes Schweigen" hüllen, wo es doch um Entscheidungen geht, die die gesamte Community betreffen. Soll ich jetzt Deinen Namen überall aus der Wikipedia entfernen, damit sich keiner gestört fühlt? -- Widescreen ® 18:11, 15. Okt. 2010 (CEST)

Lieber Pavel, herzlich willkommen im Diderot-Club! Ich habe gleich eine schlechte und eine gute Nachricht für dich. Zunächst die schlechte: Ich muss dich gleich zu Anfang enttäuschen: „geht nicht“ ist keine Begründung. Die gute Nachricht: Du kannst die Tabelle aber sehr gerne vervollständigen. Tatsächlich ist sie nur dafür angelegt worden. Trau dich, It's a wiki! :-) --...bR∪mM↔f∪ß... 19:04, 15. Okt. 2010 (CEST)

WMD… eine Bilanz - Diskussion

  • Nichts gegen die Medaillenträger und gegen die teilnehmenden Autoren, ich finde die Teilnahme daran gut. Allerdings kann ich mir auch vorstellen, dass es Personen unter uns gibt, die imstande sind, für weniger als 970,00 Euro je Artikel (brutto) zwei bis drei sehr gute oder "exzellente" Artikel (je Monat) für die Wikipedia zu liefern, wobei auch erwähnt sein soll, dass nicht mal alle der nominierten Beiträge "lesenswert" bekommen haben.
    Schlimmer sieht es bislang bei den Kosten für das Schulprojekt aus. 10.000 Euro als Honorar/Projektseite wären recht üppig. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 16:37, 2. Okt. 2010 (CEST)
  • Also wenn ich das richtig verstanden habe, flossen von 2005 bis 2010 etwa 0 cent (in Worten null) an die Wikimedia Foundation in den USA.
    Wie hoch sind die derzeitigen Rücklagen von Wikimedia in Deutschland? Hat man die 1 Million Euro schon überschritten? – Simplicius 16:46, 2. Okt. 2010 (CEST)
Zur Henriette möchte ich was schreiben: Als wir in Wien vergangenes Jahr einmal etwas brauchten, was der österr. Verein nicht hatte (nämlich Umhängekordeln), hat uns Henriette dabei ganz schnell geholfen - in Zusammenarbeit mit Ralf, der uns das mitbrachte. Es klingt nach nicht viel, aber es war ein großer Erfolg, dass wir die zusammen mit Namenskärtchen an die Stammtischteilnehmer verteilen konnten, sie werden heute noch von den meisten bei Stammtischen mitgebracht und verwendet. Klingt banal, aber es scheinen die Kleinigkeiten zu sein, welche bei den Autoren gut ankommen und auch ein Gefühl der Zusammengehörigkeit in einem gemeinsamen Projekt vermitteln. Denn so begreifen wir hier in Ö auch die Tätigkeit des Vereins zu den Autoren. Auch für die Autoren dazusein, nicht nur für Mitglieder oder für die großen Superprojekte, bei denen oftmals keiner mehr durchblickt und auch nicht genau weiß, welchen sichtbaren Erfolg solche Projekte für die Wikipedia tatsächlich haben. Ich möchte das nur als Beispiel genannt wissen, dass es eben ein Bindeglied geben soll zwischen dem Verein und den Autoren selbst. Das ist enorm wichtig. Und 58 Stammtische besucht zu haben ist auch eine große Leistung. Und ich denke, keiner hat das bei den Stammtischen negativ gesehen, wenn Henriette mit dabei war. --Hubertl 14:48, 3. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin froh, dass du meine Beiträge ansatzweise verstanden hast. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:45, 3. Okt. 2010 (CEST)
Die Verdienste des Vereins bestehen darin, Namensschilder zu verteilen (anderswo haben sich die Leute die angeblich selbst besorgt) und ... und...und das schlimmste ist, dass mir hier nichts mehr einfällt, das den Verrein nicht völlig lächerlich wirken lasse. Man könnte noch anmerken, dass dort PDfs kopiert werden und ein wenig Geld verschoben wird. Die desaströse Bilanz lässt sich aber durch nichts verbergen. --Liberaler Humanist 20:02, 4. Okt. 2010 (CEST)
Zitat von [117] Wir haben vor etwa 24 Stunden sowohl bei der Pressesprecherin der deutschen Wikimedia e.V. als auch beim Heise Verlag per E-Mail um eine Stellungnahme gebeten und bekamen bis jetzt keine Antwort. Da wird ja wirklich ganze arbeit geleistet. --Liberaler Humanist 11:17, 6. Okt. 2010 (CEST)

NaWaRo

Die Investitionen Dritter in das Thema Nachwachsende Rohstoffe (Biosprit, Ölpalmen usw.) betrugen, soweit ich mich erinnern kann, über 100.000 Euro, die kamen unter anderem von der Bundeszentrale für politische Bildung. Im Fazit: „rund 100 Artikel profitierten von diesen Aktionen“ ([118], S. 15 unten). Das sind über 1.000 Euro pro Artikel. Das ist eine stolze Investition. – Simplicius 17:42, 2. Okt. 2010 (CEST)

Achim wäre jetzt ein relativ wohlhabender Mann, wenn er 1126 € je Artikel bekommen hätte. --...bR∪mMf∪ß... 18:06, 2. Okt. 2010 (CEST)
Hier mal eine Auflistung von Nawaro Artikeln und ein Beispiel [119], [120]. Und hier noch ein Beispiel: [121] -- Widescreen ® 18:45, 2. Okt. 2010 (CEST)
Von der Beurteilung:„rund 100 Artikel profitierten von diesen Aktionen“ sind, soweit es sich mit der Aussage im Tätigkeitsbericht deckt, rd 100 Artikel betroffen, welche im Verlauf von zwei Artikelmarathons zu diesem Thema "profitiert" haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese 100 Artikel das gesamte Ergebnis des Projekts gewesen wären. aus der Liste auf der Website des Nova-Instiuts lässt sich aber ein tatsächliches Tätigkeitsprofil nicht herauslesen. Das ist nur eine Bestandsaufnahme und ein Arbeitsbehelf ohne tiefere Information zum Projektergebnis selbst. --Hubertl 13:00, 3. Okt. 2010 (CEST)
Meine Gedanke dabei lautet eigentlich:
Was steckt politisch dahinter, jeweils über 1.000 Euro in diesen kleinen Beiträge zu investieren? Normalerweise freut sich mancher Autor von Literatur schon darüber, wenn er für ein Buch 1.000 Euro bekommt. Was erhält ein Reporter für einen Presseartikel?
Hier wird ein vierstelliger Beitrag in einen Aufsatz investiert. – Simplicius 13:12, 3. Okt. 2010 (CEST)
Zu viel Geld im Etat der Ministerien für Öffentlichkeitsarbeit. -- Widescreen ® 13:13, 3. Okt. 2010 (CEST)
Nein, so eine Maßnahme dürfte auch eine politische Intention haben.
Für 100.000 Euro hätte man ja auch eine andere, richtige Publikation anstossen können. – Simplicius 13:17, 3. Okt. 2010 (CEST)
Unter rot-grün und auch noch unter rot-schwarz wurde viel Geld in die Entwicklung von regenerativen Energien gesteckt. Hier gab es riesige Subventionen. Auch NaWaRo waren so ein umweltpolitisches Thema. Hier Ich kann mich noch an die Raps-Werbung auf Plakaten erinnern. Ich denke dieses Thema wurde im Zuge dieser Entwicklung als förderwürdig angesehen? Die Wikipedia als Mittel politischer Einflussnahme zu werden, ist natürlich zweifelhaft. Aber keiner hat sich hier je beschwert. -- Widescreen ® 13:26, 3. Okt. 2010 (CEST)
Immense 1,000 Euro pro Aufsätzchen zu investieren, geschah also vor dem Hintergrund, die Wikipedia für politsche Einflussnahme zu nutzen?
Der Wert eines (gebrauchten) Eigenheims für die Bearbeitung/Neuschaffung von 100 Artikelchen? – Simplicius 14:05, 3. Okt. 2010 (CEST)
Jeder frag sich doch, wohin unsere Steuergelder gehen... an WMD! Für teilweise Stubs, auf die LAs gestellt wurden. -- Widescreen ® 18:38, 3. Okt. 2010 (CEST)
Simplicus hat recht: Ist doch logisch: das einzigste politische Interesse kann doch nur darin bestehen entweder Merkel wegen ihrer Atompolitik ans Bein zu pissen oder natürlich mehr Gelder in regenerative Energien reinzupressen. -- Arcy 18:58, 3. Okt. 2010 (CEST)
Sprachlich scheinst du deine anale Phase noch nicht ganz überwunden zu haben, Arcy („pissen“).
Das Interesse an erneuerbarer Energie in Form von „Bio“sprit-Ölpalmen-Plantagen anstelle südostasiatischer Tropenwälder (und die globalen Klimaveränderungen spüren wir dann auch hier) richtet sich wohl eher gegen die Abhängigkeit vom aus der arabischen bzw. islamischen Welt importierten Rohöl als gegen den Atomstrom.
Oder fährt dein Auto mit Atomstrom lieber Arcy? – Simplicius 06:40, 4. Okt. 2010 (CEST)
Gibt es offizielle Stellungnahmen die diesen sehr hohen Betrag für das Projekt erklären? La Fère-Champenoise 19:40, 7. Okt. 2010 (CEST)
Versuch das mal raus zu bekommen: [122] -- Widescreen ® 19:53, 7. Okt. 2010 (CEST)

Literaturstipendien

halte ich eigentlich für ne sinnvolle sache, wo ich auch gerne vielschreibern wie marcus oder achim 80€ im monat gönne, generell kann man da die fachredaktionen entscheiden/wählen lassen wer beispielsweise ein einjähriges stipendium/büchergeld erhält (notfalls für hartz4 empfänger, kann man deren bücherlisten auch einfach abarbeiten und ihnen die bücher zuschicken(lassen), nur fehlen da belege, falls es nicht nur eine phrase ist, auch kann man autoren die einen hohen artikeloutput haben (ohne bkls) mit sowas belohnen, falls diese keiner fachredaktion zugehörig sind. halt ich generell für eine gute idee um finanzschwache autoren mit zeit oder elan zu supporten. doch habe ich bisher noch nie etwas von (der tatsächlichen vergabe) gehört??? Bunnyfrosch 18:32, 2. Okt. 2010 (CEST)

Wikipedia:Literaturstipendium/Wikimedia Deutschland. --Orci Disk 20:27, 2. Okt. 2010 (CEST)
[123], [124]? -- Widescreen ® 20:41, 2. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt hier zu finden. --Orci Disk 20:43, 2. Okt. 2010 (CEST)
48 Bücher mit einer Vorlaufzeit seit 03:18, 14. Jan. 2007. Also mindestens drei Jahre Vorlaufzeit. Das richtige Projekt sollte erst 2010 anlaufen. [125] Kosten, wenn man die Kosten der 48 Bücher mit je € 100,- taxiert, gibt das eine Summe von € 4800.-. Die Personalkosten überschreiten die Stipendien um ein vielfaches. Fast drei Jahre wurden fast ausschließlich Projekte im Bereich Biologie gefördert? Also Effizienz sieht bei mir anders aus. Und es ist das sinnvollste, was ich je von WMD gesehen habe. -- Widescreen ® 20:55, 2. Okt. 2010 (CEST)

Erscheint mir eine der sinnvolleren Arten Geld auszugeben. Ein entscheidender Durchbruch wäre, aber das ist bereits mehrfach im Sand verlaufen, im großen Stil Zugriff auf Online-Zeitschriften für die Autoren zu besorgen. Aber dieses Projekt stößt sicher auch an Berührungstängste auf beiden Seiten: Auf unserer Seite fällt es schwer, große Batzen Geld an Elsevier und andere zu überweisen, und für die Inhaltsanbieter wäre es von den Lizenzierungsart (und vielleicht auch ihrer technischen Durchsetzung) Neuland. --Pjacobi 21:00, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ahh, ein Traum. Zugriff auf alle Zeitschriften, die bei der Deutsche Zentralbibliothek für Medizin online frei zugänglich sind! Dafür würde ich auch andere Dinge hier in Kauf nehmen. Das wäre mal ein Fortschritt. Aber gut, dafür bekommt das Portal Biologie ein Buch für € 34,95 -- Widescreen ® 21:18, 2. Okt. 2010 (CEST)
  • einerseits freue ich mich, das es das projekt tatsächlich gibt (man lernt nie über den wikipedia-namensraum aus) und ich freue mich auch, daß meine knapp spontan konzeptioniertes vergabemodell in etwa übereinstimmt, so find ich es doch bedenklich, daß bisher nur so wenig leute davon profitieren konnten und wie widescreen zählte gerade mal 48 bücher rausgingen die mit 100€ durchschnittlich eher großzügig veranschlagt wurden. ich hoffe mal daß etliche der still mitlesenden, helfen, spontan die zahlen nach oben zu treiben (zumal die wenigsten einen anfragen dürften^^). man fragt sich auch wieviele wikipedianer tatsächlich vom anlaufen des modells wissen/wußten. Bunnyfrosch 22:04, 2. Okt. 2010 (CEST)
Bücher sind gut, Zeitschriften würden dem NPOV besser tun... -- Widescreen ® 22:10, 2. Okt. 2010 (CEST)
Ganz klar. Hier gibt es noch sinnvollere Ausgabemöglichkeiten für Spenden. Wikimedia könnte z.B. einschlägige wiss. Fachzeitschriften abbonieren und als zentrale Bibliothek fungieren, die mir ja auch Kopien zuschickt von einzelnen Artikeln. Immernoch besser als das Geld mit sinnlosen Stellen zu verprassen. --...bR∪mMf∪ß... 22:41, 2. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke, das Projekt Literaturstipendium ist recht sinnvoll. Wieviele Bücher der Verein bezahlt, hat weiß ich nicht. Etliche sind ja anscheinend auch privat finanziert worden (Benutzer:Marcus_Cyron/Literaturstipendium). Lassen wir es für richtige Fachliteratur ruhig ein paar Tausend Euro sein. Die Kosten dafür sind wirklich Peanuts im Gegensatz zu der Millionen, die allein dieses Jahr eingenommen werden soll und wie gesagt noch der sinnvollste Posten.
Dem entgegen stehen eben Projekte, die anscheinend nur ins Leben gerufen wurden, um die Amigos unterzubringen und die tierisch Kohle kosten, und zwar zwischen 20.000 und 100.000 Euro inklusive Lohnkosten Spenden. Sie bringen für die Wikipedia, die wir aufgebaut haben, nichts. Sie verschwenden nur Spenden. So wurde dann aus der Non-Profit-Veranstaltung „Freies Wissen für alle eine“ Goldmine für einige wenige, die sich dem Projekt bemächtigt haben. Eine unglaubliche Verhöhnung der ursprünglichen Ziele: Irgendwelchen „Schreibärschen“ schenkt man Bücher, die dann abgetippt werden. Die Spenden, die quasi aus Dankbarkeit der Nutznießer, aber sogar auch von Projektaktivisten selbst (!), vom eigenen schmalen Privateinkommen abgespart, wandern dann in die Taschen irgendwelcher Leute (einmal gewählt, dann nicht mehr losgeworden), die an sich kaum etwas für das Projekt geleistet haben und ihren Kumpels Posten zuschanzen. Dabei werden sie trotz unsinniger Projekte, die nur noch Geld kosten, das gespendete Geld noch nicht mal los und hatten so letztes Jahr schon 444.000 Überschuss.
Insgesamt dürfte sich das Vermögen des Vereins in den 5 Jahren seines Bestehens auf ca. 1.000.000 (Eine Millionen Euro) belaufen. Da darf man schon etwas mehr erwarten, sowohl an fachlicher Leistung der "Oberen", als auch an Transparenz. Vermögen, was durch die Arbeit von allen zu Stande gekommen ist, weil irgendjemand auf die Idee gekommen ist, hier die Gelddruckmaschine anzuwerfen und einen richtig dringenden Bedarf vorzutäuschen und ziemlich penetrant um Spenden zu werben. --...bR∪mMf∪ß... 22:20, 2. Okt. 2010 (CEST)
Klare Sache, wir sprechen hier über das sinnvollste, was WMD je getan hat, neben ein paar Server in Amsterdam zu finanzieren und die Toolserver zu unterstützen. Das ist noch keine Rechtfertigung für die hohen ausgaben der Spender, die hier die Wikipedia fördern wollen. -- Widescreen ® 22:32, 2. Okt. 2010 (CEST)

Entwicklung neuer Software-Features für die Wikipedia

mittlerweile gibt es ja einen softwarentwickler (warum nur einen??), zumindest laut website, halte ich für sinnvoll, ob er nun tools oder mediawiki mit entwickelt ist mir da egal, da man sowas von zuhause aus tun kann, jedoch mit anderen entwicklern weltweit in kooperation, läßt zumindest vermuten, dass es positive auswirkungen gibt, aber wieso findet sich da nichts konkretes (laufende projekte)?? Bunnyfrosch 18:35, 2. Okt. 2010 (CEST)

Ich halte ersteinmal lieber den Mund zum allgemeinen Thema, aber wenn die Software angesprochen wird brennt es doch durch mit mir. Nicht nur bezüglich des WMDE-Etats, sondern viel mehr noch auf die Millionen der Foundation bezogem, kann ich es nicht verstehen, dass die Software einfach nicht voran kommt. Anfangs, bevor die erste bezahlte Stelle geschaffen wurde, mag man befürchtet haben, dass die freiwilligen unbezahlten Contributors eine Arbeit einstellen, sobald es bezahlte Entwickler gibt. Aber diese Schwelle ist ja schon lange überschritten.
Einige meiner langjährigen Seufzer:
  • Interwikis in zentrale Metadata-Tabellen auslagern. Tod den Interwikibots, die bei vielen Artikeln über die Hälfte der Edits ausmachen.
  • Auch andere Metadaten aus dem Quelltext raushalten.
  • Kategorien beobachtbar machen.
  • Bessere Diffs! Wie oft habe ich minutenlang auf einen Diff gestarrt, bis ich die Stelle gefunden habe, wo ein Komma entfernt oder hinzugefügt wurde.
--Pjacobi 18:51, 2. Okt. 2010 (CEST)
Klarer Fall, nur eine Stelle für einen Programmierer bei einem Internetprojekt dieser Größe ist mehr als ein schlechter Witz. --...bR∪mMf∪ß... 22:50, 2. Okt. 2010 (CEST)

Förderung von Forschungsvorhaben zum Thema Freie Inhalte

ich glaube nicht wirklich, daß die wikimedia in der lage ist, forschungsvorhaben (promotion- habilitationsvorhaben ???) finanziell zu supporten, bzw, dies tun sollte. und wenn sie es tun will, dann müßte es ein klares auswahlverfahren geben. beispielsweise werden alle eingereichten vorhaben annonymisiert hinsichtlich des antragsstellers, von der community(vereinsmitglieder?)abgestimmt, und das mit dem höchsten communityzuspruch wird letztlich zwei jahre gefördert hab ich bisher auch noch nix von gehört. gerade in demokratischen vereinen, die sich auf große communitys stützen, sollten solche vorhaben auch diskutierbar sein, zumal angesicht der jahreskosten von ca. 13k€ für eine promotion im jahr nicht allzuviel spielraum ist. Bunnyfrosch 18:44, 2. Okt. 2010 (CEST)

Das ist an sich eine super Idee, und sehr sinnvoll in jeder Hinsicht, denn insbesondere die Wikifanten kommen so persönlich (endlich) weiter. Aber eine verdeckte Ausschreibung und demokratische Vergabe funktioniert wahrscheinlich nicht, weil man sich zu gut kennt. Wie dem auch sei, die richtigen Leute haben eben auch die richtigen Ideen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 22:47, 2. Okt. 2010 (CEST)

Something new in Bimbestown?

Um Dopplung zu vermeiden, siehe: Mißtrauensvotum gegen den Vorstand von Wikimedia Deutschland e.V.

Amüsant - jetzt rebelliert eine Gruppe gegen die Strukturen, die sie selbst in Jahren geschaffen haben. So als ob der Moleski/Richter-Verein aus dem Nichts entstanden sei. Dabei sind es doch die gleichen Umgangsweisen, die es auch in der Wikipedia gibt.
Mein Vorschlag: die künftige Moleski/Richter-gGmbH sollte mit der Treberhilfe gGmbH fusionieren.--THausherr Diskussion Bewertungen 18:59, 5. Okt. 2010 (CEST)
Kleiner Einspruch, es nicht mehr nur die Gruppe die die Geister die sie rief nicht mehr los welche rebelliert, sondern auch andere, die mitansehen durften wie die Demokratie und Anstand mit Füssen getreten wird.

Eine kleine Ergänzung noch, die Firma müsste richtigerweise Moleski/Richter/Wiegand-gGmbH heißen. Es handelt sich um eine Troika, nicht um das unheimliche Duo, das sollte man hier der Fairness halber den beiden Herren zugestehen. Mit der Treberhilfe gGmbH wird es wohl nichts mehr, die Caritas und die AWO sind schon dabei, ist ein kleiner Bezug vielleicht doch vorhanden. Zumindest was das plötzliche Gründungsdatum am 4.10.2010 der Moleski/Richter/Wiegand-gGmbH betrifft - Maserati nimmt wohl nur noch Bestellungen für den GranCabrio in der Farbe Kack-Braun bis zum 31.10.2010 an. carlsson-X 18:16, 6. Okt. 2010 (CEST)

Wieso die? Als 2te Vorsitzende ist sie doch eine Nebenfigur ohne Macht. Wenn Du es als Troika darstellen willst, dann nimm doch den Schatzmeister, einen Jens Leschmann. Der kontrolliert schliesslich das, worum es im Leben immer geht: die Kohle. Aber im Grunde tragen die Mitglieder sowas wie eine Kollektivschuld für die Zustände. Das, was heutzutage diverse Leute öffentlich kritisieren (Blockwarte, Admin-Willkür, Mobbing) gabs bereits vor Jahren. Aus meiner Sicht sollte der deutsche Verein schlicht aufgelöst werden. Die Leute, welche die Strukturen in der deutsche Wikipedia geschaffen haben, sollen nicht auch noch Geld verdienen damit. Die sollen ihr Geld in normalen Jobs verdienen in der Hoffnung, dass die am Abend nicht zuviel Zeit und Energie haben um andere niederzumachen - gerade weil die schlimmen Strukturen in der deutschen Wikipedia durch Leute geschaffen/gebilligt wurden, die genug Zeit haben um jede Diskussion durch "mehr Zeit" zu ersticken. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
Glaube es mir ruhig, so sind die Strukturen nicht. Jens Leschmann ist gerade neu und hat bei der Troika mit seinen Ausführungen zum gGmbH-Gründungs warum, eher für deren Missfallen gesorgt. Annsonsten stimme ich Deinen Ausführungen voll zu. carlsson-X 21:11, 6. Okt. 2010 (CEST)
Hierzu ein Artikel auf gulli.com. -- 77.181.0.74 21:15, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hier [126] ist eine Cache-Version des Telepolis-Artikels. In der quasi-Stellungnahme des Wikimedia-Chefs [127] wird nicht behauptet, dass es falsche Tatsachenbehauptung(en) gegeben habe. Das Einzige was bisher angedeutet ist (aus dem blog des Autors Markus Kompa), ist dass womöglich der Heise Verlag einen Interessenkonflikt gesehen hat weil Kompa einen Rechtsstreit mit dem Wikimedia Geschäftsführer hat. Das ist allerdings nicht wirklich neu und auch nicht geheim. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:34, 6. Okt. 2010 (CEST)
Alice Schwarzer: „Auch bei einer scheinbar guten Sache geht Kontrolle über Vertrauen.“Simplicius 21:38, 29. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia Fördergesellschaft mbH gegründet

Nach Angaben von Sebmol, dem 1. Vorsitzenden des Wikimedia Deutschland e.V., wurde gestern die Wikimedia Fördergesellschaft mbH gegründet. -- Widescreen ® 23:02, 5. Okt. 2010 (CEST)

Wiki-Watch: Admin-Umfrage vom 8. bis 13.10.2010

Sehr geehrte Damen und Herren,

vermutlich wird es sie interessieren, dass das Projekt Wiki-Watch an der Europa-Universität Viadrina eine Untersuchung über Admins in der Wikipedia startet. Der Entwurf unserer Umfrage wird unter Wikipedia:Administratoren/Notizen#Wiki-Watch: Admin-Umfrage vom 8. bis 13.10.2010 diskutiert. Sie können gerne noch Zusatzfragen vorschlagen. --Wiki-Watch-de 12:37, 6. Okt. 2010 (CEST)

The time is now

Hochdotierte Dödels mit ihren Schreibgeräten demonstrieren die Macht der Worte.

Ein spezifisches Godwin’s law hat die de-WP nun wohl unwiderbringlich (?) verinnerlicht... Diddle’s law wie in diesem Laster voll Popcorn erkennbar. Oder anders ausgedrückt:

“As an online discussion grows longer, the probability of a comparison involving Andrax or Diderot-Club II approaches one.” (dt.: „Mit zunehmender Länge einer Online-Diskussion nähert sich die Wahrscheinlichkeit für einen Vergleich mit Dem Club oder Herrn Andrax’ Club dem Wert Eins an.“)

Mike Godwin Abena Waldorf

Und nein, ich vergleiche niemanden mit Nazis oder Hitler. "Ähnlich wie Murphys Gesetz enthält es (Godwin's law; Anmerkung des Autors) eine sarkastische oder auch ironische Dimension."

Vorschläge für eine Ode? Wie wäre es damit:The time is now - Moloko

You're my last breathe
You're a breathe of fresh air to me
Hi, I'm empty
So tell me you care for me

Let's this moment last...--Abena Waldorf 21:17, 7. Okt. 2010 (CEST)

?? --...bR∪mMf∪ß... 21:38, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Show fängt an mir zu gefallen... -- Widescreen ® 21:50, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ja, irre, oder? --Abena Waldorf 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
Die Rolle von Das Tier ist bereits angefragt. fossa net ?! 22:17, 7. Okt. 2010 (CEST)
(nach BK) Jetzt verstehe ich. Es ist eine Art Fatalismus bei dem Grillclub ausgebrochen, eine Art Wettbewerb im Bestätigen des Zutreffens von Kritik. Vielleicht wirkt das befreeind: „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt's sich völlig ungeniert.“ - Daran versuchen sich jetzt einige, so scheint es, in diesem verzweifelten, orientierungslosen Auflösungsstadium ausrichten zu wollen. Ist die Nennung des Wortes „Auflösungsstadium“ zu optimistisch? --...bR∪mMf∪ß... 21:55, 7. Okt. 2010 (CEST)
kann also nicht mehr lange dauern, bis du wieder einen beitrag mit nazibildchen schmückst ? und pass man auf dass die würstchen nicht wieder schwarz werden. -- Arcy 22:04, 7. Okt. 2010 (CEST)
Arcy, wie geht's? --...bR∪mMf∪ß... 22:24, 7. Okt. 2010 (CEST)
Optimistisch? Auflösungsstadium? Das werden wir in einiger Zeit wissen, wenn noch weitere Mitarbeiter Distanz zum "Projekt" bekommen. Schauen wir mal. Bis dahin sitze ich mit Fossa Stalter in meiner Loge. Ich kann warten. Btw. konnte deine Fragen auf deiner Benutzerseite nicht beantworten... "Neue" Feature. Erst ab 4 Tagen dürfen neue Benutzer auch Benutzerdiskussionsseiten bearbeiten. Geniale Lösung, wenn man keine neuen mehr möchte.--Abena Waldorf 22:02, 7. Okt. 2010 (CEST)
[128] [129] Fatalismus würde ich das nicht nennen. Es ist eher so, dass der Grillclub ein konstruktives Misstrauensvotum gegen die Vernunft eingeleitet hat, was ziemliche Aussichten auf Erfolg hat. Dabei gehen sie vor wie immer: Je öfter die Phrase wiederholt wird, um so eher hat sie eine Chance, sich als allgemeine Gesetz durchzusetzen. Da kommt doch Freude auf. -- Gonzo ® 22:05, 7. Okt. 2010 (CEST)
Gonzo der Große (im Original Gonzo The Great) ist Stuntman. Allerdings geht bei seinen waghalsigen Stunts immer etwas schief., *prust*... So, you are have a car...That does not impress me much... --Abena Waldorf 22:14, 7. Okt. 2010 (CEST)
The doedels biological clock
A tipical doedel gets up at 6:00. At 6:45 he has elevated blood pressure after he throw a first glance at the Wikipedia. His ultimate goal is to continue something.
Schief gehen kann man auch so und so interpretieren.Es geht darum aufzustehen und weiter zu machen. Egal was die anderen Sagen. -- Widescreen ® 22:19, 7. Okt. 2010 (CEST)
In der Tat. Einmal ist immer das erste Mal ;-) Mal schauen, wie die Sache weitergeht. --Abena Waldorf 22:29, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ein Happyend wirds geben. Brummfuss wird gesperrt, für immer, Marcus und Seb heiraten, Achim schreibt seinen 10.000ten exzellenten Artikel, Pavel wird durch Zufall zu einer Marsmission ausgewählt und betritt als erster Mensch den Mars. Liesel findet in den Sitzen seines Autos zwei Euro. -- Widescreen ® 22:37, 7. Okt. 2010 (CEST)
Kann Liesel sich das leisten? --...bR∪mMf∪ß... 22:49, 7. Okt. 2010 (CEST)
Ich hoffe mal Widescreen hat seinen Koks gut versteckt, wenn er das nächste mal in die Fänge der Bullizei gerät. Juchtenkäfer 07:07, 8. Okt. 2010 (CEST)
Die finden doch immer was. Ob man was gemacht hat, oder nicht. -- Widescreen ® 08:05, 8. Okt. 2010 (CEST)
Nachtrag zur Erklärung: Fossa schlägt vor, die Seite Wikipedia:Administratoren/Notizen nach Wikipedia:Notizen zu verschieben und verweist auf eine Kritik Stegbauers.
Warum der Diddl-Club von einigen Wikipedianern nur emotional, und nicht inhaltlich verarbeitet werden kann, weiß ich auch nicht. Möglicherweise belasten die Bildchen bei der Rezipienz, oder ein laufendes Radio im Hintergrund. – Simplicius 09:43, 8. Okt. 2010 (CEST)
Das hatte ich auch schon bei Brummfuss Bildchen vermutet. ;-) Es geht darum aufzustehen und weiter zu machen. ! Ich habs heut morgen wieder geschaft! -- Arcy 10:46, 8. Okt. 2010 (CEST)
Milchreis zum Frühstück? – Simplicius 11:23, 8. Okt. 2010 (CEST)
Is Mittach, da gibts Ribeye-Steak mit ordentlich roter Sauce drauf. Mhhhh! Α72 12:02, 8. Okt. 2010 (CEST)
Zu Mittach gibt es bei mir eine Sonderseite:
Die geheime GmbH-Gründung (gGmbH)
Grüsse, – Simplicius 13:26, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ach was ich noch sagen wollte: Abena, Fossa, herzlich willkommen im Club! Die Wikipediakarriere ist beendet, sobald man in mehr als fünf Beiträgen eines Admins oder Wikimediamitglieds, seinen Namen in Verbindung mit "dem Club" findet. Also ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert! -- Widescreen ® 13:41, 8. Okt. 2010 (CEST)
Unsinn, für den Sperr-König gelten Regeln nicht. --THausherr Diskussion Bewertungen 20:29, 8. Okt. 2010 (CEST)
"Sperr König" *g* Na ja Wohl mehr ein Hofnarr, der überall mal einen ansatzweise provokativen Satz ablässt. Wirkliche "Könige" werden abgesetzt oder geköpft (=dauerhaft gesperrt). Mein einzigster Sperr-König ist ... Lang lebe Kleiner König ...! Mieder für die Hofnarren! --- Arcy 00:03, 12. Okt. 2010 (CEST)

Spiegel: Entscheidungen über Spendenverwendung zukünftig ohne Mitglieder

216.877 Euro an Personalkosten, 77.683 Euro für externe Dientleister waren es 2009. Da musste wohl erst die Bildzeitung für Akademiker kommen, bevor die Mauer des Schweigens zusammenfiel. 87.123.4.108 18:16, 8. Okt. 2010 (CEST)

Oh, der Spiegel schreibt. Andere Möglichkeiten wären sogar viel billiger gewesen. Interessanter Fakt. -- Widescreen ® 19:20, 8. Okt. 2010 (CEST)
Was mir besonders auffällt ist, das „Experten eine geringfügig andere Ansicht“ haben. Das ist leicht ironisch, denn dieser Einleitung folgt die klare Ansage, dass der Hauptunterschied zu den anderen Lösungswegen darin liegt, dass zukünftig die Mitglieder bei Entscheidungen zur Mittelverwendung nichts mehr zu melden haben (zu mindest wird das mit der GmbH ermöglicht): „... bei der GmbH [sind] die Entscheidungsprozesse schneller, weil anders als beim Verein nicht die Mitgliederversammlung allem zustimmen muss.“ (...)
„Anstatt die Mitglieder über eine Satzungsänderung abstimmen zu lassen, hat der Verein die gemeinnützige Fördergesellschaft gegründet. Das hat nichts mit persönlicher Bereicherung zu tun, aber es ändert die Rollen des deutschen Vereins. Er fördert weniger Projekte direkt, die Mitglieder haben also de facto weniger Einfluss darauf, was mit den Einnahmen geschieht.“
Das war also der Grund für die Verschleierung in den letzten ein, zwei Jahren. Sonst hätte man als MV ja evtuell genug Zeit gehabt, bis zum Auslaufen des Vertrages einen solch folgenschweren und strittigen Schritt über die zukünftige Entscheidungs- und Hierarchiestrukturen des Projektes zu gunsten für eine demokratischere Lösung zu revertieren... äh zu revidieren. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 20:16, 8. Okt. 2010 (CEST) 22:59, 8. Okt. 2010 (CEST)
Ich muss mir mal eine Lesebrille kaufen. Es soll ja heißen Spendenverschwendung. – Simplicius 23:54, 8. Okt. 2010 (CEST)
216.000 Euro gehen an neun Leute. Das macht im Schnitt 24.000 Euro pro Nase und Jahr. Kann diese Zurückhaltung über die Zahlen daher stammen, dass den Empfängern dieses Minibrutto schlicht peinlich ist? 87.123.0.7 01:00, 9. Okt. 2010 (CEST)
Wenn alle ne volle Stelle haben. Aber es ist richtig, ne goldene Nase verdient sich da keiner. Ist eigentlich Jansson noch beim Spiegel? -- Widescreen ® 04:19, 9. Okt. 2010 (CEST)
Das kann man so nicht sagen. Ich denke, dass da schon eine Menge Herzblut drin steckt, aber nun eben auch eine Menge bezahlter Zeit. Ob sich der ein oder andere nicht besser stehen würde, würde er woanders arbeiten, kann man so nicht sagen. Was ich aber noch hinzufügen möchte ist, dass Werksstudenten niemals eine volle Stelle haben, sondern i.d.R. halbtags arbeiten. Das macht schon mal zwei volle Stellen weniger. Das würde dann schon mal rd. 30.000 pro Nase ausmachen. Brutto. Aber ich wiederhole mich gerne: Ne goldene Nase verdient sich da wohl keiner. Ob jeder Cent davon auch gerechtfertigt ist, ist eine andere Frage. Intern wird es kaum zu rechtfertigen sein, dass der Geschäftsführer etwa, wesentlich mehr verdient als alle anderen. Und 30.000 Oken im Jahr für Brötchen schmieren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es lediglich darauf hinausläuft. Trotzdem sind mir einige Positionen schleierhaft? Was macht so ein Projektmanager mit einer, angenommen, vollen Stelle 40 Std. die Woche? Oder so eine Communitymanagering - [130]. Ich könnte mir vorstellen, dass viele dort auch Dinge machen, die nicht direkt ihrem Tätigkeitsbereich unterliegen, und die trotzdem sinnvoll sind. Aber dann gibt es gleich 5 Leute, die das machen? Also mir ist die Arbeit schleierhaft. Ich bin schnell dabei mir ein Tätigkeitsprofil auszumalen, aber hier stößt meine Phantasie an Grenzen. Das sind auch Punkte, die nicht im Tätigkeitsbericht auftauchen. Auch eine Form von Intransparenz!
Ein weiterer Punkt ist, dass die gGmbH von den Experten im Spiegel-Artikel als zu teuer beklagt wird! Da frage ich mich immer noch, warum dann ausgerechnet eine gGmbH? Worin da der Vorteil liegen mag, ist mir bislang schleierhaft. Sebmol weigert sich ja, sich in wichtigen Punkten festnageln zu lassen. Ob es dafür einen Grund gibt? -- Widescreen ® 11:38, 9. Okt. 2010 (CEST)
Ich hatte es so verstanden, dass es neun Feste plus vier Studis sind. Aus eigener Erfahrung schöpfend habe ich die auch gar nicht erst als im relevanten Maße Kosten verursachend mit eingerechnet. Zu der Motivation, die gGmbH gegenüber anderen Modellen zu bevorzugen, kann man nur spekulieren. Gesetzt der Fall, die bei Spon genannten Experten hätten recht in der Annahme, dass andere Konstruktionen genauso zielführend wären, aber der Nomenklatura weniger Wirkspielraum lassen, könnte da eine Begründung liegen. Es kann aber auch schlicht sein, dass die Ratgeber dazu weniger Expertise besaßen und daher die anderen Modelle gar nicht kannten oder beurteilen konnten/wollten. 87.123.3.239 13:59, 9. Okt. 2010 (CEST)
Möglich! Aber 1. kann man von einem hauptamtlichen Geschäftsführer, der nebenbei auch noch Unternehmensberater ist, auch ein wenig Expertise verlangen. 2. Dann gab es ja auch noch das ominöse Gutachten, was, wie alles im übrigen, auch geheim ist. Dort stand wohl drin, dass für die Ansprüche der WMD ein gGmbH das beste Modell ist. Nun kennen wir die Ansprüche nicht. Ging es einfach nur darum das Geld neu zu verteilen, oder gab es von Seiten der WMD auch noch andere Ansprüche an das neue Modell, welche die hören Kosten, die ja aus Spenden bezahlt werden, überwogen? Je mehr heraus kommt, um so größer werden die Fragen. Ein Grund könnte natürlich die kürzere Hierarchie sein, um Entscheidungen ohne Mitglieder zu treffen. Allerdings ist die gGmbH, so wie ich das verstanden habe, ja lediglich dafür da, Das Geld an WMF und WMD zu verteilen. Eigene Projekte soll es da nicht geben. Dann wäre aber die gGmbH viel zu teuer! Dann hätte man auch ne Stiftung wählen können? Ich werd daraus nicht schlau!? -- Widescreen ® 17:54, 9. Okt. 2010 (CEST)
Anders herum: Wo gibt es Angestellte, die besser geeignet sind, diesen Job zu machen? Ich weiß nicht, ob man das so pauschalisieren kann? Wenn sie ihren Job anständig machen, ist mir egal, wer wo was gemacht hat. Die Frage für mich ist derzeit eher: Was ist denen ihr Job? -- Widescreen ® 12:36, 9. Okt. 2010 (CEST)
Welchen Job eigentlich? Okay, der Stab um Sebmol hat wirklich keine Mühen gescheut, aber ehrliche Arbeit sieht anders aus, dort misst man nämlich den Erfolg der Arbeit am Resultat innerhalb der gestellten Aufgabe. Berücksichtigt man also die Aufgabe eines Vereinsvorsitzenden, nämlich Vertretung der Mitglieder nach außen, festgestellt durch [131] sollte jeder gezahlte Sou einzeln hinterfragt werden. Etwas besser sieht es da beim Schulprojekt aus. Die Projekte haben zigtausende Euros verschlungen, und das Resultat gleicht einem Gemeinschaftsreferat in der Mittelschule. --...bR∪mMf∪ß... 14:52, 9. Okt. 2010 (CEST)
  • Diese dauernden "Reverts" (Entfernungen von Diskussionsbeiträgen anderer) erezugen eigentlich nur mehr Arbeit, als dass sie irgendwem nützen. Diesen Beitrag fand ich insofern sachdienlich, als dass man auch verstehen muss, welche Motivationen (z.B. große wirtschaftliche Not) bei den einzelnen Personen bestehen können. Die Motivation ist immer ein Teil eines Problems, das durch Aktionen von Personen hervorgerufen wurde. --...bR∪mMf∪ß... 19:25, 9. Okt. 2010 (CEST)
Tja, also das sehe ich gar nicht so streng. Wenn es Leute gäbe, die karrieremäßig gut unterwegs sind, würden die sich wohl eher nicht dazu breit schlagen lassen, aus purem Enthusiasmus in der WMD mitzuarbeiten. Die Voraussetzungen müssen halt passen, auf beiden Seiten. So bekommt die WMD gut qualifizierte Leute, die obendrein noch Ahnung von der Wikipedia haben. Da ist erst mal nix falsch dran.
Über die "Diktatur der Zeitreichen", haben wir ja schon gesprochen. Da ist sicherlich etwas dran. Wenn es darum geht, dass Projekt nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten, sind diese Leute sicherlich im Vorteil. Das bringt aber die Sache mit sich. Die Lösung ist klar: flachere Hierarchien, mehr Mitspracherecht, mehr Offenheit gegenüber Benutzern, die hier nicht Tag und Nacht unterwegs sind.
Meine Frage ist erst mal: Was machen die eigentlich da den ganzen Tag, 40 Std. die Woche? Also ich kann mich natürlich irren, aber mit den Aufgaben, etwa das NAWARO-Projekt zu supporten, bekommt man keine ganze Arbeitsstelle mit belegt. Auch nicht mit Abrechnung, Buchhaltung und Schriftverkehr. Möglich, dass die zwischendurch sonst noch etwas machen. Aber was? -- Widescreen ® 11:15, 10. Okt. 2010 (CEST)
Ich gehe schon davon aus, dass die „was machen“. Das große Problem (nach meinem Dafürhalten zumindest) ist, dass das, was die machen, entweder gar nicht, zu spät oder in geschönter Form (Pressetante, Blog, Intervention bei Heise wegen einem mißliebigen, weil kritisch hinterfragenden Telepolis-Artikel) ans Licht der Öffentlichkeit dringt. Thema Transparenz: Seitens WMD bzw. seinem Vorstand wird „Transparenz“ versprochen, seit es WMD gibt. Wenn der nächste Anlass kommt, wo man es konkret anders (sprich: transparenter) machen könnte, läuft dann doch wieder das altbekannte Faktenschaffen und hinterher Besserung geloben. Die aktuell anstehende Gründung einer gemeinnützigen GmbH ist nichts weiter als der folgerichtige, bereits seit Jahren ausstehende Höhepunkt dieser Mauschel- und Hinterzimmerpolitik – diesmal mit der besonderen Note, dass man eben auch die eigenen Leute, sprich: die einfachen Mitglieder, übergeht.
Was würde anders durch die GmbH? Die ganze Finanzgeschichte wäre aus WMD ausgelagert und damit jeglicher Kontrolle entzogen. Die GmbH wäre nichts weiter als eine Firma, deren Vorstand nach Gutdünken über die verbliebenen 50 Prozent Spendengelder bestimmen kann. Da die GmbH-Pläne vor dem Hintergrund einer auch sonst wenig transparenten Situation stattfinden (kein Spendensiegel, Unklarheit über Gehälter, Involvierung von WMD-Leuten in Projekte), kann sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen, wie vertrauenswürdig, wie transparent oder wie community-angebunden das Ergebnis sein wird. Im Grunde ist die Situation, dass eine Handvoll WMD-Funktionäre Wikipedia-Politik nach Gutdünken macht und dabei keinerlei Kontrolle unterworfen ist, bereits jetzt ein skandalöser Zustand.
Das Hauptproblem in meinen Augen ist so weniger die GmbH als solche (für die objektiv einige Gründe sprechen mögen), sondern der nahezu komplette (wenn man so will: „historisch“ bedingte) Vertrauensverlust des WMD-Vorstands. Falls Interesse besteht, diesen Vertrauensverlust wieder gut zu machen (stärkste persönliche Zweifel will ich nicht verhehlen), wären folgende Punkte m. E. ein Schritt in die richtige Richtung:
1. Breite Diskussion zum Thema Gründung der gemeinnützigen GmbH, eventuell mit einer entsprechenden Seite im Projekt – nicht zuletzt auch, um die Meinung de Wikipedia-Autoren zu eruieren und eine mögliche GmbH-Gründung, falls so viel für sie spricht, auf eine breitere Konsensbasis zu stellen.
2. Konkrete Vereinsziele anstatt eine nebulöse, aus PR-Sprech zusammenkompilierte Agenda. Selbstkritik des Vorstands; in der Folge neue Agenda mit kleineren, konkreten/nachvollziehbaren Brötchen; insbesondere auch Auskunft darüber, mit welchen MItteln man die Zusammenarbeit zwischen Community und Verein in den nächsten Jahren verbessern möchte bzw. wie man die Rolle(n) von Community und Verein definiert.
3. Transparenz in Bezug auf ausgezahlte Gehälter, Projekt-Honorare und Stellen. Kurzum: Roß und Reiter – nicht auf Euro und Cent, aber aufgeschlüsselt nach Tarif und Stellenvolumen. Wikipedia schafft die Inhalte, welche Spenden und Jobs legitimieren, da sind eindeutige Auskünfte nicht mehr als recht und billig.
4. Unterlassen von Druckausüben auf die Presse wie letztens die Intervention bei Heise wegen dem Online-Beitrag von Markus Kompa in Telepolis. Auch projektintern sollte allgemein gelten: Freie Diskusion, WMD Pro & Kontra.
Meine Positionen: Kohle (gerne auch Tarif) für Vorständler/Honorarkräfte & Co.: kein Problem, wenn der Rest stimmt und die Jobnötigkeit nachvollziehbar vermittelt wird. GmbH: hochproblematisch. Kann man auch anders sehen, sicher. Aber um meine Positionen geht es hier weniger. Es geht um Transparenz – nicht als Versprechen, das sowieso keiner mehr glaubt, sondern als, Achtung, jetzt kommts, gelebte Projektpraxis. --Richard Zietz 15:29, 10. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia und Kösener Corps? Wikimedia und Kösener Corps!

WMD-Mitgliederversammlung 2009 im Haus der Corporation „Akademischer Verein Hütte“

Ganz frisch revertet und schon im Diderot-Club zu lesen. Trollfrisch sozusagen. Die Lösung dieses Widerspruchs, ist das Projekt 50+. -- Widescreen ® 21:56, 11. Okt. 2010 (CEST)

Wikimedia und Kösener Corps
Da flattert mir heute aus beruflichen Gründen eine Seminarankündigung "Wikipedia für Studentenhistoriker" auf den Tisch. Die Veranstaltung soll am 25./26. November auf dem Corpshaus Bavariae in Würzburg stattfinden. Hauptreferent soll ein dort im Klarnamen genannter (angeblicher) Administrator der deutschen Wikipedia sein, zugleich AH der L! Frankonia Frankfurt im CC. Der Kurs wird explizit als Kooperation des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung e.V. (www.einst-und-jetzt.com, ein aus dem Verband Alter Corpsstudenten hervorgegangener Geschichtsverein) und der Wikimedia Deutschland-Gesellschaft zur etc. e.V. angekündigt. Dazu meine Fragen:
1. Wie kommt es zu einer solchen Kooperation mit einem einzelnen Dachverband? Sind viele Admins oder Foundation-Mitglieder im VAC organisiert? Hilft das?
2. Warum (wenn schon) wird nicht eine Projektförderung mit größeren und damit weniger von einzelnen Dachverbänden abhängigen Zusammenschlüssen (CDA, CDK, EKV etc.) versucht und ein einzelner (nicht einmal der größte) Dachverband hervorgehoben? Warum tritt man nicht an unabhängige, universitäre Forschungseinrichtungen zu diesem Thema heran?
3. Wo kann man eine Übersicht über alle Kooperationen und Kleinprojekte der WMD einsehen, um die Förderung freien Wissens auch hinsichtlich politischer Ausgewogenheit oder Partikularförderung einzelner Interessen nachzuvollziehen? Wurde dieses Projekt auch öffentlich (vielleicht hier) angekündigt und dazu eingeladen?
4. Was ist der Zweck einer solchen Förderung?
Mit neugierigem Gruß und Prosit, Kottabos 18:14, 11. Okt. 2010 (CEST) [132]
Kottabos Beitrag überlebte dort nur vier Minuten.
Geben wir ihm hier noch einmal eine Chance. – Simplicius 07:38, 12. Okt. 2010 (CEST)
Sowas würde einiges erklären. Im Bereich Studentenverbindungen gleicht Wikipedia vielfach einer Fanpedia. Offensichtlich möchte man das ausbauen. Oder geht es um Spenden einsacken?--Elektrofisch 08:09, 12. Okt. 2010 (CEST)
Nö, glaube ich nicht. Aber es scheint so, als wenn so mancher Wikipedianer ganz eigene Vorstellungen vom Projekt 50+ hätten, und WMD gerne bereit ist, dies zu fördern. Aber gut, sie sind Akademiker und offenbar 50+. Da gibt es schon einen Zusammenhang. Für den Bereich Studentenverbindung, ist das sicherlich auch förderlich. -- Widescreen ® 08:31, 12. Okt. 2010 (CEST)
Fördert es NPOV?--Elektrofisch 09:23, 12. Okt. 2010 (CEST)
Tja, schwer zu sagen. In dem Bereich habe ich mich noch nicht umgesehen. Aber schon derweil Beschwerden um Sperrungen unliebsamer Benutzer mitbekommen. Ob es förderlich ist, ist schwer zu sagen. Ernsthaft. -- Widescreen ® 09:43, 12. Okt. 2010 (CEST)
Schau mal die optimierten RK an, wenn du Zeit hast.--Elektrofisch 10:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ok, dann haben wir also bald super Impulse für die Artikelarbeit im Bereich Burschenschaften und Corps. Eine gewisse Nähe einiger Ober-Wikifanten zu Corps oder Burschenschaften gab es ja schon. Die Mitgliederversammlungen von Wikimedia in Deutschland werden/wurden auch in Burschenschaftenhäusern gemacht, oder täusche ich mich da? – Simplicius 11:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ich hab da erst gar keine Lust, zu mutmaßen, welche tollen Artikel die Studentencorps-Connection in Wikipedia einspült. Für das untransparente Treiben des Vereins (WMD) ist sie auf ein Neues bezeichnend. Dass niemand der maßgeblichen Leute das als Skandal sieht, ebenso. Aber wie das alte Sprichtwort so schön sagt: Gleich und gleich gesellt sich gern. --Richard Zietz 11:44, 12. Okt. 2010 (CEST)
Schönes Bild. Der Fotograf könnte bei diesem Herrn in die Schule gegangen sein. Neben dem Ort der Mitgliederversammlung ist insbesondere die Gruppendynamik, die sich in dem aufgenommenen Sekundenbruchteil manifestiert, äußerst aufschlußreich. Vier der Herrschaften auf dem Podium artikulieren demonstratives Interesse im HInblick auf den Vortragenden. Mr. Interim hingegen, als Vorsitzender immer noch obwaltend, scheint der Vortrag seltsam kalt zu lassen. Ebenso die Dame links neben ihm. Dass im Publikum offensichtlich noch weitere Damen anwesend sind, gibt wiederum Anlass zur Hoffnung. Wie im Wikipedia-Artikel zur gastgebenden Verbindung zu lesen: Den Einflüssen der 68er-Bewegung konnte sie sich nicht ganz verschließen, und so durften ab 1975 erstmals auch Frauen Mitglieder werden.
Sehr gelungen – und sicher als über reine Ästhetik hinausragendes, gesellschaftskritische Aussage intendiert – ist die Wahl des Bildmittelpunkts: konkret der Herr rechts neben dem Redner, der, die Arme hinter dem Rücken verschränkt, an der Wand lehnt und ganz offensichtlich das Publikum beobachtet. Hier entsteht, gänzlich unbeabsichtigt, in seiner Zweckfreiheit jedoch umso nachhaltiger das Bild, dass dieser Herr sich die Beiträge im Publikum (und die dazugehörigen Personen) genau merkt. Unterstrichen wird dieses Moment von einer weiteren Person – dem Herrn draußen am Eingang. Einerseits erweckt er einen betont unbeteiligten, rein auf Organisationszwecke hin ausgerichteten Eindruck. Die Handgeste weist jedoch auf Sorgfalt im Detail hin. Frage: Macht sich diese Person Notizen – vielleicht ebenfalls über Redebeiträge? Oder sonstige Dinge, die dem Herrn mit den Händen auf dem Rücken vielleicht entgehen?
Wir wissen es nicht. Vielleicht ist alles auch ganz anders. Vielleicht handelt es sich bei der Person an der Wand nur um einen Security-Profi, der zum Schutz des Redners abgestellt ist. Vielleicht konzentriert sich Mr. Interim auf eine Entgegnung, oder ihm ist ein Scherz aufgefallen, mit dem er die doch recht steif wirkende Versammlung etwas auflockern kann. Obwohl: Mr. Interim ist nicht gerade als die größte unter den Stimmungskanonen bekannt. Aber egal. Künstlerische Freiheit ist das Spiel mit den Möglichkeiten und dem Unbestimmten. Sollte man ein paar Worte über das getäftelte Interieur verlieren? Die Anordnung der Tische, die leere Coca-Cola-Plastikflasche und der volle Plasikbecher davor? Ist es der Stilbruch, die Mißachtung der Regel, die den Fotografen an diesem Detail fasziniert hat? Möglich. Oder auch nicht. Diese Deutung bleibt dem Betrachter überlassen. In den Sinn: vielleicht nur als einfaches Foto intendiert – in Wirklichkeit aber große Kunst. --Richard Zietz 12:34, 12. Okt. 2010 (CEST)
Zur Info: Die Person an der Wand ist übrigens Benutzer:Raymond 87.123.22.150 18:03, 12. Okt. 2010 (CEST)

Artikel von VG-Wort honoriert

Erste Fortschritte in der Vergütung für normale Autoren

Sollte es noch nciht die Runde gemacht haben: Kemper und Nolte haben von der VG-Wort Ausschüttungen für Artikel erhalten: [133]. --Liberaler Humanist 22:57, 11. Okt. 2010 (CEST)

Das gibt's ausführlicher im eigenen Haus: [134] --Martina Nolte Disk. 23:33, 11. Okt. 2010 (CEST)
Es sind keine hohen Beträge, aber immerhin. Es ist auch eine Anerkennung für die Autorenarbeit. – Simplicius 11:22, 12. Okt. 2010 (CEST)
Danke an alle für die sachdienlichen HInweise. Vorschlag: Eine(r, der/die sich auskennt (Andreas, Martina?), legt im Meta-Namensraum eine Info- oder FAQ-Seite an zum Thema METIS-Vergütung für Wikipedia-Autoren. --Richard Zietz 11:37, 12. Okt. 2010 (CEST)
Isses für 2010 auch möglich? – Simplicius 11:55, 12. Okt. 2010 (CEST)
Gute Güte, lies bitte einfach zuende. Auf der Seite stehen auch alle anderen Infos zum Ablauf usw. (also von mir keine zusätzliche FAQ). --Martina Nolte Disk. 17:10, 12. Okt. 2010 (CEST)
204.- Euro ist doch schon mal eine Hausnummer. Wenn man bedenkt, dass ich für reguläre Werke auch nur 700.- bekommen habe, sollte ich meine 900 erstellten Artikel auch mal anmelden ... 87.123.22.150 18:07, 12. Okt. 2010 (CEST)
Martina Nolte berichtet: „Die Frist für die diesjährige Metismeldung zur Sonderausschüttung läuft übrigens bis 31.12.[2010]“Simplicius 18:48, 12. Okt. 2010 (CEST)
Supi. --Richard Zietz 19:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Ok, labert hier nicht rum :o). Ich will mir ein neues Handy kaufen, und brauch Knete, was müsste ich tun? -- Widescreen ® 19:13, 12. Okt. 2010 (CEST)
Die Bastelanleitung auf Martina Noltes Disk lesen. Und vor allem aufmerksam nach externen Links Ausschau halten. ;-) --Richard Zietz 20:06, 12. Okt. 2010 (CEST)
Was für eine Anleitung? Ich find keine. -- Widescreen ® 20:11, 12. Okt. 2010 (CEST)
Mein Fehler; hab halt geglaubt, wenn eine Expertin mit dem Zaunpfahl winkt, hat das Hand und Fuß. :-(. Hier nochmal der Link zu dem Mailinglistenbeitrag. Zur Prozedur: Ich schlage vor, du meldest dich bei der VG Wort an, schickst deine Karteikarten- und deine Kontronummer per Einschreiben mit Rückschein an den Augstein-Verlag und drohst denen mit nem fetten Anwalt für den Fall, dass sie versuchen sollten, dich um deine dir zustehenden METIS-Anteile zu bescheissen. Im Ernst: Irgendjemand, der Ahnung und Überblick hat, sollte hier eine vernünftige FAQ-Seite aufbauen zu dem Thema. --Richard Zietz 20:38, 12. Okt. 2010 (CEST)

Gnade. Leute, die so wenig lesen (können), sollten vielleicht weniger schreiben? Auf Wikipedia_Diskussion:METIS gibt's Anleitungen, im Wesentlichen ab hier. --Martina Nolte Disk. 00:39, 13. Okt. 2010 (CEST)

Die Firma dankt. ;-) --Richard Zietz 01:58, 13. Okt. 2010 (CEST)

Versionslöschung durch Benutzer:Seewolf

Ähm, was wurde noch einmal gelöscht?

Seewolf (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) hat eine Versionsbereinigung im Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II durchgeführt. Die gelöschten Versionen bestanden im Wesentlichen aus:

[[Datei:GingkoLeaf.jpg|thumb|250px|Werbeeinblendung: Ginko-biloba-Extrakt hilft gegen Alzheimer! Jetzt auch in Ihrer Apotheke!]]

und in dem Abschnitt Arbeitsfelder laut Tätigkeitsbericht

Lieber Pavel, herzlich willkommen im Diderot-Club! Ich habe gleich eine schlechte und eine gute Nachricht für dich.
Zunächst die schlechte: Ich muss dich gleich zu Anfang enttäuschen: „geht nicht“ ist keine Begründung.
Die gute Nachricht: Du kannst die Tabelle aber sehr gerne vervollständigen. Tatsächlich ist sie nur dafür angelegt worden. Trau dich, It's a wiki! :-) --...bR∪mM↔f∪ß... 19:04, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ist dies im Sinn von Wikipedia:Versionslöschungen? Der Benutzer wird befragt. --...bR∪mMf∪ß... 20:23, 15. Okt. 2010 (CEST)

Ja, warten wir einfach mal ab, was das soll. Da bin ich auch gespannt. -- Widescreen ® 20:28, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wusste gar nicht, dass der Oversight-Rechte hat. Offensichtlich hat er die zu unrecht. Ich hab ihn jedenfalls nicht gewählt.
Naja, wahrscheinlich nur ein Missverständniss (ansonsten sind ja wiederholte Versionslöschungen auch ein ähnlich „guter“ Beweis für die Schlechtigkeit eines Menschen wie wiederholte Sperren durch Adminfanten... --...bR∪mMf∪ß... 20:36, 15. Okt. 2010 (CEST)
Wie er schreibt, darf ich nicht „Pavel Richter ist Geschäftsführer der Wikimedia Deutschland“ schreiben(?). Versteh einer die Wikifanten! In der Richtlinie steht das nicht. Und angefordert wurde die Versionslöschung auch nicht. Wikinderkacke, oder? --...bR∪mMf∪ß... 20:45, 15. Okt. 2010 (CEST)
Zur Info: Für Versionslöschungen benötigt man keine Oversight-Rechte: [135]. Wobei, dass du ihn nicht gewählt hast ist nicht zwangsläufig ein Kriterium... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 20:49, 15. Okt. 2010 (CEST)
Achja, danke. Aber genaueres weißt du auch nicht, oder? --...bR∪mMf∪ß... 20:57, 15. Okt. 2010 (CEST)
das bringt Punkte! - -- ωωσσI - talk with me 21:08, 15. Okt. 2010 (CEST)
(Nach BK): Meine Fähigkeit, Gedanken zu lesen, hat in letzter Zeit arg gelitten ;-) Wenn Seewolf was löscht, weiß er wahrscheinlich selbst am besten, warum. --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:10, 15. Okt. 2010 (CEST)
LOL - Dr. Dusel, Dachdecker - LoL -- Widescreen ® 23:02, 15. Okt. 2010 (CEST)
Statt sich über die Meta-Diskussionen zu viele Gedanken zu machen, sollte man lieber noch mehr nachrechnen. Der genannte Wikipedia-Admin wahrt als Vorstandsmitglied von Wikimedia Deutschland nicht gerade eine Distanz, aber was soll's. – Simplicius 10:46, 16. Okt. 2010 (CEST)

Niveau des Diderot-Clubs

Eben wurde (wieder einmal) eine VM gegen Brummfuss gestellt (Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:Brummfuss). Die Begründung er habe Klarnamen genannt, ist lächerlich: Es handelt sich um die Namen von Wikimedia-De, die auf der entsprechenden Website mit Namen und Foto abgebildet sind. Allerdings halte ich die Nennung von "Werkstudenten" als Kaffeeholer und Sockenlüfter doch für unter aller Sau (egal ob mit Klarnamen oder Pseudonym). Ich wüßte auch nicht, inwieweit das der Aufklärung dienen soll oder nur sinnleeres Gepöbele ist. Etwas mehr Niveau erwarte ich schon von einem Club, der sich mit einem großen Namen schmückt. (D.h. nicht, das die Nennung der Klarnamen unterlassen werden soll, aber doch bitte mit etwas substantiellerem verknüpft, wie dem Gehalt der Mitarbeiter.)--Briefkasten300 01:41, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ja, aber jeder weiß aus welchem Grund diese Beschreibungen hier entstanden sind. Sie entstehen durch die Weigerung des Vorstandes und der Geschäftsführung hier mal reinen Tisch zu machen. Was die Mitarbeiter dort machen ist aus keinem Jahresbericht zu ersehen. Aus Sicht der Mitarbeiter fände ich es viel schlimmer, wenn dort steht, dass sie in einem Jahr Vollzeittätigkeit nicht mehr als eine DIN A4 Seite Bericht über ein gescheitertes Projekt zurecht bekommen. Die Lösung wäre, einmal zu beschreiben, was das für Arbeit war, oder was sie sonst noch gemacht haben. Etwa viele Briefe geschrieben, für Veranstaltungen, oder dann andere unterstützt haben. Aus dem Jahresbericht ist da gar nichts daraus zu ersehen. Und wenn die hauptamtlichen Mitarbeiter nichts zu tun haben, kommt schon auch die Frage auf, was dann die Werksstudenten gemacht haben. Aber anstatt sich hin zu stellen, und zu sagen: Pass mal auf, für das Projekt brauchten wir zwei Mann, da wir sämtliche Schulen, erst mal in Berlin, angeschrieben haben, dann Bundesweit, und dann waren wir über Wochen auf Tour, und haben das Projekt vorgestellt o.ä. Stattdessen nehmen sie den Führungsanspruch den sie aus der Mitarbeit bei WMD ableiten, und führen hier Versionslöschungen durch. Das ist doch Trotz. Jetzt kommt so ein Ding: Don't mess with WMD. Das war nicht das was ich erreichen wollte. Wenn es die Mitarbeiter glücklich macht, wäre ich aber auch dafür, dass die Kommentare verschwinden. Die Kommentare sollen ja dazu einladen, sie durch sinnvolle Tätigkeitsbeschreibungen zu ersetzten. Dass das falsch ankommt, da nicht ohne Sarkasmus vorgetragen, ist eigentlich klar. Andererseits sind wir hier bei Diderot ja keine Idioten, auch wenn das gerne anders dargestellt wird :o), und wenn man von Seiten des Vorstandes von WMD versucht hier Benutzer für doof zu verkaufen, kommt natürlich eine Spitze zurück.
Mit den Mitarbeitern bin ich allerdings eher solidarisch. Ich sehe die Führungstrias in der Verantwortung, sich hier vor die Mitarbeiter zu stellen. Für persönliche Zankereien sehe ich da keinen Platz. Also, könnte Sebmol oder Pavel ja mal die Tatigkeitsmerkmale ändern, dann gibt es auch keine sarkastischen Beschreibungen. Die Sperren von Brummfuss und mir heute Nacht sehen in dem Zusammenhang auch eher wie Racheaktionen aus. Das ist mal noch lächerlicher. -- Widescreen ® 09:27, 16. Okt. 2010 (CEST)
Briefkasten300 meint vermutlich das „Niveau des Diderot-Clubs“.
Mir ist unklar, warum Wikimedia in Deutschland jeden „Werkstudenten“ mit Bild präsentiert. Das ist übrigens eine Bezeichnung, die völlig obsolet ist. Heutzutage sagt man „Studentische Mitarbeiter“.
Aber Spiegel online stellt schon fest, wie hoch der Teil der Ausgaben für Marketing ist – und in meinen Augen sogar eher für außerordentlich dilettantisches Marketing. – Simplicius 10:41, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich dachte, Werkstudenten seinen studenten, die im vortgeschrittenen studium eine praktisch abschlussarbeit präsentieren wollen, und dabei ein projket in der freien wirtschaft machen. Ingenieure machen das oder BWLer. -- Widescreen ® 10:46, 16. Okt. 2010 (CEST)
Antwort gibt Radio Wikipedia. Der Ausdruck ist heute ausgesprochen nicht-akademisch. – Simplicius 11:19, 16. Okt. 2010 (CEST)
Mit den Mitarbeitern bin ich allerdings eher solidarisch. Widescreen, häng lieber deine Socken auf! Wenn Du solidarisch wärst, dann hättest Du deutlichere Worte gegen Brummfuss billige Witzeleien gefunden und würdest dich nicht in so lauwarmen Kaffesätzen verlieren, die die Beschreibung von Tätigkeitsmerkmalen letzendlich dafür verantwortlich machen. -- Arcy 11:16, 16. Okt. 2010 (CEST)
Irgendwie muss man aber auf dieses Missverhältnis aufmerksam machen. Auch wenn da ein paar Witzchen stehen, die mMn. nicht soooo schlimm sind, steckt doch ne ganze Menge Arbeit dahinter, die sich BF und Simpl. hier gemacht haben. Auch sind die Vorwürfe nicht ganz von der Hand zu weisen, oder verlangen doch wenigstens nach Aufklärung. Wenn Pavel die Transparenz ernst nehmen würde, hätte er die Namen nicht reviertiert, und Seewolf hätte nicht die Versionen gelöscht. Sondern sie hätten die Sache mit sinnvollen Tätigkeitsmerkmalen geschmückt. Aber dafür ist der WMD ja zu "geheim", als das wenigstens die grundsätzlichen Dinge, die dort gemacht werden offen dargelegt werden. -- Widescreen ® 11:22, 16. Okt. 2010 (CEST)
Was die Geschäftsstelle macht steht im Tätigkeitsbericht, im Blog, in der Mailingliste, in den Monatsberichten, in der Wikipedia und in der Presse. Welchen Anteil der einzelne Mitarbeiter daran hat, wie ihre Leistung ist, was sie dafür verdienen, etc. geht Dich schlicht nichts an, das ist etwas zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wenn Du ein Spickmich für Angestellte haben möchtest, dann hast Du das Wort Aufklärung aber fürchterlich falsch verstanden.--Pavel Richter (WMDE) 12:12, 16. Okt. 2010 (CEST)
Aber an den Spiegel wurden doch auch Zahlen herausgegeben: Am Tätigkeitsbericht des Wikimedia-Vereins fällt auf, dass die Gehälter oder zumindest die Personalkosten insgesamt nicht veröffentlicht werden. [...] Wikimedia-Geschäftsführer [...] gibt auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE diese Zahlen heraus: Im Jahr 2009 sind beim Verein 216.877 Euro an Personalkosten angefallen - es gibt neun festangestellte Mitarbeiter und Werksstudenten (derzeit vier). Für externe Berater (Steuerberatung, Rechtsanwaltskanzlei, freiberufliche Projektmanagerin, externer Dienstleister in der Spendenberatung) hat der Verein 2009 77.683 Euro ausgegeben. Ich finde den Ruf nach etwas mehr Transparenz berechtigt, und wie man sieht, geht es, ohne dabei die Rechte der Mitarbeiter zu verletzen. --Sunks 18:11, 17. Okt. 2010 (CEST)
Lieber Arcy, ich verstehe nicht so recht, warum du den Diderot-Club auf deiner Beobachtungsliste hast und hier tagtäglich Beiträge leistest. Statt zu polemisieren, könntest du ja mal hinterfragen, wozu "Werkstudenten" auf der Internetseite präsentiert werden müssen. Oder ob man hier mehr Tätigkeit vorgibt, als hinter den Kulissen tatsächlich geleistet wird.
Die übliche Floskel "das geht dich überhaupt nichts an" kennen wir im übrigen ja auch zu Genüge, Pavel. Ich glaube aber, Spiegel online bringt die Kritik ziemlich genau auf den Punkt. Möglicherweise folgen hier ja auch noch personelle Konsequenzen bezüglich der Führung.
Ich hab schon einige Unternehmen und Institutionen erlebt, aber das schiesst den Vogel wirklich ab. Vielleicht schafft ihr es ja, dies den Mitgliedern zu vermitteln. Ich gratuliere in jedem Fall. – Simplicius 12:19, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich muss mich da gar nichts fragen Simplicus. Ich frage mich allerdings, weshalb Du aus dem dortigen Team die Werkstudenten aus Präsentationen ausgeschlossen haben willst? Arbeiten sie Dir zu wenig ? Sollen Werkstudenten im Dödel-Club einen monatlichen Stundenzettel samt Tätigkeitsbericht abgeben ? -- Arcy 12:31, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich schrieb schon weiter oben, der Ausdruck Werkstudent ist obsolet und unprofessionell. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST)
@Pavel: Ich habe mir den Tätigkeitsbericht angesehen! Das Ergebnis, kannst Du ja hier auf der Seite sehen. Es erklärt gar nicht, was ihr da 40 Std. die Woche, und bestimmt auch nicht selten am Wochenende tut. Wenn es völlig unproblematisch ist, und ihr euch nichts vorzuwerfen habt, dann wäre es ja eigentlich kein Problem, das hier klar zu stellen. Ich verlange ja gar nicht, die Gehaltsabrechnungen der einzelnen Mitglieder zu sehen. Da habe ich auch nicht das recht zu. Was man aber problemlos offenbaren kann, ist wie viele volle Stellen der WMD betreibt, und was die Mitarbeiter so machen. denn anhand eures Tätigkeitsberichts, kann man das nicht nachvollziehen. -- Widescreen ® 12:34, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe mich mal durch die von Simplicius angegebenen Quellen gelesen und versucht mir ein Bild von diesem Wikimedia Verein Deutschland zu machen. Ich glaube nicht, daß dieser Verein ein Spendensiegel unter den Richtlinien der DZI bekommen würde ([136]). So wie es mir erscheint, ist Wikimedia Deutschland auf Selbstbereicherung angelegt. Da wird mit Wikipedia geworben, obwohl doch die Zuverfügungstellung der Rechnerleistung durch Wikimedia Inc. erfolgt (an die ja auch gespendet werden kann). Nachdem die Amerikaner Druck gemacht haben, wird eine gGmbH gegründet, auf die die Mitglieder von Wikimedia Deutschland keinen Einfluß haben, um 50 % des Spendenaufkommens in die USA überweisen zu können (womit dann zumindest etwas für Wikipedia finanziell beigetragen wird). Letztlich ist dies eine undurchsichtige Konstruktion. Wikipedia wird auf amerikanischen Servern betrieben und damit dem Rechtsraum Deutschlands entzogen, so daß sich niemand gegen Einträge bei Wikipedia rechtlich wirksam schützen kann (gab ja schon den Fall, daß auf richterlichen Beschluß www.wikipedia.de vom Netz genommen wurde, aber die Informationen auf de.wikipedia.org verblieben. Wikipedia-De wird durch Wikimedia Inc. finanziert, aber dies erfolgt in den USA, worauf hier keiner Einfluß hat. In Deutschland wird der Verein Wikimedia gegründet, der allerlei kostspielige Projekte und ausgedehnte Reisen fnanziert, neben Gehälter für hauptamtliche Mitarbeiter in unbekannter Höhe. Dieser Verein hat ansonsten gar nichts mit Wikipedia-De zu tun. Allerdings wirbt dieser Verein auf Wikiepdia-De um Spenden, dies erlaubten bisher die Amerikaner und gibt damit einen völlig falschen Anschein wieder. Also wie diese Struktur durchschaue, ist das ganze ein riesengroßer Nep, insbesondere da hier die Arbeit der Wikipedia-Autoren als Argument für Spenden an hauptamtliche Mitarbeiter und allerlei überflüssige Projektie und Reisen herhält. Wäre Wikimedia Deutschland ehrlich, würden die Wikipedia-Autoren ein Vetorecht auf alle Entscheidungen dieses Vereins erhalten, die man über Meinungsbilder auf Wikipedia organisieren könnte. Aber zumindest kann ich die Sperre von Brummfuss gut nachvollziehen, die Sperrprüfung hat ja gezeigt, daß da einige Leute dünnhäutig sind, wenn es um die Belange von Wikimedia geht - es könnte sich ja bei den Spendern herumsprechen und die Gehälter der hauptamtlichen schmälern und auch die sonstigen Vorzüge, wie Dienstreisen um die ganze Welt könnten bei weniger Spendenaufkommen nicht mehr finanziert werden. Aber vielleicht möchte mich ja jemand aufklären, da ich das ganz falsch sehe.--Briefkasten300 03:43, 17. Okt. 2010 (CEST)

Die "Diderots" im allgemeinen und im speziellen

Um es deutlich zu sagen: Dieser Club betreibt in Bezug auf den Verein WMD und seine Leistungen nicht Aufklärung. Er betreibt Hinterzimmer-Hetze. Wo Diddler die Regeln dieses Projekts verletzten, sind die entsprechenden Akteure rigoros zu sperren. Sie sind an nichts anderem interessiert als an nachhaltigen Projektstörungen und an Klimavergiftung. --Atomiccocktail 12:42, 16. Okt. 2010 (CEST)

Äh, das sagt ja der richtige. -- Widescreen ® 12:43, 16. Okt. 2010 (CEST)
Kennt ihr Merton? fossa net ?! 12:48, 16. Okt. 2010 (CEST)
das ist doch keine Hinterzimmerhetze, sondern offen zugänglich für jeden. Hinterzimmerhetze betreiben diejenigen, die über Chats, etc. miteinander kommunizieren - -- ωωσσI - talk with me 12:52, 16. Okt. 2010 (CEST)

Projektstörer – wie bspw. Widescreen – zeichnen sich aus durch ein ausuferndes Sperrlog. Weil sie sich nicht an die Projektregeln halten können oder wollen. Und kommt mir nicht mit der Dauerphrase „die bösen Admins handeln ungerecht“. Diese permanente Selbstsuggestion zur Rechtfertigung der eigenen Defizite hat über euren – gottlob – eingeschränkten Kreis keinerlei Bedeutung. EOD --Atomiccocktail 12:58, 16. Okt. 2010 (CEST)

Mit welcher Legitimation ausgerechnet dieser Club unter dem Namen Diderots Kontrollinstanz des Vereins sein soll, erschließt sich mir nicht. Die Vertreter des Vereins sind gewählt. Zum Diderodisten ist man berufen, oder was? Schwerer Fall von Selbstaufwerterei, die ganze Veranstaltung. --B. 13:01, 16. Okt. 2010 (CEST)

Das es vielen Benutzern egal ist, was hinter den Kulissen der Wikipedia geschieht, muss nicht auf jeden zutreffen. Wem es wichtiger ist, seine Artikelpfründe zu verteidigen, gegen das Wissen von anderen, oder wer für das 50.000 mal Revertknopf drücken glaubt, andere ohne Grund aufs übelste beleidigen zu können, und trotzdem unverzichtbar ist, dann frage ich mich langsam, was hier eigentlich geschieht. Nur weil ihr blind seid und gerne rosa Wölkchen sehen wollt, muss ich deshalb nicht genau so tumb daher kommen. -- Widescreen ® 13:18, 16. Okt. 2010 (CEST)
Alles Idioten außer dir. Is klar. --B. 23:08, 16. Okt. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, beschleicht mich der Verdacht, dass es hier nicht schwer ist, der Einäugige unter den Blinden zu sein. -- Widescreen ® 03:51, 17. Okt. 2010 (CEST)

Das Problem besteht nicht in den Personen sondern in der Struktur des Projektes. Wenn man den Club als Kontrollinstanz bezeichnet, dann aus dem Grund, daß man sich unterschwellig bewusst ist, daß jedes Projekt eine Kontrolle außerhalb der gewählten Projektleiter braucht. Der normale Wähler kann diese Kontrolle nicht im Detail leisten. In der Politik würde man das Opposition nennen. Es gibt sogar die weitere Parallele, das hier oft konstruktive Vorschläge und Konzepte erstellt werden um sie dem etablierten Konzept entgegenzustellen. Dies ist eine wichtige Aufgabe in jedem Projekt und wenn dieses hier weiterhin Erfolg haben soll dann muss eine Struktur gefunden werden mit der die Machtverteilung dem Rechnung trägt, so das es weder zu einer Lähmung durch Kritik noch zur Willkürherrschaft einer kleinen Machtelite kommt. Diese Veränderung ist die Herausforderung, vor der die Wikipedia steht und dieser Club ist meiner Meinung nach ein guter Ansatz in dem Versuch einen Weg dahin zu finden. --Bioke 14:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

Ich halte Widescreen nicht für einen, wie es hier gerade Atomiccocktail artikuliert hat, für einen „Projektstörer“. Atomiccocktail sieht in solchen Auslassungen vermutlich „Aufklärung“. So interpretiert jeder den Herrn Diderot auf seine Weise. – Simplicius 14:25, 16. Okt. 2010 (CEST)

Als ich oben den Abschnitt "Niveau im Diderot-Club" eröffnete, habe ich speziell die Kommentare zu den Mitarbeitern von Wikimedia angesprochen, die ich für unglücklich halte. Allerdings sind binnen Stunden Kommentare von Nicht-Mitgliedern hereingestellt wurden (Arcy und Atomicockctail), die nur freche Pöbelei sind. Es macht keinen Sinn, die Diderot-Mitglieder zur Selbstreflexion aufzufordern, wenn Gäste sich als permanente Dauerstörer erweisen und keine Manieren haben. Ich finde insbesondere Atomiccocktail sollte für die Diderot-Seite Hausverbot bekommen, er vergiftet das Arbeitsklima.
Ich halte es für völlig gerechtfertigt, über die Aktivitäten von Wikimedia zu schreiben und auch die Mitarbeiter klar zu benennen, wenn möglich mit ihren Bezügen. Immerhin stellt sich Wikimedia als Dachverein von Wikipedia dar und kassiert nicht unerheblich Spendengelder. Da muß einfach der Verdacht aufkommen, daß mit der angehäuften Arbeit von Wikipedia-Autoren Kasse gemacht wird. Ich halte daher die obrigen Tabellen zu Wikimedia für aufklärerisch, allerdings hätte man auf die "spaßigen" Kommentare zu den Mitarbeitern gut verzichten können. Insbesondere wäre der Bezug zu Wikipedia nochmal gründlich zu klären. Ich möchte hier nicht Artikelarbeit leisten, damit ein externer Verein Spenden sammeln und Gehälter an seine Mitarbeiter zahlen kann. Zumindest wäre zu klären, inwieweit die Wikipedia-"Benutzer" (unschönes Wort für Autoren, da es impliziert, diejenigen die inhaltliches beitragen, seien lediglich geduldet) Einfluß auf Wikimedia haben (z.B. durch MBs).--Briefkasten300 16:06, 16. Okt. 2010 (CEST)

Danke für diesen guten Beitrag. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST)

Die jüngste Sperre von Brummfuss

Die Diderots, heute ohne Brummfuss (eine schrecklich nette Familie)

Ich finde diesen Vorgang nach wie vor absolut skandalös, 1. wegen der Vorgehenweise, 2. wegen der Sperrbegründung.

zu 1: Ich kann mich dunkel an andere Über-Nacht-Aktionen von Seewolf erinnern. Hat er nicht einmal den Diderot-Club mitten in der Nacht schnellöschen lassen? Das und die abstruse Sperrbegründung ANON und das schnelle Abwürgen der Sperrprüfung deuten meiner Meinung nach eindeutig auf ein abgesprochenes Vorgehen hin. Hans Castorp wies das natürlich empört zurück. Er hat aber meine Argumente nicht entkräften können, sondern nur herumgezetert.

zu 2: Brummfuss wurde offenbar wegen Kritik am Verein gesperrt. Marcus Cyron hat auch ganz offen ausgesprochen, dass Kritik am Verein grundsätzlich nicht mehr zulässig ist:

"Somit kann man nur den Versuch sehen, Wikimedia als Ganzem zu schaden und etwa Spender zu verunsichern und von Spenden abzuhalten, was am Ende ein Problem für dieses Projekt werden kann. Das sollten endlich mal alle hier verstehen - Brummfuss und seine Freunde wollen nicht Demokratie oder helfen oder Gerechtigkeit - sie sabotieren das Projekt, weil es nicht nach ihrem Kopf geht."[137]

Auch noch eine Verschwörungstheorie. Das wurde mir und anderen immer wieder vorgeworfen. Die Adminschaft scheut sich aber überhaupt nicht, selbst welche zu verbreiten.

Seite weitere Aussage:

"Denn das Projkt ist daruaf angewiesen, daß es Störungsfrei voran geht. Denn wir schreiben hier - viele scheinen es zu vergessen - an einer Enzyklopädie. Marcus Cyron - Talkshow 16:48, 16. Okt. 2010 (CEST)"

kann man eigentlich nur als "Halts Maul und schreib" interpretieren, wie sich Elian einmal ausgedrückt hat.

Auch Ralf Roletscheck ist dieser Meinung:

"Der Verein unterliegt bundesdeutschem Vereinsgesetz sowie seiner Satzung und nicht dem Wunschgedanken von Wikipediabenutzern. Der Vorstand ist rechenschaftspflichtig, allerdings nur dem Finanzamt, den Buchprüfern sowie der Mitgliederversammlung. Nicht mehr und nicht weniger. Wer Rechenschaft wünscht, kann Vereinsmitglied werden und an der Mitgliederversammlung teilnehmen. An anderer Stelle Rechenschaft einzufordern widerspricht deutschen Gesetzen und der Satzung von WMDE. --Marcela Miniauge2.gif 16:54, 16. Okt. 2010 (CEST)"

So offenherzig hat das noch niemand ausgesprochen.

Die von Stefan64 geäußerte Empörung "Wenn also beispielsweise behauptet wird, dass es zu den dienstlichen Obliegenheiten eines namentlich genannten Mitarbeiters gehöre, nach Dienstschluß einer ebenfalls namentlich genannten Mitarbeiterin das Büro zu lüften, ist das einfach nur schäbig." erscheint mir absolut künstlich. Ich kann darin weder eine Beleidigung, noch eine ehrenrührige Bemerkung sehen, was wieder auf den von M. Cyron genannten Sperrgrund verweist. Ist meine Wahrnehmung so falsch? Insgesamt sehe ich in dieser Sperre einen bisher undenkbaren Angriff auf die Meinungsfreiheit innerhalb der Wikipedia. Neon02 14:13, 17. Okt. 2010 (CEST)

Nach den mir vorliegenden Informationen wird das Büro nur sehr selten gelüftet. – Simplicius 16:18, 17. Okt. 2010 (CEST)

Na da shau einer an: Brummi wurde gesperrt is ja was ganz neues. Wenn sich das so verhält wie beschrieben, hat Brummi gewonnen sein Ziel erreicht und der sperrende die wenigen Federn seiner Hühnerbrust gesträubt, und verloren. Adler fühlen bedeutet nicht Adler sein. Kickeriki! Α72 17:54, 17. Okt. 2010 (CEST)

Sind doch nur zwei Tage! Unangenehm, aber daran gewöhnt man sich. Im Prinzip nur die Demonstration von Macht. Meist verbunden mit dem Unwillen, sich argumentativ auseinander zu setzten. Auch wenn selbstlob stinkt, aber hier im D-Club tummeln sich nicht die dümmsten Benutzer. So eine Sperre ist manchmal auch einfach nur Hilflosigkeit, wenn man argumentativ nicht mehr mit kommt. Dann werden irgendwelche Regeln ausgegraben, oder gar erfunden, gegen die man verstoßen hat. Das wäre überall höchst peinlich, und man würde hinter dem Rücken des sperrenden lästern. Nur hier ist das ein Mittel, das die Meute freut. Armselig eigentlich. -- Widescreen ® 18:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
Bruahhahahaha, der war gut Widescreen, richtig gut ... ;c) --Geos 18:07, 17. Okt. 2010 (CEST)
Sorry Widescreen, aber ich muss ma jetzt was veröffentlichen was eigentlich, wie du weisst als Intimus und Mitchefkonspirator, ziemlich konspirativ und obergeheim bleiben sollte:
Der Diddl, Dudel, Dödel-Club Nationale Dartabend mit extra konzipierten Scheiben mit den Konterfeien der WMDE und WMF Allstars. Natürlich mit anschliessenden Flaschenköpfen nach original bolschewistischer Kosakenart und Lobgesängen auf die Revolution. Viva la Retorte und Renate... Α72 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
Hier treffen sich also die mit Abstand intellektuellsten Benutzer? Schade, dass man die so selten im Artikelnamensraum trifft, wo sie all den Hilflosen mal bei der Verbesserung des Gegenstandes unseres Zusammenkommens unter die Arme greifen könnten. --Haselburg-müller 19:02, 17. Okt. 2010 (CEST)
hey Kollege alles nur Spass, der beisst nicht, der will nur spielen! ;-) Α72 19:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
An einem ruhigen Abend solltest du dir die Geschichte der Kosaken in der Sowjetzeit ruhig mal etwas näher anschauen, lieber A72. – Simplicius 20:00, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ja weiss ich Simpl. Nur ich berufe mich mal auf Volker Pispers: Es ist der Russe das reicht und alle haben Angst, und der Russe steht vor der Tür- zumindest stand er das früher immer. Wir könnten aus Gründen der aktuellen Umstände den Taliban oder pauschal en gemeinen Islamisten nehmen, nur köpfen die keine Flaschen sondern..... Α72 20:21, 17. Okt. 2010 (CEST)
Sperrender Admin war 06:52, 16. Okt. 2010 Koenraad (Diskussion | Beiträge) sperrte „Brummfuss (Diskussion | Beiträge)“ für den Zeitraum: 2 days (Erstellung von Benutzerkonten gesperrt)
Interessante Voreinstellung, um die Anlage einer Sperrprüfungssocke zu erschweren. – Simplicius 19:55, 17. Okt. 2010 (CEST) ‎
Ja und? Meinst Du Koenraad ist so naiv und denkt sich: "Fein, damit verhindere ich ganz clever, dass Brummfuß auf der Sperrprüfung vorstellig wird!"? --Haselburg-müller 20:03, 17. Okt. 2010 (CEST)
Das ist ja gerad' das! Man weiß nicht, was sich Admins denken. Darum auch mein vorheriger Beitrag. Manchmal frage ich mich ob die das überhaupt tun, oder einfach nur in bestimmten Abständen bestimmte Benutzer sperren und das nur zufällig mit VM-Meldungen übereinstimmt. -- Widescreen ® 20:09, 17. Okt. 2010 (CEST)
Na ja auch ich wurde schon mit Figging ,,malträtiert,, und ich muss sagen: mehr, mehr, mehr. Es ist in der sexuellen Beziehung, meiner Partnerin und mir ein erregendes Spiel mehr. Wir sind Switcher und lieben Rollenspiele. Figging hat nicht mit der Prostata zu tun sondern stimuliert effektiv den Anuseingang unnd wie gesagt wir wollen es nicht mehr missen, zudem ist es so dass wenn ich leicht gefesselt bin, sie entscheidet wenn das heisse Spiel zu ende ist.--Sonnenblumen 21:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ich glaube, du hast das Forum verwechselt :o) -- Widescreen ® 21:48, 17. Okt. 2010 (CEST)
Es scheinen zumindest nicht ausschließlich die intelligentesten Benutzer zu sein, die sich hier tummeln... SCNR --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:53, 17. Okt. 2010 (CEST)
Wenn ich jetzt gemein wäre würde ich schreiben: "Das kannst Du leicht ändern" :-P. (nicht signierter Beitrag von [[Benutzer:79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010]] ([[Benutzer Diskussion:79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|Diskussion]] | [[Spezial:Beiträge/79.247.20.67<00:46, 18. Okt. 2010|Beiträge]]) )
Widescreen, immerhin danke für Dein Assume Good Faith. (Quelle)--Sonnenblumen 22:17, 17. Okt. 2010 (CEST)
Zwei Tage wikipedia-frei pro Woche ist eigentlich ganz ok. – Simplicius 20:33, 18. Okt. 2010 (CEST)

Hi Folks! Vielen lieben Dank an alle für eure Unterstützung. Die Sache war natürlich klar eine reine Störaktion unter Missbrauch der Adminrechte. Aber Seewolf ist wohl im Vorstand des Vereins, habe ich rausgelesen... Mit der Versionslöschung sollten nur die Reverts der Reverts erschwert werden, damit auch jeder sieht, wie mächtig der Seewolf ist. Manche befriedigt so eine Demonstration des längeren Hebels ja auch körperlich. Von daher freue ich mich, falls ich ihm ein Vergnügen bereitet habe. Es ging natürlich nicht um sensible Daten (die Namen sind ja noch immer in älteren Versionen lesbar). Es ging natürlich auch nicht darum, dass ich jemanden mit einer kleinen Neckerei hätte verunglimpfen können, denn die inkriminierten Neckereien stehen ja auch immer noch da :-).
Worum es ging, ist so klar rausgekommen und auch explizit bestätigt wurde, und das war die Mühen dabei schon wert. Und nebenbei ist ja auch rausgekommen, dass unerwünscht ist, Seewolf dabei zu kritiseren.
Praktisch sind solche Versionslöschungen immer, denn so wird nicht nur die Kritik, sondern auch der Beweis der Unschuld gleich zum Herrschaftswissen. Der normale Wikifant lässt sich dann so beeindruckend erklären, dass die gelsöchten Bearbeitungen dermaßen schlimm waren, dass man sogar die Versionen samt Bearbeitungskommentar hat löschen müssen. Selbstverständlich würden das adhoc gleich 5, 10 oder 15 Adminfanten an Eides Statt, bei dem Seelenheil ihres antifaschistischen Opas, bestätigen. Natürlich ist das gröbster Unfug, aber so funktioniert die real existierende Wikipedia nun mal, leider.
Und vielleicht wirkt es ja auch als Multiplikator. Gruß. --...bR∪mMf∪ß... 21:16, 18. Okt. 2010 (CEST)

Neues von gulli.com: Ist Wikipedia demokratisch?

Der Bericht Ist Wikipedia wirklich demokratisch? ist wenig rühmlich. Bezug wird darauf genommen, dass Jimbo Wales kürzlichst einen dicken Preis für das hochdemokratische Projekt erhalten habe. Vielleicht kann er den Preis ja noch ablehnen. -- 77.181.236.186 14:59, 18. Okt. 2010 (CEST)

Der Artikel beschreibt das zentrale Problem der Wikipedia recht gut, v.a. dadurch, dass er mit vielen Links belegt ist. Da wird einem ja richtig schlecht beim Lesen, wenn einem als Abtippknecht der WP nicht schon vorher speiübel durch den Stiefelgeruch hier im Projekt war.
Das mit dem Preis des Gottlieb Duttweiler Institutes ist ja sowieso der Hammer schlecht hin. Es ist wirklich abscheulich. Was man da anrichten kann! Da hat jemand eine so gute Idee, und hilft man versaut es nach Leibeskräften allein durch Naivität und der vollständigen Abwesenheit von Sachverstand für soziale Systeme, Vernunft und menschlichem Feingefühl.
Die Höhe ist aber doch: Nach Außen hin geht man mit dem Image des zutiefst demokratischen, partizipativen Modells (haha!!) mit seinem wirklich guten Ergebnissen hausieren und Spenden einsammeln. Doch hier in der WP sowie im sauberen Verein "WMDE" (siehe Mailing Liste und die jüngsten Ereignisse dort) wird von einer relativ kleinen Gruppe von Aktivisten - dort als Vorstand und hier als Aufseher - genau, aber auch wirklich haargenau, das Gegenteil praktiziert.
*kotz* --...bR∪mMf∪ß... 20:47, 18. Okt. 2010 (CEST)
Der Artikel in der FAZ vom 28. September 2010 hat einen ähnlichen Tenor, die Empfindungen der Teilnehmer teilten sich in zwei Gruppen:
Kritik: „Einst basisdemokratisch, jetzt ein exklusiver Club.“
Antwort ugga ugga... „es sei nicht das Problem der Enzyklopädie, wenn sich Neuankömmlinge nicht in die Wikipedia-Kultur integrieren wollten.“
Grüsse – Simplicius 09:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ist der zitierte Kommentar mit der innovativen Grammatik eine etwas verdreht-satirische Antwort, inspiriert von Sarrazin und Co., nach dem Motto: „Ey alda, Enzyklopädie hat nix Problem! Du hast gleich Problem!“? --...bR∪mMf∪ß... 12:42, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ehrlich gesagt, habe ich auch Prickelnderes vor, als mir die 50 Kommentare oder so durchzulesen, mich dann umständlicherweise anzumelden (die Werbung nervt doch leider sehr dort), um dann Kommentare zu kommentieren, obwohl da natürlich so heftig in sich widersprüchliche Aussagen getroffen werden. Ich mach es einfach hier :-) Der Duktus kommt mir bekannt vor, aber lassen wir das erstmal weg. Aufgefallen ist mir z.B.

„Und ja, Wikipedia darf löschen(,) was sie (im Original) wollen.“(...) „[Es wird] weiterhin auf den ach so bösen Machtstrukturen rumgeritten.“

...und schreiben den Satz so um, dass er verständlich wird und einen Sinn ergibt:

In der Wikipdia dürfen (manche) Beteiligte löschen, was sie wollen (es handelt sich dabei stets um die Beiträge anderer).

Man stellt fest, dass Individuuen handeln, und zwar unterschiedlich. Da die Wikipedia aus der Summe vieler schreibender und handelnder (hier: löschender) Individuen besteht (oft Community genannt), stellt sich die Frage, wie man herausfindet, was die „Community“ will: man muss sich irgendwie einigen. Schlechte Nachricht für Soziopathen: Die Frage stellt sich im Prinzip übrigens immer, egal wie groß die soziale Gruppe ist und egal wieviel man rausekelt. --...bR∪mMf∪ß... 14:11, 20. Okt. 2010 (CEST)
Die Wikipedia war nie basisdemokratisch und wird es in dieser Form nie sein. Im Satz Alle Macht geht vom Volke aus. verbergen sich mindestens drei Tücken, wenn man ihn auf die Wikipedia übertragen will:
  • Wie bei der nichtvirtuellen Machtausübung enden die demokratische Einflussmöglichkeiten, zumindest formell, an der Grenze. Ein fakultatives Referendum in der Schweiz kann Einfluss auf Arbeitsplätze in Italien haben, auf die Wasserqualität des Rheins, auf eine Patentteilhabe an einer "brasilianischen Pflanze" oder gleichzeitg auf mehrere Menschen in zahlreichen Staaten (zum Beispiel weil eine in der Schweiz ansässige, global agierende Organisationen, etwa deren Finanzhaushalt, durch den Referendumsentscheid beeinflusst wird). Je durchdrungener die internationalen Strukturen sind, desto stärker. Demokratische Einflussmöglichkeiten haben aber in diesem Fall nur die, die aktives Wahlrecht in der Schweiz genießen. Das eine Grundproblem liegt also in der Festlegung, wessen Volk welche Machtausübung beeinflussen soll, sofern man nicht kosmopolitisch beziehungsweisen grenzen-los denkt (was heißen würde, bei gulli und überhaupt überall im Internet kann man mitentscheiden, wie ein Wikipedia-Artikel aussieht). Übertragen: Einerseits jammern viele in anderen Medien über fehlende Mitgestaltungsmöglichkeiten, aber wenn man sich die Versionsgeschichte oder die Diskussionsseite des bejammerten Themas anschaut, wird es einsam. In klischeebehafteter Weise eine sehr deutsche Eigenschaft. Andererseits ist die Wikipedia ein Enzyklopädieprojekt und, im Gegensatz zu einem Staat, nur in minimaler Weise ein Raum zur Lebensgestaltung und vor allem kein Ort, aus dem man nicht leicht entkommen kann und der einen Menschen im Falle von Unrecht in extremer Weise in seinen Möglichkeiten einschränkt. Soll heißen, dass Unrecht natürlich identifiziert und bekämpft werden sollte, aber die Konsequenzen sind weitaus weniger dramatisch als in einem Staat, in dem Menschen geistig als auch körperlich Unrecht widerfährt. Was wiederum die stärkere Konzentration auf das, was weiter oben Produktideologie genannt wird, ermöglicht.
  • Wer ist überhaupt das wählende Volk, bzw. wer sollte es sein? Das technokratische Mantra sollte in der Wikipedia nicht unterschätzt werden: Wahrheit bzw. zutreffende Wissensdarstellung ist zwar nicht unabhängig von Menschen, und sei es auch nur ein dutzend sogenannter Experten, aber basisdemokratisch abstimmbar ist sie auch nicht. Wobei es hier keine ausgewiesenen Experten gibt, was aber nicht bedeutet, dass eine Mehrheit der aktuell aktiven Internetbenutzer es automatisch besser weiß... nach deren eigener Meinung natürlich schon, aber den alten Streit zwischen der Meinung von vielen, die sich eher wenig mit etwas beschäftigen (politisch aktives dēmos), und der Meinung von wenigen, die sich im Vergleich dazu viel mit etwas beschäftigen (in je nach Fach und auch persönlichem Standpunkt stark unterschiedlicher Weise abgegrenzter Expertenkreis), wird in der Wikipedia nicht plötzlich durch das technische System eines Wikis aufgelöst.
    Wie viel Meinungsäußerung können die Menschen verarbeiten, die in der Wikipedia im sogenannten Metabereich lesen und sich beteiligen? Wenn sich herumspricht, dass eine Abstimmung läuft, wie sehr kann die Sockenprüfung funktionieren, wie "beiteiligbar" ist eine Diskussion über ein Abstimmungsthema, bei dem plötzlich Horden von Umweltschützern, angeheurten Unternehmensagenten, an politischer Dominanz Interessierte (zum Beispiel ein Landesverband der Partei ...) oder moralisch Empörte auftauchen? So gesehen verbessert (!) mancher nicht geschriebene Beitrag die Transparanz im Sinne von kognitiver Verarbeitungsmöglichkeit, nicht zu vergessen das immer begrenzte "Mentalbudget" durch die Freiwilligkeit der Beteiligung. In den meisten als demokratisch ausgewiesenen Staaten gibt es dafür Experten innerhalb von Parteien, Parlamenten und Regierungen, die komplexe Inhalte brühwarm aufbereiten. Je besser sie sind, desto klarer und nicht zu vergessen unverfälschter bzw. nicht-populistisch kann das Problem öffentlich diskutiert werden.
  • Demokratische Macht. Was ist das? Nein, der Link auf die Wikipedia-Artikel beantwortet eben nicht die Frage, was das in der Wikipedia bedeuten könnte, ob der Begriff überhaupt sinnvoll angewendet werden kann. Einen Inhalt kann man auf vielen Seiten schnell ändern oder per Wiederherstellen eine Änderung zurücksetzen. Wo versteckt sich da demokratisch legitimierte Macht? Administratoren werden gewählt, mit allen Problemen der Online-Abstimmung bei meist unbegrenzt möglicher Kontenerstellung durch ein und denselben Menschen (hier wäre ein Experiment interessant, wie wiele stimmberechtigte Konten ein Mensch, der sich und sein Umfeld auch weiterhin pflegt, pflegen kann). Dann haben sie die Aufgabe, die Wikipedia-Richtlinien umzusetzen, an deren Veränderung oder Beibehaltung sie auch als nicht-administrative Benutzer mitwirken können (kaum personelle, aber durchaus "funktionelle" Gewaltenteilung).
Unterm Strich: Wer sich über mangelnde Basisdemokratie in der Wikipedia ärgert, sollte
  1. Mitmachen statt aus der Distanz jammern.
  2. Modelle entwickeln, mit denen demokratische Einflussnahme vergrößert wird. Allerdings unter den Vorbehalten, dass zum einen der Aufwand bzw. die Belastung klein bleiben muss (Freiwilligenprojekt), zum anderen eine Abstimmung nicht in jeder Frage sinnvoll und zudem stark von der Zusammensetzung gerade Beteiligten abhängt, je kürzer die Entscheidungszeiträume, desto zufälliger.
  3. Administratoren nicht schwächen, in dem attributive Vorwürfe gemacht werden, zum Beispiel Du bist machtgeil, sadistisch und übermäßig autoritär. Stattdessen mit Richtlinien argumentieren, an die sie sich halten müssen. Oder die Richtlinien ändern, mit Rücksicht auf die begrenzten Kapazitäten, also kein Sperrfeuer an angestrebten Richtlinienänderungen, die alle überlasten. Vor allem bei stark auslegungsbedürftigen Richtlinien sollte man auch akzeptieren können, wenn ein Gewählter anderer Meinung ist als ein Nichtgewählter, ohne im Stakkato den Verschwörungs- oder Oligarchiejoker zu ziehen. Das Rumhacken auf Benutzern, auch wenn diese vorher selbst rumgehackt haben mögen, macht die Situation meist nur noch schlechter. Wer aus einer Folterkammer entkommen ist und große Lust verspürt, den Folterer sogleich in die Kammer zu verschleppen und nach eigenen Methoden zu foltern, kann man nur empfehlen: Aussteigen aus dem Schikanekreislauf! Es sind nur Texte, die in der Wikipedia fliegen. Nicht mehr und nicht weniger.
-- mein menschenverstand gesund, deiner krank 14:42, 20. Okt. 2010 (CEST)
Danke für diesen längeren Beitrag. Kurze Rückfrage: warum wurdest du nach diesem Kommentar infinit gesperrt? – Simplicius 12:38, 24. Okt. 2010 (CEST)

Dubiose Artikelverwertung

Ist es langsam Zeit für ein Ehrenwort? Ich gebe euch mein Ehrenwort, meine Haare sind nicht gefärbt. Ich bin nicht blond!

Wie durch Benutzer:Popmuseum im WP:K berichtet, verwertet der Bücher LLC Verlag eine große Zahl von Artikeln in wirr zusammengestellten Büchern. Aufgrund der großen Zahl an Publikationen ist anzunehmen, dass nahezu jeder Autor durch diese Praxis geschädigt wurde, die Lizenzverwendung ist nicht allzu in Ordnung. Vom Verrein oder ähnlichen Instanzen erfolgte bislang keine Reaktion auf diese Verwertung, die u.a. von Thalia und Amazon unterstützt wird. --Liberaler Humanist 21:58, 17. Okt. 2010 (CEST)

Ich fühle mich da als Autor eigentlich weniger geschädigt. Mir tut da der Käufer leid, der glaubt, ein richtiges Buch gekauft zu haben.
Es wäre mal interessant, dazu die Presse zu lesen. Vielleicht beschäftigt sich ja gulli.com mal mit diesem Thema. – Simplicius 20:36, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich denke schon, dass es Aufgabe der WMF (WMD so es sich um deutschsprachige Artikel handelt) sein müsste, korrekte Lizenzangaben durchzusetzen, und zwar (zum Schutz des Verbrauchers dient es auch als auch) zum Schutz der Erzeugung der freien Inhalte, dann machen die wenigstens ein bißchen was nützlich Aussehendes. Die Autorenrechte hat man hier eh' an der Gaderobe abgegeben. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:33, 18. Okt. 2010 (CEST)
*Quetsch* "zum Schutz der Erzeugung der freien Inhalte"? Hä? Versteh ich nicht. Für die Erzeugung freier Inhalte ist es doch piepegal, wie irgendwer diese "Inhalte" irgendwann irgendwie verwendet. Ist ja grad das Wesensmerkmal von "frei". -- 217.237.43.161 15:49, 19. Okt. 2010 (CEST)
FAZ und Süddeutsche sind dir nicht mehr gut genug? --Felix fragen! 21:21, 18. Okt. 2010 (CEST)
Tja, Wikimedia in Deutschland macht da die Äuglein offensichtlich schön zu, selbst wenn man ihnen Belege dafür zuschickt, dass die Autoren nicht mehr genannt werden.
Da müsste man sich auch noch mal anschauen, was die von Wikimedia iniitierte Änderung der Lizenz von GFDL nach Creative Commons für die Autorennennung in diesem Zusammenhang genau verlangt.
Wenn die Autoren genannt werden müssen – davon geh ich jetzt mal ganz flapsig noch aus – müssten auch mal die Interessen der Autoren vertreten werden. Ich schätze, da hatte man bei Wikimedia in Deutschland aber vor lauter Geheimhaltung der GmbH-Gründung schon zu viel zu tun. – Simplicius 21:43, 18. Okt. 2010 (CEST)
Welche Art von Interessenvertretung der Autoren schwebt dir vor? Urheberrechte kann doch nur derjenige geltend machen, der sie besitzt. Soll der Verein einen "du, das darfst du nicht"-Brief schreiben? Ein Betreiber, der sich hinter einer privaten Domainregistrierung versteckt und wahrscheinlich in irgendeinem Inselstaat als haftungsbeschränkte Gesellschaft gegründet wurde, wird sich davon wenig beeindrucken lassen. Also, was schlägst du vor? sebmol ? ! 18:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sicher, JBB ist ja gerade noch damit beschäftigt, bei Telepolis Markus Kompa zu ... – Simplicius 20:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Wolltest Du nicht die Transparenz der WMD verbessern? Es gibt noch viele offene Fragen, zu den "geheimen" Vorgängen und Gründen, für die Gründung einer gGmbH? Hat das nicht erst mal Vorrang? -- Widescreen ® 18:19, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sebmol, der Besitzer der [Nutzungsbedingungen ist die Wikimedia Foundation. In Deutschland hat die Foundation eine „Kontakt und Anlaufstelle“ in dem Verein, dem du vorstehst. Das ist dir als Vorsitzender sicherlich bekannt und war dir vermutlich gerade nur entfallen. --...bR∪mMf∪ß... 19:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Teil II der Entgegnung: Das WMDingsda ist nun mal einzige Kontaktstelle; ist dir der Wunsch nach einer Hilfestellung bei Autorenbelangen (z.B. Bildlizenzen, METIS) schon zu abwegig? Ich finde, eine freiwillige „Zuständigkeit“ für die WMD liegt wirklich deutlich auf der Hand. Was hindert euch/dich, auch mal die praktischen Probleme anzugehen, persönlich/fachlich/amtlich?
Krude erscheint mir nämlich die wiederholten Versuche zu suggerieren, dass dein Verein nichts mit den Autoren der Wikipedia zu tun hätte. Er entzieht sich auch der erchtlichen Verantwortung für die Inhalte. <polemik>Der nächste Schritt ist dann zu erklären, dass der WMD nichts mit der Wikipedia an sich zu tun hätte, etwaige Beteiligungen sind dann Privatsache der Vereinsmitglieder, aber das könnt ihr euch für die Erklärung der Spendenverteilung 2010/11 aufheben ;-) Macht sich bestimmt gut.</polemik> Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:41, 19. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag. Und jetzt mal im Ernst: welche Art von Hilfestellung erwartest du hier vom Verein? Dass bisher nicht viel passiert ist, liegt nicht daran, dass uns das Thema egal wäre, sondern dass uns bisher nicht viele Wege eingefallen sind, wie der Verein hier sinnvoll tätig werden könnte. sebmol ? ! 20:08, 19. Okt. 2010 (CEST)
<dazwischenquetsch>Satt die Beiträge zu beantworten, a) ignorierst du sie entweder oder b) stellst Gegenfragen, hier mit ironischer Einleitung. Um es mal klar zu sagen: Du verweigerst dich einfach jeglicher konstruktiver Kommunikation (mit uns und anderen). (ich streich das erstmal, vermutlich war das ein Versuch) Das kann auch eine Taktik des Ausgrenzens sein (Cybergesellschaft#Image). Wahrscheinlich ist dir das auch nicht mehr peinlich.
so noch mal:
a) Wiederholung: Der Besitzer der [Nutzungsbedingungen ist die Wikimedia Foundation. Hier wäre unmittelbare Aktion indiziert.
b) Was hindert euch/dich, auch mal die praktischen Probleme anzugehen, persönlich/fachlich/amtlich? Soll ich dass uns bisher nicht viele Wege eingefallen sind, wie der Verein hier sinnvoll tätig werden könnte als Antwort darauf verstehen?
Ist dir denn die Problematik der Bildlizenzen und Metis nicht bekannt?
--...bR∪mMf∪ß... 21:13, 19. Okt. 2010 (CEST)
Die Frage war doch hier, warum der Verein nichts mit, oder? Und ich frage, was ihr denkt, der Verein tun soll. Nehmen wir mal an, der Verein sollte hier tätig werden, was genau soll er tun? Oder was soll die Foundation konkret in diesem Fall "Books LLC" tun? Wenn so eine Frage nicht konstruktiv ist, dann weiß ich auch nicht... sebmol ? ! 21:17, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hm, was macht man denn da bloß ^^? Was macht ihr denn wohl mit unangenehmen Blogbeiträgen, z.B. Heise oder "Nazipedia"? So etwas ähnliches halt, du verstehst schon.--...bR∪mMf∪ß... 21:20, 19. Okt. 2010 (CEST)
Einen deutschen Anbieter zu verfolgen, der Lizenzbestimmungen nicht einhält, ist unproblematisch. Das kann jeder machen, der einen Beitrag in die Wikipedia geschrieben hat und sich in einem solchen Werk wiederfindet, auch mit Unterstützung des Vereins wo nötig. Das passiert auch schon regelmäßig dadurch, dass Wikipedianer (insbesondere Fotografen) lizenzverletztende Nutzunger ihrer Werke abmahnen. Das ist hier aber nicht gegeben. sebmol ? ! 21:24, 19. Okt. 2010 (CEST)
Warum betrachtest du es nicht als Aufgabe des Vereins, selbst gegen den Verstoß der eigenen Nutzungsbedingungen auch initiativ zu werden? --...bR∪mMf∪ß... 21:30, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ich habe nicht gesagt, dass ich das nicht als Aufgabe sehe. Ich habe gefragt, wie das passieren soll, insbesondere wenn dieser Verleger gar nicht habhaft gemacht werden kann. sebmol ? ! 21:45, 19. Okt. 2010 (CEST)
Also mir täte es gut, einmal etwas über die Gründung der gGmbH zu hören. Etwa, warum dieses teure Modell gewählt wurde, anstatt einer Stiftung? -- Widescreen ® 20:10, 19. Okt. 2010 (CEST)
Sebmols Bemerkung oder Frage: „welche Art von Hilfestellung erwartest du hier vom Verein?“ wirkt auf mich ziemlich hilflos; der Ball läßt sich nicht so einfach an den Autor zurückspielen, vielmehr darf dieser erwarten, daß derjenige, dem er großzügig und sogar honorarfrei Nutzungsrechte an seinen Beiträgen einräumt, diese Rechte, so gut er kann und so weit es ihm zuzumuten ist, auch wirksam gegen andere vertritt und sich nötigenfalls selbst Gedanken dazu macht, was sich tun läßt. Ein seriöser Verleger würde sich blamieren, wenn er einem Autor, der ihn auf einen kursierenden Raubdruck seines Werks aufmerksam macht, mit einer derartigen Rückfrage antworten würde und es bei der Beteuerung, das Thema sein ihm nicht egal, beließe. Ein solches Verhalten ist - nicht nur im Beispiel - ein berechtigender Grund für den Autoren, die Nutzungsrechte zurückzurufen (UrhG § 34Der Urheber kann das Nutzungsrecht zurückrufen, wenn ihm die Ausübung des Nutzungsrechts durch den Erwerber nach Treu und Glauben nicht zuzumuten ist.“ sowie dann insb. UrhG § 41). Es liegt insbesondere im Interesse des Vereins, hier etwas zu unternehmen - schon damit die Autoren ihm wohlgesonnen bleiben und der Rechterückruf eben ausbleibt. Die Ideologie, daß das hier Niedergelegte ein für alle Mal allen und keinem gehört, verhindert im wikifantischen Milieu scheinbar kollektiv die Wahrnehmung, daß der Urheber - auch von Wikipedia-Artikeln - seine Lizenz überhaupt zurückrufen kann. Das hier frei abrufbare Wissen beruht - wie könnte es auch anders sein in rechtsstaatlichen Verhältnissen - auf prinzipiell rückrufbarer Einräumung, idealistisch gesprochen also auf perpetuiert zu denkenden Freiheitsakten der Urheber, die keineswegs schon deshalb ihr geistiges Eigentum los sind, weil sie ein- oder mehrmals einer Lizenz zugestimmt haben, in der Annahme, es würde mit ihrem Gut verantwortungsvoll umgegangen. Die Autoren können den so reich gedeckten Tisch, wenn sie wollten, auch wieder abräumen (Hinweis: Rückruf aufgrund gewandelter Überzeugung UrhG § 42 geht immer). Vielleicht würde eine Unterschriftenliste von Autoren, die zu einer solchen Rechterückruf-Drohung bereit wären, um das Verhältnis zwischen Verein und Webseite neu zu justieren und die Verantwortlichkeit des Vereins klar zu reklamieren, die Phantasie des Vereinsvorstands, was sich hier machen läßt, beflügeln. Urheberrechte kann, wie Sebmol richtig sagt, schließlich nur derjenige geltend machen, der sie besitzt.--Kanzlei Franz Kafka/Sonnenblumen 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)
Hey, danke! --...bR∪mMf∪ß... 22:14, 19. Okt. 2010 (CEST)
Deine ganze Argumentation hält schon deswegen nicht stand, weil der Autor nicht der Wikimedia Foundation oder Wikimedia Deutschland "großzügig und sogar honorarfrei Nutzungsrechte an seinen Beiträgen einräumt", sondern dass er das allen gegenüber tut. Die Foundation ist auch weder Verleger noch Herausgeber der Wikipedia. Der Rechterückruf ist sicher ein spannendes Thema an sich, spielt aber in diesem Fall keine Rolle, weil die Tatsache, dass die Books LLC die Lizenz nicht einhält, kein hinreichender Grund ist, der Allgemeinheit gegenüber einen Rechterückruf zu erklären. Die Bedingung für den Rechterückruf ("wenn ihm die Ausübung des Nutzungsrechts durch den Erwerber nach Treu und Glauben nicht zuzumuten") ist auch kein gerade niedrige Hürde, denn "zuzumuten" ist jedem in der Regel mehr, als man vielleicht möchte.
Letztlich hilft der ganze Text aber auch nicht, die konkerte Frage zu beantworten, welche Maßnahmen Verein oder Foundation im konkreten Fall gegen Books LLC ergreifen soll. Den besten Vorschlag, den ich in dieser redseligen Runde bisher gesehen habe, war dass der Verein die Rechtskosten übernimmt (vielleicht in Form einer Bürgschaft für den Falle des Verlusts eines Klageverfahrens?). Da ist sicherlich etwas, worüber es sich diskutieren ließe. Aber ist die hier versammelte Kreativität mit diesem einen Vorschlag schon erschöpft? sebmol ? ! 15:11, 25. Okt. 2010 (CEST)


@Sebmol (BK): Mitglieder der hier „versammelten redseligen Kreativität“ haben deine Hilflosigkeit in der Sache Verletzung der Nutzungsbedingungen - WMD schaut zu bedauernd zur Kenntnis genommen.
Ich bin persönlich der Meinung, dass deine Beiträge auf dieser Seite nicht hilfreich bei der Problemlösung sind. Persönlich bin ich auch der Ansicht, dass die Klärung der Frage, was man gegen diese Verletzung der Nutzungsrechte tun könnte bzw. die Delegation der fachgerechten Klärung (dass du nun den Diderot-Club befragst, gilt nicht als Delegation) in dein Aufgabenbereich als Vorsitzender fällt und du dieser Aufgabe anscheinend nicht nachkommst.
Falls ich mich irre: Welche Anstrengungen hat der saubere Verein diesbezüglich bereits unternommen? Danke für deine Anstrengungen bisher. --...bR∪mMf∪ß... 18:40, 25. Okt. 2010 (CEST)
Meine Beiträge sind hauptsächlich ernstgemeinte Fragen, weil die Thematik wesentlich komplexer ist, als man auf dem ersten Blick annehmen würde. Und bevor der Verein hier in Aktionismus verfällt, ist es vielleicht sinnvoll hier danach zu fragen, was diejenigen, die dem Verein hier unzureichende Maßnahmen vorwerfen, denn eigentlich konkret erwarten. Einfach Vorwürfe verteilen hat noch niemandem geholfen. sebmol ? ! 19:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Wie ich bereits schrieb, Sebmol. Nicht "unzureichend", sondern Totalausfall. --...bR∪mMf∪ß... 18:58, 26. Okt. 2010 (CEST)

Du sollst darstellen, was du unternimmst um die Frage zu klären, wie die z.B. deiner Internetkanzlei gehen und die befragen, wie man das unterbinden kann. (nicht signierter Beitrag von Brummfuss (Diskussion | Beiträge) 18:58, 26. Okt. 2010 (CEST))

Sebastian, sinnvoll tätig werden könnte WMDE bei solchen Fällen von massenhafter (mutmaßlicher) Lizenzverletzung z.B. durch Kostenübernahme für die rechtliche Erstprüfung und - falls der Verdacht der Lizenzverletzung sich erhärtet - Kostenübernahme für einen Musterprozess. Zuordnung zum satzungsgemäßem Vereinsziel § 2 (4): Dem Zweck des Vereins sollen namentlich dienen: ... die Klärung ... rechtlicher Fragen im Zusammenhang mit Freien Inhalten und Wikis. Ich stelle mich, sofern ich als Urheberin betroffen bin, als Musterklägerin zur Verfügung. Freie Lizenzen, die niemand schützt, machen Freie Werke wie die Inhalte der Wikipedia zu beliebigem Freiwild; die Lizenzen werden entwertet, der Sinn freier Inhalte und freien Wissens von kommerziellen Freibeutern pervertiert. --Martina Nolte Disk. 22:34, 19. Okt. 2010 (CEST)

Ohne besonderen Hinweis oder Luftnummern wie „High Quality Content by Wikipedia articles!“ scheinen auch andere Verlage die gleiche Geschäftsidee zu verfolgen. VDM Publishing, auch unter den Namen Alphascript, Betascript oder Fastbook Publishing.
Warum auch immer werden diese Dinge von öffentlichen Bibliotheken erworben. Pro Stück zwischen 30 und 60 Euro. Plus Bibliothekstantiemen bei den Verwertungsgesellschaften?
Sebastian Moleski und Pavel richten scheinen da aber lieber ihre Rechtsanwälte auf Markus Kompa anzusetzen als auf Autorenschutz. – Simplicius 09:00, 20. Okt. 2010 (CEST)
So gibt es wohl ein tolles Geschäftskonzept nach dem anderen. Mitten in der Nacht träumte ich plötzlich von einer Sonderedition von Volkswagen, das Wikipedia-Puzzle-Logo hinten drauf, Sebastian Moleski und Pavel Richter am Steuer, und heissen Telefonaten zwischen WM-DE und WMF in Sachen Logo-Verwertung. – Simplicius 09:00, 20. Okt. 2010 (CEST)
War das einer von fünf Phaetons, die dem Vorstand (im Traum) zu Demonstrationszwecken zur Verfügung gestellt wurden? --...bR∪mMf∪ß... 15:48, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, ein Vertrag der wegen Einwands von Wikimedia International nicht zustande kam. – Simplicius 03:14, 21. Okt. 2010 (CEST)

Nun berichtet auch die Süddeutsche. Und bringt nun auch hier die VG Wort ins Spiel. Wenn ein solches Wikipedia-"Buch" an mindestens fünf Bibliotheksstandorten steht, können es die Wikipedia-Autoren bei der VG Wort melden und erhalten Tantiemen dafür (zusätzlich zu den Metis-Ausschüttungen für Texte im Internet)--Martina Nolte Disk. 14:42, 25. Okt. 2010 (CEST)

Na ja, möchtest du diese Art von mutmaßlicher Lizenzverletzung unterbinden oder möchtest du davon profitieren? Das ist eine Frage, die freilich auch losgelöst vom aktuellen Fall diskutiert weren könnte. sebmol ? ! 15:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Du weißt genau, dass ich dafür stehe, Lizenzverletzungen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterbinden. Das steht nicht im Widerspruch dazu, für lizenzkonforme Weiternutzungen die in der CC-Lizenz ausdrücklich den Urhebern zugestandenen pauschalen Verwertungsrechte wahrzunehmen. --Martina Nolte Disk. 15:16, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nein, dazu steht es nicht im Widerspruch. Es steht aber mMn schon im Widerspruch, einerseits freie Inhalte zu produzieren, deren Wesen es ist, von jedem frei verwendet werden zu können, andererseits aber für bestimmte völlig unter die Lizenz fallende Nutzungsarten dennoch Geld zu nehmen. Es ist richtig, dass die Lizenz dem Urheber pauschale Vergütungen aus der Weiternutzung seiner Werte nicht abspricht. Daraus sollte man aber nicht den Schluss ziehen, dass solche pauschalen Vergütungen wirklich im Sinne der Lizenz sind. Sicher ist aber, dass solche pauschalen Vergütungen dem Wesen freier Inhalt und freien Wissens zuwider laufen. sebmol ? ! 16:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ach. CreativeCommons.org teilt nicht den Geist freier Inhalte?! Skandal. --Martina Nolte Disk. 17:50, 25. Okt. 2010 (CEST)
Hat das jemand behauptet? Ich nicht. sebmol ? ! 18:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
<BK>@Sebastian: Was war denn jetzt dein Argument? CreativeCommons.org schreibe ich persönlich bezüglich des reklamierten "Geistes Freier Inhalte" mehr Deutungshoheit zu als - nur so als Beispiel - dir. Wenn CC meint, gesetzlich verbriefte Urheberrechte ausdrücklich bestätigen zu müssen, wird das einen guten Grund haben. Und sei es nur, dass sie die kommerzielle Nutznießung an Freien Inhalten nicht nur den Verwertern zugestehen, sondern einmal an dieser einen kleinen Stelle auch den Urhebern. --Martina Nolte Disk. 18:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Mein Argument ist, dass sich aus dieser Klausel der CC-BY-SA-Lizenz nicht ableiten lässt, dass es der Idee freier Inhalte entspricht, wenn für die lizenzkonforme Nutzung Entgelte entrichtet und an Urheber abgegeben werden müssen. Die Klausel schließt nicht aus, dass das passiert, positioniert sich dazu aber auch nicht unterstützend. Wenn man freie Inhalte bzw. genauer freies Wissens aber insbesondere als solches begreift, das jedem unentgeltlich zur Verfügung stehen soll, dann steht dem eine Zwangsentgelterhebung zuwider. Und das muss man, was die Wikimedia-Projekte angeht, auf jeden Fall, denn die gemeinsame Vision ist ja eben, dass "jeder Mensch an der Menge allen Wissens frei teilhaben kann". sebmol ? ! 19:06, 25. Okt. 2010 (CEST)
Die Grundidee, die du vorstellst, kenne ich ja schon von Mathias. Sie ist bezüglich der Idee Freier Inhalte nicht verkehrt, geht aber an dem Grundgedanken der gesetzlich verankerten Kopierabgabe ebenso vorbei wie an der Realität des Kopierens freier Inhalte. Die Kopiergeräteabgaben, die die Hersteller von Kopierern, Scannern, Brennern über den Gerätepreis, Copyshops über den Preis pro Kopie an den Endverbraucher weitergeben, werden ja nicht für (bei Einhaltung der Lizenzbedingungen kostenlos erlaubte) Weiterveröffentlichungen erhoben, sondern nur für die Kopien. Und zwar unabhängig davon, ob damit freie oder unfreie Inhalte kopiert werden, und auch unabhängig davon, ob freie Inhalte lizenzkonform oder "lizenzwidrig" kopiert werden. Beispiel: der Lehrer zieht von einem Wikipedia-Artikel 30 Kopien als Unterrichtsmaterial für seine Schüler; natürlich ohne die Versionsgeschichte. Dafür zahlt er (mit dem Kauf des Kopiergeräts) genau dieselben pauschalen Tantiemen pro Seite, als würde er aus einem unfreien Buch kopieren. Man kann nun fordern, dass der Gesetzgeber die Kopierabgaben um den Anteil Freier Inhalte reduziert (wie immer der feststellbar sein soll). Kein Mensch aber kann ermitteln, welchen Anteil freie Inhalte an allen Kopien ausmachen, und welcher Anteil dieser freien Inhalte in Wirklichkeit "unfrei" kopiert wird, so dass die kleine Vergütung der Autoren doch wieder angemessen wäre. Im echten Leben hieße der freiwillige Verzicht auf diese Tantiemen wieder nur: alle verdienen an unserer Arbeit, nur wir Autoren freier Inhalte halten vornehm unser Portemonnaie fest geschlossen. --Martina Nolte Disk. 20:49, 25. Okt. 2010 (CEST)
Kein Mensch aber kann ermitteln, welchen Anteil freie Inhalte an allen Kopien ausmachen, und welcher Anteil dieser freien Inhalte in Wirklichkeit "unfrei" kopiert wird, so dass die kleine Vergütung der Autoren doch wieder angemessen wäre - Dieser Schluss ergibt sich daraus nicht. Wenn der Anteil nicht ermittelt werden kann, dann werden unerfreulicherweise für eine Nutzung Entgelte erhoben, die nicht erhoben werden sollten. Daraus folgt eher, dass man nach einer anderen Lösung suchen muss, um freie Lizenzen auch tatsächlich zu leben. Aber daraus folgt nicht, dass die Autoren einen Teil dieses Entgelt erhalten sollten, denn damit wird dieses Ziel auch nicht erreicht. Eher werden dadurch noch Anreize geschaffen, diesen Missstand zu erhalten.
Wenn wir "freies Wissen" ernst nehmen, sollten wir froh darüber sein, dass Lehrer unsere Artikel für ihre Schüler kopieren, und ihnen das so einfach wie möglich machen. Ihnen (bzw. eher den Schulen) dafür Geld abzunehmen, ist genau das Gegenteil davon. sebmol ? ! 20:58, 25. Okt. 2010 (CEST)
Natürlich ist es schön, wenn Wikipedia-Artikel für Bildungszwecke genutzt werden. :-) Und es ist noch schöner, dass der Lehrer den Artikel sogar kostenlos aus dem Netz ziehen kann, statt dass die Schule so eine schlecht gemachte Kompilation bei Amazon kaufen muss. ;-) Wir haben aber keine Kontrolle darüber, solche "guten Kopien" gezielt von der Kopierabgabe zu befreien. In letzter Konsequenz forderst du die Abschaffung der Verwertungsgesellschaften. Ich dagegen halte sie für eine für die Allgemeinheit und jedermann tragbare, kleine Entschädigung an die (in unserem Fall echt billigen) Leistungserbinger. --Martina Nolte Disk. 21:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ehrenamtliche Arbeit bringt es mit sich, dass es dafür keine materielle Entschädigung gibt. Wikipedia lebt wie viele gemeinnützigen Projekte davon, dass Tausende von Menschen Zeit und Energie in das Projekt stecken, ohne dass sie dafür jemals eine Gegenleistung erhalten werden. Was du in der Konsequenz propagierst, ist, dass Autoren in der Wikipedia für ihre Leistung (egal wie gering) bezahlt werden sollen. Würde das umgesetzt, wäre eine Stärke des Projekts, nämlich die intrinsiche Motivation der Begeisterung für eine gute Sache, zerstört worden. Wer eine materielle Entschädigung als Motivation dafür braucht, an den Wikimedia-Projekten mitzumachen, sollte sich eine andere Beschäftigung suchen. sebmol ? ! 21:54, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das ist lustig: Ich habe sehr wohl schon materielle Entschädigungen von Wikimedia und Skillshare fuer mein ehrenamtliches Engagement bekommen, man munkelt user:eloquence, user:Pavel Richter (WMDE), Sue Gardner und andere kriegen sogar hauptamtlich Geld (um nur einige wenige zu nennen): Hast Du, sebmol, Erster Vorsitzender von WMDE, bisher keinen Cent von Wikimedia bekommen? Bis Du nach San Francisco auf eigene Kosten gefahren? Warst Du Interimgeschaeftsfuehrer von WMDE auf ehrenamtlicher Basis? Bitte die letzte Frage mit "Ja" oder "Nein" beantworten. fossa net ?! 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)
Es geht hier um Entschädigung für die geleistete Arbeit. Dass dir für in Verbindung mit bestimmten ehrenamtliche Aktivitäten entstandene Kosten ersetzt werden, ist dadurch nicht ausgeschlossen. Die von dir genannten Personen erhalten keine Entschädigung für ihre ehrenamtliche sondern für ihre hauptamtliche Tätigkeit. Und nein, ich habe für meine ehrenamtliche Tätigkeit keinen Cent von Wikimedia erhalten. Du hijackst hier unnötig die Diskussion für einen Nebenschauplatz. sebmol ? ! 22:52, 25. Okt. 2010 (CEST)

(BK)::::::::::::Sebastian, du konstruierst eine moraline Argumentation, die jeder Grundlage entbehrt. Das Ehrenamt kennt durchaus die Spesenerstattung und die Mehraufwandsentschädigung, ohne das eines davon das Engagement zugrunde richten oder auch nur schmälern würde. Ich verstehe nicht, warum manche Leute die kommerzielle Ausschlachtung unserer Arbeit sogar dann verharmlosen, wenn sie unsere Rechte dreist verletzt, einen Atemzug später aber selbst symbolische Geldsummen pauschal für dreckig und schädlich erklären, sobald sie die Hände der freiwillig Schaffenden berühren könnten. --Martina Nolte Disk. 22:55, 25. Okt. 2010 (CEST)

Wie gesagt spricht nichts gegen Entschädigungen für Kosten. Aber ich hatte deiner Argumentation nicht entnehmen können, dass du die pauschale Vergütung für eigentlich lizenzkonforme Nutzungen als Entschädigung für entstandene Konsten betrachtest. Wenn du das tust, wäre zu fragen, welche Kosten genau das sein sollen, und wo die Beziehung (insbesondere vom Wert her) zwischen diesen Kosten und dieser Vergütung besteht. Dass jemand für entstandene Reisekosten zu einem Fotografentreffen auf Kostennachweis eine Entschädigung in genau der Höhe dieser Kosten erhält, erscheint auf den ersten Blick schlüssig. Aber welche Kosten sollen durch diese pauschale Vergütung abgegolten werden? sebmol ? ! 23:12, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ich spreche nicht von Spesen, sondern von Aufwandsentschädigung. Und zwar nicht, weil ich - du unterstellst das unterschwellig - für freiwillige Arbeit grundsätzlich (dann plötzlich doch) Entlohnung erwarte. Sondern, weil ich es einfach nur okay finde, ein vorhandenes, gesetzlich geregeltes Entschädigungsverfahren in Anspruch zu nehmen. Wir stellen mit der Wikipedia der Allgemeinheit unsere Arbeitsleistung (inkl. Wissen und Technik) zur Verfügung. Die Allgemeinheit hat in 2009 Bibliothekstantiemen, Kopierabgaben und Abgaben für Texte im Internet von zusammen rund 395 Millionen Euro bezahlt, unter 5 Euro pro deutscher Nase jährlich. Ein sehr kleiner Bruchteil davon fällt für Wikipedia-Autoren an. Und ich habe bisher noch kein Argument gehört, das es unzulässig machen würde, diesen kleinen Anteil sozusagen als "Aufwandsentschädigung" - oder nenn es "Anerkennung" - anzunehmen. --Martina Nolte Disk. 23:55, 25. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht, weshalb der Verein sich nicht mal mit Amazon.de zusammensetzt. Immerhin kann man die ja in D logger abmahnen Verbreiterhaftung etc..., Ja und is klar, dass das der einzelne Autor machen muss, aber man kann ja mal mit Amazon sprechen im Sinne von Interessenvertretung.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  18:21, 25. Okt. 2010 (CEST)
Damit wären nur und ausschließlich die Interessen der Autoren vertreten, denen die genaue Einhaltung der Lizenzbestimmungen wichtig ist. Gibt es noch andere Interessen, die berücksichtigt werden müssen? sebmol ? ! 19:11, 25. Okt. 2010 (CEST)
Ne, damit waeren allen die vertreten, die das Geschaeftsgebaren dieser "Verlage" als fragewuerdig ansehen, aber war ja nur ein Vorschlag.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  19:39, 25. Okt. 2010 (CEST)
Für mich lese ich aus der Argumentation heraus, dass der Verein gar nicht tätig werden will. mj D 22:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Das liest du offensichtlich richtig.--ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  23:05, 25. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das tut ihr beide nicht. Ich habe in dieser Diskussion höllisch aufgepasst, gar keine Position zu vertreten (mal abgesehen vom Thema Autorenvergütungen aus Verwertungsgesellschaften). Tatsache ist, dass es gar keine klare Position des Vereins dazu gibt und ich hier auch keine Position dazu vertrete. Voraussetzung dafür ist erst einmal, mögliche Standpunkte und Maßnahmen zu sammeln. Nichts anderes passiert hier gerade. sebmol ? ! 23:14, 25. Okt. 2010 (CEST)

BK:::::::::Naja, Sebastian alleine ist ja nicht der Verein. Er versteht offenbar den Vereinszweck unter anderem dahingehend, dass Inhalte von berechtigten Interessen der Urheber weitestgehend befreit werden sollen. Ich dagegen sehe es als unbedingt notwendig an, wenigstens die einfachsten Grundanforderungen der Lizenzen zu wahren und zu schützen, um die Mitwirkungsbereitschaft an der Erstellung freier Inhalte auch langfristig und in größer werdendem Stil attraktiv zu machen. Die obige Frage, ob "nur und ausschließlich die Interessen der Autoren vertreten" werden sollten, ist deshalb irreführend moralisierend. Ich meine: Ja, die Autoreninteressen müssen selbstverständlich vertreten werden, wenn mehr, womöglich sogar besonders gute Autoren gewonnen werden sollen. --Martina Nolte Disk. 23:17, 25. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht wäre tatsächlich die Gründung eines Autor_innen-Vereins eine Möglichkeit? Das ist damals eingeschlafen, als sich bei der Realisierung zu wenig Resonanz zeigte. -- Andreas E. Kemper Flattr? 18:13, 25. Okt. 2010 (CEST)

Sag ich ja. --Martina Nolte Disk. 18:37, 25. Okt. 2010 (CEST)
Noch zu Sebmols Erwiderung weiter oben ("Deine ganze Argumentation hält schon deswegen nicht stand..." 25. Okt., 15:11 Uhr): Sebmol hat ja andeutungsweise eingeräumt, daß der Rückruf eine rechtlich interessante Angelegenheit bleibe und das Rücktufsrecht auch für Lizenzen als nicht ganz ausgeschlossen eingeschätzt. Damit hält aber auch meine Argumentation im Kern stand. Wikipedia/Wikimedia ist kein Verlag, aber der Urheber ist und bleibt der Urheber, gleich ob er seine Rechte einem Verlag übergibt oder unter eine Lizenz stellt, und sei es eine freie. UrhG § 42 Abs. 2 "Auf das Rückrufsrecht kann im voraus nicht verzichtet werden. Seine Ausübung kann nicht ausgeschlossen werden." umfaßt alles, was der Urheber mit seinem Werk oder Beitrag zu machen erlaubt, und auch alle Gegenüber und Vertragspartner und auch die Allgemeinheit. So würde ich, ohne Experte zu sein ("Kennst du dich mit dem Thema aus?") von meinem Rechtsempfinden und Rechtsverständnis her denken; das UrhG fußt ja letztlich auf dem Persönlichkeitsrecht, das sich über Begriffe der Arbeit und der Zeit auf die von Personen hergestellten Produkte, geistiger oder materieller Art, ausdehnt. Mein Text, mein Bild, gehört (zu) mir, ich kann über von mir hervorgebrachte immaterielle Güter immer frei verfügen. Was mir ggf. bei Rückruf zuzumuten ist, sind allenfalls Entschädigungen für Leistungen, die andere in der und für die Verwertung meines Werks erbracht haben. (Z.B. Ein Verlag, der gezwungen wird, wegen Rückruf aufgrund gewandelter Überzeugung eine Auflage einzustampfen, kann Entschädigung verlangen.)
Die unter Wikipedia-Anhängern verbreitete Ansicht über geistiges Eigentum entspricht nicht dem geltenden Recht und steht meines Erachtens auch im Widerspruch zu dessen rechtsphilosophischer Begründung. Ohne diese aus dem Hut zaubern zu können, bin ich mir recht sicher, daß eine solche verschiedentlich entwickelt worden ist und daß Grundlegungen zum Besitz und zum Eigentum einer Sache, wie sie Kant und Hegel zu leisten versuchten, da Referenzpunkte sind, auch in der rechtsphilosphischen/juristischen Fachliteratur. Mit einem Satz, der nur ausdrücken soll, in welche Richtung dieser Hase meiner Vermutung nach läuft: In dem Ding (bzw. Text, Bild), das ich hervorgebracht habe, stecke ich selber drin. Jemand, der behauptet, daß ich diesen Teil meiner selbst - und sei's an die Menschheit, an die Allgemeinheit - unwideruflich loswerden kann, intendiert theoretisch eine Position, die dazu zu berechtigen vorgibt, mich zu bestehlen, bzw. streitet mir ein bestimmtes, produkt-vermitteltes Recht an mir selber ab. Wer das UrhG an dieser Stelle für reformbedürftig hält, greift - vermittelt natürlich - Personen an.--Kanzlei Franz Kafka 22:28, 25. Okt. 2010 (CEST)

Was mich an Book LLC und dergleichen ankotzt, ist die offensichtlich mangelhafte Qualität und die daraus folgende Abzocke nichts ahnender Kunden wie z.b. Bibliotheken. Ich hätte nichts dagegen, wenn aufbereitet zu begrenzten Themengebieten in ordentlicher Qualität redaktionell herausgegeben Taschenbücher für einen günstigen Preis erscheinen würden. Aber zu solch dubiosen Abzockfirmen keine klare Meinung zu haben verwundert mich stark. mj D 00:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

+ 1 --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  07:58, 26. Okt. 2010 (CEST)

Was ich mir von sebmol wünsche

Huhu? Sebmol?

Ich habe diese Diskussion eben erst entdeckt und möchte sebmol nicht verheimlichen, was ich mir als langjähriger Wikipedia-Autor von jener Organisation erwarte, die hinter Wikipedia steht: Ich möchte, dass sie in der öffentlichen Diskussion, die seit Wochen über die aus vielerlei Gründen umstrittenen Wikipedia-Artikel-Verwurster geführt wird, endlich aktiv eine klare Position einnimmt.
Aber leider habe nicht nur ich die Erfahrung gemacht, dass die hinter Wikipedia stehende (bzw. sitzende bzw. tiefschlafende) Organisation in der aktuellen Diskussion nicht nur aktiv, sondern sogar passiv (d.h.: auf Medienanfragen hin) deutlich zu wünschen übrig lässt.
Anstatt die eigene Position, die es zu diesem wichtigen Autorenthema offenbar nicht einmal ansatzweise gibt, in einer Presseinformation bzw. Pressekonferenz darzulegen, allfällige Käufer und Händler vor den Machwerken (gemeint sind die überteuerten Bücher, nicht die Wikipedia-Artikel) zu warnen und aktiv auf die Medien zuzugehen, versteckt man sich so gut man kann.
Seit ich hier auf einer Diskussionsseite auf diese fragwürdigen Bücher hingewiesen habe, werde ich von zahlreichen Personen zu dem Problem angeschrieben. Meine hier und auf meiner privaten Homepage geäußerte (mit einem "Bucher LLC"-Band illustrierte) Kritik wurde von den Medienvertretern wahrgenommen. Bald berichteten FAZ und SZ und einige andere Medien über das Problem der zweifelhaften Verlage. Inzwischen hat auch schon "ZDF WISO" mit mir in Wien ein TV-Interview zum Thema Wikinepp vereinbart.
Denn die Organisation, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, ist für die Medienvertreter offenbar kein sinnvoller Ansprechpartner. - Wie denn auch wenn diese Damen und Herren nicht wissen, was sie im Interesse des Projektes und seiner Autoren sagen sollen.
Für die Organisation, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, ist meines Erachtens das Folgende im offiziellen Namen und Interesse Wikipedias und seiner Autoren angesagt: Medienarbeit, rechtliche Klärung, ein Musterprozess: eine wirksame Kampagne eben, wie wir sie von Interessenverbänden, Natur- und Tierschutzorganisationen kennen.
Diese Maßnahmen können nicht die einzelnen Wikipedia-Autoren setzen, die ja nicht offiziell, sondern stets nur als Privatpersonen sprechen können. Nein, diese Maßnahmen müssen von jener Organisation kommen, die im D-A-C-H-Raum für bzw. hinter Wikipedia steht, damit der Öffentlichkeit klar ist, dass es sich nicht um die unmaßgebliche Einzelmeinung eines Autors, sondern um die entschiedene und entscheidende Position der deutschsprachigen Wikipedia handelt, meint --Popmuseum 23:22, 28. Okt. 2010 (CEST)

+1 --ɥɔoʞɹǝʇsıǝɯ (uoıssnʞsıp)  13:22, 29. Okt. 2010 (CEST)

P.S.: Selbstredend werden die Wikipedia-Autoren die Kampagne teils bezahlt (jawohl!), teils ehrenamtlich nach Kräften unterstützen. --Popmuseum 23:50, 28. Okt. 2010 (CEST)

Hinweis: Wikimedia Deutschland versteht sich als nationales Chapter, fuer den DACH-Raum gibt es ausserdem Wikimedia CH und Wikimedia Österreich. fossa net ?! 00:01, 29. Okt. 2010 (CEST)
Danke für Deinen Hinweis. Um so besser, dann sollen eben alle gemeinsam unsere Interessen wahren. --Popmuseum 00:03, 29. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank dafür, dass du deine Erwartungen klar ausgedrückt hast. Damit lässt sich einiges machen. Gibt es hier andere, die die Position von Popmuseum ebenfalls vertreten? sebmol ? ! 10:36, 29. Okt. 2010 (CEST)
Diese und ähnliche Vorstellungen sind seit Monaten, wenn nicht Jahren an verschiedensten Stellen formuliert worden. Danke, daß Du immerhin Beiträge im Diderot-Club wahrnimmst. -- smial 11:22, 29. Okt. 2010 (CEST)
Wo? sebmol ? ! 12:29, 29. Okt. 2010 (CEST)
Du machst jetzt echt einen auf blond und blauäugig?! Ich schmeiß mich weg. Kleine Beispiele auf die Schnelle: 43. sebmol, Mailwechsel mit Sebastian, täglich grüßt Godot. --Martina Nolte Disk. 17:09, 29. Okt. 2010 (CEST)
In Punkto Wendigkeit kann der Vorsitzende, ebenso wie in der Wertung Täuschkörper, beeindrucken. --...bR∪mMf∪ß... 18:27, 29. Okt. 2010 (CEST)
Nichts für ungut, wenn man ein Bild der Community haben möchte, ist die Umfrage ein geeignetes Mittel. mj D 12:54, 29. Okt. 2010 (CEST)

Verschwörung

Es liegt doch eigentlich auf der Hand: Die Foundation bzw die Chapter werden einfach daher nicht tätig, weil sie die Drahtzieher dieser mafiösen Abzockfirmen sind. Bei Nachfragen wird nur rumgedruckst. Klar, man will sich ja nicht ins eigene Fleisch schneiden. mj D 00:56, 29. Okt. 2010 (CEST)

Brummfuss liest: „Fragen und Antworten des Vorstandes“ - aus Sicht des Vorstandes

Zur Information der Wiki-Öffentlichkeit durch den Vorstand des WMD[1]

Am Mittwoch, den 29.09.2010 stellte der erste Vorsitzende Sebastian Moleski einen 15 k großen Artikel in das Wiki der Wikimedia Foundation ein, in dem berichtet wurde, dass eine gGmbH "zur Erzeugung von Spendeneinnahmen" gegründet wurde. Drei Stunden später berichtigte er sich und änderte die Formulierung "wurde gegründet" in "wird gegründet" ([138]). Tatsächlich stand der Notar-Termin zur rechtsmäßigen Eintragung der gGmbH für den kommenden Montag, den 04. Oktober, bereits fest.

Das Meta-Wiki ist die Webseite der "globalen Community" für Projekte der Foundation und verwandte Projekte, von Koordination und Dokumentation bis hin zu Planung und Analyse.
Welcome to Meta-Wiki, the global community site for the Wikimedia Foundation's projects and related projects, from coordination and documentation to planning and analysis. (Introduction)



Aus dem Leben eines Vorsitzenden

Nix Diderot.

In diesem Artikel wird von Sebastian Moleski gleich zu Anfang klargestellt, dass “eine Gesellschaft notwendig wurde, um den Anforderungen des deutschen Steuerrechts zur Übertragung von Spendengeldern aus Deutschland ins Ausland gerecht zu werden.” Mit dieser rethorischen Figur der Auslassung wird erhebliche Spannung erzeugt. Dass natürlich auch andere rechtliche Formen, z.B. eine Änderung der Vereinssatzung zum Förderverein, genauso möglich gewesen wären, weiß der Leser zwar. Aber als guter Romancier wandelt der Autor hier gleich zu Beginn des Werkes auf den Spuren hochklassiger deutscher Literatur und beginnt sein Werk mit dieser provokanten, pseudo-naiven Auslassung. Das steigert die Spannung. Auf der literarischen Reise zu dem Finale, die sehr patiente Leser erwartet, nimmt uns der Autor nämlich vorher noch mit in die Alpen und in das Land der Elche, auf welcher wir erfahren werden, dass das Regieren und die „effektive Kontrolle“ eines solchen Vereines wirklich überwikifantische und leider auch undemokratischer Anstrengungen bedarf.

Der erste Vorsitzende beschreibt anschließend unter der ersten Überschrift „Welches Problem gilt es zu lösen?“, dass in Zukunft 50 % der eingenommenen Spenden an den Betreiber weitergeleitet werden sollen, anstatt dass „ein Anteil, der der Foundation zusteht“, wie bisher „von der WMDE (...) ausgegeben wird.“ Zwar war die Überweisung von Spenden, in Deutschland gesammelt, vorher bereits „möglich“, aber nur unter gar wahnwitzigen Anstrengungen, die bis zu eben jenem 29.09. angestrengt wurden.

Nein, ernsthaft, der Autor bemüht sich, uns im folgenden ausführlich davon zu überzeugen, dass das Steuerrecht sehr kompliziert sei. Weil dies so kompliziert war, war es dem Vorstand des sauberen Vereins vorher eine rechtliche Vorbereitung von Überweisung ins Ausland schlicht nicht zuzumuten.

Durchaus gewinnbringend für die neo-romantische Absicht dieser neuartigen Gattung der Webbelletristik verzichtet der Künstler auf anstößige, weil nackte Fakten, wie z.B., dass dies seit Jahren ein bekanntes Problem darstellt - ebenso wie kein Wort dazu verloren wird, dass die bisher gültige Kooperationsvereinbarung zwischen Wikimedia e.V. Deutschland und der Wikimedia-Foundation bereits Ende 2009 ausgelaufen ist. Diese Sehnsucht (nach möglichst nackten Fakten) bleibt ganz wie bei seinen literarischen Vorbildern, sogar darüber hinausgehend, noch bis nach dem Ende des Werkes ungestillt.

Wirklich? Nicht ganz. Am Schluß gibt es denn doch etwas Faktenpornografie.

Von Schweden in die Schweiz... (Achtung: Stabreim!)

Der Wanderer über dem Nebelmeer von Caspar David Friedrich.

Grundsätzlich können gemeinnützige Zwecke auch im Ausland verfolgt werden. (...) Im Ergebnis können gemeinnützige Körperschaften ihre Zwecke im Ausland uneingeschränkt verfolgen, wenn die übrigen, die gemeinnützigen Körperschaften treffenden Vorraussetzungen der Steuerbegünstigung erfüllt werden. Damit ist die bisherige Unsicherheit für gemeinnützige Körperschaften mit Auslandsbezug über ihren steuerlichen Status beseitigt.

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Unter der Überschrift Wie lösen andere Chapter dieses Problem? wird sich bemüht darzulegen, dass sich für Deutschland der Weg aus der Abgabenordnung ergäbe. Aha. Wir werden Zeugen eines unglaublichen wissenschaftlichen Durchbruchs! Gleichzeitig wird uns, unbeabsichtigt, der Ausweg aus der Abgabenordnung aufgezeigt.

In der Folge referiert der Autor - der Leser ist bereits vorgewarnt worden - dass das Steuer- und Gemeinnützigkeitsrecht international sehr unterschiedlich ausfällt. Wer hätte das gedacht!

Der Leser erfährt weiter, dass man als Schweizer oder Schwede Spenden einfach ins Ausland transferieren könne. Auch das ist ja hoch interessant. Wer hat sich nicht schon mal gefragt, wie die Schweizer Spendengeld nach Schweden überweisen (oder umgekehrt), wenn sie etwas gespendet bekommen haben. Die Anforderungen in Deutschland sind im Vergleich zu anderen Staaten recht hoch. Aha! Danke, Sebastian, für diese Information. Ich wollte schon immer mal wissen, wie die Spendengedüberweisung im internationalen Vergleich für Deutschland ausfällt. Fazit: Nur etwas für Schweizer oder nur für Schweden. Nix für deutsche Wikifanten, viel zu anstrengend.

Ein echtes Manko in der ansonsten sehr schönen Dramaturgie ist das Fehlen des beliebten französisch-europäischen Überweisungsbaguette. Hier bemerkt man doch leider noch einige handwerkliche Unsicherheiten. Die Nähe zu Eichendorffs Standardwerk ist zwar offenkundig, aber leider doch zu inkonsequent umgesetzt, um als gelungene Parodie zu gelten.

...weiter in andere Krisengebiete

z.B. Feuerwehr: „Nur im Inland tätig. Es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation.“
Weißes Kreuz auf rotem Grund = Überweisung.
Rotes Kreuz auf weißem Grund = Auslandsüberweisung.
Gelbes Kreuz auf blauem Grund: Zwangseinweisung nach Schweden

Wer sich nun immer noch nicht ausreichend informiert über das gesamte Problem der Spendengeldüberweisung sieht (was ich für nahezu ausgeschlossen halte), darf weiter lesen.

Er wird dann erfahren, warum das ganze so kompliziert ist und man unbedingt eine geheime GmbH braucht. Nämlich, führt der Autor aus, sind „viele gemeinnützige Organisationen in Deutschland nur im Inland tätig“ und „es kommt nie zu einer Mittelübertragung an eine andere Organisation“.

Lediglich für humanitäre Hilfsorganisationen, die für Hilfe in Krisengebieten Spenden sammeln, gäbe es eine Ausnahmeregelung, quasi ein Überweisungs-Blaulicht. Für so ein Spendenblaulicht müsse „ein anwendbarer Ausnahmetatbestand gefunden werden.“ Und den hat die WMDE - wen wundert's - nach Jahren der angestrengten Suche nicht gefunden. Das Überzeugt doch auch den letzten Wikifanten. Tischtennisvereine überweisen NIEMALS Spendengeld. Und kein Krankenwagen in der Turnhalle ≠ keine Auslandsüberweisungen. Logisch. Hat WMD beides nicht, selbst die Turnhalle fehlt.

Also nicht nur nur für Schweizer, sondern nur für Schweizer mit Spendenblaulicht. Im Prinzip eine schöne und überzeugende Argumentation, mit der man glatt jeden Wikifanten in die Schockstarre versetzen könnte. Leider nur mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass es schlicht auch ein Wikifant erkennt, worum es sich hierbei handelt. Aber der Text geht ja sogar noch weiter (unglaublich, aber unwahr)!

...vorbei an dunklen Tannen...

Heidi war Schweizerin, dort werden „Mittel übertragen“, im Gegensatz zu Deutschland. (Voll kompliziert).

Unter der Überschrift Welche Vorteile bringt die Fördergesellschaft den Spendern? werden wir darüber aufgeklärt, dass Spenden an die Foundation in Zukunft steuerlich absetzbar würden. Wiederum kommt das Stilmittel der Ellipse zum Einsatz. Es fehlt: Das Ausstellen von Nachweisen für Kleinstspenden wäre auch mit einer geänderten Vereinssatzung (Förderverein) erreichbar.

Außerdem sei Das Verteilungsverhältnis jetzt klar umgesetzt. Gottseidank! Das wäre natürlich niemals ohne eine geheime GmbH gegangen. Wie hätte man jemals soetwas im Vorstand eines Fördervereins beschließen sollen? Eine schier unlösbare Aufgabe, der Leser erinnert sich vielleicht ungern an das schweizerische Überweisungsblaulicht der Schweden. Gleichzeitig wird sich die Unzufriedenheit solcher Spender verringert, die irrtümlich an die WMD gespendet haben. Das ist vermutlich die größte Gruppe unter den Spendern. Ihr Risiko, für den falschen Verein gespendet zu haben, wird zu deren Zufriedenheit minimiert, und das ist natürlich der wichtigste Grund für die Gründung einer geheimen Gesellschaft, mit oder ohne Beschränkungen.

...zu grünen Wiesen im Sonnenschweiß!

20.000 € Spenden wurden für den Aufbau einer analogen Wikipedia in Angola investiert. Das Projekt gilt weltweit wegweisend für Land Art

Die nächsten Abschnitte sind ähnlich, ich überspringe sie mal (das halte selbst ich nicht mehr aus). Das Interessanteste ganz zum Schluss: Warum eigentlich eine geheime GmbH? Auch hier bleibt der Autor keine Antwort schuldig:

"GmbHs werden vollständig durch ihre Eigentümer (Gesellschafter) kontrolliert. (...) Fördervereine werden wie alle Vereine durch ihre Mitglieder kontrolliert. Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, ..." Das kommt uns sehr bekannt vor, und ist dennoch erfrischend deutlich. Und da haben wir auch wieder eines der Motive, die sich wie ein roter Faden durch das ganze Werk ziehen: Die Anstrengung, die unglaubliche, allergrößte Anstrengung.

" Da es mindestens sieben Mitglieder geben muss, ist eine effektive Kontrolle [eines] Fördervereins durch Wikimedia Deutschland e. V. nur mit großen Anstrengungen möglich, die im Prinzip den eigentlich demokratischen Charakter eines Vereins weitestgehend aufheben." Interessant auch dieser Satz:

  • Eine effektive Kontrolle eines Vereins ist nur mit größten Anstrengungen möglich.
    • Diese Anstrengungen zur Kontrolle würden den demokratischen Charakter wieder aufheben.
      • Da frag ich mich: welcherart effektive und nicht so anstrengende Kontrolle schwebt dem Vorstand denn da vor?

Die GmbH verursacht höhere laufende Kosten als ein Verein (kaufmännische Buchführung mit Jahresabschluss, Notarkosten).

Schomerus, Schumacher et al.: Gemeinnützigkeit: Steuern und Gestalten, 3. Auflage.

Stiftungen hingegen werden primär durch den in der Satzung vorgegebenen unabänderlichen Stifterwillen kontrolliert, der vom Stiftungsvorstand auszuführen ist. Damit sind flexible Anpassungen, die sich aus der Praxis ergeben, nur bedingt möglich. Erst wird dringend eine feste Aufteilung benötigt, plötzlich will man flexibel sein in der Mittelverwendung.

Ebenfalls erzeugt eine Stiftung den Eindruck einer Organisation mit Vermögen (...) - Gott bewahre! Niemand hat vor, ein Vermögen anzuhäufen! Jegliche Tätigkeiten, die diesen Eindruck erwecken könnten, sind zu unterlassen.

References

  1. diese Seite stellt die Fragen und Antworten zur Fördergesellschaft aus Sicht des Vorstands dar.

--...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

WMDE, Vorstand, ... Fazit und Diskussion

Insgesamt war das alles viel zu anstrengend. Man sollte dem Vorstand eine Pause gönnen. Demokratische Methoden? Wozu braucht man die eigentlich? Am Ende hat ja doch immer nur einer Recht. --...bR∪mMf∪ß... 21:48, 19. Okt. 2010 (CEST)

Schuldigung, hab immer noch nicht verstanden, was das dich als Nicht- Vereinsmitglied und die anderen "sich Echauffierer" eigentlich angeht. Ist doch alles außerhalb deiner Sphäre. -- 217.237.69.120 12:55, 20. Okt. 2010 (CEST)

Vielleicht stehen dort eben reichlich Gründe, das mit dem Mitglied tunlichst seinzulassen oder ggf. auch beschleunigt das Weite zu suchen?! -- Sozi Dis / AIW 13:14, 20. Okt. 2010 (CEST)
Und weiter? Dann besteht ja noch weniger Grund zur Aufregung. Hab noch nie erlebt, dass sich Nicht-Mitglieder eines Fußballvereins derart assimäßig über Entscheidungen des Vereins aufgeregt haben. Jaja. Ich weiss, jetzt kommt wieder der Einwand, dass Zweck des Vereins ja eigentlich die Wikipedia ist mit ihren ach so engagierten Autoren. Da sag ich na und? Den modernen Fußball samt Verwertungsrechten gibt es schließlich auch nur wegen der Fans, die zuschauen- und dafür zahlen. Plädiere daher für sofortigen Bashing-Stop. Alle die sich hier so künstlich aufführen, sollten lieber mal ein bisschen Artikel schreiben. Oder halt gehen. Ende der Durchsage. -- 217.237.69.120 15:05, 20. Okt. 2010 (CEST)
dann schreib doch Artikel, statt hier rumzumaulen! - -- ωωσσI - talk with me 15:12, 20. Okt. 2010 (CEST)
Versteh nicht... War doch exakt meine Aussage. ICH habe nicht gemault. ICH habe zum sofortigen Maulstopp von Strategen wie diesem Brummfuss da oben aufgerufen. -- 217.237.69.120 15:19, 20. Okt. 2010 (CEST)
Nein, das verstehst du auch nicht :-) Gruß --...bR∪mMf∪ß... 15:40, 20. Okt. 2010 (CEST)
Hm. Du hältst dich wohl für sehr klug, was? Kann ich anhand Deiner Beiträge nicht bestätigen. Spielt aber auch keine Rolle. Zieh dir mal den Artikel Hybris rein. Lese und lerne! :-) -- 217.237.69.120 16:39, 20. Okt. 2010 (CEST)
Jetzt fehlt mir aber ein Stück Erkenntnis, vielleicht hilfst du mir. Wenn du hier den Artikel Hybris empfielst, brauche ich noch einen Tipp, welchen göttlichen Gesetzen hier (und von wem eigentlich?) zuwidergehandelt wird. Ist jetzt Brummfuss einer der Götter, oder der griechische Held einer Tragödie? Vermutlich meinst du eher den umganstsprachlichen Gebrauch. Doch auch dort verstehe ich deinen Hinweis nicht so recht. Ist nun aus deiner Sicht Brummfuss vermessen oder WMDE? --Abena Waldorf 10:34, 21. Okt. 2010 (CEST)
Es bietet sich an, aus "Diskussionsseite" ein "Tempel" zu machen. – Simplicius 10:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Interessanter Vorschlag. Wie auch immer man es bezeichnet, einige Seiten werden schon als Tempel genutzt. Dort werden Solidaritätsbekundungen in den Aither gesendet. Vielleicht sollte man statt für die Muppet-Show eher den Stammbaum der griechischen Götter und Helden neu besetzen. Dort ist für jeden was dabei. Ober- und Unterwelt, trojanische Kriege, Intrigen, Familienbande und natürlich jede Menge Mythen. Ich fürchte nur, es wird mehrere Varianten geben eines solchen Stammbaumes. Die Rollen sind je nach Sichtweise und Forschungstand bestimmt höchst unterschiedlich verteilt. --Abena Waldorf 11:16, 21. Okt. 2010 (CEST)
Offenkundig behauptet der Verein einerseits, im Interesse aller Wikipedianer zu handeln,
andererseits verbittet er sich die Kritik der Wikipedianer (und der Vereinsmitglieder sowieso). – Simplicius 03:47, 21. Okt. 2010 (CEST)
Heute am 28. November 2010, ungefähr ein Monatsgehalt später sozusagen, erreichte die Mitglieder des Vereins Wikimedia in Deutschland e.V. mithilfe eines bestellten Treuhänders namens Dr. K. Harpke der Hinweis auf das Verlangen nach einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung.
Thematisiert wird unter anderem „detaillierter Nachweis der Mittelverwendung - trotz mehrfacher konkreter Anfragen gab es bislang nur ausweichende Antworten“. Auf mehr Details muss man an dieser Stelle nicht eingehen, sie finden sich unter http://www.misstrauensvotum-wmde.deSimplicius 18:34, 28. Okt. 2010 (CEST)

Stuttgart 21 in der Wikipedia

Stuttgart 21, ein Bahnhof in Stuttgart wird sozusagen gelöscht
Nicht einfach, lässig zu bleiben: Frankreich, 28. März 2006
Keine nassen, aber feuchte Träume: Manche Benutzer mit und ohne "erweiterten Rechten" sehen sich als Kollegen von echten Cops oder gar Militär-Cops, die fahnenflüchtige jagen. Eine neutrale Haltung ggü. der Staatsgewalt ist da nicht unbedingt zu erwarten. --...bR∪mMf∪ß... 18:40, 24. Okt. 2010 (CEST)

Gegen den Artikel über den bei Stuttgart 21 schwer verletzten Demonstranten Dietrich Wagner, 66, Rentner, gibt es einen Löschantrag.
Interessant fand ich die Meinung eines Bekannten, welcher sagte „Naja, Polizisten und Admins, da ist schon manches deckungsgleich, wenn es um Willkür geht...“
Offenkundig wird gerade dieser Bereich als admintypischer Bereich wahrgenommen, obwohl eigentlich jeder Benutzer einen Löschantrag stellen darf, oder gerne auch zwei, drei oder ... viele. – Simplicius 23:07, 23. Okt. 2010 (CEST)

Noch ein Nachtrag: Eine Umfrage über das, was Admins so meinen und ein Kommentar. Die Beteiligung war wohl gar nicht so schlecht. Insbesondere sind alle Stellungnahmen im Bericht enthalten. Anscheinend haben sich auch ein paar Vollpfosten beteiligt. – Simplicius 23:32, 23. Okt. 2010 (CEST)
und was soll jetzt wieder Dein aggressives Adminbashing an dieser Stelle? Wo ist da Adminwillkür bei diesem Artikel? Es wurde ein Löschantrag gestellt, der ganz normal diskutiert wird! - -- ωωσσI - talk with me 05:32, 24. Okt. 2010 (CEST)
Seit wann ist Benutzer:Bennsenson, der LA-Steller, denn „Admins“? Und brauchst Du schon fiktive Bekannte um einen punch beim adminbashing zu setzen wo es sonst keine Zusammenhänge gibt? Deine Polemik ist schon so **** (sagen wir mal stattdessen lieber kreativ) dass es eigentlich schon wieder lustig ist. Übrigens: Löschanträge darf jeder stellen und jeder darf bei der Löschdiskussion mitmachen. Sorry, wenn ich dich jetzt mit so viel Fakten verwirrt habe. Martin Bahmann 11:52, 24. Okt. 2010 (CEST)
An diesem Punkt frage ich mich, ob Volkshochschulen auch Kurse für Lesen und Textverständnis anbieten. Der Diderot-Club kann das nicht leisten. – Simplicius 11:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Immerhin → Selbsterkenntnis. btw: Ich glaube, so viele Kurse wie Du bräuchtest, kann Dir eine durchschnittliche Volkshochschule gar nicht anbieten. Martin Bahmann 12:01, 24. Okt. 2010 (CEST)
Aha. Wenn es für die Volkshochschule nicht reicht, bleibt nur noch Wikipedia? Die Bilanz des Projekts dürfte irgendwo in der Mitte der Ansichten von Jaron Lanier und Peter Haber richtig aufgehoben sein. – Simplicius 12:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Wenn es für die Volkshochschule nicht reicht, bleibt nur noch Wikipedia? der Diderot-Club? Ich war mal so frei, meintest Du doch sicherlich so. Wo Du dich in der Bilanz des Projektes einordnen magst, ist deine Sache. Aber Du kannst das hier gerne diskutierten. Martin Bahmann 17:05, 24. Okt. 2010 (CEST)

Die bisher beste Wortmeldung in der laufenden LD stammt von Widescreen: Behalten! Wegener (sic) ist eine traurige Figur (sic) der aktuellen Zeitgeschichte, und für uns natürlich relevant. Soviel unfreiwillige Komik bei so einem ernsten Thema...--bennsenson - ceterum censeo 13:07, 24. Okt. 2010 (CEST)

Der WaWe 10 wird noch stärker sein als der WaWe 9.[139]. Die Meinungen der Polizeigewerkschaften gehen auseinander. Der Fall Wagner wird also noch länger in der Kontroverse bleiben. – Simplicius 13:36, 24. Okt. 2010 (CEST)
Inwiefern "stärker"? -- smial 13:51, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die WP-Artikel geben dazu leder weniger her als die Artikel über Kleineisenbahnen.
Die Presse schreibt „Ungeachtet der kontroversen Debatte um den Polizeieinsatz werden die Bereitschaftspolizeien der Bundesländer derzeit vom Bundesinnenministerium mit 78 neuen, noch leistungsstärkeren Wasserwerfern der neuesten Generation ausgestattet“
Interessant wäre auch mal ein Artikel über die PDV 122. – Simplicius 13:59, 24. Okt. 2010 (CEST)
Die Presse schreibt viel, offenichtlich aber auch nicht, was denn nun "stärker" oder "leistungsstärker" tatsächlich bedeutet. Die WP-Artikel geben übrigens sehr viel diesbezüglich her, z.B. weiterführende Links. -- smial 14:24, 24. Okt. 2010 (CEST)
Es fehlen Artikel wie WaWe 4, WaWe 6 [140][141], um die Geschichte der deutschen Innenpolitik abzurunden. Offensichtlich sind körperliche Schäden schon länger bekannt! Zu den Beimengungen zählen CS-Gas, CN, Pfefferspray. Ideal gegen Schulklassen, Rentner, Hausfrauen und Krabbelgruppen. – Simplicius 15:18, 24. Okt. 2010 (CEST)
Das ist bekannt. Nur: Was meintest Du mit "stärker"? -- smial 15:39, 24. Okt. 2010 (CEST)
Smial, werden denn bei dir nicht alle Beiträge angezeigt? --...bR∪mMf∪ß... 18:35, 24. Okt. 2010 (CEST)
Möglicherweise habe ich die Antwort überlesen, aber eventuell hilfst Du mir ja bei der Suche? Was genau ist beim neuen Modell "stärker" hinsichtlich der Formulierung „Der WaWe 10 wird noch stärker sein als der WaWe 9? -- smial 18:58, 24. Okt. 2010 (CEST)
Zur Leistung, ich vermute man bezieht sich auf den Durchsatz:
  • der WaWe 9000 hat zwei Werferanlagen mit einen Durchsatz von 1.100 l/min (laut Artikel Wasserwerfer, Summe 2.200 l/min)
  • der WaWe 10000 hat vorne zwei Anlagen mit 1200 l/min und hinten eine mit 900 l/min (Summe 3.300 l/min).
Grüsse – Simplicius 13:21, 25. Okt. 2010 (CEST)

Das ist nur der hiesige Sauberkeitswahn in D. Verdünnte Jauche wäre mit Niederdruck verspritzt wesentlich wirkungsvoller, die Demonstranten würden ebenfalls ordentlich göbeln (ganz ohne Chemie) und niemand würde "eben mal so nebenbei" sein Augenlicht verlieren. Aber nein, es muß ja alles blitzesauber sein und darf nicht stinken - dafür ist es dann brandgefährlich. Verrückt. WB 06:45, 26. Okt. 2010 (CEST)

Dabei hat man einklich an alles gedacht, um Risiken für die Demonstranten zu minimieren, denn der Wassertankfüllung wird gar Entkeimungsmittel zugesetzt, damit es nicht etwa zu Infektionen kommt. -- smial 10:11, 26. Okt. 2010 (CEST)
Die Idee, mit Jauche nach CDU-Wählern zu spritzen, finde ich nicht gut - weiss man doch, dass die CDU längst links von der SPD steht.
Das Thema wurde auch auf gulli.com aufgegriffen: Wie viele Wasserwerfer braucht eine Demokratie? Freut mich. – Simplicius 22:30, 26. Okt. 2010 (CEST)

Löschen, Sperren, Schützen oder: Die Selbstsicht der Administratoren

Selbstansichten

Wie bereits oben erwähnt gibt es das Ergebniss der jüngsten Administratorenbefragung. Wir sollte ihr ein eigenes Kapitel widmen, schließlich ist sie nicht uninteressant. Sie hat sogar einige unserer kühnsten Klischees bestätigt. Inklusive der Selbstsicht mancher Administratoren, die sich weit im Linken Spektrum sehen, was mich zur Frage veranlasst, ob die Umfrage ernsthaft beantwortet wurde. -- Liberaler Humanist 13:49, 24. Okt. 2010

Jo, ich finde die Magazine bei meinem Frisör als Lektüre eigentlich spannender. – Simplicius 14:02, 24. Okt. 2010 (CEST)
Ich find sie ganz witzig. Fast zwei drittel der Antwortenden gaben an, sie sind Admin, weil es Spaß mächte, aber nur die Hälfte sagte aus, dass sie POV aus der Wikipedia raushalten möchte. Weniger Spaß macht es ihnen, Löschanträge abzuarbeiten.
Bei der "politischen Selbsteinschätzung" muss man auch sehen, dass hier nur 28 von 280 Admins die Frage beantwortet haben.
Sehr interessant sind auch die Angaben zum Verein.
Insgesamt ist es schon eine Grundlage, herauszufinden, in welchen Punkten man mit weniger Blockkadehaltung unter den Admins rechnen kann, wenn man etwas verbessern will. So müsste man z.B. bei dem System der Löschentscheidungen ansetzen.
Die Umfrage sollte in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Auch wäre eine solche Umfrage unter Benutzern wünschenswert. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 18:29, 24. Okt. 2010 (CEST)
Im übrigen haben sich die unabhängigen (Soziologen?) im Kurier eine Rüge eingefangen, weil sie nicht die Strukturen von WMD verwendet haben, sondern selbstständig agiert haben. Der Verein oder was das jetzt gerade ist möchte offenbar die Kontrolle über Untersuchungen der WP. --Liberaler Humanist 14:23, 25. Okt. 2010 (CEST)
Der Heise-Beitrag und die Leserbrief sind auch nicht schlecht: „Ich find's sehr schade, daß 281 Admins offenbar systematisch daran arbeiten, das ursprünglich sehr interessante Projekt zu Tode zu reiten...“[142]Simplicius 20:43, 25. Okt. 2010 (CEST)
Interessant finde ich die 10 % Beteiligung. Α72 20:48, 25. Okt. 2010 (CEST)
Woran? – Simplicius 21:07, 25. Okt. 2010 (CEST)
Es haben anscheinend nur 10% der Admins teilgenommen. Die sich geschlossen als "Links" bezeichnen. Was mich etwas wundert, denn wenn selbsterannte "Linke" solches wie in der Umfrage von sich geben, was denken dann erst die "rechten" Admins? --Liberaler Humanist 22:25, 25. Okt. 2010 (CEST)
Man muß natürlich immer zwischen richtigen Linken, falschen Linken und verirrten Linken unterscheiden. Danke für die Analyse. -- smial 00:56, 26. Okt. 2010 (CEST)
Nun, der Rücklauf betrug insgesamt 21 %. – Simplicius 09:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
Wieder fehlen zwei vom Häuflein der sieben Anständigen, und wieder war's die Adminbande ...

Was sollte denn Admins veranlassen, sich wahrheitswidrig mit linken Ansichten zu "schmücken"? --Anti68er 13:42, 26. Okt. 2010 (CEST)

Ist das auf dem Foto, links, Michael Jackson? – Simplicius 18:31, 26. Okt. 2010 (CEST)
Meinst du den rechten oder linken der sieben Faulen? --...bR∪mMf∪ß... 20:40, 26. Okt. 2010 (CEST) ähm... sry, das linke Bild meinst du nicht, alles klar. --...bR∪mMf∪ß... 21:27, 26. Okt. 2010 (CEST)
Richtig, falsch oder verirrt jetzt ..? --Anti68er 21:42, 26. Okt. 2010 (CEST)
"Es gelang ihnen, in jedem Satz – und sie überboten einander mit solchen Sätzen – irgendein unscheinbares Wort zu einem zweideutigen und schlüpfrigen werden zu lassen, indem sie es in einem anzüglichen Ton hervorhoben. Und die Leute im Bus fingen an, sich an diesem Spiel zu beteiligen [...] von der Glühbirne bis zum Unding blieb nichts mehr, was es war – einfach alles wurde zweideutig." Wer hat's geschrieben ..?
Also ich glaub, ganz links im Bild sitzt Michael Jackson. – Simplicius 22:33, 26. Okt. 2010 (CEST)
Falsch. Udo Lindenberg. --Anti68er 23:00, 26. Okt. 2010 (CEST)

Die Wikipedia in ihrem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. – Simplicius 09:27, 29. Okt. 2010 (CEST)

Ok, Sonderzug nach Pankow - gleich steigen alle ein...angel54 --88.71.90.174 19:52, 29. Okt. 2010 (CEST)
Erraten ;-) Und von wem ist das Zitat (kursiv) ..? --Anti68er 20:51, 29. Okt. 2010 (CEST)
Etwa von Botho Strauß, der uns auch schon beschenkte mit „dass ein Volk sein Sittengesetz gegen andere behaupten will und dafür bereit ist, Blutopfer zu bringen, das verstehen wir nicht mehr und halten es in unserer liberal-libertären Selbstbezogenheit für falsch und verwerflich“? – Simplicius 14:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Richtig. Wie bist du drauf gekommen? Und er meinte nicht mal den DC. --Anti68er 16:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
PS:Warum löschst du eigentlich das Jackson-Foto? War das irgendwie kritikwürdiger als die ganzen anderen?

Gibt es einen Wettbewerb zwischen WMDE-Vorstand und vereinsinternen Kritikern?

Datum „erreicht“ „fehlend“ Quorum
7. Oktober 2010 27 38 65
10. Oktober 2010 29 36 65
29. Oktober 2010 30 62 92
30. Oktober 2010 30 49 79


Jahr Mitglieder Zuwachs in %
2004 106 --
2005 223 122
2006 326 46
2007 389 19
2008 466 20
2009 478 3
2010 790 65

Über die Vorgänge bei Wikimedia in Deutschland und die Pressefreiheit berichtet Heise.de ganz ausführlich hier. Zum Hintergrund siehe Diderot-Club und die geheime Sonderseite.
Spannend ist nun der Kampf zwischen den vereinsinternen Kritikern und dem Vorstand von Wikimedia in Deutschland e.V. Nach „einem Monat Rumeiern“, so Rechtsanwalt Markus Kompa, wurden nun endlich die Mitglieder darüber informiert, dass der Antrag auf eine ausserordentliche Sitzung und auch ein Misstrauensvotum gegen Sebastian Moleski und Kollegen zur Diskussion stehen und noch Unterstützer benötigt werden.
Dabei ist ein ganz interessanter Effekt zu bemerken: Die Anzahl der Unterstützer steigt, aber irgendwie schwankt die Anzahl der satzungsgemäß benötigten Unterschriften. Bei soviel Zahlengenauigkeit sag ich mal, sind die Spenden dort bestimmt in besten Händen. – Simplicius 13:33, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ein Wettbewerb um Ein- und Austritte kann es nicht geben, denn es wäre nicht sehr intelligent, wenn die ganzen kritischen Vereinsmitglieder jetzt massenhaft austreten würden, und dadurch dann in der herbeigeführten Misstrauensabstimmung kein Stimmrecht mehr besäßen.
Falls ein Wettbewerb im Verfälschen von Informationen gemeint ist: Ich glaube, der fällt ziemlich einseitig aus.
Da das notwendige Quorum 10 % ist, müsste der Initiator nun (2010) zunächst davon ausgegangen sein, dass es 650 Mitglieder sind, was einem in der Geschichte des 6-jährigen Vereins nie erreichten Zuwachsrate von 36 % entspräche (Zeitraum Februar 2009 bis Oktober 2010).
Auf der Website sind für Februar 2009 478 Mitglieder angegeben, im Tätigkeitsbericht € 12.121 Einnahmen durch Mitgliedsbeiträge, entsprechend ca. 505 Mitgliedern. Die offizielle Anzahl der Mitglieder lag Ende 2009 also bei rund 500.
Offensichtlich lagen dann aber stark abweichende Informationen vor oder wurden von dem Vorstand des WMD bekannt gegeben, nach dem der Verein 920 Mitglieder haben sollte, entsprechend einer Zuwachsrate von 92 % und damit fast Verdoppelung der Jahreseinnahmen durch Mitgliedsbeiträge von mindestens 22.080 Euro statt den im Tätigkeitsbericht angegebenen 12.121 €uro.
Dann wurde die Zahl des Quorums wiederum berichtigt. Da die Mitgliedslisten nun trotz der vielfachen Schikanen durch den Vereinsvorstand dem Treuhänder vorliegen, sollte man annehmen, dass die Zahl von 790 Mitgliedern annähernd korrekt sein sollte. Das macht also eine wirklich spektakulären Zulauf von 65 %. Hätte man diesen bahnbrechenden Erfolg nicht schon mal mitteilen möchten? Oder war es sinnvoller, ihn zu verschweigen?
Entweder sind in den letzten 10 Monaten, also seit Dezember 2009 285 neue Mitglieder eingetreten, oder die angegeben Mitgliederzahl Ende 2009, und damit auch die angegebenen Einnahmen, waren falsch. Da ich es für unwahrscheinlich halte, dass soviele Mitglieder in einem so kurzem Zeitraum neu eingetreten sind, würde sich mir als Laien die Frage stellen, ob nicht über Jahre Einnahmen in Höhe von mehreren Tausend Euro und zzgl. die Zinsen daraus hier verheimlicht wurden und unterschlagen worden sind; oder ob die Anzahl so korrekt angegeben wurde, oder ob die Liste der Mitglieder tatsächlich aus echten natürlichen Personen besteht. Schließlich könnte jemand ja auch mit genügend krimineller Energie (es geht hier schließlich um nicht wenig Geld) die Zahl der Vereinsmitglieder falsch angeben, um das Erreichen des Quorums zu erschweren; denn wer will schon fast 700 Identitäten prüfen.
Was mir jetzt schon klar ist, ist dass die Mitglieder, allen voran René Schwarz als Initiator, gründlichst, und zwar allergründlichst, nach allen Regeln der Wikifantenkunst, verarscht worden sind. Dagegen waren die bisherigen Streitigkeiten ein netter Zeitvertreib. Aber das hier ist ganz bitter. Während die meisten hier immer noch an das Projekt glaub(t)en und an seinem Erfolg interessiert sind, beschäftigen sich andere anscheinend mit dem Verschleiern, Täuschen durch falsche Angaben und Schikanieren der eigenen Vereinsmitglieder.
--...bR∪mMf∪ß... 16:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Vor allem der Rückgang der Mitglieder von 920 auf 790 vom 29. auf den 30. Oktober 2010 macht mir Sorgen. – Simplicius 16:46, 30. Okt. 2010 (CEST)

16 Erklärungen hat der Initiator bis heute erhalten, 49 fehlen noch. Die 30 waren die anfangs digital eingetragenen Unterstützer, auch sie müssen die schriftliche Erklärung per snail hinterherschicken. --Martina Nolte Disk. 17:58, 30. Okt. 2010 (CEST)

Vielen Dank für den Hinweis. Woran liegt es, dass die Hälfte der 30 anfänglichen Unterstützer noch keine schriftliche Erklärung nachgereicht haben? Mangelndes Interesse? – Simplicius 18:25, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ich z.B. muss noch ne Briefmarke kaufen gehen. Vom 28. bis heute sind's grad mal zwei Tage. 16 finde ich schon ziemlich viel. --Martina Nolte Disk. 18:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz; bei benötigten 79 Unterstützern beliefe sich die zugrundeliegende Anzahl der Mitglieder auf 790, (bei 65 Unterstützern (16 + 49) auf 650 Mitglieder, usw.) oder nicht? Ich wollte auch nicht darauf hinaus, dass dies ein schlechtes Bild für die Initiative sei. Gemeint ist eher die absolute Zahl der erforderlichen Stimmen (10%) mit ihren Schwankungen, und daraus die korrekte Gesamtzahl der Vereinsmitglieder. Die Schwankungen von 500 auf 650 (und die anderen) ist ja immer noch bemerkenswert. Um fair zu sein: Es fehlt natürlich zunächst die Antwort auf die bisher nicht gestellte Frage, wie diese Schwankungen in der absoluten Anzahl der benötigten Unterstützer zu Stande kamen, zugegeben; und auch die Frage nach einer Verbindlichen Angabe seitens des Vereins darüber. Beide Fragen dürfen hiermit als gestellt gelten ;-) --...bR∪mMf∪ß... 18:54, 30. Okt. 2010 (CEST)
René hat's irgendwo auf der Mailingliste erklärt: Der zuletzt bekannte Stand waren 616 Mitglieder, also 62 für die 10%-Hürde. Plus 3 sicherheitshalber. --Martina Nolte Disk. 19:18, 30. Okt. 2010 (CEST)
Mh, auf der Hauptseite-Misstrauensvotum steht halt, es würden 79 Unterstützer insgesamt benötigt, du sprichst von 62. Sind immer noch zwei unterschiedliche Aussagen. Stimmberechtigte Mitglieder in Form von natürlichen Personen sind es (danke für den Link) laut Verein 489. Rechne ich davon 10 Prozent aus, komme ich auf 49 benötigte Unterstützer. Sind allein drei unterschiedliche Ergebnisse, oder? So ganz zufrieden macht mich das noch nicht. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 19:46, 30. Okt. 2010 (CEST) P.S.: Wenn jemand die Erklärung findet, bitte ruhig den Link hier reinstellen, ich beharre nicht gerne auf falschen Annahmen :-) Danke, --...bR∪mMf∪ß... 19:51, 30. Okt. 2010 (CEST)
Nach anderen Quellen sind da „650 Vereinsmitglieder ohne weitere Untergliederung in aktive Mitglieder, Förder- oder Ehrenmitglieder.“ Scheint also doch ein Wettbewerb in Konfusion zu sein. – Simplicius 20:00, 30. Okt. 2010 (CEST)

Die Ausführungen von Brummfuss sind sehr, sehr interessant. Sollte sich für diese großen Variationen der Mitgliederzahlen und der Mitgliederbeiträge keine plausible Erklärung und eine ordentliche, geprüfte Statstik der Mitgliederzahlen finden wird die finanzielle Praxis von WMD fragwürdig. Möglicherweise war man bei der Statistik nur extrem unachtsam und sorglos, sollten tatsächlich Summen fehlen wurde es möglicherweise justiziabel. Vereine endeten schon aus ganz anderen Sachen in umfangreichen Verfahren. --Liberaler Humanist 20:05, 30. Okt. 2010 (CEST)

Ich habe mich jetzt noch einmal durch dei offiziellen Zahlen gelesen, die sich aber eher widersprechen. Es scheint also jede Zahl möglich zu sein. --Liberaler Humanist 20:09, 30. Okt. 2010 (CEST)

Augenverdreh. Zur Zählung auf www.misstrauensvotum-wmde.de (die 30 Initialunterstützer zählen nicht mehr mit und stehen da nur noch zu Doku-Zwecken). Mein Link eben war veraltet. Aktuell: "Der Verein zählt damit Ende September 479 aktive und 149 Fördermitglieder, also insgesamt 628 Mitglieder." Jimbo soll ja Ehrenmitglied sein und wurde nicht mitgezählt (hat vermutlich auch keine Mail vom Treuhänder bekommen). Ohnehin bezweifel ich, dass Ehren- und Fördermitglieder überhaupt anzuschreiben sind und in die 10% zählen, da sie keine aktiven Rechte im Verein haben, sondern nur zu MVs eingeladen und angehört werden. M.E. genügen also 48 Unterstützer für eine aoMV-Einberufung. --Martina Nolte Disk. 20:18, 30. Okt. 2010 (CEST)

Nun, wenn „48“ reichen, können nicht „49“ fehlen. Das nur mal so als sachdienlichen Hinweis. – Simplicius 20:30, 30. Okt. 2010 (CEST)
(BK) Oh mann, das ist aber auch missverständlich auf der Misstrauensvotumsseite. @ Liberale Humanist: Vermutlich beruhen die zwischenzeitlichen Berechnungen (von mir) der Anzahl der Mitglieder auf ähnlichen Missverständnissen. Der Verein hat diese Missverständnisse durch seine Kraut-und-Rüben-Information in Kauf genommen, aber das es hier justiziabel werden könnte, sehe ich gerade nicht. Gegenüber allen anderen ist das natürlich ein sehr unfreundliches Verhalten, und ich möchte dennoch zunächst die Erklärung von René sehen- aber ekelhaft zynisch und autoritär haben sich ja einige hier bereits als Wikifanten-Admins aufgeführt, warum sollten sie sich im Vorstand bessern? Danke @ Martina und sorry für meine noch fälscheren Vermutungen vorerst. Bis denne. --...bR∪mMf∪ß... 20:40, 30. Okt. 2010 (CEST)
Das Problem würde sich ergeben, wenn die Mitgliederbeitragszahlen in den Jahresberichten nicht stimmen und der Weg der Fehlsumme nicht nachvollziehbar ist. Selbst ohne wirkliche Tat (sprich: der Weg des Geldes stimmte, ist aber nicht nachvollziehbar) könnte es dann dazu kommen, dass sich einige Mitglieder für getäuscht erachten und Anzeige wegen Veruntreuung erstatten. In finanziellen Belangen hat eine schlampige Verwaltung rasch drastische Folgen. --Liberaler Humanist 21:22, 30. Okt. 2010 (CEST)

Erklärung
Hallo an alle, und besten Dank an ...bR∪mMf∪ß..., der mich über diese Diskussion benachrichtigt hat. Ich hatte es bereits auf der Mailingliste geschildert (siehe [143] und [144]). Am 30.09.2010 habe ich beim Verein angefragt, wie viele Mitglieder der WMDE führt. Noch am selben Tag erhielt ich die Auskunft, dass die tagesaktuelle Mitgliederzahl 629 beträgt. Darin sind alle Mitglieder (aktive Mitglieder, Förder- und Ehrenmitglieder) enthalten. Am Anfang dieser Woche erhielt mein Treuhänder nach erfolgter Beauftragung die Mitgliederliste, die nun 650 Mitglieder (aktive Mitglieder, Förder- und Ehrenmitglieder) umfasst. Da für die Beantragung einer außerordentlichen MV mindestens 10% der Mitglieder (also auch Förder- und Ehrenmitglieder) erforderlich sind, liegt das Quorum bei 65 Antragstellern. Bis zum Erhalt der Mitgliederliste über den Treuhänder bin ich daher von 63 Mitgliedern + 2 zur Sicherheit ausgegangen = 65. Nach der neuen Mitgliederzahl stimmt auch das alte Quorum noch (65), dank der Sicherheit, die ich aufgeschlagen habe.

Die Angabe auf den Internetseiten, und da gebe ich den Kritikern recht, ist insofern missverständlich, als das vorher zwei Zahlen angeben worden sind: Wieviele Interessenten brauchen wir noch vs. wie viele gibt es schon. Da bis vor wenigen Tagen noch keine fertigen Unterstützungserklärungen existiert haben, gab es die Möglichkeit, sich als Unterstützer des Antrags online vorab zu registrieren. Alle Mitglieder, die sich auf diesem Wege bei mir gemeldet haben, haben sofort nach ihrer Registrierung eine E-Mail bekommen, in der sie informiert worden, dass sie später noch eine Erklärung unterzeichnen müssen.

Diese Erklärung ist nun fertig ausgearbeitet und ich benötige die Unterschrift sowohl von allen Interessenten als auch von weiteren Vereinsmitgliedern. Ich habe daher den Counter auf der Startseite umgestellt. Nun zeigt die obere Zahl die Anzahl der noch benötigten Unterschriften, bevor der Antrag gestellt werden kann. Die Anzahl der eingegangen Unterstützungserklärungen kann man also über 65 minus "Counter" ermitteln. Die zweite Zahl gibt nicht mehr die Anzahl der eingegangenen Unterstützungserklärungen an, sondern wieviele Interessenten sich vorab registriert haben. Alsbald deren Erklärungen bei mir eingehen, werde ich sie in meiner Liste abhaken und diesen Counter senken.

Ich hoffe, ich konnte die Verwirrung beheben. Im Laufe der Abends werde ich mir noch überlegen, wie man die Information klarer darstellen kann -- mir ist vorher keine bessere Variante eingefallen. Beste Grüße, -- René Schwarz 21:18, 30. Okt. 2010 (CEST)

Und um das letzte Zahlenrätsel aufzulösen: René geht von 65 nötigen Stimmen aus. Ich von 48, weil dies meiner Auffassung nach bereits ein Antragsverfahren ist, für das 10% Zustimmung erforerlich sind. Zustimmen können demnach nur die rd. 480 stimmberechtigten Mitglieder, nicht Förder- und Ehrenmitglieder. Aber René akzeptiert die höhere Hürde, was ich für einen Fehler halte (bei nur 100 Mitgliedern, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen, und nur rund 50 Teilnehmern auf einer MV), aber okay: er ist der Initator und ich respektiere seine Entscheidung. --Martina Nolte Disk. 21:51, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hallo Martina, danke noch für die ergänzenden Worte. Ich möchte letztendlich garnicht allein entscheiden, wir können gerne darüber sprechen. "Initiator" heißt ja letztendlich nur, dass ich den Antrag einreiche - nicht mehr und nicht weniger. In Hinblick auf den Antrag auf aoMV/Misstrauensvotum gegen den Vorstand passe ich mich gerne allen Unterstützern an.
Ich halte die höhere Hürde als einzig mögliche Variante, da die Satzung klar angibt, dass min. 10% der Mitglieder den Antrag auf aoMV stellen müssen. Als Mitglied sind nach Satzung sowohl aktive Mitglieder, als auch Förder- und Ehrenmitglieder gemeint. Würde ich das Quorum auf die aktiven Mitglieder beschränken, so würden wir zwar schneller zu der benötigten Anzahl der Unterschriften kommen -- wir würden uns aber auch zeitgleich einer immensen Rechtsunsicherheit aussetzen, die zum Scheitern der Einberufung einer aoMB führen könnte. Selbst wenn in der Satzung mit § 8 Abs. 5 eigentlich nur aktive Mitglieder gemeint sind, so steht dies erst einmal nicht ausdrücklich dort. Somit halte ich es für besser, das Quorum auf eine sichere Größe festzulegen. Was meinst du dazu? Grüße, -- René Schwarz 22:00, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ergänzung: Die Diskussion hat sich soeben auch erledigt. DaB. hat auf der Mailingliste angekündigt [145], er würde im Falle des niedrigeren Quorums die ordnungsgemäße Ladung der aoMV anzweifeln. Damit bleibt keine andere Wahl, als das, was auch in der Satzung geschrieben steht, zu verwenden. -- René Schwarz 22:04, 30. Okt. 2010 (CEST)
Jepp. Was absurd ist. 65 Stimmen sind bei regelmäßig nur 100 abstimmenden Mitgliedern nicht annähernd das, was das Vereinsrecht bezüglich Minderheitenantrag beabsichtigt. --Martina Nolte Disk. 22:24, 30. Okt. 2010 (CEST)
Hi Rene. In meinen Augen ist die einfache Sachklärung nicht Sache des einfachen Mitgliedes. Wer sich zum Vorsitzenden qualifizieren möchte, kann sicherlich auch verbindlich Auskunft darüber erteilen, wie die Satzung zu interpretieren ist (wegen jedem Pfurz hängt man da sowieso bei der Rechtsanwaltskanzlei ab). Ein hochdotierter Geschäftsführer muss normalerweise stets über den Mitgliederstand genau informiert sein. Also bitte doch einfach mal die Vereinsleitung um verbindliche Auskunft. – Simplicius 22:28, 30. Okt. 2010 (CEST)
Die Auslegung, dass Fördermitglieder bei Abstimmungen wie beim Quorum wie natürliche Persoenen ("ordentliche Mitglieder") behandelt würden, ist per Satzung nicht möglich, da juristische Personen eben nicht stimmberechtigt sind und nicht die gleichen Mitgliedsschaftsrechte haben. Eine größere Anzahl "nicht stimmberechtigte" juristische Personen würden so die Mitbestimmung der Mitglieder verringern, weil ihre Nicht-Stimmen ja als Leerstellen mitgezählt werden müssten. Das ist absurd.
Der Verein hat sich in seiner Satzung (§ 4 (4)) explizit dazu bekannt, Fördermitgliedern kein Stimmrecht zu erteilen. Er hat sich dazu bewusst entschieden. --...bRumMfuß... 23:02, 30. Okt. 2010 (CEST)

Im Kampf um das einzig Wahre ist Wiki-Watch nur selbsternannt und daher sicherlich „nicht relevant“

Der Kampf um das "Einzig Wahre" ist reichlich abgestanden

Wen wundert es: Der Artikel, der das recht interessante Internetprojekt http://www.wiki-watch.de/ beschrieb, wurde vor einigen Tagen von selbsternannten Sicherlich (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) im Kampf um die Wahrheit (Brainswiffer) gelöscht: „die sind für mich selbsternannte Kritiker oder gar Zensoren.“([146])
Was mich eigentlich schon immer interessiert hat, ist die psychologische Seite des Zustandekommens der Fremdbezeichnung selbsternannt. Aber egal. Das schnallen Wikifanten sicherlich nicht.

Brainswiffer (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) wird dazu mit einem Vorwurf im Blog zitiert: „Kampf um die Wahrheit sollte hier stattfinden – wir sollten solche Trittbrettfahrer-Initiativen nicht noch dadurch fördern, dass wir sie bekanntmachen.“ Vielleicht sollte er besser schreiben: Kampf um Kohle? „Geld, Profilierungssucht, Angst vor Überstimmung – was ist das Motiv [von Wiki-Watch]?“ grübelt er weiter. Interessant, dass der Vorwurf einer monetären Bereicherung der fremdbezeichneten Kritiker gerade jetzt kommt, wo die ach so arme Wikimedia wieder penetrantst um Spenden bettelt, aber schon gar nicht mehr weiß, wohin mit dem ganzen Geld. Denn wie Marcus Cyron bereits anmerkte, ist Kritik an der Wikipedia gerade zur alljährlichen Spendenkampagne besonders unerwünscht. Durch sie könnten Spender verunsichert werden und vielleicht doch lieber für einen guten Zweck ihr Geld geben:

Somit kann man nur den Versuch sehen, Wikimedia als Ganzem zu schaden
und etwa Spender zu verunsichern und von Spenden abzuhalten, was am
Ende ein Problem für dieses Projekt werden kann.
Marcus Cyron - Talkshow 16:18, 16. Okt. 2010 (CEST) [147]

Ehrlich gesagt: Ich kann momentan wirklich niemanden raten, Geld für WMD zu spenden; siehe [148]. Vielleicht würde eine kleine finanzielle Durststrecke des real existierenden WMD auch wieder eine heilsame Justierung der Prioritäten bewirken.

Sind denn solche Reaktionen auf Beiträge wirklich nur die Angst um Kohle oder gibt es neben dem Unterbindungs- und Bepöbelungszwang von abweichenden Blogbeiträgen auch eine sachliche Auseinandersetzung mit den angesprochenen Punkten? Wenn es um das Projekt geht, sollte man sich doch über eine Seite wie Wiki-Watch freuen. Man muss ihre Ansichten ja nicht teilen, aber die Arbeit und Mühe, die da reingetseckt wird, machen sie ohne Aussicht auf Spendengelder (während unsere Kollegen Wikifanten explizit darum fürchten).

Diese Menschen, die das ohne Aussicht auf Spendengelder machen, nennt Kollege Brainswiffer „profilneurotische Selbstpusher.“

--...bRumMfuß... 10:50, 31. Okt. 2010 (CET)

Nunja, das einzig wahre Wikiwatch, gipp's eh da. Relevant ist das deutsche WW nach den WP:RK wohl wirklich eher nicht. Die Vehemenz mit der manch einer hier darum kämpft, entgegen der Massstäbe der Aufklärung Spendenmaximierung für Wikimedia als oberstes Ziel der Enzyklopädy zu etablieren, entscheidet aber diese eh schon schlagseitige Meinungsverschiedenheit dann noch klarer zu gunsten derer, die nicht selbst Wikipedia-Administratoren sind. fossa net ?! 11:26, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Soziologen haben an Wikipedia ihren Spaß... – Simplicius 11:33, 31. Okt. 2010 (CET) PS, oh, das ist böse
Jepp. Danke für den Hinweis; der Verwechslung bin ich unbewusst tatsächlich erlegen (unbewusst, weil ich die alte Wikiwatchseite vergessen hatte). Aber nichts destotrotz ist die Zuspitzung des Konfliktes interessant. Wobei die Relevanzkriterien auch nur als Vehikel gesehen werden können, die Information in der "freye" Enzyklopædy kontrollieren zu dürfen... Siehe z.B. Stuttgart 21. --...bRumMfuß... 11:37, 31. Okt. 2010 (CET)
@simpl: Das Bild ist echt gut :-D --...bRumMfuß... 11:39, 31. Okt. 2010 (CET)
Mit "Aspies" sind wohl Autisten gemeint (Asperger-Syndrom), oder? --...bRumMfuß... 12:48, 31. Okt. 2010 (CET)
Ok, Wiki-Watch, namentlich genannt Prof. Dr. Wolfgang Stock und Prof. Dr. Johannes Weberling, mit viel Presse [149], [150]... ist nicht enzyklopädiewürdig. Schon klar. – Simplicius 11:57, 31. Okt. 2010 (CET)
Ferner waren da noch:
Auf Kritik stehen Wikipedianer irgendwie überhaupt nicht. Simplicius 11:57, 31. Okt. 2010 (CET)
Neben dem etwas allgemein gehaltenen Artikel Wikipedias unübersichtliche Wissensmacht in der WELT
(Zitat wie aus der Beschreibung eines Rollenspiels:
Die Wächter des Wissens nennen sich „Brummfuß“, „Leithian“ oder „DerHexer“. Ihre Mission scheint geheimnisvoller als die von James Bond. )
beschäftigt sich der Artikel Wiki-Watch unter der Lupe in der taz näher mit dem Thema. – Simplicius 18:51, 31. Okt. 2010 (CET)

Die selbsternannte WP-Vertretung bemüht sich um Meinungshoheit. Wobei Ich hoffe, dass die Betreiber erkennen, wie es hier vor sich geht und dies in ein paar Publikationen einfließen lassen. Der Verein toleriert offenbar nur wissenschaftliches Interesse, wenn es sich auf seine Resourcen stützt, wer eigenständig ohen Kontrolle durch den Großen Bruder arbeitet ist "böse". Wie gesagt, Ich hoffe auf interessante Publikationen. --Liberaler Humanist 22:42, 31. Okt. 2010 (CET)