Rodero

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Rodero
Rodero (Italien)
Rodero (Italien)
Staat Italien
Region Lombardei
Provinz Como (CO)
Lokale Bezeichnung Rodur
Koordinaten 45° 49′ N, 8° 55′ OKoordinaten: 45° 49′ 24″ N, 8° 54′ 48″ O
Höhe 400 m s.l.m.
Fläche 2,5 km²
Einwohner 1.259 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl 22070
Vorwahl 031
ISTAT-Nummer 013197
Bezeichnung der Bewohner Roderesi
Schutzpatron Simon (Apostel) und Judas Thaddäus (28. Oktober)
Website Rodero
Die Gemeinde Rodero in der Provinz Como
Italienisch-schweizerische Grenze bei Rodero
San Maffeo Berg mit Kirche und Turm

Rodero (Rödur in Dialekt von Como[2]) ist eine norditalienische Gemeinde (comune) mit 1259 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Como in der Lombardei.

Rodero grenzt an die italienischen Gemeinden Cantello, Bizzarone, Solbiate con Cagno und Valmorea und an die Gemeinde Stabio in der Schweiz. Die Gemeinde liegt etwa 40 Kilometer nordnordöstlich von Como und grenzt unmittelbar an die Provinz Varese sowie an den Schweizer Kanton Tessin. Die Gemeindegrenzen bilden die Flüsschen Rio Ranza und Rio dei Gioghi.

Physikalische Geographie

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Die Gemeinde von Rodero steigt auf 394 m ü. M.: in den Voralpen der Lombardei und befindet sich im Gebiet von Como auf der Grenze mit der Provinz Varese und nur wenige Kilometer von Italien und Schweiz. Diese Gemeinde gehört deshalb zu den sogenannten Regio Insubrica. Rodero liegt in den Hügeln Bergen der Voralpen. Rodero besitzt zwei Ortsteile: Casello Ferroviario und Confine.

  • Seismische Klassifikation: Zone 4 (Zone mit sehr geringe Erdbebengefährdung), Verordnung PCM. 3274 vom 20/03/2003
  • Klimatische Klassifikation: Zone E (Zeitraum für den Betrieb von thermischen Anlagen: vom 15. Oktober bis zum 15. April gleich zu 14 Stunden pro Tag), Verordnung PR. 412 vom 26/08/1993

Bürgerbeteiligung

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Etymologie des Namens

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Der Name Rodero hat bis heute eine unsichere Etymologie. Dieser Name könnte vom deutschen Namen Rodo oder Rodulo herstammen oder vom präromanischen Namen rodanos, aus dem auch der Name des Flusses Rodano kommt.

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Santi Simone e Giuda[3]
  • Kirche San Maffeo oder Maria Regina Angelorum auf dem Hügel San Maffeo[4]
  • Palazzo Mattirolo[5]
  • Sogenannte Linea Cadorna, Verschanzung des Ersten Weltkrieges.[6]
  • Verschiedene römische Gräber.

Veranstaltungen

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  • Maria degli Angelifesttag und Sagra di San Maffeo (August, erste Wochenende)
  • Il Torneo di Mirko (Fussball) und Sportfesttag (zweite Mitte Juni)
  • Gara MTB Granfondo dei Longobardi (Mountain Bike)[7]

Persönlichkeiten

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  • Adriano Caverzasio (* 1944), Maler[8][9]
  • Bruno Valli (1948–1974), Politiker, Kommunist
  • Anna Mazzola: La torre di Rodero e il colle di San Maffeo. Dialogolibri editore, Olgiate Comasco 1999.
  • Ferruccio Ferrazza, Orlando Chiari: Viaggi nella storia, Occupazione Avanzata Frontiera Nord, La Linea Cadorna. n° 1, 2006.
  • Oreste Mattirolo: Tombe romane nel territorio del comune di Rodero (Como). Bari & C., Como 1928.
Commons: Rodero – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. (Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022).
  2. Dizionario di toponomastica. Storia e significato dei nomi geografici italiani, Garzanti, Milano 1996, S. 550.
  3. Kirche Santi Simone e Giuda (Foto) auf lombardiabeniculturali.it
  4. Kirche San Maffeo (Foto)
  5. Palazzo Mattirolo (Foto)
  6. La Linea Cadorna
  7. Granfondo dei Longobardi - dati tecnici
  8. QUADRO: Rodero, San Maffeo Turm
  9. QUADRO: Rodero, San Maffeo Turm