Cadillac Sixty Special
Cadillac Sixty Special | |
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Produktionszeitraum: | 1938–1942 1946–1974 1987–1993 |
Klasse: | Oberklasse |
Karosserieversionen: | Limousine, Pullman-Limousine |
Der Cadillac Sixty Special (alternativ: Cadillac 60 Special) ist ein Oberklassefahrzeug der zum General-Motors-Konzern gehörenden US-amerikanischen Fahrzeugmarke Cadillac, das von 1938 bis 1976 in zehn Generationen produziert wurde. Der 60 Special gehörte in der Nachkriegszeit regelmäßig zu den teuersten Cadillacs.
Modellgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 60 Special wurde 1938 als eigenständiges Modell mit individueller Karosserie eingeführt. Das Design galt als wegweisend. In der Nachkriegszeit verlor der 60 Special seine Eigenständigkeit. Zwar wurde er weiterhin formal als eigenes Modell im Cadillac-Programm geführt, das oberhalb der einfacheren Baureihen Series 62 bzw. DeVille und Calais positioniert war. Tatsächlich waren die Autos technisch und stilistisch weitgehend baugleich mit den anderen Standardmodellen Cadillacs. Unterscheidungen gab es vor allem im Radstand, der bei den meisten 60-Special-Generationen geringfügig länger war als bei den günstigeren Schwestermodellen, ferner in der deutlich besseren Ausstattung und in besonderen Dekorelementen. Die 60 Specials waren regelmäßig nur als viertürige Limousinen erhältlich.
Zum Modelljahr 1977 wurde der 60 Special durch die Baureihe Fleetwood Brougham ersetzt, der im Gegensatz zum 60 Special auch als zweitüriges Coupé erhältlich war. Ab 1987 hieß diese Baureihe Cadillac Brougham und deckte das Segment der hochpreisigen, konservativen Autos mit Hinterradantrieb ab. Ein ähnlich positioniertes Modell mit Frontantrieb war ab 1987 parallel dazu als Fleetwood 60 Special im Programm.
Die einzelnen Generationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste Generation (Modelljahre 1938–1941)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sixty Special (1938) | |
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Cadillac Sixty Special (1938) | |
Produktionszeitraum: | 1938–1941 |
Karosserieversionen: | Limousine, Pullman-Limousine |
Motoren: | Ottomotoren: 5,7 Liter (99–110 kW) |
Länge: | 5274–5517 mm |
Breite: | |
Höhe: | |
Radstand: | 3200–3226 mm |
Leergewicht: | 1844–1977 kg |
1938 lancierte Cadillac den Sixty Special, der die Lücke zwischen dem Series 60 und dem größeren und teureren Series 70 schließen sollte. Der 60 Special basiert technisch auf dem Series 60, weist technisch und stilistisch aber einige Besonderheiten auf.
Für den 60 Special konstruierte Cadillac einen neuen Rahmen, der 8 cm flacher war als der des Series 60. Das Besondere am Sixty Special, der vom nachmaligen General Motors-Designchef Bill Mitchell entworfen worden war, bestand in seiner modern anmutenden Linienführung mit für die Zeit sehr großen Fensterflächen, bündig mit der Karosserie abschließenden Seitenfenstern, flacher Gestaltung, Stufenheck und dem Verzicht auf Trittbretter. Technisch entsprach der Special (mit Ausnahme des erwähnten Rahmens und seines um 7,6 cm gestreckten Radstandes) den übrigen Cadillac 60-Modellen (5,7-Liter-V8, Dreiganggetriebe, hydraulisch betätigte Trommelbremsen). Preislich lag er 310 Dollar über der 60-Limousine, unterbot mit seiner bei Fisher Bodies hergestellten Karosserie die teureren Ausführungen mit Fleetwood-Aufbauten um über 1000 Dollar.
Ab 1939 wurden die Karosserien des 60 Special bei Fleetwood gefertigt und auch mit Trennwand zwischen Vorder- und Rücksitzen erhältlich, 1940 kamen zusätzlich wesentlich teurere Town-Car-Varianten ins Programm. 1941 wurde der Radstand um 1 Zoll verkürzt und die vorderen Kotflügel wurden in die Vordertüren hinein verlängert.
In vier Jahren entstanden vom Ur-Sixty Special in Summe 17.918 Stück.
Modelljahr | Hubraum (cm³) | Leistung (PS) | Radstand (cm) | Länge (cm) | Leergewicht (kg) | Preis (US-$) | Stückzahl |
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1938 | 5671 | 135 | 322,6 | 527,4 | 1889 | 2085 | 3704 |
1939 | 544,2 | 1862 | 2195–2245 | 5513 | |||
1940 | 550,9 | 1844–1977 | 2090–3820 | 4600 | |||
1941 | 150 | 320 | 551,7 | 1916 | 2195–2345 | 4101 |
Zweite Generation (Modelljahre 1942–1947)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2. Generation | |
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Cadillac 60 Special (1947) | |
Produktionszeitraum: | 1942–1947 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 5,7 Liter |
Länge: | 5669–5710 mm |
Breite: | 2052 mm |
Höhe: | 1603 mm |
Radstand: | 3378 mm |
Leergewicht: | 2100 kg |
Ab dem Modelljahr 1942 wurde das besondere Designkonzept des Ur-Sixty Special aufgegeben; ab diesem Zeitpunkt handelte es sich beim Sixty Special um eine stilistisch den übrigen Cadillac-Limousinen gleichende Ausführung auf längerem Radstand und mit zusätzlicher Chromzier.
1942 wuchs der Radstand des Sixty Special auf 337,8 cm (der Radstand der Basis-Limousine der Serie 61 belief sich auf 320 cm); angeboten wurde eine sechssitzige Limousine mit oder ohne Trennscheibe. Nach Wiederaufnahme der zivilen Produktion im Mai 1946 blieb der Sixty Special (nun mit der inoffiziellen Zusatzbezeichnung Fleetwood versehen) Teil des gestrafften Cadillac-Modellprogramms und bildete unterhalb der Series 75 mit ihrem wesentlich längeren Radstand das Spitzenmodell der Marke; allerdings entfiel die Trennscheiben-Version.
Dritte Generation (Modelljahre 1948–1949)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]3. Generation | |
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Cadillac 60 Special (1949) | |
Produktionszeitraum: | 1948–1949 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 5,4–5,7 Liter |
Länge: | 5740 mm |
Breite: | 1986 mm |
Höhe: | 1593 mm |
Radstand: | 3378 mm |
Leergewicht: | 2000 kg |
Die dritte Serie des 60 Special wurde in den Modelljahren 1948 und 1949 produziert. Der 60 Special war – abgesehen von der langen Repräsentationslimousine der Series 75 – das teuerste Modell im Cadillac-Programm. Im Gegensatz zu den günstigeren Baureihen Series 61 und Series 62 war der 60 Special ausschließlich als viertürige Stufenhecklimousine erhältlich. Ihr Radstand ist mit 3378 mm fast 180 mm länger als der der einfacheren beiden Baureihen.
Die Karosserie der zweiten 60-Special-Generation wurde neu gestaltet. In den Grundzügen entspricht sie der der übrigen Cadillac-Modelle des 1948er Jahrgangs. Auch der 60 Special bekam Ansätze von Heckflossen, die der GM-Designer Harley Earl in diesem Modelljahr eingeführt hatte. Einige Dekorationselemente wie die Verkleidung der Kühleröffnung sind eigenständig. Ein besonderes Designmerkmal des 60 Special sind die seitlichen Entlüftungsöffnungen in der C-Säule.
Die Motorisierung dieser 60-Special-Generation unterscheidet sich nicht von der der übrigen Cadillac-Modelle. Zum Einsatz kamen ausschließlich Achtzylinder-V-Motoren. 1948 war es noch einmal der bereits aus der Vorkriegszeit bekannte Motor mit 5670 cm³ (346 cui), dessen Leistung bei 150 SAE-PS lag. Zum Modelljahr 1949 führte Cadillac einen neu konstruierten Motor mit 5424 cm³ (331 cui) Hubraum ein, der 160 SAE-PS leistete.
Der Listenpreis für einen 60 Special lag 1948 mit 3.820 US-$ fast 1.000 US-$ über dem Preis einer Series-61-Limousine. Der Series 62, die mittlere Linie, war etwa 400 US-$ günstiger. Im Modelljahr 1949 änderte sich das Preisgefüge nur marginal. 1948 entstanden 6.561 Autos, im folgenden Modelljahr 11.399 Fahrzeuge.
Vierte Generation (Modelljahre 1950–1953)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]4. Generation | |
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Cadillac 60 Special (1953) | |
Produktionszeitraum: | 1950–1953 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 5,4 Liter |
Länge: | 5702–5710 mm |
Breite: | 2035 mm |
Höhe: | 1593 mm |
Radstand: | 3302 mm |
Leergewicht: | 2200 kg |
Zum Modelljahr 1950 erschien die vierte 60-Special-Generation, die bis 1953 im Programm blieb. Der 60 Special erhielt wie alle anderen Cadillacs eine neue Karosserie, die ein zusätzliches Seitenfenster hinter den hinteren Türen aufwies. Sein Radstand reduzierte sich um etwa 70 mm auf 3302 mm; ungeachtet dessen war er noch immer länger als der der Series 61 und Series 62. Stilistisch hatte der 60 Special mehr Chromdekor als die günstigeren Cadillac-Modelle. 1951 kamen an der Frontpartie Dagmar Bumpers hinzu, verchromte Rammhörner auf der vorderen Stoßstange, die in den folgenden Modelljahren schrittweise größer wurden. Standardmotorisierung war weiterhin der 5,4 Liter große Achtzylinder-V-Motor, der anfänglich 160 SAE-PS leistete, im Modelljahr 1952 dann 190 SAE PS und 1953 schließlich 210 SAE-PS.
Der 60 Special war weiterhin der teuerste reguläre Cadillac. Anders war es nur im Modelljahr 1953, als die erste Generation des Cadillac Eldorado vorgestellt wurde. Das exklusive Cabriolet, das formal der Serie 62 zugeordnet war, kostete mit 7.750 US-$ in diesem Jahr über 70 Prozent mehr als der 60 Special. Diese Sonderstellung hatte der Eldorado allerdings nur in diesem Modelljahr; in allen späteren Jahren war er günstiger als der 60 Special.
Die Jahresproduktion des 60 Special stieg im Vergleich zur vorangegangenen Generation deutlich an. Sie lag zwischen 13.750 (1950) und 20.000 Fahrzeugen (1953).
Fünfte Generation (Modelljahre 1954–1956)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]5. Generation | |
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Elvis Presleys Cadillac 60 Special (1955) | |
Produktionszeitraum: | 1954–1956 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 5,4–6,0 Liter |
Länge: | 5738–5776 mm |
Breite: | 2022–2035 mm |
Höhe: | 1575–1577 mm |
Radstand: | 3378 mm |
Leergewicht: | 2300 kg |
Für die fünfte Generation des 60 Special, die von 1954 bis 1956 produziert wurde, kehrte das Modell zum Radstand von 3378 mm zurück, den das Modell bereits in der zweiten und dritten Generation gehabt hatte.
Sechste Generation (Modelljahre 1957–1958)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]6. Generation | |
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Cadillac 60 Special (1958) | |
Produktionszeitraum: | 1957–1958 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 6,0 Liter |
Länge: | 5700–5723 mm |
Breite: | 2032 mm |
Höhe: | 1501 mm |
Radstand: | 3378 mm |
Leergewicht: | 2300 kg |
1957 gab es einen Modellwechsel, der einen neuen X-Rahmen anstelle des vorherigen Leiterrahmens brachte; zudem war der Sixty Special nun als Hardtop-Limousine ohne B-Säule ausgeführt.
Siebte Generation (Modelljahre 1959–1960)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]7. Generation | |
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Cadillac 60 Special (1959) | |
Produktionszeitraum: | 1959–1960 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 6,4 Liter |
Länge: | 5715 mm |
Breite: | 2060 mm |
Höhe: | 1427 mm |
Radstand: | 3302 mm |
Leergewicht: | 2300 kg |
Ab 1959 besaß der 60 Special den Radstand der regulären Cadillac-Limousinen (130 Zoll bzw. 330 cm), der V8 wurde auf 6,4 Liter vergrößert. Von der preiswerteren Limousine der Serie 62 unterschied sich der Special lediglich durch etwas mehr Chrom und eine bessere Ausstattung.
Achte Generation (Modelljahre 1961–1964)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]8. Generation | |
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Cadillac 60 Special (1962) | |
Produktionszeitraum: | 1961–1964 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 6,4–7,0 Liter |
Länge: | 5639–5677 mm |
Breite: | 2019–2027 mm |
Höhe: | 1430 mm |
Radstand: | 3289 mm |
Leergewicht: | 2200 kg |
Von 1961 bis 1963 unterschied sich der 60 Special vom Series 62 durch ein eigenständiges, kantiges Dach mit breiten C-Säulen. 1964 erfolgte eine weitere Hubraumerhöhung auf 7 Liter.
Neunte Generation (Modelljahre 1965–1970)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]9. Generation | |
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Cadillac 60 Special (1969) | |
Produktionszeitraum: | 1965–1970 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 7,0–7,7 Liter |
Länge: | 5778–5804 mm |
Breite: | 2027–2029 mm |
Höhe: | 1438–1443 mm |
Radstand: | 3378 mm |
Leergewicht: | 2300 kg |
Ab dem Modelljahr 1965 hatte der Sixty Special wieder einen längeren Radstand als die Grundmodelle Cadillac Calais und DeVille (337,8 statt 328,9 cm) und trug offiziell die Bezeichnung Fleetwood Sixty Special (oder Fleetwood 60 Special); zugleich war er von nun an wieder als Viertürer mit B-Säulen ausgeführt. 1966 kam zum Basismodell eine noch reichhaltiger ausgestattete Variante namens Sixty Special Brougham ins Angebot. 1968 wurde der Cadillac-V8 auf 7,7 Liter vergrößert,
Zehnte Generation (Modelljahre 1971–1976)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]10. Generation | |
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Cadillac 60 Special Fleetwood Brougham (1976) | |
Produktionszeitraum: | 1971–1976 |
Karosserieversionen: | Limousine |
Motoren: | Ottomotor: 7,7–8,2 Liter |
Länge: | 5812–5936 mm |
Breite: | 2027 mm |
Höhe: | 1405–1412 mm |
Radstand: | 3378 mm |
Leergewicht: | 2400 kg |
Ab 1971 entfiel das Basismodell und allein der Sixty Special Brougham blieb im Angebot.
Ab Modelljahr 1977 entfiel die Bezeichnung Sixty Special; das Modell wurde unter der Bezeichnung Cadillac Fleetwood Brougham weitergeführt.
Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Modelljahr | Hubraum (cm³) | Leistung (PS) | Radstand (cm) | Länge (cm) | Leergewicht (kg) | Preis (US-$) | Stückzahl |
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1942 | 5671 | 150 | 337,8 | 569 | 1952 | 2435 | 1875 |
… | |||||||
1946 | 2002 | 3099 | 5700 | ||||
1947 | 1980 | 3195 | 8500 | ||||
1948 | 1973 | 3820 | 6561 | ||||
1949 | 5425 | 160 | 1870 | 3828 | 11.400 | ||
1950 | 330,2 | 571,2 | 1874 | 3797 | 13.755 | ||
1951 | 4142 | 18.631 | |||||
1952 | 190 | 570,2 | 1929 | 4720 | 16.110 | ||
1953 | 210 | 571 | 1965 | 4305 | 20.000 | ||
1954 | 230 | 337,8 | 577,6 | 2034 | 4683 | 16.200 | |
1955 | 250 | 2059 | 4728 | 18.300 | |||
1956 | 5982 | 285 | 573,8 | 2261 | 6019 | 17.000 | |
1957 | 300 | 570 | 2154 | 5539 | 24.000 | ||
1958 | 310 | 572,3 | 2233 | 6232 | 12.900 | ||
1959 | 6392 | 325 | 330,2 | 571,5 | 2215 | 6233 | 12.250 |
1960 | 2211 | 11.800 | |||||
1961 | 563,9 | 2161 | 15.500 | ||||
1962 | 328,9 | 2134 | 6366 | 13.350 | |||
1963 | 566,4 | 2125 | 14.000 | ||||
1964 | 7031 | 340 | 567,7 | 2120 | 6388 | 14.550 | |
1965 | 337,8 | 577,9 | 2116 | 6479 | 18.100 | ||
1966 | 2091 | 6378–6695 | 19.075 | ||||
1967 | 2122 | 6423–6739 | 16.300 | ||||
1968 | 7736 | 375 | 579,6 | 2172 | 6583–6899 | 18.600 | |
1969 | 580,4 | 2159 | 6779–7110 | 19.845 | |||
1970 | 2188 | 6953–7284 | 18.651 | ||||
1971 | 581,2 | 2224 | 7763 | 15.200 | |||
1972 | 223 | 589,3 | 2201 | 7637 | 20.750 | ||
1973 | 2311 | 7765 | 24.800 | ||||
1974 | 208 | 594,4 | 2330 | 9537 | 18.250 |
Zwischen 1942 und 1946 gab es auf Grund des Zweiten Weltkriegs nur eine eingeschränkte zivile Fahrzeugproduktion.
Fleetwood 60 Special (Modelljahre 1987–1993)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ab Herbst 1986 führte Cadillac wieder einen Fleetwood 60 Special im Programm. Dabei handelte es sich um eine in Radstand und Länge um knapp 13 cm gestreckte Version des frontgetriebenen Cadillac Fleetwood mit besserer Ausstattung, äußerlich erkennbar an der optisch durch ein in die hinteren Türen gezogenes Vinyldach verbreiterten C-Säule. Technisch entsprach der 60 Special den günstigeren DeVille- und Fleetwood-Versionen (Aluminium-4,1-Liter-V8, Viergang-Automatik, unabhängig aufgehängte Hinterräder und gemischte Bremsanlage (Scheiben vorne/Trommeln hinten), hier serienmäßig mit ABS). 1988 wurde der V8-Motor auf 4,5 Liter vergrößert.
1989 erhielten DeVille, Fleetwood und Fleetwood 60 Special ein Facelift, zugleich bauten sämtliche Viertürer nun auf einem identischen Radstand auf; für den 60 Special bedeutete dies eine Radstandsverkürzung um gut 5 cm. 1991 wurde der V8 erneut vergrößert, diesmal auf 4,9 Liter, und die Viergang-Automatik erhielt eine elektronische Steuerung. 1993 entfiel die Bezeichnung Fleetwood und der 60 Special bekam in seinem letzten Jahr serienmäßig Traktionskontrolle und ein elektronisches Fahrwerk.
Modelljahr | Hubraum (cm³) | Leistung (PS) | Radstand (cm) | Länge (cm) | Leergewicht (kg) | Preis (US-$) | Stückzahl |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1987 | 4081 | 132 | 294,1 | 512,3 | 1544 | 34.850 | unbekannt |
1988 | 4474 | 155 | 1607 | 34.750 | |||
1989 | 289,1 | 521,5 | 1630 | 34.840 | 2007 | ||
1990 | 183 | 1657 | 36.980 | 1824 | |||
1991 | 4920 | 203 | 522,2 | 1679 | 38.325 | 879 | |
1992 | 528,3 | 1655 | 39.860 | 554 | |||
1993 | 524 | 1653 | 37.230 | 5286 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mary Sieber, Ken Buttolph: Standard Catalog of Cadillac 1903–1990. Krause Publications, Iola 1991, ISBN 0-87341-174-9.
- Darin: Robert C. Ackerson: Sixty Special was a ‘30s superstar. S. 72 f., zum Ur-Sixty Special
- James Flammang, Ron Kowalke: Standard Catalog of American Cars 1976–1999. Krause Publications, Iola 1999, ISBN 0-87341-755-0, S. 163–181.