Charline Picon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. August 2024 um 12:05 Uhr durch Squasher (Diskussion | Beiträge) (Einzelnachweise).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Charline Picon

Charline Picon
Charline Picon (2016)

Nationalität: Frankreich Frankreich
Geburtstag: 23. Dezember 1984
Geburtsort: Royan, Frankreich
Größe: 169 cm
Gewicht: 57 kg
Verein: Palmyr Atlantic Voile
Bootsklassen: Windsurfen, 49erFX
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold Rio de Janeiro 2016 Windsurfen
Silber Tokio 2020 Windsurfen
Bronze Paris 2024 49erFX
 Weltmeisterschaften
Bronze Weymouth 2009 Windsurfen
Bronze Kerteminde 2010 Windsurfen
Gold Santander 2014 Windsurfen
Silber Aarhus 2018 Windsurfen
Silber Sorrento 2020 Windsurfen

Charline Picon (* 23. Dezember 1984 in Royan) ist eine französische Windsurferin.

Charline Picon nahm an zwei Olympischen Spielen teil. Bei den Olympischen Spielen 2012 in London belegte sie mit 89 Punkten den achten Platz. Die Spiele vier Jahre darauf in Rio de Janeiro verliefen deutlich erfolgreicher für Picon: dank eines zweiten Platzes im abschließenden medal race schloss sie die Regatta mit 64 Gesamtpunkten auf dem ersten Platz vor Chen Peina und Stefanija Jelfutina ab und wurde somit Olympiasiegerin. Bei Weltmeisterschaften sicherte sie sich zunächst 2009 und 2010 jeweils die Bronzemedaille, ehe ihr 2014 in Santander der Titelgewinn gelang. 2018 belegte sie in Aarhus den zweiten Platz, ebenso 2020 in Sorrento. Zwischen 2013 und 2016 wurde Picon dreimal Europameisterin. 2021 gewann die Französin bei den Olympischen Sommerspielen 2020 in Tokio die Silbermedaille in der Windsurf-Regatta.

Für ihren Olympiasieg erhielt Picon Ende 2016 das Ritterkreuz der Ehrenlegion.[1]

Commons: Charline Picon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Décret du 30 novembre 2016 portant promotion et nomination. 1. Dezember 2016, abgerufen am 21. Februar 2020 (französisch).