Franz Hegi
Franz Hegi (* 16. April 1774 in Lausanne; † 14. März 1850 in Zürich) war ein Schweizer Maler und Kupferstecher.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Familie von Franz Hegi lebte bei seiner Geburt in Lausanne, woher seine Mutter kam, Eléonore Verdeil. Sein Vater Johannes Hegi war Goldschmied, Juwelier und Kupferstecher. 1780 zog die Familie nach Zürich. Hier lernte der junge Franz Hegi beim Maler Matthias Pfenninger (1739–1813) die Aquatintatechnik, die zwischen 1765 und 1768 erfunden worden war.
Hegi wurde für seine unzähligen Kupferstiche und Aquatinta für Neujahrsblätter, Almanache und Bücher bekannt. Seine Bilder sind heute eine wertvolle Quelle für die Geschichte der Schweiz des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
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Das Oberdorftor
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Das Augustinertor und der Fröschengraben
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Das Rennwegtor
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Blick auf Köln rheinabwärts
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Sankt Goar mit Ruine Rheinfels
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zürcher Stadttore und Porten. Gezeichnet und gestochen von Franz Hegi. Vierzehn Kupferstiche im Neudruck mit erläuternden Texten von Paul Guyer. Orell Füssli, Zürich 1975. (Augustinertor, Hottingersteg, Katzentor, Kronenporte, Kronentor, Lindentor, Niederdorfporte, Niederdorftor, Oberdorftor, Rennwegtor, Seetor, Sihlporte, Stadelhoferporte, Wollishofersteg.)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Rudolf Rahn: Hegi, Franz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 11, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 282 f.
- M. G. Dönz-Breitmaier: Franz Hegi und sein Kreis. Chur 1944.
- Franz Hegi. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 16: Hansen–Heubach. E. A. Seemann, Leipzig 1923, S. 247–248 (biblos.pk.edu.pl).
- Heinrich Appenzeller: Der Kupferstecher Franz Hegi von Zürich. Sein Leben und seine Werke. Beschreibendes Verzeichnis seiner sämtlichen Kupferstiche (Mit einem Porträt des Künstlers). Zürich 1906, Reprint Genève 1979.
- P. Leemann-van Elck: Der Kupferstecher Franz Hegi als Buchillustrator. In: Mitteilungsblatt der Schweizerischen Bibliophilen-Gesellschaft, Bd. 6, 1949, S. 43 (Digitalisat).
- Biografisches Lexikon der Schweizer Kunst. Unter Einschluss des Fürstentums Liechtenstein. Dictionnaire biographique de l’art suisse, Dizionario biografico dell’arte svizzera. Zürich und Lausanne. Band L–Z. S. 693 f., Zürich 1998.
- H. J. Bodenbach: 200 Jahre Rheinromantik – VUES DU BORDS DU RHIN – Rheinansichten aus dem Verlag Karl Bädeker (Baedeker) in Koblenz. Beiträge zur Rheinkunde (Rhein-Museum Koblenz), Heft 54/2002, Koblenz 2002, S. 26–55, 30 Abb.
- Hans A. Lüthy: Hegi, Franz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 231 f. (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Franz Hegi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Paola von Wyss-Giacosa: Hegi, Franz. In: Sikart
- Publikationen von und über Franz Hegi im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Hegi, Franz |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Maler und Kupferstecher |
GEBURTSDATUM | 16. April 1774 |
GEBURTSORT | Lausanne |
STERBEDATUM | 14. März 1850 |
STERBEORT | Zürich |