Beyoncé (Album)

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Beyoncé
Cover
Studioalbum von Beyoncé

Veröffent-
lichung(en)

13. Dezember 2013

Aufnahme

2012–13

Label(s) Columbia

Format(e)

CD + DVD, CD + Blu-ray Disc, Download

Genre(s)

Contemporary R&B, Pop

Länge

66:35

Produktion

Ammo, Boots, Detail, Jerome Harmon, Hit-Boy, HazeBanga, Key Wane, Beyoncé Knowles, Terius Nash, Caroline Polachek, Rey Reel, Noah Shebib, Ryan Tedder, Timbaland, Justin Timberlake, Pharrell Williams

Chronologie
4
(2011)
Beyoncé Lemonade
(2016)
Singleauskopplungen
16. Dezember 2013 XO
17. Dezember 2013 Drunk in Love
25. Februar 2014 Partition
10. Juni 2014 Pretty Hurts
12. August 2014 Flawless
25. November 2014 7/11

Beyoncé ist das fünfte Studioalbum der US-amerikanischen Sängerin Beyoncé. Es erschien am 13. Dezember 2013 bei Columbia Records. Es belegte ebenso wie alle Vorgängeralben Platz eins der Billboard-Charts.

Entstehung und Veröffentlichung

Die Arbeiten am Album begannen im Sommer 2012 in Hamptons.[1] Im Januar 2013 warb Knowles Timbaland, Pharrell Williams und den noch unbekannten Boots als Hauptproduzenten an. Das Album wurde am 13. Dezember 2013 ohne Vorankündigung veröffentlicht.[2] Es erschien zuerst als Download exklusiv im iTunes Store. Am 20. Dezember 2013 wurde es auch als CD und DVD veröffentlicht. Auf der CD befinden sich 14 Songs und auf der DVD 17 Videos. In einigen Ländern wurde dem Album anstatt der DVD eine Blu-ray Disc beigelegt.

Am 24. November 2014 wurde das Album als Beyoncé: Platinum Edition wiederveröffentlicht. Die neue Version enthält die CD und DVD der normalen Version, zwei neue Songs und vier Remix-Versionen, einen Mini-Kalender sowie eine DVD mit Liveauftritten der The Mrs. Carter Show World Tour.

Kritik

Beyoncé wurde von den Medien gemischt aufgenommen. Die Welt beschrieb das Album als „eine Sammlung reichlich schwüler, sonst aber schlapper Balladen“.[3] Die Rheinische Post hingegen bezeichnet Beyoncé in ihrer Onlineausgabe als „großartig“.[4]

Der Tagesspiegel sieht in dem Album die Demonstration Beyoncés auf den Anspruch, eine moderne und relevante Größe der Popwelt zu sein, kritisiert jedoch die widersprüchliche Inszenierung in den Videos.[5] Die taz kritisiert ebenfalls Beyoncés Widersprüchlichkeit, lobt jedoch ihre Musik und schreibt, dass sie zu einer „Albumkünstlerin“ geworden sei.[6] Bei Metacritic, einer Website bei der verschiedene Bewertungen unterschiedlicher US-amerikanischen Medien berechnet werden, erhält Beyoncé einen Metascore von 85 % basierend auf 34 Kritiken.[7]

Kommerzieller Erfolg

Das Album stieg am 15. Dezember 2013 auf Platz 1 der amerikanischen Albumcharts Billboard 200 ein. Es ist Beyoncés fünftes Nummer-1-Album in Folge. Sie ist die erste Künstlerin, bei der die ersten fünf Studioalben auf Platz 1 der Billboard 200 eingestiegen sind.[8] Das Album blieb weitere zwei Wochen auf Platz 1. Für über zwei Millionen verkaufte Alben in den USA wurde Beyoncé mit zwei Platin-Schallplatten ausgezeichnet. In den britischen Singlecharts stieg Beyoncé am 15. Dezember 2013 auf Platz 5 ein. in der fünften Woche erreichte das Album mit Platz 2 seine höchste Platzierung. Am 7. Februar 2014 erhielt Beyoncé von der British Phonographic Industry eine Platinschallplatte für über 300.000 verkaufte Alben in Großbritannien.

In Deutschland stieg das Album am 3. Januar 2014 in die deutschen Albumcharts ein und erreichte als Höchstplatzierung Platz 11. In Österreich belegte es Platz 12. In der Schweiz konnte das Album bis auf Platz 4 der dortigen Albumcharts klettern und wurde für über 15.000 verkauften Exemplaren mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Weiterhin erreichte Beyoncé mit ihrem Album Platz 1 in Australien, Kanada, Kroatien, den Niederlanden und Russland. Bis 2015 wurde das Album weltweit fünf Millionen Mal verkauft.[9]

Chartplatzierungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[10]11 (16 Wo.)16
 Österreich (Ö3)[10]12 (9 Wo.)9
 Schweiz (IFPI)[10]4 (22 Wo.)22
 Vereinigtes Königreich (OCC)[10]2 (61 Wo.)61
 Vereinigte Staaten (Billboard)[10]1 (186 Wo.)186

Titelliste

CD

Songs

  1. Pretty Hurts – 4:17
  2. Haunted – 6:09
  3. Drunk in Love (mit Jay-Z) – 5:23
  4. Blow – 5:09
  5. No Angel – 3:48
  6. Partition – 5:19
  7. Jealous – 3:04
  8. Rocket – 6:31
  9. Mine (mit Drake) – 6:18
  10. XO – 3:35
  11. ***Flawless (mit Chimamanda Ngozi Adichie) – 4:10
  12. Superpower (mit Frank Ocean) – 4:36
  13. Heaven – 3:50
  14. Blue (mit Ivy Blue) – 4:26

DVD/Blu-Ray

Musikvideos

  1. Pretty Hurts
  2. Ghost
  3. Haunted
  4. Drunk in Love (mit Jay-Z)
  5. Blow
  6. No Angel
  7. Yoncé
  8. Partition
  9. Jealous
  10. Rocket
  11. Mine (mit Drake)
  12. XO
  13. Flawless (mit Chimamanda Ngozi Adichie)
  14. Superpower (mit Frank Ocean)
  15. Heaven
  16. Blue (mit Ivy Blue)
  17. Credits
  18. Grown Woman

Platinum Edition

Songs

  1. Pretty Hurts – 4:17
  2. Haunted – 6:09
  3. Drunk in Love (mit Jay-Z) – 5:23
  4. Blow – 5:09
  5. No Angel – 3:48
  6. Partition – 5:19
  7. Jealous – 3:04
  8. Rocket – 6:31
  9. Mine (mit Drake) – 6:18
  10. XO – 3:35
  11. ***Flawless (mit Chimamanda Ngozi Adichie) – 4:10
  12. Superpower (mit Frank Ocean) – 4:36
  13. Heaven – 3:50
  14. Blue (mit Ivy Blue) – 4:26
  15. 7/11 – 3:34
  16. Flawless (Remix feat. Nicki Minaj) – 3:54
  17. Drunk in Love (Remix feat. Jay-Z & Kanye West) – 6:36
  18. Ring Off – 3:00
  19. Blow (Remix feat. Pharrell Williams) – 5:10
  20. Standing on the Sun (Remix feat. Mr. Vegas) – 4:34

Einzelnachweise

  1. BEYONCÉ Available Worldwide Now. In: PR Newswire. 13. Dezember 2013, abgerufen am 15. Mai 2014.
  2. Sandra Zistel: Ohne Vorankündigung Beyoncé veröffentlicht neues Album. In: Focus. 13. Dezember 2013, abgerufen am 14. Mai 2014.
  3. Anne Waak: Beyoncé, eine Ikone mit schlechtem Geschmack. In: Die Welt. Abgerufen am 15. Mai 2014.
  4. Das neue Album von Beyoncé ist großartig. In: Rheinische Post. 16. Dezember 2013, abgerufen am 15. Mai 2014.
  5. Ulf Lippitz: Operation Seelenheil: Das neue Album von Beyoncé. In: Der Tagesspiegel. 14. Dezember 2013, abgerufen am 15. Mai 2014.
  6. Christian Werthschulte: Neues Album von Beyoncé: Perfektion macht krank. In: die Tageszeitung. 19. Dezember 2013, abgerufen am 15. Mai 2014.
  7. Critic Reviews for Beyoncé. Metacritic, 13. Dezember 2013, abgerufen am 15. Mai 2014 (englisch).
  8. Keith Caulfield: It’s Official: Beyoncé Makes History With Fifth No. 1 Album. In: Billboard. 17. Dezember 2013, abgerufen am 14. Mai 2014 (englisch).
  9. celebrity.yahoo.com
  10. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK US