Institut für Freizeit- und Tourismusforschung

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Das Institut für Freizeit- und Tourismusforschung (IFT) in Wien steht seit 1987 unter der Leitung von Prof. Mag. Peter Zellmann. Ziel ist das Aufzeigen eines möglichen Weges zu mehr Lebensqualität im privaten wie im gesellschaftlichen Leben. Die Forschungsansätze und -ergebnisse stellt das IFT der wissenschaftlichen und allgemeinen Öffentlichkeit in seinen Publikationen vor.

Geschichte

Das IFT hat seine Wurzeln im Praxismodell "TSA". Dieses 1972 gegründete Modell einer Freizeitsportorganisation hatte 1987 österreichweit 40.000 Mitglieder und war das erste Projekt eines Public Private Partnerships im Freizeitbereich. Hauptmitglied des Vereines war die Republik Österreich, im Aufsichtrat vertreten die Ministerien für Bildung (Sport), Wirtschaft und Gesundheit.

Die Freizeitorientierung der Lebensstile wurde in der Praxis erfasst, ein entsprechendes Angebot daraus abgeleitet.

Aus dieser Praxiserfahrung heraus entwickelte sich einerseits im Auftrag der Ludwig Boltzmann Gesellschaft die international vernetzte, wissenschaftliche Grundlagenforschung im Bereich der Sozialwissenschaft unter wirtschaftlichen Aspekten, andererseits hat sich das Institut die daraus abgeleitete Zukunftsforschung zur zentralen Aufgabe gemacht.

Themen

Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stehen das Verhalten, die Wünsche bzw. Bedürfnisse der Menschen in Arbeit und Freizeit bzw. Urlaub. Zur erweiterten Aufgabenstellung gehört auch die Qualifizierung sowie Klärung des Berufsbildes der in Freizeit und Tourismus beschäftigten Personen.

Weitere Schwerpunkte des IFT stellen die Bereiche Lebensstilforschung (allgemein) sowie Sport, Fitness, Wellness und Wohnen im Besonderen dar.

Die Ergebnisse dieser Grundlagenforschung dienen als Basis für eine wissenschaftlich fundierte Zukunftsforschung.

Aktuelle Forschung (Auswahl)