„Theodor Novotny“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K PD
K Normdaten
Zeile 8: Zeile 8:
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 7 (Lfg. 32, 1976), S. 171
PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 7 (Lfg. 32, 1976), S. 171
https://d-nb.info/gnd/1024637646
https://d-nb.info/gnd/1024637646

{{Normdaten|TYP=p|GND=1024637646|VIAF=256415408}}


{{SORTIERUNG:Novotny, Theodor}}
{{SORTIERUNG:Novotny, Theodor}}

Version vom 26. Dezember 2024, 23:11 Uhr

Theodor Novotny (* 10. September 1860 in Polná; † 03. August 1942 in Wien) war ein österreichischer Schiffsingenieur. 1919 wurde er zum General-Schiffbauingenieurs der Österreichischen Marine ernannt, einem Titel, der gleichrangig war mit einem General. Novotny war maßgeblich beteiligt am Ausbau der Flotte und hatte einen ausgezeichneten Ruf.

Leben und Werk

Theodor Novotny studierte an der technischen Hochschule Wien in den Jahren von 1879 bis 1885 Maschinenbau. 1886 schloss er sich der Österreichischen Marine an. Novotny arbeitete für das Seearsenal in Pola. Hier arbeitete er auch mit Franz Pitzinger zusammen. In den weiteren Jahren hatte Novotny die Bauleitung bei verschiedenen bedeutenden Schiffen inne. So wurde unter seiner Leitung die Kaiserin Elisabeth und die Kaiserin und Königin Maria Theresia realisiert. Ab 1901 wirkte er maßgeblich in den Werften von Triest und führte die Bauleitung des neuen dortigen Schwimmdocks. Unter seiner Leitung wurde dann die Admiral Spaun erstellt. Auch für die von Siegfried Popper entworfene SMS Viribus Unitis übernahm Novotny die Bauleitung. Ab 1912 war er Schiffbaudirektor des Seearsenals in Pula. Im Ersten Weltkrieg war seine Hauptaufgabe die Reparatur und der Bau von Kriegsgerät für die Marine.

Literatur

PUBLIKATION: ÖBL 1815-1950, Bd. 7 (Lfg. 32, 1976), S. 171 https://d-nb.info/gnd/1024637646