„Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2024“ – Versionsunterschied
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Die U23-Fahrerinnen starten bei beiden Disziplinen im Feld der Elite und nehmen an deren Wertung teil. Sie haben aber zugleich ihre eigene Wertung und damit zwei Medaillenchancen auf einmal. |
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Es gingen 21 Fahrerinnen dieser Kategorie an den Start. [[Antonia Niedermaier]] verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr mit deutlichem Vorsprung vor [[Jasmin Liechti]] und [[Julie De Wilde]]. Im Gesamtklassement belegten diese Fahrerinnen die Ränge 4, 20 und 22.<ref>{{cite web|url=https://www.rad-net.de/ajax.aspx/content/ad5f5e69-1787-4472-8d0f-ea15646dbf03.html|title=Niedermaier verteidigt WM-Titel im Zeitfahren der U23-Klasse|publisher=Bund Deutscher Radfahrer|date=2024-09-22|language=de}}</ref> |
Es gingen 21 Fahrerinnen dieser Kategorie an den Start. [[Antonia Niedermaier]] verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr mit deutlichem Vorsprung vor [[Jasmin Liechti]] und [[Julie De Wilde]]. Im Gesamtklassement belegten diese Fahrerinnen die Ränge 4, 20 und 22.<ref>{{cite web|url=https://www.rad-net.de/ajax.aspx/content/ad5f5e69-1787-4472-8d0f-ea15646dbf03.html|title=Niedermaier verteidigt WM-Titel im Zeitfahren der U23-Klasse|publisher=Bund Deutscher Radfahrer|date=2024-09-22|language=de}}</ref> |
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Es gingen 69 Teilnehmer aus 42 Ländern an den Start. [[Iván Romeo]] setzte sich vor allem dank einer starken Leistung im letzten Renndrittel durch, also dem flachen Abschnitt entlang des Seeufers. Der im Vorfeld als Favorit gehandelte [[Alec Segaert]] lag bei der letzten Zwischenzeit noch vor Romeo, konnte sein Tempo aber nicht halten und fiel noch aus den Medaillenrängen.<ref>{{cite web|url=https://www.wielerflits.nl/nieuws/wk-2024-romeo-zorgt-voor-daverende-verrassing-in-tijdrit-voor-beloften-geen-medaille-voor-favoriet-segaert/|title=WK 2024: Romeo zorgt voor daverende verrassing in tijdrit voor beloften, geen medaille voor favoriet Segaert|publisher=Wielerflits|date=2024-09-23|language=nl}}</ref> |
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Version vom 23. September 2024, 18:58 Uhr
Straßenradsport-Weltmeisterschaften 2024 | |
Veranstalter | Union Cycliste Internationale |
Sportart | Straßenradsport |
Gastgeber | Zürich |
Datum | 22.–29. September 2024 |
Wettbewerbe | 13 |
Offizielle Website | zurich2024.com |
← Glasgow 2023 | Kigali 2025 → |
Die Strassenradsport-Weltmeisterschaften 2024 werden vom 21. bis 29. September 2024 um und in Zürich im Rahmen der 2024 UCI Road and Para-cycling Road World Championships stattfinden. Die Strassen-Weltmeisterschaften bestehen aus 11 Entscheidungen mit 13 Medaillenvergaben. Für die Qualifikation gelten die üblichen Kriterien.
Parallel werden am selben Ort die Paracycling-Strassenweltmeisterschaften 2024 als integraler Bestandteil der Championships ausgetragen, was ein Novum darstellt. Die 2024 UCI Road and Para-cycling Road World Championships sind der grösste Sportanlass in der Schweiz seit der Fussball-Europameisterschaft 2008.[1]
Kurs
Das Wettbewerbsprogramm ist gegenüber den Vorjahren unverändert. In den sechs Kategorien Elite, U23 und Junioren (jeweils Männer und Frauen) gibt es Strassenrennen und Einzelzeitfahren. Bei den Frauen starten wie schon im Vorjahr die Fahrerinnen der Elite und der U23 jeweils gemeinsam, die U23-Fahrerinnen nehmen dabei an der Elite-Wertung und zusätzlich an einer gesonderten U23-Wertung teil. Ausserdem gibt es eine Mixed-Staffel.
Die Höhenprofile der Strecken wurden am Rande der Strassenradsport-Weltmeisterschaften 2023 bekanntgegeben,[2] die genauen Streckenpläne im März 2024.
Alle Rennen enden am Bellevue/Sechseläutenplatz in Zürichs Innenstadt. Die Strecken verlaufen mehrheitlich im Südosten von Zürich im Pfannenstielgebiet und Zürcher Oberland. Das Gebiet ist schon von der Meisterschaft von Zürich und anderen Rennen bekannt.
Startorte sind der Sechseläutenplatz, Uster, Gossau, Winterthur und die offene Rennbahn in Zürich-Oerlikon.[3]
Strassenrennen
Herzstück der Strassenrennen ist der Rundkurs (siehe unten), der zum Schluss befahren wird, je nach Kategorie unterschiedlich oft.
Männer Elite
Das Eliterennen der Herren wird in Winterthur gestartet. Nach einer Runde durchs Weinland (ca. 40 Kilometer und 400 Höhenmeter) folgt eine Überführung nach Zürich mit einem sehr steilen Anstieg nach Kyburg (150 Meter auf weniger als 1400 Meter; durchschnittlich 12 %, maximal 16 % Steigung) und einem Anstieg von Maur nach Binz (663 m). Danach folgen sieben Passagen des Rundkurses. Mit 274 Kilometern ist es die längste Strecke an Weltmeisterschaften seit 1982 respektive seit 1981, wenn man noch den neutralisierten Start hinzuzählt.[4]
Übrige Strassenrennen
Die anderen Strassenrennen beginnen in Uster und umrunden ein- oder zweimal den Greifensee. Von Maur geht es die Pfannenstiel-Kette nach Binz hoch, wo auf den Rundkurs eingebogen wird.
Rundkurs
Der Rundkurs, von den Organisatoren City Circuit genannt, wird bei allen Strassenrennen genutzt. Er weist ein unruhiges Profil auf mit vielen, teilweise steilen Anstiegen, schnellen Abfahrten, zahlreichen Richtungswechseln und teilweise engen Strässchen. Vom Ziel am Bellevue führt sie über die Quaibrücke, das Stadthausquai und die Münsterbrücke zum Limmatquai, über Mühlegasse und Seilergraben zum Kunsthaus. Darauf folgt ein steiler Anstieg die Zürichbergstrasse hoch (80 Meter auf 1200 Metern; durchschnittlich 8 % und maximal 15 % Steigung) nach Fluntern. Über die Bergstrasse geht es zum Klusplatz hinab, wo der lange Anstieg die Schlyfi hoch nach Witikon folgt (165 Höhenmeter auf vier Kilometern; in den steilen zwei Kilometern durchschnittlich 5,7 % und maximal 9 % Steigung). In Binz folgt ein weiterer, 650 Meter langer Anstieg (35 Höhenmeter). Über den Sennhof führt die Strecke nach Zumikon, wo es bis auf 675 m hoch geht. Es folgt eine erste Abfahrt zur Tobelmüli im Küsnachter Tobel, der kurze Aufstieg zur Schmalzgrueb auf dem Küsnachter Berg mit 18 % Steigung und die steile Abfahrt nach Küsnacht. Nach einem weiteren langgezogenen Anstieg ins Zentrum von Zollikon (50 Höhenmeter) geht es nach Tiefenbrunnen hinab und auf der Seestrasse zurück zum Ziel. Der Rundkurs ist 27 Kilometer lang und hat ca. 385 Höhenmeter.
Einzelzeitfahren
Das Zeitfahren der Herrenelite führt von Oerlikon und Dübendorf am Greifensee entlang nach Mönchaltorf. Nach den ersten 20 flachen Kilometern beginnt kurz nach Mönchaltorf der Anstieg: Über Oetwil am See geht es bei Oberchrüzlen (641 m) über die Pfannenstiel-Kette (7,5 Kilometer, 210 Höhenmeter). Nach einer schnellen Abfahrt von 140 Höhenmetern steigt die Strecke nochmals an nach Bergmeilen (1,4 Kilometer, 72 Höhenmeter). Dann geht es in Feldmeilen extrem steil zum Zürichsee hinab (125 Meter auf 1100 Meter). Die letzten zwölf Kilometer führen flach dem See entlang nach Zürich.
Die Zeitfahren der Frauen und der Männer U23 beginnen in Gossau und zweigen in Mönchaltorf auf die Route der Elite Männer ein. Die Zeitfahren der Junioren bzw. Juniorinnen beginnen am Sechseläutenplatz und führen dem See entlang bis Feldmeilen respektive Erlenbach und wieder zurück.
Mixed-Staffel
Die Mixed-Staffel wird auf dem Rundkurs der Strassenrennen ausgetragen, der von den Männern wie von den Frauen je einmal durchfahren wird.
Zeitplan
Das detaillierte Programm wurde im März 2024 bekanntgegeben. Die folgenden Angaben basieren auf den Angaben der Organisatoren.[5][6]
Datum | Zeit (MESZ) | Wettbewerb | Distanz | Strecke | Höhenmeter |
---|---|---|---|---|---|
Sonntag, 22. September | 12:00 | Einzelzeitfahren Frauen Elite | 29,9 km | Gossau – Mönchaltorf – Oetwil a.S. – Oberchrüzlen – Feldmeilen – Küsnacht – Zürich | 327 m |
Sonntag, 22. September | 14:45 | Einzelzeitfahren Männer Elite | 46,1 km | Rennbahn Oerlikon – Dübendorf – Maur – Mönchaltorf – Oetwil a.S. – Oberchrüzlen – Feldmeilen – Küsnacht – Zürich | 413 m |
Mittwoch, 25. September | 14:00 | Mixed-Team-Staffel (Team-Zeitfahren) | 53,7 km | 2 Mal Rundkurs | 948 m |
Samstag, 28. September | 12:45 | Straßenrennen Frauen Elite | 154,1 km | Uster – Maur – Uster – Maur – Binz – Zumikon – Küsnacht – Zürich – 4 Mal Rundkurs | 2384 m |
Sonntag, 29. September | 10:30 | Straßenrennen Männer Elite | 273,9 km | Winterthur – Oberwinterthur (Rennfreigabe, Km 0) – Seuzach – Hettlingen – Henggart – Flaach – Buch – Neftenbach – Winterthur – Seen – Kyburg – Agasul – Illnau – Gutenswil – Fällanden – Maur – Binz – Zumikon – Küsnacht – Zürich – 7 Mal Rundkurs | 4470 m |
Datum | Zeit (MESZ) | Wettbewerb | Distanz | Strecke | Höhenmeter |
---|---|---|---|---|---|
Montag, 23. September | 9:15 | Einzelzeitfahren Junioren | 24,9 km | Zürich – Feldmeilen – Zürich | 40 m |
Montag, 23. September | 14:45 | Einzelzeitfahren Männer U23 | 29,9 km | Gossau – Mönchaltorf – Oetwil a.S. – Oberchrüzlen – Feldmeilen – Küsnacht – Zürich | 327 m |
Dienstag, 24. September | 8:30 | Einzelzeitfahren Juniorinnen | 18,8 km | Zürich – Erlenbach – Zürich | 36 m |
Donnerstag, 26. September | 10:00 | Straßenrennen Juniorinnen | 73,6 km | Uster – Maur – Uster – Maur – Binz – Zumikon – Küsnacht – Zürich – 1 Mal Rundkurs | 972 m |
Donnerstag, 26. September | 14:15 | Straßenrennen Junioren | 127,2 km | Uster – Maur – Uster – Maur – Binz – Zumikon – Küsnacht – Zürich – 3 Mal Rundkurs | 1913 m |
Freitag, 27. September | 12:45 | Straßenrennen Männer U23 | 173,6 km | Uster – Maur – Uster – Maur – Uster – Maur – Binz – Zumikon – Küsnacht – Zürich – 4 Mal Rundkurs | 2483 m |
Kritik
Die Weltmeisterschaften werden zu starken Verkehrsbehinderungen im Südosten der Stadt Zürich und den Bezirken Meilen und Uster während der gesamten neun Veranstaltungstage führen. Insbesondere der private Autoverkehr wird stark eingeschränkt. Innerhalb der Schlussrunde leben rund 60'000 Menschen und arbeiten rund 66'000 Menschen. Betroffen sind auch mehrere grosse Spitäler mit rund 12'500 Angestellten. Die Weg- und Zufahrt wird teilweise nur mit erheblichem Umweg über die Forchstrasse möglich sein.[7]
Wegen der Routenführung und der dadurch entstehenden Behinderungen gab es viel Kritik. Gegen das Verkehrskonzept gab es allein in der Stadt Zürich Dutzende von Einsprachen von Spitalleitungen und Gewerbetreibenden.[8] Das Kinderspital und einige Personen legten Rekurs ein, nachdem der Stadtrat im Juli 2023 die Einsprachen abgelehnt hatte.[9] Anfang Oktober 2023 konnte eine Einigung mit dem Kinderspital und der Mehrheit der übrigen Rekurrenten erzielt werden.[10]
Resultate
Frauen Elite
Einzelzeitfahren
Platz | Name | Land | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Grace Brown | AUS | 39:16,04 min (45,687 km/h) |
2 | Demi Vollering | NED | + 0:16 min |
3 | Chloé Dygert | USA | + 0:56 min |
4 | Antonia Niedermaier | GER | + 1:05 min |
5 | Lotte Kopecky | BEL | + 1:39 min |
6 | Christina Schweinberger | AUT | + 1:44 min |
7 | Anna Henderson | GBR | + 1:44 min |
8 | Ellen van Dijk | NED | + 1:47 min |
9 | Juliette Labous | FRA | + 1:51 min |
10 | Amber Neben | USA | + 2:20 min |
Streckenlänge: 29,9 Kilometer
Es gingen 70 Teilnehmerinnen aus 45 Ländern an den Start. Die dreifache Ex-Weltmeisterin Ellen van Dijk zeigte sich nach Mutterschaft und Verletzungen wieder in guter Form und setzte eine Bestzeit, die nur von den letzten Starterinnen noch verbessert wurde. Es gewann die Olympiasiegerin Grace Brown vor Demi Vollering und der Titelverteidigerin Chloé Dygert, die als letzte gestartet war und noch Antonia Niedermaier vom Podium verdrängte; diese gewann jedoch den Titel der Kategorie U23. Fünfte wurde Lotte Kopecky, die kurz zuvor Europameisterin geworden war. Amber Neben gelang im Alter von 49 Jahren eine Top-10-Platzierung.[11]
Weitere Platzierungen:
- Elena Hartmann (13.), Jasmin Liechti (20.)
- Franziska Koch (15.)
- Marie Schreiber (25.)
- Tabea Huys (27.)
Männer Elite
Einzelzeitfahren
Platz | Name | Land | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Remco Evenepoel | BEL | 53:01,98 min (52,156 km/h) |
2 | Filippo Ganna | ITA | + 0:06 min |
3 | Edoardo Affini | ITA | + 0:54 min |
4 | Joshua Tarling | GBR | + 1:17 min |
5 | Jay Vine | AUS | + 1:24 min |
6 | Kasper Asgreen | DEN | + 1:30 min |
7 | Tobias Foss | NOR | + 1:44 min |
8 | Stefan Küng | SUI | + 1:48 min |
9 | Victor Campenaerts | BEL | + 1:55 min |
10 | Brandon McNulty | USA | + 2:04 min |
Streckenlänge: 46,1 Kilometer
Es gingen 59 Teilnehmer aus 41 Ländern an den Start. An der Spitze gab es ein Duell zwischen den letzten beiden Startern, dem zweifachen Ex-Weltmeister Filippo Ganna und dem Titelverteidiger und Olympiasieger Remco Evenepoel. Nach der dritten Zwischenzeit führte Evenepoel um 19 Sekunden, auf dem letzten, flachen Teilstück entlang des Zürichsees machte Ganna wieder Zeit gut, aber nicht genug. Edoardo Affini, der eine Woche zuvor Europameister geworden war, komplettierte das Podium. Jay Vine hatte an der zweiten Zwischenzeit an dritter Stelle gelegen, stürzte aber auf der Abfahrt zum Zürichsee. Er setzte sichtlich gezeichnet die Fahrt fort und endete auf dem fünften Platz.[12][13]
Weitere Platzierungen:
- Miguel Heidemann (20.), Maximilian Schachmann (23.)
- Stefan Bissegger (29.)
Frauen U23
Die U23-Fahrerinnen starten bei beiden Disziplinen im Feld der Elite und nehmen an deren Wertung teil. Sie haben aber zugleich ihre eigene Wertung und damit zwei Medaillenchancen auf einmal.
Einzelzeitfahren
Rang | Name | Land | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Antonia Niedermaier | GER | 40:21,14 min (44,458 km/h) |
2 | Jasmin Liechti | SUI | + 2:11 min |
3 | Julie De Wilde | BEL | + 2:16 min |
Streckenlänge: 29,9 Kilometer
Es gingen 21 Fahrerinnen dieser Kategorie an den Start. Antonia Niedermaier verteidigte ihren Titel aus dem Vorjahr mit deutlichem Vorsprung vor Jasmin Liechti und Julie De Wilde. Im Gesamtklassement belegten diese Fahrerinnen die Ränge 4, 20 und 22.[14]
Männer Elite
Einzelzeitfahren
Platz | Name | Land | Zeit |
---|---|---|---|
1 | Iván Romeo | ESP | 36:42,70 min (48,867 km/h) |
2 | Jakob Söderqvist | SWE | + 0:32 min |
3 | Jan Christen | SUI | + 0:40 min |
4 | Alec Segaert | BEL | + 0:54 min |
5 | Robin Orins | BEL | + 0:57 min |
6 | Darren Rafferty | IRL | + 1:01 min |
7 | Niklas Behrens | GER | + 1:08 min |
8 | Artem Shmidt | USA | + 1:10 min |
9 | Wessel Mouris | NED | + 1:11 min |
10 | Adam Rafferty | IRL | + 1:17 min |
Streckenlänge: 29,9 Kilometer
Es gingen 69 Teilnehmer aus 42 Ländern an den Start. Iván Romeo setzte sich vor allem dank einer starken Leistung im letzten Renndrittel durch, also dem flachen Abschnitt entlang des Seeufers. Der im Vorfeld als Favorit gehandelte Alec Segaert lag bei der letzten Zwischenzeit noch vor Romeo, konnte sein Tempo aber nicht halten und fiel noch aus den Medaillenrängen.[15]
Weitere Platzierungen:
- Fabian Weiss (19.)
- Ole Theiler (25.)
- Adrian Stieger (33.)
Aufgebote
Bund Deutscher Radfahrer
- Frauen Strassenrennen Elite/U23: Franziska Koch, Clara Koppenburg, Liane Lippert, Hannah Ludwig, Antonia Niedermaier, Linda Riedmann
- Frauen Einzelzeitfahren: Franziska Koch, Antonia Niedermaier
- Juniorinnen Strassenrennen: Messane Bräutigam, Magdalena Leis, Caoilinn Littbarski-Gray, Joelle Amelie Messemer, Laura Nollau
- Juniorinnen Einzelzeitfahren: Messane Bräutigam, Joelle Amelie Messemer
- Mixed-Staffel Elite: Franziska Koch, Liane Lippert, Antonia Niedermaier, Marco Brenner, Miguel Heidemann, Maximilian Schachmann
- Männer Elite Strassenrennen: Marco Brenner, Florian Lipowitz, Simon Geschke, Georg Steinhauser, Maximilian Schachmann, Georg Zimmermann. Ersatz: Florian Stork, Jonas Rutsch
- Männer Elite Einzelzeitfahren: Miguel Heidemann, Maximilian Schachmann
- Männer U23 Strassenrennen: Niklas Behrens, Julian Borresch, Emil Herzog, Tim Torn Teutenberg, Ole Theiler
- Männer U23 Einzelzeitfahren: Niklas Behrens, Ole Theiler
- Junioren Strassenrennen: Pepe Albrecht, Benedikt Benz, Paul Fietzke, Ian Kings
- Junioren Einzelzeitfahren: Paul Fietzke, Ian Kings
Österreichischer Radsport-Verband
- Frauen Elite Strassenrennen: Valentina Cavallar, Carina Schrempf, Christina Schweinberger, Kathrin Schweinberger
- Frauen Elite Einzelzeitfahren: Christina Schweinberger
- Frauen U23 Strassenrennen: Tabea Huys, Elisa Winter
- Frauen U23 Einzelzeitfahren: Tabea Huys
- Männer Strassenrennen: Tobias Bayer, Felix Gall, Michael Gogl, Felix Großschartner, Sebastian Schönberger, Emanuel Zangerle
- Männer Einzelzeitfahren: unbesetzt
- Männer U23 Strassenrennen: Alexander Hajek, Marco Schrettl, Sebastian Putz, Philipp Hofbauer
- Männer U23 Einzelzeitfahren: Adrian Stieger
- Frauen Elite Strassenrennen: Caroline Baur, Elise Chabbey, Elena Hartmann, Noemi Rüegg
- Frauen Elite Einzelzeitfahren: Elena Hartmann, Jasmin Liechti
- Frauen U23 Strassenrennen: Jasmin Liechti, Linda Zanetti
- Juniorinnen Strassenrennen: Muriel Furrer, Lara Liehner, Chiara Mettier, Sirin Städler
- Juniorinnen Einzelzeitfahren: Muriel Furrer, Lara Liehner
- Männer Strassenrennen: Silvan Dillier, Marc Hirschi, Johan Jacobs, Mauro Schmid, Yannis Voisard
- Männer Einzelzeitfahren: Stefan Bissegger
- Männer U23 Strassenrennen: Ilian Barhoumi, Jan Christen, Arnaud Tendon, Fabian Weiss, Fabio Christen
- Männer U23 Einzelzeitfahren: Jan Christen, Fabian Weiss
- Junioren Strassenrennen: Nicolas Ginter, Nicolas Halter, Nicola Zumsteg
- Junioren Einzelzeitfahren: Nicolas Bialon, Nicolas Ginter
Weblinks
- zurich2024.com – Website der Veranstalter
- 2024 UCI Road and Para-cycling Road World Championships auf der UCI-Website
- Ergebnisse bei Tissot Timing
- Sportamt Kanton Zürich
Einzelnachweise
- ↑ Francesco Benini: Viele Klagen über Rad-WM: Ist die Stadt Zürich ein Provinznest? In: Tagblatt. 19. September 2024, abgerufen am 19. September 2024.
- ↑ Pressemitteilung der Veranstalter vom 13. August 2023. .
- ↑ Zürich, Winterthur, Uster und Gossau als Startorte bestätigt. In: Zürich 2024. 8. November 2022, abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ WM-Straßenrennen 2024 in Zürich über 279,8 Kilometer. In: radsport-news.com. 15. August 2023, abgerufen am 19. September 2024.
- ↑ Rennprogramm. In: Zürich 2024. Abgerufen am 18. November 2023.
- ↑ Höhenprofile im Überblick. (PDF) In: Zurich 2024. 7. November 2023, abgerufen am 18. November 2023 (englisch, Version 6).
- ↑ Verkehrskonzept Rad-WM 2024. (PDF; 7 MB) In: Stadt Zürich. Dienstabteilung Verkehr, 22. November 2022, abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ SDA, juh: Widerstand in Zürich – fast 70 Rekurse: Heftiger Gegenwind für die Rad-WM 2024. In: SRF. 1. Mai 2023, abgerufen am 6. August 2023.
- ↑ SDA: Rad-WM 2024 in Zürich - Kinderspital Zürich zieht Rekurs gegen Rad-WM 2024 weiter. In: SRF News. 15. August 2023, abgerufen am 12. Oktober 2023.
- ↑ Rad- und Para-Cycling-WM 2024: Das Kinderspital und die meisten anderen Parteien ziehen Rekurse zurück - Stadt Zürich. Medienmitteilung. In: Stadt Zürich. Sicherheitsdepartement, 6. Oktober 2020, abgerufen am 12. Oktober 2023.
- ↑ UCI World Championships: Grace Brown beats Demi Vollering to elite women's time trial title. CyclingNews, 22. September 2024 (englisch).
- ↑ UCI World Championships: Remco Evenepoel wins elite men's time trial. CylingNews, 22. September 2024 (englisch).
- ↑ WK 2024: Jay Vine hard gevallen in kansrijke positie voor een medaille. Wielerflits, 22. September 2024 (niederländisch).
- ↑ Niedermaier verteidigt WM-Titel im Zeitfahren der U23-Klasse. Bund Deutscher Radfahrer, 22. September 2024 .
- ↑ WK 2024: Romeo zorgt voor daverende verrassing in tijdrit voor beloften, geen medaille voor favoriet Segaert. Wielerflits, 23. September 2024 (niederländisch).