„Jacek Sutryk“ – Versionsunterschied

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== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==
Sutryk studierte an der [[Universität Breslau]] [[Soziologie]] und schloss das Studium 2002 ab. Anschließend leitete er die Arbeitsgemeinschaft der Gewerkschaften sozialer Organisationen in Warschau. Er war Doktorand an der [[Szkoła Główna Handlowa w Warszawie|Warsaw School of Economics]] und Dozent an der Pädagogischen Hochschule „Janusz Korczak“.<ref>[https://mamprawowiedziec.pl/polityk/55954_jacek_sutryk Lebenslauf] auf Mamprawowiedziec.pl, abgerufen am 24. Juli 2020.</ref>
Sutryk studierte an der [[Universität Breslau]] [[Soziologie]] und schloss das Studium 2002 ab. Anschließend leitete er die Arbeitsgemeinschaft der Gewerkschaften sozialer Organisationen in Warschau. Er war Doktorand an der [[Szkoła Główna Handlowa w Warszawie|Warsaw School of Economics]] und Dozent an der Pädagogischen Hochschule „Janusz Korczak“.<ref>[https://mamprawowiedziec.pl/polityk/55954_jacek_sutryk Lebenslauf] auf Mamprawowiedziec.pl, abgerufen am 24. Juli 2020.</ref> Sutryk erlangte auch einen [[Master of Business Administration]] von [[Collegium Humanum - Warsaw Management University]].<ref>{{Internetquelle |url=https://niezalezna.pl/polityka/afera-collegium-humanum-jacek-sutryk/512118 |titel=Lewe dyplomy doprowadzą do katastrof w samorządach? Absolwent Sutryk pod lupą dziennikarzy śledczych {{!}} Niezalezna.pl |abruf=2024-09-14}}</ref>


2007 wurde er zum Leiter des städtischen Sozialhilfezentrums in Breslau ernannt. Vier Jahre später übernahm er die Leitung des Sozialdezernats der Stadt.<ref>[https://wroclaw.wyborcza.pl/wroclaw/1,35771,10638817,Jacek_Sutryk_dyrektorem_Departamentu_Spraw_Spolecznych.html „Jacek Sutryk dyrektorem Departamentu Spraw_Spolecznych“], in [[Gazeta Wyborcza]] vom 14. November 2011, abgerufen am 24. Juli 2020.</ref> Nachdem der langjährige Breslauer Stadtpräsident [[Rafał Dutkiewicz]] erklärt hatte, bei der turnusmäßigen Wahl 2018 nicht mehr anzutreten, nominierte das bürgerliche Wahlbündnis [[Koalicja Obywatelska]] aus [[Platforma Obywatelska]] und [[Nowoczesna]] den parteilosen Sutryk als Kandidaten für das Stadtpräsidentenamt. Auch der bisherige Stadtpräsident Dutkiewicz und die örtlichen Verbände der sozialdemokratischen [[Unia Pracy]], der postkommunistische [[Sojusz Lewicy Demokratycznej]] und der Unia Europejskich Demokratów unterstützen seine Kandidatur.<ref>[https://wyborcza.pl/magazyn/7,124059,23821875,jacek-sutryk-wrazliwy-kandydat-na-wroclaw-od-kiedy-mowi-sie.html „Jacek Sutryk, wrażliwy kandydat na Wrocław.“] in Gazeta Wyborcza vom 25. August 2018, abgerufen am 24. Juli 2020.</ref>
2007 wurde er zum Leiter des städtischen Sozialhilfezentrums in Breslau ernannt. Vier Jahre später übernahm er die Leitung des Sozialdezernats der Stadt.<ref>[https://wroclaw.wyborcza.pl/wroclaw/1,35771,10638817,Jacek_Sutryk_dyrektorem_Departamentu_Spraw_Spolecznych.html „Jacek Sutryk dyrektorem Departamentu Spraw_Spolecznych“], in [[Gazeta Wyborcza]] vom 14. November 2011, abgerufen am 24. Juli 2020.</ref> Nachdem der langjährige Breslauer Stadtpräsident [[Rafał Dutkiewicz]] erklärt hatte, bei der turnusmäßigen Wahl 2018 nicht mehr anzutreten, nominierte das bürgerliche Wahlbündnis [[Koalicja Obywatelska]] aus [[Platforma Obywatelska]] und [[Nowoczesna]] den parteilosen Sutryk als Kandidaten für das Stadtpräsidentenamt. Auch der bisherige Stadtpräsident Dutkiewicz und die örtlichen Verbände der sozialdemokratischen [[Unia Pracy]], der postkommunistische [[Sojusz Lewicy Demokratycznej]] und der Unia Europejskich Demokratów unterstützen seine Kandidatur.<ref>[https://wyborcza.pl/magazyn/7,124059,23821875,jacek-sutryk-wrazliwy-kandydat-na-wroclaw-od-kiedy-mowi-sie.html „Jacek Sutryk, wrażliwy kandydat na Wrocław.“] in Gazeta Wyborcza vom 25. August 2018, abgerufen am 24. Juli 2020.</ref>

Version vom 14. September 2024, 13:53 Uhr

Jacek Sutryk (2018)

Jacek Zbigniew Sutryk (* 17. September 1978 in Breslau) ist ein polnischer Soziologe und Politiker und seit 2018 Stadtpräsident von Breslau.

Leben und Beruf

Sutryk studierte an der Universität Breslau Soziologie und schloss das Studium 2002 ab. Anschließend leitete er die Arbeitsgemeinschaft der Gewerkschaften sozialer Organisationen in Warschau. Er war Doktorand an der Warsaw School of Economics und Dozent an der Pädagogischen Hochschule „Janusz Korczak“.[1] Sutryk erlangte auch einen Master of Business Administration von Collegium Humanum - Warsaw Management University.[2]

2007 wurde er zum Leiter des städtischen Sozialhilfezentrums in Breslau ernannt. Vier Jahre später übernahm er die Leitung des Sozialdezernats der Stadt.[3] Nachdem der langjährige Breslauer Stadtpräsident Rafał Dutkiewicz erklärt hatte, bei der turnusmäßigen Wahl 2018 nicht mehr anzutreten, nominierte das bürgerliche Wahlbündnis Koalicja Obywatelska aus Platforma Obywatelska und Nowoczesna den parteilosen Sutryk als Kandidaten für das Stadtpräsidentenamt. Auch der bisherige Stadtpräsident Dutkiewicz und die örtlichen Verbände der sozialdemokratischen Unia Pracy, der postkommunistische Sojusz Lewicy Demokratycznej und der Unia Europejskich Demokratów unterstützen seine Kandidatur.[4]

Bei der Wahl im Oktober 2018 konnte er sich bereits im ersten Wahlgang mit 50,2 % der Stimmen gegen die PiS-Kandidatin Mirosława Stachowiak-Różecka, die 27,5 % der Stimmen erreichte, und sieben weitere Kandidaten durchsetzen.[5]

Commons: Jacek Sutryk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lebenslauf auf Mamprawowiedziec.pl, abgerufen am 24. Juli 2020.
  2. Lewe dyplomy doprowadzą do katastrof w samorządach? Absolwent Sutryk pod lupą dziennikarzy śledczych | Niezalezna.pl. Abgerufen am 14. September 2024.
  3. „Jacek Sutryk dyrektorem Departamentu Spraw_Spolecznych“, in Gazeta Wyborcza vom 14. November 2011, abgerufen am 24. Juli 2020.
  4. „Jacek Sutryk, wrażliwy kandydat na Wrocław.“ in Gazeta Wyborcza vom 25. August 2018, abgerufen am 24. Juli 2020.
  5. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 24. Juli 2020.