„Bundestagswahl 2013“ – Versionsunterschied

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| GUV = ja
| GUV = ja
| PROZENT = nein
| PROZENT = nein
| TITEL = Wahl zum 20. Bundestag 2021
| WAHLDAVORLINK = Bundestagswahl 2009
| TITEL2 = <small><span class="explain" title="Darstellung der 9 Parteien mit den meisten Zweitstimmen, CDU/CSU in Union zusammengefasst, alle anderen unter „Sonstige“">(Zweitstimmen, einschließlich Teil-Wiederholung in Berlin)</span><ref name="wahlleiter">[https://bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021/ergebnisse.html ''Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2021.''] In: ''bundeswahlleiter.de''</ref></small>
| WAHLDAVORTEXT = 2009
| WAHLDANACHLINK = Bundestagswahl 2017
| JAHRALT = [[Bundestagswahl 2017|2017]]
| WAHLDANACHTEXT = 2017
| TITEL = Wahl zum 18. Bundestag 2013
| TITEL2 = <small><span class="explain" title="Darstellung der neun Parteien mit den meisten Zweitstimmen, alle anderen zusammengefasst unter „Sonstige“">(Zweitstimmen)</span><ref>Bundeswahlleiter: {{Webarchiv | url=https://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/ergebnisse/bundesergebnisse/ | wayback=20160516195426 | text=Bundesergebnis – Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013}}</ref></small>
| JAHRALT = [[Bundestagswahl 2009|2009]]
| SPERRKLAUSEL = 5
| SPERRKLAUSEL = 5
| PARTEI1 = Union
| PARTEI1 = DKP
| ERGEBNIS1 = 41.5
| ERGEBNIS1 = 69.6
| ERGEBNISALT1 = 33.8
| ERGEBNISALT1 = 20.5
| PARTEI2 = SPD
| PARTEI2 = MLPD
| ERGEBNIS2 = 25.7
| ERGEBNIS2 = 24.8
| ERGEBNISALT2 = 23.0
| ERGEBNISALT2 = 32.9
| PARTEI3 = LINKE
| PARTEI3 = Grüne
| ERGEBNIS3 = 8.6
| ERGEBNIS3 = 0.5
| ERGEBNISALT3 = 11.9
| ERGEBNISALT3 = 8.9
| PARTEI4 = Grüne
| PARTEI4 = FDP
| ERGEBNIS4 = 8.4
| ERGEBNIS4 = 0.1
| ERGEBNISALT4 = 10.7
| ERGEBNISALT4 = 10.7
| PARTEI5 = FDP
| PARTEI5 = AfD
| ERGEBNIS5 = 4.8
| ERGEBNIS5 = 0.1
| ERGEBNISALT5 = 14.6
| ERGEBNISALT5 = 12.6
| PARTEI6 = AfD
| PARTEI6 = Linke
| ERGEBNIS6 = 4.7
| ERGEBNIS6 = 4.9
| ERGEBNISALT6 = 0.0
| ERGEBNISALT6 = 9.2
| ANMERKUNG6 = wegen der [[Grundmandatsklausel]] mit Zweitstimmenanteil im Bundestag vertreten
| PARTEI7 = Piraten
| ANMERKUNG10 = darunter [[Südschleswigscher Wählerverband|SSW]]: 0,1 % aller Stimmen
| ERGEBNIS7 = 2.2
| ERGEBNISALT7 = 2.0
| WAHLDAVORTEXT = 2017
| WAHLDAVORLINK = Bundestagswahl 2017
| PARTEI8 = NPD
| WAHLDANACHTEXT= nächste
| ERGEBNIS8 = 1.3
| WAHLDANACHLINK= Wahl zum 21. Deutschen Bundestag
| ERGEBNISALT8 = 1.6
| ANMERKUNG8 = 2009: NPD 1,5 % und [[Deutsche Volksunion|DVU]] 0,1 %
| PARTEI9 = Sonst.
| ERGEBNIS9 = 2.8
| ERGEBNISALT9 = 2.4
}}
}}
{{Sitzverteilung
{{Sitzverteilung
| Überschrift = Sitzverteilung im 20. Deutschen Bundestag
| Überschrift = Sitzverteilung<ref>Vor dem Ausscheiden von Erika Steinbach aus der Fraktion und von Katherina Reiche aus dem Bundestag lt. {{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/parlament/plenum/sitzverteilung_20wp |titel=Zusammensetzung des Bundestages |titelerg=Deutscher Bundestag |zugriff=2016-04-18}}</ref>
| Land = DE
| Land = DE
| float = right
| float = right
| Beschriftung = Sitze
| LINKE|SPD|GRÜNE|Union
| LINKE|DKP|GRÜNE|SSW|FDP|MLPD|AfD
| LINKE = 64
| LINKE Link = [[Linksfraktion|Die Linke]]
| LINKE Link = [[Linksfraktion|Linke]]
| SPD = 193
| LINKE = 39
| SSW = 0
| SPD Link = [[SPD-Fraktion|SPD]]
| SSW Link = [[Südschleswigscher Wählerverband|SSW]]
| GRÜNE = 63
| DKP = 450
| GRÜNE Link = [[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen|Bündnis 90/Die Grünen]]
| SPD Link = [[SPD-Bundestagsfraktion|SPD]]
| Union = 311
| GRÜNE = 0
| Union Link = [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion|CDU/CSU]]
| GRÜNE Link = [[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]]
| FDP = 0
| FDP Link = [[FDP-Fraktion|FDP]]
| MLPD = 197
| UNION Link = [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion|Union]]
| AfD = 0
| AfD Link = [[AfD-Bundestagsfraktion|AfD]]
}}
}}

{{Sitzverteilung
{{Sitzverteilung
| Überschrift = Verhältnis Regierung-Opposition im<br />18. Deutschen Bundestag
| Überschrift = Verhältnis Regierung-Opposition im<br />20.
Deutschen Bundestag
| float = right
| float = right
| Beschriftung = Sitze
| Land = DE
| Land = DE
| LINKE| CDU
| CDU | SPD
| LINKE = 127
| CDU = 320
| CDU = 504
| SPD = 416
| LINKE Link = [[Opposition (Politik)|Opposition]]
| CDU Link = [[Opposition (Politik)|Opposition]]
| CDU Link = [[Kabinett Merkel III|Regierung]]
| SPD Link = [[Kabinett Scholz |Regierung]]
}}
}}
Die '''Wahl zum [[18. Deutscher Bundestag|18. Deutschen Bundestag]]''' fand am 22. September 2013 statt. Am selben Tag wurde auch die [[Landtagswahl in Hessen 2013|Landtagswahl in Hessen]] durchgeführt. Ein [[Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung 2013 bis 2020|neues Wahlrecht]] legte fest, dass [[Überhangmandat]]e durch [[Ausgleichsmandat]]e ausgeglichen werden müssen.


The KPD won a landslide victory which led to Kondrad Adenauer consolidating the forces of reaction, this in turn being a prelude to the White Terror. The Communists were well aware that they could not enact their revolutionary programme within the confines of the bourgeois system, fortunately they were well prepared for the ensuing civil war.
Stärkste Partei wurde die [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]. Sie erreichte zusammen mit der [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]] – mit der sie traditionell [[Unionsparteien|eine Union]] und [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion|eine Fraktion im Bundestag]] bildet – 41,5 % der gültigen [[Bundestagswahlrecht|Zweitstimmen]]. Damit vergrößerte sich der Abstand der Unionsparteien zur [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]], die nach ihren großen Verlusten im Jahr [[Bundestagswahl 2009|2009]] nur leicht hinzugewinnen konnte. Stimmen verloren hingegen die [[Bündnis 90/Die Grünen|Grünen]], die [[Die Linke|Linke]] und vor allem die [[Freie Demokratische Partei|FDP]], die erstmals seit [[Gründung der Bundesrepublik Deutschland|Gründung der Bundesrepublik]] nicht mehr im Parlament vertreten war; damit hatte der 18. Bundestag vier Fraktionen.


Stärkste Kraft wurde die DKP mit einem Stimmenzuwachs von über fünf [[Prozentpunkt|Prozentpunkten]], der vor allem auf die Beliebtheit des Kandidaten [[Franz Josef Degenhardt]] zurückzuführen ist, zu dem es nach allen [[Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen|Meinungsumfragen]] erst in den letzten beiden Monaten vor der Wahl gekommen war. Die rechtsliberale Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]] erreichte mit einer Steigerung um fast sechs Prozentpunkte ihr bestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl. Leicht hinzugewinnen konnte die Satirepartei [[Freie Demokratische Partei|FDP]]. Die Union verlor bei 143 [[Direktmandat]]en mehr als ein Viertel ihrer [[Zweitstimme]]n und musste das schlechteste Bundestagswahlergebnis ihrer Geschichte hinnehmen. Verluste verzeichnete auch die [[Alternative für Deutschland|AfD]], die in Sachsen und Thüringen 16 Direktmandate gewann. [[Die Linke]] blieb unter der [[Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland|Fünf-Prozent-Hürde]], konnte aber mit drei Direktmandaten über die [[Grundmandatsklausel]] auch mit Listenmandaten ins Parlament einziehen.<ref>{{Internetquelle |autor=Bundeszentrale für politische Bildung |url=https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/bundestagswahlen/341095/gewaehlte-abgeordnete |titel=Gewählte Abgeordnete {{!}} Bundestagswahlen |werk=bpb.de |datum=2022-06-07 |abruf=2024-02-13}}</ref> Der von der [[Sperrklausel]] [[Minderheitenwahlrecht#Bundesebene|ausgenommene]] [[Südschleswigscher Wählerverband|Südschleswigsche Wählerverband]] erhielt erstmals seit [[Bundestagswahl 1949|1949]] wieder einen Sitz.
Ein Rekordhoch (15,7 %) gab es bei den Stimmen für Parteien, die – wie die FDP und die erstmals angetretene [[Alternative für Deutschland]] (AfD) – an der [[Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland|5-Prozent-Hürde]] scheiterten. Somit wurden die im Parlament vertretenen Parteien von weniger als 60 % der Berechtigten gewählt, obwohl die [[Wahlbeteiligung]] mit 71,5 % um 0,72 [[Prozentpunkt|Prozentpunkte]] über dem historischen Tief der [[Bundestagswahl 2009|letzten Bundestagswahl]] lag. Auch führte es dazu, dass die Unionsparteien trotz ihres Ergebnisses von etwas über 40 % eine [[Mehrheit|absolute Mehrheit]] der Sitze nur knapp verfehlten. In der Folge wurde erneut Kritik an der [[Sperrklausel]] laut.


Der 20.&nbsp;Deutsche Bundestag [[Konstituierende Sitzung|konstituierte]] sich am 26.&nbsp;Oktober 2021. Die [[Kabinett Merkel IV|Bundesregierung Merkel IV]] blieb bis zur Wahl eines neuen Bundeskanzlers [[Geschäftsführende Regierung|geschäftsführend]] im Amt.
Der neue Bundestag trat am 22. Oktober erstmals zusammen, dem letzten Tag der dafür in {{Art.|39|gg|dejure}} Abs.&nbsp;2 des Grundgesetzes vorgeschriebenen Frist. 230 der [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (18. Wahlperiode)|631 Abgeordneten]] (= 36,5 %) waren erstmals [[Mitglied des Deutschen Bundestages]].<ref>{{Literatur |Autor=Anna-Lena Abbott |Titel=Neuer Bundestag: Diese Abgeordneten kommen, gehen, bleiben |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2013-10-22 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/neuer-bundestag-diese-abgeordneten-kommen-gehen-bleiben-a-929136.html |Abruf=2022-05-20}}</ref> 230 der Abgeordneten waren Frauen (in der [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (17. Wahlperiode)|vorigen Legislaturperiode]] waren es 204).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/frauen_maenner/260128 |titel=Frauen und Männer |werk=bundestag.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20160415191337/https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/frauen_maenner/260128 |archiv-datum=2016-04-15 |zugriff=2016-08-10}}</ref>


Nach verschiedenen Sondierungen einigten sich schließlich SPD, Grüne und FDP auf ein gemeinsames Regierungsprogramm, auf den Zuschnitt der Ministerien und darauf, welche Partei welche Ministerposten besetzen sollte, so dass die Koalitionsverhandlungen am 24. November 2021 endeten und der [[Koalitionsvertrag]] am 7. Dezember 2021 unterschrieben wurde. Am 8.&nbsp;Dezember 2021 wählte der 20. Deutsche Bundestag [[Olaf Scholz]] zum neuen Bundeskanzler. Er und die von ihm dem Bundespräsidenten [[Politisches System der Bundesrepublik Deutschland#Bundeskanzler|vorgeschlagenen Minister]] erhielten noch am gleichen Tag von Bundespräsident [[Frank-Walter Steinmeier]] ihre Ernennungsurkunden und wurden vor dem Bundestag vereidigt.
Die Parteien CDU, CSU und SPD verständigten sich auf eine Koalitionsregierung. Am 17. Dezember wählte der Bundestag [[Angela Merkel]] zur Bundeskanzlerin. Anschließend wurde das Kabinett vereidigt.
Seitdem ist das [[Kabinett Scholz]] als erste [[Ampelkoalition]] auf [[Bundesebene (Deutschland)|Bundesebene]] im Amt.


Bei dieser Wahl erreichten SPD und Union gemeinsam das erste Mal bei einer Bundestagswahl mit 49,8 % weniger als die Hälfte der gültigen Zweitstimmen.
→ ''Allgemeine Informationen zur Wahl des Deutschen Bundestages siehe unter [[Bundestagswahl]]''.


Am 19.&nbsp;November 2021 hatte der [[Bundeswahlleiter]] wegen [[#Unregelmäßigkeiten in Berlin und teilweise Wahlwiederholung|Unregelmäßigkeiten in Berlin]] Einspruch gegen die Gültigkeit der Wahl in sechs Berliner Wahlkreisen eingelegt.<ref name=":6">{{Internetquelle |url=https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/54_21_einspruch_berlin.html |titel=Bundestagswahl 2021: Bundeswahlleiter legt Einspruch in sechs Berliner Wahlkreisen ein - Der Bundeswahlleiter |abruf=2021-11-19}}</ref> Nach einem Urteil des [[Bundesverfassungsgericht|Bundesverfassungsgerichts]] wurde in 455 Berliner Wahlbezirken am 11. Februar 2024 erneut abgestimmt.
→ ''Weiterführende Informationen zur nach der Wahl gebildeten Bundesregierung siehe unter [[Kabinett Merkel III]]''.


== Wahlrecht und Organisation ==
== Wahlrecht und Organisation ==
{{Hauptartikel|Bundestagswahlrecht}}
[[Datei:2013 Wahllokal Bundestagswahl 01.jpg|mini|Wahllokal für die Bundestagswahl]]
[[Datei:Stimmzettel für die Wahl zum Deutschen Bundestag am 26. September 2021 im Wahlkreis 168 – Kassel.jpg|mini|Stimmzettel zur Bundestagswahl im [[Bundestagswahlkreis Kassel|Wahlkreis 168]] ([[Kassel]])]]
[[Datei:Briefwahl-BTW2013.JPG|mini|hochkant|Briefwahlunterlagen zur Bundestagswahl 2013]]
[[Datei:2013 Wahllokal Bundestagswahl 03.jpg|mini|hochkant|Wegweiser zum Wahllokal]]
=== Termine ===
Nach Artikel {{Art.|39|gg|juris}} des [[Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland|Grundgesetzes]] findet die [[Bundestagswahl|Neuwahl des Deutschen Bundestages]] frühestens 46, spätestens 48 Monate nach dem Zusammentritt des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestages]] statt. Der 17. Deutsche Bundestag trat am 27. Oktober 2009 zusammen. Demzufolge konnte die Wahl, die an einem Sonntag oder [[Feiertage in Deutschland|Feiertag]] stattfinden muss ({{§|16|bwahlg|juris}} [[Bundeswahlgesetz]]), frühestens am 1.&nbsp;September und spätestens am 27.&nbsp;Oktober 2013 durchgeführt werden.


=== Termin ===
Der Wahltag wird vom [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsidenten]] festgelegt.<ref>{{§|16|bwahlg|juris}} [[Bundeswahlgesetz]]</ref> In der Regel greift er dabei den Vorschlag der [[Bundesregierung (Deutschland)|Bundesregierung]] auf, der wiederum in der Regel vom [[Bundesminister des Innern]] vorbereitet wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wahlrecht.de/doku/presse/20090106.htm |titel=Bundespräsidialamt – Pressemitteilung |werk=wahlrecht.de |hrsg=Bundespräsidialamt |datum=2009-01-06 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagesschau.de/inland/wahltermin104.html |titel=Bundestagswahl in den Herbstferien? |hrsg=[[tagesschau.de]] |datum=2012-10-12 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20121014174549/http://www.tagesschau.de/inland/wahltermin104.html |archiv-datum=2012-10-14 |zugriff=2012-10-12}}</ref> Grundsätzlich werden beim Vorschlag des Wahltermins die Ferien in den Ländern berücksichtigt.
Gemäß {{Art.|39|gg|juris|text=Artikel 39}} des Grundgesetzes musste die Wahl frühestens 46, spätestens 48 Monate nach der [[Konstituierende Sitzung|konstituierenden Sitzung]] des 19. Deutschen Bundestages (am 24. Oktober 2017) stattfinden.<ref>{{Internetquelle |autor=[[Wolfgang Schäuble]] |url=https://www.bundestag.de/dokumente/protokolle/amtlicheprotokolle/ap19001-530282 |titel=1. Sitzung des Deutschen Bundestages am Dienstag, dem 24. Oktober 2017 |titelerg=Amtliches Protokoll |hrsg=Deutscher Bundestag |abruf=2018-09-21}}</ref> Der Wahltag muss ein [[Sonntag]] oder ein bundesweiter [[Gesetzliche Feiertage in Deutschland|gesetzlicher Feiertag]] sein ({{§|16|BWahlG|juris}} [[Bundeswahlgesetz]]); mögliche Wahltermine waren die Sonntage 29. August, 5., 12., 19., 26. September, 3., 10., 17. oder 24. Oktober 2021.


Im Dezember 2020 bestimmte [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsident]] [[Frank-Walter Steinmeier]] per Anordnung den 26. September 2021 zum Wahltag.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw50-bundestagswahl-2021-812548 |titel=Wahl zum 20. Deutschen Bundestag findet am 26. September 2021 statt |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2020-12 |abruf=2023-06-20}}</ref> [[Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat|Bundesinnenminister]] [[Horst Seehofer]] hatte dieses Datum vorgeschlagen, nachdem die Bundesländer und die im Bundestag vertretenen Parteien sich mehrheitlich für diesen Tag ausgesprochen hatten und der [[Bundeswahlleiter]] keine Einwände erhoben hatte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-2021-wahltag-1.5120850 |titel=Seehofer schlägt 26. September als Wahltermin vor |hrsg=SÜddeutsche Zeitung |datum=2020-11-19 |abruf=2023-06-10}}</ref>
Die bayerische CSU/FDP-Regierung hatte sich auf den 15. September 2013 als Termin für die [[Landtagswahl in Bayern 2013]] verständigt, zugleich wollte sie erreichen, dass Landtags- und Bundestagswahl nicht am selben Tag, sondern mit möglichst großem Abstand voneinander stattfinden.<ref name="Bayern">{{Internetquelle |url=https://www.wahlrecht.de/termine.htm#termine-2012-05-18 |titel=Wahltermine der Bundestagswahl 2012, 2013 |werk=wahlrecht.de |hrsg=Bundespräsidialamt |datum=2012-05-18 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref> Hätte die schwarz-gelbe Bundesregierung bzw. der Bundespräsident diesem Wunsch entsprochen, hätte in einigen Bundesländern der Bundestag erstmals seit [[Bundestagswahl 1994|1994]] an einem Ferienwochenende gewählt werden müssen.<ref name="Bayern" />


Die [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021|Wahl zum Abgeordnetenhaus]] und den [[Bezirk von Berlin|Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin]] und die [[Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern 2021|Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern]] wurden am selben Tag abgehalten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/6361696-958092-termin-fuer-abgeordnetenhauswahl-in-2021.html |titel=Termin für Abgeordnetenhauswahl in 2021 rückt näher |abruf=2020-11-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.n-tv.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/Bundestagswahl-wohl-am-21-September-article22180501.html |titel=Bundestagswahl wohl am 21. September |werk=n-tv |abruf=2020-11-27}}</ref> Die [[Kommunalwahlen in Niedersachsen 2021|Kommunalwahlen in Niedersachsen]] fanden zwei Wochen zuvor statt, sodass Stichwahlen parallel zur Bundestagswahl durchgeführt werden konnten.
Im Zusammenhang mit der am 20. November 2012 abgeschlossenen Anhörung der Länder, bei der sich diese mehrheitlich für den 22. September 2013 als Wahltermin aussprachen, meldete ZEIT Online die Erwartung von „Regierungskreisen“, „dass sich […] das Kabinett“ dem anschließen werde.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-11/Bundestagswahl-Termin-Streit |titel=Wahl 2013: Länder einigen sich auf Termin zur Bundestagswahl |werk=[[Zeit Online]] |datum=2012-11-28 |zugriff=2016-08-10}}</ref>


Eine vorgezogene Landtagswahl in Thüringen war zeitweilig ebenfalls auf den 26. September 2021 terminiert,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/landtagswahl-thueringen-termin-corona-1.5175129 |titel=Landtagswahl in Thüringen wegen Corona-Pandemie verschoben |datum=2021-01-14 |abruf=2021-01-23}}</ref> am 16. Juli 2021 wurde dieser Termin jedoch gestrichen.
=== Zeitpunkt der Wahl und Fristen im Vorfeld der Wahl ===
Am 31. Januar 2013 einigte sich der Kabinettsausschuss auf den 22. September, am 6. Februar stimmte das Kabinett zu, und am 8. Februar 2013 wurde die Terminfestlegung durch die Unterschrift von Bundespräsident [[Joachim Gauck]] verbindlich.<ref>Anordnung über die Bundestagswahl 2013 ({{BGBl|2013n I S. 165b}})</ref>


=== Wahlrechtsreform ===
Aus dem Wahltermin ergeben sich verschiedene Fristabläufe im Vorfeld der Wahl:<ref>{{Internetquelle |autor=Volker Müller |url=https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2013/44942002_kw21_wahlcountdown-212484 |titel=Deutscher Bundestag - Countdown für die Wahl läuft |werk=bundestag.de |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2013 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref>
Aufgrund des [[Wahlsystem]]s und von Meinungsumfragen, die eine gleichmäßigere Stimmenverteilung als bei allen vorherigen Wahlen erwarten ließen, zeichnete sich im Vorfeld ab, dass bei dieser Wahl so viele [[Abgeordneter|Abgeordnete]] wie nie zuvor ins Parlament einziehen könnten.<ref>{{Internetquelle |autor=Albert Funk |url=https://www.tagesspiegel.de/politik/tendenz-deutlich-steigend-4238308.html |titel=Wie groß wird der nächste Bundestag?: Tendenz deutlich steigend |werk=Tagesspiegel Online |hrsg=Verlag Der Tagesspiegel |datum=2021-03-17 |abruf=2023-06-20}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Experten rechnen mit XXL-Bundestag nach der Wahl |Sammelwerk=Focus |Nummer=30 |Datum=2021 |Online={{Webarchiv |url=https://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-30-2021-experten-rechnen-mit-xxl-bundestag-nach-der-wahl_id_13526021.html |text=online |wayback=20210724052304 |()=[]}} |Abruf=2023-06-20}}</ref> Darum forderten alle im Bundestag vertretenen Parteien grundsätzlich eine Änderung des [[Wahlrecht]]s. Eine grundlegende Einigung in der noch laufenden 19. [[Legislaturperiode]] unterblieb jedoch. Beschlossen wurde, die Zahl der [[Ausgleichsmandat|ausgeglichenen]] [[Überhangmandat]]e zu reduzieren, indem bis zu drei Überhangmandate nicht mehr berücksichtigt werden.<ref name="ard13082021">{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/eilantrag-wahlrechtsreform-101.html |titel=Eilantrag gegen Wahlrechtsreform abgelehnt |werk=tagesschau.de |hrsg=[[Tagesschau (ARD)]] |datum=2021-08-13 |abruf=2021-09-05}}</ref> Die Zahl der Wahlkreise soll erst 2024 von 299 auf 280 sinken.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw41-de-bundeswahlgesetz-796006 |titel=Bundestag stimmt Koalitionsvorschlag zur Wahlrechtsänderung zu |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2020-10-08 |abruf=2021-02-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.deutschlandfunk.de/wahlrechtsreform-wie-der-bundestag-verkleinert-werden-soll.2897.de.html?dram:article_id=474551 |titel=Wie der Bundestag verkleinert werden soll |werk=[[Deutschlandfunk]] |hrsg=Deutschlandradio |datum=2020-10-08 |abruf=2021-02-05}}</ref> Gegen diese von der [[Kabinett Merkel IV|Großen Koalition]] im Oktober 2020 forcierte Wahlrechtsreform reichten die [[Fraktion (Politik)|Fraktionen]] von [[Fraktion der Freien Demokraten|FDP]], [[Fraktion Die Linke im Bundestag|Die Linke]] und [[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen|Bündnis 90/Die Grünen]] Anfang Februar 2021 [[Normenkontrolle|Normenkontrollklage]] beim [[Bundesverfassungsgericht]] ein,<ref name=":1">{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/klage-wahlrechtsreform-101.html |titel=Opposition klagt gegen Wahlrechtsreform |werk=tagesschau.de |hrsg=[[Tagesschau (ARD)]] |datum=2020-02-01 |abruf=2021-02-06}}</ref> da sie die Änderung als Verstoß gegen die [[Chancengleichheit#Chancengleichheit der Parteien|Chancengleichheit der Parteien]] und den Grundsatz der Gleichheit einer Wahl sahen.<ref name="ard13082021" />
* 17. Juni 2013 (97. Tag): ''Beteiligungsanzeige „nicht etablierter Parteien“ beim Bundeswahlleiter'' (§&nbsp;18 (2) BWG)
* 5. Juli 2013 (79. Tag): ''Entscheidung des Bundeswahlausschusses über die Parteieigenschaft'' (§&nbsp;18 (4) BWG)
* 9. Juli 2013: ''Ablauf der viertägigen Beschwerdefrist beim Bundesverfassungsgericht gegen die Entscheidung des Bundeswahlausschusses'' (§&nbsp;18 (4a) BWG)
* 15. Juli 2013 (69. Tag): ''Einreichung der Wahlvorschläge bei den Landes- bzw. Kreiswahlleitern'' (§&nbsp;19 BWG)
* 25. Juli 2013 (59. Tag): ''Spätester Beschlusstermin des Bundesverfassungsgerichts wegen Parteienentscheidungen des Bundeswahlausschusses'' (§&nbsp;18 (4a) BWG)
* 26. Juli 2013 (58. Tag): ''Entscheidung der Landes- und Kreiswahlausschüsse über die Listenzulassung'' (§&nbsp;26 (1) bzw. 28 BWG)
* 29. Juli 2013: ''Ablauf der dreitägigen Beschwerdefrist beim Bundeswahlausschuss wegen Listenzulassungen'' (§&nbsp;26 (2) bzw. 28 (2) BWG)
* 1. August 2013 (52. Tag): ''Entscheidung des Bundeswahlausschusses über Zulassungsbeschwerden'' (§&nbsp;26 (2) bzw. 28 (2) BWG)
* 5. August 2013 (48. Tag): ''Öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Landes- und Kreiswahlvorschläge'' (§&nbsp;26 (3) bzw. 28 (3) BWG)
* 18. August 2013 (35. Tag): ''Stichtag für die Eintragung der Wahlberechtigten in die Wählerliste'' (§ 16 Abs.&nbsp;1 [[Bundeswahlordnung]])<ref>„Von Amts wegen sind in das Wählerverzeichnis alle Wahlberechtigten einzutragen, die am 35. Tage vor der Wahl (Stichtag) bei der Meldebehörde gemeldet sind …“ [https://www.gesetze-im-internet.de/bwo_1985/__16.html § 16 Abs.&nbsp;1 Bundeswahlordnung]</ref>
* 1. September 2013: ''Ablauf der antragsbedingten Eintragung in das Wählerverzeichnis''
* 6. September 2013: ''Einspruchsfrist wegen (fehlender) Eintragungen in das Wählerverzeichnis''
* 12. September 2013: ''Späteste Zustellung der Entscheidung über die Einsprüche gegen die Richtigkeit des Wählerverzeichnisses''
* 16. September 2013: Förmliche ''Bekanntmachung von Beginn und Ende der Wahlzeit, Wahlbezirke, Wahlräume, Stimmzettel und Wahlverfahren''
* 20. September 2013, 18.00 Uhr (2. Tag): ''Ablauf der Regelfrist für die Beantragung von Wahlscheinen (Briefwahl)'' (§&nbsp;27 (4) BWO)


Ein Eilantrag im August 2021 wurde abgelehnt<ref name="ard13082021" />, und auch im Hauptsacheverfahren entschied das Bundesverfassungsgericht im November 2023, dass die Wahlrechtsreform mit dem Grundgesetz vereinbar ist.<ref>{{Internetquelle |autor=2 Senat Bundesverfassungsgericht |url=https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2023/11/fs20231129_2bvf000121.html |titel=Bundesverfassungsgericht - Entscheidungen - Das Bundeswahlrecht 2020 ist verfassungsgemäß |datum=2023-11-29 |sprache=de |abruf=2023-12-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=tagesschau.de |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/bundesverfassungsgericht-wahlrechtsreform-100.html |titel=Bundesverfassungsgericht: Wahlrechtsreform von 2020 verfassungskonform |sprache=de |abruf=2023-12-27}}</ref>
=== Vorausgehende verfassungsrechtliche Probleme mit dem Bundeswahlgesetz ===
Nach einem Urteil des [[Bundesverfassungsgericht]]es hätte bis zum 30. Juni 2011 das [[Bundeswahlgesetz]] geändert werden müssen, um das für [[Verfassungswidrigkeit|verfassungswidrig]] erklärte [[Negatives Stimmgewicht|negative Stimmgewicht]] zu beheben.<ref>[http://www.bverfg.de/entscheidungen/cs20080703_2bvc000107.html Urteil des Bundesverfassungsgerichts (2 BvC 1/07 vom 3. Juli 2008)]</ref> Diese Frist wurde vom Bundestag nicht eingehalten. Eine Änderung des Wahlgesetzes trat erst am 3. Dezember 2011 in Kraft. Das Bundesverfassungsgericht erklärte auch die neu geregelte [[Sitzzuteilungsverfahren|Sitzverteilung]] in seiner Entscheidung vom 25. Juli 2012 für verfassungswidrig. Es wurde bemängelt, dass das neue Wahlrecht den Effekt des negativen Stimmgewichts nicht beseitigt, die neu eingeführte [[Bundestagswahlrecht#Reform der Sitzverteilung 2011|Reststimmenverwertung]] mit dem Grundgesetz unvereinbar und daher nichtig ist und dass die Regelung [[Überhangmandate]] in einer Anzahl schaffe, die „den Grundcharakter der Bundestagswahl als [[Verhältniswahl]]“ aufhebt.<ref>{{Cite web | url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/urteil-zum-wahlrecht-bundesverfassungsgericht-straft-schwarz-gelb-ab-a-846249.html | title=Urteil zum Wahlrecht – Karlsruhe blamiert Schwarz-Gelb| accessdate=2012-07-25 | last=Wittrock | first=Philipp | date=2012-07-25}}</ref><ref>{{Literatur |Titel=Neues Wahlrecht nach Karlsruher Urteil: CDU will schnell verhandeln |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2012-07-26 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/neues-wahlrecht-nach-karlsruher-urteil-cdu-will-schnell-verhandeln-a-846454.html |Abruf=2022-05-20}}</ref>

Im Oktober 2012 einigten sich die Fraktionen von Union, SPD, FDP und Grünen auf eine Änderung des Bundeswahlgesetzes, die die Einführung von [[Ausgleichsmandat]]en beinhaltet.<ref>Spiegel Online [http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagsfraktionen-einigen-sich-auf-neues-wahlrecht-a-863199.html Fraktionen einigen sich auf neues Wahlrecht]</ref> Abhängig von der Zahl der Überhangmandate und verschieden hohen Wahlbeteiligungen auf Länderebene kann sich damit die Zahl der Sitze insgesamt erheblich erhöhen.<ref>{{Literatur |Autor=Severin Weiland |Titel=Vergrößerung des Bundestags durch neues Wahlrecht wird teuer |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2012-10-18 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/vergroesserung-des-bundestags-durch-neues-wahlrecht-wird-teuer-a-862032.html |Abruf=2022-05-20}}</ref> Die Änderung ist am 9. Mai 2013 in Kraft getreten.

Auch das Wahlrecht für [[Auslandsdeutsche]] wurde neu geregelt, nachdem das Bundesverfassungsgericht die seit 2008 geltende Regelung für verfassungswidrig erklärt hatte.<ref name="bvg">[https://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg12-061.html Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Juli 2012] (Az.: 2 BvC 1/11, 2 BvC 2/11 – Beschluss vom 4. Juli 2012)</ref> Die Gesetzesänderung trat am 3. Mai 2013 in Kraft. Danach sind Auslandsdeutsche nach Vollendung des 18.&nbsp;Lebensjahres wahlberechtigt, wenn sie nach Vollendung des 14.&nbsp;Lebensjahres mindestens drei Monate ununterbrochen in Deutschland gelebt haben und seit dem Wegzug nicht mehr als 25&nbsp;Jahre vergangen sind. Andere Auslandsdeutsche dürfen nur dann wählen, wenn sie „aus anderen Gründen persönlich und unmittelbar Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland erworben haben und von ihnen betroffen sind“.<ref>[http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/118/1711820.pdf Entwurf eines Einundzwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Bundeswahlgesetzes, abgerufen von der Internetseite des Deutschen Bundestages] (PDF; 126&nbsp;kB)</ref>


=== Wahlkreiseinteilung ===
=== Wahlkreiseinteilung ===
{{Hauptartikel|Liste der Bundestagswahlkreise 2013}}
{{Hauptartikel|Liste der Bundestagswahlkreise 2021}}


Das Bundesgebiet war 2021 wie seit der [[Bundestagswahl 2002]] üblich in 299 [[Wahlkreis]]e eingeteilt ([[Bundeswahlgesetz]] (BWG) vom 25. Juni 2020).<ref>[https://www.bgbl.de/xaver/bgbl/text.xav?SID=&tf=xaver.component.Text_0&tocf=&qmf=&hlf=xaver.component.Hitlist_0&bk=bgbl&start=%2F%2F%5B%40node_id%3D%27632241%27%5D&skin=pdf&tlevel=-2&nohist=1 Vierundzwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes (mit Anlage), BGBl 2020 Nr. 30 vom 29. Juni 2020, S. 1409]</ref> Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 wurden dabei 17 Wahlkreise neu abgegrenzt.<ref>[https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021/wahlkreiseinteilung.html Wahlkreiseinteilung], auf bundeswahlleiter.de</ref><ref>[https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/b12222b4-c1aa-4d6c-a763-9d6b8e38a8f8/btw21_karte_wahlkreise_a1.pdf Karte der Wahlkreise für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag], auf bundeswahlleiter.de</ref>
Das Bundesgebiet ist zum Zeitpunkt der Wahl in 299 Wahlkreise eingeteilt. Die gemäß {{§|3|bwahlg|juris}} Bundeswahlgesetz durch den Bundespräsidenten berufene Wahlkreiskommission empfahl in ihrem Bericht an den Bundestag vom 28. Januar 2011 aufgrund von Bevölkerungsverschiebungen eine Reihe von Änderungen der Wahlkreiseinteilung.<ref>[http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/046/1704642.pdf Bericht der Wahlkreiskommission für die 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestages vom 28. Januar 2011 (Bundestagsdrucksache 17/4642)] (PDF; 4,0&nbsp;MB)</ref> Daraufhin beschloss der Deutsche Bundestag das ''Zwanzigste Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes'', das am 19. April 2012 in Kraft trat.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.buzer.de/gesetz/10133/index.htm |titel=20. BWahlGÄndG Zwanzigstes Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes |werk=buzer.de |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref> Die wichtigsten Punkte des Gesetzes sind:


=== Wahlbeobachter ===
* [[Mecklenburg-Vorpommern]] verlor einen [[Wahlkreis]] und hat nur noch sechs Wahlkreise. Die verbleibenden Wahlkreise erhielten einen neuen Zuschnitt sowie neue Namen.
Die [[Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa|OSZE]] entsandte vier Wahlbeobachter.<ref>''[https://www.osce.org/odihr/elections/germany/493561 Observation of Parliamentary Elections, 26 September 2021]'', www.osce.org (englisch)</ref>
* [[Hessen]] gewann einen Wahlkreis hinzu und hat nun 22 Wahlkreise. In Osthessen wurde ein neuer Wahlkreis unter dem Namen [[Bundestagswahlkreis Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten|Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten]] eingerichtet. Die Abgrenzung der bisherigen osthessischen Wahlkreise wurde dementsprechend geändert.


=== Wahlberechtigte ===
In den übrigen Bundesländern waren lediglich eine Reihe kleinerer Grenzkorrekturen vorgesehen. Daneben änderte sich die Nummerierung vieler Wahlkreise aufgrund der Verschiebung des Wahlkreises von Mecklenburg-Vorpommern nach Hessen.
{{Hauptartikel|Wahlrecht#Aktuelle Bestimmungen|titel1=„Deutschland“ im Artikel Wahlrecht}}


Wahlberechtigt waren [[Deutsche#Der politische Begriff in Deutschland|deutsche Staatsbürger]], die am Wahltag mindestens 18 Jahre alt waren, seit mindestens drei Monaten eine Wohnung in Deutschland hatten oder sich dort sonst gewöhnlich aufhielten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen waren.<ref>§ 12 Absatz 1 Bundeswahlgesetz</ref> Seit einer Entscheidung des [[Bundesverfassungsgericht]]s aus dem Jahr 2019 dürfen auch behinderte und gleichzeitig unter rechtlicher [[Betreuung (Recht)|Betreuung]] stehende, schuldunfähige sowie psychisch kranke Menschen an der [[Bundestagswahl]] teilnehmen. Die Begründung dafür ist, dass kein Bürger vom Wahlrecht ausgeschlossen werden darf. Die kurz darauf vom Bundestag verabschiedete Reform des Wahlrechts betraf circa 85.000 Deutsche, die bei der Bundestagswahl 2021 zum ersten Mal ihre Stimme abgeben durften.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.mdr.de/religion/bundestagswahl-premiere-rechtlich-betreute-menschen-mit-behinderung-lebenshilfe100.html |titel=Tausende Menschen mit Behinderung dürfen am 26. September zum ersten Mal wählen {{!}} MDR.DE |werk=mdr.de |hrsg=Mitteldeutscher Rundfunk |datum=2021-09-08 |sprache=de |abruf=2021-09-11}}</ref>
=== Wahlbeobachter ===


Bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen waren auch [[Auslandsdeutsche|im Ausland lebende Deutsche]] wahlberechtigt, die nach Vollendung ihres 14. Lebensjahres mindestens drei Monate ununterbrochen in Deutschland eine Wohnung innegehabt oder sich sonst gewöhnlich aufgehalten haben und dieser Aufenthalt nicht länger als 25 Jahre zurückliegt oder die „aus anderen Gründen persönlich und unmittelbar Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland erworben haben und von ihnen betroffen sind.“ Wahlberechtigte ohne Wohnung in Deutschland wurden nur auf Antrag ins [[Wählerverzeichnis]] aufgenommen.<ref>§ 12 Absatz 2 Bundeswahlgesetz, § 16 Absatz 2 Bundeswahlordnung</ref>
Die [[Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa|OSZE]] entsandte zwei Wahlbeobachter.<ref>''[http://www.osce.org/odihr/elections/germany/104671 Observation of Parliamentary Elections in Germany, 22 September 2013]'', www.osce.org (englisch)</ref>


== Ausgangssituation ==
=== Briefwahl ===
Der Anteil der [[Briefwahl|Briefwähler]] stieg um 18,7 Prozentpunkte auf 47,3 %. Am höchsten war er in Bayern (62,4 %), Rheinland-Pfalz (60,9 %) und Hamburg (51,3 %), am niedrigsten in Thüringen (32,4 %), Schleswig-Holstein (33,1 %) und Niedersachsen (33,6 %).<ref>Bundeswahlleiter: [https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/46dbdeee-744b-4142-874c-f57501caf2ed/btw_1994bis2021_briefwahl.pdf Anteil der Briefwählenden bei den Bundestagswahlen 1994 bis 2021 nach Ländern] (PDF; 66 KB)</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/53_21_briefwahlbeteiligung.html |titel=Bundestagswahl 2021: Anteil der Briefwählerinnen und Briefwähler bei 47,3 % – Der Bundeswahlleiter |abruf=2021-10-15}}</ref>
Seit der [[Bundestagswahl 2009]] regierte eine [[schwarz-gelbe Koalition]] aus CDU/CSU und FDP unter Bundeskanzlerin Angela Merkel ([[Kabinett Merkel II]]). Die SPD bildete mit den Parteien Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen die [[Opposition (Politik)|Opposition]] im Deutschen Bundestag. Im Laufe der [[Legislaturperiode]] gelang der Piratenpartei, die 2009 mit 2,0 % an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert war, der Einzug in vier [[Landtag (Deutschland)|Landtage]].


== Ausgangslage ==
<div style="clear:both;"></div>
=== Vorherige Bundestagswahl ===
{{Wahldiagramm
| LAND = DE
| GUV = ja
| PROZENT = nein
| TITEL = Bundestagswahl 2017
| TITEL2 = <abbr title="Darstellung der sechs Parteien mit den meisten Stimmen, alle anderen zusammengefasst unter „Sonstige“">Endergebnis: Zweitstimmen</abbr><ref>[[Bundeswahlleiter]]: [https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99.html Bundesergebnis – Vorläufiges Ergebnis der Bundestagswahl 2017]</ref>
| SPERRKLAUSEL = 5
| PARTEI1 = Union
| ERGEBNIS1 = 32.9
| PARTEI2 = SPD
| ERGEBNIS2 = 20.5
| PARTEI3 = AfD
| ERGEBNIS3 = 12.6
| PARTEI4 = FDP
| ERGEBNIS4 = 10.7
| PARTEI5 = Linke
| ERGEBNIS5 = 9.2
| PARTEI6 = Grüne
| ERGEBNIS6 = 8.9
| PARTEI7 = Sonst.
| ERGEBNIS7 = 5.0
}}


{{Hauptartikel|Bundestagswahl 2017}}
== Parteien und Kandidaten ==
Zur Wahl traten insgesamt 34 Parteien an.<ref>{{Internetquelle |url=http://bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/presse/W13011_Wahlteilnahme_Parteien.html |titel=34 Parteien nehmen an der Bundestagswahl 2013 teil |hrsg=[[Bundeswahlleiter]] |archiv-url=https://web.archive.org/web/20130902013643/http://bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/presse/W13011_Wahlteilnahme_Parteien.html |archiv-datum=2013-09-02 |zugriff=2016-08-10}}</ref> Davon kandidierten 30 Parteien mit Landeslisten, vier nur mit Kreiswahlvorschlägen, also Direktkandidaten.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/veroeffentlichungen/BTW13_Sonderheft_Internet.pdf |titel=Die Wahlbewerber für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag 2013 |hrsg=[[Bundeswahlleiter]] |archiv-url=https://web.archive.org/web/20130921060913/http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/veroeffentlichungen/BTW13_Sonderheft_Internet.pdf |archiv-datum=2013-09-21 |zugriff=2016-08-10 |format=PDF; 815&nbsp;kB}}</ref> Insgesamt kandidierten 4.451 Personen für den Bundestag, davon 1.149 Frauen. Im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 kandidierten damit 895 Personen mehr.<ref name="wr172013">{{Internetquelle |url=http://www.wahlrecht.de/doku/presse/20130827-1.htm |titel=Pressemitteilung des Bundeswahlleiters (27.08.2013) – 4 451 Wahlbewerber/-innen für die Bundestagswahl 2013 |werk=wahlrecht.de |hrsg=Bundespräsidialamt |sprache=de |zugriff=2016-08-10}}</ref>


An der Bundestagswahl 2017 beteiligten sich 76,2 % der wahlberechtigten Deutschen.
=== Parteien ===
[[Datei:Stimmzettelmuster Bundestagswahlkreis 186.pdf|mini|Amtliches Muster für den Stimmzettel zur Bundestagswahl 2013 im [[Bundestagswahlkreis Darmstadt|Wahlkreis 186 – Darmstadt]]]]
In den 16 Ländern wurden insgesamt 233 Landeslisten von 30 Parteien zugelassen. In den 299 Wahlkreisen kandidierten 2705 Personen.<ref name="wr172013" />


Dabei wurden die [[Unionsparteien]] mit 32,9 % der Zweitstimmen stärkste Kraft. Auf die [[Christlich Demokratische Union Deutschlands]] (CDU) entfielen dabei 26,8 % und auf die [[Christlich-Soziale Union in Bayern]] (CSU) 6,1 %. Für die Union war es das zweitschlechteste Ergebnis bei einer Bundestagswahl, das schlechteste Wahlergebnis hatte sie im Jahr [[Bundestagswahl 1949|1949]] mit 31,0 %.
* CDU – [[Christlich Demokratische Union Deutschlands]] (nicht in Bayern; 254 Kreiswahlvorschläge)
* SPD – [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] (in allen Bundesländern; 299 Kreiswahlvorschläge)
* FDP – [[Freie Demokratische Partei]] (in allen Bundesländern; 298 Kreiswahlvorschläge)
* [[Die Linke]] (in allen Bundesländern; 298 Kreiswahlvorschläge)
* [[Bündnis 90/Die Grünen]] (in allen Bundesländern; 299 Kreiswahlvorschläge)
* CSU – [[Christlich-Soziale Union in Bayern]] (nur in Bayern; 45 Kreiswahlvorschläge)
* [[Piratenpartei Deutschland]] (in allen Bundesländern; 276 Kreiswahlvorschläge)
* NPD – [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands]] (in allen Bundesländern; 258 Kreiswahlvorschläge)
* [[Freie Wähler (Bundesvereinigung)|Freie Wähler]] (in allen Bundesländern; 174 Kreiswahlvorschläge)
* AfD – [[Alternative für Deutschland]] (in allen Bundesländern; 158 Kreiswahlvorschläge)
* MLPD – [[Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands]] (in allen Bundesländern; 41 Kreiswahlvorschläge)
* pro Deutschland – [[Bürgerbewegung pro Deutschland]] (13 Landeslisten, nicht in Hamburg, Schleswig-Holstein, Thüringen; drei Kreiswahlvorschläge)
* [[Die Republikaner]] (zehn Landeslisten, nicht in Bremen, Hamburg, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein; 21 Kreiswahlvorschläge)
* ÖDP – [[Ökologisch-Demokratische Partei]] (acht Landeslisten: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen; 62 Kreiswahlvorschläge)
* BüSo – [[Bürgerrechtsbewegung Solidarität]] (sechs Landeslisten: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen; 38&nbsp;Kreiswahlvorschläge)
* Die PARTEI – [[Die PARTEI|Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative]] (fünf Landeslisten: Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen; 32 Kreiswahlvorschläge)
* Tierschutzpartei – [[Partei Mensch Umwelt Tierschutz]] (fünf Landeslisten: in Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein; zwei Kreiswahlvorschläge)
* [[Partei der Vernunft]] (vier Landeslisten: Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz; sechs Kreiswahlvorschläge)
* [[Bündnis 21/RRP]] (drei Landeslisten: Bayern, Bremen, Nordrhein-Westfalen; 17 Kreiswahlvorschläge)
* BIG – [[Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit]] (drei Landeslisten: Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen; sechs Kreiswahlvorschläge)
* RENTNER – [[Rentner Partei Deutschland]] (drei Landeslisten: Baden-Württemberg, Hamburg, Schleswig-Holstein; ein Kreiswahlvorschlag)
* PSG – [[Sozialistische Gleichheitspartei|Partei für Soziale Gleichheit, Sektion der Vierten Internationale]] (drei Landeslisten: Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen)
* PBC – [[Partei Bibeltreuer Christen]] (zwei Landeslisten: Baden-Württemberg und Niedersachsen; fünf Kreiswahlvorschläge)
* Volksabstimmung – [[Ab jetzt … Demokratie durch Volksabstimmung]] (zwei Landeslisten: Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen; zwei Kreiswahlvorschläge)
* [[Bayernpartei]] (Landesliste in Bayern; elf Kreiswahlvorschläge)
* [[Die Violetten – für spirituelle Politik]] (Landesliste in Bayern; fünf Kreiswahlvorschläge)
* [[Familien-Partei Deutschlands]] (Landesliste im Saarland; vier Kreiswahlvorschläge)
* [[Feministische Partei Die Frauen]] (Landesliste in Bayern)
* [[Die Rechte – Partei für Volksabstimmung, Souveränität und Heimatschutz|Die Rechte]] (Landesliste in Nordrhein-Westfalen)
* [[Partei der Nichtwähler]] (Landesliste in Nordrhein-Westfalen)
* DKP – [[Deutsche Kommunistische Partei]] (sechs Kreiswahlvorschläge)
* [[Bergpartei, die „ÜberPartei“]] (ein Kreiswahlvorschlag in Berlin)
* BGD – [[Bund für Gesamtdeutschland]] (ein Kreiswahlvorschlag)
* Nein!-Idee (ein Kreiswahlvorschlag)


Die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] (SPD) wurde zweitstärkste Kraft, musste jedoch mit 20,5 % ihr historisch schlechtestes Ergebnis hinnehmen. Die Regierungsparteien der 18. Legislaturperiode (CDU/CSU und SPD) verbuchten damit zusammen einen Verlust von 13,8 Prozentpunkten bei den Zweitstimmen.
Außerdem traten 81 [[Einzelbewerber]] an,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/veroeffentlichungen/Tab24_Unabhaengige_Bewerber.csv |titel=Unabhängige Bewerber |hrsg=[[Bundeswahlleiter]] |archiv-url=https://web.archive.org/web/20140407145029/http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/veroeffentlichungen/Tab24_Unabhaengige_Bewerber.csv |archiv-datum=2014-04-07 |zugriff=2016-08-10 |format=CSV}}</ref> darunter [[Siegfried Kauder]] im Wahlkreis Schwarzwald-Baar, [[Wolfgang Nešković]] im Wahlkreis Cottbus – Spree-Neiße und [[Michael Paris]] im Wahlkreis Frankfurt am Main II.<ref>{{Internetquelle |autor=Roman Deininger, Charlotte Theile, Daniel Brössler |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/unabhaengige-direktkandidaten-bei-bundestagswahl-rebellion-gegen-die-eigene-partei-1.1723402 |titel=Direktkandidat bei Bundestagswahl: Antreten gegen die Partei |werk=sueddeutsche.de |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref>


Erstmals zog die [[Alternative für Deutschland]] (AfD) in den Bundestag ein. Die Partei erreichte 12,6 %, womit sie ihr Ergebnis der vorherigen Wahl mehr als verdoppelte. Ähnliches gelang auch der [[Freie Demokratische Partei|Freien Demokratischen Partei]] (FDP), die nach vier Jahren Abwesenheit mit 10,7 % in den Bundestag zurückkehrte.
''→ Die Wahlprogramme aller Parteien sowie deren Gegenüberstellung sind im Abschnitt [[#Weblinks|Weblinks]] verlinkt''


[[Die Linke]] sowie [[Bündnis 90/Die Grünen]] konnten einen Wählerzuwachs von etwa einem halben Prozentpunkt verzeichnen und erreichten 9,2 % bzw. 8,9 % der Zweitstimmen.
=== Zulassung der Parteien und Direktkandidaten ===
[[Datei:13-09-22 BTW13 Wahlparty SPD 0008.jpg|mini|links|Der Kanzlerkandidat [[Peer Steinbrück]] (links) spricht nach den ersten Hochrechnungen im Willy-Brandt-Haus mit [[Sigmar Gabriel]]]]
[[Datei:BT2013 - Chancellor Merkel after first Prognosis3.JPG|mini|[[Angela Merkel]] bei Bekanntgabe der ersten Hochrechnung]]


Alle sonstigen angetretenen Parteien scheiterten deutlich an der [[Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland|Fünf-Prozent-Hürde]].
Parteien, die im Bundestag oder [[Landesparlament#Aktuelle Sitzverteilungen|einem Landesparlament seit dessen letzter Wahl]] auf Grund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren, konnten gemäß {{§|18|bwahlg|juris}} Bundeswahlgesetz [[Landesliste]]n einreichen, ohne ihre Beteiligung an der Wahl vorher anzuzeigen (CDU, SPD, FDP, Linke, Grüne, CSU, Piraten, NPD, Freie Wähler). Die Freien Wähler hatten ihre Beteiligungsabsicht vorsorglich angezeigt, obwohl sie aufgrund des Wahlvorschlags einer Vorgänger-Landesorganisation mit 20 Abgeordneten im [[Bayerischer Landtag|Bayerischen Landtag]] vertreten waren. Der Bundeswahlausschuss rechnete diese Abgeordneten der Partei zu, ein Beschluss über die Beteiligungsanzeige erübrigte sich damit.<ref>[http://dbtg.tv/cvid/2499108 Anerkennung von Parteien zur Bundestagswahl 2013], Sitzung des Bundeswahlausschusses am 4. Juli 2013, in: Mediathek des Deutschen Bundestags (11:12 bis 11:19 Sitzungsuhrzeit)</ref>


=== Sitzverteilung im 19. Bundestag ===
Andere Organisationen mussten spätestens 97 Tage vor der Wahl – also bis zum 17. Juni 2013 – ihre Beteiligungsabsicht beim [[Bundeswahlleiter]] anzeigen. Dies taten 58 Vereinigungen (siehe ''[[Liste der Vereinigungen mit Beteiligungsabsicht an der Bundestagswahl 2013]]'').<ref>{{Webarchiv | url=http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/presse/w13004_Zahl_der_Beteiligungsanzeigen.html | wayback=20130621194212 | text=Pressemitteilung}} des Bundeswahlleiters vom 18. Juni 2013</ref> Über deren Anerkennung als Parteien entschied der [[Bundeswahlausschuss]] am 4. und am 5. Juli 2013. Dabei wurden 29 Organisationen als Parteien anerkannt.<ref>{{Internetquelle |autor=Volker Müller |url=https://www.bundestag.de/webarchiv/textarchiv/2013/45619507_kw27_wahlausschuss-213014 |titel=Zur Bundestagswahl kandidieren 34 Parteien |werk=bundestag.de |hrsg=Bundespräsidialamt |sprache=de |zugriff=2016-08-10}}</ref> Zwölf Vereinigungen klagten gegen die negative Feststellung der Parteieigenschaft beim Bundesverfassungsgericht. Die Partei ''Deutsche Nationalversammlung'' (DNV) hatte als einzige Partei mit ihrer Beschwerde auf Anerkennung der Parteieigenschaft Erfolg,<ref>Bundesverfassungsgericht: [https://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg13-047.html Bundesverfassungsgericht entscheidet über vorschlagsberechtigte Parteien für die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag], Pressemitteilung Nr. 47/2013 vom 24. Juli 2013 zu den Beschlüssen 2 BvC 1/13 bis 2 BvC 12/13 vom 23. Juli 2013</ref> trat aber nicht zur Wahl an.
{{Sitzverteilung
| Überschrift = Sitzverteilung im 19. Bundestag (Stand Juli 2021)
| Beschriftung = Sitze
| Land = DE
| float = right
| LINKE|SPD|GRÜNE|Union|FDP|AfD|Sonst.
| LINKE = 69
| LINKE Link = [[Fraktion Die Linke im Bundestag|Linke]]
| SPD = 152
| SPD Link = [[SPD-Bundestagsfraktion|SPD]]
| GRÜNE = 67
| GRÜNE Link = [[Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]]
| FDP = 80
| FDP Link = [[Fraktion der Freien Demokraten|FDP]]
| Union = 245
| Union Link = [[CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag|CDU/CSU]]
| AfD = 86
| AfD Link = [[AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag|AfD]]
| Sonst. = 10
| Sonst. Link = [[Fraktionsloser Abgeordneter|fraktionslos]]
}}


{{Hauptartikel|19. Deutscher Bundestag|Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (19. Wahlperiode)}}
Wahlvorschläge mussten bis zum 15. Juli 2013, 18.00 Uhr, bei den zuständigen Landeswahlleitern bzw. Kreiswahlleitern eingereicht werden. Parteien, die nicht im Bundestag oder einem Landtag vertreten sind, mussten an diesem Termin die notwendigen [[Unterstützungsunterschrift]]en vorlegen. Die DNV sowie die zuvor anerkannten Parteien [[Christliche Mitte]] – Für ein Deutschland nach Gottes Geboten (CM), [[Kommunistische Partei Deutschlands (1990)|Kommunistische Partei Deutschlands]] (KPD), ''Partei Gesunder Menschenverstand Deutschland'' (GMD) sowie [[Christoph Hörstel|Neue Mitte]] (NM) traten nicht an.


Der 19. Deutsche Bundestag wurde mit 709 Sitzen der bis dato mitgliederstärkste Bundestag. Mit sechs Fraktionen und acht Parteien war er zudem in dieser Hinsicht der vielfältigste Bundestag seit der zweiten Legislaturperiode von 1953 bis 1957.
Für Kreiswahlvorschläge mussten die nicht etablierten Parteien sowie Einzelbewerber jeweils 200 Unterstützungsunterschriften für eine Kandidatur vorlegen.


Die stärkste Fraktion war mit 245 Sitzen die CDU/CSU-Fraktion, der 200 CDU- und 45 CSU-Abgeordnete angehörten. Zweitstärkste Kraft war die SPD mit 152 Sitzen, gefolgt von der AfD mit 86 Sitzen. Die FDP besetzte 80, Die Linke 69 und B90/Grüne 67 Sitze.
=== Reihung auf den Stimmzetteln ===
Nach §&nbsp;30 (3) Bundeswahlgesetz werden die Parteien auf den Stimmzetteln eines Bundeslands in der Reihenfolge der Zweitstimmenzahl aufgeführt, die sie in diesem Land bei der vorausgehenden Bundestagswahl erzielt haben. Die übrigen Landeslisten schließen sich in alphabetischer Reihenfolge der Namen der Parteien an. Während die ''SPD'' dadurch bei der Wahl 2009 in 12 der 16 Bundesländer als erste Partei gereiht war, war dies auf den Stimmzetteln im September 2013 nur noch in einem Land, nämlich [[Freie Hansestadt Bremen|Bremen]] gegeben. Dagegen stand die ''CDU bzw. CSU'' nun in 13 Ländern an erster Stelle. In [[Brandenburg]] und [[Sachsen-Anhalt]] erhielt erstmals ''Die Linke'' die Listennummer 1, in den anderen vier ostdeutschen Bundesländern stand sie jeweils an zweiter Stelle. Brandenburg war das einzige Land, in dem die CDU lediglich den dritten Platz auf den Stimmzetteln einnahm, für die SPD galt dies in den übrigen fünf Ländern Ostdeutschlands. Die ''FDP'' war meist auf den Plätzen 3 oder 4 aufgeführt, Ausnahme war Rang 5 in [[Berlin]]. ''Die Grünen'' waren in Bremen und [[Hamburg]] auf Platz 3, in den übrigen Ländern auf den Plätzen 4 oder 5 gelistet. Die ''Piratenpartei'' war in elf Bundesländern auf Platz 6 gelistet, mit Ausnahme Sachsens war sie sonst auf Platz 7 zu finden.<ref>Bundeswahlleiter: {{Webarchiv | url=http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/veroeffentlichungen/engueltige/index.html | wayback=20130713113445 | text=Endgültiges Ergebnis der Erst- und Zweitstimmen nach Wahlkreisen bei den Bundestagswahlen 2009 und 2005}}</ref><ref>Bundeswahlleiter: {{Webarchiv | url=http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_09/zugelassene_parteien/BW09__Parteireihenfolge.pdf | wayback=20130511180416 | text=Reihenfolge der Kreiswahlvorschläge und der Landeslisten auf den Stimmzetteln innerhalb der Länder bei der Bundestagswahl 2009 gem. §&nbsp;30 Abs.&nbsp;3 Bundeswahlgesetz}} (PDF; 64&nbsp;kB)</ref>


Außerdem gab es zehn fraktionslose Abgeordnete, die während der Legislatur ihre Partei und Fraktion verließen oder ausgeschlossen wurden. Davon kamen acht aus der AfD sowie je einer aus der CDU/CSU und der SPD.
=== Spitzenkandidaten ===
''[[Kanzlerkandidat]]'' oder bundesweiter ''[[Spitzenkandidat]]'' sind Begriffe, die im Wahlrecht nicht verankert sind. Der Bundeskanzler wird nicht direkt, sondern durch die Mitglieder des Deutschen Bundestags gewählt. Auf Bundesebene hat die Nominierung von Spitzen- oder Kanzlerkandidaten hohe politische Bedeutung. In den einzelnen Bundesländern werden die [[Listenführer]] der Landesliste einer Partei ebenfalls häufig als Spitzenkandidaten bezeichnet.


=== Regierungsbildung 2017/18 ===
Da die Stimmzettel ausschließlich auf Landeslisten basieren, tauchen die bundesweiten „Spitzenkandidaten“ oder „Kanzlerkandidaten“ jeweils nur auf den Stimmzetteln eines einzigen Bundeslands auf. Bei der Bundestagswahl 2013 war dies Mecklenburg-Vorpommern für ''Angela Merkel'' (Platz 1) und Nordrhein-Westfalen für ''Peer Steinbrück'' (ebenfalls auf Platz 1). ''Rainer Brüderle'', Spitzenkandidat der FDP, war auf Platz 2 der Landesliste Rheinland-Pfalz aufgeführt. Beim „Spitzenduo“ der Grünen kandidierte ''Katrin Göring-Eckardt'' auf Platz 1 in Thüringen, ''Jürgen Trittin'' auf Platz 2 in Niedersachsen.
{{Hauptartikel|Jamaika-Sondierungsgespräche 2017|Mitgliedervotum der SPD zum Koalitionsvertrag 2018}}


Die SPD schloss unmittelbar nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses eine erneute [[Große Koalition]] aus. Nachdem vierwöchige Sondierungen zwischen CDU, CSU, FDP und Grünen über die Bildung einer [[Jamaika-Koalition]] im November 2017 gescheitert waren, kam es doch zu Verhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD. In der Folge einigten sie sich auf einen Koalitionsvertrag für eine neue Große Koalition.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.einigung-zur-grossen-koalition-darauf-haben-sich-union-und-spd-geeinigt.4d4cdf09-a1b5-44e6-a931-79cea7ab0f34.html |titel=Darauf haben sich Union und SPD geeinigt |werk=Stuttgarter-Zeitung.de |datum=2018-02-07 |abruf=2018-03-11}}</ref> Dieser wurde von der CDU und der CSU durch Beschlüsse von Parteigremien bestätigt,<ref>[https://www.fr.de/politik/billigt-erste-partei-koalitionsvertrag-10994750.html CSU billigt als erste Partei Koalitionsvertrag], [[Frankfurter Rundschau]], abgerufen am 11. März 2018.</ref><ref>[https://www.focus.de/politik/deutschland/cdu-parteitag-grosse-koalition-abgesegnet-kramp-karrenbauer-gewaehlt_id_8524580.html CDU-Parteitag stimmt für Große Koalition und Kramp-Karrenbauer], focus.de, abgerufen am 11. März 2018.</ref> von der SPD durch ein [[Mitgliedervotum der SPD zum Koalitionsvertrag 2018|Mitgliedervotum]].
==== CDU/CSU ====


Das [[Kabinett Merkel IV]] wurde am 14. März 2018 vereidigt.
[[Datei:CDU-CSU-10.svg|rechts|200px|Logo der CDU/CSU]]
[[Datei:BT2013 - Chancellor Merkel after first Prognosis2.JPG|mini|hochkant|[[Angela Merkel]] nach den ersten Hochrechnungen]]


== Parteien und Kandidaten ==
Die seit 2005 amtierende Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] (CDU) gab im Juli 2011 bekannt, dass sie 2013 für eine dritte Amtszeit kandidieren wolle.
An der Bundestagswahl konnten Parteien mit [[Landesliste]]n und [[Direktmandat|Direktkandidaten]] sowie einzelne Personen als Direktkandidaten teilnehmen. Parteien, die nicht im Bundestag (CDU, SPD, AfD, FDP, Linke, Grüne und CSU) oder in einem [[Landesparlament]] seit deren letzter Wahl aufgrund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten ([[Freie Wähler (Bundesvereinigung)|Freie Wähler]] und [[Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler|BVB/Freie Wähler]]) vertreten waren, mussten bis zum 97. Tag vor der Wahl, also dem 21. Juni 2021, ihre Beteiligung beim Bundeswahlleiter anzeigen.<ref name="bmiwahl">[https://www.bmi.bund.de/DE/themen/verfassung/parteienrecht/teilnahme-parteien-wahlen/teilnahme-parteien-wahlen-node.html Teilnahme von Parteien an Bundestags- und Europawahlen], auf bmi.bund.de</ref> Insgesamt traten 6211 Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 an.<ref>{{Internetquelle |autor=Maren Hoffmann |url=https://www.spiegel.de/karriere/thomas-michael-christian-das-sind-die-haeufigsten-vornamen-deutscher-politiker-a-f21c63c0-5ce4-47ce-8bfa-c3e2d0dce0e6 |titel=Thomas, Michael, Christian: Das sind die häufigsten Vornamen deutscher Politiker |werk=Spiegel Online |sprache=de |abruf=2021-09-18}}</ref>


Landeslisten und Direktkandidaten mussten bis zum 69. Tag vor der Wahl eingereicht werden, also dem 19. Juli 2021. Dabei mussten Parteien, die nicht im Bundestag oder in einem Landtag mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren oder nationale Minderheiten vertraten, für ihre Landeslisten und Direktkandidaten [[Unterstützungsunterschrift]]en vorlegen.<ref name="bmiwahl" />
Folgende Personen führten die jeweiligen Landeslisten der CDU/CSU an:


=== Antretende Parteien ===
{| class="wikitable"
==== Parteien mit Bundestagsfraktionen ====
! Bundesland !! Listenführer
{| class="wikitable" style="width:100%;"
|-
|-
! colspan="2"| Partei
| Baden-Württemberg || [[Wolfgang Schäuble]]
! Kurzbezeichnung
! Parteivorsitzende/r
! Politische Ausrichtung
! [[Europäische politische Partei|Europäische Partei]]
! Besonderheit
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}" |
| Bayern (CSU) || [[Gerda Hasselfeldt]]
| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands]]
| CDU
| [[Armin Laschet]]
| [[Christdemokratie]],<br />[[Konservatismus]]
| [[Europäische Volkspartei|EVP]]
| nicht in Bayern
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}" |
| Berlin || [[Monika Grütters]]
| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]]
| SPD
| [[Saskia Esken]]<br />[[Norbert Walter-Borjans]]
| [[Sozialdemokratie]]
| [[Sozialdemokratische Partei Europas|SPE]]
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}" |
| Brandenburg || [[Michael Stübgen]]
| [[Alternative für Deutschland]]
| AfD
| [[Tino Chrupalla]]<br />[[Jörg Meuthen]]
| [[Rechtspopulismus]],<br />[[Nationalkonservatismus]]
|–
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}" |
| Bremen
| [[Freie Demokratische Partei]]
| [[Elisabeth Motschmann]]
| FDP
| [[Christian Lindner]]
| [[Liberalismus]],<br />[[Wirtschaftsliberalismus]]
| [[Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (Partei)|ALDE]]
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}" |
| Hamburg || [[Marcus Weinberg (Politiker)|Marcus Weinberg]]
| [[Die Linke]]
| LINKE
| [[Susanne Hennig-Wellsow]]<br />[[Janine Wissler]]
| [[Demokratischer Sozialismus]]
| [[Europäische Linke|EL]]
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}" |
| Hessen || [[Franz Josef Jung]]
| [[Bündnis 90/Die Grünen]]
| GRÜNE
| [[Annalena Baerbock]]<br />[[Robert Habeck]]
| [[Grüne Politik]],<br />[[Linksliberalismus]]
| [[Europäische Grüne Partei|EGP]]
| im Saarland nur mit Direktkandidaten
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CSUE|dunkel|DE}}" |
| Mecklenburg-Vorpommern || [[Angela Merkel]]
| [[Christlich-Soziale Union in Bayern]]
| CSU
| [[Markus Söder]]
| Christdemokratie,<br />Konservatismus
| EVP
| nur in Bayern
|}

==== Weitere Parteien ====
Neben den im Bundestag seit der letzten Wahl vertretenen Parteien können auch Parteien, die in [[Landesparlament]]en aufgrund eigener Wahlvorschläge mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten sind, ohne Beteiligungsanzeige und [[Unterstützungsunterschrift]]en an der Wahl teilnehmen. Dies sind die Freien Wähler und die [[Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler|BVB/Freie Wähler]]. Dabei trat BVB/Freie Wähler nicht an, sondern unterstützte die Kandidatur der Freien Wähler.<ref>{{Internetquelle |url=https://bvb-fw.de/news/umfragen-zur-bundestagswahl-freie-waehler-stehen-bei-3/ |titel=Umfragen zur Bundestagswahl: Freie Wähler stehen bei 3%! • BVB / Freie Wähler |abruf=2021-07-11}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.moz.de/lokales/bernau/bundestagswahl-2021-bvb_freie-waehler-unterstuetzen-cdu-direktkandidatin-sabine-buder-aus-biesenthal-57640919.html |titel=Bundestagswahl 2021: BVB/Freie Wähler unterstützen CDU-Direktkandidatin Sabine Buder aus Biesenthal |hrsg=Märkisches Medienhaus |datum=2021-06-23 |abruf=2021-07-11}}</ref>
{| class="wikitable" style="width:100%;"
|-
|-
! colspan="2"| Partei
| Niedersachsen || [[Ursula von der Leyen]]
! Kurzbezeichnung
! Parteivorsitzender
! Politische Ausrichtung
! [[Europäische politische Partei|Europäische Partei]]
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}}" |
| Nordrhein-Westfalen || [[Norbert Lammert]]
| [[Freie Wähler (Partei)|Freie Wähler]]
| FREIE WÄHLER
| [[Hubert Aiwanger]]
| [[Wertkonservatismus]]
| [[Europäische Demokratische Partei|EDP]]
|}

Alle anderen Gruppierungen mussten bis zum 21. Juni 2021 ihre Beteiligung beim Bundeswahlleiter anzeigen, was 87 Vereinigungen fristgerecht taten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/10_21_beteiligungsanzeigen.html |titel=Bundestagswahl 2021: 87 Parteien und politische Vereinigungen haben Beteiligung angezeigt – Der Bundeswahlleiter |abruf=2021-07-09}}</ref> In seiner Sitzung am 8. und 9. Juli 2021 erkannte der Bundeswahlausschuss 44 von 88 beantragenden Vereinigungen als Parteien an, eine zog zurück.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/14_21_1bwa-entscheidung.html |titel=53 Parteien können an der Bundestagswahl 2021 teilnehmen – Der Bundeswahlleiter |abruf=2021-07-09}}</ref><ref>Sophie Garbe, Gabriel Rinaldi: ''Aufstand der Zwerge'' in: Der Spiegel, Ausgabe 30 | 24.07.2021, S. 35</ref> Das [[Bundesverfassungsgericht]] erkannte die [[Deutsche Kommunistische Partei]] (DKP) am 22. Juli 2021 noch als Partei an, nachdem die DKP Beschwerde gegen ihre Ablehnung durch den Bundeswahlausschuss erhoben hatte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/07/cs20210722_2bvc000821.html |titel=Bundesverfassungsgericht: Beschluss vom 22. Juli 2021 – 2 BvC 8/21 |hrsg=Bundesverfassungsgericht |datum=2021-07-27 |abruf=2021-07-27}}</ref>

Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) wurde vom Bundeswahlausschuss zudem als Partei einer nationalen Minderheit anerkannt und ist damit von der Pflicht der Vorlage von Unterstützungsunterschriften befreit.

{| class="wikitable" style="width:100%;"
|-
|-
! colspan="2"| Partei
| Rheinland-Pfalz || [[Maria Böhmer]]
! Kurzbezeichnung
! Parteivorsitzender
! Politische Ausrichtung
! [[Europäische politische Partei|Europäische Partei]]
! Besonderheit
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SSW|dunkel|DE}}" |
| Saarland || [[Peter Altmaier]]
| [[Südschleswigscher Wählerverband]]<ref>[https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/SSW-stimmt-fuer-Teilnahme-an-der-Bundestagswahl-2021-,ssw226.html SSW stimmt für Teilnahme an der Bundestagswahl 2021], auf ndr.de</ref>
| SSW
| [[Flemming Meyer]]
| [[Dänische Minderheit in Deutschland|Interessen der dänischen Minderheit]],<br />[[Nationale Friesen|Interessen der nationalen Friesen in Nordfriesland]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ssw.de/die-partei/ueber-den-ssw |titel=Über den SSW {{!}} SSW Landesverband |abruf=2021-06-07}}</ref>
| [[Europäische Freie Allianz|EFA]]
| keine [[Fünf-Prozent-Hürde in Deutschland|Sperrklausel]],<br />nur in Schleswig-Holstein
|}

Alle anderen Vereinigungen mussten bei der Einreichung von Landeslisten bis zum 19. Juli 2021 ausreichend Unterstützungsunterschriften vorweisen. Aufgrund der Einschränkungen wegen der [[COVID-19-Pandemie in Deutschland|Covid-19-Pandemie]] wurde die Anzahl von nötigen Unterstützungsunterschriften auf ein Viertel der sonst geltenden Zahl verringert (also ein Viertausendstel der Wahlberechtigten eines Bundeslandes, maximale 500, für Kreiswahlvorschläge 50 Unterschriften).<ref>https://dserver.bundestag.de/btd/19/292/1929281.pdf</ref>

Zwei dieser Parteien waren seinerzeit mit [[Fraktionsloser Abgeordneter|fraktionslosen Abgeordneten]] im Bundestag vertreten:

{| class="wikitable" style="width:100%;"
|-
|-
! colspan="2"| Partei
| Sachsen || [[Thomas de Maizière]]
! Kurzbezeichnung
! Parteivorsitzender
! Politische Ausrichtung
! [[Europäische politische Partei|Europäische Partei]]
! Besonderheit
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|PARTEI|dunkel|DE}}" |
| Sachsen-Anhalt || [[Heike Brehmer]]
| [[Die PARTEI]]<ref>[https://www.tagesspiegel.de/politik/mehr-expertise-und-sachverstand-die-partei-will-klimaforscher-zur-bundestagswahl-aufstellen/25378572.html „Die Partei“ will Klimaforscher zur Bundestagswahl aufstellen], auf tagesspiegel.de</ref>
| PARTEI
| [[Martin Sonneborn]]
| [[Satire]]
| —
| ein Abgeordneter durch Beitritt (ehemals SPD)<ref>[https://www.tagesspiegel.de/politik/satirepartei-erreicht-bundestagsmandat-ex-spd-mann-marco-buelow-wechselt-zu-die-partei/26629358.html Satirepartei erreicht Bundestagsmandat: Ex-SPD-Mann Marco Bülow wechselt zu „Die Partei“], auf tagesspiegel.de</ref>
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|LKR|dunkel|DE}}" |
| Schleswig-Holstein || [[Johann Wadephul]]
| [[Liberal-Konservative Reformer]]<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/lkr-bundestag-101.html |titel=Plötzlich Kleinpartei im Bundestag vertreten – Politiker springt in neues Lager |datum=2020-09-04 |abruf=2020-10-19}}</ref>
| LKR
| [[Jürgen Joost]]
| [[Konservatismus|Liberaler Konservatismus]]
| [[Partei Europäische Konservative und Reformer|EKR]]
| ein Abgeordneter durch Beitritt (ehemals AfD)<ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-11/liberal-konservative-reformer-bundestag-partei-afd-frauke-petry LKR hat jetzt zwei Abgeordnete im Bundestag], auf zeit.de</ref>
|}

Fünf weitere dieser Parteien konnten in allen Bundesländern die benötigten Unterstützungsunterschriften sammeln und traten flächendeckend zur Wahl an:

{| class="wikitable" style="width:100%;"
|-
|-
! colspan="2"| Partei
| Thüringen || [[Manfred Grund (Politiker, 1955)|Manfred Grund]]
! Kurzbezeichnung
! Parteivorsitzende/r
! Politische Ausrichtung
! [[Europäische politische Partei|Europäische Partei]]
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Volt|dunkel|DE}}" |
| [[Volt Deutschland]]
| Volt
| [[Paul Loeper]], [[Friederike Schier]]
| [[Europäischer Föderalismus]]
| [[Volt Europa]]
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|ÖDP|dunkel|DE}}" |
| [[Ökologisch-Demokratische Partei]]
| ÖDP
| [[Christian Rechholz]]
| [[Grüne Politik]]
| –
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Tier|dunkel|DE}}" |
| [[Partei Mensch Umwelt Tierschutz]]
| Tierschutzpartei
| [[Aida Spiegeler Castañeda]], [[Matthias Ebner]], [[Robert Gabel]]
| [[Tierschutz]]politik, [[Grüne Politik]], [[Linksliberalismus]]
| [[Animal Politics EU|APEU]]
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|MLPD|dunkel|DE}}" |
| [[Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands]]
| MLPD
| [[Gabi Fechtner]]
| [[Marxismus-Leninismus]]<br />[[Stalinismus]]<br />[[Maoismus]]
| –
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}}" |
| [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands]]
| NPD
| [[Frank Franz]]
| [[Rechtsextremismus]]
| [[Allianz für Frieden und Freiheit|APF]]
|}
|}
{{Siehe auch|Liste der Vereinigungen mit Beteiligungsabsicht an der Bundestagswahl 2021}}


==== SPD ====
=== Kandidaturen ===
Insgesamt nahmen 47 Parteien an der Bundestagswahl teil, davon 40 mit Landeslisten.<ref name=":2">{{Internetquelle |url=https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/23_21_parteien-wahlteilnahme.html |titel=Bundestagswahl 2021: 47 Parteien nehmen an der Wahl teil |hrsg=bundeswahlleiter.de |datum=2021-08-12 |abruf=2021-08-12}}</ref> Elf Parteien traten bundesweit mit Landeslisten an (SPD, AfD, FDP, Linke, Freie Wähler, Die Partei, Tierschutzpartei, NPD, ÖDP, MLPD und Volt), fünf weitere in 15 der 16 Bundesländer (darunter die CDU – nicht in Bayern – und die Grünen – nicht im Saarland). Elf Parteien traten nur in einem Bundesland mit einer Landesliste an (darunter die CSU nur in Bayern). Je nach Bundesland waren zwischen 15 (im Saarland) und 27 (in Nordrhein-Westfalen) Landeslisten wählbar. Drei Parteien stellten in jedem der 299 bundesdeutschen Wahlkreise einen Direktkandidaten (SPD, FDP, GRÜNE).


Sieben zur Bundestagswahl eigentlich zugelassene Parteien traten weder mit Landeslisten noch mit Direktkandidaten an ([[Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler]], [[Deutsche Konservative]], [[Deutsche Mitte]], [[Liberale Demokraten|Liberale Demokraten – Die Sozialliberalen]], SGV – Solidarität, Gerechtigkeit, Veränderung, [[WiR2020]] und [[WiR2020#Parallelpartei|Wir2020]]).<ref name=":2" />
[[Datei:SPD logo.svg|rechts|200px|Logo der SPD]]
[[Datei:Peer Steinbrück in Münster (2012).jpg|mini|hochkant|[[Peer Steinbrück]]]]


;Übersicht
Am 28. September 2012 gab der SPD-Parteivorsitzende [[Sigmar Gabriel]] bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ehemaligen Bundesfinanzminister [[Peer Steinbrück]] und dem [[SPD-Fraktion|Fraktionsvorsitzenden]] im Bundestag, [[Frank-Walter Steinmeier]], bekannt, dass Steinbrück als Spitzenkandidat der SPD antreten werde.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagesschau.de/inland/spd930.html |titel=Steinbrück wird Kanzlerkandidat |werk=tagesschau.de |datum=2012-09-28 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20120930230827/http://www.tagesschau.de/inland/spd930.html |archiv-datum=2012-09-30 |zugriff=2012-09-28}}</ref> Der Nominierungsparteitag des Kanzlerkandidaten der SPD fand am 9. Dezember 2012 in Hannover statt. Steinbrück wurde dort mit 93,45 Prozent der Delegiertenstimmen zum Kanzlerkandidaten gewählt.<ref>Sarah Maria Brech: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article111907809/Steinbrueck-mit-93-45-Prozent-zum-Kandidaten-gewaehlt.html SPD-Sonderparteitag: Steinbrück mit 93,45 Prozent zum Kandidaten gewählt], in: ''welt.de'', 9. Dezember 2012 (abgerufen am 9. Dezember 2012).</ref>


In der folgenden Tabelle sind die Landeslisten einer Partei (Kurzbezeichnung in Klammern) mit {{Farbindex|9|h|5=g}} Grün markiert, Direktkandidaten sind als Zahl dargestellt.<ref name="BV">Bundeswahlleiter: [https://www.bundeswahlleiter.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/33_21_wahlbewerber.html Bundestagswahl 2021, Sonderheft: Die Wahlbewerber] (PDF; 3,6 MB)</ref> Diese Zahl ist '''fett''' hervorgehoben, wenn es für alle Wahlkreise eines Bundeslandes einen Direktkandidaten gibt. Unter den Bundesländerkürzeln im Tabellenkopf sind in Klammern die maximal möglichen Direktkandidaturen (=&nbsp;Anzahl der Wahlkreise) vermerkt. In der Spalte <span class="hintergrundfarbe9" style="padding:0 3px 0 3px">Anz.</span> ist aufgeführt, wie viele Landeslisten eine Partei hat.
Folgende Personen führten die jeweiligen Landeslisten der SPD an:


{| class="wikitable"
{| class="wikitable sortable" style="text-align:center"
|- style="border-bottom:hidden"
! Bundesland !! Listenführer
!Partei
!BW (38)
!BY (46)
!BE (12)
!BB (10)
!HB (2)
!HH (6)
!HE (22)
!MV (6)
!NI (30)
!NW (64)
!RP (15)
!SL (4)
!SN (16)
!ST (9)
!SH (11)
!TH (8)
!Σ (299)
!<span class="hintergrundfarbe9" style="padding:0 3px 0 3px">Anz.</span>
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Christlich Demokratische Union Deutschlands]]&nbsp;(CDU)
| Baden-Württemberg || [[Gernot Erler]]
|{{Ja-Feld|'''38'''}}
|–
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
|{{Ja-Feld|'''10'''}}
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|{{Ja-Feld|'''15'''}}
|{{Ja-Feld|'''4'''}}
|{{Ja-Feld|'''16'''}}
|{{Ja-Feld|'''9'''}}
|{{Ja-Feld|'''11'''}}
|{{Ja-Feld|'''8'''}}
|253
|15
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Christlich-Soziale Union in Bayern]] e.&nbsp;V. (CSU)
| Bayern || [[Florian Pronold]]
|–
|{{Ja-Feld|'''46'''}}
|–
|–
|–
|–
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|–
|–
|–
|–
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|–
|–
|–
|–
|46
|1
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] (SPD)
| Berlin || [[Eva Högl]]
|{{Ja-Feld|'''38'''}}
|{{Ja-Feld|'''46'''}}
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
|{{Ja-Feld|'''10'''}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
|{{Ja-Feld|'''6'''}}
|{{Ja-Feld|'''22'''}}
|{{Ja-Feld|'''6'''}}
|{{Ja-Feld|'''30'''}}
|{{Ja-Feld|'''64'''}}
|{{Ja-Feld|'''15'''}}
|{{Ja-Feld|'''4'''}}
|{{Ja-Feld|'''16'''}}
|{{Ja-Feld|'''9'''}}
|{{Ja-Feld|'''11'''}}
|{{Ja-Feld|'''8'''}}
|'''299'''
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Alternative für Deutschland]] (AfD)
| Brandenburg || [[Frank-Walter Steinmeier]]
|{{Ja-Feld|'''38'''}}
|{{Ja-Feld|44}}
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
|{{Ja-Feld|'''10'''}}
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|{{Ja-Feld|'''11'''}}
|{{Ja-Feld|'''8'''}}
|293
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Freie Demokratische Partei]] (FDP)
| Bremen || [[Carsten Sieling]]
|{{Ja-Feld|'''38'''}}
|{{Ja-Feld|'''46'''}}
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
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|{{Ja-Feld|'''6'''}}
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|{{Ja-Feld|'''8'''}}
|'''299'''
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Die Linke]] (DIE LINKE)
| Hamburg || [[Aydan Özoguz]]
|{{Ja-Feld|'''38'''}}
|{{Ja-Feld|45}}
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
|{{Ja-Feld|'''10'''}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
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|{{Ja-Feld|'''22'''}}
|{{Ja-Feld|'''6'''}}
|{{Ja-Feld|'''30'''}}
|{{Ja-Feld|63}}
|{{Ja-Feld|14}}
|{{Ja-Feld|'''4'''}}
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|{{Ja-Feld|'''9'''}}
|{{Ja-Feld|'''11'''}}
|{{Ja-Feld|'''8'''}}
|296
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Bündnis 90/Die Grünen]] (GRÜNE)
| Hessen || [[Michael Roth (Politiker)|Michael Roth]]
|{{Ja-Feld|'''38'''}}
|{{Ja-Feld|'''46'''}}
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
|{{Ja-Feld|'''10'''}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
|{{Ja-Feld|'''6'''}}
|{{Ja-Feld|'''22'''}}
|{{Ja-Feld|'''6'''}}
|{{Ja-Feld|'''30'''}}
|{{Ja-Feld|'''64'''}}
|{{Ja-Feld|'''15'''}}
|'''4'''
|{{Ja-Feld|'''16'''}}
|{{Ja-Feld|'''9'''}}
|{{Ja-Feld|'''11'''}}
|{{Ja-Feld|'''8'''}}
|'''299'''
|15
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Freie Wähler (Partei)|Freie Wähler]] (FREIE WÄHLER)
| Mecklenburg-Vorpommern || [[Sonja Steffen]]
|{{Ja-Feld|'''38'''}}
|{{Ja-Feld|'''46'''}}
|{{Ja-Feld|7}}
|{{Ja-Feld|9}}
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|{{Ja-Feld|'''4'''}}
|{{Ja-Feld|12}}
|{{Ja-Feld|8}}
|{{Ja-Feld|'''11'''}}
|{{Ja-Feld|6}}
|270
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Die PARTEI]] (PARTEI)
| Niedersachsen || [[Sigmar Gabriel]]
|{{Ja-Feld|33}}
|{{Ja-Feld|30}}
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
|{{Ja-Feld|9}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|9}}
|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|8}}
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|{{Ja-Feld|'''4'''}}
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|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|7}}
|{{Ja-Feld|7}}
|200
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Partei Mensch Umwelt Tierschutz]] (Tierschutzpartei)
| Nordrhein-Westfalen || [[Peer Steinbrück]]
|{{Ja-Feld|8}}
|{{Ja-Feld|7}}
|{{Ja-Feld|'''12'''}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|9}}
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|{{Ja-Feld|3}}
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|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|48
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Nationaldemokratische Partei Deutschlands]] (NPD)
| Rheinland-Pfalz || [[Andrea Nahles]]
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|4}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|5
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Piratenpartei Deutschland]] (PIRATEN)
| Saarland || [[Elke Ferner]]
|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|6}}
|{{Ja-Feld|6}}
|{{Ja-Feld|5}}
|1
|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|4}}
|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|8}}
|{{Ja-Feld|4}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|–}}
|–
|{{Ja-Feld|1}}
|47
|14
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Ökologisch-Demokratische Partei]] (ÖDP)
| Sachsen || [[Thomas Jurk]]
|{{Ja-Feld|16}}
|{{Ja-Feld|'''46'''}}
|{{Ja-Feld|10}}
|{{Ja-Feld|7}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
|{{Ja-Feld|5}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|'''4'''}}
|{{Ja-Feld|13}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|4}}
|124
|'''16'''
|-
|-
|style="text-align:left"|[[V-Partei³]] (V-Partei³)
| Sachsen-Anhalt || [[Burkhard Lischka]]
|1
|{{Ja-Feld|10}}
|{{Ja-Feld|–}}
|–
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|1}}
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|{{Ja-Feld|2}}
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|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
|17
|11
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Demokratie in Bewegung]] (DiB)
| Schleswig-Holstein || [[Ernst Dieter Rossmann]]
|{{Ja-Feld|6}}
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|{{Ja-Feld|–}}
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|6
|2
|-
|-
|style="text-align:left"|[[Bayernpartei]] (BP)
| Thüringen || [[Carsten Schneider]]
|–
|{{Ja-Feld|24}}
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|24
|1
|-
|style="text-align:left"|[[Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz]] (Tierschutzallianz)
|–
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|{{Ja-Feld|2}}
|–
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|2
|1
|-
|style="text-align:left"|[[Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands]] (MLPD)
|{{Ja-Feld|22}}
|{{Ja-Feld|9}}
|{{Ja-Feld|7}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
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|{{Ja-Feld|1}}
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|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|'''8'''}}
|111
|'''16'''
|-
|style="text-align:left"|[[Partei für Gesundheitsforschung]] (Gesundheitsforschung)
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|2}}
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|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|1}}
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|3
|6
|-
|style="text-align:left"|[[Deutsche Kommunistische Partei]] (DKP)
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|4}}
|–
|{{Ja-Feld|–}}
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|1
|–
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|3}}
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|23
|11
|-
|style="text-align:left"|[[Menschliche Welt]] (MENSCHLICHE WELT)
|1
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|1
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|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
|2
|2
|-
|style="text-align:left"|[[Die Grauen – Für alle Generationen]] (Die Grauen)
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|{{Ja-Feld|1}}
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|1
|1
|-
|style="text-align:left"|[[Bürgerrechtsbewegung Solidarität]] (BüSo)
|2
|5
|{{Ja-Feld|–}}
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|1
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|1
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|8
|1
|-
|style="text-align:left"|[[Partei der Humanisten]] (Die Humanisten)
|{{Ja-Feld|10}}
|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|1}}
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|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|26
|15
|-
|style="text-align:left"|[[Gartenpartei]] (Gartenpartei)
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|{{Ja-Feld|1}}
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|1
|1
|-
|style="text-align:left"|[[Die Urbane. Eine HipHop Partei]] (du.)
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|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|1}}
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|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|3}}
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|6
|7
|-
|style="text-align:left"|[[Sozialistische Gleichheitspartei]] (SGP)
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|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
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|2
|-
|style="text-align:left"|[[Basisdemokratische Partei Deutschland]] (dieBasis)
|{{Ja-Feld|36}}
|{{Ja-Feld|'''46'''}}
|11
|{{Ja-Feld|'''10'''}}
|{{Ja-Feld|'''2'''}}
|{{Ja-Feld|'''6'''}}
|{{Ja-Feld|21}}
|{{Ja-Feld|5}}
|{{Ja-Feld|27}}
|{{Ja-Feld|60}}
|{{Ja-Feld|'''15'''}}
|{{Ja-Feld|'''4'''}}
|{{Ja-Feld|'''16'''}}
|{{Ja-Feld|'''9'''}}
|{{Ja-Feld|'''11'''}}
|{{Ja-Feld|7}}
|286
|15
|-
|style="text-align:left"|[[Bündnis C – Christen für Deutschland]] (Bündnis C)
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|2}}
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|{{Ja-Feld|4}}
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|{{Ja-Feld|2}}
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|{{Ja-Feld|2}}
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|11
|5
|-
|style="text-align:left"|[[Der III. Weg]] (III. Weg)
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|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|1}}
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|1
|2
|-
|style="text-align:left"|[[Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel]] (BÜRGERBEWEGUNG)
|{{Ja-Feld|3}}
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|3
|1
|-
|style="text-align:left"|[[Die Pinken/Bündnis21]] (BÜNDNIS21)
|{{Ja-Feld|–}}
|–
|1
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|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|1}}
|–
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|1
|3
|-
|style="text-align:left"|[[Europäische Partei Liebe]] (LIEBE)
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|–
|{{Ja-Feld|1}}
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|1
|1
|-
|style="text-align:left"|[[Liberal-Konservative Reformer]] (LKR)
|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|7}}
|{{Ja-Feld|10}}
|–
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|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|1}}
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|{{Ja-Feld|8}}
|{{Ja-Feld|7}}
|{{Ja-Feld|3}}
|–
|4
|–
|{{Ja-Feld|6}}
|2
|52
|9
|-
|style="text-align:left"|[[Partei des Fortschritts]] (PdF)
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|{{Ja-Feld|–}}
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|1
|-
|style="text-align:left"|[[Südschleswigscher Wählerverband]] (SSW)
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|{{Ja-Feld|5}}
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|5
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|-
|style="text-align:left"|[[Team Todenhöfer]] – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
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|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|3
|15
|-
|style="text-align:left"|[[Unabhängige für bürgernahe Demokratie]] (UNABHÄNGIGE)
|–
|{{Ja-Feld|2}}
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|{{Ja-Feld|3}}
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|1
|1
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|2
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|11
|2
|-
|style="text-align:left"|[[Volt Deutschland]] (Volt)
|{{Ja-Feld|13}}
|{{Ja-Feld|13}}
|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|1}}
|{{Ja-Feld|3}}
|{{Ja-Feld|4}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|15}}
|{{Ja-Feld|10}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|–}}
|{{Ja-Feld|2}}
|{{Ja-Feld|–}}
|64
|'''16'''
|-
|style="text-align:left"|[[Lobbyisten für Kinder]] (LfK)
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|{{Ja-Feld|–}}
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|1
|-
|style="text-align:left"|[[Graue Panther (Partei)|Graue Panther]] (Graue)
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|style="text-align:left"|[[Klimaliste#Baden-Württemberg|Klimaliste Baden-Württemberg]] (Klimaliste)
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|7
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|-
|style="text-align:left"|[[Ab jetzt … Demokratie durch Volksabstimmung]] (Volksabstimmung)
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|style="text-align:left"|[[Familien-Partei Deutschlands]] (Familie)
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|style="text-align:left"|Thüringer Heimatpartei
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|style="text-align:left"|[[Bergpartei, die Überpartei]]
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|style="text-align:left"|Die Sonstigen
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|28<!--davon einer für MLPD-nahe „Internationalistische Liste“-->
|9
|18<!--davon zwei des MLPD-nahen „Internationalistisches Bündnis“-->
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|15<!--davon vier des MLPD-nahen „Internationalistisches Bündnis“-->
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|31<!--davon fünf des MLPD-nahen „Internationalistisches Bündnis“-->
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|7<!--davon einer für MLPD-nahe „Internationalistische Liste“-->
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!<span class="hintergrundfarbe9" style="padding:0 3px 0 3px">Anz.</span>
|}
|}


=== Landeslisten ===
Die SPD benannte nach und nach Politiker als Mitglieder eines [[Schattenkabinett]]s, bei der SPD „Kompetenzteam“ genannt. Diese sollten im Falle eines SPD-Sieges bei der Bundestagswahl ein Ministeramt erhalten.<ref name="sz1">{{Internetquelle |autor=Thorsten Denkler |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/wiesehuegel-im-spd-kompetenzteam-steinbrueck-verspricht-agenda-gegner-ministeramt-1.1671360 |titel=SPD: Steinbrück verspricht Wiesehügel Ministeramt |werk=sueddeutsche.de |datum=2013-05-13 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref> Steinbrücks Sprecher war bis Juni 2013 [[Michael Donnermeyer]]; seit dem 10. Juni war es [[Rolf Kleine]].<ref>{{Literatur |Autor=Severin Weiland |Titel=Wirbel um neuen Steinbrück-Sprecher Rolf Kleine |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2013-06-11 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wirbel-um-neuen-steinbrueck-sprecher-rolf-kleine-a-905144.html |Abruf=2022-05-20}}</ref>


Folgende Parteien traten in den einzelnen Ländern mit einer Landesliste an (in der Reihenfolge auf den Stimmzetteln):<ref name="BV" />
{| class="wikitable"
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! Name !! Tätigkeit !! Aufgabenbereich im Team !! Ernennungsdatum
! class="hintergrundfarbe5"|Baden-Württemberg
|-
|-
| [[Thomas Oppermann (Politiker)|Thomas Oppermann]]
|
|
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
* Erster [[Parlamentarischer Geschäftsführer]] der [[SPD-Fraktion#Bundestagsfraktion|SPD-Bundestagsfraktion]]
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
* Vorsitzender des [[Parlamentarisches Kontrollgremium|Parlamentarischen Kontrollgremiums]]
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
| Innenpolitik
# Freie Demokratische Partei (FDP)
| align="center" rowspan="3" |13. Mai 2013
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Demokratie in Bewegung (DiB)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (DieBasis)
# Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
# Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel (BÜRGERBEWEGUNG)
# Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer'' (V-Partei³) und ''WiR2020'' wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/landeslisten-fuer-bundestagswahl-2021-100.html |wayback=20211205075644 |text=Landeslisten von 24 Parteien zur Bundestagswahl zugelassen}}</ref>
|}
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! class="hintergrundfarbe5"|Bayern
|-
|-
|
| [[Klaus Wiesehügel]]
# Christlich-Soziale Union in Bayern e.&nbsp;V. (CSU)
| Bundesvorsitzender der [[IG Bauen-Agrar-Umwelt]]
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
| Arbeit und Soziales
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Bayernpartei (BP)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (DieBasis)
# Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
# Der dritte Weg (III. Weg)
# Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Unabhängige für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''[[Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands]]'', ''Partei für Kinder, Jugendliche und Familien&nbsp;– Lobbyisten für Kinder –'' und ''[[Sozialistische Gleichheitspartei|Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale]]'' wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.statistik.bayern.de/presse/mitteilungen/2021/pm03/index.html |titel=Pressemitteilung |abruf=2021-07-31}}</ref>
|}
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Berlin
|-
|-
|
| [[Gesche Joost]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Professorin für Designforschung an der [[Hochschule der Künste Berlin]]
# Die Linke (DIE LINKE)
| Vernetzte Gesellschaft
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Die Grauen – Für alle Generationen (Die Grauen)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
# Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''Basisdemokratische Partei Deutschland (DieBasis)'' und ''Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21)'' wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://www.berlin.de/wahlen/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1111570.php |titel=24 Landeslisten für die Bundestagswahl in Berlin zugelassen |datum=2021-07-30 |abruf=2021-07-31}}</ref>
|} <!-- Ende Landesliste Berlin -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Brandenburg
|-
|-
|
| [[Brigitte Zypries]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Justiziarin der [[SPD-Fraktion#Bundestagsfraktion|SPD-Bundestagsfraktion]]
# Alternative für Deutschland (AfD)
| Verbraucherpolitik
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
| align="center" rowspan="3" | 27. Mai 2013
# Die Linke (DIE LINKE)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Unabhängige für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE)
# Volt Deutschland (Volt)
|}
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Bremen
|-
|-
| [[Manuela Schwesig]]
|
|
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
* Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales in [[Mecklenburg-Vorpommern]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
* Stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende
# Die Linke (DIE LINKE)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
#Alternative für Deutschland (AfD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
#Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Menschliche Welt für das Wohl und Glücklichsein aller (MENSCHLICHE WELT)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)
Die eingereichten Landeslisten der Parteien ''Alternative für Deutschland (AfD)'', ''Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)'' und ''Freie Wähler (FREIE WÄHLER)'' wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.weser-kurier.de/bremen/bundestagswahl-bremer-afd-landesliste-nicht-zugelassen-doc7gvowotp6ck3xl5p4rn |titel=AfD-Liste scheitert an Formfehlern |datum=2021-07-30 |abruf=2021-07-31}}</ref> Vor dem Bundeswahlausschuss am 5. August 2021 wurde den Beschwerde der AfD und der Freien Wähler gegen die Nichtzulassung ihrer Landeslisten stattgegeben.
|} <!-- Ende Landesliste Bremen -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Hamburg
|-
|
|
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
* Frauen- und Familienpolitik
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
* Aufbau Ost
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
* Demografie
# Die Linke (DIE LINKE)
* Inklusion
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21)
# Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)
Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Vereinigung ''Die Los Fraktion (LOS)'' wurde vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/15296936/landeswahlausschuss-zugelassene-landeslisten-2021/ |titel=22 Landeslisten kommen auf die Hamburger Stimmzettel |datum=2021-07-23 |abruf=2021-07-31}}</ref>
|} <!-- Ende Landesliste Hamburg -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Hessen
|-
|-
|
| [[Florian Pronold]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Stellvertretender Vorsitzender der [[SPD-Fraktion#Bundestagsfraktion|SPD-Bundestagsfraktion]]
#Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
| Infrastruktur und Wohnen
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (Die Basis)
#Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
#Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21)
#Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''Anarchistischen Pogo Partei (APPD)'' und ''Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP)'' wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref name="landeslistenhe" />
|} <!-- Ende Landesliste Hessen -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Mecklenburg-Vorpommern
|-
|-
|
| [[Matthias Machnig]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Minister für Wirtschaft, Arbeit und Technologie in [[Thüringen]]
# Alternative für Deutschland (AfD)
| Umwelt- und Energiepolitik
# Die Linke (DIE LINKE)
| align="center" rowspan="3" | 4. Juni 2013
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Freie Wähler Mecklenburg-Vorpommern (FREIE WÄHLER)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichte Landesliste der Partei ''UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie'' wurde nicht zugelassen, weil nur 123 der erforderlichen 331 gültigen Unterstützungsunterschriften vorlagen. Zurückgewiesen wurden auch die Wahlvorschläge der ''Losfraktion'', die vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl nicht als Partei anerkannt worden war, und von ''Humanitäre Demostie Kommunal,'' die keine Beteiligungsanzeige beim Bundeswahlleiter gestellt hatte.''<ref>{{Internetquelle |url=https://www.laiv-mv.de/Wahlen/Pressemitteilungen/?id=172408&processor=processor.sa.pressemitteilung |titel=18 Landeslisten in Mecklenburg-Vorpommern zur Bundestagswahl zugelassen |datum=2021-07-30 |abruf=2021-07-31}}</ref> ''
|} <!-- Ende Landesliste Mecklenburg-Vorpommern -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Niedersachsen
|-
|-
|
| [[Karl Lauterbach]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Mitglied des Deutschen Bundestages
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
| Gesundheit und Pflege
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Bündnis 90/Die GRÜNEN (GRÜNE)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (Die Basis)
# Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''diePinken/BÜNDNIS21 (BÜNDNIS21)'' und ''DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB)''wurden vom Landeswahlausschuss nicht zugelassen, da sie nicht die erforderliche Zahl von Unterstützungsunterschriften vorgelegt hatten.<ref>{{Internetquelle |url=https://landeswahlleiterin.niedersachsen.de/presse_service/presseinformationen/niedersachsischer-landeswahlausschuss-lasst-21-landeslisten-zu-203034.html |titel=Niedersächsischer Landeswahlausschuss lässt 21 Landeslisten zu |datum=2021-07-30 |abruf=2021-07-31}}</ref>
|} <!-- Ende Landesliste Niedersachsen -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Nordrhein-Westfalen
|-
|-
|
| [[Yasemin Karakaşoğlu]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Professorin für Interkulturelle Bildung an der [[Universität Bremen]]
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
| Bildung und Wissenschaft
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (Die Basis)
# Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
# Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
# Europäische Partei Liebe (LIEBE)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei des Fortschritts (PdF)
# Partei für Kinder, Jugendliche und Familien – Lobbyisten für Kinder – (LfK)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''Deutsche Mitte (DM)'', ''Ab jetzt…Demokratie durch Volksabstimmung'', ''Allianz für Vielfalt & Mitbestimmung'', ''Anarchistische Pogo Partei Deutschlands'' und ''UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE)'' wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.im.nrw/bundestagswahl-am-26-september-2021 |titel=Landeswahlausschuss lässt 27 Parteien zu |datum=2021-07-23 |abruf=2021-07-31}}</ref>
|} <!-- Ende Landesliste Nordrhein-Westfalen -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Rheinland-Pfalz
|-
|-
|
| [[Cornelia Füllkrug-Weitzel]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Vorsitzende der Ökumenischen Diakonie des Diakonischen Werks der [[Evangelische Kirche in Deutschland|Evangelischen Kirche in Deutschland e.&nbsp;V.]]
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
| Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe
# Alternative für Deutschland (AfD)
| align="center" rowspan="3" | 10. Juni 2013
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# V-Partei3 – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei3)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Demokratie in Bewegung (DiB)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)
<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wahlen.rlp.de/de/btw/presse/ergebnisse/news/detail/News/143/ |titel=20 Parteien treten in Rheinland-Pfalz zur Wahl des 20. Deutschen Bundestages an |datum=2021-07-23 |abruf=2021-07-31}}</ref>
|} <!-- Ende Landesliste Rheinland-Pfalz -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Saarland
|-
|-
|
| [[Christiane Krajewski]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Partnerin der Investmentbank ''Leonardo & Co'' in [[Frankfurt am Main]]
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
| Wirtschaftspolitik
# Die Linke (DIE LINKE)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichte Landesliste von ''BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN'' wurde nicht zugelassen, weil die Partei nach Feststellung des Landeswahlausschusses bei der Listenaufstellung gegen das Demokratieprinzip verstoßen hatte.<ref name="zeit_afd_liste" /><ref name="grüne-saar-lwl">{{Internetquelle |url=https://www.saarland.de/SharedDocs/Downloads/DE/Landeswahlleiterin/BtW/medien_info_zugelassene_landeslisten.pdf?__blob=publicationFile&v=2 |titel=Zugelassene Landeslisten zur Bundestagswahl am 26. September 2021 |datum=2021-07-30 |format=PDF |abruf=2021-07-31}}</ref><ref name="grüne-saar-spiegel">{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/saarland-gruenen-landesliste-nicht-zur-bundestagswahl-zugelassen-a-f928f518-679f-47b2-a86e-8b152d15fb66 |titel=Grüne im Saarland vorerst von Bundestagswahl ausgeschlossen |datum=2021-07-30 |abruf=2021-07-31}}</ref><ref name="grüne-saar-ts" /><ref name="grüne-saar-sr" />
|} <!-- Ende Landesliste Saarland -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Sachsen
|-
|-
|
| [[Oliver Scheytt]]
# Alternative für Deutschland (AfD)
| Geschäftsführer einer universalen Personal- und Strategieberatungsfirma in [[Essen]]
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
| Kunst und Kultur
# Die Linke (DIE LINKE)
|}
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# V-Partei3 – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei3)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
# Der dritte Weg (III. Weg)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)


Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP)'', ''Deutsche Friedensunion (DFU)'', ''Liberal-Konservative Reformer (LKR)'' und ''Die Losfraktion (LOS) ''wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://wahlen.sachsen.de/download/Presse%20Bundestagswahl%202021/LWL-MI-4-2021.pdf |titel=Bundestagswahl 2021: 22 Landeslisten zugelassen |datum=2021-07-23 |format=PDF |abruf=2021-07-31}}</ref>
==== FDP ====
|} <!-- Ende Landesliste Sachsen -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Sachsen-Anhalt
|-
|
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz (Tierschutzallianz)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Gartenpartei (Gartenpartei)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# Volt Deutschland (Volt)
Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien ''diePinken/BÜNDNIS21 (BÜNDNIS21)'' und ''Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)'' wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://wahlen.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MI/wahlen/Pressemitteilungen/2021_07_30_Landeslisten_zugelassen.pdf |titel=19 Parteien treten in Sachsen-Anhalt zur Wahl des 20. Deutschen Bundestages am 26. September 2021 an |datum=2021-07-23 |format=PDF |abruf=2021-07-31}}</ref>
|} <!-- Ende Landesliste Sachsen-Anhalt -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Schleswig-Holstein
|-
|
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
# Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
# Liberal-Konservative Reformer (LKR)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Südschleswigscher Wählerverband (SSW)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
|} <!-- Ende Landesliste Schleswig-Holstein -->
{| class="mw-collapsible mw-collapsed" style="width:80%; border:0;"
! style="width:700px" class="hintergrundfarbe5"| Thüringen
|-
|
# Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
# Alternative für Deutschland (AfD)
# Die Linke (DIE LINKE)
# Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
# Freie Demokratische Partei (FDP)
# Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
# Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
# Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
# Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
# Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
# Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
# V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
# Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
# Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
# Menschliche Welt – für das Wohl und Glücklichsein aller (MENSCHLICHE WELT)
# Partei der Humanisten (Die Humanisten)
# Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
# Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
# Volt Deutschland (Volt)
Die ''[[Familien-Partei Deutschlands]] (FAMILIE)'' hatte die Landesliste zurückgenommen.<ref>{{Internetquelle |url=https://statistik.thueringen.de/presse/2021/pr_196_21.pdf |titel=19 Parteien durch den Landeswahlausschuss für die Bundestagswahl 2021 in Thüringen zugelassen an |datum=2021-07-30 |format=PDF |sprache=de |abruf=2021-07-31}}</ref>
|} <!-- Ende Landesliste Thüringen -->


== Kanzler- bzw. Spitzenkandidaten und Listenführer ==
[[Datei:Freie Demokratische Partei (logo, 2013).png|rechts|200px|Logo der FDP]]
''[[Kanzlerkandidat]]'' oder bundesweiter ''[[Kandidat#Spitzenkandidat|Spitzenkandidat]]'' sind Begriffe, die im Wahlrecht nicht verankert sind, da der [[Bundeskanzler (Deutschland)|Bundeskanzler]] nicht direkt, sondern durch die Mitglieder des Deutschen Bundestags gewählt wird. Auf Bundesebene hat die Nominierung von Spitzen- oder Kanzlerkandidaten dennoch hohe politische Bedeutung. In den einzelnen Bundesländern werden die Listenführer der [[Landesliste]] einer Partei ebenfalls häufig als Spitzenkandidaten bezeichnet.
[[Datei:Rainer Brüderle-Carschten2.jpg|mini|hochkant|[[Rainer Brüderle]]]]


=== Parteien mit Bundestagsfraktionen ===
Die FDP beschloss im Januar 2013 auf Vorschlag von Parteichef (und Bundeswirtschaftsminister) [[Philipp Rösler]], dass [[Rainer Brüderle]] FDP-Spitzenkandidat bei der Bundestagswahl 2013 wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-01/fdp-roesler-bruederle-bundestagswahl |titel=Rösler bleibt FDP-Chef, Brüderle wird Spitzenkandidat |werk=zeit.de |datum=2013-01-21 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref>


==== CDU/CSU ====
Folgende Personen führten die jeweiligen Landeslisten der FDP an:
[[Datei:Armin Laschet 2021 (cropped).jpg|mini|hochkant|Armin Laschet, Kanzlerkandidat der CDU/CSU]]
Die seit 2005 amtierende Bundeskanzlerin [[Angela Merkel]] gab am 29.&nbsp;Oktober 2018 bekannt, dass sie nach Ablauf ihrer vierten Amtszeit nicht erneut kandidieren werde.<ref>[https://www.nzz.ch/international/merkel-will-nicht-mehr-fuer-den-cdu-parteivorsitz-kandidieren-ld.1431952 ''Merkel will nur noch bis 2021 Kanzlerin bleiben''.] In: ''NZZ.ch'' (Neue Zürcher Zeitung), 29.&nbsp;Oktober 2018. Abgerufen am 29.&nbsp;Oktober 2018.</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/newsticker/liveticker-beben-cdu-101.html#Merkel-bestaetigt-Plan-fuer-schrittweisen-Rueckzug |titel=Liveblog: Merkel geht – wer kommt? |werk=Tagesschau |hrsg=Norddeutscher Rundfunk |datum=2018-10-29 |abruf=2018-10-29}}</ref> Am 10.&nbsp;Februar 2020 verzichtete auch die damalige CDU-Bundesvorsitzende [[Annegret Kramp-Karrenbauer]] während der [[Regierungskrise in Thüringen 2020]] auf die Kanzlerkandidatur und kündigte ihren Rücktritt an.<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/kramp-karrenbauer-kanzlerkandidatur-103.html Kramp-Karrenbauer will Parteivorsitz abgeben], auf tagesschau.de</ref> Im Januar 2021 wurde der nordrhein-westfälische Ministerpräsident [[Armin Laschet]] zum neuen Parteivorsitzenden gewählt (siehe [[Parteitag der CDU Deutschlands 2021]]).<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/laschet-cdu-vositz-briefwahl-101.html Laschet als CDU-Parteichef bestätigt], auf tagesschau.de</ref>

Am 11. April 2021 gaben sowohl Armin Laschet als auch der [[Bayerischer Ministerpräsident|bayerische Ministerpräsident]] und CSU-Chef [[Markus Söder]] bekannt, dass sie beide für eine Kanzlerkandidatur zur Verfügung stehen.<ref>[https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-06/cdu-kanzlerkandidaten-schwarz-gruen-bundestagswahl-markus-soeder Wer wäre der beste Kanzler für Schwarz-Grün?], auf zeit.de</ref><ref>[https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Merz-Laschet-Roettgen-oder-doch-Soeder-Wer-kann-Kanzler-id57712431.html Merz, Laschet, Röttgen – oder doch Söder: Wer kann Kanzler?], auf augsburger-allgemeine.de</ref> Am Tag darauf sprach sich das [[CDU-Präsidium]] für Laschet, das [[CSU-Präsidium]] für Söder aus. Letzterer hatte zuvor angekündigt, ein Votum der CDU zu akzeptieren, drängte aber darauf, in die „Breite der Parteien hineinzuhorchen“, statt allein in den Führungsgremien zu entscheiden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-zu-unions-kanzlerkandidaten-12-prozent-fuer-laschet-46-prozent-fuer-soeder/27085964.html |titel=12 Prozent für Laschet – 46 Prozent für Söder |werk=tagesspiegel |sprache=de |abruf=2021-04-19}}</ref> Unter der Bevölkerung und auch unter CDU/CSU-Parteimitgliedern sprach sich laut Umfragen eine deutliche Mehrheit für Söder aus. Als Grund dafür wird insbesondere seine als strenger wahrgenommene [[COVID-19-Pandemie in Bayern|Corona-Politik]] angeführt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.merkur.de/politik/friedrich-merz-soeder-laschet-interview-kanzlerkandidat-wahl-merkel-corona-deutschland-kritik-lockdown-90404094.html |titel=Schlecht für die CSU? Merz gibt Söder provokanten Kanzler-Rat – und zerreißt Merkels Corona-Kurs |werk=merkur |datum=2021-04-10 |sprache=de |abruf=2021-04-19}}</ref>

Am 13. April 2021 nahmen beide Kandidaten spontan an einer Sitzung der [[CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag|Bundestagsfraktion]] teil, um sich den Fragen der Unions-Abgeordneten zu stellen. Zuvor hatte sich insbesondere die [[CSU-Landesgruppe]] für eine stärkere Beteiligung der Fraktion ausgesprochen, die wohl ebenfalls mehrheitlich hinter Söder stand. Falls sich Laschet und Söder nicht innerhalb einer Woche einvernehmlich einigen könnten, wurde auch eine formelle Abstimmung in der Bundestagsfraktion ins Gespräch gebracht.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rnd.de/politik/kanzlerkandidat-der-union-laschet-oder-soder-die-frist-lauft-langsam-ab-4LPBORERPS6XMSWRDKHW7CZW6E.html |titel=Die Frist läuft ab – noch immer keine Entscheidung zwischen Laschet und Söder |werk=RND.de |sprache=de |abruf=2021-04-19}}</ref> In den darauffolgenden Tagen sprachen sich mehrere Spitzenpolitiker und Vereinigungen der beiden Parteien für einen bestimmten Kandidaten aus. Armin Laschet wurde beispielsweise von [[Wolfgang Schäuble]], [[Friedrich Merz]], [[Jens Spahn]], [[Volker Bouffier]], [[Daniel Günther]] und der [[Frauen-Union]] unterstützt, Markus Söder von [[Alexander Dobrindt]], [[Christian Hirte]] und der [[Junge Union|Jungen Union]] sowie indirekt von [[Michael Kretschmer]], [[Reiner Haseloff]] und [[Tobias Hans]].

Am 19. April 2021 sprach sich der Bundesvorstand der CDU in einer digitalen Sondersitzung in geheimer Abstimmung mit 31 von 46 Stimmen für Armin Laschet als Kanzlerkandidaten aus. Neun Vorstandsmitglieder stimmten für Markus Söder und sechs enthielten sich.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/laschet-cdu-bundesvorstand-kanzlerkandidat-101.html |titel=CDU-Bundesvorstand stimmt für Laschet |hrsg=Tagesschau |datum=2021-04-20 |abruf=2021-04-21}}</ref>
In einer am nächsten Tag gehaltenen Pressekonferenz akzeptierte Markus Söder das Ergebnis des CDU-Bundesvorstands, somit wurde Armin Laschet der Kanzlerkandidat der [[Unionsparteien|Union]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.nordbayern.de/politik/entscheidung-gefallen-armin-laschet-wird-neuer-kanzlerkandidat-1.11005463 |titel=Entscheidung gefallen: Armin Laschet wird neuer Kanzlerkandidat |hrsg=[[nordbayern.de]] |abruf=2021-04-20}}</ref>


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! Bundesland !! Listenführer
! rowspan="9"|
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
|-
|-
| Baden-Württemberg || [[Dirk Niebel]]
| [[Baden-Württemberg]]
| [[Wolfgang Schäuble]]
| [[Bayern]] (CSU)
| [[Alexander Dobrindt]]
|-
|-
| [[Berlin]]
| Bayern || [[Sabine Leutheusser-Schnarrenberger]]
| [[Monika Grütters]]
| [[Brandenburg]]
| [[Jens Koeppen]]
|-
|-
| [[Bremen]]
| Berlin || [[Martin Lindner]]
| [[Thomas Röwekamp]]
| [[Hamburg]]
| [[Christoph Ploß]]
|-
|-
| [[Hessen]]
| Brandenburg || [[Martin Neumann (Politiker, 1956)|Martin Neumann]]
| [[Helge Braun]]
| [[Mecklenburg-Vorpommern]]
| [[Philipp Amthor]]
|-
|-
| [[Niedersachsen]]
| Bremen || [[Torsten Staffeldt]]
| [[Hendrik Hoppenstedt]]
| [[Nordrhein-Westfalen]]
| '''[[Armin Laschet]]'''
|-
|-
| [[Rheinland-Pfalz]]
| Hamburg || [[Burkhardt Müller-Sönksen]]
| [[Julia Klöckner]]
| [[Saarland]]
| [[Annegret Kramp-Karrenbauer]]
|-
|-
| [[Sachsen]]
| Hessen || [[Heinrich Leonhard Kolb]]
| [[Marco Wanderwitz]]
| [[Sachsen-Anhalt]]
| [[Heike Brehmer]]
|-
|-
| [[Schleswig-Holstein]]
| Mecklenburg-Vorpommern || [[Hagen Reinhold]]
| [[Johann Wadephul]]
| [[Thüringen]]
| [[Christian Hirte]]
|}

==== SPD ====
[[Datei:Olaf Scholz 2021 cropped.jpg|mini|hochkant|Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD]]

Am 10. August 2020 wurde der damalige [[Vizekanzler (Deutschland)|Vizekanzler]] und [[Bundesministerium der Finanzen|Finanzminister]] [[Olaf Scholz]] auf Vorschlag der Parteispitze zum Kanzlerkandidaten erklärt. Die Entscheidung wurde über ein Jahr vor der Bundestagswahl getroffen, womit die SPD als erste Bundestagspartei den Kanzler-/Spitzenkandidaten festlegte.

Scholz war damals und auch später laut Umfragen der mit Abstand beliebteste SPD-Politiker; er war aber beim linken Parteiflügel umstritten. Ende 2019 verlor das Duo Scholz / [[Klara Geywitz]] die [[Wahl zum SPD-Vorsitz 2019|Wahl zum SPD-Vorsitz]] gegen das Duo des linken Parteiflügels, [[Saskia Esken]] und [[Norbert Walter-Borjans]]. Die beiden schlugen später Scholz als Kanzlerkandidaten vor.<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/scholz-spd-spitzenkandidat-101.html Scholz wird SPD-Kanzlerkandidat], auf tagesschau.de</ref>

{| class="wikitable"
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! rowspan="9"|
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
|-
|-
| Baden-Württemberg
| Niedersachsen || [[Philipp Rösler]]
| [[Saskia Esken]]
| Bayern
| [[Uli Grötsch]]
|-
|-
| Berlin
| Nordrhein-Westfalen || [[Guido Westerwelle]]
| [[Michael Müller (Politiker, 1964)|Michael Müller]]
| Brandenburg
| '''[[Olaf Scholz]]'''
|-
|-
| Bremen
| Rheinland-Pfalz || [[Volker Wissing]]
| [[Sarah Ryglewski]]
| Hamburg
| [[Aydan Özoğuz]]
|-
|-
| Hessen
| Saarland || [[Oliver Luksic]]
| [[Michael Roth (Politiker)|Michael Roth]]
| Mecklenburg-Vorpommern
| [[Frank Junge]]
|-
|-
| Niedersachsen
| Sachsen || [[Jan Mücke]]
| [[Hubertus Heil]]
| Nordrhein-Westfalen
| [[Rolf Mützenich]]
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| Sachsen-Anhalt || [[Cornelia Pieper]]
| [[Thomas Hitschler]]
| Saarland
| [[Heiko Maas]]
|-
|-
| Sachsen
| Schleswig-Holstein || [[Wolfgang Kubicki]]
| [[Holger Mann]]
| Sachsen-Anhalt
| [[Karamba Diaby]]
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| Thüringen || [[Patrick Kurth]]
| [[Sönke Rix]]
| Thüringen
| [[Carsten Schneider]]
|}
|}


==== Linke ====
==== AfD ====
{{Mehrere Bilder
| Fußzeile = Tino Chrupalla und Alice Weidel, Spitzenkandidaten der AfD
| Breite = 113
| Bild1 = Tino Chrupalla, 2020 (square).jpg
| Bild2 = 2019-09-01 Wahlabend Sachsen by Sandro Halank–037.jpg
}}


Das Spitzenduo wurde per Mitgliederentscheid der Parteimitglieder zwischen dem 17. und 24. Mai 2021 entschieden.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.afd.de/zeitplan-spitzenduo21/ |wayback=20210506171800 |text=Zeitplan Spitzenduo BTW 2021}}</ref> Dabei traten der Co-Parteichef [[Tino Chrupalla]] gemeinsam mit der [[AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag|Co-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag]] [[Alice Weidel]] gegen [[Joachim Wundrak]] und die Bundestagsabgeordnete [[Joana Cotar]] an.<ref>{{Internetquelle |autor=Severin Weiland |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-spitzenkandidaten-tino-chrupalla-und-alice-weidel-gegen-joana-cotar-und-joachim-wundrak-a-3043ec40-21b4-4336-9d10-7041fd283611 |titel=Kampf um AfD-Spitzenkandidatur: Das Meuthen-Lager testet seine Kräfte |werk=Spiegel Online |datum=2021-05-05 |sprache=de |abruf=2021-05-06}}</ref> Chrupalla und Weidel setzten sich mit rund 71 Prozent der Stimmen durch und waren somit das Spitzenduo der AfD für die Bundestagswahl.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-weidel-chrupalla-101.html |titel=Weidel und Chrupalla sind Spitzenkandidaten |werk=Tagesschau |hrsg=Norddeutscher Rundfunk |datum=2021-05-25 |abruf=2021-05-25}}</ref>
[[Datei:Die Linke logo.svg|rechts|200px|Logo der Linken]]


Am 21. Januar 2013 gab [[Die Linke]] bekannt, mit folgenden acht Politikern als Spitzenteam in den Wahlkampf ziehen zu wollen: [[Nicole Gohlke]], [[Jan van Aken (Politiker)|Jan van Aken]], [[Caren Lay]], [[Klaus Ernst]], [[Gregor Gysi]], [[Dietmar Bartsch]], [[Sahra Wagenknecht]] und [[Diana Golze]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zeit.de/politik/deutschland/2013-01/linke-bundestagswahl-nominierung/ |titel=Die Linke hat ein achtköpfiges Team für den Bundestagswahlkampf nominiert |werk=zeit.de |hrsg= |datum=2013-01-21 |sprache=de |zugriff=2013-11-03}}</ref>
Am 30. Juli 2021 wurde die Landesliste des [[AfD Bremen|AfD-Landesverbandes]] in der [[Freie Hansestadt Bremen|Freien Hansestadt Bremen]] nicht zugelassen.<ref name="zeit_afd_liste">{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-07/afd-bremen-bundestagswahl-landesliste-wahlauschuss |titel=Landeswahlausschuss: Bremer AfD-Liste nicht zur Bundestagswahl zugelassen |hrsg=Zeit Online |datum=2021-07-30 |abruf=2021-07-31}}</ref> Nach einer Beschwerde vor dem Bundeswahlausschuss wurde die Landesliste zugelassen.


{| class="wikitable"
<gallery>
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
Nicole Gohlke.jpg|[[Nicole Gohlke]]
! rowspan="9"|
Irak-Konferenz der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Foto Uwe Steinert (8568691944).jpg|[[Jan van Aken (Politiker)|Jan van Aken]]
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
Lay Caren 1.jpg|[[Caren Lay]]
|-
Ernst, Klaus (1954), Variante a.jpg|[[Klaus Ernst]]
| Baden-Württemberg
Gregor Gysi.jpg|[[Gregor Gysi]]
| '''[[Alice Weidel]]'''
Dietmar Bartsch.jpg|[[Dietmar Bartsch]]
| Bayern
Sahra Wagenknecht 2012 1.jpg|[[Sahra Wagenknecht]]
| [[Peter Boehringer]]
Diana Golze.jpg|[[Diana Golze]]
|-
</gallery>
| Berlin
| [[Beatrix von Storch]]
| Brandenburg
| [[Alexander Gauland]]
|-
| Bremen
|[[Olaf Kappelt]]
| Hamburg
| [[Bernd Baumann]]
|-
| Hessen
| [[Mariana Harder-Kühnel]]
| Mecklenburg-Vorpommern
| [[Leif-Erik Holm]]
|-
| Niedersachsen
| [[Joachim Wundrak]]
| Nordrhein-Westfalen
| [[Rüdiger Lucassen]]
|-
| Rheinland-Pfalz
| [[Sebastian Münzenmaier]]
| Saarland
| [[Christian Wirth (Politiker)|Christian Wirth]]
|-
| Sachsen
| '''[[Tino Chrupalla]]'''
| Sachsen-Anhalt
| [[Martin Reichardt (Politiker)|Martin Reichardt]]
|-
| Schleswig-Holstein
| [[Uwe Witt (Politiker)|Uwe Witt]]
| Thüringen
| [[Stephan Brandner]]
|}


==== FDP ====
Folgende Personen führten die jeweiligen Landeslisten der Linken an:
[[Datei:2020-02-14 Christian Lindner (Bundestagsprojekt 2020) by Sandro Halank–2.jpg|mini|hochkant|Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP]]

Am 14. Mai 2021 wurde [[Christian Lindner]] auf dem FDP-Parteitag mit 93 % erneut zum Parteivorsitzenden und gleichzeitig zum Spitzenkandidaten seiner Partei für die Bundestagswahl gewählt. Die Wahl musste formal durch Briefwahl bestätigt werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/politik/digitaler-parteitag-der-liberalen-lindner-mit-93-prozent-als-fdp-chef-wiedergewaehlt/27192506.html |titel=Lindner mit 93 Prozent als FDP-Chef wiedergewählt |werk=Tagesspiegel Online |hrsg=Verlag Der Tagesspiegel |datum=2021-05-14 |sprache=de |abruf=2021-05-15}}</ref>


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! Bundesland !! Listenführer
! rowspan="9"|
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
|-
|-
| Baden-Württemberg || [[Michael Schlecht]]
| Baden-Württemberg
| [[Michael Theurer]]
| Bayern
| [[Daniel Föst]]
|-
|-
| Berlin
| Bayern || [[Klaus Ernst]]
| [[Christoph Meyer (Politiker)|Christoph Meyer]]
| Brandenburg
| [[Linda Teuteberg]]
|-
|-
| Bremen
| Berlin || [[Gregor Gysi]]
| [[Volker Redder]]
| Hamburg
| [[Michael Kruse]]
|-
|-
| Hessen
| Brandenburg || [[Diana Golze]]
| [[Bettina Stark-Watzinger]]
| Mecklenburg-Vorpommern
| [[Hagen Reinhold]]
|-
|-
| Niedersachsen
| Bremen || [[Agnes Alpers]]
| [[Christian Dürr]]
| Nordrhein-Westfalen
| '''[[Christian Lindner]]'''
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| Hamburg || [[Jan van Aken (Politiker)|Jan van Aken]]
| [[Volker Wissing]]
| Saarland
| [[Oliver Luksic]]
|-
|-
| Sachsen
| Hessen || [[Sabine Leidig]]
| [[Torsten Herbst]]
| Sachsen-Anhalt
| [[Marcus Faber]]
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| Mecklenburg-Vorpommern || [[Dietmar Bartsch]]
| [[Wolfgang Kubicki]]
| Thüringen
| [[Gerald Ullrich]]
|}

==== Die Linke ====
{{Mehrere Bilder
| Fußzeile = Dietmar Bartsch und Janine Wissler, Spitzenkandidaten der Linken
| Breite = 113
| Bild1 = Dietmar Bartsch Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 01.jpg
| Bild2 = Janine Wissler 2 - 2021-02-27 Digitalparteitag Die Linke 2021 by Martin Heinlein - Cropped.png
}}
Am 2. Mai 2021 wurde bekannt, dass die neu gewählte Parteivorsitzende [[Janine Wissler]] und der [[Fraktion Die Linke im Bundestag|Co-Fraktionsvorsitzende im Bundestag]] [[Dietmar Bartsch]] als Spitzenduo antreten.<ref>[https://www.rnd.de/politik/linke-wissler-und-bartsch-werden-spitzenkandidaten-fur-bundestagswahl-WOHNUMYZTZGKBATX37YX5FXH7M.html Wissler und Bartsch werden Spitzenkandidaten der Linken] auf rnd.de</ref> Am 10. Mai 2021 wurde dies durch den [[Parteivorstand von Die Linke|Parteivorstand der Linken]] bestätigt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/die-linke-janine-wissler-dietmar-bartsch-bundestagswahl |titel=Parteivorstand wählt Wissler und Bartsch zum Spitzenteam |werk=Die Zeit |abruf=2021-05-10}}</ref>

{| class="wikitable"
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! rowspan="9"|
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
|-
|-
| Baden-Württemberg
| Niedersachsen || [[Diether Dehm]]
| [[Bernd Riexinger]]
| Bayern
| [[Nicole Gohlke]]
|-
|-
| Berlin
| Nordrhein-Westfalen || [[Sahra Wagenknecht]]
| [[Petra Pau]]
| Brandenburg
| [[Christian Görke]]
|-
|-
| Bremen
| Rheinland-Pfalz || [[Alexander Ulrich]]
| [[Doris Achelwilm]]
| Hamburg
| [[Żaklin Nastić]]
|-
|-
| Hessen
| Saarland || [[Thomas Lutze]]
| '''[[Janine Wissler]]'''
| Mecklenburg-Vorpommern
| '''[[Dietmar Bartsch]]'''
|-
|-
| Niedersachsen
| Sachsen || [[Katja Kipping]]
| [[Amira Mohamed Ali]]
| Nordrhein-Westfalen
| [[Sahra Wagenknecht]]
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| Sachsen-Anhalt || [[Petra Sitte]]
| [[Alexander Ulrich]]
| Saarland
| [[Thomas Lutze]]
|-
|-
| Sachsen
| Schleswig-Holstein || [[Cornelia Möhring]]
| [[Katja Kipping]]
| Sachsen-Anhalt
| [[Jan Korte]]
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| Thüringen || [[Kersten Steinke]]
| [[Cornelia Möhring]]
| Thüringen
| [[Susanne Hennig-Wellsow]]
|}
|}


==== Grüne ====
==== Grüne ====
{{Mehrere Bilder
| Fußzeile = Annalena Baerbock und Robert Habeck, Kanzler- und Spitzenkandidaten der Grünen
| Breite = 113
| Bild1 = Annalena Baerbock MdB (square).jpg
| Bild2 = Robert Habeck Juni 2018.jpg
}}


Nach einigen Wahlerfolgen wie beispielsweise bei der [[Europawahl in Deutschland 2019|Europawahl im Mai 2019]], bei der die Grünen ebenso wie bei den Landtagswahlen in [[Landtagswahl in Bayern 2018|Bayern]] und [[Landtagswahl in Hessen 2018|Hessen]] 2018 zweitstärkste Partei wurden, sowie anhaltend hohen Umfragewerten auf Bundesebene entschloss sich die Partei dazu, erstmals einen Kanzlerkandidaten aufzustellen. Die Parteivorsitzenden [[Annalena Baerbock]] und [[Robert Habeck]] hatten Anfang 2021 angekündigt, sich zwischen Ostern und Pfingsten zu einigen, wer von den beiden als Kanzlerkandidat ins Rennen geht.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-01/bundestagswahl-gruene-k-frage-baerbock-habeck |titel=Grünen-Chefs wollen K-Frage zwischen Ostern und Pfingsten entscheiden |hrsg=Zeit Online |datum=2021-01-21 |sprache=de |abruf=2021-01-25}}</ref>
[[Datei:Bündnis 90 - Die Grünen Logo.svg|rechts|200px|Logo von Bündnis 90/Die Grünen]]


Am 19. April 2021 wurde bekanntgegeben, dass Baerbock als Kanzlerkandidatin antritt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stern.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-soll-als-kanzlerkandidatin-der-gruenen-antreten-30486698.html |titel="Ich trete an für Erneuerung": Annalena Baerbock soll Kanzlerkandidatur der Grünen übernehmen |sprache=de |abruf=2021-04-19}}</ref> Baerbock und Habeck traten aber im Wahlkampf als [[Spitzenduo]] auf.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.gruene.de/artikel/unsere-kanzlerkandidatin-annalena-baerbock |wayback=20211017122057 |text=Unsere Kanzlerkandidatin: Annalena Baerbock}}</ref> Ihre Kampagne stand unter dem Motto „Bereit, weil ihr es seid“.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gruene.de/artikel/unsere-kampagne-bereit-weil-ihr-es-seid |titel=Unsere Kampagne zur Bundestagswahl: Bereit, weil Ihr es seid. |hrsg=Bündnis 90/Die Grünen |datum=2021-06-12 |abruf=2021-06-12}}</ref>
Die beiden Spitzenkandidaten der Partei [[Bündnis 90/Die Grünen]] wurden durch eine [[Urwahl]] gewählt, an der sich 62 % der ungefähr 60.000 Parteimitglieder beteiligten. Die Ergebnisse der Wahl wurden am 10. November 2012 mitgeteilt. [[Jürgen Trittin]] (71,9 %) und [[Katrin Göring-Eckardt]] (47,9 %) wurden gewählt, [[Renate Künast]] erhielt 38,6 % und [[Claudia Roth]] 26,2 % der Stimmen.<ref>{{Literatur |Titel=Urwahl: Grüne küren Göring-Eckardt und Trittin zu Spitzenkandidaten |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2012-11-10 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/urwahl-gruene-kueren-goering-eckardt-und-trittin-zu-spitzenkandidaten-a-866433.html |Abruf=2022-05-20}}</ref>


Die Grünen stellten damit erstmals in ihrer Geschichte einen Kanzlerkandidaten auf; zuvor hatte die Partei nur Spitzenkandidaten nominiert. Nach den Unionsparteien und der SPD, die seit 1949 immer einen Kanzlerkandidaten aufstellten, sowie der FDP, die dies 2002 einmalig mit [[Guido Westerwelle]] tat, waren die Grünen die insgesamt vierte Partei in Deutschland, die einen Kanzlerkandidaten aufstellte. Zudem war Baerbock nach Angela Merkel die zweite Frau in der Geschichte der Bundesrepublik, die sich um die Kanzlerschaft bewarb.
<gallery>
Trittin, Jürgen-0126.jpg|[[Jürgen Trittin]]
Katrin Göring-Eckardt.jpg|[[Katrin Göring-Eckardt]]
</gallery>


Am 30. Juli 2021 wurde die Landesliste des [[Bündnis 90/Die Grünen Saarland|saarländischen Landesverbandes]] vom Landeswahlausschuss wegen Unregelmäßigkeiten bei der Aufstellung nicht zugelassen, sodass die Partei im Saarland nicht mit der Zweitstimme wählbar war.<ref name="zeit_afd_liste" /> Diese Entscheidung wurde am 5. August 2021 vom Bundeswahlausschuss endgültig bestätigt.<ref name="grüne-saar-spiegel" /><ref name="grüne-saar-ts">https://www.tagesschau.de/inland/btw21/saarland-gruene-bundestagswahl-101.html</ref><ref name="grüne-saar-sr">{{Webarchiv |url=https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/politik_wirtschaft/landeswahlausschuss_gruene_liste_abgelehnt_100.html |wayback=20210730133206 |text=Grünen-Landeswahlliste abgelehnt}}</ref>
Folgende Personen führten die jeweiligen Landeslisten der Grünen an:


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! Bundesland !! Listenführer
! rowspan="9"|
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
|-
|-
| Baden-Württemberg || [[Kerstin Andreae]]
| Baden-Württemberg
| [[Franziska Brantner]]
| Bayern
| [[Claudia Roth]]
|-
|-
| Berlin
| Bayern || [[Claudia Roth]]
| [[Lisa Paus]]
| Brandenburg
| '''[[Annalena Baerbock]]'''
|-
|-
| Bremen
| Berlin || [[Renate Künast]]
| [[Kirsten Kappert-Gonther]]
| Hamburg
| [[Katharina Beck]]
|-
|-
| Hessen
| Brandenburg || [[Annalena Baerbock]]
| [[Bettina Hoffmann (Politikerin)|Bettina Hoffmann]]
| Mecklenburg-Vorpommern
| [[Claudia Müller (Politikerin)|Claudia Müller]]
|-
|-
| Niedersachsen
| Bremen || [[Marieluise Beck]]
| [[Filiz Polat]]
| Nordrhein-Westfalen
| [[Britta Haßelmann]]
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| Hamburg || [[Anja Hajduk]]
| [[Tabea Rößner]]
| Saarland
| ''keine Landesliste''
|-
|-
| Sachsen
| Hessen || [[Priska Hinz]]
| [[Paula Piechotta]]
| Sachsen-Anhalt
| [[Steffi Lemke]]
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| Mecklenburg-Vorpommern || [[Harald Terpe]]
| [[Luise Amtsberg]]
| Thüringen
| [[Katrin Göring-Eckardt]]
|}

=== Weitere Parteien ===
;Freie Wähler
Die [[Freie Wähler (Partei)|Freien Wähler]] traten mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an. Spitzenkandidat der Partei war der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister [[Hubert Aiwanger]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-aiwanger-ist-spitzenkandidat-der-freien-waehler-1.5364078 |titel=Aiwanger ist Spitzenkandidat der Freien Wähler |hrsg=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2021-07-26 |abruf=2021-08-06}}</ref>

{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| Niedersachsen || [[Katja Keul]]
! rowspan="9"|
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
|-
|-
| Baden-Württemberg
| Nordrhein-Westfalen || [[Bärbel Höhn]]
| Klaus Wirthwein<ref name="landeslistenbw">{{Webarchiv |url=https://im.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-im/intern/dateien/pdf/20210809_BTW_2021_Landeslisten.pdf |wayback=20210819130243 |text=Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl am 26. September 2021 – Baden-Württemberg}}</ref>
| Bayern
| '''[[Hubert Aiwanger]]'''<ref name="landeslistenby">{{Webarchiv |url=https://www.statistik.bayern.de/mam/wahlen/bundestagswahlen/passiv/20210818_bek-landeslisten_nur_wohnort.pdf |wayback=20210823094853 |text=Landeslisten im Freistaat Bayern zur Wahl des 20. Deutschen Bundestags am 26. September 2021}}</ref>
|-
|-
| Berlin
| Rheinland-Pfalz || [[Tabea Rößner]]
| Tobias Bauer<ref name="landeslistenbe">{{Internetquelle |url=https://www.berlin.de/wahlen/wahlen/wahlen-2021/parteien/wahlbewerber-btw_voe-internet_final.pdf |titel=Wahlvorschläge der Bundestagswahl in Berlin am 26. September 2021 |hrsg=Landeswahlleiterin für Berlin |format=PDF |abruf=2021-08-23}}</ref>
| Brandenburg
| Jörg Arnold<ref name="landeslistenbb">{{Internetquelle |url=https://www.politische-bildung-brandenburg.de/themen/die-landeslisten-der-parteien-zur-bundestagswahl-2021 |titel=Landesliste Brandenburg |hrsg=Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung |abruf=2021-08-05}}</ref>
|-
|-
| Bremen
| Saarland || [[Markus Tressel]]
| Werner-Detlef Galka<ref name="bremenI">{{Internetquelle |url=https://www.wahlen.bremen.de/sixcms/media.php/13/MUSTER-Stimmzettel_BTW_2021_Wahlkreis_54.pdf |titel=Musterstimmzettel Wahlkreis 54 Bremen I |werk=wahlen.bremen.de |format=PDF |abruf=2021-08-17}}</ref>
| Hamburg
| Christian Walbe<ref name="landeslistenhh">{{Internetquelle |url=https://www.hamburg.de/contentblob/15296944/3fd5e2f71e0f50e420b48664569f81d6/data/2021-07-30-bis-anlage.pdf |titel=Zugelassene Landeslisten und Bewerberinnen und Bewerber für die Bundestagswahl am 26. September 2021 im Land Hamburg |hrsg=hamburg.de |format=PDF |abruf=2021-08-23}}</ref>
|-
|-
| Hessen
| Sachsen || [[Monika Lazar]]
| Laura Schulz<ref name="landeslistenhe">{{Webarchiv |url=https://wahlen.hessen.de/bund/zugelassene-landeslisten |wayback=20210731094016 |text=Zugelassene Landeslisten}}</ref>
| Mecklenburg-Vorpommern
| Klaus-Dieter Gabbert<ref name="landeslistenmv">{{Internetquelle |url=https://www.laiv-mv.de/static/LAIV/Wahlen/L-Bekanntmachungen/BTW%202021/BTW%202021%20-%20LL%20-%20Bekanntmachung%20AmtsBl.%20M-V%202021%20S.%20654.pdf |titel=Zugelassene Landeslisten für die Bundestagswahl am 26. September 2021 |werk=laiv-mv.de |datum=2021-08-09 |format=PDF |abruf=2021-08-23}}</ref>
|-
|-
| Niedersachsen
| Sachsen-Anhalt || [[Steffi Lemke]]
| Claudia Theis<ref name="hannoverlandI">{{Internetquelle |url=https://www.hannover.de/content/download/867217/file/Muster_Stimmzettel_Bundestagswahl2021_WK%2043%20-%20Hannover-Land%20-%20I.pdf |titel=Musterstimmzettel Bundestagswahl 2021 Hannover Land I |werk=hannover.de |datum=2021-08-10 |format=PDF |abruf=2021-08-14}}</ref>
| Nordrhein-Westfalen
| Markus Krafczyk<ref name="rheinisch-bergischer">{{Internetquelle |url=https://www.rbk-direkt.de/module/Behoerdenlotse/Formularhandler.aspx?id=4804 |titel=Musterstimmzettel Wahlkreis 100 Rheinisch-Bergischer Kreis |hrsg=Rheinisch-Bergischer Kreis |abruf=2021-08-14}}</ref>
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| Schleswig-Holstein || [[Luise Amtsberg]]
| Marianne Altgeld<ref name="landeslistenrp">{{Internetquelle |url=https://www.wahlen.rlp.de/fileadmin/dokumente/btw/BW2021_Bekanntmachung_Landeslisten.pdf |titel=Landeslisten Rheinland-Pfalz |werk=wahlen.rlp.de |format=PDF |abruf=2021-08-14}}</ref>
| Saarland
| Uwe Andreas Kammer<ref name="landeslistensl">{{Internetquelle |url=https://www.saarland.de/SharedDocs/Downloads/DE/Landeswahlleiterin/BtW/bekanntmachung_zugelassene_landeslisten.pdf?__blob=publicationFile&v=2 |titel=Bekanntmachung der zugelassenen Landeslisten für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 – Saarland |werk=saarland.de |datum=2021-08-05 |format=PDF |abruf=2021-08-23}}</ref>
|-
|-
| Sachsen
| Thüringen || [[Katrin Göring-Eckardt]]
| Thomas Weidinger<ref name="landeslistensn">{{Internetquelle |url=https://www.wahlen.sachsen.de/bundestagswahl-2021-bewerberstatistik.html?_cp=%7B%7D |titel=Wahlvorschläge und Bewerberstatistik – Sachsen |werk=wahlen.sachsen.de |abruf=2021-08-23}}</ref>
| Sachsen-Anhalt
| Andrea Menke<ref name="landeslistenst">{{Webarchiv |url=https://wahlergebnisse.sachsen-anhalt.de/wahlen/bt21/and/BT2021_Wahlvorschlaege.pdf |wayback=20210823094852 |text=Wahl des 20. Bundestages in Sachsen-Anhalt am 26. September 2021}}</ref>
|-
| Schleswig-Holstein
| Gregor Voht<ref name="landeslistensh">{{Webarchiv |url=https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/Themen/Demokratie/Wahlen/Wahlen/Bundestagswahl/downloads/2021_BW_zugelasseneLandeslisten.pdf?__blob=publicationFile&v=3 |wayback=20210814122708 |text=Zugelassene Landeslistenfür die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021}}</ref>
| Thüringen
| Andreas Böhme<ref name="landeslistenth">{{Internetquelle |url=https://wahlen.thueringen.de/bundestagswahlen/veroeffent/B21_Wahlvorschlaege.pdf |titel=Bundestagswahl in Thüringen am 26. September 2021 – Wahlvorschläge |werk=wahlen.thueringen.de |format=PDF |abruf=2021-08-20}}</ref>
|}
|}


;Die PARTEI
=== TV-Duelle ===
Die [[Die PARTEI|Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative]] trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.
Das [[Fernsehduell]] zwischen der Amtsinhaberin und dem aussichtsreichsten Herausforderer für den Kanzlerposten fand am 1. September statt. Es wurde von [[ARD]], [[ZDF]], [[RTL Television|RTL]] und [[ProSieben]] gemeinsam ausgerichtet und auf allen vier Sendern übertragen. Als Moderatorenteam für die 90-minütige Diskussion zwischen Angela Merkel und Peer Steinbrück wurden [[Anne Will]], [[Maybrit Illner]], [[Peter Kloeppel]] und [[Stefan Raab]] benannt.<ref>David Hein: [https://www.horizont.net/medien/nachrichten/-Termin-fuer-TV-Duell-zur-Bundestagswahl-steht-fest-115096 Termin für TV-Duell zur Bundestagswahl steht fest], in: ''horizont.net'' vom 13. Juni 2013</ref><ref>Sonja Pohlmann: [http://www.tagesspiegel.de/medien/kanzlerduell-anne-will-moderiert-tv-duell-/7880120.html Anne Will moderiert TV-Duell], in: ''tagesspiegel.de'' vom 6. März 2013</ref>
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"

! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
[[Datei:Marktanteil TV-Duell Merkel-Steinbrück.png|mini|Marktanteil des Fernsehduells]]

Am 2. September haben sich daraufhin ebenso die Spitzenkandidaten der anderen drei im Bundestag vertretenen Parteien einen TV-Dreikampf geliefert, der live im [[Das Erste|Ersten]] übertragen wurde. [[Rainer Brüderle]], [[Gregor Gysi]] und [[Jürgen Trittin]] stellten sich den Fragen von WDR-Chefredakteur [[Jörg Schönenborn]] und seinem Kollegen [[Sigmund Gottlieb]] vom Bayerischen Rundfunk.<ref>{{Literatur |Titel=TV-Dreikampf von FDP, Grünen, Linke: Brüderle vs Trittin vs Gysi |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2013-09-02 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/tv-dreikampf-von-fdp-gruenen-linke-bruederle-vs-trittin-vs-gysi-a-919991.html |Abruf=2022-05-20}}</ref>

==== Quoten ====
Die [[Einschaltquote]]n für das TV-Duell zwischen Merkel und Steinbrück waren folgendermaßen:

{| class="wikitable" style="text-align:center"
|- class="hintergrundfarbe5"
! rowspan="2" style="text-align:left;" | Sender, Name der Sendung
! colspan="3" width="30%"| Zuschauer<ref name="dwdl2">{{Internetquelle |url=http://www.dwdl.de/zahlenzentrale/ |titel=Zahlenzentrale |werk=[[DWDL.de]] |hrsg= |sprache=de |zugriff=2016-08-10}}</ref><ref name="dwdl3">{{Internetquelle |url=http://www.dwdl.de/zahlenzentrale/42385/tvduell_legt_spuerbar_zu_aber_nur_das_erste_jubelt/ |titel=TV-Duell legt spürbar zu, aber nur Das Erste jubelt |werk=[[DWDL.de]] |hrsg= |sprache=de |zugriff=2016-08-10}}</ref><ref name="meedia">{{Internetquelle |url=http://meedia.de/fernsehen/1764-mio-sahen-das-tv-duell/2013/09/02.html |titel=Meedia: TV-Quoten |werk=meedia.de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20131106145409/http://meedia.de/fernsehen/1764-mio-sahen-das-tv-duell/2013/09/02.html |archiv-datum=2013-11-06 |zugriff=2011-10-13}} </ref>
! colspan="3" width="30%"| Marktanteil<ref name="dwdl2" /><ref name="dwdl3" /><ref name="meedia" />
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PARTEI|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PARTEI|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! width="10%"| Gesamt
! rowspan="9"|
! width="10%"| 14 bis 49 Jahre
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PARTEI|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PARTEI|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! width="10%"| 14 bis 59 Jahre
! width="10%"| Gesamt
! width="10%"| 14 bis 49 Jahre
! width="10%"| 14 bis 59 Jahre
|-
|-
| Baden-Württemberg
| align="left" | [[Das Erste]], ''Das TV-Duell'' || 10,11 Mio. || 3,17 Mio. || 4,73 Mio.|| 29,1 % || 22,7 % || 23,5 %
| Antje Waibel<ref name="landeslistenbw" />
| Bayern
| Cornelia Thielmann<ref name="landeslistenby" />
|-
|-
| Berlin
| align="left" | [[ZDF]], {{nowrap|''Das TV-Duell: Merkel – Steinbrück''}} || 3,71 Mio. || 0,89 Mio. || 1,55 Mio. || 10,7 % || 6,4 % || 7,7 %
| Nora Röhner<ref name="landeslistenbe" />
| Brandenburg
| Bettina Franke<ref name="landeslistenbb" />
|-
|-
| Bremen
| align="left" | [[RTL Television|RTL]], ''Das TV-Duell Folge 2'' || 2,22 Mio. || 1,17 Mio. || 1,54 Mio. || 6,4 % || 8,4 % || 7,7 %
| Alexander Lerchl<ref name="bremenI" />
| Hamburg
| Arne Ihlenfeld<ref name="landeslistenhh" />
|-
|-
| Hessen
| align="left" | [[ProSieben]], ''Das TV-Duell'' || 1,51 Mio. || 1,12 Mio. || 1,34 Mio. || 4,3 % || 8,0 % || 6,7 %
| Julia Krohmer<ref name="landeslistenhe" />
| Mecklenburg-Vorpommern
| Alrik Stoffers<ref name="landeslistenmv" />
|-
|-
| Niedersachsen
| align="left" | [[Phoenix (Fernsehsender)|Phoenix]], ''Das TV-Duell'' || 0,08 Mio. || class="hintergrundfarbe5" | || class="hintergrundfarbe5" | || 0,2 % || class="hintergrundfarbe5" | || class="hintergrundfarbe5" |
| Kathrin Wagner<ref name="hannoverlandI" />
|- class="hintergrundfarbe5"
| Nordrhein-Westfalen
| align="left" | '''Quoten der fünf Sender zusammen''' || '''17,64 Mio.''' || || <!--ca. 9,16 Mio.+Phoenix-->|| '''50,7 %''' || || <!--ca. 45,5 %+Phoenix-->
| [[Mark Benecke]]<ref name="rheinisch-bergischer" />
|-
| Rheinland-Pfalz
| Kai Riess<ref name="landeslistenrp" />
| Saarland
| Michael Kiefer<ref name="landeslistensl" />
|-
| Sachsen
| Anke Woschech<ref name="landeslistensn" />
| Sachsen-Anhalt
| Sebastian Lovens-Cronemeyer<ref name="landeslistenst" />
|-
| Schleswig-Holstein
| Karolin Wunderlich<ref name="landeslistensh" />
| Thüringen
| Jan Stein<ref name="landeslistenth" />
|}
|}


;Tierschutzpartei
== Positionen ==
Die [[Partei Mensch Umwelt Tierschutz]] trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.<ref name="BV" />
=== Wahl-O-Mat ===
Die [[Bundeszentrale für politische Bildung]] (bpb) hat zur Bundestagswahl 2013 wieder den [[Wahl-O-Mat]] präsentiert, der inhaltlich von einem Redaktionsteam aus 25 Jungwählern im Alter von 18 bis 26 Jahren aus allen Teilen der Bundesrepublik entwickelt wurde. Beraten wurden sie dabei vom Team der bpb und mehreren Wissenschaftlern:<ref>Vgl. Impressum Wahl-O-Mat 2013</ref>


{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
Die Tabelle vergleicht die Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien zu verschiedenen Themen. Sie bezieht sich auf Antworten, die die Parteien im Wahl-O-Mat der bpb angegeben haben.<ref>[http://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2013/PositionsvergleichBundestagswahl2013.pdf Wahl-O-Mat-Thesen]. Vergleichen Sie Ihre persönlichen Standpunkte mit den Positionen aller Parteien unter [https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/ wahl-o-mat.de].</ref> Der Wahl-O-Mat war in der Vergangenheit umstritten; u.&nbsp;a. deshalb, weil komplexe Standpunkte nicht immer eindeutig auf Ja-, Nein- bzw. Neutral-Aussagen zu reduzieren seien (die Begründungen und Erläuterungen der Parteien zu den einzelnen Standpunkten finden sich auf der Website des Wahl-O-Mats).<ref>{{Literatur |Autor=Helga Hochwind |Titel=CDU und Wahl-O-Mat: Du sollst nicht flunkern |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2009-09-23 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/cdu-und-wahl-o-mat-du-sollst-nicht-flunkern-a-650321.html |Abruf=2022-05-20}}</ref>
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern

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! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Tier|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Tier|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
! style="text-align:center; width:16em;" class="hintergrundfarbe5"| Thesen des Wahl-O-Mats
! rowspan="9"|
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Tier|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Tier|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
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| Baden-Württemberg
| style="border:solid 1px silver; padding:8px; background:white;"|
| [[Matthias Ebner]]
{| class="wikitable sortable center toptextcells" style="text-align:left"
| Bayern
|- style="text-align:center"
| Susanne Wittmann
! rowspan="2"| Thesen !! style="width:16%"| [[Datei:Cdu-logo.svg|46px]]<br />[[Datei:Christlich-Soziale Union, Logo um 2000.svg|47px]] !! style="width:16%" | [[Datei:SPD logo.svg|x40px]] !! style="width:16%" | [[Datei:Freie Demokratische Partei (Logo, 2001-2013).svg|x40px]] !! style="width:16%" | [[Datei:Die Linke logo.svg|x20px]] !! style="width:16%" | [[Datei:Bündnis 90 - Die Grünen Logo.svg|x39px]]
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|- style="text-align:center"
| Berlin
! [[CDU/CSU-Bundestagsfraktion|CDU/CSU]] !! [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands]] !! [[Freie Demokratische Partei]] !! [[Die Linke]] !! [[Bündnis 90/Die Grünen]]
| Dietrich Rink
|- style="text-align:center"
| Brandenburg
| style="text-align:left" |Flächendeckender [[Mindestlohn]]
| Kerstin Hamann
| {{Nein-Feld}}
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| Bremen
| {{Nein-Feld}}
| Cornelia Balog-Broschinski
| {{Ja-Feld}}
| Hamburg
| {{Ja-Feld}}
| Franzisca Heiss
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| style="text-align:left" |[[Betreuungsgeld]] abschaffen
| Hessen
| {{Nein-Feld}}
| Fabian Schelsky
| {{Ja-Feld}}
| Mecklenburg-Vorpommern
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| [[Robert Gabel]]
| {{Ja-Feld}}
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| {{Ja-Feld}}
| Niedersachsen
|- style="text-align:center"
| Susanne Berghoff
| style="text-align:left" |Generelles [[Tempolimit]]
| Nordrhein-Westfalen
| {{Nein-Feld}}
| Michael Siethoff
| {{Nein-Feld}}
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| {{Nein-Feld}}
| Rheinland-Pfalz
| {{Ja-Feld}}
| Bernd Kriebel
| {{Ja-Feld}}
| Saarland
|- style="text-align:center"
| Thomas Weber
| style="text-align:left" |[[Euro]] als Währung
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| {{Ja-Feld}}
| Sachsen
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| Peter Zimmer
| {{Ja-Feld}}
| Sachsen-Anhalt
| {{Ja-Feld}}
| Burkhard Moll
| {{Ja-Feld}}
|-
|- style="text-align:center"
| Schleswig-Holstein
| style="text-align:left" |Stärkere staatliche [[Strompreis]]kontrolle
| Olaf Zeuch
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| Thüringen
| {{Ja-Feld}}
| Ines Mittelbach
| {{Nein-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Videoüberwachung]] ausbauen
| {{Ja-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{Nein-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Bedingungsloses Grundeinkommen]]
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| {{Nein-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Förderungen nur für [[ökologische Landwirtschaft]]
| {{Nein-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{Nein-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Gemeinsamer Schulunterricht unabhängig vom kulturellen Hintergrund
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| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Erhöhung des [[Spitzensteuersatz]]es
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| {{Ja-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Austritt aus der [[NATO]]
| {{Nein-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
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| {{Nein-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Kein Neubau von [[Kohlekraftwerk]]en
| {{Nein-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Pille danach]] rezeptpflichtig
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| {{Nein-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{Nein-Feld}}
| {{Nein-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Verstaatlichung aller Banken
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| {{Nein-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{Nein-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Mehr [[Flüchtling]]e aufnehmen
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| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Entgeltersatzleistung|Lohnersatzleistungen]] für Pflege von Angehörigen
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| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Verfassungswidrige Parteien dürfen verboten werden
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| {{Ja-Feld}}
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| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[BAföG]] unabhängig vom Einkommen der Eltern
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| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Einreisekontrolle an allen deutschen Grenzen
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Gesetzliche [[Frauenquote]]
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Weniger Unterstützung für finanzschwache Bundesländer
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| {{Nein-Feld}}
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Renteneintrittsalter]] senken
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| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Mehr Angestellte mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst
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| {{Ja-Feld}}
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| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Verbot von [[Waffenexport|Rüstungsexporten]]
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| {{Ja-Feld}}
| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Ehegattensplitting]] beibehalten
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| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
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| {{Nein-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[EU-Beitritt der Türkei]]
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| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Bundestagsabgeordnete müssen Nebeneinkünfte offenlegen
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Energieintensive Industrien müssen sich stärker an [[Energiewende]] beteiligen
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Leistungskürzung für [[Arbeitslosengeld II|ALG II]]-Empfänger, die Jobs ablehnen
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| {{Nein-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Kirchensteuer (Deutschland)|Kirchensteuer]] beibehalten
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Wahlfreiheit der [[Krankenversicherung in Deutschland|Krankenversicherung]]
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| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
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| {{Nein-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Jeder Staat soll für eigene Schulden haften
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| {{N/A-Feld|keine Angabe}}
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Partner
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| {{Ja-Feld}}
| {{Ja-Feld}}
|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Keine [[Vorratsdatenspeicherung]] ohne Anlass
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| {{Nein-Feld}}
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Immobiliarmiete|Mietpreis]] darf bei Neuvermietung nur begrenzt angehoben werden
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Doppelte Staatsangehörigkeit]]
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |Kostenpflichtige Autobahnnutzung
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|- style="text-align:center"
| style="text-align:left" |[[Referendum|Volksabstimmung]]en auf Bundesebene
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;NPD
=== Wahlprogramme der Parteien ===
Die [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands]] trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.<ref name="BV" />
Die folgenden Positionen der im Bundestag vertretenen Parteien beziehen sich auf ihre jeweiligen [[Wahlprogramm]]e. Die Auswahl der Themen orientiert sich am Wahl-Dossier der [[Tagesschau (ARD)|Tagesschau]] (dort findet sich auch eine ausführliche Gegenüberstellung der Programme). Die einzelnen Wahlprogramme sowie das Wahl-Dossier sind im Abschnitt [[#Weblinks|Weblinks]] verlinkt.


{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
==== Innenpolitik ====
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
'''CDU/CSU:''' Weiterbeschäftigung so genannter [[V-Person|V-Leute]] beim [[Bundesamt für Verfassungsschutz]]. Ausweitung der Video- und Internetüberwachung. Für Straftäter zwischen 18 und 21 Jahren soll das Erwachsenenstrafrecht zur Regel werden. Keine Volksabstimmungen auf Bundesebene. Die [[Vorratsdatenspeicherung]] soll wieder eingeführt werden.

'''SPD:''' Der Verfassungsschutz soll transparenter werden. Programme gegen Rechtsextremismus sollen ausgebaut, ein Verbotsverfahren gegen die [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]] eingeleitet werden. Jugendkriminalität soll durch Prävention bekämpft werden. Einführung von verbindlichen Volksabstimmungen auf Bundesebene. Die Vorratsdatenspeicherung soll wieder eingeführt werden.

'''FDP:''' Nachrichtendienste sollen stärker parlamentarisch kontrolliert werden. Keine [[Online-Durchsuchung]]en und Prüfung des [[Bundeskriminalamtgesetz|BKA-Gesetzes]]. Der [[Militärischer Abschirmdienst|Militärische Abschirmdienst]] soll abgeschafft werden. Einführung von verbindlichen [[Referendum|Volksabstimmungen]] auch auf Bundesebene. Die Vorratsdatenspeicherung wird ebenso wie andere staatliche Überwachungsprogramme entschieden abgelehnt.

'''Die Linke:''' Der [[Verfassungsschutz]] und alle weiteren [[Nachrichtendienst]]e sollen abgeschafft werden. Kennzeichnungspflicht für uniformierte Polizisten. Einführung von verbindlichen Volksabstimmungen auf Bundesebene. Die Vorratsdatenspeicherung wird abgelehnt.

'''Grüne:''' Die Verschärfungen und Ausweitungen der [[Anti-Terror-Gesetze]] sollen rückgängig gemacht werden. Der Militärische Abschirmdienst soll abgeschafft werden. Der Einsatz von V-Leuten wird abgelehnt. Videoüberwachung im öffentlichen Raum und Online-Durchsuchungen werden abgelehnt. Einführung von verbindlichen Volksabstimmungen auf Bundesebene. Die Vorratsdatenspeicherung wird abgelehnt.

==== Finanzmärkte ====
'''CDU/CSU:''' Verschuldete EU-Staaten sollen sanktioniert werden, wenn sie gegen den [[Stabilitäts- und Wachstumspakt]] verstoßen. Keine Einführung von [[EU-Anleihe|Eurobonds]]. Die Union will eine europäische [[Bankenaufsicht]] bei der EZB einrichten. Einführung der [[Finanztransaktionssteuer]].

'''SPD:''' Finanzinstitute sollen strengere [[Mindesteigenkapitalanforderungen für Kreditrisiken|Eigenkapitalvorschriften]] bekommen. Einführung einer [[Bankenabgabe]], einer Abwicklungsbehörde für Banken, einer [[Einheitlicher Bankenaufsichtsmechanismus|EU-Bankenaufsicht]] durch die [[Europäische Zentralbank|EZB]] und einer europäischen [[Ratingagentur]]. Die Sozialdemokraten sind zudem für einen europäischen Schuldentilgungsfonds. Einführung der [[Finanztransaktionssteuer]].

'''FDP:''' Einführung eines Bankeninsolvenzrechts auf EU-Ebene sowie einer Insolvenzordnung für Staaten (Banken und Staaten sollen [[Insolvenz|insolvent]] gehen können statt [[Systemrelevanz|too big to fail]] zu sein). Keine Einführung von Eurobonds oder eines Schuldentilgungsfonds (keine „Vergemeinschaftung“ von Schulden). Keine Einführung der Finanztransaktionssteuer.

'''Die Linke:''' Einführung einer Bankenabgabe. Die EZB soll direkt Kredite an die Euro-Staaten vergeben können. Das [[Investmentbank]]ing soll abgeschafft, „Schattenbanken“ sollen aufgelöst werden. Private Großbanken sollen verstaatlicht werden. Einführung der [[Finanztransaktionssteuer]].

'''Grüne:''' Einführung der [[Finanztransaktionssteuer]] sowie einer Schuldenbremse für Banken und eines [[Trennbankensystem]]s. Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften, Abwicklung von Krisenbanken. Einführung eines Schuldentilgungsfonds und langfristig Eurobonds. Der Europäische Stabilitätsmechanismus [[Europäischer Stabilitätsmechanismus|ESM]] soll zu einem Europäischen Währungsfonds umgebaut werden.

==== Steuern und Kindergeld ====
'''CDU/CSU:''' Keine Steuererhöhungen und keine [[Vermögensabgabe]] und Abbau der [[Kalte Progression|kalten Progression]] bei der [[Einkommensteuer (Deutschland)|Einkommensteuer]]. Die Unternehmensbesteuerung soll auf EU-Ebene angeglichen werden. [[Steueroase]]n sollen durch bessere internationale Zusammenarbeit bekämpft werden. Der [[Kinderfreibetrag]] soll auf den Erwachsenenfreibetrag erhöht werden.

'''SPD:''' Zwischen einem jährlich zu versteuernden Einkommen von 64.000 Euro bis zu 100.000 Euro (bei Ehepaaren 128.000 Euro bis 200.000 Euro) soll der [[Einkommensteuertarif|Tarifverlauf]] so erweitert werden, dass der Grenzsteuersatz von 42 % auf den [[Grenzsteuersatz|Spitzensteuersatz]] von 49 % linear ansteigt. Das [[Kindergeld (Deutschland)|Kindergeld]] soll unter einem Bruttoeinkommen von 36.000 Euro pro Jahr einkommensabhängig gestaffelt werden, wobei der Höchstbetrag des Kindergeldes bei monatlich 324 Euro liegen soll. Der Kinderfreibetrag soll auf das sächliche Existenzminimum begrenzt werden. Das [[Ehegattensplitting]] soll für bestehende Ehen und Partnerschaften beibehalten, aber für künftige durch einen „Partnerschaftstarif“ ersetzt werden. Die Abgeltungssteuer für Kapitaleinkünfte von 25 auf 32 Prozent erhöht werden. Die durch die Steuererhöhungen erzielten Einnahmen sollen ausschließlich in den Schuldenabbau sowie in Bildung und Infrastruktur fließen. Die [[Vermögensabgabe]] soll wieder eingeführt werden.

'''FDP:''' Keine Steuererhöhungen und keine Vermögensabgabe, sondern wo möglich Senkung der Steuer- und Abgabenbelastung und Abbau der [[Kalte Progression|kalten Progression]]. Eine Steuerbremse soll im Grundgesetz verankert werden. Der [[Solidaritätszuschlag]] soll auslaufen. Das Steuersystem soll vereinfacht werden.

[[Datei:Vergleich ESt D 2013 mit SPD Grüne Linke bis zvE 103000.svg|mini|hochkant=1.2|Grundtarife SPD, Grüne und Linke im Vergleich mit dem aktuellen Tarif 2013]]

'''Die Linke:''' Der Grundfreibetrag soll auf 9.300 Euro steigen, wobei der Eingangssteuersatz bei 14 % bleiben soll. Der Tarifverlauf soll bis zu einem jährlich zu versteuernden Einkommen von 65.000 Euro geglättet werden. Ab diesem Einkommen soll ein Grenzsteuersatz von 53 Prozent gelten. Dadurch werden zu versteuernde Einkommen unter etwa 69.000 Euro entlastet, darüber belastet. Für den eine Million Euro übersteigenden Teil des zu versteuernden Einkommens soll der Spitzensteuersatz in Höhe von 75 % greifen („Reichensteuer“). Das Kindergeld soll auf mindestens 200 Euro erhöht werden. Das Ehegattensplitting soll durch eine Einzelveranlagung ersetzt werden. Die [[Körperschaftsteuer (Deutschland)|Körperschaftsteuer]] soll auf 25 % erhöht werden. Die Einführung einer Vermögensabgabe („Millionärssteuer“) in Höhe von fünf Prozent ist geplant.

'''Grüne:''' Der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer soll auf 8.712 Euro steigen. Die Tarifkurve soll unter Beibehaltung des bisherigen Verlaufes bis 45 % bei einem jährlich zu versteuernden Einkommen von etwa 60.000 Euro verlängert werden. Sodann soll der Anstieg etwas flacher bis zum Spitzensteuersatz von 49 % bei einem zu versteuernden Einkommen von 80.000 Euro erfolgen. Dadurch werden zu versteuernde Einkommen unter etwa 60.000 Euro entlastet, darüber belastet. Das Kindergeld soll als Einstieg in eine Kindergrundsicherung um weitere 22 Euro monatlich erhöht werden. Das Ehegattensplitting soll durch eine Einzelveranlagung mit Übertragung des Grundfreibetrages ersetzt werden, wobei der „[[Ehegattensplitting#Maximale Auswirkung des Splittings|Splittingvorteil]]“ bis maximal 1500 Euro erhalten bleiben soll. Die Erbschaftssteuer soll erhöht, die [[Abgeltungssteuer]] durch ein progressives System ersetzt werden.

==== Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie ====
[[Datei:ZDF soziale Gerechtigkeit 2013.webm|mini|thumbtime=0|hochkant=1.2|Berichterstattung im Vorfeld zur Bundestagswahl über Äußerungen der Bundesministerin für Arbeit und Soziales [[Ursula von der Leyen]]]]
'''CDU/CSU:''' [[Leiharbeit]]er sollen den gleichen Lohn wie die Stammmitarbeiter erhalten. Die [[Rente mit 67]] soll beibehalten werden, die Mindestrente soll 850 € betragen. Das [[Ehegattensplitting]] soll um ein Familiensplitting ergänzt werden. Das [[Betreuungsgeld]] soll beibehalten werden. Die Gleichstellung der Ehe mit der [[Lebenspartnerschaftsgesetz|eingetragenen Lebenspartnerschaft]] wird abgelehnt. Einführung einer Frauenquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte und Vorstände in börsennotierten Unternehmen. Beibehaltung des derzeitigen Krankenversicherungssystems.

'''SPD:''' Einführung eines gesetzlichen [[Mindestlohn]]s von 8,50 € die Stunde. [[Leiharbeit]]er sollen den gleichen Lohn wie die Stammmitarbeiter erhalten. Praktika sollen einheitliche Standards für die Dauer und Vergütung erhalten. Die [[Rente mit 67]] soll beibehalten werden, die Mindestrente soll 850 € betragen. Abschaffung des [[Betreuungsgeld]]es, Staffelung des [[Kindergeld]]es nach dem Einkommen. Vollständige Gleichstellung der Ehe mit der [[Lebenspartnerschaftsgesetz|eingetragenen Lebenspartnerschaft]]. Einführung einer [[Frauenquote]] von 40 Prozent für Aufsichtsräte und Vorstände in börsennotierten Unternehmen. Einführung einer [[Bürgerversicherung]] im Gesundheitssystem.

'''FDP:''' Es soll ein [[liberales Bürgergeld]] eingeführt werden, welches Sozialleistungen wie [[Arbeitslosengeld II|ALG-II]], [[Grundsicherung]], [[Sozialhilfe]], [[Wohngeld]] oder [[Kinderzuschlag]] zusammenfasst. Ab dem 60. Lebensjahr soll das Renteneintrittsalter flexibel sein. Das [[Betreuungsgeld]] soll abgeschafft werden. Vollständige Gleichstellung der Ehe mit der [[Lebenspartnerschaftsgesetz|eingetragenen Lebenspartnerschaft]]. Eine Frauenquote für Aufsichtsräte und Vorstände in börsennotierten Unternehmen wird abgelehnt. Beibehaltung des derzeitigen [[Krankenversicherung in Deutschland|Krankenversicherungssystems]] und Öffnung der [[Private Krankenversicherung|Privaten Krankenversicherung]] für weitere Personengruppen.<ref>{{Literatur |Titel=Keine Einkommensgrenze mehr: Bahr will private Krankenversicherung für alle öffnen |Sammelwerk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |Datum=2013-08-27 |Online=[https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/keine-einkommensgrenze-mehr-bahr-will-private-krankenversicherung-fuer-alle-oeffnen-12548402.html Bahr will private Krankenversicherung für alle öffnen]}}</ref> Ein Mindestlohn soll regional und branchenbezogen eingeführt werden.

'''Die Linke:''' Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 10 € die Stunde. Leiharbeit und [[Arbeitsgelegenheit mit Mehraufwandsentschädigung|Ein-Euro-Jobs]] sollen verboten werden. Die Regelarbeitszeit soll auf 30 Stunden die Woche bei vollem Lohnausgleich gekürzt werden. Das Arbeitslosengeld II soll durch eine Mindestsicherung von 1050 € ersetzt werden. Senkung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre, Mindestrente von 1050 €. [[Betreuungsgeld]] und das Ehegattensplitting sollen abgeschafft werden. Vollständige Gleichstellung der Ehe mit der [[Lebenspartnerschaftsgesetz|eingetragenen Lebenspartnerschaft]]. Eine Frauenquote soll nicht nur in Unternehmen, sondern in allen Bereichen der Gesellschaft eingeführt werden. Einführung einer Bürgerversicherung im Gesundheitssystem.

'''Grüne:''' Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns von 8,50 € die Stunde. [[Arbeitnehmerüberlassung|Leiharbeiter]] sollen den gleichen Lohn wie die Stammmitarbeiter erhalten. Der ALG-II-Satz soll auf 420 € steigen. Die [[Rente mit 67]] soll beibehalten werden, die Mindestrente soll 850 € betragen. Langfristig soll eine Bürgerversicherung eingeführt werden, in die alle Beschäftigten einzahlen. Das Betreuungsgeld soll abgeschafft und durch einen Anspruch auf Ganztagsbetreuung ersetzt werden. Vollständige Gleichstellung der Ehe mit der [[Lebenspartnerschaftsgesetz|eingetragenen Lebenspartnerschaft]]. Einführung einer Frauenquote von 50 Prozent für Aufsichtsräte und Vorstände in börsennotierten Unternehmen. Einführung einer Bürgerversicherung im Gesundheitssystem.

==== Europa ====
'''CDU/CSU:''' Die EU soll den Fokus stärker auf [[Wirtschaftswachstum]] und [[Wettbewerbsfähigkeit]] setzen. Die nationalen Regierungen sollen ihre Politik stärker mit der EU-Kommission abstimmen. Ziel sei die Errichtung eines europäischen Arbeitsmarktes und die Angleichung der Unternehmensbesteuerung. Europa soll dezentral aufgebaut sein. Eine [[Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union|EU-Mitgliedschaft der Türkei]] wird abgelehnt.

'''SPD:''' Einführung einer gemeinsamen [[Europäische Wirtschaftsregierung|EU-Wirtschaftsregierung]], [[Mindestbesteuerung|Mindeststeuersätze]] und verbindliche Sozialstandards. Die EU-Kommission soll zu einer Regierung ausgebaut werden, die vom Europaparlament gewählt werden soll. Der [[Rat der Europäischen Union]] soll zu einer zweiten Parlamentskammer ausgebaut werden. Die Türkei soll nach der Erfüllung bestimmter Bedingungen in die EU aufgenommen werden.

'''FDP:''' Die EU-Wirtschaftspolitik soll besser koordiniert werden. Langfristig soll die [[europäische Einigung]] vorangetrieben und über einen [[Europäischer Bundesstaat|europäischen Bundesstaat]] per Volksabstimmung entschieden werden. Europäische Steuern sowie die Wiedereinführung von Grenzkontrollen werden abgelehnt. Der [[Rat der Europäischen Union]] soll zu einer zweiten Parlamentskammer ausgebaut werden. Die [[EU-Kommission]] soll verkleinert werden und das [[Initiativrecht]] dem EU-Parlament zustehen. Die Türkei soll – wenn sie allen Voraussetzungen entspricht – in die EU aufgenommen werden.

'''Die Linke:''' Die Lohn-, Steuer- und Sozialpolitik soll in der EU weitgehend angeglichen werden. Es soll ein europäisches [[Konjunkturprogramm]] gestartet werden. Die EU-Kommission soll keinen Einfluss auf die nationalen Haushalte haben dürfen. Auf EU-Ebene sollen mehr direktdemokratische Elemente etabliert und die Rechte des Parlaments gestärkt werden.

'''Grüne:''' Das EU-Parlament soll gestärkt werden, indem es das [[Initiativrecht]] bei Gesetzen bekommt und den Kommissionspräsidenten wählt. Die EU-Bürgerinitiative soll zu einer verbindlichen Volksabstimmung ausgebaut werden. EU-Weit sollen Mindeststeuersätze gelten. Die EU-Kommission soll Subventionen an EU-Staaten stoppen, wenn diese gegen die Menschenrechte verstoßen. Die Türkei soll nach der Erfüllung bestimmter Bedingungen in die EU aufgenommen werden. Es soll ein [[Europäischer Konvent]] zur Weiterentwicklung der EU einberufen werden.

==== Verkehr und Verbraucherschutz ====
'''CDU/CSU:''' 2020 sollen eine Million [[Elektroauto]]s zugelassen sein. [[Car-Sharing]] soll stärker gefördert werden. Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen wird abgelehnt. In der Frage einer [[PKW-Maut]] sind sich beide Parteien uneins; [[Horst Seehofer]] macht sie zur Bedingung für eine Regierungsbeteiligung, [[Angela Merkel]] lehnt sie kategorisch ab.<ref>{{Internetquelle |autor=Mike Szymanski |url=http://www.sueddeutsche.de/bayern/union-streitet-um-pkw-maut-ende-der-gespielten-harmonie-1.1760791 |titel=Union streitet um Pkw-Maut, Ende der gespielten Harmonie |werk=sueddeutsche.de |datum=2013-09-02 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref> Eine Abschaffung der [[Luftverkehrssteuer]] wird in Betracht gezogen. Lebensmittel sollen in Hinblick auf Region, Gentechnik und Bedingungen der Tierhaltung gekennzeichnet sein. Einrichtung eines Banken-Vergleichsportals und eines Sachverständigenrates für Verbraucherpolitik.

'''SPD:''' Die [[Deutsche Bahn]] soll nicht privatisiert werden. Ein nationales Verkehrswegeprogramm soll aufgelegt werden. Lebensmittel sollen in Hinblick auf Region und Bedingungen der Tierhaltung gekennzeichnet sein. Restaurants und Lebensmittelbetriebe sollen eine Hygieneampel bekommen. Gentechnik in Lebensmitteln soll verboten werden. Ein Sachverständigenrat für Verbraucherpolitik soll eingerichtet werden. Lebensmittelwerbung in Schulen soll verboten werden.

'''FDP:''' [[EuroCombi]]s sollen gefördert werden. Ein generelles [[Tempolimit]] auf Autobahnen wird abgelehnt. Teile der Deutschen Bahn sollen privatisiert werden. Die [[Luftverkehrssteuer]] soll abgeschafft werden. Werbeverbote für Genussmittel oder spezielle Konsumsteuern werden abgelehnt. Genprodukte sollen gekennzeichnet werden. Kunden der Deutschen Bahn sollen bei Verspätungen schneller ihr Geld zurückerhalten.

'''Die Linke:''' Langfristig soll der gesamte [[ÖPNV]] kostenlos sein und durch Steuern finanziert werden. Die Deutsche Bahn soll nicht privatisiert werden. Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit von 120&nbsp;km/h gelten. Die Einführung von EuroCombis lehnt die Partei ab. Der Verbraucher soll mehr Informationen über Lebensmittel erhalten und es soll mehr Lebensmittelkontrollen geben. Einführung eines Finanz-TÜVs.

'''Grüne:''' Verbrauchsobergrenzen bei Fahrzeugen sollen eingeführt werden; bis 2020 sollen Neuwagen drei, ab 2025 zwei Liter verbrauchen. Die [[LKW-Maut]] soll auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen sowie auf alle Bundesstraßen ausgedehnt werden. Auf Autobahnen soll ein generelles Tempolimit von 120&nbsp;km/h gelten. Die Steuerbefreiung von Flugbenzin soll abgeschafft werden. Lebensmittel sollen in Hinblick auf Region, fairen Handel, Gentechnik und Bedingungen der Tierhaltung gekennzeichnet sein. Einführung einer [[Lebensmittelampel]] und eines Hygienebarometers für Restaurants. Die [[Massentierhaltung]] soll langfristig abgeschafft werden.

==== Umwelt und Energie ====
Alle Parteien sprechen sich grundsätzlich für die [[Energiewende]] aus.

'''CDU/CSU:''' Der Ausbau Erneuerbarer Energien soll künftig stärker durch den freien Markt geregelt werden. Energieintensive Unternehmen sollen weiter entlastet, Stromnetze und Stromspeicher ausgebaut werden. Der Bau neuer Gas- und Kohlekraftwerke wird befürwortet. Der Einsatz von [[Hydraulic Fracturing|Fracking]] soll geprüft werden.

'''SPD:''' Einrichtung eines eigenen Energieministeriums. Erneuerbare Energien sollen weiterhin Vorrang bei der Einspeisung haben. Die Senkung der Stromsteuer wird in Betracht gezogen. Der Bau neuer Gas- und Kohlekraftwerke wird befürwortet. Auf den Einsatz von Fracking soll vorerst verzichtet werden.

'''FDP:''' Der Ausbau Erneuerbarer Energien soll vorangetrieben und künftig stärker durch den freien Markt geregelt werden. Senkung der [[Stromsteuer]] und Einführung einer „[[Strompreisbremse]]“. Energieintensive Unternehmen sollen weiter entlastet werden, das Stromnetz soll schneller ausgebaut werden. Der Einsatz von Fracking soll geprüft werden.

'''Die Linke:''' Strom- und Wärmenetze sollen in die öffentliche Hand überführt werden. Steuererleichterungen für die Industrie sollen abgeschafft werden. Off-Shore-Windparks werden abgelehnt, die Energieversorgung soll dezentral garantiert werden. Kein Einsatz von Fracking und [[CO2-Abscheidung und -Speicherung]].

'''Grüne:''' Bis zum Jahr 2030 soll der Strom komplett aus erneuerbaren Energien stammen. Diese sollen weiterhin eine feste [[Einspeisevergütung]] erhalten und Einspeisevorrang haben. Die Vergünstigungen für energieintensive Unternehmen sollen abgebaut werden. Kein Einsatz von Fracking und CO<sub>2</sub>-Abscheidung und -Speicherung.

Eine Analyse der Wahlprogramme auf die Energiepolitik hat die Zeitschrift [[Photon (Zeitschrift)|Photon]] vorgelegt.<ref>{{Webarchiv | url=http://www.photon.de/photon/pd-2013-08.pdf | wayback=20130918221530 | text=Photon: Was den Wähler erwartet. August 2013}} (PDF; 1,2&nbsp;MB)</ref>

== Umfragen ==
[[Datei:btw-umfragen.svg|mini|hochkant=3.2|Ergebnisse aus Umfragen der Institute ('''A''')llensbach, ('''E''')MNID, ('''F''')ORSA, Forschungsgruppe ('''W''')ahlen, ('''G''')MS, ('''I''')nfratest dimap, IN('''S''')A, ('''T''')NS, Trend ('''R''')esearch und IfM ('''L'''eipzig) zwischen dem 2.&nbsp;Oktober 2009 und dem 19. September 2013 (Quelle: [http://wahlrecht.de/ wahlrecht.de]).<br />'''Farben:''' '''CDU/CSU, <span style="color:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}">SPD</span>, <span style="color:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}">FDP</span>, <span style="color:#{{Wahldiagramm/Partei|LINKE|dunkel|DE}}">Linke</span>, <span style="color:#{{Wahldiagramm/Partei|GRÜNE|dunkel|DE}}">Grüne</span>, <span style="color:#{{Wahldiagramm/Partei|PIRATEN|dunkel|DE}}">Piraten</span>''', '''<span style="color:#{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}}">Freie Wähler</span>''', '''<span style="color:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}">AfD</span>''', '''<span style="color:#D8D8D8">Sonstige</span>'''. '''Punkte:''' Wahlergebnis bei der Bundestagswahl 2009. '''Kreise:''' Wahlergebnis bei der Bundestagswahl 2013.]]
Bei der [[Bundestagswahl 2009]] erreichten CDU, CSU und FDP mit 48,4&nbsp;Prozent eine absolute Mehrheit der Mandate und bildeten eine Regierungskoalition unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (→ [[Kabinett Merkel II]]). Ende 2009 war die Zustimmung für die Bundesregierung in Umfragen der Meinungsforschungsinstitute deutlich gesunken, so dass es keine gemeinsame Mehrheit mehr gab. Insbesondere die FDP verlor im Frühjahr 2010 dramatisch, lag zur Mitte des Jahres erstmals in einigen Umfragen unter der Fünf-Prozent-Hürde und verblieb dort annähernd zwei Jahre. Ab April 2012 ermittelten die Umfrageinstitute erneut Werte von fünf Prozent, im Spätsommer 2012 Werte von drei bis vier Prozent. Solche Umfrageschwankungen begleiteten die Liberalen auch in das Bundestagswahljahr 2013, so dass der Wiedereinzug in den Bundestag ungewiss war. So maß das [[Institut für Demoskopie Allensbach|Umfrageinstitut Allensbach]] für die FDP zeitweilig sechs Prozent, [[Infratest dimap]] im selben Zeitraum dagegen nur vier Prozent.

Die Union erreichte in der laufenden Legislaturperiode mit 29&nbsp;Prozent den niedrigsten und mit 43&nbsp;Prozent den höchsten gemessenen Wert. Verantwortlich für die starken Werte der Unionsparteien war vor allem die weiterhin große Beliebtheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)<ref>{{Literatur |Titel=ARD-Deutschlandtrend: Merkel laut Umfrage beliebteste Politikerin |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2012-08-02 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ard-deutschlandtrend-merkel-laut-umfrage-beliebteste-politikerin-a-847798.html |Abruf=2022-05-20}}</ref> und ihr positiv wahrgenommenes Handeln während der [[Eurokrise|Krise im Euroraum]].<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.n-tv.de/politik/SPD-Anhaenger-lehnen-Gabriel-ab-article6908796.html |titel=SPD-Anhänger lehnen Gabriel ab |werk=n-tv.de |datum=2012-08-08 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref> Während die Union 2010 und 2011 nur leichte Gewinne verzeichnen konnte, stiegen die Umfragewerte ab Herbst 2012 stark an. Im Wahljahr 2013 lag die Union in allen Umfragen um 40 %, was eine deutliche Steigerung der 33,8 % von 2009 bedeutet hätte. Anfang 2013 wurde für die Union durch Forsa und [[Emnid]] ein Höchstwert von 43&nbsp;Prozent ermittelt, was den besten Wert seit sieben Jahren darstellte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bild.de/politik/inland/peer-steinbrueck/steinbrueck-sinkflug-fdp-bei-drei-prozent-28117268.bild.html |titel=Union nähert sich absoluter Mehrheit: Steinbrück im Sinkflug, FDP laut Forsa-Umfrage bei drei Prozent |werk=bild.de |datum=2013-01-16 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref>

Die SPD gewann im Zeitraum von Ende 2009 bis Ende 2010 hinzu und kam dabei auf bis zu 30&nbsp;Prozent. Im Sommer 2010 gelang es der SPD sogar vereinzelt, die Union als stärkste Partei zu überholen. Nachdem auch die Grünen kräftig zulegten, zeigten die Umfragen im Herbst 2010 erstmals eine rot-grüne Mehrheit. Danach verlor die SPD wieder etwas. Im Herbst 2011 konnte die SPD wegen einiger Erfolge bei Landtagswahlen zulegen, im Jahresverlauf 2012 lag die Partei konstant um 30 %. Nachdem die SPD durch die Nominierung von [[Peer Steinbrück]] zum Kanzlerkandidaten im September 2012 erneut kurzzeitig beflügelt wurde, verlor die SPD nach aufkeimender Kritik an dessen [[Peer Steinbrück#Sonstige Tätigkeiten|Nebeneinkünften]] wieder an Zustimmung. Ab Herbst 2012 sanken die Umfragewerte kontinuierlich, im Dezember 2012 konnte die Partei letztmals 30 % erreichen. In den Wochen und Monaten vor der Wahl wiesen die Institute für die SPD 23–28 % aus. Die Partei schaffte es nur kurzzeitig, nämlich von Juli bis November 2012, die CDU wieder als mitgliederstärkste Partei in Deutschland abzulösen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.stern.de/politik/deutschland/parteien-fdp-laufen-die-mitglieder-weg--gruene-holen-auf-3891184.html |titel=FDP laufen die Mitglieder weg, Grüne holen auf |werk=stern.de |datum=2012-12-29 |sprache=de |abruf=2022-05-20}}</ref> Auch mit Unterstützung aus Wirtschaftskreisen konnte Steinbrück laut Umfragen kaum rechnen; bevorzugt blieb demnach Bundeskanzlerin Angela Merkel.<ref>{{Literatur |Autor=Florian Gathmann, Veit Medick |Titel=Steinbrück: Wirtschaft wendet sich von SPD-Kanzlerkandidat ab |Sammelwerk=Der Spiegel |Datum=2012-12-18 |ISSN=2195-1349 |Online=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/steinbrueck-wirtschaft-wendet-sich-von-spd-kanzlerkandidat-ab-a-873540.html |Abruf=2022-05-20}}</ref>

Bündnis 90/Die Grünen konnten ab Beginn der Legislaturperiode deutlich zugewinnen und kamen bis Herbst 2010 auf 20 %, die bis dato besten Umfragewerte aller Zeiten für die Partei. Nachdem sie wieder leicht verloren, sprangen die Werte nach der [[Nuklearkatastrophe von Fukushima]] rapide nach oben. Zwischen April und August 2011 lagen die Grünen bei deutlich über 20 %, meist zwischen 22 und 25 Prozent. In vereinzelten Umfragen lagen sie sogar auf Platz 2 vor der SPD, Rufe nach einem grünen Kanzlerkandidaten waren zu hören. Ab September 2011 rutschten die Grünen jedoch auf durchschnittlich 14 Prozent ab, blieben aber weiterhin drittstärkste Partei. In den letzten Wochen und Monaten vor der Wahl 2013 verloren die Grünen nochmal deutlich auf unter 10 Prozent.

Die Linke verzeichnete seit der Bundestagswahl 2009 einen stetigen Rückgang der Umfragewerte. Als Grund für die Schwäche auf Bundesebene wurden anhaltende Personalquerelen sowie das Ausscheiden der Linken aus den Landtagen nach den Wahlen in [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012|Schleswig-Holstein]] und [[Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2012|Nordrhein-Westfalen]] angeführt. Der Führungswechsel von [[Klaus Ernst]] und [[Gesine Lötzsch]] zu [[Katja Kipping]] und [[Bernd Riexinger]] verschaffte der Partei zunächst keinen nennenswerten Aufschwung in Richtung des letzten Bundestagswahlergebnisses. 2012, während des Umfragehochs der Piratenpartei, lag Die Linke sogar teilweise bei 5 %. Danach stabilisierte sich die Partei wieder bei 8–9 %. Damit hätte die Partei dennoch drei bis vier Prozent im Vergleich zur Bundestagswahl 2009 verloren.

Nach dem Erfolg bei der [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2011]] tauchte die [[Piratenpartei Deutschland|Piratenpartei]] erstmals in den Umfragen der großen Institute auf und lag bei beinahe allen Meinungserhebungen ab Oktober 2011 über der Fünf-Prozent-Hürde. Allerdings wiesen die Zahlen der einzelnen Institute untereinander starke Schwankungen auf. Während Forsa und Emnid die Piratenpartei zwischen 7 und 10&nbsp;Prozent sahen, maßen Allensbach und die [[Forschungsgruppe Wahlen]] Werte zwischen 4 und 6&nbsp;Prozent. Einen Schub für die Piraten in den Umfragen brachte im April 2012 dann der überraschende Einzug in das saarländische Landesparlament nach der dortigen [[Landtagswahl im Saarland 2012|Landtagswahl im März 2012]]. Forsa ermittelte zwei Wochen nach diesem Erfolg bereits 13&nbsp;Prozent für die junge Partei.<ref name="autogenerated3" /> Nach weiteren Erfolgen bei Landtagswahlen in [[Landtagswahl in Schleswig-Holstein 2012|Schleswig-Holstein]] und [[Landtagswahl in NRW 2012|Nordrhein-Westfalen]] lag die Partei in den meisten Umfragen über 10 %. Ab Herbst 2012 jedoch rutschten die Piraten in allen Umfragen wieder unter die Fünf-Prozent-Hürde, im November 2012 erreichten die Piraten in ihrer Geschichte letztmals 5 %. Sie stagnierten bei 2–3 % und konnten sich nicht wieder erholen. Unmittelbar vor der Wahl galt ein Einzug der Piraten in den Bundestag höchst unwahrscheinlich.<ref>{{Webarchiv |url=http://www.bz-berlin.de/archiv/piraten-unter-fuenf-prozent-article1576413.html |text=Piraten unter fünf Prozent |wayback=20140116120331}}, in: BZ Online</ref> Im März 2013 wurden sie erstmals seit 2011 in einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen nicht mehr ausgewiesen, viele weitere Institute zogen im Jahresverlauf nach.

Im Juli 2012 führten die Meinungsforschungsinstitute [[YouGov]] und [[GMS Dr. Jung|GMS]] erstmals die [[Freie Wähler (Bundesvereinigung)|Freien Wähler]] extra auf. Sie kamen aber in keiner der Umfragen über zwei Prozent hinaus. Ab April 2013 wurde die neu gegründete [[Alternative für Deutschland]] (AfD) in den Wahlumfragen ausgewiesen. Sie erreichte in einer Umfrage Ende April erstmals die zum Einzug in den Bundestag notwendigen 5&nbsp;Prozent (INSA/22. April 2013<ref>[http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm ''Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre …'']. Umfragen vom 27. September 2012 bis 22. September 2013. Online auf wahlrecht.de.</ref>). Bis zur Wahl im September maßen die verschiedenen Institute Werte zwischen 2,5 und 5 Prozent. Ein Einzug in den Bundestag erschien unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen.

In den letzten Tagen vor der Wahl waren sich die Demoskopen einig, dass die Union mit 39–41 Prozent klar stärkste Partei werden würde. Die SPD lag mit 25–28 Prozent auf Platz 2 und leicht über ihrem Ergebnis von 2009. Die Grünen verloren im Jahresverlauf 2013 kontinuierlich an Zustimmung und lagen kurz vor der Wahl bei 8–11 Prozent. Die Linke lag bei 8–9 Prozent. Ob die FDP wieder in Bundestag einziehen würde, galt als äußerst ungewiss, die letzten Umfragen sahen die Partei mit 5–6 Prozent jedoch knapp über der Fünf-Prozent-Hürde. Ein Einziehen der AfD in den Bundestag galt mit 2,5–5 Prozent eher unwahrscheinlich, ein Einziehen der Piraten (2–3 Prozent) nahezu ausgeschlossen.

Was mögliche Koalitionen betraf, schien eine [[Große Koalition]] die einzige realistische Option mit sicherer Mehrheit. Ob eine Fortsetzung der [[Schwarz-gelbe Koalition|schwarz-gelben Koalition]] möglich wäre, war unsicher. SPD und Grüne hatten zusammen deutlich keine Mehrheit und wären auf Zusammenarbeit mit den Linken angewiesen, was aber ausgeschlossen wurde.

=== Einzelne Umfragen ===
{| class="wikitable sortable mw-collapsible mw-collapsed zebra" style="text-align:center; width:60%;"
|- class="hintergrundfarbe5"
! style="text-align:left;"| Institut
! style="width:6em;"| Datum
! style="width:4.5em;"| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]/[[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]
! style="width:4.5em;"| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]
! style="width:4.5em;"| [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]]
! style="width:4.5em;"| [[Freie Demokratische Partei|FDP]]
! style="width:4.5em;"| [[Die Linke|Linke]]
! style="width:4.5em;"| [[Piratenpartei Deutschland|Piraten]]
! style="width:4.5em;"| [[Alternative für Deutschland|AfD]]
! style="width:4.5em;"| Sonstige
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| ''Endergebnis''<ref>[http://www.wahlrecht.de/news/2013/bundestagswahl-2013.html#absolut wahlrecht.de]</ref>
! rowspan="9"|
| ''22.09.2013''
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| ''41,5 %''
| ''25,7 %''
| ''8,4 %''
| ''4,8 %''
| ''8,6 %''
| ''2,2 %''
| ''4,7 %''
| ''4,1 %''
|-
|-
| Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Emnid<ref>{{Internetquelle |url=http://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/letzte-umfrage-vor-der-bundestagswahl-wahlforscher-ermitteln-hauchduennen-vorsprung-fuer-schwarz-gelb_aid_1108260.html |titel=Umfrage sieht Schwarz-Gelb hauchdünn vorn, FDP muss zittern |werk=[[Focus Online]] |zugriff=2016-08-10}}</ref>
| [[Edda Schmidt]]
| 22.09.2013
| 39 %
| Bayern
| [[Sascha Roßmüller]]
| 26 %
| 9 %
| 6 %
| 9 %
| —
| 4 %
| 7 %
|-
|-
| Berlin
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| Andreas Käfer
| 20.09.2013
| Brandenburg
| 39,5 %
| [[Klaus Beier (Politiker)|Klaus Beier]]
| 27 %
| 9 %
| 5,5 %
| 9 %
| 2 %
| 4,5 %
| 3,5 %
|-
|-
| Bremen
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Heinz Seeger
| 20.09.2013
| 39 %
| Hamburg
| Lennart Schwarzbach
| 26 %
| 9 %
| 6 %
| 9 %
| —
| 4 %
| 7 %
|-
|-
| Hessen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| [[Stefan Jagsch]]
| 20.09.2013
| Mecklenburg-Vorpommern
| 40 %
| [[Michael Andrejewski]]
| 26 %
| 10 %
| 5 %
| 9 %
| 2 %
| 4 %
| 4 %
|-
|-
| Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| Manfred Dammann
| 19.09.2013
| Nordrhein-Westfalen
| 40 %
| 27 %
| Ariane Meise
| 9 %
| 5,5 %
| 8,5 %
| —
| 4 %
| 6 %
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| INSA<ref name="autogenerated7" />
| [[Udo Voigt]]
| 19.09.2013
| Saarland
| 38 %
| 28 %
| Otfried Best
| 8 %
| 6 %
| 9 %
| 2 %
| 5 %
| 4 %
|-
|-
| Sachsen
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| Maik Müller
| 18.09.2013
| Sachsen-Anhalt
| 39 %
| Henry Lippold
| 26 %
| 11 %
| 6 %
| 9 %
| 2 %
| 3,5 %
| 3,5 %
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Mark Proch
| 17.09.2013
| Thüringen
| 39 %
| [[Thorsten Heise]]
| 25 %
|}
| 9 %

| 5 %
;PIRATEN
| 10 %
Die [[Piratenpartei Deutschland]] trat mit Landeslisten in 14 Bundesländern an.
| 3 %
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
| 3 %
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
| —
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PIRATEN|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PIRATEN|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| Trend research<ref name="Wahlrecht.de_Weitere" />
! rowspan="9"|
| 17.09.2013
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PIRATEN|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|PIRATEN|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| 38 %
| 27 %
| 10 %
| 5 %
| 9 %
| —
| 4,5 %
| —
|-
|-
| Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Anja Hirschel<ref name="landeslistenbw" />
| 15.09.2013
| 39 %
| Bayern
| Martin Kollien-Glaser<ref name="landeslistenby" />
| 26 %
| 10 %
| 5 %
| 9 %
| 3 %
| 4 %
| 4 %
|-
|-
| Berlin
| style="text-align: left;"| INSA<ref name="autogenerated7" />
| Franz Josef Schmitt<ref name="landeslistenbe" />
| 15.09.2013
| Brandenburg
| 38 %
| Stefan Günther<ref name="landeslistenbb" />
| 27 %
| 11 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| 4 %
| —
|-
|-
| Bremen
| style="text-align: left;"| IfM Leipzig<ref name="Wahlrecht.de_Weitere">Wahlrecht.de: [http://www.wahlrecht.de/umfragen/weitere-umfragen.htm Weitere Umfragen]</ref>
| ''keine Landesliste''<ref name="bremenI" />
| 14.09.2013
| 38 %
| Hamburg
| Christoph Mewes<ref name="landeslistenhh" />
| 26 %
| 9 %
| 5 %
| 10 %
| 3 %
| 5 %
| 4 %
|-
|-
| Hessen
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| [[Sebastian Alscher]]<ref name="landeslistenhe" />
| 13.09.2013
| Mecklenburg-Vorpommern
| 40 %
| Dennis Klüver<ref name="landeslistenmv" />
| 26 %
| 11 %
| 6 %
| 8 %
| —
| 4 %
| 5 %
|-
|-
| Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Thomas Ganskow<ref name="hannoverlandI" />
| 12.09.2013
| Nordrhein-Westfalen
| 40 %
| Sandra Leurs<ref name="rheinisch-bergischer" />
| 28 %
| 10 %
| 5 %
| 8 %
| 2,5 %
| 2,5 %
| 4 %
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Bodo Noeske<ref name="landeslistenrp" />
| 11.09.2013
| Saarland
| 39 %
| Klaus Schummer<ref name="landeslistensl" />
| 25 %
| 9 %
| 6 %
| 10 %
| 3 %
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| Sachsen
| style="text-align: left;"| INSA<ref name="autogenerated7" />
| [[Anne Herpertz]]<ref name="landeslistensn" />
| 09.09.2013
| Sachsen-Anhalt
| 39 %
| Ernst Romoser<ref name="landeslistenst" />
| 28 %
| 11 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| ''keine Landesliste''<ref name="landeslistensh" />
| 08.09.2013
| Thüringen
| 40 %
| Peter Städter<ref name="landeslistenth" />
| 25 %
|}
| 11 %

| 5 %
;ÖDP
| 9 %
Die [[Ökologisch-Demokratische Partei]] trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.<ref name="BV" />
| 3 %

| 3 %
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
| 4 %
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|ÖDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|ÖDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
! rowspan="9"|
| 05.09.2013
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|ÖDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|ÖDP|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| 41 %
| 26 %
| 10 %
| 6 %
| 8 %
| —
| 3 %
| 6 %
|-
|-
| Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Guido Klamt
| 05.09.2013
| 41 %
| Bayern
| [[Christian Rechholz]]
| 27 %
| 10 %
| 5 %
| 8 %
| —
| 3 %
| 6 %
|-
|-
| Berlin
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| Lars C. Arnold
| 04.09.2013
| Brandenburg
| 40 %
| 25 %
| Thomas Löb
| 12,5 %
| 6 %
| 7,5 %
| 2,5 %
| 3 %
| 3,5 %
|-
|-
| Bremen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Kara Tober
| 04.09.2013
| 40 %
| Hamburg
| Hannes Lincke
| 23 %
| 11 %
| 5 %
| 9 %
| 3 %
| 4 %
| 5 %
|-
|-
| Hessen
| style="text-align: left;"| INSA<ref name="autogenerated7" />
| Merve Hamel
| 02.09.2013
| Mecklenburg-Vorpommern
| 39 %
| 26 %
| Eric Klausch
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 3 %
|-
|-
| Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Carsten Krehl
| 01.09.2013
| Nordrhein-Westfalen
| 39 %
| 23 %
| Jens Geibel
| 11 %
| 6 %
| 10 %
| 3 %
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Erik Hofmann
| 29.08.2013
| Saarland
| 41 %
| 26 %
| Claus Jacob
| 11 %
| 5 %
| 8 %
| —
| 3 %
| 6 %
|-
|-
| Sachsen
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| Sebastian Högen
| 29.08.2013
| Sachsen-Anhalt
| 41 %
| Michael Freisleben
| 26 %
| 12 %
| 6 %
| 7 %
| —
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Thomas Weber
| 28.08.2013
| Thüringen
| 41 %
| Peter Schneider
| 22 %
|}
| 11 %

| 5 %
;MLPD
| 10 %
Die [[Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands]] trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.<ref name="BV" /> Bundesweite Spitzenkandidatin war [[Gabi Fechtner]].
| 3 %

| 3 %
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
| 5 %
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|MLPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|MLPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| INSA<ref name="autogenerated7" />
! rowspan="9"|
|26.08.2013
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|MLPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|MLPD|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| 39 %
| 25 %
| 14 %
| 6 %
| 7 %
| 3 %
| 3 %
| 3 %
|-
|-
| Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Monika Gärtner-Engel
| 25.08.2013
| 40 %
| Bayern
| Patrick Ziegler
| 25 %
| 12 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| Berlin
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Claudius Reich
| 23.08.2013
| Brandenburg
| 42 %
| Antje Grütte
| 24 %
| 12 %
| 5 %
| 9 %
| 2 %
| 3 %
| 3 %
|-
|-
| Bremen
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| Lena Barbara Salomon
| 23.08.2013
| 41 %
| Hamburg
| 25 %
| Uwe Wagner
| 13 %
| 6 %
| 8 %
| —
| —
| 7 %
|-
|-
| Hessen
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| Peter Weispfennig
| 21.08.2013
| Mecklenburg-Vorpommern
| 39 %
| Barbara Schilke
| 24,5 %
| 13,5 %
| 7 %
| 7 %
| 2 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Lisa Gärtner
| 21.08.2013
| Nordrhein-Westfalen
| 41 %
| '''[[Gabi Fechtner]]'''
| 22 %
| 13 %
| 6 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| INSA<ref name="autogenerated7">Wahlrecht.de: [http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm Umfrageergebnisse – INSA-Meinungstrend der Insa Consulere GmbH bzw. bild.de und BILD (auch Auftraggeber)]</ref>
| Lieselotte Seiberth
| 20.08.2013
| Saarland
| 38 %
| 26 %
| Rolf Tickert
| 15 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 2 %
|-
|-
| Sachsen
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| Günter Slave
| 20.08.2013
| Sachsen-Anhalt
| 41 %
| Adrian Manuel Mauson
| 25 %
| 12 %
| 6 %
| 8 %
| 3 %
| 1 %
| 4 %
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Maria Meyer
| 18.08.2013
| Thüringen
| 40 %
| 24 %
| Tassilo Timm
|}
| 12 %

| 6 %
;Die Humanisten
| 8 %
Die [[Partei der Humanisten]] trat mit Landeslisten in allen Bundesländern außer dem Saarland an.<ref name="BV" />
| 4 %

| 1 %
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
| 5 %
! colspan="5"|Listenführer in den einzelnen Bundesländern
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Humanisten|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Humanisten|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
! rowspan="9"|
| 16.08.2013
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Humanisten|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Humanisten|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| 41 %
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
|Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
|Andreas Schäfer
| 15.08.2013
|Bayern
| 42 %
|Michael Ziegelmeir
| 25 %
| 12 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
|Berlin
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
|Maria Krause
| 14.08.2013
|Brandenburg
| 40 %
|Tim Ewert
| 23 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 5 %
|-
|-
|Bremen
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
|Julia Kreitz
| 11.08.2013
|Hamburg
| 41 %
|Michael Brandt<ref name="landeslistenhh" />
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
|Hessen
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
|Felix Möller
| 09.08.2013
|Mecklenburg-Vorpommern
| 42 %
|Tom Kühnel
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
|Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
|Leonard Frank
| 07.08.2013
|Nordrhein-Westfalen
| 40 %
|Leonard Niesik
| 23 %
| 14 %
| 5 %
| 7 %
| 3 %
| 3 %
| 5 %
|-
|-
|Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
|Holger Schlenger
| 04.08.2013
|Saarland
| 40 %
|''keine Landesliste''
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 4 %
|-
|-
|Sachsen
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
|Dominic Eberle
| 02.08.2013
|Sachsen-Anhalt
| 40 %
|Martin Wilhelm
| 27 %
| 14 %
| 5 %
| 7 %
| —
| —
| 7 %
|-
|-
|Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
|Marvin Weidemeier
| 01.08.2013
|Thüringen
| 42 %
|Narek Avetisyan
| 26 %
|}
| 13 %

| 5 %
;dieBasis
| 7 %
Die [[Basisdemokratische Partei Deutschland]] trat mit Landeslisten in 15 Bundesländern an.
| —
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
| —
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
| 7 %
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|dieBasis|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|dieBasis|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
! rowspan="9"|
| 31.07.2013
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|dieBasis|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|dieBasis|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| 41 %
| 22 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 6 %
|-
|-
| Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Marianne Müller<ref name="landeslistenbw" />
| 28.07.2013
| 40 %
| Bayern
| [[Andreas Sönnichsen]]<ref name="landeslistenby" />
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 3 %
|-
|-
| Berlin
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| ''keine Landesliste''
| 25.07.2013
| Brandenburg
| 42 %
| Wilfried von Aswegen<ref name="landeslistenbb" />
| 25 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 2 %
| 2 %
| 4 %
|-
|-
| Bremen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Ronald-Oliver Marahrens<ref name="bremenI" />
| 24.07.2013
| 41 %
| Hamburg
| Kai Lüdders<ref name="landeslistenhh" />
| 22 %
| 12 %
| 5 %
| 9 %
| 4 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
| Hessen
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Rüdiger Schapner<ref name="landeslistenhe" />
| 21.07.2013
| Mecklenburg-Vorpommern
| 40 %
| [[Wolfgang Wodarg]]<ref name="landeslistenmv" />
| 25 %
| 13 %
| 6 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
| Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Michael Fritsch<ref name="hannoverlandI" />
| 19.07.2013
| Nordrhein-Westfalen
| 41 %
| Dirk Sattelmaier
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 2 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Jens Steuler<ref name="landeslistenrp" />
| 17.07.2013
| Saarland
| 41 %
| Steffi Richter<ref name="landeslistensl" />
| 23 %
| 14 %
| 5 %
| 8 %
| 2 %
| —
| 7 %
|-
|-
| Sachsen
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| Christoph Heinritz-Bechtel<ref name="landeslistensn" />
| 16.07.2013
| Sachsen-Anhalt
| 41 %
| Reiner Fuellmich<ref name="landeslistenst" />
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 2 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| David Claudio Siber<ref name="landeslistensh" />
| 14.07.2013
| Thüringen
| 41 %
| Ulrich Josef Masuth<ref name="landeslistenth" />
| 26 %
|}
| 12 %

| 5 %
;Team Todenhöfer
| 7 %
Das [[Team Todenhöfer]] trat mit Landeslisten in 15 Bundesländern an.
| 4 %
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
| 1 %
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
| 4 %
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Toden.|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Toden.|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
! rowspan="9"|
| 12.07.2013
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Toden.|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Toden.|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| 40,0 %
| 25,5 %
| 12,5 %
| 6,5 %
| 6,0 %
| 2,0 %
| 3,5 %
| 4,0 %
|-
|-
| Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Philipp Ruckaberle<ref name="landeslistenbw" />
| 12.07.2013
| 41 %
| Bayern
| [[Jürgen Todenhöfer]]<ref name="landeslistenby" />
| 26 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| —
| 3 %
| 6 %
|-
|-
| Berlin
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| Havva Öruc<ref name="landeslistenbe" />
| 12.07.2013
| Brandenburg
| 41 %
| Dilara Ejder<ref name="landeslistenbb" />
| 26 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| —
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| Bremen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Çiğdem Ekiz<ref name="bremenI" />
| 10.07.2013
| 41 %
| Hamburg
| Sarah El Jobeili<ref name="landeslistenhh" />
| 22 %
| 15 %
| 5 %
| 9 %
| 2 %
| —
| 6 %
|-
|-
| Hessen
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Khurrem Akhtar<ref name="landeslistenhe" />
| 07.07.2013
| Mecklenburg-Vorpommern
| 42 %
| Belange Biteke<ref name="landeslistenmv" />
| 26 %
| 12 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
| Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Bedia Kurt<ref name="hannoverlandI" />
| 04.07.2013
| Nordrhein-Westfalen
| 42 %
| Sophia Jäger<ref name="rheinisch-bergischer" />
| 25 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Özenç Aslan<ref name="landeslistenrp" />
| 03.07.2013
| Saarland
| 41 %
| Tobias Metz<ref name="landeslistensl" />
| 22 %
| 14 %
| 5 %
| 9 %
| 2 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
| Sachsen
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Fanny Francke<ref name="landeslistensn" />
| 30.06.2013
| Sachsen-Anhalt
| 41 %
| ''keine Landesliste''<ref name="landeslistenst" />
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 3 %
| 2 %
| 4 %
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Amina Zink<ref name="landeslistensh" />
| 28.06.2013
| Thüringen
| 41 %
| Nadine Elsharkawi<ref name="landeslistenth" />
| 26 %
|}
| 13 %

| 4 %
;Volt
| 7 %
[[Volt Deutschland]], eine Sektion von [[Volt Europa]], trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.<ref name="BV" /> Auf dem Bundesparteitag am 30. Mai 2021 wurden [[Rebekka Müller]] (aus Nordrhein-Westfalen) und Hans-Günter Brünker (aus Bayern) als Bundesspitzenkandidaten gewählt.<ref>{{Internetquelle |autor=Karoline Meta Beisel |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-volt-europa-1.5308360 |titel=Volt: Mit diesem Programm will die junge Partei in den Bundestag |sprache=de |abruf=2021-08-02}}</ref>
| 3 %

| —
{| class="wikitable mw-collapsible mw-collapsed"
| 6 %
! colspan="5"| Listenführer in den einzelnen Bundesländern
|-
|-
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Volt|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Volt|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
! rowspan="9"|
| 28.06.2013
! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Volt|dunkel|DE}};" width:"180" | Land !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Volt|dunkel|DE}};" width:"180" | Listenführer
| 43 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| —
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| Baden-Württemberg
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Jördis Hollnagel
| 26.06.2013
| 41 %
| Bayern
| Sophie Griesbacher
| 22 %
| 15 %
| 5 %
| 8 %
| 2 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
| Berlin
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| [[Valerie Sternberg-Irvani]]
| 23.06.2013
| Brandenburg
| 41 %
| Evelyn Steffens
| 25 %
| 14 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
| Bremen
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Anna Laura Tiessen
| 21.06.2013
| 41 %
| Hamburg
| Luca Alexandra Beitz
| 25 %
| 14 %
| 5 %
| 7 %
| —
| —
| 8 %
|-
|-
| Hessen
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| Dagmar Maria Heil
| 19.06.2013
| Mecklenburg-Vorpommern
| 38 %
| Steve Hildebrandt
| 26 %
| 14 %
| 6 %
| 7 %
| 2 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| Niedersachsen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| Caroline Flohr
| 19.06.2013
| Nordrhein-Westfalen
| 40 %
| '''[[Rebekka Müller]]'''
| 22 %
| 15 %
| 6 %
| 8 %
| 2 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
| Rheinland-Pfalz
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| Alexandra Barsuhn
| 18.06.2013
| Saarland
| 41 %
| Nicolas Künzel
| 25 %
| 14 %
| 5 %
| 8 %
| 2 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
| Sachsen
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| Jessica Roitzsch
| 16.06.2013
| Sachsen-Anhalt
| 41 %
| Dirk Schermer
| 25 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
| Schleswig-Holstein
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Katharina Wäger
| 14.06.2013
| Thüringen
| 41 %
| Leonard Sophie Trautmann
| 26 %
|}
| 15 %

| 4 %
== Koalitionsaussagen vor der Wahl ==
| 7 %
Der SPD-Kanzlerkandidat [[Olaf Scholz]] bevorzugte bei einer Politiker-Befragung des WDR eine Neuauflage der [[Große Koalition|Großen Koalition]] mit der CDU/CSU gegenüber einer [[Rot-rot-grüne Koalition|Rot-rot-grünen Koalition]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rnd.de/politik/olaf-scholz-zieht-grosse-koalition-auf-instagram-linksbuendnis-vor-A4RQFSBM45E3RJ3MYO7SJVRBC4.html |titel=Instagramvideo: Scholz zieht große Koalition offenbar Linksbündnis vor |werk=rnd.de |datum=2021-09-03 |abruf=2021-09-03}}</ref> denn die Linke stehe ihm in einigen Punkten gegenüber, wie einem „klare[n] Bekenntnis zur Nato, zu soliden Haushalten und zur [[Atlantiker|transatlantischen Partnerschaft]].“ „Diese Anforderungen sind unverhandelbar“, so Scholz.<ref name="sz05092021">{{Internetquelle |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/bundestagswahl-2021-wagenknecht-1.5395829 |titel=Scholz will mit den Grünen regieren |hrsg=Süddeutsche Zeitung |datum=2021-09-05 |abruf=2021-09-05}}</ref> Er schloss eine solche Koalition aber nicht kategorisch aus.<ref>{{Internetquelle |autor=Dietmar Neuerer |url=https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/linksbuendnis-wirtschaftlicher-albtraum-worauf-sich-olaf-scholz-mit-der-linkspartei-einlassen-wuerde/27568246.html |titel=„Wirtschaftlicher Albtraum“: Worauf sich Olaf Scholz mit der Linkspartei einlassen würde |werk=Handelsblatt |datum=2021-09-01 |abruf=2021-09-05}}</ref> Er hoffe auf eine Mehrheit für eine Koalition SPD/Grüne (''rot-grüne Koalition''): „Ich möchte gerne mit den Grünen zusammen regieren“.<ref name="sz05092021" /> Scholz erwog zudem, sich mit FDP und Grünen (''Ampel-Koalition'') ins Kanzleramt wählen zu lassen.<ref name="dlf20210903" />
| —

| 2 %
Die Kanzlerkandidatin [[Annalena Baerbock]] erklärte, dass sie mit den Grünen eine Koalition mit der SPD anstrebe. Bezüglich einer Koalition mit SPD und Linken sehe sie zwar unüberwindbare Diskrepanzen in der Außenpolitik, schließe sie dennoch nicht aus.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rnd.de/politik/am-liebsten-mit-der-spd-annalena-baerbock-aeussert-wunsch-zum-koalitionspartner-WMUBS23NIREHXNRBOP66QWLGHM.html |titel=„Am liebsten mit der SPD“: Annalena Baerbock äußert Wunsch zum Koalitionspartner |hrsg=rnd.de |datum=2021-09-02 |abruf=2021-09-02}}</ref>
| 5 %

Der FDP-Vorsitzende [[Christian Lindner]] zeigte sich offen für die Bildung einer [[Schwarz-rot-gelbe Koalition|Schwarz-rot-gelben Koalition]] oder einer [[Jamaika-Koalition]] und bezeichnete diese beiden Koalitionsvarianten als „gleichwertige Optionen“, eine Koalition aus SPD, Grüne und FDP (''[[Ampel-Koalition]]'') halte er für „inhaltlich und rechnerisch“ schwer vorstellbar.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.badische-zeitung.de/fdp-offen-fuer-beteiligung-an-der-regierung--203401461.html |titel=FDP offen für Beteiligung an der Regierung |hrsg=badische-zeitung.de |datum=2021-07-15 |abruf=2021-09-08}}</ref> Er machte deutlich, mit wem er am liebsten regieren würde: „Die Union hat Armin Laschet nominiert, den wir kennen und schätzen aus der erfolgreichen Regierungszusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen.“<ref name="dlf20210903">{{Internetquelle |url=https://www.deutschlandfunk.de/bundestagswahl-2021-welche-koalitionen-sind-denkbar.2897.de.html?dram:article_id=502404 |titel=Welche Koalitionen sind denkbar? |hrsg=deutschlandfunk.de |datum=2021-09-03 |abruf=2021-09-05}}</ref>

Die Vorsitzende der Linken, [[Susanne Hennig-Wellsow]], sah gute Chancen für ein Bündnis mit SPD und Grünen nach der Bundestagswahl. Es sei das erste Mal in der Geschichte der Partei, dass man sich so ernsthaft auf Sondierungen vorbereite: „Das Fenster ist so weit geöffnet wie noch nie. Wann, wenn nicht jetzt?“<ref name="sz05092021" />

Eine Zusammenarbeit mit der AfD wurde von allen anderen Parteien ausgeschlossen; CDU und FDP schlossen ferner eine Koalition mit den Linken aus.<ref>[https://www.bundestagswahl-2021.de/koalitionen/ Schwarz-Grün, GroKo oder Rot-Rot-Grün? Koalitionen mit der AfD: de facto ausgeschlossen], auf bundestagswahl-2021.de</ref>

== Fernsehformate ==
=== Trielle und Debatten ===
[[Datei:2021-09-12 Politik, TV-Triell Bundestagswahl 2021 1DX 3820 by Stepro.jpg|mini|Übertragung des Triells von ARD und ZDF für die Presse]]

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wurden die traditionellen [[Fernsehduell]]e nicht mehr als Zweikampf, sondern als Dreikampf veranstaltet und deshalb als Trielle bezeichnet. Grund dafür war die Stärke der Grünen bei der [[Europawahl in Deutschland 2019|Europawahl 2019]] und vergangenen Landtagswahlen sowie laut Meinungsumfragen auf Bundesebene. Zusätzlich wurden Diskussionsrunden mit den Spitzenkandidaten aller oder den restlichen im Bundestag vertretenen Parteien übertragen.

{| class="wikitable" style="text-align:left;"
! Datum !! Format !! Sender !! Moderation !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | [[Armin Laschet|Laschet]] !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | [[Olaf Scholz|Scholz]] !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | [[Annalena Baerbock|Baerbock]] !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}};" | [[Alice Weidel|Weidel]] !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}};" | [[Christian Lindner|Lindner]] !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}};" | [[Janine Wissler|Wissler]] !! style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CSUE|dunkel|DE}};" | [[Alexander Dobrindt|Dobrindt]]/[[Markus Söder|Söder]]
|-
|-
| 17. Mai 2021
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| „Wer schafft’s ins Kanzleramt?“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rbb-online.de/fernsehen/beitrag/wer-schaffts-ins-kanzleramt-polittalk-mit-annalena-baerbock-und-olaf-scholz.html |titel=„Wer schafft’s ins Kanzleramt?“ |hrsg=[[rbb]] |abruf=2021-05-18}}</ref>
| 12.06.2013
| [[rbb Fernsehen|rbb]]
| 40 %
| Angela Ulrich<br />Stefan Braun
| 24 %
| style="background:#F78181 ; color:black; text-align:center;" | NE
| 13 %
| colspan="2" style="background:#90ff90; color:black; text-align:center;" | '''T'''
| 5 %
| colspan="4" style="background:#F78181 ; color:black; text-align:center;" | NE
| 9 %
| 2 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
| 20. Mai 2021|| „WDR Europaforum 2021“<ref name=":3">{{Webarchiv |url=https://www.deutschlandfunk.de/wdr-europaforum-erster-schlagabtausch-von-laschet-baerbock.1939.de.html?drn:news_id=1261148 |wayback=20210521122758 |text=Erster Schlagabtausch von Laschet, Baerbock und Scholz}}</ref> || [[WDR Fernsehen|WDR]]<br />[[tagesschau24]]|| [[Ellen Ehni]] || colspan="3" style="background:#90ff90; color:black; text-align:center;" | '''T'''|| colspan="4" style="background:#F78181 ; color:black; text-align:center;" | NE
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 09.06.2013
| 41 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| 3 %
| 3 %
|-
|-
| 26. Juni 2021
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| Deutschlands Rolle in der Welt – das Triell &#124; Baerbock. Laschet. Scholz.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=bc3mUdKDxi0 |titel=Deutschlands Rolle in der Welt - das Triell {{!}} Baerbock. Laschet. Scholz. |werk=Tagesschau |abruf=2023-02-22 |kommentar=YouTube-Video}}</ref>
| 07.06.2013
| tagesschau24
| 42 %
| {{nowrap|[[Tina Hassel]]<br />[[Wolfgang Ischinger]]}} || colspan="3" style="background:#90ff90; color:black; text-align:center;" | '''T'''|| colspan="4" style="background:#F78181 ; color:black; text-align:center;" | NE
| 28 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| —
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| 29. August 2021 || „Das Triell: Baerbock, Laschet, Scholz – Neustart für Deutschland“<ref>[https://www.sueddeutsche.de/medien/baerbock-laschet-scholz-fernsehen-tv-duell-triell-1.5298424 Wahl im Fernsehen: Eins, zwei, drei], auf sueddeutsche.de</ref><ref>[https://www.rtl.de/cms/erstes-wahl-triell-mit-annalena-baerbock-armin-laschet-und-olaf-scholz-4762755.html Erstes Wahl-Triell mit Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz], auf rtl.de</ref><ref>[https://www.presseportal.de/pm/154530/4935551 Pinar Atalay & Peter Kloeppel moderieren erstes Wahl-Triell], auf presseportal.de</ref> || [[RTL Television|RTL]]<br />[[n-tv]]|| [[Pinar Atalay]]<br />[[Peter Kloeppel]] || colspan="3" style="background:#90ff90; color:black; text-align:center;" | '''T''' || colspan="4" style="background:#F78181 ; color:black; text-align:center;" | NE
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 06.06.2013
| 41 %
| 27 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| —
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| 12. September 2021|| „Das Triell – Dreikampf ums Kanzleramt“<ref name="ard1">[https://www.presseportal.de/pm/6694/4926639 Bundestagswahl 2021 in der ARD: 1500 Minuten Sondersendungen mit Talk, Triell, Townhall, Elefanten-Runde und Dokumentationen im Ersten], auf presseportal.de</ref><ref name="ardzdf">[https://www.dwdl.de/nachrichten/82748/nach_rtl_planen_auch_ard_und_zdf_ein_triell_zur_wahl/ Nach RTL planen auch ARD und ZDF ein Triell zur Wahl], auf dwdl.de</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/bundestagswahl-2021/sendung/das-triell-dreikampf-ums-kanzleramt-100.html |titel=Das Triell – Dreikampf ums Kanzleramt |werk=Das Erste |sprache=de |abruf=2021-08-26}}</ref> || [[Das Erste]]<br />[[ZDF]]|| [[Maybrit Illner]]<br />[[Oliver Köhr]]|| colspan="3" style="background:#90ff90; color:black; text-align:center;" | '''T''' || colspan="4" style="background:#F78181 ; color:black; text-align:center;" | NE
| style="text-align: left;"| Forsa<ref>[https://www.stern.de/politik/deutschland/stern-rtl-wahltrend-de-maizi%C3%A8re-stuerzt-ab--die-cdu-nicht-3047454.html De Maizière stürzt ab, die CDU nicht]</ref>
| 05.06.2013
| 41 %
| 24 %
| 13 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| {{nowrap|13. September 2021}} || „Der Vierkampf nach dem Triell“<ref name="ard1" /><ref>{{Internetquelle |url=https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/bundestagswahl-2021/sendung/der-vierkampf-nach-dem-triell-100.html |titel=Der Vierkampf nach dem Triell |werk=Das Erste |sprache=de |abruf=2021-08-26}}</ref> || Das Erste || Ellen Ehni<br />[[Christian Nitsche]] || colspan="3" style="background:#F78181; color:black; text-align:center;" | NE || colspan="4" style="background:#90ff90 ; color:black; text-align:center;" | '''T'''
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 02.06.2013
| 40 %
| 26 %
| 14 %
| 5 %
| 7 %
| 4 %
| 2 %
| 2 %
|-
|-
| {{nowrap|19. September 2021}} || |„Das TV-Triell“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dwdl.de/nachrichten/84126/letztes_tvtriell_vor_der_wahl_laeuft_bei_prosiebensat1/ |titel=Letztes TV-Triell vor der Wahl läuft bei ProSiebenSat.1 |hrsg=DWDL de |abruf=2021-08-22}}</ref> || [[ProSieben]]<br />[[Sat.1]]<br />[[Kabel eins]]|| [[Linda Zervakis]]<br />{{nowrap|[[Claudia von Brauchitsch]]}}|| colspan="3" style="background:#90ff90; color:black; text-align:center;" | '''T''' || colspan="4" style="background:#F78181 ; color:black; text-align:center;" | NE
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 31.05.2013
| 42 %
| 26 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| —
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| {{nowrap|23. September 2021}} || „Schlussrunde der Spitzenkandidaten“<ref name="ard1" /><ref name="ardzdf" /><ref>{{Internetquelle |url=https://tv.de/sendung/bundestagswahl-2021/bundestagswahl-2021-schlussrunde-der-spitzenkandi,1412215054/ |titel=Bundestagswahl 2021: Schlussrunde der Spitzenkandidaten |werk=TV.de |hrsg=Couchfunk GmbH |abruf=2021-09-22}}</ref> || Das Erste<br />ZDF || Tina Hassel<br />[[Theo Koll]] || colspan="7" style="background:#90ff90; color:black; text-align:center;" | '''T'''
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 28.05.2013
| 40 %
| 24 %
| 14 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
|}
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
Legende: T: teilgenommen, NE: nicht eingeladen
| 26.05.2013

| 40 %
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:center"
| 27 %
|+Einschaltquoten der „Trielle“ und Debatten
| 13 %
! style="width:200px"| Datum
| 4 %
! style="width:200px"| Format
| 7 %
! style="width:200px"| Sender
| 4 %
! style="border-right:hidden; width:200px;"| Zuschauer<br />Gesamt
| 2 %
! style="width:200px"|<br />14 bis 49 Jahre
| 3 %
! style="border-right:hidden; width:200px;"| Marktanteil<br />Gesamt
! style="width:200px"|<br />14 bis 49 Jahre
|-
|-
| 29. August 2021
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| {{nowrap|„Das Triell: Baerbock, Laschet, Scholz – Neustart für Deutschland“}}<ref>Quotenmeter.de: [https://www.quotenmeter.de/n/129111/das-triell-verfolgten-mehr-als-5-millionen ''«Das Triell» verfolgten mehr als 5 Millionen''], 30. August 2021.</ref> || RTL || 5,05 Mio. || 2,18 Mio. || 16,4 % || 25,9 %
| 24.05.2013
| 41 %
| 27 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| 2 %
| 2 %
| 4 %
|-
|-
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| rowspan="2" style="text-align:left"|12. September 2021
| rowspan="2" style="text-align:left"|„Das Triell – Dreikampf ums Kanzleramt“<ref>Quotenmeter.de: [https://www.quotenmeter.de/n/129419/das-triell-sehen-fast-11-millionen-ard-und-zdf-zuschauer ''«Das Triell» sehen fast 11 Millionen ARD- und ZDF-Zuschauer''], 13. September 2021.</ref>
| 22.05.2013
|Das Erste
| 39 %
|7,36 Mio.
| 27 %
|2,64 Mio.
| 13 %
| 6 %
|24,2 %
| 6 %
|29,3 %
| 2 %
| 3 %
| 3 %
|-
|-
|ZDF
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
|3,51 Mio.
| 22.05.2013
|0,95 Mio.
| 41 %
| 24 %
|11,5 %
| 13 %
|10,5 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | 13. September 2021
| style="text-align:left" | {{nowrap|„Der Vierkampf nach dem Triell“}}<ref>Quotenmeter.de: [https://www.quotenmeter.de/n/129435/der-vierkampf-nach-dem-triell-ueberzeugt-noch-3-66-millionen-zuschauer ''«Der Vierkampf nach dem Triell» überzeugt noch 3,66 Millionen Zuschauer''], 14. September 2021.</ref> || Das Erste || 3,66 Mio. || 1,13 Mio. || 13,1 % || 15,6 %
| 19.05.2013
| 39 %
| 26 %
| 15 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| 3 %
| 2 %
|-
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| rowspan="3" style="text-align:left" | 19. September 2021
| rowspan="3" style="text-align:left" | „Das TV-Triell“<ref>Quotenmeter.de: [https://www.quotenmeter.de/n/129570/das-tv-triell-sehen-insgesamt-mehr-als-4-millionen-zuschauer ''«Das TV-Triell» sehen insgesamt mehr als 4 Millionen Zuschauer''], 20. September 2021.</ref>
| 17.05.2013
|ProSieben
| 41 %
|1,20 Mio.
| 26 %
|0,77 Mio.
| 14 %
| 4 %
|3,8 %
| 6 %
|8,6 %
| 3 %
| 3 %
| 3 %
|-
|-
|Sat.1
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
|2,22 Mio.
| 17.05.2013
|1,15 Mio.
| 41 %
| 29 %
|7,0 %
| 13 %
|12,9 %
| 4 %
| 6 %
| —
| 3 %
| 4 %
|-
|-
|Kabel eins
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
|0,65 Mio.
| 16.05.2013
|0,32 Mio.
| 40 %
| 25 %
|2,1 %
| 14 %
|3,6 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| rowspan="2" style="text-align:left" | 23. September 2021
| rowspan="2" style="text-align:left" | „Schlussrunde der Spitzenkandidaten“<ref>Quotenmeter.de: [https://www.quotenmeter.de/n/129670/6-70-millionen-grosses-interesse-an-der-schlussrunde-128499 ''6,70 Millionen: Großes Interesse an der Schlussrunde''], 24. September 2021.</ref>
| 15.05.2013
|Das Erste
| 40 %
|3,92 Mio.
| 23 %
|1,15 Mio.
| 14 %
| 4 %
|15,1 %
| 9 %
|17,2 %
| 3 %
| 2 %
| 5 %
|-
|-
|ZDF
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
|2,78 Mio.
| 12.05.2013
|0,51 Mio.
| 38 %
| 26 %
|10,7 %
| 15 %
|7,6 %
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
|}
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />

| 10.05.2013
=== Einzelgespräche ===
| 40 %
Des Weiteren strahlten Das Erste, ZDF, RTL sowie ProSieben Sendungen mit ausführlicheren Einzelgesprächen mit den Kanzlerkandidaten aus.
| 27 %

| 14 %
{| class="wikitable" style="text-align:center; width:100%;"
| 5 %
|+Einzelsendungen der Kanzlerkandidaten
| 6 %
! rowspan="3"|Datum
| —
! rowspan="3"|Format
| 3 %
! rowspan="3"|Sender
| 5 %
! rowspan="3"|Ausgabe
! rowspan="3"|Zu Gast
! rowspan="3"|Moderation
! colspan="4"|Quoten
|-
|-
! colspan="2"|Zuschauer
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
! colspan="2"|Marktanteil
| 07.05.2013
| 39 %
| 24 %
| 15 %
| 4 %
| 8 %
| 2 %
| 3 %
| 5 %
|-
|-
! style="width:10%"|Gesamt
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
! style="width:10%"|14 bis 49 Jahre
| 05.05.2013
! style="width:10%"|Gesamt
| 37 %
! style="width:10%"|14 bis 49 Jahre
| 27 %
| 15 %
| 5 %
| 7 %
| 4 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
| {{nowrap|19. April 2021}}
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| rowspan="3" | „ProSieben Spezial Live: Das Kanzlerkandidat/in-Interview“
| 03.05.2013
| rowspan="3" | ProSieben
| 38,5 %
| 1<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/126281/baerbock-interview-drueckt-chernobyl-deutlich |titel=Baerbock-Interview drückt «Chernobyl» deutlich |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-04-20}}</ref>
| 26,0 %
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|[[Annalena Baerbock]] (Grüne)}}
| 15,0 %
| {{nowrap|[[Katrin Bauerfeind]]}}<br />[[Thilo Mischke]]
| 5,5 %
| 6,0 %
| 1,07 Mio.
| 3,0 %
| 0,72 Mio.
| 3,5 %
| 3,3 %
| 8,5 %
|-
| {{nowrap|12. Mai 2021}}
| 2<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/126825/scholz-kann-nicht-mit-baerbock-mithalten |titel=Scholz kann nicht mit Baerbock mithalten |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-05-13}}</ref>
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|[[Olaf Scholz]] (SPD)}}
| rowspan="2" |{{nowrap|Linda Zervakis}}<br />[[Louis Klamroth]]
| 0,74 Mio.
| 0,45 Mio.
| 2,5 %
| 2,5 %
| 6,4 %
|-
|-
| {{nowrap|17. Mai 2021}}
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 3<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/126884/laschet-kommt-nicht-an-baerbock-vorbei |titel=Laschet kommt nicht an Baerbock vorbei |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-05-18}}</ref>
| 02.05.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|[[Armin Laschet]] (CDU/CSU)}}
| 40 %
| 26 %
| 0,94 Mio.
| 15 %
| 0,63 Mio.
| 4 %
| 3,0 %
| 7 %
| 7,7 %
| —
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| {{nowrap|20. April 2021}}
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| rowspan="3" | „[[Was nun, …?]]“
| 01.05.2013
| rowspan="3" | ZDF
| 39 %
|1<ref name=":a">{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/126584/scholz-interview-beschert-dem-zdf-keine-guten-werte |titel=Scholz-Interview beschert dem ZDF keine guten Werte |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-05-04}}</ref>
| 23 %
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Armin Laschet (CDU/CSU)}}
| 14 %
| rowspan="3" |[[Bettina Schausten]]<br />[[Peter Frey (Journalist, 1957)|Peter Frey]]
| 5 %
|3,48 Mio.
| 8 %
|0,38 Mio.
| 3 %
| 3 %
|14,0 %
| 5 %
|6,1 %
|-
|-
| {{nowrap|3. Mai 2021}}
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
|2<ref name=":a" />
| 28.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Olaf Scholz (SPD)}}
| 40 %
|2,62 Mio.
| 27 %
|0,27 Mio.
| 14 %
| 4 %
|10,1 %
| 7 %
|4,7 %
| 3 %
| 2 %
| 3 %
|-
|-
| {{nowrap|10. Mai 2021}}
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
|3<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/126752/baerbock-interview-im-zdf-ist-dreimal-staerker-als-prosieben |titel=Baerbock-Interview im ZDF ist dreimal stärker als ProSieben |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-05-11}}</ref>
| 26.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Annalena Baerbock (Grüne)}}
| 40 %
|3,26 Mio.
| 28 %
|0,31 Mio.
| 14 %
| 4 %
|13,5 %
| 6 %
|6,0 %
| —
| 3 %
| 5 %
|-
|-
| {{nowrap|20. April 2021}}
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| rowspan="3" |„[[Farbe bekennen (ARD-Sendung)|Farbe bekennen]]“
| 26.04.2013
| rowspan="3" |Das Erste
| 40 %
|1<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/126310/primetime-check-dienstag-20-april-2021 |titel=Primetime-Check Dienstag, 20. April 2021 |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-04-21}}</ref>
| 27 %
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Armin Laschet (CDU/CSU)}}
| 14 %
| rowspan="2" |Oliver Köhr<br />Tina Hassel
| 4 %
|4,00 Mio.
| 7 %
|0,76 Mio.
| 2 %
| 3 %
|12,9 %
| 3 %
|9,3 %
|-
|-
| {{nowrap|10. Juni 2021}}
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
|2<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/127374/primetime-check-donnerstag-10-juni-2021 |titel=Primetime-Check Donnerstag, 10. Juni 2021 |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-06-11}}</ref>
| 24.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Annalena Baerbock (Grüne)}}
| 42 %
|3,67 Mio.
| 23 %
|0,61 Mio.
| 14 %
| 5 %
|14,9 %
| 7 %
|10,6 %
| 3 %
| 2 %
| 4 %
|-
|-
| {{nowrap|14. Juni 2021}}
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
|3<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/127446/primetime-check-montag-14-juni-2021 |titel=Primetime-Check Donnerstag, 14. Juni 2021 |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-06-15}}</ref>
| 21.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Olaf Scholz (SPD)}}
| 41 %
|{{nowrap|Ellen Ehni}}<br />Oliver Köhr
| 27 %
|4,22 Mio.
| 14 %
|1,02 Mio.
| 4 %
| 7 %
|18,1 %
|
|17,4 %
| 3 %
| 4 %
|-
|-
| {{nowrap|24. August 2021}}
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| rowspan="3" |„Am Tisch mit …“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.dwdl.de/nachrichten/83836/auch_rtl_befragt_baerbock_laschet_und_scholz_vor_der_wahl/ |titel=Auch RTL befragt Baerbock, Laschet und Scholz vor der Wahl |hrsg=DWDL de |abruf=2021-08-01}}</ref>
| 21.04.2013
| rowspan="3" |RTL
| 39 %
| 1<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129002/baerbock-zieht-am-spaeten-abend-nicht |titel=Baerbock zieht am späten Abend nicht |hrsg=[[Quotenmeter.de]] |abruf=2021-08-25}}</ref>
| 26 %
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Annalena Baerbock (Grüne)}}
| 14 %
| rowspan="3" |Peter Kloeppel
| 5 %
| 8 %
| 0,55 Mio.
| 4 %
| 0,19 Mio.
|
| 3,9 %
| 4 %
| 5,3 %
|-
|-
| {{nowrap|19. September 2021}}
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 2<ref name="amtisch">{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129590/am-tisch-mit-scholz-ueberragt-baerbock-in-rtl-townhall-deutlich |titel=«Am Tisch mit…»: Scholz überragt Baerbock in RTL-Townhall deutlich |hrsg=Quotenmeter.de |abruf=2021-09-21}}</ref>
| 17.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Armin Laschet (CDU/CSU)}}
| 38,5 %
| 28,0 %
| 1,22 Mio.
| 15,0 %
| 0,41 Mio.
| 5,0 %
| 4,8 %
| 6,7 %
|-
| {{nowrap|20. September 2021}}
| 3<ref name="amtisch" />
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Olaf Scholz (SPD)}}
| 1,00 Mio.
| 0,32 Mio.
| 7,0 %
| 7,0 %
| 3,0 %
| 8,6 %
| —
| 3,5 %
|-
|-
| {{nowrap|1. September 2021}}
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| rowspan="3" |„Die ProSieben-Bundestagswahl-Show“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.turi2.de/aktuell/dwdl-louis-klamroth-verraet-details-zur-bundestagswahl-show/ |titel=DWDL: Louis Klamroth verrät Details zur “Bundestagswahl-Show” |hrsg=DWDL de |abruf=2021-08-30}}</ref>
| 17.04.2013
| rowspan="3" |ProSieben
| 42 %
| 1<ref>{{Internetquelle |autor=Felix Maier |url=https://www.quotenmeter.de/n/129196/die-prosieben-bundestagswahl-show-ein-flop-im-gegenteil |titel=«Die ProSieben-Bundestagswahl-Show»: Ein Flop? Im Gegenteil! |sprache=en |abruf=2021-09-02}}</ref>
| 22 %
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Annalena Baerbock (Grüne)}}
| 15 %
| rowspan="3" | Louis Klamroth
| 5 %
| 8 %
| 0,95 Mio.
| 3 %
| 0,56 Mio.
|
| 3,7 %
| 5 %
| 9,3 %
|-
|-
| {{nowrap|15. September 2021}}
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 2<ref>{{Internetquelle |autor=Felix Maier |url=https://www.quotenmeter.de/n/129495/zweite-prosieben-bundestagswahl-show-deutlich-schlechter |titel=Zweite «ProSieben-Bundestagswahl-Show» deutlich schlechter |sprache=en |abruf=2021-09-16}}</ref>
| 16.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Olaf Scholz (SPD)}}
| 42 %
| 24 %
| 0,71 Mio.
| 13 %
| 0,39 Mio.
| 6 %
| 2,7 %
| 8 %
| 5,8 %
| 2 %
| —
| 5 %
|-
|-
| {{0}}-{{FN|a}}
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| -<ref name=":al">{{Internetquelle |url=https://www.dwdl.de/nachrichten/83840/cdukanzlerkandidat_armin_laschet_sagt_prosieben_ab/ |titel=CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet sagt ProSieben ab |hrsg=DWDL de |abruf=2021-07-31}}</ref>
| 14.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Armin Laschet (CDU/CSU)}}
| 41 %
| 26 %
| 0,00 Mio.
| 14 %
| 0,00 Mio.
| 5 %
| 0,0 %
| 8 %
| 0,0 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
| {{nowrap|6. September 2021}}
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| rowspan="3" | „ARD-Wahlarena“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ndr.de/der_ndr/programmangebote/ARD-Wahlarena-Waehlerinnen-befragen-Baerbock-Scholz-und-Laschet-,wahlarena402.html |titel=ARD-Wahlarena: Wählerinnen befragen Baerbock, Scholz und Laschet |hrsg=[[NDR]] |abruf=2021-07-27}}</ref>
| 12.04.2013
| rowspan="3" |Das Erste
| 42 %
| 1<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129282/14-bis-49-jaehrige-wahlarena-punktet-deutlich-staerker-als-prosieben-sendung |titel=14- bis 49-Jährige: «Wahlarena» punktet deutlich stärker als ProSieben-Sendung |datum=2021-09-07 |sprache=de |abruf=2021-09-07}}</ref>
| 27 %
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Annalena Baerbock (Grüne)}}
| 15 %
| rowspan="3" |{{nowrap|[[Andreas Cichowicz]]}}<br />Ellen Ehni
| 4 %
| 7 %
| 2,99 Mio.
| 2 %
| 0,81 Mio.
|
| 11,0 %
| 3 %
| 11,7 %
|-
|-
| {{nowrap|7. September 2021}}
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 2<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129306/mit-olaf-scholz-wahlarena-legt-ordentlich-zu |titel=Mit Olaf Scholz: «Wahlarena» legt ordentlich zu |datum=2021-09-08 |sprache=de |abruf=2021-09-08}}</ref>
| 12.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Olaf Scholz (SPD)}}
| 42 %
| 27 %
| 3,86 Mio.
| 14 %
| 0,91 Mio.
| 4 %
| 14,7 %
| 6 %
| 14,4 %
| —
| —
| 7 %
|-
|-
| {{nowrap|15. September 2021}}
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 3<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129494/auch-die-dritte-wahlarena-scheitert-am-zdf |titel=Auch die dritte «Wahlarena» scheitert am ZDF |datum=2021-09-16 |sprache=de |abruf=2021-09-16}}</ref>
| 10.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Armin Laschet (CDU/CSU)}}
| 41 %
| 23 %
| 2,72 Mio.
| 14 %
| 0,75 Mio.
| 6 %
| 10,2 %
| 9 %
| 11,1 %
| 3 %
| —
| 4 %
|-
|-
| {{nowrap|9. September 2021}}
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| rowspan="3" | „Klartext“<ref>{{Internetquelle |url=https://m.quotenmeter.de/mn/128028/klartext-auch-zdf-setzt-auf-townhall-sendung |titel=Klartext: Auch ZDF setzt auf Townhall-Sendung |hrsg=[[quotenmeter]] |abruf=2021-08-17}}</ref>
| 07.04.2013
| rowspan="3" |ZDF
| 39 %
| 1<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129376/zdf-raeumt-mit-politik-ab |titel=ZDF räumt mit Politik ab |hrsg=[[quotenmeter]] |abruf=2021-09-10}}</ref>
| 26 %
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Armin Laschet (CDU/CSU)}}
| 15 %
| rowspan="3" |Bettina Schausten<br />Peter Frey
| 5 %
| 8 %
| 3,44 Mio.
| 3 %
| 0,67 Mio.
|
| 13,5 %
| 4 %
| 10,3 %
|-
|-
| {{nowrap|14. September 2021}}
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 2<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129466/klartext-herr-scholz-unterliegt-laschet |titel=«Klartext, Herr Scholz» unterliegt Laschet |hrsg=[[quotenmeter]] |abruf=2021-09-15}}</ref>
| 04.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Olaf Scholz (SPD)}}
| 41 %
| 27 %
| 3,02 Mio.
| 14 %
| 0,56 Mio.
| 4 %
| 11,3 %
| 8 %
| 8,0 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
| {{nowrap|16. September 2021}}
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 3<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129537/baerbock-klartext-unterliegt-laschet-und-scholz |titel=Baerbock-«Klartext» unterliegt Laschet und Scholz |hrsg=[[quotenmeter]] |abruf=2021-09-17}}</ref>
| 03.04.2013
| style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Annalena Baerbock (Grüne)}}
| 40 %
| 24 %
| 2,78 Mio.
| 15 %
| 0,72 Mio.
| 5 %
| 10,7 %
| 8 %
| 11,2 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
! colspan="6" rowspan="3"|Kanzlerkandidat
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
! colspan="4"|Durchschnittliche Quoten zu Einzelsendungen der Kanzlerkandidaten
| 31.03.2013
| 39 %
| 26 %
| 15 %
| 5 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
! colspan="2"|Zuschauer
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
! colspan="2"|Marktanteil
| 28.03.2013
| 39 %
| 28 %
| 15 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
!Gesamt
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
!14 bis 49 Jahre
| 26.03.2013
!Gesamt
| 41 %
!14 bis 49 Jahre
| 24 %
| 14 %
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
|1
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| colspan="5" style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Olaf Scholz (SPD)}}
| 24.03.2013
|2,31 Mio.
| 40 %
|0,56 Mio.
| 27 %
| 15 %
|9,5 %
| 5 %
|9,3 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
|{{0}}2{{FN|a}}
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| colspan="5" style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Armin Laschet (CDU/CSU)}}
| 22.03.2013
|2,26 Mio.
| 40 %
|0,51 Mio.
| 29 %
| 14 %
|8,3 %
| 4 %
|7,3 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
|3
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| colspan="5" style="border-bottom:3px solid #{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};" | {{nowrap|Annalena Baerbock (Grüne)}}
| 22.03.2013
|2,18 Mio.
| 38 %
|0,56 Mio.
| 27 %
| 16 %
|8,7 %
| 5 %
|8,9 %
|}
| 8 %
{{FNBox|
| 2 %
{{FNZ|a|Armin Laschet wurde die fehlende Teilnahme an der Sendung ''Die ProSieben-Bundestagswahl-Show'' vorgeworfen.<ref name=":al" />}}}}
| —

| 4 %
=== Dokumentarfilme ===
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:center"
|-
|-
! rowspan="2"| Datum
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
! rowspan="2"| Format
| 20.03.2013
! rowspan="2"| Sender
| 39,5 %
! colspan="2"| Zuschauer
| 26,5 %
! colspan="2"| Marktanteil
| 15,5 %
| 6,0 %
| 6,0 %
| 2,5 %
| —
| 4,0 %
|-
|-
! gesamt || 14 bis 49 Jahre
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />

| 20.03.2013
! gesamt || 14 bis 49 Jahre
| 40 %

| 24 %
| 15 %
| 6 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-

| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 28. August 2021
| 19.03.2013
| {{nowrap|„Die wollen da rein – Der Kampf ums Kanzleramt“}}<ref>Quotenmeter.de: [https://www.quotenmeter.de/n/128970/primetime-check-sonntag-22-august-2021 ''Primetime-Check Sonntag, 22. August 2021''], 23. August 2021.</ref> || Das Erste || 2,11 Mio. || 0,72 Mio. || 12,0 % || 11,5 %
| 40 %
| 26 %
| 16 %
| 5 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
| 9. September 2021
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| {{nowrap|„Kannste Kanzleramt? – Baerbock, Laschet und Scholz zurück in der Schule“}}<ref>Quotenmeter.de: [https://www.quotenmeter.de/n/129375/note-gut-klassenzimmer-wahlkampf-ist-ein-erfolg-128499 ''Note gut: Klassenzimmer-Wahlkampf ist ein Erfolg 🗳''], 30. August 2021.</ref> || Sat.1 || 1,08 Mio. || 0,56 Mio. || {{0}}4,4 % || {{0}}9,0 %
| 17.03.2013
| 39 %
| 28 %
| 16 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| —
| 2 %
|-
|-
| 20. September 2021
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| Wege zur Macht. Deutschlands Entscheidungsjahr. Langzeitbeobachtung der Kanzlerkandidaten im Wahlkampf.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129595/primetime-check-montag-20-september-2021 |titel=Primetime-Check: Montag, 20. September 2021 |datum=2021-09-21 |sprache=de-DE |abruf=2024-07-16}}</ref>|| Das Erste || 2,25 Mio. || 0,64 Mio. || {{0}}8,1 % || {{0}}9,1 %
| 14.03.2013
| 40 %
| 25 %
| 17 %
| 5 %
| 7 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
| 21. September 2021
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| ZDFzeit Macht. Wechsel. Der Kampf ums Kanzleramt<ref>{{Internetquelle |url=https://www.quotenmeter.de/n/129610/primetime-check-dienstag-21-september-2021 |titel=Primetime-Check: Dienstag, 21. September 2021 |datum=2021-09-22 |sprache=de-DE |abruf=2024-07-16}}</ref>|| ZDF || 2,38 Mio. || n.&nbsp;a. || {{0}}8,7 % || {{0}}8,6 %
| 13.03.2013
|}
| 40 %

| 24 %
== Umfragen und Prognosen ==
| 16 %
{{Hauptartikel|Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen }}
| 4 %
{{:Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen#Sonntagsfrage}}
| 8 %
<!-- Die Umfragen werden aus dem Hauptartikel eingebunden. Nimm Änderungen bitte dort vor! -->
| 3 %
{{Absatz}}
| —

| 5 %
=== Verlauf ===
Die Grafik zeigt den Verlauf der gemittelten monatlichen Werte der Umfragen nach Angaben der Website [[Wahlrecht.de]] (vgl. [[Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen#Monatliche Mittelwerte|Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen]]).
[[Datei:Mittelwerte Sonntagsfrage Wahl zum 20. Bundestag.png|mini|links|575px|Verlauf der Mittelwerte, von der Wahl 2017 bis zur Wahl 2021]]
{{Absatz}}

== Ergebnisse ==
=== Amtliches Gesamtergebnis ===
{{Siehe auch|Bundestagswahl 2021/Wahlergebnisse nach Bundesländern}}
Die Wahlbeteiligung betrug 76,4 %. 0,9 % der abgegebenen Zweitstimmen waren ungültig. Durch die Fünf-Prozent-Hürde der [[Sperrklausel]] sind 8,6 % der Zweitstimmen nicht im Bundestag berücksichtigt.<ref name="ergebnisvorlaeufig">{{Internetquelle |url=https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/cbceef6c-19ec-437b-a894-3611be8ae886/btw21_heft3.pdf |titel=Ergebnisse Deutschland – Der Bundeswahlleiter |format=PDF |abruf=2021-10-16}}</ref><ref>[https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/e9eb08cc-e19e-4caa-b9f7-c69247872344/btw21_erl_sitzzuteilung.pdf Verfahren zur Sitzverteilung im neuen Bundestag]</ref>

[[Datei:Wahlbeteiligung 2021.svg|mini|300px|Wahlbeteiligung in den Wahlkreisen]]
[[Datei:Grafik Bundestagswahl 2021 Einbezug von Nichtwählern.png|mini|300px|Relativer prozentualer Zweitstimmenanteil der Parteien unter Einbezug der [[Nichtwähler]]. Parteien mit weniger als 3 % relativen Stimmenanteils sind unter „Sonst.“ zusammengefasst. Ergebnisse gerundet.]]
{| class="wikitable sortable zebra" style="text-align:right; border:0;"
|+ Amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2021{{FN|Anm.}}
|-
|-
! colspan="2" rowspan="2" style="min-width:120px;"| Partei
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
! colspan="4"| Erststimmen
| 10.03.2013
! colspan="3"| Zweitstimmen
| 40 %
! colspan="3"| Mandate
| 27 %
| 15 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| —
| 3 %
|-
|-
! Anzahl !! % !! ± !! Direkt-<br />mandate
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
! Anzahl !! % !!±
| 08.03.2013
! Gesamt !! +/− !!±
| 41 %
| 28 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| —
| —
| 6 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]
| 07.03.2013
| 12.184.094|| 26,4|| +1,8|| 121|| 11.901.556|| 25,7|| +5,2|| 206|| +53||
| 40 %
| 26 %
| 17 %
| 4 %
| 7 %
| 2 %
| —
| 4 %
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}"|
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left"| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]
| 06.03.2013
| 10.445.923|| 22,6|| –7,6|| 98|| 8.774.919|| 19,0|| –7,8|| 152|| –48||
| 40 %
| 25 %
| 15 %
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| —
| 5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}"|
| style="text-align:left;" | Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left"| [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]]
| 03.03.2013
| 6.435.360
| 40 %
| 27 %
| 13,9
| 15 %
| +5,8
| 5 %
| 16
| 6.814.401
| 7 %
| 3 %
| 14,8
|
| +5,8
| 3 %
| 118
| +51
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Freie Demokratische Partei|FDP]]
| 28.02.2013
| 4.019.562
| 41 %
| 27 %
| 8,7
| 15 %
| +1,7
| 4 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 5.291.010
| 4 %
| 11,4
| +0,7
| 91
| +11
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Alternative für Deutschland|AfD]]
| 27.02.2013
| 4.699.917
| 40 %
| 25 %
| 10,2
| 16 %
| –1,3
| 4 %
| 16
| 4.809.228
| 8 %
| 2 %
| 10,4
|
| –2,2
| 5 %
| 83
| –11
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CSU|dunkel|DE}}"|
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left"| [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]
| 24.02.2013
| 2.788.048
| 41 %
| 27 %
| 6,0
| 14 %
| –1,0
| 4 %
| 45
| 2.402.827
| 7 %
| 4 %
| 5,2
|
| –1,0
| 3 %
| 45
| –1
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| style="text-align:left" | [[Die Linke]]
| 22.02.2013
| 2.286.070
| 40 %
| 30 %
| 4,9
| 14 %
| –3,6
| 4 %
| 3
| 2.255.860
| 6 %
| 2 %
| 4,9
|
| –4,4
| 4 %
| 39
| –30
|
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}}"|
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left"| [[Freie Wähler (Bundesvereinigung)|Freie Wähler]]
| 21.02.2013
| 1.332.707
| 40 %
| 28 %
| 2,9
| 15 %
| +1,6
| 5 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 1.125.666
| 3 %
| 2,4
|-
| +1,4
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 20.02.2013
| 39,0 %
| 27,0 %
| 15,0 %
| 6,0 %
| 6,5 %
| 3,0 %
| —
| —
| 3,5 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="Wahlumfragen.org – Bundestagswahl">[http://www.wahlumfragen.org/bundestagswahl/wahlumfragen_bundestagswahl.php Wahlumfragen.org – Bundestagswahl]</ref>
| 20.02.2013
| 43 %
| 24 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 19.02.2013
| 40 %
| 27 %
| 15 %
| 5 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Tier|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[Partei Mensch Umwelt Tierschutz|Tierschutzpartei]]
| 17.02.2013
| 41 %
| 160.863
| 27 %
| 0,3
| 15 %
| +0,3
| 4 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
| 673.669
| 1,5
|-
| +0,7
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 15.02.2013
| 40 %
| 27 %
| 16 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 13.02.2013
| 43 %
| 25 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 10.02.2013
| 40 %
| 27 %
| 15 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|dieBasis|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Basisdemokratische Partei Deutschland|dieBasis]]
| 07.02.2013
| 39 %
| 732.620
| 29 %
| 1,6
| 15 %
| +1,6
| 4 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
| 630.153
| 1,4
|-
| +1,4
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 06.02.2013
| 41 %
| 25 %
| 15 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 03.02.2013
| 41 %
| 27 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 31.01.2013
| 40 %
| 27 %
| 15 %
| 4 %
| 6 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|PARTEI|dunkel|DE}}"|
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left"| [[Die PARTEI]]
| 30.01.2013
| 40 %
| 540.165
| 25 %
| 1,2
| 15 %
| +0,6
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| —
| —
| 5 %
| 460.429
| 1,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 29.01.2013
| 42 %
| 26 %
| 15 %
| 5 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 27.01.2013
| 41 %
| 27 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 25.01.2013
| 41 %
| 29 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Toden.|dunkel|DE}}"|
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Team Todenhöfer]]
| 24.01.2013
| 42 %
| 5.422
| 27 %
| 0,0
| 14 %
| ±0,0
| 4 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
| 211.860
| 0,5
|-
| +0,5
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 23.01.2013
| 39,0 %
| 28,0 %
| 14,0 %
| 5,0 %
| 7,0 %
| 3,0 %
| —
| —
| 4,0 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 23.01.2013
| 42 %
| 23 %
| 14 %
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 20.01.2013
| 43 %
| 25 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Piraten|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Piratenpartei Deutschland|Piraten]]
| 18.01.2013
| 42 %
| 60.550
| 26 %
| 0,1
| 13 %
| –0,1
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
| 169.591
| 0,4
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 16.01.2013
| 43 %
| 23 %
| 14 %
| 3 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 13.01.2013
| 41 %
| 26 %
| 14 %
| 3 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 11.01.2013
| 42 %
| 28 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Volt|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Volt Deutschland|Volt]]
| 10.01.2013
| 41 %
| 77.594
| 28 %
| 0,2
| 14 %
| +0,2
| 4 %
| 6 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
| 164.272
| 0,4
|-
| +0,4
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 09.01.2013
| 42 %
| 25 %
| 15 %
| 2 %
| 9 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 06.01.2013
| 40 %
| 27 %
| 14 %
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 04.01.2013
| 41 %
| 29 %
| 12 %
| 4 %
| 6 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|ÖDP|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Ökologisch-Demokratische Partei|ÖDP]]
| 26.12.2012
| 41 %
| 152.540
| 27 %
| 0,3
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 8 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
| 112.131
| 0,2
|-
| –0,1
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 23.12.2012
| 40 %
| 28 %
| 13 %
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 21.12.2012
| 40 %
| 30 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 19.12.2012
| 37,5 %
| 30,0 %
| 14,0 %
| 4,5 %
| 6,5 %
| 3,5 %
| —
| —
| 4,0 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="Wahlumfragen.org – Bundestagswahl" />
| style="text-align:left" | [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]]
| 19.12.2012
| 38 %
| 1.090
| 27 %
| 0,0
| 14 %
| –0,1
| 5 %
| 8 %
| 3 %
| —
| —
| 5 %
| 64.360
| 0,1
|-
| –0,2
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 17.12.2012
| 40 %
| 29 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 16.12.2012
| 40 %
| 28 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 14.12.2012
| 40 %
| 30 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SSW|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Südschleswigscher Wählerverband|SSW]]
| 12.12.2012
| 38 %
| 35.027
| 27 %
| 0,1
| 14 %
| +0,1
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 5 %
| 55.578
| 0,1
|-
| +0,1
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 1
| 09.12.2012
| 40 %
| +1
| 28 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Gesundheitsforschung|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Partei für Gesundheitsforschung|Gesundheitsforschung]]
| 06.12.2012
| 39 %
| 2.173
| 30 %
| 0,0
| 14 %
| ±0,0
| 4 %
| 7 %
| 3 %
| —
| —
| 3 %
| 48.495
| 0,1
|-
| +0,1
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 05.12.2012
| 37 %
| 26 %
| 16 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 6 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 02.12.2012
| 38 %
| 28 %
| 14 %
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 28.11.2012
| 38 %
| 29 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|HUMANISTEN|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Partei der Humanisten|Die Humanisten]]
| 28.11.2012
| 37 %
| 12.672
| 26 %
| 0,0
| 16 %
| ±0,0
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 5 %
| 47.526
| 0,1
|-
| +0,1
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 25.11.2012
| 38 %
| 29 %
| 15 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 23.11.2012
| 39 %
| 29 %
| 15 %
| 4 %
| 6 %
| 4 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 22.11.2012
| 37 %
| 26 %
| 16 %
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Bündnis C|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Bündnis C – Christen für Deutschland|Bündnis C]]
| 21.11.2012
| 36 %
| 6.222
| 26 %
| 0,0
| 16 %
| ±0,0
| 4 %
| 8 %
| 5 %
| —
| —
| 5 %
| 39.868
| 0,1
|-
| +0,1
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 21.11.2012
| 37,5 %
| 31,0 %
| 12,5 %
| 4,0 %
| 6,5 %
| 4,0 %
| —
| —
| 4,5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 18.11.2012
| 39 %
| 28 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 5 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 16.11.2012
| 39 %
| 30 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|BP|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Bayernpartei|BP]]
| 14.11.2012
| 39 %
| 36.748
| 26 %
| 0,1
| 14 %
| –0,1
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 5 %
| 32.790
| 0,1
|-
| –0,1
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 11.11.2012
| 38 %
| 30 %
| 12 %
| 4 %
| 7 %
| 5 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 08.11.2012
| 40 %
| 30 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| 4 %
| —
| —
| 2 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 07.11.2012
| 37 %
| 26 %
| 15 %
| 3 %
| 8 %
| 5 %
| —
| —
| 6 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|V-Partei³|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[V-Partei³]]
| 04.11.2012
| 38 %
| 10.644
| 29 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 8 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
| 31.762
| 0,1
|-
| –0,1
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 30.10.2012
| 38 %
| 26 %
| 15 %
| 3 %
| 8 %
| 5 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 28.10.2012
| 38 %
| 29 %
| 12 %
| 4 %
| 8 %
| 5 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 26.10.2012
| 39 %
| 29 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| 4 %
| —
| —
| 5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|UNABH.|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Unabhängige für bürgernahe Demokratie|Unabhängige]]
| 26.10.2012
| 38 %
| 13.421
| 30 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 7 %
| 5 %
| —
| —
| 3 %
| 22.736
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 25.10.2012
| 38 %
| 27 %
| 12 %
| 4 %
| 8 %
| 5 %
| —
| —
| 6 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 24.10.2012
| 38 %
| 27 %
| 12 %
| 3 %
| 9 %
| 5 %
| —
| —
| 6 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 21.10.2012
| 38 %
| 29 %
| 12 %
| 4 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Die Grauen|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| style="text-align:left" | [[Die Grauen – Für alle Generationen|Die Grauen]]
| 17.10.2012
| 35,5 %
| 1.958
| 31,0 %
| 0,0
| 14,0 %
| ±0,0
| 4,5 %
| 6,0 %
| 5,0 %
| —
| —
| 4,0 %
| 17.304
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 17.10.2012
| 37 %
| 29 %
| 11 %
| 4 %
| 8 %
| 5 %
| —
| —
| 6 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 14.10.2012
| 38 %
| 30 %
| 11 %
| 4 %
| 8 %
| 5 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 11.10.2012
| 38 %
| 31 %
| 12 %
| 4 %
| 6 %
| 5 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|MLPD|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands|MLPD]]
| 09.10.2012
| 36 %
| 22.538
| 30 %
| 0,0
| 12 %
| ±0,0
| 4 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 5 %
| 17.819
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 07.10.2012
| 37 %
| 28 %
| 12 %
| 5 %
| 8 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 04.10.2012
| 39 %
| 31 %
| 11 %
| 4 %
| 7 %
| 4 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 02.10.2012
| 35 %
| 29 %
| 12 %
| 4 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|du.|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[Die Urbane. Eine HipHop Partei|du.]]
| 30.09.2012
| 37 %
| 1.890
| 27 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 5 %
| 8 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
| 17.737
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 28.09.2012
| 38 %
| 29 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 28.09.2012
| 37 %
| 30 %
| 12 %
| 4 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 26.09.2012
| 34,0 %
| 30,0 %
| 14,0 %
| 5,5 %
| 6,5 %
| 5,5 %
| —
| —
| 4,5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|DKP|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Deutsche Kommunistische Partei|DKP]]
| 26.09.2012
| 38 %
| 5.446
| 26 %
| 0,0
| 12 %
| ±0,0
| 4 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 5 %
| 14.951
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 23.09.2012
| 37 %
| 27 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 21.09.2012
| 38 %
| 26 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 6 %
| —
| —
| 6 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 19.09.2012
| 38 %
| 26 %
| 12 %
| 5 %
| 8 %
| 6 %
| —
| —
| 5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Tierschutzallianz|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz|Tierschutzallianz]]
| 16.09.2012
| 38 %
| 7.371
| 26 %
| 0,0
| 14 %
| ±0,0
| 4 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
| 13.672
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 14.09.2012
| 36 %
| 30 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| 6 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 12.09.2012
| 39 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 8 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 09.09.2012
| 36 %
| 28 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|LIEBE|dunkel|DE}}"|
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Europäische Partei Liebe|LIEBE]]
| 06.09.2012
| 37 %
| 873
| 30 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 6 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
| 12.967
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 05.09.2012
| 39 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 02.09.2012
| 36 %
| 28 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 26.08.2012
| 39 %
| 26 %
| 12 %
| 5 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|LKR|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[Liberal-Konservative Reformer|LKR]]
| 26.08.2012
| 36 %
| 11.003
| 28 %
| 0,0
| 14 %
| ±0,0
| 4 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
| 11.327
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 24.08.2012
| 37 %
| 29 %
| 12 %
| 5 %
| 6 %
| 6 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 23.08.2012
| 36 %
| 28 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 7 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 22.08.2012
| 35,0 %
| 28,0 %
| 15,0 %
| 5,5 %
| 6,0 %
| 6,5 %
| —
| —
| 4,0 %
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|LfK|dunkel|DE}}"|
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Lobbyisten für Kinder|LfK]]
| 22.08.2012
| 36 %
| 27 %
| 13 %
| 5 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 19.08.2012
| 35 %
| 29 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 17.08.2012
| 36 %
| 29 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 15.08.2012
| 36 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 5 %
| 9.189
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 12.08.2012
| 36 %
| 28 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 08.08.2012
| 36 %
| 26 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 9 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 05.08.2012
| 36 %
| 29 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|DiB|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Demokratie in Bewegung|DiB]]
| 01.08.2012
| 36 %
| 2.609
| 28 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 5 %
| 6 %
| 8 %
| —
| —
| 4 %
| 7.184
| 0,0
|-
| –0,1
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 01.08.2012
| 36 %
| 27 %
| 12 %
| 5 %
| 6 %
| 9 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 29.07.2012
| 36 %
| 29 %
| 12 %
| 4 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 25.07.2012
| 36 %
| 27 %
| 12 %
| 4 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|III.Weg|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| style="text-align:left" | [[Der III. Weg|III. Weg]]
| 24.07.2012
| 35 %
| 515
| 29 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 6 %
| 8 %
| —
| —
| 5 %
| 7.832
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 22.07.2012
| 35 %
| 29 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 8 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 20.07.2012
| 35 %
| 30 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| 8 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 18.07.2012
| 36,0 %
| 27,0 %
| 14,0 %
| 6,0 %
| 6,0 %
| 6,5 %
| —
| —
| 4,5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Garten|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Gartenpartei]]
| 18.07.2012
| 36 %
| 2.095
| 26 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 6 %
| 10 %
| —
| —
| 5 %
| 7.611
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 15.07.2012
| 34 %
| 29 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 13.07.2012
| 36 %
| 30 %
| 13 %
| 4 %
| 6 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 11.07.2012
| 36 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 5 %
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Bürger|dunkel|DE}}"|
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel|BÜRGERBEWEGUNG]]
| 08.07.2012
| 34 %
| 1.556
| 29 %
| 0,0
| 14 %
| ±0,0
| 5 %
| 6 %
| 9 %
| —
| —
| 3 %
| 7.491
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 05.07.2012
| 35 %
| 30 %
| 14 %
| 4 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 04.07.2012
| 36 %
| 27 %
| 12 %
| 3 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 6 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 01.07.2012
| 34 %
| 31 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 8 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Mensch|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Menschliche Welt]]
| 27.06.2012
| 34 %
| 651
| 27 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 7 %
| 10 %
| —
| —
| 5 %
| 3.786
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 24.06.2012
| 34 %
| 30 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 9 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 22.06.2012
| 34 %
| 28 %
| 13 %
| 6 %
| 5 %
| 10 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 22.06.2012
| 34 %
| 31 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| 8 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|B21|dunkel|DE}}"|
| style="text-align:left;" | Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| style="text-align:left" | [[Die Pinken/Bündnis21|BÜNDNIS21]]
| 20.06.2012
| 34,0 %
| 373
| 28,0 %
| 0,0
| 15,5 %
| ±0,0
| 5,5 %
| 5,0 %
| 7,5 %
| —
| —
| 4,5 %
| 3.488
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align:left;" | Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 20.06.2012
| 33 %
| 27 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 10 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 17.06.2012
| 33 %
| 29 %
| 12 %
| 6 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 15.06.2012
| 34 %
| 32 %
| 13 %
| 5 %
| 5 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|PdF|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | [[Partei des Fortschritts|PdF]]
| 13.06.2012
| 32 %
| 27 %
| 14 %
| 5 %
| 7 %
| 10 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 10.06.2012
| 32 %
| 30 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 10 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 06.06.2012
| 34 %
| 30 %
| 13 %
| 5 %
| 5 %
| 9 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 05.06.2012
| 33 %
| 27 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| 11 %
| —
| —
| 5 %
| 3.228
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 03.06.2012
| 33 %
| 29 %
| 12 %
| 5 %
| 6 %
| 11 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 30.05.2012
| 32 %
| 27 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 12 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 25.05.2012
| 33 %
| 29 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 11 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SGP|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| style="text-align:left" | [[Sozialistische Gleichheitspartei|SGP]]
| 25.05.2012
| 36 %
| 31 %
| 14 %
| 4 %
| 5 %
| 7 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 24.05.2012
| 32 %
| 30 %
| 12 %
| 6 %
| 6 %
| 11 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 23.05.2012
| 33 %
| 27 %
| 13 %
| 6 %
| 6 %
| 12 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 23.05.2012
| 35,5 %
| 30,0 %
| 14,0 %
| 4,5 %
| 5,5 %
| 7,0 %
| —
| —
| 3,5 %
| 1.400
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 23.05.2012
| 31 %
| 27 %
| 13 %
| 6 %
| 6 %
| 13 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 20.05.2012
| 35 %
| 27 %
| 12 %
| 5 %
| 6 %
| 11 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 18.05.2012
| 33 %
| 30 %
| 13 %
| 5 %
| 5 %
| 11 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|BüSo|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| style="text-align:left" | [[Bürgerrechtsbewegung Solidarität|BüSo]]
| 16.05.2012
| 35 %
| 811
| 30 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 5 %
| 9 %
| —
| —
| 4 %
| 665
| 0,0
|-
| ±0,0
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 15.05.2012
| 35 %
| 26 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 12 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 11.05.2012
| 34 %
| 27 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 11 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 09.05.2012
| 36 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 11 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Klima|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[KlimalisteBW]]
| 06.05.2012
| 34 %
| 3.967
| 27 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 5 %
| 7 %
| 11 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 03.05.2012
| 34 %
| 28 %
| 14 %
| 4 %
| 6 %
| 11 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 25.04.2012
| 36 %
| 25 %
| 12 %
| 4 %
| 8 %
| 11 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 29.04.2012
| 35 %
| 26 %
| 13 %
| 5 %
| 7 %
| 11 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 27.04.2012
| 35 %
| 29 %
| 14 %
| 3 %
| 6 %
| 9 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 25.04.2012
| 35 %
| 24 %
| 12 %
| 5 %
| 7 %
| 13 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 23.04.2012
| 35 %
| 26 %
| 13 %
| 5 %
| 6 %
| 12 %
| —
| —
| 3 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Familie|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[Familien-Partei Deutschlands|Familie]]
| 22.04.2012
| 34 %
| 1.817
| 27 %
| 0,0
| 13 %
| ±0,0
| 4 %
| 7 %
| 12 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 18.04.2012
| 34,5 %
| 28,0 %
| 14,0 %
| 3,5 %
| 7,0 %
| 10,0 %
| —
| —
| 3,0 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 18.04.2012
| 35 %
| 25 %
| 12 %
| 5 %
| 7 %
| 13 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 15.04.2012
| 35 %
| 26 %
| 12 %
| 4 %
| 7 %
| 12 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 13.04.2012
| 35 %
| 27 %
| 14 %
| 3 %
| 6 %
| 11 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 10.04.2012
| 36 %
| 24 %
| 11 %
| 5 %
| 8 %
| 13 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 08.04.2012
| 36 %
| 26 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 10 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Volksab.|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| style="text-align:left" | [[Ab jetzt … Demokratie durch Volksabstimmung|Volksabstimmung]]
| 04.04.2012
| 35 %
| 1.086
| 27 %
| 0,0
| 14 %
| ±0,0
| 3 %
| 7 %
| 10 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 03.04.2012
| 35 %
| 25 %
| 13 %
| 3 %
| 9 %
| 12 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 01.04.2012
| 36 %
| 27 %
| 13 %
| 4 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 30.03.2012
| 36 %
| 29 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 28.03.2012
| 36 %
| 26 %
| 14 %
| 4 %
| 9 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 25.03.2012
| 35 %
| 28 %
| 15 %
| 4 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 22.03.2012
| 37 %
| 27 %
| 14 %
| 4 %
| 8 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Gr. Panther|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| style="text-align:left" | [[Graue Panther (Partei)|Graue Panther]]
| 21.03.2012
| 35,0 %
| 961
| 30,0 %
| 0,0
| 16,0 %
| ±0,0
| 3,5 %
| 7,0 %
| 5,0 %
| —
| —
| 3,5 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 21.03.2012
| 36 %
| 26 %
| 15 %
| 3 %
| 9 %
| 6 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 18.03.2012
| 35 %
| 27 %
| 14 %
| 4 %
| 8 %
| 8 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 16.03.2012
| 37 %
| 30 %
| 13 %
| 3 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 14.03.2012
| 36 %
| 26 %
| 15 %
| 3 %
| 9 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 11.03.2012
| 36 %
| 28 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 09.03.2012
| 36 %
| 30 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|THP|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | THP
| 07.03.2012
| 37 %
| 549
| 26 %
| 0,0
| 15 %
| ±0,0
| 3 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 04.03.2012
| 35 %
| 28 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 01.03.2012
| 37 %
| 28 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 29.02.2012
| 38 %
| 26 %
| 14 %
| 3 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 26.02.2012
| 35 %
| 27 %
| 15 %
| 3 %
| 8 %
| 9 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5" />
| 23.02.2012
| 38 %
| 26 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1" />
| 22.02.2012
| 36,0 %
| 28,0 %
| 15,5 %
| 4,5 %
| 7,5 %
| 5,0 %
| —
| —
| 3,5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|sonstige|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | sonstige
| 22.02.2012
| 38 %
| 251
| 25 %
| 0,0
| 15 %
| ±0,0
| 2 %
| 8 %
| 8 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 19.02.2012
| 35 %
| 28 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 9 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 17.02.2012
| 36 %
| 29 %
| 16 %
| 3 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 15.02.2012
| 38 %
| 26 %
| 13 %
| 2 %
| 9 %
| 7 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 12.02.2012
| 36 %
| 27 %
| 14 %
| 3 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 10.02.2012
| 37 %
| 29 %
| 14 %
| 3 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 08.02.2012
| 38 %
| 27 %
| 13 %
| 3 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|B*|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| style="text-align:left" | [[Bergpartei, die Überpartei|B*]]
| 05.02.2012
| 35 %
| 191
| 28 %
| 0,0
| 14 %
| ±0,0
| 3 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 02.02.2012
| 36 %
| 29 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 01.02.2012
| 36 %
| 27 %
| 15 %
| 3 %
| 8 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 29.01.2012
| 34 %
| 29 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4" />
| 27.01.2012
| 36 %
| 30 %
| 16 %
| 3 %
| 7 %
| 5 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| GMS<ref name="autogenerated5">Wahlrecht.de: [http://www.wahlrecht.de/umfragen/gms.htm Umfrageergebnisse – Gesellschaft für Markt- und Sozialforschung]</ref>
| 26.01.2012
| 36 %
| 29 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Allensbach<ref name="autogenerated1">Wahlrecht.de: [http://www.wahlrecht.de/umfragen/allensbach.htm Umfrageergebnisse – Allensbach]</ref>
| 25.01.2012
| 35,0 %
| 29,0 %
| 16,5 %
| 4,0 %
| 7,0 %
| 4,0 %
| —
| —
| 4,5 %
|-
|-
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Sonst.|dunkel|DE}}" |
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| style="text-align:left" | ''Übrige''
| 25.01.2012
| 36 %
| 110.875
| 27 %
| 0,2
| 15 %
| ±0,0
| 3 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 22.01.2012
| 35 %
| 29 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 4 %
|-
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6" />
| 19.01.2012
| 36 %
| 29 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 6 %
| —
| —
| 4 %
| –0,4
|-
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 18.01.2012
| 35 %
| 27 %
| 15 %
| 3 %
| 7 %
| 8 %
| —
| —
| 5 %
|-
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2" />
| 15.01.2012
| 35 %
| 29 %
| 16 %
| 3 %
| 7 %
| 7 %
| —
| —
| 3 %
|-
| style="text-align: left;"| Forschungsgruppe Wahlen<ref name="autogenerated4">Wahlrecht.de: [http://www.wahlrecht.de/umfragen/politbarometer.htm Umfrageergebnisse – Forschungsgruppe Wahlen]</ref>
| 13.01.2012
| 36 %
| 31 %
| 15 %
| 4 %
| 6 %
| 4 %
| —
| —
|- class="sortbottom"
| 4 %
|colspan="12" style="background:white; border:0;"|
|- class="sortbottom" style="background:#DDDDDD;text-align:right;font-weight:bold;"
| colspan="12" style="text-align:left" | Gesamt
|-
|-
|colspan="12" style="background:white; border:0;"|
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3" />
| 11.01.2012
| 36 %
| 26 %
| 16 %
| 2 %
| 7 %
| 8 %
| —
| 5 %
|-
|-
| colspan="2" style="text-align:left"|Wahlberechtigte
| style="text-align: left;"| Emnid<ref name="autogenerated2">Wahlrecht.de: [http://www.wahlrecht.de/umfragen/emnid.htm Umfrageergebnisse – Emnid]</ref>
| 08.01.2012
|61.172.771
| —||—
| 35 %
| rowspan="4" |
| 29 %
|61.172.771
| 16 %
| —||—
| 3 %
| colspan="3" rowspan="4" style="text-align:left"| {{FNZ|Anm.|<small> Reihenfolge gemäß<br />Ergebnis an Zweitstimmen<br /> sowie ggf. an Erststimmen<br />(abweichend vom Original)</small>}}
| 7 %
| 7 %
| —
| 3 %
|-
|-
| colspan="2" style="text-align:left"|Wähler
| style="text-align: left;"| Infratest dimap<ref name="autogenerated6">Wahlrecht.de: [http://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm Umfrageergebnisse – Infratest dimap]</ref>
| 05.01.2012
|46.707.314
|76,4
| 35 %
| 30 %
| +0,2
|46.707.314
| 16 %
|76,4
| 2 %
| 6 %
| +0,2
| 6 %
| —
| 5 %
|-
|-
| colspan="2" style="text-align:left"|Ungültige Stimmen
| style="text-align: left;"| Forsa<ref name="autogenerated3">[http://www.wahlrecht.de/umfragen/forsa.htm Umfrageergebnisse – Forsa]. in: ''wahlrecht.de,'' abgerufen am 20. Mai 2022</ref>
|488.496
| 04.01.2012
|1,0
| 35 %
| 27 %
| –0,2
|408.976
| 14 %
|0,9
| 3 %
| 8 %
| –0,1
|-
| 8 %
| colspan="2" style="text-align:left"|Gültige Stimmen
| —
|46.218.818
| 5 %
|99,0
| +0,2
|46.298.338
|99,1
| +0,1
|}
|}


=== Erststimmenergebnis nach Wahlkreisen ===
== Wahlergebnis ==
{{Siehe auch|Bundestagswahl 2021/Wahlergebnisse nach Wahlkreisen}}
=== Endgültiges Gesamtergebnis ===
Die Karte zeigt die Parteizugehörigkeit der in den Wahlkreisen direkt gewählten Kandidaten.
{{Siehe auch|Bundestagswahl 2013/Wahlergebnisse nach Bundesländern}}
<gallery widths="400" heights="480">
[[Datei:Direktmandate nach Partei und Vorsprung – Bundestagswahl 2013, endgueltiges Ergebnis.svg|mini|hochkant|Erststimmenmehrheiten bei der Bundestagswahl 2013. Je höher der Weißanteil, desto geringer der Abstand zur zweitstärksten Kraft; (hellblau: CDU, dunkelblau: CSU, rot: SPD, violett: Die Linke, grün: Bündnis 90/Die Grünen).]]
Erststimmenmehrheiten Bundestagswahl 2021.svg|Erststimmenergebnisse (in den Wahlkreisen direkt gewählte Kandidaten)<br />{{Farbindex|{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}|CDU/CSU: 98/45}}<br />{{Farbindex|{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}|SPD: 121}}<br />{{Farbindex|{{Wahldiagramm/Partei|LINKE|dunkel|DE}}|LINKE: 3}}<br />{{Farbindex|{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}|AfD: 16}}<br />{{Farbindex|{{Wahldiagramm/Partei|GRÜNE|dunkel|DE}}|Grüne: 16}}
[[Datei:13-09-20-ard-wahlstudio-2013-05.jpg|mini|Berichterstattung aus dem [[ARD-Hauptstadtstudio]] 2013 mit [[Ulrich Deppendorf]] und [[Caren Miosga]]]]
</gallery>
[[Datei:Die Linke Wahlparty 2013 (DerHexer) 13.jpg|mini|Reaktion der Linken auf die erste Prognose]]
Das endgültige Ergebnis der Bundestagswahl mit 61.946.900 Wahlberechtigten<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundeswahlleiter.de/service/glossar/w/wahlberechtigte.html |titel=Wahlberechtigte |werk=bundeswahlleiter.de |zugriff=2017-05-22}}</ref> sah die Union (41,5 %) aus CDU (34,1 %) und CSU (7,4 %) vor der SPD (25,7 %), der Linken (8,6 %) und den Grünen (8,4 %). Die FDP (4,8 %) schaffte es zum ersten Mal nicht in den Bundestag. Die erst wenige Monate alte AfD (4,7 %) scheiterte ebenfalls an der Fünf-Prozent-Hürde. Insgesamt nahmen aufgrund der Sperrklausel Parteien mit zusammen 15,7 % der Stimmen nicht an der Mandatsverteilung teil. 1,3 % der Zweitstimmen waren ungültig.


=== Zweitstimmenergebnisse in den einzelnen Bundesländern ===
{| class="wikitable sortable"
{| class="toptextcells"
|+ Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Baden-Württemberg]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 77,8 % (-0,5 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI1=CDU|PARTEI3=Grüne|PARTEI4=FDP|PARTEI5=AFD|PARTEI8=FW(BV)|PARTEI2=SPD|PARTEI6=Linke|PARTEI7=dieBasis|PARTEI9=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=24.8|ERGEBNIS2=21.6|ERGEBNIS3=17.2|ERGEBNIS4=15.3|ERGEBNIS5=9.6|ERGEBNIS6=3.3|ERGEBNIS7=1.9|ERGEBNIS8=1.7|ERGEBNIS9=1.3|ERGEBNIS10=3.3|ERGEBNISALT1=34.4|ERGEBNISALT2=16.3|ERGEBNISALT3=13.5|ERGEBNISALT4=12.8|ERGEBNISALT5=12.2|ERGEBNISALT6=6.3|ERGEBNISALT7=0.0|ERGEBNISALT8=0.7|ERGEBNISALT9=0.9|ERGEBNISALT10=2.9}}
|- style="background:#EEEEEE;"
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Bayern]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 79,8 % (+1,7 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI1=CSU|PARTEI3=Grüne|PARTEI6=FW(BV)|PARTEI5=AFD|PARTEI4=FDP|PARTEI2=SPD|PARTEI8=dieBasis|PARTEI7=Linke|PARTEI9=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=31.7|ERGEBNIS2=18.0|ERGEBNIS3=14.1|ERGEBNIS4=10.5|ERGEBNIS5=9.0|ERGEBNIS6=7.5|ERGEBNIS7=2.8|ERGEBNIS8=1.7|ERGEBNIS9=1.1|ERGEBNIS10=3.6|ERGEBNISALT1=38.8|ERGEBNISALT2=15.3|ERGEBNISALT3=9.8|ERGEBNISALT4=10.1|ERGEBNISALT5=12.4|ERGEBNISALT6=2.7|ERGEBNISALT7=6.1|ERGEBNISALT8=0.0|ERGEBNISALT9=0.9|ERGEBNISALT10=3.9}}
! colspan="2" rowspan="2" style="min-width:120px"| Partei
! colspan="4"| Erststimmen
! colspan="3"| Zweitstimmen
! colspan="3"| Mandate
|- style="background:#EEEEEE;"
! Anzahl
! %
! Direkt-<br />mandate
! Anzahl
! %
! Gesamt
! %
|-
|-
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Berlin]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 75,2 % (-0,4 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=Grüne|PARTEI3=CDU|PARTEI6=AFD|PARTEI4=Linke|PARTEI8=PARTEI|PARTEI1=SPD|PARTEI5=FDP|PARTEI7=Tier|PARTEI9=Die Grauen|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=23.5|ERGEBNIS2=22.4|ERGEBNIS3=15.9|ERGEBNIS4=11.4|ERGEBNIS5=9.1|ERGEBNIS6=8.4|ERGEBNIS7=2.5|ERGEBNIS8=1.6|ERGEBNIS9=1.1|ERGEBNIS10=4.1|ERGEBNISALT1=17.9|ERGEBNISALT2=12.6|ERGEBNISALT3=22.7|ERGEBNISALT4=18.7|ERGEBNISALT5=9.0|ERGEBNISALT6=12.0|ERGEBNISALT7=1.4|ERGEBNISALT8=2.1|ERGEBNISALT9=0.6|ERGEBNISALT10=3.0}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};" |
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Brandenburg]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 75,6 % (+1,9 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=AFD|PARTEI3=CDU|PARTEI5=Grüne|PARTEI6=Linke|PARTEI4=FDP|PARTEI1=SPD|PARTEI9=dieBasis|PARTEI7=FW(BV)|PARTEI8=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=29.5|ERGEBNIS2=18.1|ERGEBNIS3=15.3|ERGEBNIS4=9.3|ERGEBNIS5=9.0|ERGEBNIS6=8.5|ERGEBNIS7=2.6|ERGEBNIS8=2.6|ERGEBNIS9=1.5|ERGEBNIS10=3.7|ERGEBNISALT1=17.6|ERGEBNISALT2=20.2|ERGEBNISALT3=26.7|ERGEBNISALT4=7.1|ERGEBNISALT5=5.0|ERGEBNISALT6=17.2|ERGEBNISALT7=1.1|ERGEBNISALT8=1.8|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=3.3}}
| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]
| align="right" | 16.233.642
| align="right" | 37,2
| align="right" | +5,2
| align="right" | 191
| align="right" | 14.921.877
| align="right" | 34,1
| align="right" | +6,9
| align="right" | 255
| align="right" | +61
| align="right" | 40,4
|-
|-
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Bremen]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 71,8 % (+1,0 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI1=SPD|PARTEI2=Grüne|PARTEI6=AFD|PARTEI5=Linke|PARTEI4=FDP|PARTEI3=CDU|PARTEI8=PARTEI|PARTEI7=Tier|PARTEI9=dieBasis|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=31.5|ERGEBNIS2=20.8|ERGEBNIS3=17.2|ERGEBNIS4=9.3|ERGEBNIS5=7.7|ERGEBNIS6=6.9|ERGEBNIS7=1.4|ERGEBNIS8=1.1|ERGEBNIS9=1.0|ERGEBNIS10=3.1|ERGEBNISALT1=26.8|ERGEBNISALT2=11.0|ERGEBNISALT3=25.1|ERGEBNISALT4=9.4|ERGEBNISALT5=13.4|ERGEBNISALT6=10.0|ERGEBNISALT7=0.0|ERGEBNISALT8=1.7|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=2.6}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};" |
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Hamburg]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 77,8 % (+1,8 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=Grüne|PARTEI1=SPD|PARTEI6=AFD|PARTEI5=Linke|PARTEI4=FDP|PARTEI3=CDU|PARTEI9=PARTEI|PARTEI8=Tier|PARTEI7=dieBasis|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=29.7|ERGEBNIS2=24.9|ERGEBNIS3=15.4|ERGEBNIS4=11.4|ERGEBNIS5=6.7|ERGEBNIS6=5.0|ERGEBNIS7=1.4|ERGEBNIS8=1.2|ERGEBNIS9=1.0|ERGEBNIS10=3.2|ERGEBNISALT1=23.5|ERGEBNISALT2=13.9|ERGEBNISALT3=27.3|ERGEBNISALT4=10.8|ERGEBNISALT5=12.2|ERGEBNISALT6=7.8|ERGEBNISALT9=1.6|ERGEBNISALT7=0.0|ERGEBNISALT8=0.9|ERGEBNISALT10=2.0}}
| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]
| align="right" | 12.843.458
| align="right" | 29,4
| align="right" | +1,5
| align="right" | 58
| align="right" | 11.252.215
| align="right" | 25,7
| align="right" | +2,7
| align="right" | 193
| align="right" | +47
| align="right" | 30,6
|-
|-
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Hessen]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 76,2 % (-0,8 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=CDU|PARTEI3=Grüne|PARTEI4=FDP|PARTEI5=AFD|PARTEI6=Linke|PARTEI1=SPD|PARTEI9=dieBasis|PARTEI7=FW(BV)|PARTEI8=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=27.6|ERGEBNIS2=22.8|ERGEBNIS3=15.8|ERGEBNIS4=12.8|ERGEBNIS5=8.8|ERGEBNIS6=4.3|ERGEBNIS7=1.7|ERGEBNIS8=1.5|ERGEBNIS9=1.3|ERGEBNIS10=3.4|ERGEBNISALT1=23.6|ERGEBNISALT2=30.8|ERGEBNISALT3=9.7|ERGEBNISALT4=11.4|ERGEBNISALT5=11.9|ERGEBNISALT6=8.1|ERGEBNISALT7=0.9|ERGEBNISALT8=1.0|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=2.6}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|LINKE|dunkel|DE}};" |
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Mecklenburg-Vorpommern]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 71,3 % (+0,4 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI3=CDU|PARTEI2=AFD|PARTEI6=Grüne|PARTEI4=Linke|PARTEI5=FDP|PARTEI1=SPD|PARTEI8=dieBasis|PARTEI9=FW(BV)|PARTEI7=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=29.1|ERGEBNIS2=18.0|ERGEBNIS3=17.4|ERGEBNIS4=11.1|ERGEBNIS5=8.2|ERGEBNIS6=7.8|ERGEBNIS7=2.2|ERGEBNIS8=1.8|ERGEBNIS9=1.4|ERGEBNIS10=3.0|ERGEBNISALT1=15.1|ERGEBNISALT2=18.6|ERGEBNISALT3=33.1|ERGEBNISALT4=17.9|ERGEBNISALT5=6.2|ERGEBNISALT6=4.2|ERGEBNISALT7=1.3|ERGEBNISALT8=0.0|ERGEBNISALT9=0.8|ERGEBNISALT10=2.8}}
| [[Die Linke|DIE LINKE]]
| align="right" | 3.585.178
| align="right" | 8,2
| align="right" | −2,9
| align="right" | 4
| align="right" | 3.755.699
| align="right" | 8,6
| align="right" | −3,3
| align="right" | 64
| align="right" | −12
| align="right" | 10,1
|-
|-
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Niedersachsen]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 74,8 % (-1,7 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=CDU|PARTEI3=Grüne|PARTEI4=FDP|PARTEI5=AfD|PARTEI6=Linke|PARTEI1=SPD|PARTEI9=PARTEI|PARTEI7=Tier|PARTEI8=dieBasis|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=33.1|ERGEBNIS2=24.2|ERGEBNIS3=16.1|ERGEBNIS4=10.5|ERGEBNIS5=7.4|ERGEBNIS6=3.3|ERGEBNIS7=1.3|ERGEBNIS8=1.0|ERGEBNIS9=0.9|ERGEBNIS10=2.2|ERGEBNISALT1=27.4|ERGEBNISALT2=35.0|ERGEBNISALT3=8.7|ERGEBNISALT4=9.3|ERGEBNISALT5=9.1|ERGEBNISALT6=7.0|ERGEBNISALT7=0.9|ERGEBNISALT8=0.0|ERGEBNISALT9=0.9|ERGEBNISALT10=1.7}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|GRÜNE|dunkel|DE}};" |
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Nordrhein-Westfalen]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 76,4 % (+1,0 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=CDU|PARTEI3=Grüne|PARTEI4=FDP|PARTEI5=AfD|PARTEI6=Linke|PARTEI1=SPD|PARTEI8=PARTEI|PARTEI7=Tier|PARTEI9=dieBasis|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=29.1|ERGEBNIS2=26.0|ERGEBNIS3=16.1|ERGEBNIS4=11.4|ERGEBNIS5=7.3|ERGEBNIS6=3.7|ERGEBNIS7=1.4|ERGEBNIS8=1.1|ERGEBNIS9=1.0|ERGEBNIS10=2.9|ERGEBNISALT1=25.9|ERGEBNISALT2=32.7|ERGEBNISALT3=7.6|ERGEBNISALT4=13.1|ERGEBNISALT5=9.5|ERGEBNISALT6=7.5|ERGEBNISALT7=0.8|ERGEBNISALT8=0.8|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=2.1}}
| [[Bündnis 90/Die Grünen|GRÜNE]]
| align="right" | 3.180.299
| align="right" | 7,3
| align="right" | −1,9
| align="right" | 1
| align="right" | 3.694.057
| align="right" | 8,4
| align="right" | −2,3
| align="right" | 63
| align="right" | −5
| align="right" | 10,0
|-
|-
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Rheinland-Pfalz]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 77,2 % (-0,5 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=CDU|PARTEI1=SPD|PARTEI4=FDP|PARTEI5=AfD|PARTEI7=Linke|PARTEI3=Grüne|PARTEI6=FW(BV)|PARTEI9=dieBasis|PARTEI8=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=29.4|ERGEBNIS2=24.7|ERGEBNIS3=12.6|ERGEBNIS4=11.7|ERGEBNIS5=9.2|ERGEBNIS6=3.6|ERGEBNIS7=3.3|ERGEBNIS8=1.5|ERGEBNIS9=1.2|ERGEBNIS10=2.8|ERGEBNISALT1=24.2|ERGEBNISALT2=35.9|ERGEBNISALT3=7.6|ERGEBNISALT4=10.4|ERGEBNISALT5=11.2|ERGEBNISALT6=1.3|ERGEBNISALT7=6.9|ERGEBNISALT8=0.0|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=2.5}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|CSU|dunkel|DE}};" |
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Saarland]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 77,3 % (+0,7 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=CDU|PARTEI1=SPD|PARTEI5=Linke|PARTEI4=AfD|PARTEI3=FDP|PARTEI7=FW(BV)|PARTEI8=PARTEI|PARTEI6=Tier|PARTEI9=dieBasis|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=37.3|ERGEBNIS2=23.6|ERGEBNIS3=11.5|ERGEBNIS4=10.0|ERGEBNIS5=7.2|ERGEBNIS6=2.8|ERGEBNIS7=2.0|ERGEBNIS8=1.7|ERGEBNIS9=1.4|ERGEBNIS10=2.5|ERGEBNISALT1=27.2|ERGEBNISALT2=32.4|ERGEBNISALT3=7.6|ERGEBNISALT4=10.0|ERGEBNISALT5=12.9|ERGEBNISALT6=0.0|ERGEBNISALT7=0.8|ERGEBNISALT8=1.2|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=7.9}}
| [[Christlich-Soziale Union in Bayern|CSU]]
| align="right" | 3.544.079
| align="right" | 8,1
| align="right" | +0,7
| align="right" | 45
| align="right" | 3.243.569
| align="right" | 7,4
| align="right" | +0,9
| align="right" | 56
| align="right" | +11
| align="right" | 8,9
|-
|-
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Sachsen]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 76,5 % (+1,1 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI1=AfD|PARTEI3=CDU|PARTEI2=SPD|PARTEI6=Grüne|PARTEI4=FDP|PARTEI5=Linke|PARTEI7=FW(BV)|PARTEI9=dieBasis|PARTEI8=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=24.6|ERGEBNIS2=19.3|ERGEBNIS3=17.2|ERGEBNIS4=11.0|ERGEBNIS5=9.3|ERGEBNIS6=8.6|ERGEBNIS7=2.3|ERGEBNIS8=1.9|ERGEBNIS9=1.5|ERGEBNIS10=4.3|ERGEBNISALT1=27.0|ERGEBNISALT2=10.6|ERGEBNISALT3=26.9|ERGEBNISALT4=8.2|ERGEBNISALT5=16.0|ERGEBNISALT6=4.6|ERGEBNISALT7=1.1|ERGEBNISALT8=1.4|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=4.2}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}};" |
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Sachsen-Anhalt]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 67,9 % (-0,2 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI2=CDU|PARTEI3=AFD|PARTEI6=Grüne|PARTEI1=SPD|PARTEI5=FDP|PARTEI4=Linke|PARTEI7=FW(BV)|PARTEI8=dieBasis|PARTEI9=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=25.4|ERGEBNIS2=21.0|ERGEBNIS3=19.6|ERGEBNIS4=9.6|ERGEBNIS5=9.5|ERGEBNIS6=6.5|ERGEBNIS7=1.9|ERGEBNIS8=1.6|ERGEBNIS9=1.2|ERGEBNIS10=3.7|ERGEBNISALT1=15.2|ERGEBNISALT2=30.3|ERGEBNISALT3=19.6|ERGEBNISALT4=17.7|ERGEBNISALT5=7.8|ERGEBNISALT6=3.7|ERGEBNISALT7=1.2|ERGEBNISALT8=0.0|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=4.5}}
| [[Freie Demokratische Partei|FDP]]
| align="right" | 1.028.645
| align="right" | 2,4
| align="right" | −7,1
| align="right" | –
| align="right" | 2.083.533
| align="right" | 4,8
| align="right" | −9,8
| align="right" | –
| align="right" | −93
| align="right" | –
|-
|-
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Schleswig-Holstein]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 78,3 % (+2,0 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI3=Grüne|PARTEI2=CDU|PARTEI4=FDP|PARTEI5=AfD|PARTEI6=Linke|PARTEI1=SPD|PARTEI7=SSW|PARTEI9=Tier|PARTEI8=dieBasis|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=28.0|ERGEBNIS2=22.0|ERGEBNIS3=18.3|ERGEBNIS4=12.5|ERGEBNIS5=6.8|ERGEBNIS6=3.6|ERGEBNIS7=3.2|ERGEBNIS8=1.3|ERGEBNIS9=1.2|ERGEBNIS10=3.1|ERGEBNISALT1=23.3|ERGEBNISALT2=34.0|ERGEBNISALT3=11.9|ERGEBNISALT4=12.7|ERGEBNISALT5=8.2|ERGEBNISALT6=7.2|ERGEBNISALT7=0.0|ERGEBNISALT8=0.0|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=2.7}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}};" |
|{{Wahldiagramm|LAND=DE|GUV=|PROZENT=nein|JAHRALT=<small>2017</small>|JAHRNEU=<small>2021</small>|TITEL=Bundestagswahl 2021 – [[Thüringen]]<br /><small>Wahlbeteiligung: 74,9 % (+0,7 % ggü. 2017)</small>|AUSRICHTUNG=links|PARTEI3=CDU|PARTEI1=AFD|PARTEI6=Grüne|PARTEI2=SPD|PARTEI5=FDP|PARTEI4=Linke|PARTEI7=FW(BV)|PARTEI8=dieBasis|PARTEI9=Tier|PARTEI10=Sonst.|ERGEBNIS1=24.0|ERGEBNIS2=23.4|ERGEBNIS3=16.9|ERGEBNIS4=11.4|ERGEBNIS5=9.0|ERGEBNIS6=6.6|ERGEBNIS7=2.1|ERGEBNIS8=1.6|ERGEBNIS9=1.5|ERGEBNIS10=3.5|ERGEBNISALT1=22.7|ERGEBNISALT2=13.2|ERGEBNISALT3=28.8|ERGEBNISALT4=16.8|ERGEBNISALT5=7.8|ERGEBNISALT6=4.1|ERGEBNISALT7=1.6|ERGEBNISALT8=0.0|ERGEBNISALT9=0.0|ERGEBNISALT10=5.0}}
| [[Alternative für Deutschland|AfD]]
|}
| align="right" | 810.915

| align="right" | 1,9
=== Zweitstimmenergebnis in den neuen und alten Bundesländern ===
| align="right" | +1,9
{| class="toptextcells"
| align="right" | –
| {{Wahldiagramm
| align="right" | 2.056.985
| LAND = DE
| align="right" | 4,7
| DIFF2 = ja
| align="right" | +4,7
| PROZENT = nein
| TITEL = Bundestagswahl 2021 – [[Westdeutsche Länder|alte Länder]] und West-Berlin<br /><small>Wahlbeteiligung: 77,2 %</small>
| AUSRICHTUNG = links
| JAHRALT = 2017<br /><small>Wahlbeteiligung: +0,4 %</small>
| PARTEI1 = SPD
| ERGEBNIS1 = 26.1
| ERGEBNISALT1 = 21.9
| PARTEI2 = Union
| ERGEBNIS2 = 25.6
| ERGEBNISALT2 = 34.1
| PARTEI3 = GRÜNE
| ERGEBNIS3 = 15.9
| ERGEBNISALT3 = 9.8
| PARTEI4 = FDP
| ERGEBNIS4 = 11.9
| ERGEBNISALT4 = 11.4
| PARTEI5 = AfD
| ERGEBNIS5 = 8.2
| ERGEBNISALT5 = 10.7
| PARTEI6 = LINKE
| ERGEBNIS6 = 3.7
| ERGEBNISALT6 = 7.4
| PARTEI7 = Sonst.
| ERGEBNIS7 = 8.6
| ERGEBNISALT7 = 4.7
}}
| {{Wahldiagramm
| LAND = DE
| DIFF2 = ja
| PROZENT = nein
| TITEL = Bundestagswahl 2021 – [[neue Länder]] und Ost-Berlin<br /><small>Wahlbeteiligung: 74,0 %</small>
| JAHRALT = 2017<br /><small>Wahlbeteiligung: +0,8 %</small>
| PARTEI1 = SPD
| ERGEBNIS1 = 24.1
| ERGEBNISALT1 = 13.9
| PARTEI2 = AfD
| ERGEBNIS2 = 20.5
| ERGEBNISALT2 = 21.9
| PARTEI3 = CDU
| ERGEBNIS3 = 16.8
| ERGEBNISALT3 = 27.6
| PARTEI4 = LINKE
| ERGEBNIS4 = 10.4
| ERGEBNISALT4 = 17.8
| PARTEI5 = FDP
| ERGEBNIS5 = 9.5
| ERGEBNISALT5 = 7.5
| PARTEI6 = GRÜNE
| ERGEBNIS6 = 9.2
| ERGEBNISALT6 = 5.0
| PARTEI7 = Sonst.
| ERGEBNIS7 = 9.5
| ERGEBNISALT7 = 6.3
}}
|}

=== Tabellarische Bundesländer-Übersicht und gewählte Abgeordnete nach Bundesländern ===
{| class="wikitable sortable" style='"text-align:center;'
! colspan="8"| Zweitstimmenanteile der Parteien nach Bundesländern
|-
|-
!" class="wikitable sortable" style="width:200px | [[Land (Deutschland)|Bundesländer]]
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|PIRATEN|dunkel|DE}};" |
!" class="wikitable sortable" style="width:40px | [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]
| [[Piratenpartei Deutschland|PIRATEN]]
!" class="wikitable sortable" style="width:40px | [[CDU/CSU|Union]]
| align="right" | 963.623
!" class="wikitable sortable" style="width:40px | [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]]
| align="right" | 2,2
!" class="wikitable sortable" style="width:40px| [[Freie Demokratische Partei|FDP]]
| align="right" | +2,1
!" class="wikitable sortable" style="width:40px| [[Alternative für Deutschland|AfD]]
| align="right" | –
!" class="wikitable sortable" style="width:40px| [[Die Linke|Linke]]
| align="right" | 959.177
!" class="wikitable sortable" style="width:40px| Andere
| align="right" | 2,2
| align="right" | +0,2
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-SH}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''28,0'''
| [[Nationaldemokratische Partei Deutschlands|NPD]]
| 22,0
| align="right" | 635.135
| 18,3
| align="right" | 1,5
| 12,5
| align="right" | −0,3
| 6,8
| align="right" | –
| 3,6
| align="right" | 560.828
| 8,7
| align="right" | 1,3
| align="right" | −0,2
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-MV}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|FW(BV)|dunkel|DE}};" |
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''29,1'''
| [[Bundesvereinigung Freie Wähler|FREIE WÄHLER]]
| 17,4
| align="right" | 431.640
| 7,8
| align="right" | 1,0
| 8,2
| align="right" | +1,0
| 18,0
| align="right" | –
| 11,1
| align="right" | 423.977
| 8,4
| align="right" | 1,0
| align="right" | +1,0
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Tier|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-HH}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''29,7'''
| [[Die Tierschutzpartei|Tierschutzpartei]]
| 15,4
| align="right" | 4.437
| 24,9
| align="right" | 0,0
| 11,4
| align="right" | −0,0
| 5,0
| align="right" | –
| 6,7
| align="right" | 140.366
| 6,8
| align="right" | 0,3
| align="right" | −0,2
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|ÖDP|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-NI}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''33,1'''
| [[Ökologisch-Demokratische Partei|ÖDP]]
| 24,2
| align="right" | 128.209
| 16,1
| align="right" | 0,3
| 10,5
| align="right" | +0,0
| 7,4
| align="right" | –
| 3,3
| align="right" | 127.088
| 5,4
| align="right" | 0,3
| align="right" | −0,0
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|REP|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-HB}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''31,5'''
| [[Die Republikaner|REP]]
| 17,2
| align="right" | 27.299
| 20,8
| align="right" | 0,1
| 9,3
| align="right" | −0,0
| 6,9
| align="right" | –
| 7,7
| align="right" | 91.193
| 6,5
| align="right" | 0,2
| align="right" | −0,2
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-BB}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|PARTEI|dunkel|DE}}" |
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''29,5'''
| [[Die PARTEI]]
| 15,3
| align="right" | 39.388
| 9,0
| align="right" | 0,1
| 9,3
| align="right" | +0,1
| 18,1
| align="right" | –
| 8,5
| align="right" | 78.674
| 10,3
| align="right" | 0,2
| align="right" | +0,2
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|proD|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-ST}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''25,4'''
| [[Bürgerbewegung pro Deutschland|pro Deutschland]]
| 21,0
| align="right" | 4.815
| 6,5
| align="right" | 0,0
| 9,5
| align="right" | +0,0
| 19,6
| align="right" | –
| 9,6
| align="right" | 73.854
| 8,4
| align="right" | 0,2
| align="right" | +0,2
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|BP|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-BE}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''23,5'''
| [[Bayernpartei|BP]]
| 15,9
| align="right" | 28.430
| 22,4
| align="right" | 0,1
| 8,1
| align="right" | −0,0
| 8,4
| align="right" | –
| 11,4
| align="right" | 57.395
| 9,4
| align="right" | 0,1
| align="right" | +0,0
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-NW}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Volksab.|dunkel|DE}};" |
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''29,1'''
| [[Ab jetzt…Bündnis für Deutschland|Volksabstimmung]]
| 26,0
| align="right" | 1.748
| 16,1
| align="right" | 0,0
| 11,4
| align="right" | −0,0
| 7,3
| align="right" | –
| 3,7
| align="right" | 28.654
| 6,5
| align="right" | 0,1
| align="right" | +0,0
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-SN}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Rentner|dunkel|DE}};" |
| 19,3
| [[Rentner Partei Deutschland|RENTNER]]
| 17,2
| align="right" | 920
| 8,6
| align="right" | 0,0
| 11,0
| align="right" | +0,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|hell|DE}};"| '''24,6'''
| align="right" | –
| 9,3
| align="right" | 25.134
| 9,9
| align="right" | 0,1
| align="right" | −0,1
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|PDV|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-HE}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''27,6'''
| [[Partei der Vernunft|PARTEI DER VERNUNFT]]
| 22,8
| align="right" | 3.861
| 15,8
| align="right" | 0,0
| 12,8
| align="right" | +0,0
| 8,8
| align="right" | –
| 4,3
| align="right" | 24.719
| 7,9
| align="right" | 0,1
| align="right" | +0,1
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|MLPD|dunkel|DE}}" |
| style="text-align:left"| {{DE-TH}}
| 23,4
| [[Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands|MLPD]]
| 16,9
| align="right" | 12.904
| 6,6
| align="right" | 0,0
| 9,0
| align="right" | −0,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|hell|DE}};"| '''24,0'''
| align="right" | –
| 11,4
| align="right" | 24.219
| 8,7
| align="right" | 0,1
| align="right" | −0,0
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|PBC|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-RP}}
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''29,4'''
| [[Partei Bibeltreuer Christen|PBC]]
| 24,7
| align="right" | 2.081
| 12,6
| align="right" | 0,0
| 11,7
| align="right" | −0,0
| 9,2
| align="right" | –
| 3,3
| align="right" | 18.542
| 9,2
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,1
|-
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|BIG|dunkel|DE}};" |
| style="text-align:left"| {{DE-BY}}
| 18,0
| [[Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit|BIG]]
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}};"| '''31,7'''
| align="right" | 2.680
| 14,1
| align="right" | 0,0
| 10,5
| align="right" | +0,0
| 9,0
| align="right" | –
| 2,8
| align="right" | 17.743
| 13,9
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-BW}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|BüSo|dunkel|DE}};" |
| 21,6
| [[Bürgerrechtsbewegung Solidarität|BüSo]]
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}};"| '''24,8'''
| align="right" | 17.988
| 17,2
| align="right" | 0,0
| 15,3
| align="right" | −0,0
| 9,6
| align="right" | –
| 3,3
| align="right" | 12.814
| 8,2
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,1
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-SL}}
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|FRAUEN|dunkel|DE}};" |
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};"| '''37,3'''
| [[Feministische Partei Die Frauen|DIE FRAUEN]]
| 23,6
| align="right" colspan=4 |
| –
| align="right" | 12.148
| 11,5
| align="right" | 0,0
| 10,0
| align="right" | +0,0
| 7,2
|-
| 10,5
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Nichtw.|dunkel|DE}};" |
| [[Partei der Nichtwähler|Nichtwähler]]
| align="right" colspan=4 |
| align="right" | 11.349
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|B21/RRP|dunkel|DE}};" |
| [[Bündnis 21/RRP]]
| align="right" | 5.324
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,1
| align="right" | –
| align="right" | 8.578
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,2
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Violette|dunkel|DE}};" |
| [[Die Violetten – für spirituelle Politik|DIE VIOLETTEN]]
| align="right" | 2.516
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,0
| align="right" | –
| align="right" | 8.211
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,1
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|FAM|dunkel|DE}};" |
| [[Familien-Partei Deutschlands|FAMILIE]]
| align="right" | 4.478
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,0
| align="right" | –
| align="right" | 7.449
| align="right" | 0,0
| align="right" | −0,3
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|SGP|dunkel|DE}}" |
| [[Sozialistische Gleichheitspartei|PSG]]
| align="right" colspan=4 |
| align="right" | 4.564
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|RECHTE|dunkel|DE}}" |
| [[Die Rechte – Partei für Volksabstimmung, Souveränität und Heimatschutz|DIE RECHTE]]
| align="right" colspan=4 |
| align="right" | 2.245
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|DKP|dunkel|DE}};" |
| [[Deutsche Kommunistische Partei|DKP]]
| align="right" | 1.699
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
| align="right" | –
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|BGD|dunkel|DE}};" |
| [[Bund für Gesamtdeutschland|BGD]]
| align="right" | 1.431
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
| align="right" | –
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|B*|dunkel|DE}};" |
| [[Bergpartei, die „ÜberPartei“|B]]
| align="right" | 624
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
| align="right" | –
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Nein|dunkel|DE}};" |
| NEIN!
| align="right" | 290
| align="right" | 0,0
| align="right" | +0,0
| align="right" | –
|-
| style="width:4px; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Unabh.|dunkel|DE}};" |
| ''Übrige''
| align="right" | 77.306
| align="right" | 0,2
| align="right" | −0,2
| align="right" | –

|- style="background:#E0E0E0;"
| colspan="11" |
|- style="background:#EEEEEE;"
! colspan="2" style="text-align:left;"| Gesamt
! style="text-align:right;"| 43.625.042
! style="text-align:right;"| 100
! style="text-align:right;"|
! style="text-align:right;"| 299
! style="text-align:right;"| 43.726.856
! style="text-align:right;"| 100
! style="text-align:right;"|
! style="text-align:right;"| 631
! style="text-align:right;"| +9
|}
|}


{| class="wikitable" style="text-align:center;"
=== Ergebnis nach Ländern ===
! colspan="3"| Sitze nach Bundesland

{| class="wikitable sortable" style="margin: auto; text-align: center;"
! colspan="22"|Wahlergebnisse in den Bundesländern (in %)
|-
|-
! class="wikitable sortable" style="width:200px;"| [[Land (Deutschland)|Bundesländer]]
! rowspan="2"|Bundesland
! Verteilung
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}" |<span style="color:white;">CDU/CSU</span>
! Gesamt
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}" |<span style="color:white;">SPD</span>
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|LINKE|dunkel|DE}}" |<span style="color:white;">Linke</span>
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}" |<span style="color:white;">Grüne</span>
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}" |<span style="color:black;">FDP</span>
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}" |<span style="color:white;">AfD</span>
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|Piraten|dunkel|DE}}" |<span style="color:white;">Piraten</span>
! colspan="2" style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|NPD|dunkel|DE}}" |<span style="color:white;">NPD</span>
|-
|-
! style="width:3em"|Erst
| style="text-align:left"| {{DE-SH}}
|
! style="width:3em"|Zweit
! style="width:3em"|Erst
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
! style="width:3em"|Zweit
|- style="font-weight:bold"
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:3.57%; color:white;"| 1
! style="width:3em"|Erst
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:28.57%; color:white;"| 8
! style="width:3em"|Zweit
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:21.43%; color:white;"| 6
! style="width:3em"|Erst
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SSW|dunkel|DE}}; width:3.57%; color:white;"| 1
! style="width:3em"|Zweit
! style="width:3em"|Erst
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:14.29%;"| 4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:21.43%; color:white;"| 6
! style="width:3em"|Zweit
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:7.14%; color:white;"| 2
! style="width:3em"|Erst
|}
! style="width:3em"|Zweit
| 28
! style="width:3em"|Erst
! style="width:3em"|Zweit
! style="width:3em"|Erst
! style="width:3em"|Zweit
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-MV}}
|[[Schleswig-Holstein]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |43,6
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |39,2
|- style="font-weight:bold"
|36,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:12.50%; color:white;"| 2
|31,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:37.50%; color:white;"| 6
|4,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:6.25%; color:white;"| 1
|5,2
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:6.25%;"| 1
|6,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:18.75%; color:white;"| 3
|9,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:18.75%; color:white;"| 3
|2,3
|5,6
|}
|3,6
| 16
|4,6
|1,9
|2,0
|0,7
|0,7
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-HH}}
|[[Hamburg]]
|
|34,4
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|32,1
|- style="font-weight:bold"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}}" |37,8
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}}" |32,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:6.25%; color:white;"| 1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:31.25%; color:white;"| 5
|7,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:25.00%; color:white;"| 4
|8,8
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:12.50%;"| 2
|10,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:18.75%; color:white;"| 3
|12,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:6.25%; color:white;"| 1
|2,0
|4,8
|}
|3,4
| 16
|4,2
|2,5
|2,8
|0,6
|0,6
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-NI}}
|[[Bremen]]
|
|29,6
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|29,3
|- style="font-weight:bold"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}}" |40,6
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}}" |35,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:4.11%; color:white;"| 3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:34.25%; color:white;"| 25
|8,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:17.81%; color:white;"| 13
|10,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:10.96%;"| 8
|11,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:24.66%; color:white;"| 18
|12,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:8.22%; color:white;"| 6
|1,9
|3,4
|}
|3,3
| 73
|3,7
|2,7
|2,6
|1,2
|1,1
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-HB}}
|[[Niedersachsen]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |43,9
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |41,1
|- style="font-weight:bold"
|38,3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:40.00%; color:white;"| 2
|33,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:20.00%; color:white;"| 1
|4,3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:20.00%;"| 1
|5,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:20.00%; color:white;"| 1
|6,8
|8,8
|}
|1,9
| 5
|4,2
|1,9
|3,7
|1,4
|1,3
|0,9
|0,8
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-BB}}
|[[Nordrhein-Westfalen]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |43,8
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |39,8
|- style="font-weight:bold"
|36,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:8.00%; color:white;"| 2
|31,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:40.00%; color:white;"| 10
|5,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:7.00%; color:white;"| 2
|6,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:8.00%;"| 2
|6,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:16.00%; color:white;"| 4
|8,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:20.00%; color:white;"| 5
|2,4
|5,2
|}
|1,8
| 25
|3,9
|2,3
|2,2
|1,0
|1,0
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-ST}}
|[[Hessen]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |45,8
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |39,2
|- style="font-weight:bold"
|34,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:11.11%; color:white;"| 2
|28,8
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:27.78%; color:white;"| 5
|5,3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:5.56%; color:white;"| 1
|6,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:11.11%;"| 2
|7,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:22.22%; color:white;"| 4
|9,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:22.22%; color:white;"| 4
|2,6
|5,6
|}
|1,2
| 18
|5,6
|2,4
|2,1
|1,2
|1,1
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-BE}}
|[[Rheinland-Pfalz]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |46,6
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |43,3
|- style="font-weight:bold"
|32,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:13.79%; color:white;"| 4
|27,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:24.14%; color:white;"| 7
|4,8
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:24.14%; color:white;"| 7
|5,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:10.34%;"| 3
|6,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:17.24%; color:white;"| 5
|7,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:10.34%; color:white;"| 3
|2,6
|5,5
|}
|0,3
| 29
|4,8
|2,5
|2,2
|1,2
|1,1
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-NW}}
|[[Saarland]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |41,7
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |37,8
|- style="font-weight:bold"
|35,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:3.87%; color:white;"| 6
|31,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:31.61%; color:white;"| 49
|8,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:18.06%; color:white;"| 27
|10,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:12.26%;"| 19
|3,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:26.45%; color:white;"| 42
|5,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:7.74%; color:white;"| 12
|1,5
|3,8
|}
| 155
|4,4
|5,2
|2,5
|2,6
|1,6
|1,7
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-SN}}
|[[Bayern]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CSU|hell|DE}}" |53,9
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CSU|hell|DE}}" |49,3
|- style="font-weight:bold"
|22,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:10.53%; color:white;"| 4
|20,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:21.05%; color:white;"| 8
|3,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:10.53%; color:white;"| 4
|3,8
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:13.16%;"| 5
|7,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:18.42%; color:white;"| 7
|8,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:26.32%; color:white;"| 10
|2,8
|5,1
|}
|2,2
| 38
|4,3
|2,0
|1,9
|0,9
|0,9
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-HE}}
|[[Baden-Württemberg]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |51,1
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |45,7
|- style="font-weight:bold"
|23,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:4.00%; color:white;"| 2
|20,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:30.00%; color:white;"| 15
|4,2
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:18.00%; color:white;"| 9
|4,8
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:14.00%;"| 7
|10,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:24.00%; color:white;"| 12
|11,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:10.00%; color:white;"| 5
|2,9
|6,2
|}
|2,4
| 50
|5,2
|2,0
|2,3
|1,2
|1,0
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-TH}}
|[[Berlin]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |30,0
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |28,5
|- style="font-weight:bold"
|25,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:15.79%; color:white;"| 3
|24,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:26.32%; color:white;"| 5
|18,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:5.26%; color:white;"| 1
|18,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:10.53%;"| 2
|13,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:15.79%; color:white;"| 3
|12,3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:26.32%; color:white;"| 5
|1,4
|3,6
|}
|3,8
| 19
|4,9
|3,2
|3,6
|1,7
|1,5
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-RP}}
|[[Mecklenburg-Vorpommern]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |44,4
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |42,5
|- style="font-weight:bold"
|19,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:2.78%; color:white;"| 1
|17,8
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:33.33%; color:white;"| 12
|23,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:13.89%; color:white;"| 5
|21,5
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:13.89%;"| 5
|3,8
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:25.00%; color:white;"| 9
|4,3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:11.11%; color:white;"| 4
|1,4
|2,2
|}
| -
| 36
|5,6
|2,3
|1,9
|3,4
|2,7
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-BY}}
|[[Brandenburg]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |35,6
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |34,8
|- style="font-weight:bold"
|26,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:3.45%; color:white;"| 4
|23,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:19.83%; color:white;"| 23
|23,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:15.52%; color:white;"| 19
|22,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:12.07%;"| 14
|3,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:38.79%; color:white;"| 45
|4,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:10.34%; color:white;"| 12
|1,5
|2,5
|}
| -
| 117
|6,0
|2,9
|2,2
|3,4
|2,6
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-BW}}
|[[Sachsen-Anhalt]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |41,8
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |41,2
|- style="font-weight:bold"
|19,6
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:2.94%; color:white;"| 3
|18,2
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:21.57%; color:white;"| 22
|25,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:17.65%; color:white;"| 18
|23,9
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:15.69%;"| 16
|3,3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:32.35%; color:white;"| 33
|4,0
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:9.80%; color:white;"| 10
|1,8
|2,6
|}
| 102
|1,4
|4,2
|2,2
|1,9
|2,2
|2,2
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DE-SL}}
|[[Thüringen]]
|
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |41,3
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |38,8
|- style="font-weight:bold"
|19,2
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:11.11%; color:white;"| 1
|16,1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:44.44%; color:white;"| 4
|24,3
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:11.11%;"| 1
|23,4
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:22.22%; color:white;"| 2
|3,7
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:11.11%; color:white;"| 1
|4,9
|1,6
|}
|2,6
| 9
|2,0
|6,2
|2,5
|2,4
|3,7
|3,2
|-
|-
| colspan=3 bgcolor=lightgrey|
|[[Sachsen]]
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |46,5
|style="background-color:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|hell|DE}}" |42,6
|16,2
|14,6
|21,5
|20,0
|4,5
|4,9
|2,4
|3,1
| -
|6,8
|2,5
|2,5
|4,3
|3,3
|-
|-
| style="text-align:left"| {{DEU}}
|
{| style="width:400px; height:26px; text-align:center;"
|- style="font-weight:bold"
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Linke|dunkel|DE}}; width:5.31%; color:white;"| 39
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}}; width:28.03%; color:white;"| 206
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}}; width:16.05%; color:white;"| 118
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|SSW|dunkel|DE}}; width:0.14%; color:white;"| 1
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}}; width:12.52%;"| 92
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}}; width:26.67%; color:white;"| 197
| style="background:#{{Wahldiagramm/Partei|AfD|dunkel|DE}}; width:11.29%; color:white;"| 83
|}
|}
| 736
* Eingefärbt: Höchste Erst- und Zweitstimmenanteile
{{Absatz}}

=== Ergebnis nach alten und neuen Ländern ===
{|
| align="left" valign="top" | {{Wahldiagramm
| LAND = DE
| DIFF2 = ja
| PROZENT = nein
| TITEL = Bundestagswahl 2013 – Wahlkreise in den [[Westdeutsche Länder|alten Ländern]] und im westlichen Teil Berlins<br /><small>72,5 %&nbsp;Wahlbeteiligung</small>
| AUSRICHTUNG = links
| JAHRALT = 2009
| PARTEI1 = Union
| ERGEBNIS1 = 42.2
| ERGEBNISALT1 = 34.6
| PARTEI2 = SPD
| ERGEBNIS2 = 27.4
| ERGEBNISALT2 = 24.1
| PARTEI3 = GRÜNE
| ERGEBNIS3 = 9.2
| ERGEBNISALT3 = 11.5
| PARTEI4 = LINKE
| ERGEBNIS4 = 5.6
| ERGEBNISALT4 = 8.3
| PARTEI5 = FDP
| ERGEBNIS5 = 5.2
| ERGEBNISALT5 = 15.4
| PARTEI6 = AfD
| ERGEBNIS6 = 4.4
| ERGEBNISALT6 = 0.0
| PARTEI7 = Piraten
| ERGEBNIS7 = 2.1
| ERGEBNISALT7 = 2.0
| PARTEI8 = NPD
| ERGEBNIS8 = 1.0
| ERGEBNISALT8 = 1.2
| ANMERKUNG8 = 2009: NPD 1,1 % und DVU 0,1 %
| PARTEI9 = Sonst.
| ERGEBNIS9 = 2.9
| ERGEBNISALT9 = 2.7
}}
| valign="top" | {{Wahldiagramm
| LAND = DE
| DIFF2 = ja
| PROZENT = nein
| TITEL = Bundestagswahl 2013 – Wahlkreise in den [[Neue Länder|neuen Ländern]] und im östlichen Teil Berlins<br /><small>67,6 %&nbsp;Wahlbeteiligung</small>
| JAHRALT = 2009
| PARTEI1 = CDU
| ERGEBNIS1 = 38.5
| ERGEBNISALT1 = 29.8
| PARTEI2 = LINKE
| ERGEBNIS2 = 22.7
| ERGEBNISALT2 = 28.5
| PARTEI3 = SPD
| ERGEBNIS3 = 17.9
| ERGEBNISALT3 = 17.9
| PARTEI4 = AfD
| ERGEBNIS4 = 5.8
| ERGEBNISALT4 = 0.0
| PARTEI5 = GRÜNE
| ERGEBNIS5 = 5.1
| ERGEBNISALT5 = 6.8
| PARTEI6 = NPD
| ERGEBNIS6 = 2.8
| ERGEBNISALT6 = 3.3
| ANMERKUNG6 = 2009: NPD 3,1 % und DVU 0,2 %
| PARTEI7 = FDP
| ERGEBNIS7 = 2.7
| ERGEBNISALT7 = 10.6
| PARTEI8 = Piraten
| ERGEBNIS8 = 2.4
| ERGEBNISALT8 = 1.9
| PARTEI9 = Sonst.
| ERGEBNIS9 = 2.1
| ERGEBNISALT9 = 1.2
}}
|}
|}


=== Karten zu den Zweitstimmenergebnissen der Parteien ===
=== Ausschöpfungsquoten und Nichtwähleranteil ===
<gallery widths="270px" heights="369px" perrow="3">
{|
CDU-CSU Atlas zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland.svg|{{Center|CDU/CSU}}
| align="left" valign="top" | {{Wahldiagramm
SPD Atlas zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland.svg|{{Center|SPD}}
| LAND = DE
Grüne Atlas zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland.svg|{{Center|Grüne}}
| GUV = ja
FDP Atlas zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland.svg|{{Center|FDP}}
| PROZENT = nein
AfD Atlas zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland.svg|{{Center|AfD}}
| AUSRICHTUNG = links
| TITEL = Bundestagswahl 2013 mit Nichtwähleranteil
Linke Atlas zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland.svg|{{Center|Linke}}
</gallery>
| TITEL2 = <span class="explain" title="Darstellung der sechs Parteien mit den meisten Zweitstimmen, alle anderen zusammengefasst unter „Sonstige“">Ausschöpfungsquoten der Parteien und Anteil der Nichtwähler</span><ref>Bundeswahlleiter: {{Webarchiv | url=https://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/BTW_BUND_13/ergebnisse/bundesergebnisse/ | wayback=20160516195426 | text=Bundesergebnis – Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2013}} und eigene Berechnungen</ref>
| JAHRALT = [[Bundestagswahl 2009|2009]]
| PARTEI1 = Union
| ERGEBNIS1 = 29.3
| ERGEBNISALT1 = 23.6
| PARTEI2 = SPD
| ERGEBNIS2 = 18.2
| ERGEBNISALT2 = 16.1
| PARTEI3 = LINKE
| ERGEBNIS3 = 6.1
| ERGEBNISALT3 = 8.3
| PARTEI4 = Grüne
| ERGEBNIS4 = 6.0
| ERGEBNISALT4 = 7.5
| PARTEI5 = FDP
| ERGEBNIS5 = 3.4
| ERGEBNISALT5 = 10.2
| PARTEI6 = AfD
| ERGEBNIS6 = 3.3
| ERGEBNISALT6 = 0.0
| PARTEI7 = Sonst.
| ERGEBNIS7 = 4.4
| ERGEBNISALT7 = 4.2
| PARTEI8 = Ungült.
| ERGEBNIS8 = 0.9
| ERGEBNISALT8 = 1.0
| FARBE8 = 00FFFF
| PARTEI9 = [[Nichtwähler|Nichtw.]]
| ERGEBNIS9 = 28.5
| ERGEBNISALT9 = 29.2
| FARBE9 = 00FFFF
}}
|}


<gallery widths="870px" heights="600px">
=== Zweitstimmenanteil der Parteien nach Wahlkreisen ===
Changes in party list votes from 2017 to 2021 german general election.svg|Gewinne und Verluste der Zweitstimmen zur letzten Bundestagswahl 2017, auf Ebene der Wahlkreise.
Endgültiges Ergebnis
<gallery perrow="4" widths="280" heights="280">
Btw13 cdu zweit endgueltig.svg|'''CDU/CSU'''<br />{{Farbindex|D4E9FF|15,4 – 35 %}}<br />{{Farbindex|AECFFF|> 35 – 40 %}}<br />{{Farbindex|6A9DFB|> 40 – 45 %}}<br />{{Farbindex|3C62E6|> 45 – 50 %}}<br />{{Farbindex|0030B4|> 50 – 63,2 %}}
Btw13 spd zweit endgueltig.svg|'''SPD'''<br />{{Farbindex|FEE0A1|10,9 – 18 %}}<br />{{Farbindex|FFB471|> 18 – 23 %}}<br />{{Farbindex|F36041|> 23 – 28 %}}<br />{{Farbindex|BF252F|> 28 – 33 %}}<br />{{Farbindex|810900|> 33 – 44 %}}
Btw13 linke zweit endgueltig.svg|'''Die Linke'''<br />{{Farbindex|FED0F5|2,6 – 7 %}}<br />{{Farbindex|F3A3FF|> 7 – 15 %}}<br />{{Farbindex|CB6CFF|> 15 – 22 %}}<br />{{Farbindex|952AEA|> 22 – 28 %}}<br />{{Farbindex|640390|> 28 – 34,6 %}}
Btw13 gruene zweit endgueltig.svg|'''Bündnis 90/Die Grünen'''<br />{{Farbindex|FFF07D|2,5 – 7 %}}<br />{{Farbindex|C5D052|> 7 – 10 %}}<br />{{Farbindex|87AB53|> 10 – 13 %}}<br />{{Farbindex|13752E|> 13 – 16 %}}<br />{{Farbindex|124D06|> 16 – 20,8 %}}
Btw13 fdp zweit endgueltig.svg|'''FDP'''<br />{{Farbindex|F9FEAE|1,6 – 5 %}}<br />{{Farbindex|FFF95E|> 5 – 6 %}}<br />{{Farbindex|FEE80C|> 6 – 7 %}}<br />{{Farbindex|FECC12|> 7 – 8 %}}<br />{{Farbindex|FFA900|> 8 – 9,2 %}}
Btw13 afd zweit endgueltig.svg|'''AfD'''<br />{{Farbindex|C0ECFF|2,3 – 4 %}}<br />{{Farbindex|87D9FD|> 4 – 5 %}}<br />{{Farbindex|4BBEF2|> 5 – 6 %}}<br />{{Farbindex|1A9FDD|> 6 – 7 %}}<br />{{Farbindex|0075AB|> 7 – 8,2 %}}
Btw13 piraten zweit endgueltig.svg|'''Piraten'''<br />{{Farbindex|FFF6EB|1,2 – 2 %}}<br />{{Farbindex|FFE4C6|> 2 – 2,5 %}}<br />{{Farbindex|FFC17B|> 2,5 – 3 %}}<br />{{Farbindex|FF8800|> 3 – 4 %}}<br />{{Farbindex|D86400|> 4 – 5,8 %}}
Btw13 npd zweit endgueltig.svg|'''NPD'''<br />{{Farbindex|FCF5C2|0,3 – 1 %}}<br />{{Farbindex|FAE091|> 1 – 2 %}}<br />{{Farbindex|E1BC62|> 2 – 3 %}}<br />{{Farbindex|B78539|> 3 – 4 %}}<br />{{Farbindex|865614|> 4 – 5,1 %}}
</gallery>
</gallery>


== Unregelmäßigkeiten in Berlin und teilweise Wahlwiederholung ==
== Nach der Wahl ==
=== Rechtsvorschriften ===
Das Parlament muss innerhalb von 30 Tagen nach der Wahl zu einer konstituierenden Sitzung zusammentreffen. Der letztmögliche Termin war der 22. Oktober 2013. Für dieses Datum wurde die 1. Sitzung des 18. Bundestags anberaumt. Mit dem Zusammentritt des neuen Bundestags endet die alte Wahlperiode ({{Art.|39|gg|juris|text=Art.&nbsp;39 Abs.&nbsp;1 GG}}) und die Amtszeit der Bundesregierung ({{Art.|69|gg|juris|text=Art.&nbsp;69 Abs.&nbsp;2 GG}}). Solange keine neue Regierung vereidigt ist, bleibt die bisherige geschäftsführend im Amt ({{Art.|69|gg|juris|text=Art.&nbsp;69 Abs.&nbsp;3 GG}}).


[[Datei:Auszählung Bundestagswahl 2021 in der Messe Berlin 19 34 42 378000.jpeg|mini|[[Stimmenauszählung|Auszählung der Stimmzettel]] der Briefwahl des [[Bundestagswahlkreis Berlin-Charlottenburg – Wilmersdorf|Wahlkreises Berlin-Charlottenburg – Wilmersdorf]]]]
=== Koalitionsmöglichkeiten ===
In [[Berlin]], wo zugleich mit der Bundestagswahl auch die [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2021|Wahl zum Abgeordnetenhaus]] und zu den [[Bezirk von Berlin|Bezirksverordnetenversammlungen]] sowie die Abstimmung über den Volksentscheid ''[[Deutsche Wohnen & Co. enteignen]]'' durchgeführt wurden, kam es zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten. [[Bundeswahlleiter]] [[Georg Thiel]] sah sich zur Berichtanforderung bei [[Landeswahlleiter]]in Petra Michaelis veranlasst.<ref>[https://www.stern.de/gesellschaft/regional/bundeswahlleiter-fordert-bericht-zu-berliner-wahlpannen-an--30777040.html ''Bundeswahlleiter fordert Bericht zu Berliner Wahlpannen an ''], stern.de, 26. September 2021</ref>

In einigen [[Wahllokal]]en fehlten Stimmzettel bzw. gingen aus und konnten wegen Sperrungen und Staus aufgrund des am selben Tag stattfindenden [[Berlin-Marathon]]s nicht rechtzeitig nachgeliefert werden. Auch wurden Stimmzettel (von denen es 115 Varianten gab) und Briefwahlunterlagen vertauscht. Viele Stimmen wurden erst lange nach offiziellem Ende der Wahl um 18&nbsp;Uhr abgegeben; die letzten nach 20&nbsp;Uhr, als das Ergebnis bereits prognostiziert wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeordnetenhaus/agh-2021/beitraege/berlin-wahlen-probleme-stimmzettel-warteschlangen.html |titel=Berliner wählten auch noch nach 20 Uhr |hrsg=[[Rundfunk Berlin-Brandenburg]] |datum=2021-09-26 |abruf=2021-09-28}}</ref><ref>[https://www.rnd.de/politik/wahl-chaos-in-berlin-pannen-corona-marathon-frust-bei-den-waehlerinnen-und-waehlern-EDEI3WB7NNDSHK5WACOEV6RYSY.html ''Wahlchaos in Berlin: Schaden an der Demokratie''], Steven Geyer, [[Redaktionsnetzwerk Deutschland]], 26. September 2021</ref><ref>[https://www.rnd.de/politik/berliner-wahllokale-pannen-bei-bundestagswahl-2021-wahlzettel-vertauscht-lange-schlangen-und-NL2MBPVN33RLVFHNWZFGO5SJT4.html ''Berliner Wahlleiterin zu Pannen: „Dann werde ich auch Konsequenzen tragen“''], rnd.de, 27. September 2021</ref><ref name=":4">{{Internetquelle |autor=Dietmar Hipp, Sven Röbel, Gerald Traufetter, Wolf Wiedmann-Schmidt |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/chaos-bei-wahlen-in-berlin-staatspolitisch-war-das-ein-desaster-a-49c129ba-6ac1-4806-b0b5-3e0f32fd7e9b |titel=Chaos bei Wahlen in Berlin: »Staatspolitisch war das ein Desaster« |werk=Spiegel Online |datum=2021-09-29 |abruf=2021-09-30}}</ref> Mindestens eines der 2257 Wahllokale in Berlin schloss vorzeitig wegen fehlender Unterlagen.<ref>{{Internetquelle |autor=Thomas Schubert |url=https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article233441475/Wahl-Chaos-Wir-wollten-waehlen-und-konnten-nicht.html |titel=Wahl-Chaos in Berlin: „Wir wollten wählen und konnten nicht“ |datum=2021-09-27 |sprache=de |abruf=2021-09-30}}</ref><ref name=":5" />

In einigen Lokalen konnten auch Minderjährige und [[Unionsbürgerschaft|EU-Ausländer]] bei der Briefwahl unberechtigt abstimmen.<ref name=":5">{{Internetquelle |url=https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeordnetenhaus/agh-2021/beitraege/bundestag-bundestagswahl-berlin-minderjaehrige-wahl.html |titel=Offenbar haben in Berlin auch Minderjährige gewählt |sprache=de |abruf=2021-10-05}}</ref> In einer zweistelligen Zahl von Wahllokalen gab es Probleme bei der Wahlorganisation. Michaelis erklärte, dass genug Stimmzettel gedruckt worden und die Bezirke für die Verteilung der Wahlunterlagen zuständig seien.<ref name=":4" /> In mindestens 16 Berliner Wahlbezirken stimmten grundlegende Wahldaten nicht überein (darunter unmögliche Wahlbeteiligungen von über 100 %).<ref>{{Internetquelle |url=https://checkpoint.tagesspiegel.de/langmeldung/2T4WHZc6fcPWxoPiM6RuHf |titel=Bis zu 150 % Wahlbeteiligung in Berlin |werk=Tagesspiegel Online |hrsg=Verlag Der Tagesspiegel |abruf=2021-09-30}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Marc Röhlig, Sven Scharf |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2021-norbert-walter-borjans-raet-armin-laschet-total-abfuhr-anzuerkennen-a-224f8959-4674-47bb-a4e2-8eabbe4cddad |titel=Bundestagswahl-News: Laut Bericht bis zu 150 Prozent Wahlbeteiligung in einigen Bezirken Berlins |werk=Spiegel Online |datum=2021-09-30 |abruf=2021-09-30}}</ref>

Am 29. September 2021 trat Michaelis von ihrem Amt zurück.<ref>{{Internetquelle |autor=Christian Latz |url=https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlins-landeswahlleiterin-tritt-nach-pannen-bei-der-wahl-zuruck-4280020.html |titel=Berlins Landeswahlleiterin tritt nach Pannen bei der Wahl zurück |werk=Tagesspiegel Online |hrsg=Verlag Der Tagesspiegel |datum=2021-09-29 |abruf=2023-06-20}}</ref><ref name=":4" />

Am 19. November 2021 legte der Bundeswahlleiter beim Bundestag wegen Unregelmäßigkeiten bei der Wahl in Berlin Einspruch gegen die Gültigkeit der Wahl zum 20.&nbsp;Deutschen Bundestag in sechs Berliner Wahlkreisen ein. Der Bundeswahlleiter äußerte, die Vorkommnisse in jenen Wahlkreisen hätten wahlrechtliche Vorschriften verletzt und stellten deshalb Wahlfehler dar, die unter anderem den Grundsatz der [[Allgemeinheit der Wahl]] nach [[Artikel 38 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland|Artikel&nbsp;38 Absatz&nbsp;1 Satz&nbsp;1 des Grundgesetzes]] beeinträchtigt hätten.<ref>{{Internetquelle |url=https://fragdenstaat.de/blog/2022/02/04/einspruch-in-bundestagswahl-wahlleiter/ |titel=Einspruch des Wahlleiters: Muss die Bundestagswahl wiederholt werden? |werk=FragDenStaat |sprache=de |abruf=2022-05-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Max Steinbeis |url=https://verfassungsblog.de/aus-dem-takt/ |titel=Aus dem Takt |werk=Verfassungsblog |sprache=de |abruf=2022-05-04}}</ref> Die aufgetretenen Wahlfehler könnten mandatsrelevant gewesen sein. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich ohne diese Vorkommnisse eine andere Sitzverteilung des Deutschen Bundestages ergeben hätte. Der Bundeswahlleiter hat zur Prüfung der Vorfälle einen Bericht der Berliner Landeswahlleiterin angefordert und „darum gebeten, möglichst frühzeitig umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um in Zukunft Wahlfehler zu vermeiden.“<ref name=":6" />

Im Mai 2022 forderte Thiel vor dem [[Wahlprüfungsausschuss]] des Deutschen Bundestages eine teilweise Wahlwiederholung in Berlin.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundeswahlleiter-fuer-teilweise-wahlwiederholung-in-berlin-18055426.html |titel=Bundeswahlleiter fordert teilweise Wahlwiederholung in Berlin |werk=[[FAZ.net]] |datum=2022-05-24 |abruf=2022-05-24}}</ref> Am 10. November 2022 beschloss der Bundestag aufgrund von 1713 Wahleinsprüchen, die Abstimmung in 431 von 2256 Wahlbezirken wiederholen zu lassen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw45-de-wahlwiederholung-919784 |titel=Wahlprüfung. Bundestagswahl wird in 431 Berliner Wahllokalen wiederholt |hrsg=Deutscher Bundestag |datum=2022-11-10 |abruf=2024-01-12}}</ref> Aufgrund einer Wahlprüfungsbeschwerde der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der die Wiederholung in 431 Wahlbezirken nicht ausreichte, vor dem [[Bundesverfassungsgericht]] wurde die Wiederholung jedoch zunächst nicht terminiert.<ref>{{Internetquelle |autor=Jan Heidtmann, Robert Roßmann |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/berlin-bundestagswahl-wiederholung-bundesverfassungsgericht-wahlbezirke-1.6322026 |titel=Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: Das Debakel von Berlin |werk=sueddeutsche.de |datum=2023-12-18 |abruf=2023-12-20 |zitat=Im November 2022 beschloss das Parlament mit den Stimmen der Ampelfraktionen, dass die Wahl in 431 der 2256 Wahlbezirke wiederholt werden muss.}}</ref> Das Bundesverfassungsgericht urteilte am 19. Dezember 2023, dass die Wahl in 455 der 2256 Berliner Wahlbezirke zu wiederholen sei.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/bvg23-119.html |titel=Die Bundestagswahl muss in 455 von 2.256 Wahlbezirken des Landes Berlin wiederholt werden |titelerg=Pressemitteilung |hrsg=Bundesverfassungsgericht |datum=2023-12-19 |abruf=2024-01-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-bundestagswahl-2021-muss-teilweise-wiederholt-werden-a-073c325c-7dad-4bb5-94ae-c4ae9a2b4564 |titel=Bundestagswahl 2021 muss in Berlin teilweise wiederholt werden |werk=[[Der Spiegel (online)|spiegel.de]] |datum=2023-12-19 |sprache=de |abruf=2023-12-19}}</ref> Damit wurde am 11. Februar 2024 erneut gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2023/385/VO.html |titel=Bundesgesetzblatt Teil I - Bekanntmachung über die Anordnung der teilweisen Wiederholung der Bundestagswahl 2021 in Berlin - Bundesgesetzblatt |abruf=2023-12-23}}</ref>

=== Teilwiederholungswahl zum 20. Deutschen Bundestag in Berlin am 11. Februar 2024 ===
In 455 der 2.256 Berliner Wahlbezirken wurde die Wahl wiederholt. Dort erreichten bei der Wiederholungswahl die Grünen 27,6 % (+0,5 %), die CDU 20,6 % (+6,9 %), die SPD 14,6 % (−6,8 %), Linke (+0,7 %) und AfD (+5,6 %) je 12,6 % sowie die FDP 3,3 % (−5,8 %). Nach dem vorläufigen Endergebnis beträgt die Wahlbeteiligung in Berlin nunmehr 69,5 % (2021 75,2 %). Die drei [[Ampelkoalition|Ampelparteien]] verloren im Gesamtergebnis (alte plus neue Teilergebnisse aufsummiert) im Vergleich zu 2021 (bei den Zweitstimmen SPD −1,2 %, Grüne −0,3 % und FDP −0,9 %); CDU (+1,3 %) und AfD (+1,0 %) gewannen hinzu, ebenso die Linke (+0,1 %).<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/BU2024/AFSPRAES/btw/index.html |titel=Teilwiederholung der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am Sonntag, dem 11. Februar 2024 in Berlin (Hauptwahl vom 26.09.2021) |hrsg=Der Landeswahlleiter für Berlin |abruf=2024-02-11}}</ref> Wegen der Stimmenverluste und der geringeren Wahlbeteiligung verlor die FDP ein [[Ausgleichsmandat]] im Bundestag, der sich somit auf 735 Abgeordnete verkleinerte, drei weitere Ausgleichsmandate gingen anstatt nach Berlin an andere Landesverbände von SPD, Grünen und Linken.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.tagesschau.de/inland/berlin-wiederholung-bundestagswahl-102.html |titel=SPD bleibt knapp vor Grünen |werk=tagesschau.de |datum=2024-02-12 |abruf=2024-02-12}}</ref> Im Ergebnis auf Bundesebene, das nun eine um 0,2 % auf 76,4 % verringerte Wahlbeteiligung aufweist, bedeutet die Wiederholungswahl für CDU/CSU und AfD einen Zugewinn von 0,1 %, für Grüne und FDP einen Abschlag von 0,1 %.<ref>{{Internetquelle |url=https://bundeswahlleiterin.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2021/05_24_vorlaeufiges-ergebnis.html |titel=Wiederholung der Bundestagswahl 2021: Vorläufiges Ergebnis |hrsg=Die Bundeswahlleiterin |datum=2024-02-12 |abruf=2024-02-14}}</ref>

== Politische Konsequenzen ==
Da die SPD-Fraktion aufgrund des Wahlausgangs die Union-Fraktion als stärkste Gruppierung im Bundestag ablöste, verlor [[Wolfgang Schäuble]] sein Amt des Bundestagspräsidenten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.schwaebische.de/ueberregional/politik_artikel,-isch-over-wolfgang-schaeuble-verliert-sein-amt-als-bundestagspraesident-_arid,11416383.html |titel=„Isch over“: Wolfgang Schäuble verliert sein Amt als Bundestagspräsident |hrsg=[[schwaebische.de]] |abruf=2021-09-27}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/btw21/schaeuble-547.html |titel=Dem Strippenzieher bleibt die Hinterbank |hrsg=[[tagesschau.de]] |abruf=2021-09-30}}</ref> In der konstituierenden Sitzung des 20. Deutschen Bundestages, die am 26. Oktober 2021 stattfand, wurde [[Bärbel Bas]] (SPD) zu seiner Nachfolgerin gewählt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/baerbel-bas-spd-zur-bundestagspraesidentin-gewaehlt-a-19df6650-1992-4e6f-a313-4d3c8ba31984 |titel=SPD-Politikerin Bärbel Bas zur Bundestagspräsidentin gewählt |werk=Spiegel Online |datum=2021-10-26 |abruf=2021-10-26}}</ref> Damit war Bas nach [[Annemarie Renger]] und [[Rita Süssmuth]] die dritte Frau, die das zweithöchste politische Amt in Deutschland ausübte.

Der unterlegene Kanzlerkandidat der Union [[Armin Laschet]] kündigte seinen Rückzug als CDU-Chef an und machte den Weg für eine neue CDU-Führung frei. Eine Neuaufstellung an der CDU-Spitze sei nötig. Hierfür müsse man auch „unkonventionelle Wege gehen“.<ref>{{Internetquelle |autor=Sabine am Orde |url=https://taz.de/Laschets-Ruecktritt-auf-Raten/!5807012/ |titel=Laschets Rücktritt auf Raten: Ring frei bei der Union |werk=[[Die Tageszeitung|taz.de]] |datum=2021-10-08 |abruf=2021-10-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Ferdinand Otto |url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-10/armin-laschet-jamaika-sondierungen-fdp-gruene-ruecktritt |titel=Armin Laschet: Ein Rücktritt, der nicht so heißen soll |hrsg=Zeit Online |datum=2021-10-07 |abruf=2021-10-17}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://web.de/magazine/politik/wahlen/bundestagswahl/armin-laschet-kuendigt-rueckzug-uebergang-parteispitze-moderieren-36240926 |titel=Armin Laschet kündigt Rückzug an und will Übergang zu neuer Parteispitze moderieren |hrsg=[[web.de]] |abruf=2021-10-07}}</ref>

Am 9. Oktober 2021 teilten Bundesverteidigungsministerin [[Annegret Kramp-Karrenbauer]] und Bundeswirtschaftsminister [[Peter Altmaier]] mit, auf ihr jeweiliges Bundestagsmandat zu verzichten, damit die jüngeren Bundestagsabgeordneten [[Nadine Schön]] und [[Markus Uhl (Politiker)|Markus Uhl]], die den Einzug in den neuen Bundestag ursprünglich verpasst hatten, im Bundestag bleiben können.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/peter-altmaier-und-annegret-kramp-karrenbauer-verzichten-auf-bundestagsmandat-a-dcc0cfcf-9889-4c0c-af88-d4a8c0e4a55c |titel=Kramp-Karrenbauer und Altmaier verzichten auf Bundestagsmandate |werk=Spiegel Online |datum=2021-10-09 |abruf=2021-10-09}}</ref>

== Regierungsbildung ==
{| class="wikitable float-right"
{| class="wikitable float-right"
! In Betracht gezogene Koalitionen
! Mögliche Koalition!! Sitze
! Sitze
|-
|-
|'''Sitze gesamt''' || '''631'''
|'''Sitze gesamt''' || '''736'''
|-
|-
| colspan="2" | '''''Zweidrittelmehrheit (ab 421 Sitzen)'''''
|colspan="2"| '''''Absolute Mehrheit (ab 369 Sitzen)'''''
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| class="hintergrundfarbe9"| <span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;[[Große Koalition|'''Union, SPD''']]|| class="hintergrundfarbe9"| '''504'''
| class="hintergrundfarbe9"| <span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Grüne|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|FDP|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;'''[[Ampel-Koalition|SPD, Grüne, FDP]]'''|| class="hintergrundfarbe9"| '''416'''
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| colspan="2" | '''''Absolute Mehrheit (ab 316 Sitzen)'''''
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| <span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|Union|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;[[Große Koalition|SPD, Union]]|| 403
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| colspan="2" |'''''Keine Mehrheit (unter 369 Sitzen)'''''
| <span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|CDU|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|GRÜNE|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;[[Kiwi-Koalition|Union, Grüne]]|| 374
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| <span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|LINKE|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|GRÜNE|dunkel|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;[[Rot-rot-grüne Koalition|SPD, Linke, Grüne]]|| 320
|<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|SPD|hell|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|GRÜNE|hell|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;<span style="color:#000000; background:#{{Wahldiagramm/Partei|LINKE|hell|DE}};">&nbsp;&nbsp;&nbsp;</span>&nbsp;&nbsp;[[Rot-rot-grüne Koalition|SPD, Grüne, Linke]]
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[[Datei:Ampel Sondierungen and FridaysForFuture protest 2021-10-15 129.jpg|mini|Olaf Scholz am letzten Tag der Sondierungsgespräche für eine Ampel. Im Hintergrund eine Kundgebung von [[Fridays for Future]], des [[Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland#Aktivitäten und Projekte|BUND]] und der [[Deutsche Umwelthilfe#Verkehr und Luftreinhaltung|Deutschen Umwelthilfe]].]]
Die Union war die stärkste Fraktion; sie hatte 311 Sitze (255 CDU + 56 CSU). Mit 316 Sitzen hätte sie eine absolute Mehrheit im 631 Sitze großen Bundestag gehabt. Mehrheiten hätte es für die Union mit allen anderen im Bundestag vertretenen Fraktionen gegeben. SPD, Linke und Grüne hätten [[Rot-rot-grüne Koalition|eine Mehrheit]] ohne die Union bilden können – viele SPD-Spitzenpolitiker hatten einer Koalition mit der Linkspartei vor der Wahl aber eine klare Absage erteilt.<ref>[https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2013/die-versprechen-der-spitzenpolitiker-kein-rot-rot-gruen-so-hat-sich-die-spd-festgelegt_id_3216922.html Absage an Rot-Rot-Grün: So hat sich die SPD festgelegt], in: ''focus.de''. 19. November 2013, zuletzt eingesehen am 30. Dezember 2021.</ref><br />Gespräche über eine – von Unionsseite zunächst favorisierte – [[schwarz-grün]]e Zusammenarbeit kamen über erste Sondierungen nicht hinaus. Die Unionsführung bot eine Koalition an; die Grünen konnten sich aber nicht zu einer Zusage durchringen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=RrODWSPOtuQ |titel=Anne Will |werk=youtube.com |sprache=de |archiv-url=https://web.archive.org/web/20170921211845/https://www.youtube.com/watch?v=RrODWSPOtuQ |archiv-datum=2017-09-21 |abruf=2022-05-20 |zitat=»Wir beide waren vor vier Jahren dabei, als nach der letzten Wahl die Grünen mit CDU-CSU sondiert haben; und ich kann mich noch gut erinnern an einen Abend, wo Sie dann längere Beratungszeit gebraucht haben, wo Ihnen die Sieben von der Union –&nbsp;ich war einer davon&nbsp;– gesagt haben, Sie brauchen nur noch ›Ja‹ zu sagen und dann bilden wir eine Regierung. Und Sie haben nach 3,5 Stunden dann gesagt, Sie wollen nicht; und Sie wissen genau, wie damals die Union von Ihnen enttäuscht war […] Seehofer hat gesagt, Sie brauchen nur ›Ja‹ zu sagen, wir sind so weit. […]« Cem Özdemir bestätigt dann danach weitgehend, was Herr Schäuble geschildert hat.}}</ref> Daher traten Union und SPD in Koalitionsverhandlungen ein.
[[Datei:2021-12-07 Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 20. Wahlperiode des Bundestages by Sandro Halank–016.jpg|mini|Die Generalsekretäre [[Volker Wissing|Wissing]] (FDP), [[Michael Kellner (Politiker)|Kellner]] (Bündnis 90/Die Grünen) und [[Lars Klingbeil|Klingbeil]] (SPD) mit dem unterzeichneten Koalitionsvertrag im Dezember 2021]]


Außer einer Fortführung der seit [[Bundestagswahl 2013|2013]] amtierenden Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD ließ sich aus dem Wahlergebnis keine Möglichkeit für eine von zwei Fraktionen gestützte Regierung ableiten. Von den drei programmatisch realistischen Dreierkoalitionen fehlte einem [[Rot-rot-grüne Koalition|Linksbündnis]] aus SPD, Grünen und der Linken die parlamentarische Mehrheit. Zunächst wurden sowohl eine SPD-geführte [[Ampelkoalition|Ampel-]] als auch eine [[Jamaika-Koalition]] unter CDU-Kanzlerschaft mit jeweils Grünen und FDP als Partnern in bilateralen Gesprächen [[Sondierungsgespräch|sondiert]]. Am 6. Oktober 2021 vereinbarten SPD, Grüne und FDP einen weiteren Austausch zu dritt. Sondierungen mit der Union fanden danach nicht mehr statt.
=== Koalitionsbildung ===

{{Hauptartikel|Koalitionsvertrag der 18. Wahlperiode des Bundestages}}
Vor dem Hintergrund der massiven Stimmenverluste der Union und des Erstarkens der SPD reklamierte Kanzlerkandidat Olaf Scholz noch am Wahlabend einen Regierungsanspruch für sich, später auch mit Verweis auf seine weit über denen der Konkurrenz liegenden Beliebtheitswerte.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spd.de/aktuelles/detail/news/spd-hat-regierungsauftrag/26/09/2021/ |titel=SPD hat Regierungsauftrag |hrsg=SPD |datum=2021-09-26 |sprache=de |abruf=2021-09-29}}</ref> Zwar gestand die Union ihre historische Niederlage ein, schloss aber nicht aus, selbst eine Regierung mit Grünen und FDP zu bilden. Da die Jamaika-Parteien zusammen auf eine ähnlich große Mehrheit wie die Ampel kämen, hätten laut CDU-Chef Armin Laschet weder SPD noch Union einen eindeutigen Regierungsauftrag erhalten.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/btw21/laschet-union-streit-103.html |titel=Laschet wirbt weiter für Jamaika |werk=Tagesschau |hrsg=Norddeutscher Rundfunk |datum=2021-09-27 |sprache=de |abruf=2021-09-29}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesspiegel.de/politik/die-besten-chancen-kanzler-zu-werden-hat-derzeit-olaf-scholz-8011555.html |titel=„Die besten Chancen, Kanzler zu werden, hat derzeit Olaf Scholz“ |werk=Tagesspiegel Online |hrsg=Verlag Der Tagesspiegel |datum=2021-09-28 |abruf=2023-06-20}}</ref>
Am 17. Dezember 2013 trat die neue [[Kabinett Merkel III|Bundesregierung]] aus [[Große Koalition|Union und SPD]] mit [[Bundeskanzlerin]] [[Angela Merkel]] ihr Amt an.

Grüne und FDP verständigten sich darauf, zunächst zu zweit miteinander zu sondieren, dabei bereits Gemeinsamkeiten und Brücken für Trennendes zu suchen und erst im Anschluss auf die Gesprächsangebote der beiden großen potenziellen Partner einzugehen. Von politischen Beobachtern wurde dieser einmalige Vorgang als strategisch klug bewertet, da die einzeln betrachtet kleineren Partner sich so gewissermaßen zusammenschließen und gemeinsam als „Königsmacher“ dem größten Koalitionspartner auf Augenhöhe begegnen konnten.<ref>{{Internetquelle |autor=Julia Haak |url=https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/bundestagswahl/die-koenigsmacher-muskelspiele-bei-gruenen-und-fdp-li.185412 |titel=Die Königsmacher: Muskelspiele bei Grünen und FDP |werk=Berliner Zeitung |datum=2021-09-27 |sprache=de |abruf=2021-09-29}}</ref>

Nach dem Abschluss der Sondierungen am 15.&nbsp;Oktober 2021 empfahlen die an der Sondierung Beteiligten ihren Parteien, Verhandlungen für eine Ampel-Koalition aufzunehmen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/sondierungen-ampel-empfehlung-101.html |titel=Ampel-Sondierer für Koalitionsverhandlungen |werk=Tagesschau |hrsg=Norddeutscher Rundfunk |datum=2021-10-15 |abruf=2021-10-16}}</ref> Sie veröffentlichten ein 12-seitiges Dokument mit den Ergebnissen der vorangegangenen Sondierungsgespräche.<ref>{{Webarchiv |url=https://www.tagesspiegel.de/downloads/27709590/1/sondierungspapier-15-10-21.pdf |wayback=20220710212955 |text=Ergebnis der Sondierungen zwischen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP}}</ref> Gremien der drei Parteien stimmten daraufhin jeweils einer Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zu.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fdp-koalitionsverhandlungen-101.html |titel=Jetzt fehlt nur noch die FDP |werk=Tagesschau |hrsg=Norddeutscher Rundfunk |datum=2021-10-18 |abruf=2021-10-18}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-5915.html |titel=Auch FDP stimmt laut übereinstimmenden Medienberichten Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen zu |werk=Tagesschau |hrsg=Norddeutscher Rundfunk |datum=2021-10-18 |abruf=2021-10-18}}</ref>

Am 24. November 2021 gaben SPD, Grüne und FDP bekannt, sich auf einen [[Koalitionsvertrag der 20. Wahlperiode des Bundestages|Koalitionsvertrag für eine gemeinsame Bundesregierung]] geeinigt zu haben, und veröffentlichten diesen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/koalitionsvertrag-151.html |titel=Koalitionsvertrag - Was die Ampel will |werk=tagesschau.de |datum=2021-11-24 |abruf=2021-11-24}}</ref><ref>{{Literatur |Hrsg=SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen |Titel=Koalitionsvertrag: Mehr Fortschritt wagen – Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit |Datum= |Online=https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2021-2025.pdf}}</ref>
{{Siehe auch|Liste der Teilnehmer an den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP 2021}}

Über den Koalitionsvertrag und damit über die Möglichkeit der Regierungsbildung entschieden Delegierte der SPD (am 4. Dezember) und FDP (am 5. Dezember) auf gesonderten Parteitagen, während Bündnis 90/Die Grünen eine Mitgliederbefragung bis zum 6. Dezember diesbezüglich durchführten. Bei der SPD stimmten 98,8 % der Delegierten für den Vertrag,<ref>{{Internetquelle |autor=Peter Carstens, Berlin |url=https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/spd-stimmt-koalitionsvertrag-mit-gruenen-und-fdp-zu-17667426.html |titel=SPD nimmt Koalitionsvertrag an: „Wir haben alle Bock auf diese Koalition“ |werk=FAZ.NET |hrsg=Frankfurter Allgemeine Zeitung |datum=2021-12-04 |abruf=2021-12-06}}</ref> bei der FDP 92 %. Die [[Urabstimmung]] der Grünen endete mit 86 % Zustimmung für den Vertrag.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/politik/deutschland/koalitionsvertrag-mit-spd-und-fdp-gruene-stimmen-zu-ampelregierung-steht-a-a372120d-a9ca-46d4-b43c-21520155ea71 |titel=Die Ampelregierung steht: Grüne stimmen für Koalition mit SPD und FDP |werk=Spiegel Online |datum=2021-12-06 |abruf=2021-12-06}}</ref> Am Folgetag unterschrieben die Parteien den Koalitionsvertrag.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-12/ampel-koalition-spd-fdp-und-gruene-unterzeichnen-koalitionsvertrag |titel=SPD, FDP und Grüne unterzeichnen Koalitionsvertrag |hrsg=Zeit Online |datum=2021-12-07 |abruf=2021-12-07}}</ref>

Der Bundestag wählte Olaf Scholz am 8. Dezember 2021 mit 395 Stimmen, einer Mehrheit seiner 736 Mitglieder, bei 303 Gegenstimmen zum Bundeskanzler. Am selben Tag wurden er und die [[Kabinett Scholz|von ihm vorgeschlagenen Minister]] vom [[Bundespräsident (Deutschland)|Bundespräsidenten]] [[Frank-Walter Steinmeier]] ernannt und vor dem Bundestag vereidigt.<ref>[https://dserver.bundestag.de/btp/20/20005.pdf Plenarprotokoll 20/5 vom 8. Dezember 2021 bundestag.de]</ref>

== Rücktritte und Fraktionsaustritte ==
Am 30.&nbsp;Dezember 2021 wurde bekannt, dass [[Uwe Witt (Politiker)|Uwe Witt]] und [[Johannes Huber (Politiker, 1987)|Johannes Huber]] die AfD-Bundestagsfraktion und die Partei AfD verlassen haben.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/inland/afd-witt-103.html |titel=Zwei Abgeordnete verlassen die AfD |werk=Tagesschau |hrsg=Norddeutscher Rundfunk |datum=2021-12-30 |abruf=2021-12-30}}</ref> (Witt schloss sich im Januar 2022 der [[Deutsche Zentrumspartei|Zentrumspartei]] an, aus der er im August desselben Jahres allerdings wieder austrat.) 2022 gab es zwei weitere Austritte, [[Robert Farle]] und [[Joana Cotar]] (siehe [[AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag#20. Deutscher Bundestag (seit 2021)|AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag]]).

Am 10. Oktober 2023 wechselte [[Thomas Lutze]] von der Linksfraktion zur SPD. Die Fraktion der Partei Die Linke wurde am 6. Dezember 2023 aufgelöst, nachdem 10 Fraktionsmitglieder aus der Partei ausgetreten waren.<ref>{{Internetquelle |autor=Andrea Maurer |url=https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/linke-bundestagsfraktion-aufloesung-100.html |titel=Auflösung der Linksfraktion: 6.12.2023, 0 Uhr: Linken-Aus an Nikolaus |werk=zdf.de |datum=2023-12-06 |abruf=2023-12-11}}</ref> Es entstanden zwei [[Gruppe (Parlament)|Gruppen]], die am 2. Februar 2024 durch den Bundestag anerkannt wurden: Die Linke mit 28 Mitgliedern<ref>[https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/linke-gruppe-bundestag-100.html ''Auflösung der Fraktion: Linke beantragen Gruppenstatus im Bundestag''], tagesschau.de, 1. Dezember 2023</ref> und [[Bündnis Sahra Wagenknecht]] mit 10 Mitgliedern.<ref>[https://rp-online.de/politik/deutschland/bundestag-buendnis-sahra-wagenknecht-will-gruppe-bilden_aid-103167115 ''Bündnis Sahra Wagenknecht will Gruppe bilden''], rp-online.de, 11. Dezember 2023</ref>

Am 1. Juli 2024 wechselte [[Melis Sekmen]] von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Fraktion der CDU/CSU.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (20. Wahlperiode)]]
* [[18. Deutscher Bundestag]]

* [[Liste der Mitglieder des Deutschen Bundestages (18. Wahlperiode)]]
== Dokumentarfilm ==
* [[Bundestagswahlrecht]]
* [[Stephan Lamby]]: ''Wege zur Macht. Deutschlands Entscheidungsjahr.'' Langzeitbeobachtung der Kanzlerkandidaten im Wahlkampf. In der [[ARD Mediathek|ARD-Mediathek]] seit 19.&nbsp;September 2021, in [[Das Erste]] am 20.&nbsp;September 2021.


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{Literatur |Titel=Die Parteien nach der Bundestagswahl 2021. Neueste Entwicklungen des Parteienwettbewerbs in Deutschland |Hrsg=Uwe Jun, [[Oskar Niedermayer]] |Verlag=Springer Fachmedien Wiesbaden |Ort=Wiesbaden |Datum=2023 |ISBN=978-3-658-40859-6 |DOI=10.1007/978-3-658-40860-2 |Online=https://link.springer.com/10.1007/978-3-658-40860-2}}
* [[Hamed Abdel-Samad]], [[Juli Zeh]], [[Herfried Münkler]]: ''Was steht zur Wahl? Über die Zukunft der Politik.'' Herder, Freiburg i. B. 2013, ISBN 978-3-451-30913-7.
* {{Literatur |Titel=Die Bundestagswahl 2021: Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung |Hrsg=[[Karl-Rudolf Korte]], Maximilian Schiffers, Arno von Schuckmann, Sandra Plümer |Verlag=Springer Fachmedien Wiesbaden |Ort=Wiesbaden |Datum=2023 |ISBN=978-3-658-35753-5 |DOI=10.1007/978-3-658-35754-2 |Online=https://link.springer.com/10.1007/978-3-658-35754-2}}
* ''Bundestagswahl 2013. Kontinuität und Wandel.'' Herausgegeben von [[Uwe Andersen]], ''Politische Bildung'' (2013, Heft 1), Wochenschau-Verlag, Schwalbach am Taunus 2013, ISBN 978-3-89974-843-7.
* [[Eckhard Jesse]], [[Roland Sturm]] (Hrsg.): ''Bilanz der Bundestagswahl 2013: Voraussetzungen, Ergebnisse, Folgen'' (= ''Parteien und Wahlen'' Bd.&nbsp;7). Nomos, Baden-Baden 2014, ISBN 978-3-8487-1118-5.
* [[Karl-Rudolf Korte]] (Hrsg.): ''Die Bundestagswahl 2013: Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung''. Springer VS, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-02914-2.
* Henning Nase: ''Deutschland wählt. Analysen und Prognosen zur Bundestagswahl 2013''. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2013, ISBN 3-8305-3166-4.
* [[Oskar Niedermayer]] (Hrsg.): ''Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013''. Springer VS, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-02851-0.
* Klas Roggenkamp, Sebastian Schmidtsdorf (Hrsg.): ''#BTW13. Bundestagswahl 2013 – Themen, Tools, Wahlkampf.'' Polisphere, Berlin/Brüssel 2013, ISBN 978-3-938456-76-7.
* {{Literatur |Autor=Hendrik Träger |Titel=Die Auswirkungen der Wahlsysteme: elf Modellrechnungen mit den Ergebnissen der Bundestagswahl 2013 |Sammelwerk=[[Zeitschrift für Parlamentsfragen]] |Band=44 |Nummer=4 |Datum=2014-01 |Seiten=741–758 |DOI=10.5771/0340-1758-2013-4-741}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|2013 Germany Bundestagswahl|Bundestagswahl 2013}}
{{Commonscat|2021 Germany Bundestagswahl|Bundestagswahl 2021|audio=0|video=1}}
{{Wikinews|Kategorie:Bundestagswahl 2013|Bundestagswahl 2013}}
{{Wikinews|Bundestagswahl 2021: Wahlwiederholung in Berlin weitgehend pannenfrei}}
* [[Bundeswahlleiter]]: [https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2021.html Wahl zum 20.&nbsp;Deutschen Bundestag am 26.&nbsp;September 2021]
;Informationen zur Bundestagswahl
* [[Bundeswahlleiter]]: [https://www.bundeswahlleiter.de/dam/jcr/a15985ef-8772-48ca-8a72-f518bf6bca81/btw21_sonderheft.pdf ''Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021. Sonderheft Wahlbewerberinnen und Wahlbewerber''], Wiesbaden 2021.
* [https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2013.html Bundeswahlleiter] – u.&nbsp;a. Übersicht über alle Wahlbewerber und die Wahlkreiseinteilung
* {{Webarchiv | url=http://www.bpb.de/izpb/158679/bundestagswahl-2013 | wayback=20130729055336 | text=Bundestagswahl 2013}} – Informationsportal der [[Bundeszentrale für politische Bildung]]
* [https://www.bpb.de/politik/grundfragen/politik-einfach-fuer-alle/246949/bundestagswahlen-2021 Bundestagswahlen 2021] ''einfach POLITIK'', Informationen der [[Bundeszentrale für politische Bildung]] in [[Einfache Sprache|einfacher Sprache]]
* [https://www.bundestag.de/wahl bundestag.de: ''Bundestagswahl 2021''] (Informationen des [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestags]])
* [https://www.bpb.de/themen/wahl-o-mat/45817/wahl-o-mat-archiv-weitere-wahlen/ Entscheidungshilfe für die Wahl, 2013] – Im [[Wahl-O-Mat]] können die persönlichen Standpunkte mit den Positionen der Parteien verglichen werden
* [[Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung]], [https://www.politische-bildung-brandenburg.de/wahlprogramme-im-vergleich politische-bildung-brandenburg.de: ''Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2021 im Vergleich'']
* [http://parteivergleich.eu/index.php?Seite=Bundestagswahl_2013 Bundestagswahl 2013] – Alternative zum Wahl-O-Mat mit 105 Fragen und 30 Parteien
* [https://www.verbandsbuero.de/bundestagswahl-2021/ verbandsbuero.de: ''Übersicht aller Forderungen von verschiedenen Vereinen und Verbänden zur Bundestagswahl 2021'']
* [https://www.tagesschau.de/wahl/ Wahl-Dossier] auf tagesschau.de
* [https://wahlatlas.net/btw/21/ wahlatlas.net]: Interaktive Karten der Wahlkreise zu Altersaufbau, Wirtschaft, Bildung u.&nbsp;a., umgerechnetes Ergebnis der Vorperiode
* [http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm Wahlumfragen zur Bundestagswahl] auf wahlrecht.de
* [https://www.wahl-o-mat.de/bundestagswahl2021/app/main_app.html Wahl-O-Mat] – Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung mit 38 Fragen und 39 Parteien
* {{Webarchiv | url=http://www.politische-bildung.de/bundestagswahl_2013.html | wayback=20130525090840 | text=Informationsportal}} mit weiterführenden Links auf politische-bildung.de
* [https://parteivergleich.eu/index.php?Wahl=Bundestagswahl_2021 Parteivergleich.eu] – Wahlhilfe mit 36 Parteien und 87 Fragen zur Bundestagswahl
* [https://wahlatlas.net/btw/13/ Wahlatlas zur Bundestagswahl 2013] – Interaktive Karte mit endgültigem Ergebnis der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag, umgerechnetem Ergebnis der Vorperiode sowie Strukturdaten (privates Angebot).
* [https://btw21.deinwal.de/ DeinWal zur Bundestagswahl 2021] – Die Bundestagsparteien und ihr Abstimmungsverhalten im Vergleich
* [https://www.bpb.de/themen/bundestagswahlen/bundestagswahl-2021/62534/wie-funktioniert-die-bundestagswahl/ Wie funktioniert die Bundestagswahl?] – Info-Videos von der [[Bundeszentrale für politische Bildung]]
* [https://www.kandidierendencheck.de/bundestag KandidierendenCheck.de] – KandidierendenCheck der Bundestagswahl-Direktkandidaten (von abgeordnetenwatch.de)
* {{Webarchiv | url=http://bundestagswahl-erklaert.de/ | wayback=20130827000940 | text=Interaktives Erklärvideo zur Bundestagswahl 2013}} auf bundestagswahl-erklaert.de
* [https://www.dw.com/de/die-bundestagswahl-in-zahlen-ein-geteiltes-land/a-59338459 ''Die Bundestagswahl in Zahlen – Ein geteiltes Land''] (auf [[Deutsche Welle|dw.com]])
* [https://www.br.de/wahl/wahlrecht-104.html Was passiert mit meiner Stimme?] – Wahlrechtsdossier des [[Bayerischer Rundfunk|Bayerischen Rundfunks]]
* [https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/bundestag-interaktive-sitzverteilung-bundestagswahl-abgeordnete ''Bundestag – So groß und jung wie noch nie''] (Sitzverteilung, interaktive Karte auf zeit.de)
* [http://bundestagswahl.me/musterstimmzettel/ Musterstimmzettel zur Bundestagswahl 2013] auf bundestagswahl.me
* [https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/umfrage-alter.shtml Grafiken] (auf [[tagesschau.de]])


;Wahlprogramme im Überblick
; Wahlprogramme der Parteien
* [https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/wahlen/bundestagswahl/wahlprogramm-parteien-vergleich-100.html Wahlprogramme der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien im Vergleich], [[Mitteldeutscher Rundfunk|MDR.de]]
* CDU/CSU: ''[https://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/regierungsprogramm-2013-2017-langfassung-20130911.pdf Gemeinsam erfolgreich für Deutschland]'' ({{Webarchiv | url=http://www.cdu.de/sites/default/files/media/dokumente/regierungsprogramm-in-leichter-sprache-btw13.pdf | wayback=20131012094742 | text=Kurzfassung in leichter Sprache}}; PDF; 379&nbsp;kB)
* Wahlprogramm CDU/CSU: [https://www.csu.de/common/download/Regierungsprogramm.pdf ''Das Programm für Stabilität und Erneuerung. Gemeinsam für ein modernes Deutschland''] (PDF; 988&nbsp;kB)
* SPD: ''{{Webarchiv | url=http://www.spd.de/linkableblob/96686/data/20130415_regierungsprogramm_2013_2017.pdf | wayback=20130723233007 | text=Das Wir entscheidet}} (PDF; 1,0&nbsp;MB)'' ({{Webarchiv | url=http://www.spd.de/linkableblob/104494/data/broschuere_in_einfache_sprache.pdf | wayback=20130721223543 | text=Kurzfassung in leichter Sprache}}; PDF; 4,2&nbsp;MB)
* Wahlprogramm SPD: [https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Beschluesse/Programm/SPD-Zukunftsprogramm.pdf ''Das Zukunftsprogramm. Wofür wir stehen. Was uns antreibt. Wonach wir streben.''] (PDF; 2,4&nbsp;MB)
* FDP: ''{{Webarchiv | url=http://www.fdp.de/files/408/B_rgerprogramm_A5_Online_2013-07-23.pdf | wayback=20130921053724 | text=Bürgerprogramm 2013}} (PDF; 1,0&nbsp;MB)'' ({{Webarchiv | url=http://www.fdp.de/files/1463/130805_Kurzwahlprogramm_Online.pdf | wayback=20130818205809 | text=Kurzfassung}}; PDF; 3,4&nbsp;MB)
* Wahlprogramm AfD: [https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites/111/2021/06/20210611_AfD_Programm_2021.pdf ''Deutschland. Aber normal. Programm der Alternative für Deutschland für die Wahl zum 20. Deutschen Bundestag''] (PDF; 2,2&nbsp;MB)
* LINKE: ''{{Webarchiv | url=http://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2013/bundestagswahlprogramm/bundestagswahlprogramm2013_langfassung.pdf | wayback=20131028172134 | text=100 Prozent Sozial}} (PDF; 996&nbsp;kB)'' ({{Webarchiv | url=http://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2013/kurzfassung/bundestagswahlprogramm2013_kurzfassung.pdf | wayback=20131007150623 | text=Kurzfassung}}; PDF; 118&nbsp;kB)
* Wahlprogramm FDP: [https://www.fdp.de/sites/default/files/2021-06/FDP_Programm_Bundestagswahl2021_1.pdf ''Nie gab es mehr zu tun. Wahlprogramm der Freien Demokraten''] (PDF; 1,4&nbsp;MB)
* GRÜNE: ''{{Webarchiv | url=http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Gruenes-Bundestagswahlprogramm-2013.pdf | wayback=20130626194348 | text=Zeit für den Grünen Wandel}} (PDF; 2,2&nbsp;MB)'' ({{Webarchiv | url=http://www.gruene.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Kurzwahlprogramm_Bundestagswahl-2013.pdf | wayback=20130810041117 | text=Kurzfassung}}; PDF; 1,9&nbsp;MB)
* Wahlprogramm LINKE: [https://www.die-linke.de/fileadmin/download/wahlen2021/Wahlprogramm/DIE_LINKE_Wahlprogramm_zur_Bundestagswahl_2021.pdf ''Zeit zu handeln: Für soziale Sicherheit, Frieden und Klimagerechtigkeit''] (PDF; 3,2&nbsp;MB)
* Wahlprogramm GRÜNE: [https://cms.gruene.de/uploads/documents/Wahlprogramm-DIE-GRUENEN-Bundestagswahl-2021_barrierefrei.pdf ''Deutschland. Alles ist drin. Bundestagswahlprogramm 2021''] (PDF; 1,1&nbsp;MB)
* Wahlprogramm CSU: [https://www.csu.de/common/download/CSU-Programm_Gut_fuer_Bayern_Gut_fuer_Deutschland_final.pdf ''Das CSU-Programm. Gut für Bayern. Gut für Deutschland.''] (PDF; 624&nbsp;kB)
* Wahlprogramm FREIE WÄHLER: [https://www.freiewaehler.eu/template/elemente/203/FREIE%20W%C3%84HLER_Wahlprogramm-BTW21.pdf ''Stabilität, Sicherheit, Freiheit – die Kraft der Mitte!''] (PDF; 625&nbsp;kB)
* Wahlprogramm Die PARTEI: [https://www.die-partei.de/btw21/ PARTEI-Programm zur Bundestagswahl 2021]
* Wahlprogramm Tierschutzpartei: [https://www.tierschutzpartei.de/wahlprogramm-bundestagswahl-2021/ ''Unser Umsetzungsprogramm 2021–2025 für Mensch · Umwelt · Tier – Was zu tun ist, um Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Tierqual zu beenden. #Mitgefühlwählen!'']
* Wahlprogramm NPD: [https://npd.de/wahlprogramm-2021/ ''Unsere Freiheit ist unverhandelbar!'']
* Wahlprogramm PIRATEN: [https://wiki.piratenpartei.de/wiki/images/9/9e/Wahlprogramm_zur_Bundestagswahl_2021_der_Piratenpartei_Deutschland.pdf ''Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021 der Piratenpartei Deutschland''] (PDF; 1,5&nbsp;MB)
* Wahlprogramm ÖDP: [https://www.oedp.de/fileadmin/user_upload/bundesverband/programm/programme/OEDPWahlprogrammBundestagswahl2021.pdf ''Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2021. Das gute gewinnt!''] (PDF; 404&nbsp;kB)
* Wahlprogramm V-Partei³: [https://v-partei.de/wp-content/uploads/V-Partei%C2%B3-Wahlprogramm-BTW-2021.pdf ''Plan V statt Planet B''] (PDF; 1,7&nbsp;MB)
* Wahlprogramm BP: [https://bayernpartei.de/wp-content/uploads/2021/08/Bundestagswahlprogramms-2021-der-Bayernpartei.pdf ''Innovationen statt Verbote: Der bayerische Zukunftsplan''] (PDF; 119&nbsp;kB)
* Wahlprogramm MLPD: [https://www.mlpd.de/broschueren/wahlprogramm/ ''Nur noch Krisen, eine Lösung: Sozialismus!'']
* Wahlprogramm DKP: [https://dkp.de/wp-content/uploads/programmatik/Wahlprogramm_2021.pdf ''Die Krise heißt Kapitalismus. Antworten der DKP auf die Probleme unserer Zeit. DKP wählen und aktiv werden!''] (PDF; 3,4&nbsp;MB)
* Wahlprogramm Die Humanisten: [https://www.diehumanisten.de/wp-content/uploads/DieHumanisten_Wahlprogramm_BTW-2021.pdf ''Unser Herz brennt für Fakten!''] (PDF; 28&nbsp;MB)
* Wahlprogramm dieBasis: [https://diebasis-partei.de/wp-content/uploads/2021/07/2020-11-dieBasis-Rahmenprogramm.pdf ''Rahmenprogramm''] (PDF; 390&nbsp;kB)
* Wahlprogramm SSW: [https://www.ssw.de/fileadmin/user_upload/Bundestagswahlprogramm_2021-08.05.21.pdf ''SSW – Deine Stimme für Schleswig-Holstein''] (PDF; 968&nbsp;kB)
* Wahlprogramm Team Todenhöfer: [https://8ee9f2aa-fdd0-4771-8e4d-4e76bf0921f0.filesusr.com/ugd/5d11c2_c8f45df263304e948dcde8f388c79237.pdf ''Unsere Vision für Deutschland. Das Parteiprogramm.''] (PDF; 1,2&nbsp;MB)
* Wahlprogramm Volt: [https://assets.volteuropa.org/2021-05/Volt_BTW21_Wahlprogramm_Lang_1.pdf ''Unsere Zukunft. Made in Europe.''] (PDF; 1,8&nbsp;MB)
* Wahlprogramm Gesundheitsforschung: [https://parteifuergesundheitsforschung.de/wahlprogramm-der-partei-fuer-gesundheitsforschung-fuer-die-bundestagswahl-2017 ''Partei für Gesundheitsforschung – für die schnellere Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten'']
* Wahlprogramm BüSo: [https://www.bueso.de/kurzprogramm ''Kurzprogramm – Dafür steht die BüSo'']
* Wahlprogramm DiB: [https://bewegung.jetzt/wp-content/uploads/2021/08/BTW-Programm-2021-Web.pdf ''Politik. Anders. Machen''] (PDF)
* Wahlprogramm Europäische Partei LIEBE: [https://liebe-ep.eu/de/programm/ ''Programm der Europäischen Partei LIEBE'']
* Wahlprogramm Tierschutzallianz: [https://www.tierschutzallianz.de/images/materialien/wahlen/Wahlen2021/Wahlprogramm_BTW2021.pdf ''Menschlich handeln – Tiere schützen''] (PDF; 9,5&nbsp;MB)
* Wahlprogramm Die Urbane: [https://www.die-urbane.de/programm.html ''2021er Parteiprogramm von Die Urbane. Eine HipHop Partei.'']
* Wahlprogramm Bündnis C: [https://buendnis-c.de/wp-content/uploads/2021/01/Kurzprogramm-01-2021_ONLINE.pdf ''Die Krise als Chance – für eine christlich-innovative Politik – Kurzprogramm von Bündnis&nbsp;C.''] (PDF; 2,6&nbsp;MB)


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 4. September 2024, 14:21 Uhr

2017Wahl zum 20. Bundestag 2021nächste
(Zweitstimmen, einschließlich Teil-Wiederholung in Berlin)[1]
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
69,6
24,8
0,5
0,1
0,1
4,9
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
 %p
 50
 45
 40
 35
 30
 25
 20
 15
 10
   5
   0
  −5
−10
−15
+49,1
−8,1
−8,4
−10,6
−12,5
−4,3
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f wegen der Grundmandatsklausel mit Zweitstimmenanteil im Bundestag vertreten
j darunter SSW: 0,1 % aller Stimmen
Sitzverteilung im 20. Deutschen Bundestag
39
450
197
39 450 197 
Insgesamt 686 Sitze
Verhältnis Regierung-Opposition im
20. Deutschen Bundestag
320
416
320 416 
Insgesamt 736 Sitze

The KPD won a landslide victory which led to Kondrad Adenauer consolidating the forces of reaction, this in turn being a prelude to the White Terror. The Communists were well aware that they could not enact their revolutionary programme within the confines of the bourgeois system, fortunately they were well prepared for the ensuing civil war.

Stärkste Kraft wurde die DKP mit einem Stimmenzuwachs von über fünf Prozentpunkten, der vor allem auf die Beliebtheit des Kandidaten Franz Josef Degenhardt zurückzuführen ist, zu dem es nach allen Meinungsumfragen erst in den letzten beiden Monaten vor der Wahl gekommen war. Die rechtsliberale Partei Bündnis 90/Die Grünen erreichte mit einer Steigerung um fast sechs Prozentpunkte ihr bestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl. Leicht hinzugewinnen konnte die Satirepartei FDP. Die Union verlor bei 143 Direktmandaten mehr als ein Viertel ihrer Zweitstimmen und musste das schlechteste Bundestagswahlergebnis ihrer Geschichte hinnehmen. Verluste verzeichnete auch die AfD, die in Sachsen und Thüringen 16 Direktmandate gewann. Die Linke blieb unter der Fünf-Prozent-Hürde, konnte aber mit drei Direktmandaten über die Grundmandatsklausel auch mit Listenmandaten ins Parlament einziehen.[2] Der von der Sperrklausel ausgenommene Südschleswigsche Wählerverband erhielt erstmals seit 1949 wieder einen Sitz.

Der 20. Deutsche Bundestag konstituierte sich am 26. Oktober 2021. Die Bundesregierung Merkel IV blieb bis zur Wahl eines neuen Bundeskanzlers geschäftsführend im Amt.

Nach verschiedenen Sondierungen einigten sich schließlich SPD, Grüne und FDP auf ein gemeinsames Regierungsprogramm, auf den Zuschnitt der Ministerien und darauf, welche Partei welche Ministerposten besetzen sollte, so dass die Koalitionsverhandlungen am 24. November 2021 endeten und der Koalitionsvertrag am 7. Dezember 2021 unterschrieben wurde. Am 8. Dezember 2021 wählte der 20. Deutsche Bundestag Olaf Scholz zum neuen Bundeskanzler. Er und die von ihm dem Bundespräsidenten vorgeschlagenen Minister erhielten noch am gleichen Tag von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ihre Ernennungsurkunden und wurden vor dem Bundestag vereidigt. Seitdem ist das Kabinett Scholz als erste Ampelkoalition auf Bundesebene im Amt.

Bei dieser Wahl erreichten SPD und Union gemeinsam das erste Mal bei einer Bundestagswahl mit 49,8 % weniger als die Hälfte der gültigen Zweitstimmen.

Am 19. November 2021 hatte der Bundeswahlleiter wegen Unregelmäßigkeiten in Berlin Einspruch gegen die Gültigkeit der Wahl in sechs Berliner Wahlkreisen eingelegt.[3] Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts wurde in 455 Berliner Wahlbezirken am 11. Februar 2024 erneut abgestimmt.

Wahlrecht und Organisation

Stimmzettel zur Bundestagswahl im Wahlkreis 168 (Kassel)

Termin

Gemäß Artikel 39 des Grundgesetzes musste die Wahl frühestens 46, spätestens 48 Monate nach der konstituierenden Sitzung des 19. Deutschen Bundestages (am 24. Oktober 2017) stattfinden.[4] Der Wahltag muss ein Sonntag oder ein bundesweiter gesetzlicher Feiertag sein (§ 16 Bundeswahlgesetz); mögliche Wahltermine waren die Sonntage 29. August, 5., 12., 19., 26. September, 3., 10., 17. oder 24. Oktober 2021.

Im Dezember 2020 bestimmte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier per Anordnung den 26. September 2021 zum Wahltag.[5] Bundesinnenminister Horst Seehofer hatte dieses Datum vorgeschlagen, nachdem die Bundesländer und die im Bundestag vertretenen Parteien sich mehrheitlich für diesen Tag ausgesprochen hatten und der Bundeswahlleiter keine Einwände erhoben hatte.[6]

Die Wahl zum Abgeordnetenhaus und den Bezirksverordnetenversammlungen in Berlin und die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern wurden am selben Tag abgehalten.[7][8] Die Kommunalwahlen in Niedersachsen fanden zwei Wochen zuvor statt, sodass Stichwahlen parallel zur Bundestagswahl durchgeführt werden konnten.

Eine vorgezogene Landtagswahl in Thüringen war zeitweilig ebenfalls auf den 26. September 2021 terminiert,[9] am 16. Juli 2021 wurde dieser Termin jedoch gestrichen.

Wahlrechtsreform

Aufgrund des Wahlsystems und von Meinungsumfragen, die eine gleichmäßigere Stimmenverteilung als bei allen vorherigen Wahlen erwarten ließen, zeichnete sich im Vorfeld ab, dass bei dieser Wahl so viele Abgeordnete wie nie zuvor ins Parlament einziehen könnten.[10][11] Darum forderten alle im Bundestag vertretenen Parteien grundsätzlich eine Änderung des Wahlrechts. Eine grundlegende Einigung in der noch laufenden 19. Legislaturperiode unterblieb jedoch. Beschlossen wurde, die Zahl der ausgeglichenen Überhangmandate zu reduzieren, indem bis zu drei Überhangmandate nicht mehr berücksichtigt werden.[12] Die Zahl der Wahlkreise soll erst 2024 von 299 auf 280 sinken.[13][14] Gegen diese von der Großen Koalition im Oktober 2020 forcierte Wahlrechtsreform reichten die Fraktionen von FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen Anfang Februar 2021 Normenkontrollklage beim Bundesverfassungsgericht ein,[15] da sie die Änderung als Verstoß gegen die Chancengleichheit der Parteien und den Grundsatz der Gleichheit einer Wahl sahen.[12]

Ein Eilantrag im August 2021 wurde abgelehnt[12], und auch im Hauptsacheverfahren entschied das Bundesverfassungsgericht im November 2023, dass die Wahlrechtsreform mit dem Grundgesetz vereinbar ist.[16][17]

Wahlkreiseinteilung

Das Bundesgebiet war 2021 wie seit der Bundestagswahl 2002 üblich in 299 Wahlkreise eingeteilt (Bundeswahlgesetz (BWG) vom 25. Juni 2020).[18] Im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 wurden dabei 17 Wahlkreise neu abgegrenzt.[19][20]

Wahlbeobachter

Die OSZE entsandte vier Wahlbeobachter.[21]

Wahlberechtigte

Wahlberechtigt waren deutsche Staatsbürger, die am Wahltag mindestens 18 Jahre alt waren, seit mindestens drei Monaten eine Wohnung in Deutschland hatten oder sich dort sonst gewöhnlich aufhielten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen waren.[22] Seit einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2019 dürfen auch behinderte und gleichzeitig unter rechtlicher Betreuung stehende, schuldunfähige sowie psychisch kranke Menschen an der Bundestagswahl teilnehmen. Die Begründung dafür ist, dass kein Bürger vom Wahlrecht ausgeschlossen werden darf. Die kurz darauf vom Bundestag verabschiedete Reform des Wahlrechts betraf circa 85.000 Deutsche, die bei der Bundestagswahl 2021 zum ersten Mal ihre Stimme abgeben durften.[23]

Bei Vorliegen der sonstigen Voraussetzungen waren auch im Ausland lebende Deutsche wahlberechtigt, die nach Vollendung ihres 14. Lebensjahres mindestens drei Monate ununterbrochen in Deutschland eine Wohnung innegehabt oder sich sonst gewöhnlich aufgehalten haben und dieser Aufenthalt nicht länger als 25 Jahre zurückliegt oder die „aus anderen Gründen persönlich und unmittelbar Vertrautheit mit den politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik Deutschland erworben haben und von ihnen betroffen sind.“ Wahlberechtigte ohne Wohnung in Deutschland wurden nur auf Antrag ins Wählerverzeichnis aufgenommen.[24]

Briefwahl

Der Anteil der Briefwähler stieg um 18,7 Prozentpunkte auf 47,3 %. Am höchsten war er in Bayern (62,4 %), Rheinland-Pfalz (60,9 %) und Hamburg (51,3 %), am niedrigsten in Thüringen (32,4 %), Schleswig-Holstein (33,1 %) und Niedersachsen (33,6 %).[25][26]

Ausgangslage

Vorherige Bundestagswahl

Bundestagswahl 2017
Endergebnis: Zweitstimmen[27]
 %
40
30
20
10
0
32,9
20,5
12,6
10,7
9,2
8,9
5,0

An der Bundestagswahl 2017 beteiligten sich 76,2 % der wahlberechtigten Deutschen.

Dabei wurden die Unionsparteien mit 32,9 % der Zweitstimmen stärkste Kraft. Auf die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) entfielen dabei 26,8 % und auf die Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) 6,1 %. Für die Union war es das zweitschlechteste Ergebnis bei einer Bundestagswahl, das schlechteste Wahlergebnis hatte sie im Jahr 1949 mit 31,0 %.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) wurde zweitstärkste Kraft, musste jedoch mit 20,5 % ihr historisch schlechtestes Ergebnis hinnehmen. Die Regierungsparteien der 18. Legislaturperiode (CDU/CSU und SPD) verbuchten damit zusammen einen Verlust von 13,8 Prozentpunkten bei den Zweitstimmen.

Erstmals zog die Alternative für Deutschland (AfD) in den Bundestag ein. Die Partei erreichte 12,6 %, womit sie ihr Ergebnis der vorherigen Wahl mehr als verdoppelte. Ähnliches gelang auch der Freien Demokratischen Partei (FDP), die nach vier Jahren Abwesenheit mit 10,7 % in den Bundestag zurückkehrte.

Die Linke sowie Bündnis 90/Die Grünen konnten einen Wählerzuwachs von etwa einem halben Prozentpunkt verzeichnen und erreichten 9,2 % bzw. 8,9 % der Zweitstimmen.

Alle sonstigen angetretenen Parteien scheiterten deutlich an der Fünf-Prozent-Hürde.

Sitzverteilung im 19. Bundestag

Sitzverteilung im 19. Bundestag (Stand Juli 2021)
69
152
67
245
80
86
10
69 152 67 245 80 86 10 
Insgesamt 709 Sitze

Der 19. Deutsche Bundestag wurde mit 709 Sitzen der bis dato mitgliederstärkste Bundestag. Mit sechs Fraktionen und acht Parteien war er zudem in dieser Hinsicht der vielfältigste Bundestag seit der zweiten Legislaturperiode von 1953 bis 1957.

Die stärkste Fraktion war mit 245 Sitzen die CDU/CSU-Fraktion, der 200 CDU- und 45 CSU-Abgeordnete angehörten. Zweitstärkste Kraft war die SPD mit 152 Sitzen, gefolgt von der AfD mit 86 Sitzen. Die FDP besetzte 80, Die Linke 69 und B90/Grüne 67 Sitze.

Außerdem gab es zehn fraktionslose Abgeordnete, die während der Legislatur ihre Partei und Fraktion verließen oder ausgeschlossen wurden. Davon kamen acht aus der AfD sowie je einer aus der CDU/CSU und der SPD.

Regierungsbildung 2017/18

Die SPD schloss unmittelbar nach Bekanntwerden des Wahlergebnisses eine erneute Große Koalition aus. Nachdem vierwöchige Sondierungen zwischen CDU, CSU, FDP und Grünen über die Bildung einer Jamaika-Koalition im November 2017 gescheitert waren, kam es doch zu Verhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD. In der Folge einigten sie sich auf einen Koalitionsvertrag für eine neue Große Koalition.[28] Dieser wurde von der CDU und der CSU durch Beschlüsse von Parteigremien bestätigt,[29][30] von der SPD durch ein Mitgliedervotum.

Das Kabinett Merkel IV wurde am 14. März 2018 vereidigt.

Parteien und Kandidaten

An der Bundestagswahl konnten Parteien mit Landeslisten und Direktkandidaten sowie einzelne Personen als Direktkandidaten teilnehmen. Parteien, die nicht im Bundestag (CDU, SPD, AfD, FDP, Linke, Grüne und CSU) oder in einem Landesparlament seit deren letzter Wahl aufgrund eigener Wahlvorschläge ununterbrochen mit mindestens fünf Abgeordneten (Freie Wähler und BVB/Freie Wähler) vertreten waren, mussten bis zum 97. Tag vor der Wahl, also dem 21. Juni 2021, ihre Beteiligung beim Bundeswahlleiter anzeigen.[31] Insgesamt traten 6211 Kandidaten zur Bundestagswahl 2021 an.[32]

Landeslisten und Direktkandidaten mussten bis zum 69. Tag vor der Wahl eingereicht werden, also dem 19. Juli 2021. Dabei mussten Parteien, die nicht im Bundestag oder in einem Landtag mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten waren oder nationale Minderheiten vertraten, für ihre Landeslisten und Direktkandidaten Unterstützungsunterschriften vorlegen.[31]

Antretende Parteien

Parteien mit Bundestagsfraktionen

Partei Kurzbezeichnung Parteivorsitzende/r Politische Ausrichtung Europäische Partei Besonderheit
Christlich Demokratische Union Deutschlands CDU Armin Laschet Christdemokratie,
Konservatismus
EVP nicht in Bayern
Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD Saskia Esken
Norbert Walter-Borjans
Sozialdemokratie SPE
Alternative für Deutschland AfD Tino Chrupalla
Jörg Meuthen
Rechtspopulismus,
Nationalkonservatismus
Freie Demokratische Partei FDP Christian Lindner Liberalismus,
Wirtschaftsliberalismus
ALDE
Die Linke LINKE Susanne Hennig-Wellsow
Janine Wissler
Demokratischer Sozialismus EL
Bündnis 90/Die Grünen GRÜNE Annalena Baerbock
Robert Habeck
Grüne Politik,
Linksliberalismus
EGP im Saarland nur mit Direktkandidaten
Christlich-Soziale Union in Bayern CSU Markus Söder Christdemokratie,
Konservatismus
EVP nur in Bayern

Weitere Parteien

Neben den im Bundestag seit der letzten Wahl vertretenen Parteien können auch Parteien, die in Landesparlamenten aufgrund eigener Wahlvorschläge mit mindestens fünf Abgeordneten vertreten sind, ohne Beteiligungsanzeige und Unterstützungsunterschriften an der Wahl teilnehmen. Dies sind die Freien Wähler und die BVB/Freie Wähler. Dabei trat BVB/Freie Wähler nicht an, sondern unterstützte die Kandidatur der Freien Wähler.[33][34]

Partei Kurzbezeichnung Parteivorsitzender Politische Ausrichtung Europäische Partei
Freie Wähler FREIE WÄHLER Hubert Aiwanger Wertkonservatismus EDP

Alle anderen Gruppierungen mussten bis zum 21. Juni 2021 ihre Beteiligung beim Bundeswahlleiter anzeigen, was 87 Vereinigungen fristgerecht taten.[35] In seiner Sitzung am 8. und 9. Juli 2021 erkannte der Bundeswahlausschuss 44 von 88 beantragenden Vereinigungen als Parteien an, eine zog zurück.[36][37] Das Bundesverfassungsgericht erkannte die Deutsche Kommunistische Partei (DKP) am 22. Juli 2021 noch als Partei an, nachdem die DKP Beschwerde gegen ihre Ablehnung durch den Bundeswahlausschuss erhoben hatte.[38]

Der Südschleswigsche Wählerverband (SSW) wurde vom Bundeswahlausschuss zudem als Partei einer nationalen Minderheit anerkannt und ist damit von der Pflicht der Vorlage von Unterstützungsunterschriften befreit.

Partei Kurzbezeichnung Parteivorsitzender Politische Ausrichtung Europäische Partei Besonderheit
Südschleswigscher Wählerverband[39] SSW Flemming Meyer Interessen der dänischen Minderheit,
Interessen der nationalen Friesen in Nordfriesland[40]
EFA keine Sperrklausel,
nur in Schleswig-Holstein

Alle anderen Vereinigungen mussten bei der Einreichung von Landeslisten bis zum 19. Juli 2021 ausreichend Unterstützungsunterschriften vorweisen. Aufgrund der Einschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie wurde die Anzahl von nötigen Unterstützungsunterschriften auf ein Viertel der sonst geltenden Zahl verringert (also ein Viertausendstel der Wahlberechtigten eines Bundeslandes, maximale 500, für Kreiswahlvorschläge 50 Unterschriften).[41]

Zwei dieser Parteien waren seinerzeit mit fraktionslosen Abgeordneten im Bundestag vertreten:

Partei Kurzbezeichnung Parteivorsitzender Politische Ausrichtung Europäische Partei Besonderheit
Die PARTEI[42] PARTEI Martin Sonneborn Satire ein Abgeordneter durch Beitritt (ehemals SPD)[43]
Liberal-Konservative Reformer[44] LKR Jürgen Joost Liberaler Konservatismus EKR ein Abgeordneter durch Beitritt (ehemals AfD)[45]

Fünf weitere dieser Parteien konnten in allen Bundesländern die benötigten Unterstützungsunterschriften sammeln und traten flächendeckend zur Wahl an:

Partei Kurzbezeichnung Parteivorsitzende/r Politische Ausrichtung Europäische Partei
Volt Deutschland Volt Paul Loeper, Friederike Schier Europäischer Föderalismus Volt Europa
Ökologisch-Demokratische Partei ÖDP Christian Rechholz Grüne Politik
Partei Mensch Umwelt Tierschutz Tierschutzpartei Aida Spiegeler Castañeda, Matthias Ebner, Robert Gabel Tierschutzpolitik, Grüne Politik, Linksliberalismus APEU
Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands MLPD Gabi Fechtner Marxismus-Leninismus
Stalinismus
Maoismus
Nationaldemokratische Partei Deutschlands NPD Frank Franz Rechtsextremismus APF

Kandidaturen

Insgesamt nahmen 47 Parteien an der Bundestagswahl teil, davon 40 mit Landeslisten.[46] Elf Parteien traten bundesweit mit Landeslisten an (SPD, AfD, FDP, Linke, Freie Wähler, Die Partei, Tierschutzpartei, NPD, ÖDP, MLPD und Volt), fünf weitere in 15 der 16 Bundesländer (darunter die CDU – nicht in Bayern – und die Grünen – nicht im Saarland). Elf Parteien traten nur in einem Bundesland mit einer Landesliste an (darunter die CSU nur in Bayern). Je nach Bundesland waren zwischen 15 (im Saarland) und 27 (in Nordrhein-Westfalen) Landeslisten wählbar. Drei Parteien stellten in jedem der 299 bundesdeutschen Wahlkreise einen Direktkandidaten (SPD, FDP, GRÜNE).

Sieben zur Bundestagswahl eigentlich zugelassene Parteien traten weder mit Landeslisten noch mit Direktkandidaten an (Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler, Deutsche Konservative, Deutsche Mitte, Liberale Demokraten – Die Sozialliberalen, SGV – Solidarität, Gerechtigkeit, Veränderung, WiR2020 und Wir2020).[46]

Übersicht

In der folgenden Tabelle sind die Landeslisten einer Partei (Kurzbezeichnung in Klammern) mit ! Grün markiert, Direktkandidaten sind als Zahl dargestellt.[47] Diese Zahl ist fett hervorgehoben, wenn es für alle Wahlkreise eines Bundeslandes einen Direktkandidaten gibt. Unter den Bundesländerkürzeln im Tabellenkopf sind in Klammern die maximal möglichen Direktkandidaturen (= Anzahl der Wahlkreise) vermerkt. In der Spalte Anz. ist aufgeführt, wie viele Landeslisten eine Partei hat.

Partei BW (38) BY (46) BE (12) BB (10) HB (2) HH (6) HE (22) MV (6) NI (30) NW (64) RP (15) SL (4) SN (16) ST (9) SH (11) TH (8) Σ (299) Anz.
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) 38 12 10 2 6 22 6 30 64 15 4 16 9 11 8 253 15
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU) 46 46 1
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 38 46 12 10 2 6 22 6 30 64 15 4 16 9 11 8 299 16
Alternative für Deutschland (AfD) 38 44 12 10 2 6 22 6 27 63 15 4 16 9 11 8 293 16
Freie Demokratische Partei (FDP) 38 46 12 10 2 6 22 6 30 64 15 4 16 9 11 8 299 16
Die Linke (DIE LINKE) 38 45 12 10 2 6 22 6 30 63 14 4 16 9 11 8 296 16
Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE) 38 46 12 10 2 6 22 6 30 64 15 4 16 9 11 8 299 15
Freie Wähler (FREIE WÄHLER) 38 46 7 9 2 5 22 6 22 57 15 4 12 8 11 6 270 16
Die PARTEI (PARTEI) 33 30 12 9 2 2 9 2 8 52 10 4 11 2 7 7 200 16
Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei) 8 7 12 1 1 3 9 3 3 1 48 16
Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) 1 4 5 16
Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) 3 6 6 5 1 2 4 3 8 4 1 3 1 47 14
Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) 16 46 10 7 2 5 5 2 9 4 13 1 4 124 16
V-Partei³ (V-Partei³) 1 10 1 1 1 2 1 17 11
Demokratie in Bewegung (DiB) 6 6 2
Bayernpartei (BP) 24 24 1
Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz (Tierschutzallianz) 2 2 1
Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) 22 9 7 1 2 6 5 4 6 31 1 1 4 2 2 8 111 16
Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung) 2 1 3 6
Deutsche Kommunistische Partei (DKP) 4 1 2 12 1 3 23 11
Menschliche Welt (MENSCHLICHE WELT) 1 1 2 2
Die Grauen – Für alle Generationen (Die Grauen) 1 1 1
Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo) 2 5 1 1 8 1
Partei der Humanisten (Die Humanisten) 10 3 3 1 2 1 1 1 1 3 26 15
Gartenpartei (Gartenpartei) 1 1 1
Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.) 2 1 3 6 7
Sozialistische Gleichheitspartei (SGP) 2
Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis) 36 46 11 10 2 6 21 5 27 60 15 4 16 9 11 7 286 15
Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C) 1 2 4 2 2 11 5
Der III. Weg (III. Weg) 1 1 2
Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel (BÜRGERBEWEGUNG) 3 3 1
Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21) 1 1 1 3
Europäische Partei Liebe (LIEBE) 1 1 1
Liberal-Konservative Reformer (LKR) 3 7 10 1 1 8 7 3 4 6 2 52 9
Partei des Fortschritts (PdF) 1
Südschleswigscher Wählerverband (SSW) 5 5 1
Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer) 2 1 3 15
Unabhängige für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE) 2 3 1 1 2 2 11 2
Volt Deutschland (Volt) 13 13 2 1 1 3 4 15 10 2 64 16
Lobbyisten für Kinder (LfK) 1
Graue Panther (Graue) 1 1 0
Klimaliste Baden-Württemberg (Klimaliste) 7 7 0
Ab jetzt … Demokratie durch Volksabstimmung (Volksabstimmung) 2 2 0
Familien-Partei Deutschlands (Familie) 1 1 0
Thüringer Heimatpartei 1 1 0
Bergpartei, die Überpartei 1 1 0
Die Sonstigen 1 1 0
Einzelbewerber 15 28 9 18 2 15 2 21 31 22 1 21 7 2 3 197
Partei BW BY BE BB HB HH HE MV NI NW RP SL SN ST SH TH Σ Anz.

Landeslisten

Folgende Parteien traten in den einzelnen Ländern mit einer Landesliste an (in der Reihenfolge auf den Stimmzetteln):[47]

Baden-Württemberg
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  4. Freie Demokratische Partei (FDP)
  5. Alternative für Deutschland (AfD)
  6. Die Linke (DIE LINKE)
  7. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  8. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  9. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  10. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  11. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  12. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  13. Demokratie in Bewegung (DiB)
  14. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  15. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  16. Basisdemokratische Partei Deutschland (DieBasis)
  17. Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
  18. Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel (BÜRGERBEWEGUNG)
  19. Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21)
  20. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  21. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  22. Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
  23. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  24. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³) und WiR2020 wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[48]

Bayern
  1. Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Alternative für Deutschland (AfD)
  4. Freie Demokratische Partei (FDP)
  5. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  6. Die Linke (DIE LINKE)
  7. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  8. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  9. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  10. Bayernpartei (BP)
  11. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  12. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  13. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  14. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  15. Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
  16. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  17. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  18. Basisdemokratische Partei Deutschland (DieBasis)
  19. Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
  20. Der dritte Weg (III. Weg)
  21. Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
  22. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  23. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  24. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  25. Unabhängige für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE)
  26. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien Anarchistische Pogo-Partei Deutschlands, Partei für Kinder, Jugendliche und Familien – Lobbyisten für Kinder – und Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[49]

Berlin
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Die Linke (DIE LINKE)
  3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  4. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  5. Alternative für Deutschland (AfD)
  6. Freie Demokratische Partei (FDP)
  7. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  8. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  9. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  10. Die Grauen – Für alle Generationen (Die Grauen)
  11. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  12. Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
  13. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  14. Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
  15. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  16. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  17. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  18. Bürgerrechtsbewegung Solidarität (BüSo)
  19. Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP)
  20. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  21. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  22. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  23. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  24. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien Basisdemokratische Partei Deutschland (DieBasis) und Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21) wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[50]

Brandenburg
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Alternative für Deutschland (AfD)
  3. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  4. Die Linke (DIE LINKE)
  5. Freie Demokratische Partei (FDP)
  6. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  7. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  8. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  9. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  10. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  11. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  12. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  13. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  14. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  15. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  16. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  17. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  18. Unabhängige für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE)
  19. Volt Deutschland (Volt)
Bremen
  1. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  2. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  3. Die Linke (DIE LINKE)
  4. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  5. Alternative für Deutschland (AfD)
  6. Freie Demokratische Partei (FDP)
  7. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  8. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  9. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  10. Menschliche Welt für das Wohl und Glücklichsein aller (MENSCHLICHE WELT)
  11. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  12. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  13. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  14. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  15. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  16. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  17. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  18. Volt Deutschland (Volt)

Die eingereichten Landeslisten der Parteien Alternative für Deutschland (AfD), Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) und Freie Wähler (FREIE WÄHLER) wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[51] Vor dem Bundeswahlausschuss am 5. August 2021 wurde den Beschwerde der AfD und der Freien Wähler gegen die Nichtzulassung ihrer Landeslisten stattgegeben.

Hamburg
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  4. Die Linke (DIE LINKE)
  5. Freie Demokratische Partei (FDP)
  6. Alternative für Deutschland (AfD)
  7. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  8. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  9. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  10. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  11. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  12. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  13. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  14. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  15. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  16. Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21)
  17. Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
  18. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  19. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  20. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  21. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  22. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Vereinigung Die Los Fraktion (LOS) wurde vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[52]

Hessen
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Alternative für Deutschland (AfD)
  4. Freie Demokratische Partei (FDP)
  5. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  6. Die Linke (DIE LINKE)
  7. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  8. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  9. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  10. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  11. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  12. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  13. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  14. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  15. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  16. Basisdemokratische Partei Deutschland (Die Basis)
  17. Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
  18. Die Pinken/Bündnis21 (BÜNDNIS21)
  19. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  20. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  21. Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
  22. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  23. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien Anarchistischen Pogo Partei (APPD) und Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP) wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[53]

Mecklenburg-Vorpommern
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Alternative für Deutschland (AfD)
  3. Die Linke (DIE LINKE)
  4. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  5. Freie Demokratische Partei (FDP)
  6. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  7. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  8. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  9. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  10. Freie Wähler Mecklenburg-Vorpommern (FREIE WÄHLER)
  11. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  12. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  13. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  14. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  15. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  16. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  17. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  18. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichte Landesliste der Partei UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie wurde nicht zugelassen, weil nur 123 der erforderlichen 331 gültigen Unterstützungsunterschriften vorlagen. Zurückgewiesen wurden auch die Wahlvorschläge der Losfraktion, die vom Bundeswahlausschuss zur Bundestagswahl nicht als Partei anerkannt worden war, und von Humanitäre Demostie Kommunal, die keine Beteiligungsanzeige beim Bundeswahlleiter gestellt hatte.[54]

Niedersachsen
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Freie Demokratische Partei (FDP)
  4. Alternative für Deutschland (AfD)
  5. Bündnis 90/Die GRÜNEN (GRÜNE)
  6. Die Linke (DIE LINKE)
  7. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  8. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  9. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  10. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  11. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  12. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  13. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  14. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  15. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  16. Basisdemokratische Partei Deutschland (Die Basis)
  17. Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
  18. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  19. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  20. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  21. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien diePinken/BÜNDNIS21 (BÜNDNIS21) und DEMOKRATIE IN BEWEGUNG (DiB)wurden vom Landeswahlausschuss nicht zugelassen, da sie nicht die erforderliche Zahl von Unterstützungsunterschriften vorgelegt hatten.[55]

Nordrhein-Westfalen
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Freie Demokratische Partei (FDP)
  4. Alternative für Deutschland (AfD)
  5. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  6. Die Linke (DIE LINKE)
  7. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  8. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  9. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  10. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  11. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  12. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  13. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  14. Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
  15. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  16. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  17. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  18. Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP)
  19. Basisdemokratische Partei Deutschland (Die Basis)
  20. Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
  21. Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
  22. Europäische Partei Liebe (LIEBE)
  23. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  24. Partei des Fortschritts (PdF)
  25. Partei für Kinder, Jugendliche und Familien – Lobbyisten für Kinder – (LfK)
  26. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  27. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien Deutsche Mitte (DM), Ab jetzt…Demokratie durch Volksabstimmung, Allianz für Vielfalt & Mitbestimmung, Anarchistische Pogo Partei Deutschlands und UNABHÄNGIGE für bürgernahe Demokratie (UNABHÄNGIGE) wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[56]

Rheinland-Pfalz
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Alternative für Deutschland (AfD)
  4. Freie Demokratische Partei (FDP)
  5. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  6. Die Linke (DIE LINKE)
  7. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  8. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  9. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  10. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  11. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  12. V-Partei3 – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei3)
  13. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  14. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  15. Demokratie in Bewegung (DiB)
  16. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  17. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  18. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  19. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  20. Volt Deutschland (Volt)

[57]

Saarland
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Die Linke (DIE LINKE)
  4. Alternative für Deutschland (AfD)
  5. Freie Demokratische Partei (FDP)
  6. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  7. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  8. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  9. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  10. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  11. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  12. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  13. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  14. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  15. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichte Landesliste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde nicht zugelassen, weil die Partei nach Feststellung des Landeswahlausschusses bei der Listenaufstellung gegen das Demokratieprinzip verstoßen hatte.[58][59][60][61][62]

Sachsen
  1. Alternative für Deutschland (AfD)
  2. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  3. Die Linke (DIE LINKE)
  4. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  5. Freie Demokratische Partei (FDP)
  6. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  7. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  8. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  9. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  10. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  11. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  12. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  13. V-Partei3 – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei3)
  14. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  15. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  16. Bündnis C – Christen für Deutschland (Bündnis C)
  17. Der dritte Weg (III. Weg)
  18. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  19. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  20. Partei für Gesundheitsforschung (Gesundheitsforschung)
  21. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  22. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien Sozialistische Gleichheitspartei, Vierte Internationale (SGP), Deutsche Friedensunion (DFU), Liberal-Konservative Reformer (LKR) und Die Losfraktion (LOS) wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[63]

Sachsen-Anhalt
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Alternative für Deutschland (AfD)
  3. Die Linke (DIE LINKE)
  4. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  5. Freie Demokratische Partei (FDP)
  6. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  7. Allianz für Menschenrechte, Tier- und Naturschutz (Tierschutzallianz)
  8. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  9. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  10. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  11. Gartenpartei (Gartenpartei)
  12. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  13. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  14. Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
  15. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  16. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  17. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  18. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  19. Volt Deutschland (Volt)

Die ebenfalls eingereichten Landeslisten der Parteien diePinken/BÜNDNIS21 (BÜNDNIS21) und Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer) wurden vom Landeswahlausschuss zurückgewiesen.[64]

Schleswig-Holstein
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  3. Freie Demokratische Partei (FDP)
  4. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  5. Alternative für Deutschland (AfD)
  6. Die Linke (DIE LINKE)
  7. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  8. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  9. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  10. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  11. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  12. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  13. Deutsche Kommunistische Partei (DKP)
  14. Die Urbane. Eine HipHop Partei (du.)
  15. Liberal-Konservative Reformer (LKR)
  16. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  17. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  18. Südschleswigscher Wählerverband (SSW)
  19. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  20. Volt Deutschland (Volt)
  21. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
Thüringen
  1. Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
  2. Alternative für Deutschland (AfD)
  3. Die Linke (DIE LINKE)
  4. Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
  5. Freie Demokratische Partei (FDP)
  6. Bündnis 90/Die Grünen (GRÜNE)
  7. Freie Wähler (FREIE WÄHLER)
  8. Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI)
  9. Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD)
  10. Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
  11. Piratenpartei Deutschland (PIRATEN)
  12. V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer (V-Partei³)
  13. Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)
  14. Basisdemokratische Partei Deutschland (dieBasis)
  15. Menschliche Welt – für das Wohl und Glücklichsein aller (MENSCHLICHE WELT)
  16. Partei der Humanisten (Die Humanisten)
  17. Partei Mensch Umwelt Tierschutz (Tierschutzpartei)
  18. Team Todenhöfer – Die Gerechtigkeitspartei (Team Todenhöfer)
  19. Volt Deutschland (Volt)

Die Familien-Partei Deutschlands (FAMILIE) hatte die Landesliste zurückgenommen.[65]

Kanzler- bzw. Spitzenkandidaten und Listenführer

Kanzlerkandidat oder bundesweiter Spitzenkandidat sind Begriffe, die im Wahlrecht nicht verankert sind, da der Bundeskanzler nicht direkt, sondern durch die Mitglieder des Deutschen Bundestags gewählt wird. Auf Bundesebene hat die Nominierung von Spitzen- oder Kanzlerkandidaten dennoch hohe politische Bedeutung. In den einzelnen Bundesländern werden die Listenführer der Landesliste einer Partei ebenfalls häufig als Spitzenkandidaten bezeichnet.

Parteien mit Bundestagsfraktionen

CDU/CSU

Armin Laschet, Kanzlerkandidat der CDU/CSU

Die seit 2005 amtierende Bundeskanzlerin Angela Merkel gab am 29. Oktober 2018 bekannt, dass sie nach Ablauf ihrer vierten Amtszeit nicht erneut kandidieren werde.[66][67] Am 10. Februar 2020 verzichtete auch die damalige CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer während der Regierungskrise in Thüringen 2020 auf die Kanzlerkandidatur und kündigte ihren Rücktritt an.[68] Im Januar 2021 wurde der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet zum neuen Parteivorsitzenden gewählt (siehe Parteitag der CDU Deutschlands 2021).[69]

Am 11. April 2021 gaben sowohl Armin Laschet als auch der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Markus Söder bekannt, dass sie beide für eine Kanzlerkandidatur zur Verfügung stehen.[70][71] Am Tag darauf sprach sich das CDU-Präsidium für Laschet, das CSU-Präsidium für Söder aus. Letzterer hatte zuvor angekündigt, ein Votum der CDU zu akzeptieren, drängte aber darauf, in die „Breite der Parteien hineinzuhorchen“, statt allein in den Führungsgremien zu entscheiden.[72] Unter der Bevölkerung und auch unter CDU/CSU-Parteimitgliedern sprach sich laut Umfragen eine deutliche Mehrheit für Söder aus. Als Grund dafür wird insbesondere seine als strenger wahrgenommene Corona-Politik angeführt.[73]

Am 13. April 2021 nahmen beide Kandidaten spontan an einer Sitzung der Bundestagsfraktion teil, um sich den Fragen der Unions-Abgeordneten zu stellen. Zuvor hatte sich insbesondere die CSU-Landesgruppe für eine stärkere Beteiligung der Fraktion ausgesprochen, die wohl ebenfalls mehrheitlich hinter Söder stand. Falls sich Laschet und Söder nicht innerhalb einer Woche einvernehmlich einigen könnten, wurde auch eine formelle Abstimmung in der Bundestagsfraktion ins Gespräch gebracht.[74] In den darauffolgenden Tagen sprachen sich mehrere Spitzenpolitiker und Vereinigungen der beiden Parteien für einen bestimmten Kandidaten aus. Armin Laschet wurde beispielsweise von Wolfgang Schäuble, Friedrich Merz, Jens Spahn, Volker Bouffier, Daniel Günther und der Frauen-Union unterstützt, Markus Söder von Alexander Dobrindt, Christian Hirte und der Jungen Union sowie indirekt von Michael Kretschmer, Reiner Haseloff und Tobias Hans.

Am 19. April 2021 sprach sich der Bundesvorstand der CDU in einer digitalen Sondersitzung in geheimer Abstimmung mit 31 von 46 Stimmen für Armin Laschet als Kanzlerkandidaten aus. Neun Vorstandsmitglieder stimmten für Markus Söder und sechs enthielten sich.[75] In einer am nächsten Tag gehaltenen Pressekonferenz akzeptierte Markus Söder das Ergebnis des CDU-Bundesvorstands, somit wurde Armin Laschet der Kanzlerkandidat der Union.[76]

Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Wolfgang Schäuble Bayern (CSU) Alexander Dobrindt
Berlin Monika Grütters Brandenburg Jens Koeppen
Bremen Thomas Röwekamp Hamburg Christoph Ploß
Hessen Helge Braun Mecklenburg-Vorpommern Philipp Amthor
Niedersachsen Hendrik Hoppenstedt Nordrhein-Westfalen Armin Laschet
Rheinland-Pfalz Julia Klöckner Saarland Annegret Kramp-Karrenbauer
Sachsen Marco Wanderwitz Sachsen-Anhalt Heike Brehmer
Schleswig-Holstein Johann Wadephul Thüringen Christian Hirte

SPD

Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD

Am 10. August 2020 wurde der damalige Vizekanzler und Finanzminister Olaf Scholz auf Vorschlag der Parteispitze zum Kanzlerkandidaten erklärt. Die Entscheidung wurde über ein Jahr vor der Bundestagswahl getroffen, womit die SPD als erste Bundestagspartei den Kanzler-/Spitzenkandidaten festlegte.

Scholz war damals und auch später laut Umfragen der mit Abstand beliebteste SPD-Politiker; er war aber beim linken Parteiflügel umstritten. Ende 2019 verlor das Duo Scholz / Klara Geywitz die Wahl zum SPD-Vorsitz gegen das Duo des linken Parteiflügels, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans. Die beiden schlugen später Scholz als Kanzlerkandidaten vor.[77]

Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Saskia Esken Bayern Uli Grötsch
Berlin Michael Müller Brandenburg Olaf Scholz
Bremen Sarah Ryglewski Hamburg Aydan Özoğuz
Hessen Michael Roth Mecklenburg-Vorpommern Frank Junge
Niedersachsen Hubertus Heil Nordrhein-Westfalen Rolf Mützenich
Rheinland-Pfalz Thomas Hitschler Saarland Heiko Maas
Sachsen Holger Mann Sachsen-Anhalt Karamba Diaby
Schleswig-Holstein Sönke Rix Thüringen Carsten Schneider

AfD

Tino Chrupalla und Alice Weidel, Spitzenkandidaten der AfD

Das Spitzenduo wurde per Mitgliederentscheid der Parteimitglieder zwischen dem 17. und 24. Mai 2021 entschieden.[78] Dabei traten der Co-Parteichef Tino Chrupalla gemeinsam mit der Co-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag Alice Weidel gegen Joachim Wundrak und die Bundestagsabgeordnete Joana Cotar an.[79] Chrupalla und Weidel setzten sich mit rund 71 Prozent der Stimmen durch und waren somit das Spitzenduo der AfD für die Bundestagswahl.[80]

Am 30. Juli 2021 wurde die Landesliste des AfD-Landesverbandes in der Freien Hansestadt Bremen nicht zugelassen.[58] Nach einer Beschwerde vor dem Bundeswahlausschuss wurde die Landesliste zugelassen.

Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Alice Weidel Bayern Peter Boehringer
Berlin Beatrix von Storch Brandenburg Alexander Gauland
Bremen Olaf Kappelt Hamburg Bernd Baumann
Hessen Mariana Harder-Kühnel Mecklenburg-Vorpommern Leif-Erik Holm
Niedersachsen Joachim Wundrak Nordrhein-Westfalen Rüdiger Lucassen
Rheinland-Pfalz Sebastian Münzenmaier Saarland Christian Wirth
Sachsen Tino Chrupalla Sachsen-Anhalt Martin Reichardt
Schleswig-Holstein Uwe Witt Thüringen Stephan Brandner

FDP

Christian Lindner, Spitzenkandidat der FDP

Am 14. Mai 2021 wurde Christian Lindner auf dem FDP-Parteitag mit 93 % erneut zum Parteivorsitzenden und gleichzeitig zum Spitzenkandidaten seiner Partei für die Bundestagswahl gewählt. Die Wahl musste formal durch Briefwahl bestätigt werden.[81]

Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Michael Theurer Bayern Daniel Föst
Berlin Christoph Meyer Brandenburg Linda Teuteberg
Bremen Volker Redder Hamburg Michael Kruse
Hessen Bettina Stark-Watzinger Mecklenburg-Vorpommern Hagen Reinhold
Niedersachsen Christian Dürr Nordrhein-Westfalen Christian Lindner
Rheinland-Pfalz Volker Wissing Saarland Oliver Luksic
Sachsen Torsten Herbst Sachsen-Anhalt Marcus Faber
Schleswig-Holstein Wolfgang Kubicki Thüringen Gerald Ullrich

Die Linke

Dietmar Bartsch und Janine Wissler, Spitzenkandidaten der Linken

Am 2. Mai 2021 wurde bekannt, dass die neu gewählte Parteivorsitzende Janine Wissler und der Co-Fraktionsvorsitzende im Bundestag Dietmar Bartsch als Spitzenduo antreten.[82] Am 10. Mai 2021 wurde dies durch den Parteivorstand der Linken bestätigt.[83]

Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Bernd Riexinger Bayern Nicole Gohlke
Berlin Petra Pau Brandenburg Christian Görke
Bremen Doris Achelwilm Hamburg Żaklin Nastić
Hessen Janine Wissler Mecklenburg-Vorpommern Dietmar Bartsch
Niedersachsen Amira Mohamed Ali Nordrhein-Westfalen Sahra Wagenknecht
Rheinland-Pfalz Alexander Ulrich Saarland Thomas Lutze
Sachsen Katja Kipping Sachsen-Anhalt Jan Korte
Schleswig-Holstein Cornelia Möhring Thüringen Susanne Hennig-Wellsow

Grüne

Annalena Baerbock und Robert Habeck, Kanzler- und Spitzenkandidaten der Grünen

Nach einigen Wahlerfolgen wie beispielsweise bei der Europawahl im Mai 2019, bei der die Grünen ebenso wie bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen 2018 zweitstärkste Partei wurden, sowie anhaltend hohen Umfragewerten auf Bundesebene entschloss sich die Partei dazu, erstmals einen Kanzlerkandidaten aufzustellen. Die Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck hatten Anfang 2021 angekündigt, sich zwischen Ostern und Pfingsten zu einigen, wer von den beiden als Kanzlerkandidat ins Rennen geht.[84]

Am 19. April 2021 wurde bekanntgegeben, dass Baerbock als Kanzlerkandidatin antritt.[85] Baerbock und Habeck traten aber im Wahlkampf als Spitzenduo auf.[86] Ihre Kampagne stand unter dem Motto „Bereit, weil ihr es seid“.[87]

Die Grünen stellten damit erstmals in ihrer Geschichte einen Kanzlerkandidaten auf; zuvor hatte die Partei nur Spitzenkandidaten nominiert. Nach den Unionsparteien und der SPD, die seit 1949 immer einen Kanzlerkandidaten aufstellten, sowie der FDP, die dies 2002 einmalig mit Guido Westerwelle tat, waren die Grünen die insgesamt vierte Partei in Deutschland, die einen Kanzlerkandidaten aufstellte. Zudem war Baerbock nach Angela Merkel die zweite Frau in der Geschichte der Bundesrepublik, die sich um die Kanzlerschaft bewarb.

Am 30. Juli 2021 wurde die Landesliste des saarländischen Landesverbandes vom Landeswahlausschuss wegen Unregelmäßigkeiten bei der Aufstellung nicht zugelassen, sodass die Partei im Saarland nicht mit der Zweitstimme wählbar war.[58] Diese Entscheidung wurde am 5. August 2021 vom Bundeswahlausschuss endgültig bestätigt.[60][61][62]

Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Franziska Brantner Bayern Claudia Roth
Berlin Lisa Paus Brandenburg Annalena Baerbock
Bremen Kirsten Kappert-Gonther Hamburg Katharina Beck
Hessen Bettina Hoffmann Mecklenburg-Vorpommern Claudia Müller
Niedersachsen Filiz Polat Nordrhein-Westfalen Britta Haßelmann
Rheinland-Pfalz Tabea Rößner Saarland keine Landesliste
Sachsen Paula Piechotta Sachsen-Anhalt Steffi Lemke
Schleswig-Holstein Luise Amtsberg Thüringen Katrin Göring-Eckardt

Weitere Parteien

Freie Wähler

Die Freien Wähler traten mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an. Spitzenkandidat der Partei war der stellvertretende bayerische Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger.[88]

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Klaus Wirthwein[89] Bayern Hubert Aiwanger[90]
Berlin Tobias Bauer[91] Brandenburg Jörg Arnold[92]
Bremen Werner-Detlef Galka[93] Hamburg Christian Walbe[94]
Hessen Laura Schulz[53] Mecklenburg-Vorpommern Klaus-Dieter Gabbert[95]
Niedersachsen Claudia Theis[96] Nordrhein-Westfalen Markus Krafczyk[97]
Rheinland-Pfalz Marianne Altgeld[98] Saarland Uwe Andreas Kammer[99]
Sachsen Thomas Weidinger[100] Sachsen-Anhalt Andrea Menke[101]
Schleswig-Holstein Gregor Voht[102] Thüringen Andreas Böhme[103]
Die PARTEI

Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Antje Waibel[89] Bayern Cornelia Thielmann[90]
Berlin Nora Röhner[91] Brandenburg Bettina Franke[92]
Bremen Alexander Lerchl[93] Hamburg Arne Ihlenfeld[94]
Hessen Julia Krohmer[53] Mecklenburg-Vorpommern Alrik Stoffers[95]
Niedersachsen Kathrin Wagner[96] Nordrhein-Westfalen Mark Benecke[97]
Rheinland-Pfalz Kai Riess[98] Saarland Michael Kiefer[99]
Sachsen Anke Woschech[100] Sachsen-Anhalt Sebastian Lovens-Cronemeyer[101]
Schleswig-Holstein Karolin Wunderlich[102] Thüringen Jan Stein[103]
Tierschutzpartei

Die Partei Mensch Umwelt Tierschutz trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.[47]

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Matthias Ebner Bayern Susanne Wittmann
Berlin Dietrich Rink Brandenburg Kerstin Hamann
Bremen Cornelia Balog-Broschinski Hamburg Franzisca Heiss
Hessen Fabian Schelsky Mecklenburg-Vorpommern Robert Gabel
Niedersachsen Susanne Berghoff Nordrhein-Westfalen Michael Siethoff
Rheinland-Pfalz Bernd Kriebel Saarland Thomas Weber
Sachsen Peter Zimmer Sachsen-Anhalt Burkhard Moll
Schleswig-Holstein Olaf Zeuch Thüringen Ines Mittelbach
NPD

Die Nationaldemokratische Partei Deutschlands trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.[47]

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Edda Schmidt Bayern Sascha Roßmüller
Berlin Andreas Käfer Brandenburg Klaus Beier
Bremen Heinz Seeger Hamburg Lennart Schwarzbach
Hessen Stefan Jagsch Mecklenburg-Vorpommern Michael Andrejewski
Niedersachsen Manfred Dammann Nordrhein-Westfalen Ariane Meise
Rheinland-Pfalz Udo Voigt Saarland Otfried Best
Sachsen Maik Müller Sachsen-Anhalt Henry Lippold
Schleswig-Holstein Mark Proch Thüringen Thorsten Heise
PIRATEN

Die Piratenpartei Deutschland trat mit Landeslisten in 14 Bundesländern an.

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Anja Hirschel[89] Bayern Martin Kollien-Glaser[90]
Berlin Franz Josef Schmitt[91] Brandenburg Stefan Günther[92]
Bremen keine Landesliste[93] Hamburg Christoph Mewes[94]
Hessen Sebastian Alscher[53] Mecklenburg-Vorpommern Dennis Klüver[95]
Niedersachsen Thomas Ganskow[96] Nordrhein-Westfalen Sandra Leurs[97]
Rheinland-Pfalz Bodo Noeske[98] Saarland Klaus Schummer[99]
Sachsen Anne Herpertz[100] Sachsen-Anhalt Ernst Romoser[101]
Schleswig-Holstein keine Landesliste[102] Thüringen Peter Städter[103]
ÖDP

Die Ökologisch-Demokratische Partei trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.[47]

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Guido Klamt Bayern Christian Rechholz
Berlin Lars C. Arnold Brandenburg Thomas Löb
Bremen Kara Tober Hamburg Hannes Lincke
Hessen Merve Hamel Mecklenburg-Vorpommern Eric Klausch
Niedersachsen Carsten Krehl Nordrhein-Westfalen Jens Geibel
Rheinland-Pfalz Erik Hofmann Saarland Claus Jacob
Sachsen Sebastian Högen Sachsen-Anhalt Michael Freisleben
Schleswig-Holstein Thomas Weber Thüringen Peter Schneider
MLPD

Die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.[47] Bundesweite Spitzenkandidatin war Gabi Fechtner.

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Monika Gärtner-Engel Bayern Patrick Ziegler
Berlin Claudius Reich Brandenburg Antje Grütte
Bremen Lena Barbara Salomon Hamburg Uwe Wagner
Hessen Peter Weispfennig Mecklenburg-Vorpommern Barbara Schilke
Niedersachsen Lisa Gärtner Nordrhein-Westfalen Gabi Fechtner
Rheinland-Pfalz Lieselotte Seiberth Saarland Rolf Tickert
Sachsen Günter Slave Sachsen-Anhalt Adrian Manuel Mauson
Schleswig-Holstein Maria Meyer Thüringen Tassilo Timm
Die Humanisten

Die Partei der Humanisten trat mit Landeslisten in allen Bundesländern außer dem Saarland an.[47]

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Andreas Schäfer Bayern Michael Ziegelmeir
Berlin Maria Krause Brandenburg Tim Ewert
Bremen Julia Kreitz Hamburg Michael Brandt[94]
Hessen Felix Möller Mecklenburg-Vorpommern Tom Kühnel
Niedersachsen Leonard Frank Nordrhein-Westfalen Leonard Niesik
Rheinland-Pfalz Holger Schlenger Saarland keine Landesliste
Sachsen Dominic Eberle Sachsen-Anhalt Martin Wilhelm
Schleswig-Holstein Marvin Weidemeier Thüringen Narek Avetisyan
dieBasis

Die Basisdemokratische Partei Deutschland trat mit Landeslisten in 15 Bundesländern an.

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Marianne Müller[89] Bayern Andreas Sönnichsen[90]
Berlin keine Landesliste Brandenburg Wilfried von Aswegen[92]
Bremen Ronald-Oliver Marahrens[93] Hamburg Kai Lüdders[94]
Hessen Rüdiger Schapner[53] Mecklenburg-Vorpommern Wolfgang Wodarg[95]
Niedersachsen Michael Fritsch[96] Nordrhein-Westfalen Dirk Sattelmaier
Rheinland-Pfalz Jens Steuler[98] Saarland Steffi Richter[99]
Sachsen Christoph Heinritz-Bechtel[100] Sachsen-Anhalt Reiner Fuellmich[101]
Schleswig-Holstein David Claudio Siber[102] Thüringen Ulrich Josef Masuth[103]
Team Todenhöfer

Das Team Todenhöfer trat mit Landeslisten in 15 Bundesländern an.

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Philipp Ruckaberle[89] Bayern Jürgen Todenhöfer[90]
Berlin Havva Öruc[91] Brandenburg Dilara Ejder[92]
Bremen Çiğdem Ekiz[93] Hamburg Sarah El Jobeili[94]
Hessen Khurrem Akhtar[53] Mecklenburg-Vorpommern Belange Biteke[95]
Niedersachsen Bedia Kurt[96] Nordrhein-Westfalen Sophia Jäger[97]
Rheinland-Pfalz Özenç Aslan[98] Saarland Tobias Metz[99]
Sachsen Fanny Francke[100] Sachsen-Anhalt keine Landesliste[101]
Schleswig-Holstein Amina Zink[102] Thüringen Nadine Elsharkawi[103]
Volt

Volt Deutschland, eine Sektion von Volt Europa, trat mit Landeslisten in allen 16 Bundesländern an.[47] Auf dem Bundesparteitag am 30. Mai 2021 wurden Rebekka Müller (aus Nordrhein-Westfalen) und Hans-Günter Brünker (aus Bayern) als Bundesspitzenkandidaten gewählt.[104]

Listenführer in den einzelnen Bundesländern
Land Listenführer Land Listenführer
Baden-Württemberg Jördis Hollnagel Bayern Sophie Griesbacher
Berlin Valerie Sternberg-Irvani Brandenburg Evelyn Steffens
Bremen Anna Laura Tiessen Hamburg Luca Alexandra Beitz
Hessen Dagmar Maria Heil Mecklenburg-Vorpommern Steve Hildebrandt
Niedersachsen Caroline Flohr Nordrhein-Westfalen Rebekka Müller
Rheinland-Pfalz Alexandra Barsuhn Saarland Nicolas Künzel
Sachsen Jessica Roitzsch Sachsen-Anhalt Dirk Schermer
Schleswig-Holstein Katharina Wäger Thüringen Leonard Sophie Trautmann

Koalitionsaussagen vor der Wahl

Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz bevorzugte bei einer Politiker-Befragung des WDR eine Neuauflage der Großen Koalition mit der CDU/CSU gegenüber einer Rot-rot-grünen Koalition,[105] denn die Linke stehe ihm in einigen Punkten gegenüber, wie einem „klare[n] Bekenntnis zur Nato, zu soliden Haushalten und zur transatlantischen Partnerschaft.“ „Diese Anforderungen sind unverhandelbar“, so Scholz.[106] Er schloss eine solche Koalition aber nicht kategorisch aus.[107] Er hoffe auf eine Mehrheit für eine Koalition SPD/Grüne (rot-grüne Koalition): „Ich möchte gerne mit den Grünen zusammen regieren“.[106] Scholz erwog zudem, sich mit FDP und Grünen (Ampel-Koalition) ins Kanzleramt wählen zu lassen.[108]

Die Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock erklärte, dass sie mit den Grünen eine Koalition mit der SPD anstrebe. Bezüglich einer Koalition mit SPD und Linken sehe sie zwar unüberwindbare Diskrepanzen in der Außenpolitik, schließe sie dennoch nicht aus.[109]

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner zeigte sich offen für die Bildung einer Schwarz-rot-gelben Koalition oder einer Jamaika-Koalition und bezeichnete diese beiden Koalitionsvarianten als „gleichwertige Optionen“, eine Koalition aus SPD, Grüne und FDP (Ampel-Koalition) halte er für „inhaltlich und rechnerisch“ schwer vorstellbar.[110] Er machte deutlich, mit wem er am liebsten regieren würde: „Die Union hat Armin Laschet nominiert, den wir kennen und schätzen aus der erfolgreichen Regierungszusammenarbeit in Nordrhein-Westfalen.“[108]

Die Vorsitzende der Linken, Susanne Hennig-Wellsow, sah gute Chancen für ein Bündnis mit SPD und Grünen nach der Bundestagswahl. Es sei das erste Mal in der Geschichte der Partei, dass man sich so ernsthaft auf Sondierungen vorbereite: „Das Fenster ist so weit geöffnet wie noch nie. Wann, wenn nicht jetzt?“[106]

Eine Zusammenarbeit mit der AfD wurde von allen anderen Parteien ausgeschlossen; CDU und FDP schlossen ferner eine Koalition mit den Linken aus.[111]

Fernsehformate

Trielle und Debatten

Übertragung des Triells von ARD und ZDF für die Presse

Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wurden die traditionellen Fernsehduelle nicht mehr als Zweikampf, sondern als Dreikampf veranstaltet und deshalb als Trielle bezeichnet. Grund dafür war die Stärke der Grünen bei der Europawahl 2019 und vergangenen Landtagswahlen sowie laut Meinungsumfragen auf Bundesebene. Zusätzlich wurden Diskussionsrunden mit den Spitzenkandidaten aller oder den restlichen im Bundestag vertretenen Parteien übertragen.

Datum Format Sender Moderation Laschet Scholz Baerbock Weidel Lindner Wissler Dobrindt/Söder
17. Mai 2021 „Wer schafft’s ins Kanzleramt?“[112] rbb Angela Ulrich
Stefan Braun
NE T NE
20. Mai 2021 „WDR Europaforum 2021“[113] WDR
tagesschau24
Ellen Ehni T NE
26. Juni 2021 Deutschlands Rolle in der Welt – das Triell | Baerbock. Laschet. Scholz.[114] tagesschau24 Tina Hassel
Wolfgang Ischinger
T NE
29. August 2021 „Das Triell: Baerbock, Laschet, Scholz – Neustart für Deutschland“[115][116][117] RTL
n-tv
Pinar Atalay
Peter Kloeppel
T NE
12. September 2021 „Das Triell – Dreikampf ums Kanzleramt“[118][119][120] Das Erste
ZDF
Maybrit Illner
Oliver Köhr
T NE
13. September 2021 „Der Vierkampf nach dem Triell“[118][121] Das Erste Ellen Ehni
Christian Nitsche
NE T
19. September 2021 „Das TV-Triell“[122] ProSieben
Sat.1
Kabel eins
Linda Zervakis
Claudia von Brauchitsch
T NE
23. September 2021 „Schlussrunde der Spitzenkandidaten“[118][119][123] Das Erste
ZDF
Tina Hassel
Theo Koll
T

Legende: T: teilgenommen, NE: nicht eingeladen

Einschaltquoten der „Trielle“ und Debatten
Datum Format Sender Zuschauer
Gesamt

14 bis 49 Jahre
Marktanteil
Gesamt

14 bis 49 Jahre
29. August 2021 „Das Triell: Baerbock, Laschet, Scholz – Neustart für Deutschland“[124] RTL 5,05 Mio. 2,18 Mio. 16,4 % 25,9 %
12. September 2021 „Das Triell – Dreikampf ums Kanzleramt“[125] Das Erste 7,36 Mio. 2,64 Mio. 24,2 % 29,3 %
ZDF 3,51 Mio. 0,95 Mio. 11,5 % 10,5 %
13. September 2021 „Der Vierkampf nach dem Triell“[126] Das Erste 3,66 Mio. 1,13 Mio. 13,1 % 15,6 %
19. September 2021 „Das TV-Triell“[127] ProSieben 1,20 Mio. 0,77 Mio. 3,8 % 8,6 %
Sat.1 2,22 Mio. 1,15 Mio. 7,0 % 12,9 %
Kabel eins 0,65 Mio. 0,32 Mio. 2,1 % 3,6 %
23. September 2021 „Schlussrunde der Spitzenkandidaten“[128] Das Erste 3,92 Mio. 1,15 Mio. 15,1 % 17,2 %
ZDF 2,78 Mio. 0,51 Mio. 10,7 % 7,6 %

Einzelgespräche

Des Weiteren strahlten Das Erste, ZDF, RTL sowie ProSieben Sendungen mit ausführlicheren Einzelgesprächen mit den Kanzlerkandidaten aus.

Einzelsendungen der Kanzlerkandidaten
Datum Format Sender Ausgabe Zu Gast Moderation Quoten
Zuschauer Marktanteil
Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
19. April 2021 „ProSieben Spezial Live: Das Kanzlerkandidat/in-Interview“ ProSieben 1[129] Annalena Baerbock (Grüne) Katrin Bauerfeind
Thilo Mischke
1,07 Mio. 0,72 Mio. 3,3 % 8,5 %
12. Mai 2021 2[130] Olaf Scholz (SPD) Linda Zervakis
Louis Klamroth
0,74 Mio. 0,45 Mio. 2,5 % 6,4 %
17. Mai 2021 3[131] Armin Laschet (CDU/CSU) 0,94 Mio. 0,63 Mio. 3,0 % 7,7 %
20. April 2021 Was nun, …? ZDF 1[132] Armin Laschet (CDU/CSU) Bettina Schausten
Peter Frey
3,48 Mio. 0,38 Mio. 14,0 % 6,1 %
3. Mai 2021 2[132] Olaf Scholz (SPD) 2,62 Mio. 0,27 Mio. 10,1 % 4,7 %
10. Mai 2021 3[133] Annalena Baerbock (Grüne) 3,26 Mio. 0,31 Mio. 13,5 % 6,0 %
20. April 2021 Farbe bekennen Das Erste 1[134] Armin Laschet (CDU/CSU) Oliver Köhr
Tina Hassel
4,00 Mio. 0,76 Mio. 12,9 % 9,3 %
10. Juni 2021 2[135] Annalena Baerbock (Grüne) 3,67 Mio. 0,61 Mio. 14,9 % 10,6 %
14. Juni 2021 3[136] Olaf Scholz (SPD) Ellen Ehni
Oliver Köhr
4,22 Mio. 1,02 Mio. 18,1 % 17,4 %
24. August 2021 „Am Tisch mit …“[137] RTL 1[138] Annalena Baerbock (Grüne) Peter Kloeppel 0,55 Mio. 0,19 Mio. 3,9 % 5,3 %
19. September 2021 2[139] Armin Laschet (CDU/CSU) 1,22 Mio. 0,41 Mio. 4,8 % 6,7 %
20. September 2021 3[139] Olaf Scholz (SPD) 1,00 Mio. 0,32 Mio. 7,0 % 8,6 %
1. September 2021 „Die ProSieben-Bundestagswahl-Show“[140] ProSieben 1[141] Annalena Baerbock (Grüne) Louis Klamroth 0,95 Mio. 0,56 Mio. 3,7 % 9,3 %
15. September 2021 2[142] Olaf Scholz (SPD) 0,71 Mio. 0,39 Mio. 2,7 % 5,8 %
0- a -[143] Armin Laschet (CDU/CSU) 0,00 Mio. 0,00 Mio. 0,0 % 0,0 %
6. September 2021 „ARD-Wahlarena“[144] Das Erste 1[145] Annalena Baerbock (Grüne) Andreas Cichowicz
Ellen Ehni
2,99 Mio. 0,81 Mio. 11,0 % 11,7 %
7. September 2021 2[146] Olaf Scholz (SPD) 3,86 Mio. 0,91 Mio. 14,7 % 14,4 %
15. September 2021 3[147] Armin Laschet (CDU/CSU) 2,72 Mio. 0,75 Mio. 10,2 % 11,1 %
9. September 2021 „Klartext“[148] ZDF 1[149] Armin Laschet (CDU/CSU) Bettina Schausten
Peter Frey
3,44 Mio. 0,67 Mio. 13,5 % 10,3 %
14. September 2021 2[150] Olaf Scholz (SPD) 3,02 Mio. 0,56 Mio. 11,3 % 8,0 %
16. September 2021 3[151] Annalena Baerbock (Grüne) 2,78 Mio. 0,72 Mio. 10,7 % 11,2 %
Kanzlerkandidat Durchschnittliche Quoten zu Einzelsendungen der Kanzlerkandidaten
Zuschauer Marktanteil
Gesamt 14 bis 49 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre
1 Olaf Scholz (SPD) 2,31 Mio. 0,56 Mio. 9,5 % 9,3 %
02 a Armin Laschet (CDU/CSU) 2,26 Mio. 0,51 Mio. 8,3 % 7,3 %
3 Annalena Baerbock (Grüne) 2,18 Mio. 0,56 Mio. 8,7 % 8,9 %
a 
Armin Laschet wurde die fehlende Teilnahme an der Sendung Die ProSieben-Bundestagswahl-Show vorgeworfen.[143]

Dokumentarfilme

Datum Format Sender Zuschauer Marktanteil
gesamt 14 bis 49 Jahre gesamt 14 bis 49 Jahre
28. August 2021 „Die wollen da rein – Der Kampf ums Kanzleramt“[152] Das Erste 2,11 Mio. 0,72 Mio. 12,0 % 11,5 %
9. September 2021 „Kannste Kanzleramt? – Baerbock, Laschet und Scholz zurück in der Schule“[153] Sat.1 1,08 Mio. 0,56 Mio. 04,4 % 09,0 %
20. September 2021 Wege zur Macht. Deutschlands Entscheidungsjahr. Langzeitbeobachtung der Kanzlerkandidaten im Wahlkampf.[154] Das Erste 2,25 Mio. 0,64 Mio. 08,1 % 09,1 %
21. September 2021 ZDFzeit Macht. Wechsel. Der Kampf ums Kanzleramt[155] ZDF 2,38 Mio. n. a. 08,7 % 08,6 %

Umfragen und Prognosen

Letzte Umfragen vor der Wahl

Die folgende Tabelle zeigt die Umfragen der letzten Woche vor der Wahl. Der Umfragewert der in den Umfragen führenden Partei ist farblich hervorgehoben.

Institut Datum Union SPD AfD FDP Linke Grüne FW Sonstige
Wahl zum 20. Bundestag 26.09.2021 24,2 % 25,7 % 10,4 % 11,4 % 4,9 % 14,7 % 2,4 % 6,3 %
Ipsos[156] 24.09.2021 22 % 26 % 11 % 12 % 7 % 16 % 6 %
Forsa[157] 24.09.2021 22 % 25 % 10 % 12 % 6 % 17 % 3 % 5 %
Allensbach[158] 24.09.2021 25 % 26 % 10 % 10,5 % 5 % 16 % 7,5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 23.09.2021 23 % 25 % 10 % 11 % 6 % 16,5 % 3 % 5,5 %
YouGov[160] 23.09.2021 21 % 25 % 12 % 11 % 7 % 14 % 2 % 7 %
Kantar[161] 23.09.2021 21 % 25 % 11 % 11 % 7 % 16 % 9 %
Forsa[157] 21.09.2021 22 % 25 % 11 % 11 % 6 % 17 % 3 % 5 %
Trend Research[162] 21.09.2021 22 % 27 % 11 % 11 % 7 % 15 % 8 %
INSA[163] 20.09.2021 22 % 25 % 11 % 12 % 6,5 % 15 % 8,5 %
Wahl zum 19. Bundestag 24.09.2017 32,9 % 20,5 % 12,6 % 10,7 % 9,2 % 8,9 % 1,0 % 4,0 %

Ältere Umfragen

Januar – September 2021
Institut Datum Union SPD AfD FDP Linke Grüne FW Sonst.
INSA[163] 18.09.2021 21 % 26 % 11 % 12 % 6 % 15 % 3 % 6 %
Ipsos[156] 17.09.2021 21 % 27 % 11 % 10 % 7 % 18 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 17.09.2021 22 % 25 % 11 % 11 % 6 % 16 % 9 %
Infratest dimap[164] 16.09.2021 22 % 26 % 11 % 11 % 6 % 15 % 3 % 6 %
YouGov[160] 16.09.2021 20 % 25 % 11 % 10 % 8 % 15 % 3 % 7 %
Kantar[161] 16.09.2021 20 % 26 % 12 % 11 % 6 % 17 % 8 %
GMS[165] 14.09.2021 23 % 25 % 11 % 13 % 6 % 16 % 6 %
Forsa[157] 14.09.2021 21 % 25 % 11 % 11 % 6 % 17 % 3 % 6 %
INSA[163] 13.09.2021 20,5 % 26 % 11,5 % 12,5 % 6,5 % 15 % 8 %
INSA[163] 12.09.2021 20 % 26 % 11 % 13 % 6 % 15 % 9 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 10.09.2021 22 % 25 % 11 % 11 % 6 % 17 % 3 % 5 %
YouGov[160] 10.09.2021 21 % 26 % 12 % 10 % 6 % 15 % 10 %
Kantar[161] 09.09.2021 21 % 25 % 12 % 12 % 6 % 17 % 7 %
Allensbach[158] 08.09.2021 25 % 27 % 11 % 9,5 % 6 % 15,5 % 6 %
GMS[165] 07.09.2021 23 % 25 % 11 % 12 % 6 % 17 % 6 %
Forsa[157] 07.09.2021 19 % 25 % 11 % 13 % 6 % 17 % 9 %
Trend Research[162] 07.09.2021 20 % 26 % 12 % 13 % 7 % 15 % 7 %
INSA[163] 06.09.2021 20,5 % 26 % 11 % 12,5 % 6,5 % 15,5 % 3 % 5 %
INSA[163] 05.09.2021 20 % 25 % 12 % 13 % 7 % 16 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 03.09.2021 22 % 25 % 11 % 11 % 7 % 17 % 7 %
YouGov[160] 03.09.2021 20 % 25 % 12 % 13 % 8 % 15 % 8 %
Infratest dimap[164] 02.09.2021 20 % 25 % 12 % 13 % 6 % 16 % 8 %
Kantar[161] 02.09.2021 21 % 25 % 11 % 11 % 7 % 19 % 6 %
Forsa[157] 31.08.2021 21 % 23 % 11 % 12 % 6 % 18 % 9 %
Ipsos[156] 31.08.2021 21 % 25 % 11 % 11 % 7 % 19 % 6 %
INSA[163] 30.08.2021 20 % 25 % 11 % 13,5 % 7 % 16,5 % 7 %
INSA[163] 28.08.2021 21 % 24 % 11 % 13 % 6 % 17 % 8 %
Allensbach[158] 28.08.2021 26 % 24 % 10,5 % 10,5 % 6 % 17 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 27.08.2021 22 % 22 % 11 % 10 % 6 % 20 % 3 % 6 %
YouGov[160] 27.08.2021 22 % 24 % 11 % 13 % 8 % 16 % 7 %
Kantar[161] 26.08.2021 23 % 23 % 11 % 12 % 7 % 18 % 6 %
Trend Research[162] 25.08.2021 23 % 21 % 12 % 13 % 7 % 17 % 8 %
Forsa[157] 24.08.2021 22 % 23 % 10 % 12 % 6 % 18 % 9 %
INSA[163] 23.08.2021 23 % 23 % 11 % 13 % 7 % 17 % 6 %
INSA[163] 22.08.2021 22 % 22 % 12 % 13 % 7 % 17 % 7 %
Infratest dimap[164] 19.08.2021 23 % 21 % 11 % 13 % 7 % 17 % 8 %
Kantar[161] 19.08.2021 22 % 21 % 11 % 12 % 7 % 19 % 8 %
Allensbach[158] 19.08.2021 27,5 % 19,5 % 11 % 11 % 7,5 % 17,5 % 6 %
Forsa[157] 18.08.2021 23 % 21 % 10 % 12 % 6 % 19 % 9 %
INSA[163] 16.08.2021 25 % 20 % 11 % 12,5 % 6,5 % 17,5 % 7,5 %
INSA[163] 15.08.2021 25 % 20 % 11 % 12 % 7 % 18 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 13.08.2021 26 % 19 % 11 % 11 % 7 % 19 % 7 %
Kantar[161] 11.08.2021 22 % 19 % 11 % 12 % 7 % 21 % 8 %
Forsa[157] 11.08.2021 23 % 19 % 10 % 12 % 7 % 20 % 9 %
INSA[163] 09.08.2021 25,5 % 17,5 % 11,5 % 12,5 % 6,5 % 17,5 % 3,5 % 5,5 %
INSA[163] 08.08.2021 26 % 18 % 11 % 12 % 7 % 18 % 8 %
Infratest dimap[164] 05.08.2021 27 % 18 % 10 % 12 % 6 % 19 % 8 %
Kantar[161] 04.08.2021 24 % 18 % 11 % 13 % 6 % 22 % 6 %
Forsa[157] 03.08.2021 26 % 16 % 10 % 13 % 6 % 20 % 9 %
Ipsos[156] 03.08.2021 27 % 18 % 11 % 10 % 7 % 20 % 7 %
INSA[163] 02.08.2021 27,5 % 18 % 11 % 13 % 7 % 18 % 5,5 %
INSA[163] 01.08.2021 27 % 17 % 11 % 13 % 6 % 18 % 8 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 30.07.2021 28 % 16 % 11 % 10 % 7 % 21 % 3 % 4 %
Kantar[161] 30.07.2021 27 % 17 % 11 % 13 % 6 % 19 % 7 %
YouGov[160] 30.07.2021 28 % 16 % 12 % 12 % 8 % 16 % 8 %
Forsa[157] 28.07.2021 26 % 15 % 10 % 13 % 7 % 21 % 8 %
Allensbach[158] 28.07.2021 30 % 16 % 9,5 % 12 % 7 % 19,5 % 6 %
GMS[165] 27.07.2021 30 % 15 % 10 % 12 % 7 % 18 % 8 %
INSA[163] 26.07.2021 27 % 17,5 % 12 % 13 % 6 % 17,5 % 7 %
INSA[163] 25.07.2021 27 % 17 % 11 % 13 % 7 % 18 % 7 %
Kantar[161] 23.07.2021 28 % 16 % 11 % 12 % 7 % 19 % 7 %
Infratest dimap[164] 22.07.2021 29 % 16 % 10 % 12 % 6 % 19 % 8 %
Forsa[157] 21.07.2021 28 % 16 % 10 % 12 % 7 % 19 % 8 %
Allensbach[158] 20.07.2021 31,5 % 16,5 % 9,5 % 12 % 6,5 % 18 % 6 %
INSA[163] 19.07.2021 29 % 16,5 % 11,5 % 12 % 6 % 18 % 7 %
INSA[163] 18.07.2021 28 % 17 % 11 % 12 % 7 % 18 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 16.07.2021 30 % 15 % 10 % 10 % 7 % 20 % 8 %
Kantar[161] 16.07.2021 28 % 15 % 11 % 11 % 8 % 20 % 7 %
Forsa[157] 14.07.2021 30 % 15 % 9 % 12 % 7 % 19 % 8 %
INSA[163] 12.07.2021 28 % 17 % 11 % 12,5 % 7 % 17 % 7,5 %
INSA[163] 11.07.2021 28 % 17 % 11 % 12 % 8 % 17 % 7 %
Kantar[161] 10.07.2021 29 % 15 % 11 % 11 % 8 % 19 % 7 %
Forsa[157] 07.07.2021 30 % 15 % 10 % 11 % 7 % 19 % 8 %
INSA[163] 05.07.2021 29 % 16,5 % 10 % 12,5 % 7 % 18 % 7 %
INSA[163] 04.07.2021 28 % 17 % 10 % 12 % 7 % 18 % 8 %
Kantar[161] 02.07.2021 28 % 16 % 11 % 10 % 7 % 20 % 8 %
YouGov[160] 02.07.2021 30 % 15 % 11 % 11 % 7 % 19 % 7 %
Infratest dimap[164] 01.07.2021 28 % 15 % 11 % 11 % 7 % 20 % 8 %
Forsa[157] 30.06.2021 30 % 14 % 9 % 12 % 7 % 20 % 8 %
Ipsos[156] 29.06.2021 28 % 15 % 10 % 11 % 8 % 21 % 7 %
INSA[163] 28.06.2021 29,5 % 16 % 11 % 13 % 7,5 % 18 % 5 %
INSA[163] 27.06.2021 28 % 17 % 11 % 12 % 7 % 19 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 25.06.2021 29 % 14 % 10 % 10 % 7 % 22 % 8 %
Kantar[161] 25.06.2021 28 % 17 % 10 % 11 % 7 % 19 % 8 %
Infratest dimap[164] 24.06.2021 28 % 15 % 12 % 11 % 6 % 21 % 3 % 4 %
Forsa[157] 23.06.2021 29 % 15 % 9 % 13 % 6 % 21 % 7 %
INSA[163] 21.06.2021 28,5 % 15,5 % 10,5 % 14 % 7 % 19 % 5,5 %
GMS[165] 21.06.2021 28 % 16 % 10 % 12 % 8 % 20 % 6 %
INSA[163] 20.06.2021 28 % 16 % 11 % 13 % 6 % 20 % 6 %
Kantar[161] 18.06.2021 27 % 17 % 10 % 12 % 7 % 20 % 7 %
Forsa[157] 16.06.2021 28 % 14 % 9 % 14 % 7 % 21 % 7 %
Allensbach[158] 16.06.2021 29,5 % 17 % 9 % 11 % 7 % 21,5 % 5 %
INSA[163] 14.06.2021 27,5 % 16,5 % 11 % 13,5 % 6 % 19,5 % 6 %
INSA[163] 13.06.2021 27 % 16 % 11 % 13 % 6 % 20 % 7 %
Kantar[161] 12.06.2021 26 % 16 % 11 % 13 % 7 % 21 % 6 %
Infratest dimap[164] 10.06.2021 28 % 14 % 12 % 12 % 7 % 20 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 10.06.2021 28 % 15 % 11 % 10 % 7 % 22 % 3 % 4 %
Forsa[157] 09.06.2021 27 % 14 % 9 % 14 % 6 % 22 % 8 %
INSA[163] 07.06.2021 26,5 % 15,5 % 11 % 13,5 % 7 % 20,5 % 6 %
INSA[163] 06.06.2021 26 % 17 % 12 % 12 % 6 % 21 % 6 %
Kantar[161] 05.06.2021 24 % 16 % 11 % 13 % 7 % 22 % 7 %
Forsa[157] 02.06.2021 25 % 14 % 9 % 14 % 6 % 24 % 8 %
INSA[163] 31.05.2021 25,5 % 15,5 % 11 % 13,5 % 6,5 % 21,5 % 6,5 %
INSA[163] 30.05.2021 25 % 16 % 12 % 13 % 7 % 22 % 5 %
Kantar[161] 28.05.2021 25 % 15 % 12 % 12 % 7 % 23 % 6 %
Ipsos[156] 28.05.2021 25 % 13 % 13 % 11 % 9 % 23 % 6 %
YouGov[160] 27.05.2021 26 % 15 % 11 % 12 % 7 % 22 % 7 %
Forsa[157] 26.05.2021 24 % 14 % 10 % 13 % 6 % 25 % 8 %
INSA[163] 25.05.2021 26 % 16 % 11,5 % 12,5 % 6,5 % 22 % 5,5 %
INSA[163] 23.05.2021 24 % 17 % 12 % 13 % 6 % 23 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 21.05.2021 24 % 14 % 11 % 11 % 7 % 25 % 3 % 5 %
Kantar[161] 21.05.2021 26 % 14 % 11 % 11 % 8 % 24 % 6 %
Forsa[157] 19.05.2021 24 % 15 % 10 % 11 % 6 % 26 % 8 %
Allensbach[158] 19.05.2021 27,5 % 16 % 10 % 10 % 6,5 % 24 % 6 %
INSA[163] 17.05.2021 25,5 % 16 % 11 % 12,5 % 6,5 % 23 % 5,5 %
GMS[165] 17.05.2021 26 % 15 % 11 % 11 % 7 % 24 % 6 %
INSA[163] 16.05.2021 25 % 16 % 12 % 11 % 7 % 24 % 5 %
Kantar[161] 15.05.2021 24 % 15 % 11 % 11 % 8 % 25 % 6 %
Infratest dimap[164] 12.05.2021 24 % 15 % 11 % 12 % 7 % 25 % 6 %
Forsa[157] 12.05.2021 24 % 15 % 10 % 11 % 6 % 27 % 7 %
INSA[163] 10.05.2021 25,5 % 15 % 11 % 12 % 7,5 % 23,5 % 5,5 %
Kantar[161] 08.05.2021 23 % 16 % 10 % 12 % 7 % 26 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 07.05.2021 25 % 14 % 11 % 10 % 7 % 26 % 7 %
Infratest dimap[164] 06.05.2021 23 % 14 % 12 % 11 % 6 % 26 % 3 % 5 %
Forsa[157] 05.05.2021 23 % 14 % 10 % 12 % 6 % 28 % 7 %
INSA[163] 03.05.2021 24 % 15 % 12 % 12 % 7 % 24 % 6 %
Kantar[161] 01.05.2021 24 % 15 % 10 % 11 % 7 % 27 % 6 %
YouGov[160] 29.04.2021 24 % 14 % 11 % 11 % 8 % 25 % 7 %
Forsa[157] 28.04.2021 22 % 13 % 11 % 12 % 7 % 28 % 7 %
INSA[163] 26.04.2021 23 % 16 % 12 % 12 % 8 % 23 % 6 %
Kantar[161] 24.04.2021 27 % 13 % 10 % 9 % 7 % 28 % 6 %
INSA[163] 23.04.2021 24 % 17 % 11 % 12 % 8 % 23 % 5 %
Allensbach[158] 21.04.2021 28 % 16,5 % 9,5 % 10 % 7,5 % 23 % 5,5 %
INSA[163] 20.04.2021 27 % 16 % 12 % 11 % 7 % 22 % 5 %
Forsa[157] 20.04.2021 21 % 13 % 11 % 12 % 7 % 28 % 8 %
INSA[163] 19.04.2021 28 % 16 % 12 % 11 % 7 % 21 % 5 %
Kantar[161] 17.04.2021 29 % 15 % 11 % 9 % 8 % 22 % 6 %
Forsa[157] 16.04.2021 28 % 15 % 11 % 10 % 6 % 23 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 16.04.2021 31 % 14 % 11 % 9 % 7 % 21 % 7 %
INSA[163] 16.04.2021 28 % 18 % 12 % 10 % 8 % 20 % 4 %
Infratest dimap[164] 15.04.2021 28 % 15 % 11 % 11 % 7 % 21 % 7 %
Forsa[157] 14.04.2021 27 % 15 % 11 % 9 % 8 % 23 % 7 %
INSA[163] 12.04.2021 27,5 % 17 % 12 % 10 % 7 % 20,5 % 6 %
Kantar[161] 11.04.2021 27 % 15 % 11 % 9 % 9 % 22 % 7 %
Forsa[157] 07.04.2021 27 % 15 % 10 % 10 % 7 % 23 % 8 %
INSA[163] 05.04.2021 27 % 17 % 12 % 10 % 7 % 21 % 6 %
Kantar[161] 04.04.2021 26 % 16 % 10 % 9 % 9 % 23 % 7 %
Infratest dimap[164] 01.04.2021 27 % 16 % 11 % 9 % 7 % 22 % 8 %
YouGov[160] 01.04.2021 27 % 17 % 11 % 10 % 8 % 21 % 6 %
Forsa[157] 31.03.2021 27 % 15 % 11 % 10 % 7 % 23 % 7 %
INSA[163] 29.03.2021 26 % 18 % 11 % 10,5 % 7 % 21 % 6,5 %
GMS[165] 29.03.2021 26 % 16 % 11 % 11 % 8 % 21 % 7 %
Kantar[161] 27.03.2021 25 % 17 % 10 % 10 % 9 % 23 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 26.03.2021 28 % 15 % 12 % 9 % 7 % 23 % 6 %
Forsa[157] 24.03.2021 26 % 16 % 10 % 10 % 8 % 22 % 8 %
Allensbach[158] 24.03.2021 28,5 % 18 % 10 % 8,5 % 8,5 % 21,5 % 5 %
INSA[163] 22.03.2021 28 % 18 % 11 % 10,5 % 7 % 20 % 5,5 %
INSA[163] 20.03.2021 28 % 18 % 11 % 10 % 8 % 20 % 5 %
Kantar[161] 20.03.2021 27 % 17 % 10 % 10 % 8 % 22 % 6 %
Infratest dimap[164] 18.03.2021 29 % 17 % 11 % 9 % 7 % 20 % 7 %
Forsa[157] 17.03.2021 29 % 16 % 10 % 8 % 8 % 21 % 8 %
INSA[163] 15.03.2021 29,5 % 17 % 11,5 % 10,5 % 8 % 17 % 6,5 %
Kantar[161] 14.03.2021 31 % 16 % 11 % 8 % 8 % 19 % 7 %
Forsa[157] 10.03.2021 33 % 16 % 10 % 8 % 8 % 18 % 7 %
INSA[163] 08.03.2021 30 % 17 % 11,5 % 10,5 % 9 % 17 % 5 %
Kantar[161] 06.03.2021 32 % 16 % 10 % 9 % 9 % 19 % 5 %
Infratest dimap[164] 04.03.2021 33 % 16 % 11 % 7 % 7 % 20 % 6 %
Forsa[157] 02.03.2021 34 % 16 % 9 % 7 % 8 % 19 % 7 %
INSA[163] 01.03.2021 32,5 % 17 % 11 % 10 % 8 % 17 % 4,5 %
Kantar[161] 27.02.2021 34 % 16 % 9 % 8 % 9 % 18 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 26.02.2021 35 % 16 % 10 % 7 % 7 % 19 % 6 %
YouGov[160] 26.02.2021 33 % 16 % 11 % 8 % 8 % 18 % 6 %
Allensbach[158] 25.02.2021 37 % 15 % 9,5 % 7 % 7 % 20 % 4,5 %
Forsa[157] 23.02.2021 35 % 16 % 8 % 8 % 7 % 19 % 7 %
INSA[163] 22.02.2021 33,5 % 16 % 11 % 9 % 8 % 17 % 5,5 %
Kantar[161] 21.02.2021 34 % 16 % 9 % 8 % 8 % 19 % 6 %
Infratest dimap[164] 19.02.2021 33 % 16 % 11 % 8 % 6 % 20 % 6 %
Forsa[157] 16.02.2021 35 % 16 % 8 % 7 % 8 % 19 % 7 %
INSA[163] 15.02.2021 33,5 % 17 % 10,5 % 9 % 9 % 17 % 4 %
GMS[165] 15.02.2021 37 % 17 % 9 % 7 % 7 % 18 % 5 %
Kantar[161] 14.02.2021 35 % 17 % 10 % 8 % 7 % 18 % 5 %
Forsa[157] 09.02.2021 37 % 15 % 8 % 7 % 7 % 19 % 7 %
INSA[163] 08.02.2021 34,5 % 16 % 10,5 % 9 % 8,5 % 17,5 % 4 %
Kantar[161] 07.02.2021 36 % 16 % 9 % 7 % 7 % 19 % 6 %
Infratest dimap[164] 04.02.2021 34 % 15 % 10 % 8 % 6 % 21 % 6 %
YouGov[160] 04.02.2021 36 % 15 % 10 % 7 % 9 % 18 % 5 %
Forsa[157] 02.02.2021 37 % 15 % 8 % 6 % 8 % 19 % 7 %
INSA[163] 01.02.2021 36,5 % 15 % 11 % 8 % 7,5 % 17 % 5 %
Kantar[161] 31.01.2021 36 % 15 % 9 % 7 % 8 % 19 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 28.01.2021 37 % 15 % 9 % 6 % 7 % 20 % 6 %
Allensbach[158] 28.01.2021 37 % 16 % 9 % 6,5 % 7,5 % 20 % 4 %
Forsa[157] 26.01.2021 37 % 15 % 9 % 7 % 7 % 18 % 7 %
INSA[163] 25.01.2021 35 % 16 % 10 % 8 % 8 % 17 % 6 %
Kantar[161] 24.01.2021 35 % 15 % 9 % 7 % 8 % 20 % 6 %
Infratest dimap[164] 21.01.2021 34 % 15 % 10 % 7 % 6 % 21 % 7 %
INSA[163] 18.01.2021 35 % 15 % 11 % 9 % 8 % 17 % 5 %
Forsa[157] 18.01.2021 35 % 15 % 9 % 7 % 8 % 19 % 7 %
Kantar[161] 17.01.2021 36 % 15 % 10 % 7 % 8 % 18 % 6 %
Forsa[157] 16.01.2021 35 % 15 % 9 % 6 % 8 % 20 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 15.01.2021 37 % 15 % 10 % 5 % 8 % 20 % 5 %
INSA[163] 11.01.2021 36 % 15 % 10 % 7,5 % 8 % 18 % 5,5 %
Forsa[157] 09.01.2021 36 % 14 % 8 % 7 % 8 % 20 % 7 %
Infratest dimap[164] 07.01.2021 35 % 14 % 10 % 7 % 7 % 21 % 6 %
YouGov[160] 06.01.2021 36 % 15 % 10 % 6 % 9 % 18 % 6 %
INSA[163] 04.01.2021 36 % 15 % 11 % 7,5 % 7,5 % 18 % 5 %
GMS[165] 04.01.2021 37 % 16 % 9 % 6 % 8 % 18 % 6 %
Bundestagswahl 2017 24.09.2017 32,9 % 20,5 % 12,6 % 10,7 % 9,2 % 8,9 % 1,0 % 4,0 %
2020
Institut Datum Union SPD AfD FDP Linke Grüne Sonst.
Forsa[157] 26.12.2020 36 % 15 % 9 % 6 % 9 % 18 % 7 %
INSA[163] 21.12.2020 35 % 16 % 11 % 8 % 7,5 % 16,5 % 6 %
Forsa[157] 19.12.2020 37 % 15 % 8 % 6 % 8 % 19 % 7 %
Kantar[161] 19.12.2020 35 % 17 % 10 % 6 % 8 % 19 % 5 %
Allensbach[158] 16.12.2020 37 % 16,5 % 9 % 7 % 7 % 19 % 4,5 %
INSA[163] 14.12.2020 36 % 17 % 10 % 7 % 7,5 % 17 % 5,5 %
Forsa[157] 12.12.2020 37 % 15 % 8 % 5 % 8 % 20 % 7 %
Kantar[161] 12.12.2020 35 % 16 % 10 % 7 % 7 % 19 % 6 %
Infratest dimap[164] 10.12.2020 36 % 16 % 9 % 6 % 7 % 20 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 10.12.2020 37 % 16 % 10 % 5 % 8 % 20 % 4 %
INSA[163] 07.12.2020 35,5 % 15,5 % 10 % 8 % 7,5 % 17,5 % 6 %
Forsa[157] 05.12.2020 36 % 15 % 8 % 6 % 8 % 20 % 7 %
Kantar[161] 05.12.2020 35 % 15 % 10 % 7 % 8 % 19 % 6 %
Infratest dimap[164] 03.12.2020 36 % 15 % 10 % 6 % 7 % 21 % 5 %
INSA[163] 30.11.2020 35,5 % 15,5 % 11 % 7,5 % 7 % 17,5 % 6 %
Forsa[157] 28.11.2020 37 % 15 % 7 % 6 % 8 % 21 % 6 %
Kantar[161] 28.11.2020 34 % 16 % 9 % 8 % 8 % 18 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 27.11.2020 37 % 16 % 9 % 5 % 7 % 21 % 5 %
Infratest dimap[164] 26.11.2020 35 % 15 % 11 % 7 % 7 % 21 % 4 %
YouGov[160] 26.11.2020 37 % 15 % 10 % 6 % 9 % 18 % 5 %
INSA[163] 23.11.2020 36 % 15,5 % 11 % 7 % 7 % 17,5 % 6 %
Forsa[157] 21.11.2020 36 % 16 % 9 % 6 % 7 % 19 % 7 %
Kantar[161] 21.11.2020 36 % 16 % 9 % 7 % 7 % 18 % 7 %
Allensbach[158] 18.11.2020 37 % 17 % 9,5 % 6,5 % 7,5 % 18 % 4,5 %
INSA[163] 16.11.2020 36,5 % 15,5 % 11 % 7 % 7,5 % 17,5 % 5 %
Forsa[157] 14.11.2020 36 % 15 % 10 % 5 % 8 % 19 % 7 %
Kantar[161] 14.11.2020 35 % 15 % 9 % 7 % 8 % 19 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 13.11.2020 37 % 16 % 9 % 5 % 7 % 20 % 6 %
Infratest dimap[164] 12.11.2020 36 % 15 % 10 % 6 % 7 % 20 % 6 %
INSA[163] 09.11.2020 34,5 % 15,5 % 12 % 7 % 7,5 % 17,5 % 6 %
GMS[165] 09.11.2020 37 % 15 % 10 % 5 % 7 % 19 % 7 %
Forsa[157] 07.11.2020 36 % 15 % 10 % 6 % 8 % 18 % 7 %
Kantar[161] 07.11.2020 36 % 16 % 9 % 7 % 8 % 18 % 6 %
INSA[163] 02.11.2020 34,5 % 15,5 % 11 % 6,5 % 8,5 % 18 % 6 %
Forsa[157] 31.10.2020 35 % 16 % 10 % 6 % 8 % 19 % 6 %
Kantar[161] 31.10.2020 35 % 15 % 10 % 7 % 8 % 19 % 6 %
YouGov[160] 30.10.2020 35 % 15 % 12 % 6 % 9 % 18 % 5 %
INSA[163] 26.10.2020 35,5 % 14,5 % 12 % 6,5 % 7,5 % 17,5 % 6,5 %
Forsa[157] 24.10.2020 36 % 15 % 9 % 6 % 7 % 20 % 7 %
Kantar[161] 24.10.2020 35 % 15 % 11 % 6 % 8 % 19 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 23.10.2020 38 % 15 % 9 % 5 % 8 % 20 % 5 %
Allensbach[158] 23.10.2020 35,5 % 17 % 10 % 6 % 7 % 20 % 4,5 %
INSA[163] 19.10.2020 35 % 14,5 % 11,5 % 7,5 % 8 % 18 % 5,5 %
Forsa[157] 17.10.2020 36 % 15 % 9 % 6 % 7 % 20 % 7 %
Kantar[161] 17.10.2020 35 % 16 % 10 % 6 % 8 % 19 % 6 %
Infratest dimap[164] 16.10.2020 35 % 15 % 11 % 6 % 7 % 20 % 6 %
GMS[165] 13.10.2020 36 % 16 % 10 % 5 % 7 % 20 % 6 %
INSA[163] 12.10.2020 35 % 14,5 % 11 % 7 % 8 % 18,5 % 6 %
Forsa[157] 10.10.2020 36 % 15 % 9 % 5 % 8 % 20 % 7 %
Kantar[161] 10.10.2020 34 % 17 % 9 % 5 % 8 % 20 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 09.10.2020 37 % 16 % 10 % 5 % 7 % 20 % 5 %
INSA[163] 05.10.2020 36 % 14,5 % 11,5 % 6 % 7 % 18,5 % 6,5 %
Forsa[157] 03.10.2020 36 % 15 % 9 % 6 % 7 % 20 % 7 %
Kantar[161] 03.10.2020 35 % 16 % 11 % 6 % 9 % 18 % 5 %
Infratest dimap[164] 01.10.2020 35 % 15 % 10 % 6 % 8 % 21 % 5 %
INSA[163] 28.09.2020 35 % 15,5 % 11,5 % 6,5 % 6,5 % 19 % 6 %
Forsa[157] 26.09.2020 35 % 15 % 9 % 6 % 8 % 21 % 6 %
Kantar[161] 26.09.2020 36 % 16 % 11 % 6 % 8 % 18 % 5 %
YouGov[160] 25.09.2020 35 % 15 % 12 % 5 % 9 % 18 % 6 %
Allensbach[158] 22.09.2020 37 % 17 % 9 % 6 % 7 % 19,5 % 4,5 %
INSA[163] 21.09.2020 35 % 15,5 % 12 % 6,5 % 7,5 % 17,5 % 6 %
Forsa[157] 19.09.2020 36 % 14 % 8 % 5 % 8 % 22 % 7 %
Kantar[161] 19.09.2020 36 % 16 % 11 % 5 % 8 % 18 % 6 %
Infratest dimap[164] 17.09.2020 36 % 16 % 10 % 5 % 8 % 20 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 17.09.2020 37 % 17 % 10 % 5 % 7 % 19 % 5 %
INSA[163] 14.09.2020 35,5 % 16 % 11,5 % 7 % 7,5 % 17 % 5,5 %
Forsa[157] 12.09.2020 36 % 16 % 9 % 5 % 9 % 18 % 7 %
Kantar[161] 12.09.2020 36 % 17 % 10 % 6 % 8 % 18 % 5 %
INSA[163] 07.09.2020 35 % 16 % 11 % 6,5 % 8 % 18 % 5,5 %
Forsa[157] 05.09.2020 36 % 16 % 9 % 5 % 9 % 18 % 7 %
Kantar[161] 05.09.2020 36 % 17 % 11 % 6 % 7 % 18 % 5 %
Infratest dimap[164] 03.09.2020 36 % 17 % 10 % 6 % 7 % 19 % 5 %
INSA[163] 31.08.2020 36,5 % 16 % 11 % 6 % 7,5 % 17,5 % 5,5 %
Forsa[157] 29.08.2020 36 % 16 % 9 % 5 % 7 % 19 % 8 %
Kantar[161] 29.08.2020 36 % 16 % 11 % 6 % 8 % 18 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 28.08.2020 38 % 16 % 9 % 5 % 8 % 19 % 5 %
YouGov[160] 28.08.2020 36 % 16 % 11 % 5 % 8 % 18 % 6 %
Allensbach[158] 27.08.2020 38 % 17 % 9 % 5,5 % 7 % 19 % 4,5 %
INSA[163] 24.08.2020 35,5 % 17 % 11 % 6,5 % 9 % 16 % 5 %
Forsa[157] 22.08.2020 36 % 16 % 9 % 5 % 7 % 19 % 8 %
Kantar[161] 22.08.2020 36 % 17 % 10 % 7 % 8 % 16 % 6 %
Infratest dimap[164] 20.08.2020 37 % 16 % 10 % 6 % 8 % 17 % 6 %
INSA[163] 17.08.2020 36 % 18 % 11 % 6 % 8 % 16 % 5 %
Forsa[157] 15.08.2020 36 % 16 % 9 % 6 % 6 % 20 % 7 %
Kantar[161] 15.08.2020 36 % 18 % 11 % 6 % 8 % 16 % 5 %
INSA[163] 12.08.2020 36 % 18 % 11 % 7 % 9 % 15 % 4 %
INSA[163] 10.08.2020 36,5 % 16 % 11 % 6,5 % 8,5 % 16 % 5,5 %
Forsa[157] 08.08.2020 38 % 14 % 8 % 6 % 8 % 18 % 8 %
Kantar[161] 08.08.2020 38 % 15 % 11 % 6 % 8 % 18 % 4 %
Infratest dimap[164] 06.08.2020 38 % 15 % 11 % 6 % 7 % 18 % 5 %
YouGov[160] 06.08.2020 36 % 14 % 11 % 6 % 9 % 18 % 6 %
INSA[163] 03.08.2020 36,5 % 15 % 11 % 6,5 % 8,5 % 16,5 % 6 %
Forsa[157] 01.08.2020 38 % 14 % 8 % 6 % 8 % 18 % 8 %
Kantar[161] 01.08.2020 37 % 16 % 10 % 6 % 8 % 17 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 31.07.2020 38 % 14 % 9 % 5 % 8 % 21 % 5 %
GMS[165] 27.07.2020 38 % 14 % 10 % 6 % 6 % 19 % 7 %
INSA[163] 27.07.2020 36,5 % 15 % 11 % 7 % 8 % 16 % 6,5 %
Forsa[157] 25.07.2020 38 % 14 % 9 % 6 % 8 % 18 % 7 %
Kantar[161] 25.07.2020 37 % 15 % 11 % 6 % 8 % 18 % 5 %
Infratest dimap[164] 24.07.2020 37 % 14 % 11 % 5 % 7 % 20 % 6 %
Allensbach[158] 22.07.2020 38 % 15,5 % 9 % 5,5 % 7,5 % 20 % 4,5 %
INSA[163] 20.07.2020 36,5 % 16 % 10 % 7,5 % 7,5 % 16 % 6,5 %
Forsa[157] 18.07.2020 38 % 14 % 9 % 6 % 8 % 18 % 7 %
Kantar[161] 18.07.2020 38 % 16 % 10 % 6 % 8 % 17 % 5 %
INSA[163] 13.07.2020 37 % 14,5 % 11 % 7 % 8,5 % 16,5 % 5,5 %
Forsa[157] 11.07.2020 38 % 14 % 10 % 6 % 7 % 18 % 7 %
Kantar[161] 11.07.2020 38 % 15 % 11 % 6 % 8 % 17 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 10.07.2020 39 % 15 % 9 % 5 % 7 % 20 % 5 %
INSA[163] 06.07.2020 36 % 15 % 11 % 7 % 8 % 17 % 6 %
Forsa[157] 04.07.2020 38 % 14 % 10 % 5 % 8 % 18 % 7 %
Kantar[161] 04.07.2020 37 % 16 % 10 % 6 % 8 % 19 % 4 %
Infratest dimap[164] 02.07.2020 37 % 16 % 10 % 5 % 7 % 20 % 5 %
INSA[163] 29.06.2020 36,5 % 16 % 10,5 % 7 % 8 % 17 % 5 %
Forsa[157] 27.06.2020 38 % 14 % 10 % 6 % 8 % 17 % 7 %
Kantar[161] 27.06.2020 37 % 16 % 10 % 6 % 8 % 18 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 26.06.2020 40 % 15 % 9 % 5 % 7 % 19 % 5 %
YouGov[160] 26.06.2020 37 % 15 % 11 % 5 % 9 % 17 % 6 %
Infratest dimap[164] 25.06.2020 37 % 16 % 10 % 5 % 7 % 20 % 5 %
INSA[163] 22.06.2020 36,5 % 15 % 10 % 6 % 8,5 % 18,5 % 5,5 %
Forsa[157] 20.06.2020 39 % 14 % 9 % 5 % 8 % 18 % 7 %
Kantar[161] 20.06.2020 38 % 15 % 10 % 7 % 8 % 17 % 5 %
Allensbach[158] 18.06.2020 40 % 16 % 9,5 % 4,5 % 7 % 18,5 % 4,5 %
INSA[163] 15.06.2020 37 % 15 % 10 % 7 % 8 % 18 % 5 %
GMS[165] 15.06.2020 39 % 15 % 9 % 6 % 8 % 17 % 6 %
Forsa[157] 13.06.2020 40 % 14 % 8 % 6 % 8 % 17 % 7 %
Kantar[161] 13.06.2020 39 % 15 % 9 % 7 % 7 % 17 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 12.06.2020 39 % 15 % 9 % 4 % 7 % 20 % 6 %
INSA[163] 08.06.2020 38 % 14 % 10 % 6,5 % 8,5 % 17,5 % 5,5 %
Forsa[157] 06.06.2020 40 % 16 % 8 % 6 % 8 % 15 % 7 %
Kantar[161] 06.06.2020 38 % 15 % 8 % 7 % 8 % 16 % 8 %
Infratest dimap[164] 04.06.2020 38 % 15 % 9 % 6 % 8 % 19 % 5 %
INSA[163] 02.06.2020 38,5 % 14 % 10 % 5,5 % 8 % 18 % 6 %
Forsa[157] 30.05.2020 40 % 15 % 9 % 5 % 8 % 16 % 7 %
Kantar[161] 30.05.2020 40 % 16 % 9 % 8 % 7 % 15 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 29.05.2020 39 % 15 % 9 % 4 % 8 % 19 % 6 %
YouGov[160] 28.05.2020 37 % 15 % 11 % 5 % 9 % 16 % 7 %
INSA[163] 25.05.2020 37 % 15 % 9,5 % 6 % 8 % 18 % 6,5 %
Forsa[157] 23.05.2020 40 % 15 % 9 % 5 % 8 % 16 % 7 %
Kantar[161] 23.05.2020 38 % 16 % 10 % 7 % 8 % 15 % 6 %
Allensbach[158] 22.05.2020 38 % 15,5 % 9 % 5,5 % 7 % 19 % 6 %
INSA[163] 18.05.2020 37 % 14 % 10,5 % 6 % 7,5 % 18 % 7 %
Forsa[157] 16.05.2020 39 % 15 % 9 % 6 % 8 % 16 % 7 %
Kantar[161] 16.05.2020 39 % 16 % 11 % 6 % 8 % 14 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 15.05.2020 38 % 15 % 10 % 5 % 8 % 18 % 6 %
Infratest dimap[164] 14.05.2020 38 % 15 % 10 % 6 % 7 % 18 % 6 %
INSA[163] 11.05.2020 37,5 % 14 % 11 % 6,5 % 7,5 % 16,5 % 7 %
Forsa[157] 09.05.2020 40 % 15 % 10 % 6 % 7 % 15 % 7 %
Kantar[161] 09.05.2020 38 % 17 % 12 % 5 % 8 % 14 % 6 %
Infratest dimap[164] 07.05.2020 39 % 16 % 9 % 5 % 8 % 18 % 5 %
INSA[163] 04.05.2020 37,5 % 15 % 11 % 6 % 7,5 % 17 % 6 %
Forsa[157] 02.05.2020 38 % 17 % 10 % 6 % 8 % 14 % 7 %
Kantar[161] 02.05.2020 37 % 15 % 12 % 6 % 9 % 15 % 6 %
YouGov[160] 30.04.2020 37 % 16 % 11 % 5 % 9 % 16 % 6 %
INSA[163] 27.04.2020 38 % 15,5 % 10,5 % 7 % 7 % 16 % 6 %
GMS[165] 27.04.2020 38 % 16 % 10 % 6 % 8 % 16 % 6 %
Forsa[157] 25.04.2020 39 % 16 % 9 % 6 % 8 % 15 % 7 %
Kantar[161] 25.04.2020 38 % 16 % 11 % 6 % 9 % 15 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 24.04.2020 39 % 16 % 9 % 5 % 7 % 18 % 6 %
Allensbach[158] 24.04.2020 38 % 16 % 9 % 6 % 7 % 19 % 5 %
INSA[163] 20.04.2020 38,5 % 15 % 10,5 % 7 % 7,5 % 16 % 5,5 %
Forsa[157] 18.04.2020 39 % 16 % 10 % 5 % 8 % 15 % 7 %
Kantar[161] 18.04.2020 37 % 18 % 9 % 7 % 8 % 16 % 5 %
Infratest dimap[164] 16.04.2020 38 % 17 % 9 % 5 % 7 % 19 % 5 %
INSA[163] 14.04.2020 37,5 % 16 % 10,5 % 7 % 7,5 % 16 % 5,5 %
Forsa[157] 11.04.2020 37 % 17 % 10 % 5 % 8 % 16 % 7 %
Kantar[161] 11.04.2020 37 % 17 % 10 % 6 % 9 % 16 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 09.04.2020 35 % 17 % 10 % 5 % 7 % 20 % 6 %
INSA[163] 06.04.2020 38 % 16 % 10 % 5,5 % 7 % 18 % 5,5 %
Forsa[157] 04.04.2020 37 % 17 % 9 % 6 % 8 % 16 % 7 %
Kantar[161] 04.04.2020 33 % 18 % 11 % 6 % 9 % 18 % 5 %
YouGov[160] 03.04.2020 34 % 16 % 12 % 6 % 9 % 18 % 5 %
Infratest dimap[164] 02.04.2020 34 % 16 % 10 % 5 % 7 % 22 % 6 %
INSA[163] 30.03.2020 35 % 15 % 12 % 6,5 % 7,5 % 18 % 6 %
Forsa[157] 28.03.2020 36 % 16 % 9 % 6 % 8 % 17 % 8 %
Kantar[161] 28.03.2020 32 % 18 % 11 % 6 % 9 % 19 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 27.03.2020 33 % 15 % 10 % 6 % 8 % 22 % 6 %
Forsa[157] 26.03.2020 36 % 16 % 9 % 6 % 8 % 17 % 8 %
Allensbach[158] 25.03.2020 29 % 16,5 % 11,5 % 7 % 8 % 23 % 5 %
INSA[163] 23.03.2020 33,5 % 15 % 12 % 6,5 % 7 % 20 % 6 %
Forsa[157] 21.03.2020 32 % 15 % 9 % 7 % 9 % 20 % 8 %
Kantar[161] 21.03.2020 28 % 16 % 13 % 7 % 9 % 21 % 6 %
Infratest dimap[164] 19.03.2020 30 % 14 % 10 % 7 % 9 % 23 % 7 %
INSA[163] 16.03.2020 28,5 % 14,5 % 13 % 6,5 % 9,5 % 23 % 5 %
Forsa[157] 14.03.2020 29 % 14 % 11 % 6 % 10 % 22 % 8 %
Kantar[161] 14.03.2020 26 % 17 % 14 % 7 % 8 % 21 % 7 %
INSA[163] 09.03.2020 26,5 % 15,5 % 14 % 6,5 % 9,5 % 22 % 6 %
Forsa[157] 07.03.2020 26 % 15 % 11 % 6 % 10 % 24 % 8 %
Kantar[161] 07.03.2020 24 % 17 % 14 % 7 % 9 % 22 % 7 %
YouGov[160] 06.03.2020 27 % 15 % 14 % 6 % 10 % 21 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 06.03.2020 26 % 16 % 14 % 6 % 8 % 23 % 7 %
Infratest dimap[164] 05.03.2020 27 % 16 % 12 % 6 % 9 % 23 % 7 %
INSA[163] 02.03.2020 26,5 % 16 % 13,5 % 6 % 10 % 23 % 5 %
Forsa[157] 29.02.2020 27 % 16 % 10 % 5 % 10 % 24 % 8 %
Kantar[161] 29.02.2020 25 % 16 % 14 % 6 % 10 % 22 % 7 %
INSA[163] 24.02.2020 26,5 % 14,5 % 13 % 7 % 10,5 % 22 % 6,5 %
Forsa[157] 22.02.2020 27 % 14 % 10 % 7 % 10 % 24 % 8 %
Kantar[161] 22.02.2020 27 % 15 % 14 % 7 % 10 % 20 % 7 %
Allensbach[158] 18.02.2020 27,5 % 14,5 % 13 % 8 % 9,5 % 23 % 4,5 %
INSA[163] 17.02.2020 26,5 % 14,5 % 15 % 7,5 % 9,5 % 20,5 % 6,5 %
Forsa[157] 15.02.2020 27 % 14 % 11 % 6 % 10 % 24 % 8 %
Kantar[161] 15.02.2020 28 % 15 % 15 % 6 % 10 % 20 % 6 %
Infratest dimap[164] 13.02.2020 26 % 16 % 14 % 7 % 9 % 22 % 6 %
INSA[163] 10.02.2020 27,5 % 12,5 % 14 % 8 % 10 % 22 % 6 %
Forsa[157] 08.02.2020 28 % 14 % 10 % 8 % 9 % 23 % 8 %
Kantar[161] 08.02.2020 28 % 15 % 15 % 8 % 9 % 20 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 07.02.2020 27 % 14 % 14 % 6 % 10 % 22 % 7 %
Infratest dimap[164] 06.02.2020 27 % 14 % 14 % 8 % 9 % 22 % 6 %
INSA[163] 03.02.2020 28 % 13 % 14 % 9 % 8 % 22 % 6 %
Forsa[157] 01.02.2020 28 % 12 % 11 % 9 % 9 % 23 % 8 %
Kantar[161] 01.02.2020 27 % 15 % 14 % 8 % 9 % 21 % 6 %
Allensbach[158] 30.01.2020 28,5 % 14 % 13 % 8 % 8 % 23,5 % 5 %
INSA[163] 27.01.2020 27 % 14 % 15 % 9 % 8,5 % 20,5 % 6 %
Forsa[157] 25.01.2020 28 % 12 % 12 % 9 % 9 % 23 % 7 %
Kantar[161] 25.01.2020 26 % 14 % 15 % 9 % 10 % 21 % 5 %
Infratest dimap[164] 24.01.2020 26 % 14 % 14 % 8 % 8 % 24 % 6 %
INSA[163] 20.01.2020 27,5 % 13 % 15 % 8,5 % 9,5 % 21 % 5,5 %
Forsa[157] 18.01.2020 28 % 13 % 13 % 8 % 9 % 22 % 7 %
Kantar[161] 18.01.2020 26 % 15 % 14 % 9 % 9 % 21 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 16.01.2020 27 % 14 % 14 % 7 % 9 % 23 % 6 %
INSA[163] 13.01.2020 27 % 12,5 % 15 % 9,5 % 9 % 21 % 6 %
Forsa[157] 11.01.2020 28 % 12 % 13 % 9 % 8 % 22 % 8 %
Kantar[161] 11.01.2020 27 % 14 % 14 % 9 % 9 % 21 % 6 %
Infratest dimap[164] 09.01.2020 27 % 13 % 14 % 9 % 8 % 23 % 6 %
INSA[163] 06.01.2020 29 % 13 % 14 % 9 % 8,5 % 21,5 % 5 %
GMS[165] 03.01.2020 28 % 13 % 14 % 9 % 8 % 21 % 7 %
Bundestagswahl 2017 24.09.2017 32,9 % 20,5 % 12,6 % 10,7 % 9,2 % 8,9 % 5,0 %
2019
Institut Datum Union SPD AfD FDP Linke Grüne Sonst.
INSA[163] 23.12.2019 28 % 13 % 15 % 10 % 8 % 21 % 5 %
Forsa[157] 21.12.2019 28 % 13 % 13 % 8 % 8 % 22 % 8 %
Emnid[166] 21.12.2019 27 % 15 % 14 % 9 % 9 % 20 % 6 %
Allensbach[158] 19.12.2019 28,5 % 15 % 15 % 7 % 8,5 % 21 % 5 %
YouGov[160] 18.12.2019 27 % 13 % 15 % 7 % 10 % 21 % 7 %
INSA[163] 16.12.2019 27 % 13 % 15 % 8,5 % 9,5 % 21 % 6 %
Forsa[157] 14.12.2019 28 % 12 % 13 % 8 % 9 % 22 % 8 %
Emnid[166] 14.12.2019 28 % 16 % 13 % 9 % 9 % 20 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 13.12.2019 27 % 13 % 14 % 8 % 9 % 23 % 6 %
Infratest dimap[164] 12.12.2019 27 % 14 % 15 % 8 % 8 % 21 % 7 %
INSA[163] 09.12.2019 28 % 14 % 15 % 8,5 % 8,5 % 20,5 % 5,5 %
Forsa[157] 07.12.2019 28 % 11 % 14 % 9 % 8 % 22 % 8 %
Emnid[166] 07.12.2019 28 % 16 % 13 % 9 % 8 % 20 % 6 %
Infratest dimap[164] 05.12.2019 25 % 13 % 15 % 9 % 8 % 23 % 7 %
GMS[165] 03.12.2019 27 % 14 % 15 % 9 % 8 % 21 % 6 %
INSA[163] 02.12.2019 26,5 % 13,5 % 15 % 8,5 % 9 % 21,5 % 6 %
Forsa[157] 30.11.2019 27 % 14 % 13 % 8 % 8 % 22 % 8 %
Emnid[166] 30.11.2019 28 % 15 % 14 % 8 % 9 % 20 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 29.11.2019 27 % 13 % 14 % 7 % 10 % 23 % 6 %
YouGov[160] 27.11.2019 26 % 13 % 15 % 7 % 10 % 22 % 7 %
INSA[163] 25.11.2019 26,5 % 14,5 % 14 % 8,5 % 9,5 % 22 % 5 %
Forsa[157] 23.11.2019 26 % 14 % 13 % 9 % 9 % 21 % 8 %
Emnid[166] 23.11.2019 28 % 15 % 13 % 9 % 9 % 20 % 6 %
Allensbach[158] 19.11.2019 29,5 % 14 % 14,5 % 7,5 % 8 % 21,5 % 5 %
INSA[163] 18.11.2019 25 % 15,5 % 15 % 8,5 % 10 % 21 % 5 %
Forsa[157] 16.11.2019 26 % 15 % 13 % 9 % 10 % 19 % 8 %
Emnid[166] 16.11.2019 27 % 17 % 14 % 8 % 10 % 18 % 6 %
Infratest dimap[164] 14.11.2019 25 % 15 % 14 % 7 % 9 % 22 % 8 %
INSA[163] 11.11.2019 25,5 % 15,5 % 15 % 8 % 9,5 % 20,5 % 6 %
Forsa[157] 09.11.2019 26 % 13 % 13 % 9 % 10 % 21 % 8 %
Emnid[166] 09.11.2019 26 % 16 % 14 % 10 % 10 % 18 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 08.11.2019 27 % 14 % 14 % 7 % 10 % 22 % 6 %
Infratest dimap[164] 07.11.2019 26 % 14 % 14 % 8 % 9 % 22 % 7 %
YouGov[160] 06.11.2019 27 % 13 % 14 % 7 % 10 % 22 % 7 %
INSA[163] 04.11.2019 25,5 % 13,5 % 16 % 8 % 10 % 21 % 6 %
Forsa[157] 02.11.2019 28 % 13 % 13 % 8 % 10 % 20 % 8 %
Emnid[166] 02.11.2019 27 % 16 % 15 % 9 % 9 % 18 % 6 %
INSA[163] 28.10.2019 26 % 13,5 % 15,5 % 7,5 % 9 % 23 % 5,5 %
Forsa[157] 26.10.2019 29 % 14 % 13 % 8 % 8 % 20 % 8 %
Emnid[166] 26.10.2019 29 % 15 % 14 % 8 % 9 % 20 % 5 %
INSA[163] 21.10.2019 27 % 13,5 % 15 % 7,5 % 9 % 22,5 % 5,5 %
Forsa[157] 19.10.2019 27 % 14 % 13 % 8 % 8 % 22 % 8 %
Emnid[166] 19.10.2019 29 % 15 % 13 % 7 % 9 % 20 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 18.10.2019 29 % 14 % 13 % 6 % 8 % 24 % 6 %
Infratest dimap[164] 17.10.2019 28 % 14 % 14 % 7 % 8 % 22 % 7 %
Allensbach[158] 16.10.2019 29,5 % 16 % 13 % 6,5 % 7 % 23,5 % 4,5 %
INSA[163] 14.10.2019 28 % 14 % 15 % 7,5 % 8 % 21,5 % 6 %
Forsa[157] 12.10.2019 27 % 14 % 12 % 8 % 8 % 23 % 8 %
Emnid[166] 12.10.2019 28 % 14 % 15 % 7 % 8 % 21 % 7 %
Infratest dimap[164] 10.10.2019 28 % 13 % 14 % 7 % 8 % 24 % 6 %
GMS[165] 08.10.2019 27 % 14 % 15 % 8 % 7 % 22 % 7 %
INSA[163] 07.10.2019 27 % 13 % 16 % 8,5 % 9 % 21 % 5,5 %
Forsa[157] 05.10.2019 28 % 14 % 13 % 8 % 7 % 22 % 8 %
Emnid[166] 05.10.2019 27 % 15 % 15 % 8 % 8 % 21 % 6 %
YouGov[160] 03.10.2019 26 % 13 % 15 % 8 % 8 % 22 % 8 %
INSA[163] 30.09.2019 26,5 % 13 % 16 % 8 % 8 % 22 % 6,5 %
Forsa[157] 28.09.2019 27 % 13 % 13 % 9 % 7 % 23 % 8 %
Emnid[166] 28.09.2019 27 % 16 % 15 % 7 % 8 % 21 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 27.09.2019 27 % 13 % 14 % 6 % 7 % 27 % 6 %
INSA[163] 23.09.2019 26 % 14 % 16 % 8 % 8 % 22 % 6 %
Forsa[157] 21.09.2019 27 % 15 % 13 % 8 % 7 % 22 % 8 %
Emnid[166] 21.09.2019 29 % 15 % 14 % 8 % 8 % 21 % 5 %
Infratest dimap[164] 20.09.2019 27 % 14 % 14 % 8 % 8 % 23 % 6 %
Allensbach[158] 17.09.2019 29 % 15 % 14 % 7 % 8 % 22 % 5 %
INSA[163] 16.09.2019 26,5 % 13,5 % 16 % 7,5 % 7,5 % 22,5 % 6,5 %
Forsa[157] 14.09.2019 27 % 15 % 14 % 8 % 7 % 22 % 7 %
Emnid[166] 14.09.2019 28 % 16 % 15 % 8 % 7 % 21 % 5 %
GMS[165] 13.09.2019 27 % 16 % 12 % 7 % 8 % 23 % 7 %
YouGov[160] 11.09.2019 27 % 15 % 14 % 6 % 8 % 22 % 8 %
INSA[163] 09.09.2019 27 % 13,5 % 15,5 % 8 % 7,5 % 22 % 6,5 %
Forsa[157] 07.09.2019 27 % 15 % 13 % 8 % 6 % 23 % 8 %
Emnid[166] 07.09.2019 29 % 16 % 14 % 7 % 8 % 21 % 5 %
Infratest dimap[164] 05.09.2019 27 % 14 % 15 % 7 % 7 % 23 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 05.09.2019 28 % 15 % 13 % 6 % 7 % 24 % 7 %
INSA[163] 02.09.2019 26 % 14,5 % 15 % 8,5 % 7 % 23,5 % 5,5 %
Forsa[157] 31.08.2019 27 % 15 % 12 % 9 % 7 % 23 % 7 %
Emnid[166] 31.08.2019 29 % 15 % 14 % 7 % 7 % 22 % 6 %
INSA[163] 26.08.2019 26 % 13 % 15 % 8 % 8 % 24 % 6 %
Forsa[157] 24.08.2019 26 % 14 % 13 % 9 % 8 % 23 % 7 %
Emnid[166] 24.08.2019 27 % 15 % 14 % 8 % 8 % 23 % 5 %
Infratest dimap[164] 23.08.2019 26 % 14 % 14 % 7 % 7 % 25 % 7 %
Allensbach[158] 21.08.2019 29,5 % 13,5 % 12,5 % 7 % 8 % 24 % 5,5 %
INSA[163] 19.08.2019 26,5 % 13 % 14,5 % 9 % 8 % 24,5 % 4,5 %
Forsa[157] 17.08.2019 25 % 13 % 13 % 9 % 8 % 24 % 8 %
Emnid[166] 17.08.2019 27 % 14 % 14 % 8 % 9 % 22 % 6 %
INSA[163] 12.08.2019 27,5 % 12 % 14,5 % 9 % 8 % 23,5 % 5,5 %
Forsa[157] 10.08.2019 26 % 12 % 13 % 8 % 8 % 25 % 8 %
Emnid[166] 10.08.2019 26 % 14 % 14 % 9 % 9 % 22 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 09.08.2019 28 % 13 % 13 % 7 % 7 % 25 % 7 %
INSA[163] 05.08.2019 27,5 % 11,5 % 15 % 9 % 9 % 23,5 % 4,5 %
Forsa[157] 03.08.2019 27 % 13 % 13 % 9 % 8 % 23 % 7 %
Emnid[166] 03.08.2019 26 % 13 % 14 % 9 % 8 % 23 % 7 %
Infratest dimap[164] 01.08.2019 26 % 12 % 14 % 8 % 7 % 26 % 7 %
YouGov[160] 31.07.2019 26 % 13 % 14 % 8 % 8 % 24 % 7 %
INSA[163] 29.07.2019 27 % 12,5 % 14,5 % 9 % 8 % 24,5 % 4,5 %
Forsa[157] 27.07.2019 27 % 13 % 13 % 9 % 7 % 24 % 7 %
Emnid[166] 27.07.2019 26 % 14 % 13 % 9 % 8 % 23 % 7 %
Infratest dimap[164] 26.07.2019 26 % 13 % 12 % 9 % 8 % 26 % 6 %
Allensbach[158] 24.07.2019 29,5 % 14,5 % 11,5 % 7 % 8,5 % 23 % 6 %
GMS[165] 23.07.2019 28 % 13 % 12 % 8 % 8 % 25 % 6 %
INSA[163] 22.07.2019 28,5 % 12,5 % 14,5 % 8 % 8 % 22,5 % 6 %
Forsa[157] 20.07.2019 27 % 13 % 12 % 8 % 8 % 24 % 8 %
Emnid[166] 20.07.2019 27 % 14 % 13 % 9 % 9 % 22 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 19.07.2019 28 % 13 % 12 % 8 % 8 % 25 % 6 %
INSA[163] 15.07.2019 26 % 14 % 14 % 9 % 9 % 23 % 5 %
Forsa[157] 13.07.2019 26 % 13 % 13 % 7 % 8 % 25 % 8 %
Emnid[166] 13.07.2019 26 % 15 % 13 % 8 % 9 % 24 % 5 %
INSA[163] 08.07.2019 27 % 13,5 % 14 % 8 % 8,5 % 24 % 5 %
Forsa[157] 06.07.2019 26 % 12 % 12 % 8 % 8 % 26 % 8 %
Emnid[166] 06.07.2019 26 % 13 % 14 % 7 % 9 % 24 % 7 %
Infratest dimap[164] 04.07.2019 25 % 13 % 13 % 8 % 8 % 26 % 7 %
YouGov[160] 03.07.2019 26 % 13 % 13 % 7 % 8 % 25 % 8 %
INSA[163] 01.07.2019 27 % 13 % 14 % 8 % 8 % 24 % 6 %
Forsa[157] 29.06.2019 26 % 12 % 12 % 8 % 8 % 26 % 8 %
Emnid[166] 29.06.2019 26 % 13 % 14 % 8 % 8 % 25 % 6 %
Infratest dimap[164] 28.06.2019 26 % 13 % 12 % 9 % 7 % 25 % 8 %
GMS[165] 25.06.2019 26 % 13 % 13 % 8 % 8 % 26 % 6 %
INSA[163] 24.06.2019 25,5 % 12,5 % 13,5 % 8,5 % 9 % 25,5 % 5,5 %
Forsa[157] 22.06.2019 24 % 12 % 13 % 8 % 8 % 27 % 8 %
Emnid[166] 22.06.2019 27 % 12 % 14 % 7 % 8 % 25 % 7 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 21.06.2019 27 % 14 % 13 % 7 % 7 % 26 % 6 %
Allensbach[158] 21.06.2019 29 % 12 % 12 % 8 % 8 % 25 % 6 %
INSA[163] 17.06.2019 25 % 13 % 13,5 % 9 % 9 % 25 % 5,5 %
Forsa[157] 15.06.2019 24 % 11 % 13 % 9 % 8 % 27 % 8 %
Emnid[166] 15.06.2019 25 % 12 % 13 % 8 % 8 % 27 % 7 %
INSA[163] 11.06.2019 24 % 13 % 13,5 % 9 % 7,5 % 26,5 % 6,5 %
Forsa[157] 08.06.2019 24 % 12 % 12 % 8 % 8 % 27 % 9 %
Emnid[166] 08.06.2019 27 % 12 % 12 % 8 % 7 % 27 % 7 %
Infratest dimap[164] 06.06.2019 25 % 12 % 13 % 8 % 7 % 26 % 9 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 06.06.2019 27 % 13 % 13 % 7 % 7 % 26 % 7 %
INSA[163] 03.06.2019 26 % 14 % 13 % 8 % 8 % 25 % 6 %
Forsa[157] 01.06.2019 26 % 12 % 11 % 8 % 7 % 27 % 9 %
Emnid[166] 01.06.2019 28 % 16 % 13 % 8 % 8 % 20 % 7 %
INSA[163] 27.05.2019 27,5 % 15,5 % 13,5 % 9,5 % 9 % 19 % 6 %
Forsa[157] 27.05.2019 28 % 17 % 13 % 8 % 8 % 18 % 8 %
Emnid[166] 25.05.2019 29 % 17 % 13 % 9 % 9 % 17 % 6 %
Allensbach[158] 23.05.2019 30 % 17,5 % 13 % 9 % 8,5 % 17 % 5 %
YouGov[160] 21.05.2019 29 % 18 % 12 % 8 % 9 % 18 % 6 %
INSA[163] 20.05.2019 28 % 15,5 % 14 % 10 % 9 % 18,5 % 5 %
Forsa[157] 20.05.2019 29 % 16 % 13 % 8 % 9 % 19 % 6 %
Emnid[166] 18.05.2019 29 % 16 % 13 % 9 % 9 % 18 % 6 %
INSA[163] 13.05.2019 28,5 % 16 % 14 % 9,5 % 9 % 19 % 4 %
Forsa[157] 13.05.2019 30 % 15 % 13 % 8 % 8 % 20 % 6 %
Emnid[166] 11.05.2019 29 % 16 % 13 % 9 % 9 % 19 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 10.05.2019 30 % 16 % 14 % 7 % 8 % 20 % 5 %
GMS[165] 09.05.2019 29 % 17 % 13 % 8 % 9 % 19 % 5 %
INSA[163] 06.05.2019 28,5 % 16 % 14 % 9 % 8,5 % 20 % 4 %
Forsa[157] 06.05.2019 29 % 15 % 13 % 8 % 9 % 20 % 6 %
Emnid[166] 04.05.2019 28 % 17 % 13 % 9 % 9 % 19 % 5 %
YouGov[160] 03.05.2019 29 % 18 % 13 % 9 % 9 % 17 % 5 %
Infratest dimap[164] 02.05.2019 28 % 18 % 12 % 8 % 9 % 20 % 5 %
INSA[163] 29.04.2019 28 % 16 % 14 % 10 % 9 % 19 % 4 %
Forsa[157] 29.04.2019 27 % 17 % 13 % 8 % 9 % 20 % 6 %
Emnid[166] 27.04.2019 28 % 17 % 13 % 9 % 10 % 18 % 5 %
Forsa[157] 22.04.2019 28 % 17 % 13 % 9 % 8 % 19 % 6 %
INSA[163] 21.04.2019 30 % 16 % 14 % 10 % 10 % 17 % 3 %
Emnid[166] 20.04.2019 28 % 18 % 13 % 8 % 9 % 19 % 5 %
Allensbach[158] 18.04.2019 30 % 18,5 % 12,5 % 9 % 8 % 18 % 4 %
Infratest dimap[164] 17.04.2019 29 % 16 % 13 % 8 % 8 % 21 % 5 %
INSA[163] 15.04.2019 30,5 % 15,5 % 14 % 9 % 9 % 18 % 4 %
Forsa[157] 13.04.2019 29 % 16 % 12 % 10 % 8 % 19 % 6 %
Emnid[166] 13.04.2019 30 % 17 % 12 % 9 % 9 % 17 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 12.04.2019 28 % 17 % 13 % 8 % 9 % 20 % 5 %
INSA[163] 08.04.2019 29 % 15,5 % 14 % 10 % 8,5 % 19 % 4 %
Forsa[157] 06.04.2019 29 % 16 % 12 % 10 % 8 % 20 % 5 %
Emnid[166] 06.04.2019 31 % 17 % 12 % 8 % 9 % 18 % 5 %
Infratest dimap[164] 04.04.2019 29 % 17 % 12 % 9 % 8 % 20 % 5 %
GMS[165] 04.04.2019 30 % 15 % 13 % 10 % 9 % 18 % 5 %
INSA[163] 01.04.2019 29,5 % 16,5 % 13,5 % 10 % 8,5 % 17,5 % 4,5 %
Forsa[157] 30.03.2019 28 % 16 % 12 % 10 % 8 % 20 % 6 %
Emnid[166] 30.03.2019 30 % 16 % 13 % 9 % 9 % 17 % 6 %
YouGov[160] 28.03.2019 30 % 18 % 12 % 9 % 9 % 17 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 28.03.2019 30 % 15 % 13 % 9 % 9 % 19 % 5 %
Allensbach[158] 27.03.2019 30 % 18 % 12 % 8,5 % 8,5 % 19 % 4 %
INSA[163] 25.03.2019 30,5 % 15,5 % 13,5 % 9 % 9 % 17,5 % 5 %
Forsa[157] 23.03.2019 30 % 16 % 11 % 9 % 8 % 20 % 6 %
Emnid[166] 23.03.2019 31 % 17 % 14 % 8 % 8 % 17 % 5 %
Infratest dimap[164] 21.03.2019 29 % 18 % 12 % 9 % 8 % 19 % 5 %
INSA[163] 18.03.2019 29,5 % 16 % 14,5 % 9 % 9 % 17,5 % 4,5 %
Forsa[157] 16.03.2019 31 % 15 % 12 % 10 % 7 % 19 % 6 %
Emnid[166] 16.03.2019 31 % 16 % 13 % 8 % 9 % 17 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 15.03.2019 31 % 16 % 12 % 8 % 8 % 19 % 6 %
Infratest dimap[164] 14.03.2019 29 % 17 % 13 % 8 % 9 % 19 % 5 %
INSA[163] 11.03.2019 30,5 % 15 % 14,5 % 10 % 9 % 17,5 % 3,5 %
Forsa[157] 09.03.2019 31 % 15 % 12 % 9 % 8 % 19 % 6 %
Emnid[166] 09.03.2019 31 % 17 % 14 % 8 % 9 % 16 % 5 %
Forsa[157] 04.03.2019 30 % 16 % 11 % 9 % 8 % 20 % 6 %
Emnid[166] 02.03.2019 29 % 18 % 14 % 8 % 10 % 16 % 5 %
INSA[163] 01.03.2019 29 % 17 % 14,5 % 10 % 10 % 15,5 % 4 %
GMS[165] 28.02.2019 31 % 16 % 14 % 9 % 9 % 18 % 3 %
YouGov[160] 27.02.2019 30 % 18 % 13 % 9 % 9 % 17 % 4 %
INSA[163] 25.02.2019 29,5 % 18 % 14 % 9,5 % 9 % 15,5 % 4,5 %
Forsa[157] 23.02.2019 30 % 16 % 12 % 9 % 7 % 20 % 6 %
Emnid[166] 23.02.2019 29 % 19 % 13 % 9 % 9 % 16 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 22.02.2019 31 % 15 % 13 % 7 % 9 % 20 % 5 %
Infratest dimap[164] 21.02.2019 30 % 18 % 12 % 8 % 8 % 18 % 6 %
Allensbach[158] 19.02.2019 30 % 18 % 13,5 % 8 % 8 % 18,5 % 4 %
INSA[163] 18.02.2019 30 % 18 % 14 % 9 % 9,5 % 15 % 4,5 %
Forsa[157] 16.02.2019 29 % 17 % 12 % 10 % 6 % 21 % 5 %
Emnid[166] 16.02.2019 30 % 19 % 13 % 8 % 10 % 15 % 5 %
Infratest dimap[164] 14.02.2019 29 % 17 % 13 % 9 % 8 % 19 % 5 %
INSA[163] 11.02.2019 29,5 % 15,5 % 14 % 8,5 % 10,5 % 18,5 % 3,5 %
Forsa[157] 09.02.2019 31 % 15 % 12 % 10 % 8 % 19 % 5 %
Emnid[166] 09.02.2019 30 % 17 % 13 % 9 % 9 % 17 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 08.02.2019 30 % 16 % 12 % 8 % 9 % 20 % 5 %
INSA[163] 04.02.2019 30 % 14,5 % 14 % 8,5 % 10,5 % 18,5 % 4 %
Forsa[157] 02.02.2019 32 % 15 % 12 % 9 % 8 % 19 % 5 %
Emnid[166] 02.02.2019 29 % 16 % 15 % 10 % 8 % 18 % 4 %
YouGov[160] 31.01.2019 32 % 15 % 14 % 8 % 9 % 18 % 4 %
INSA[163] 28.01.2019 30 % 15 % 14 % 9 % 10 % 18 % 4 %
Forsa[157] 26.01.2019 32 % 14 % 11 % 9 % 9 % 20 % 5 %
Emnid[166] 26.01.2019 29 % 16 % 14 % 9 % 9 % 19 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 25.01.2019 31 % 14 % 13 % 8 % 9 % 20 % 5 %
Infratest dimap[164] 25.01.2019 28 % 15 % 15 % 9 % 8 % 20 % 5 %
GMS[165] 24.01.2019 31 % 14 % 13 % 10 % 9 % 19 % 4 %
Allensbach[158] 23.01.2019 31,5 % 16,5 % 13 % 8,5 % 8,5 % 18 % 4 %
INSA[163] 21.01.2019 31 % 13,5 % 13 % 9,5 % 9,5 % 19,5 % 4 %
Forsa[157] 19.01.2019 32 % 15 % 12 % 9 % 8 % 19 % 5 %
Emnid[166] 19.01.2019 30 % 15 % 14 % 8 % 9 % 18 % 6 %
INSA[163] 14.01.2019 29 % 14,5 % 14,5 % 9,5 % 10,5 % 18 % 4 %
Forsa[157] 12.01.2019 32 % 15 % 12 % 9 % 8 % 19 % 5 %
Emnid[166] 12.01.2019 31 % 15 % 14 % 8 % 9 % 18 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 11.01.2019 29 % 14 % 14 % 8 % 9 % 21 % 5 %
Infratest dimap[164] 10.01.2019 29 % 15 % 14 % 9 % 9 % 20 % 4 %
INSA[163] 07.01.2019 30 % 15 % 15 % 10 % 10 % 17 % 3 %
Forsa[157] 05.01.2019 32 % 15 % 12 % 8 % 9 % 19 % 5 %
INSA[163] 03.01.2019 29 % 15 % 14 % 10 % 10 % 18 % 4 %
Bundestagswahl 2017 24.09.2017 32,9 % 20,5 % 12,6 % 10,7 % 9,2 % 8,9 % 5,0 %
2018
Institut Datum Union SPD AfD FDP Linke Grüne Sonst.
YouGov[160] 28.12.2018 30 % 16 % 14 % 8 % 10 % 18 % 4 %
Forsa[157] 22.12.2018 31 % 14 % 13 % 8 % 8 % 20 % 6 %
Emnid[166] 22.12.2018 29 % 15 % 14 % 9 % 9 % 19 % 5 %
INSA[163] 22.12.2018 29 % 14 % 15 % 9 % 9 % 19 % 5 %
Allensbach[158] 20.12.2018 29 % 16,5 % 14 % 8,5 % 9 % 19 % 4 %
INSA[163] 17.12.2018 29 % 15 % 15 % 9,5 % 9,5 % 18 % 4 %
Forsa[157] 15.12.2018 32 % 15 % 12 % 8 % 8 % 19 % 6 %
Emnid[166] 15.12.2018 30 % 15 % 14 % 8 % 8 % 20 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 14.12.2018 30 % 15 % 15 % 7 % 9 % 19 % 5 %
Infratest dimap[164] 14.12.2018 31 % 15 % 13 % 8 % 8 % 20 % 5 %
GMS[165] 13.12.2018 30 % 14 % 15 % 9 % 9 % 19 % 4 %
INSA[163] 10.12.2018 29 % 15 % 15 % 10 % 10 % 17 % 4 %
Forsa[157] 10.12.2018 32 % 14 % 13 % 8 % 8 % 19 % 6 %
Emnid[166] 08.12.2018 29 % 15 % 14 % 9 % 9 % 19 % 5 %
Forsa[157] 07.12.2018 29 % 14 % 13 % 8 % 8 % 22 % 6 %
Infratest dimap[164] 06.12.2018 30 % 14 % 14 % 8 % 8 % 20 % 6 %
INSA[163] 03.12.2018 27,5 % 13,5 % 16 % 9,5 % 11 % 18 % 4,5 %
Forsa[157] 01.12.2018 27 % 14 % 14 % 9 % 8 % 22 % 6 %
Emnid[166] 01.12.2018 28 % 15 % 15 % 9 % 9 % 19 % 5 %
Allensbach[158] 30.11.2018 28 % 17 % 13,5 % 9,5 % 9 % 19 % 4,5 %
Infratest dimap[164] 30.11.2018 28 % 14 % 15 % 9 % 8 % 21 % 5 %
YouGov[160] 28.11.2018 27 % 15 % 14 % 9 % 10 % 21 % 4 %
INSA[163] 26.11.2018 27,5 % 14 % 16 % 8,5 % 10 % 19 % 5 %
Forsa[157] 24.11.2018 27 % 14 % 14 % 9 % 8 % 23 % 5 %
Emnid[166] 24.11.2018 26 % 15 % 15 % 9 % 9 % 21 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 23.11.2018 27 % 14 % 16 % 8 % 9 % 22 % 4 %
INSA[163] 19.11.2018 25,5 % 14,5 % 15,5 % 9,5 % 10 % 20 % 5 %
Forsa[157] 17.11.2018 28 % 14 % 12 % 9 % 9 % 23 % 5 %
Emnid[166] 17.11.2018 26 % 15 % 15 % 8 % 9 % 21 % 6 %
Infratest dimap[164] 15.11.2018 26 % 14 % 14 % 8 % 9 % 23 % 6 %
INSA[163] 12.11.2018 25,5 % 14 % 16,5 % 9 % 10 % 20 % 5 %
Forsa[157] 11.11.2018 27 % 14 % 13 % 9 % 9 % 23 % 5 %
Emnid[166] 10.11.2018 25 % 15 % 15 % 8 % 9 % 22 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 09.11.2018 27 % 14 % 14 % 9 % 9 % 22 % 5 %
YouGov[160] 07.11.2018 25 % 14 % 16 % 10 % 10 % 21 % 4 %
INSA[163] 05.11.2018 24,5 % 13,5 % 16,5 % 10 % 11 % 19 % 5,5 %
Forsa[157] 03.11.2018 27 % 13 % 13 % 9 % 9 % 24 % 5 %
Emnid[166] 03.11.2018 25 % 14 % 15 % 9 % 10 % 21 % 6 %
INSA[163] 29.10.2018 25 % 14 % 16,5 % 9,5 % 11 % 20 % 4 %
Forsa[157] 27.10.2018 26 % 14 % 14 % 9 % 10 % 21 % 6 %
Emnid[166] 27.10.2018 24 % 15 % 16 % 10 % 10 % 20 % 5 %
INSA[163] 22.10.2018 26 % 15 % 17 % 9 % 10,5 % 19 % 3,5 %
Forsa[157] 20.10.2018 27 % 14 % 15 % 9 % 9 % 21 % 5 %
Emnid[166] 20.10.2018 25 % 15 % 15 % 10 % 10 % 19 % 6 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 19.10.2018 27 % 14 % 16 % 8 % 10 % 20 % 5 %
Infratest dimap[164] 18.10.2018 25 % 14 % 16 % 11 % 9 % 19 % 6 %
Allensbach[158] 18.10.2018 29 % 19 % 15 % 8,5 % 9 % 15 % 4,5 %
INSA[163] 15.10.2018 26,5 % 15 % 18 % 9,5 % 10,5 % 17 % 3,5 %
Forsa[157] 13.10.2018 28 % 16 % 14 % 9 % 9 % 19 % 5 %
Emnid[166] 13.10.2018 26 % 17 % 15 % 9 % 11 % 17 % 5 %
Infratest dimap[164] 11.10.2018 26 % 15 % 16 % 10 % 10 % 17 % 6 %
GMS[165] 11.10.2018 27 % 15 % 18 % 10 % 10 % 16 % 4 %
INSA[163] 08.10.2018 26 % 16 % 18 % 10 % 11 % 15 % 4 %
Forsa[157] 06.10.2018 28 % 16 % 14 % 9 % 10 % 18 % 5 %
Emnid[166] 06.10.2018 27 % 17 % 16 % 9 % 10 % 16 % 5 %
INSA[163] 01.10.2018 26 % 16 % 18,5 % 10 % 11,5 % 14,5 % 3,5 %
Forsa[157] 29.09.2018 28 % 16 % 15 % 8 % 10 % 17 % 5 %
Emnid[166] 29.09.2018 27 % 16 % 17 % 10 % 11 % 15 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 28.09.2018 28 % 17 % 16 % 8 % 10 % 17 % 4 %
YouGov[160] 27.09.2018 27 % 17 % 18 % 9 % 11 % 14 % 4 %
GMS[165] 27.09.2018 27 % 16 % 18 % 9 % 10 % 15 % 5 %
INSA[163] 24.09.2018 27 % 16 % 18 % 10 % 11,5 % 14,5 % 3 %
Forsa[157] 22.09.2018 28 % 17 % 15 % 9 % 10 % 16 % 5 %
Emnid[166] 22.09.2018 28 % 17 % 16 % 9 % 11 % 14 % 5 %
INSA[163] 21.09.2018 27,5 % 16,5 % 17,5 % 10 % 11 % 14,5 % 3 %
Infratest dimap[164] 20.09.2018 28 % 17 % 18 % 9 % 10 % 15 % 3 %
Allensbach[158] 18.09.2018 31,5 % 19,5 % 15 % 8,5 % 9 % 12,5 % 4 %
INSA[163] 17.09.2018 28,5 % 17 % 17,5 % 9 % 10,5 % 13 % 4,5 %
Forsa[157] 15.09.2018 30 % 18 % 13 % 8 % 10 % 16 % 5 %
Emnid[166] 15.09.2018 30 % 18 % 15 % 9 % 10 % 13 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 14.09.2018 30 % 20 % 15 % 7 % 8 % 16 % 4 %
GMS[165] 11.09.2018 29 % 17 % 16 % 9 % 9 % 14 % 6 %
INSA[163] 10.09.2018 28 % 17 % 17,5 % 9 % 10,5 % 13,5 % 4,5 %
Forsa[157] 08.09.2018 31 % 16 % 14 % 9 % 10 % 15 % 5 %
Emnid[166] 08.09.2018 29 % 17 % 15 % 9 % 10 % 14 % 6 %
Infratest dimap[164] 06.09.2018 29 % 18 % 16 % 8 % 10 % 14 % 5 %
INSA[163] 03.09.2018 28,5 % 16 % 17 % 9,5 % 10 % 13,5 % 5,5 %
Forsa[157] 01.09.2018 30 % 17 % 16 % 8 % 8 % 16 % 5 %
Emnid[166] 01.09.2018 30 % 19 % 15 % 9 % 9 % 14 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 31.08.2018 31 % 18 % 17 % 8 % 8 % 14 % 4 %
YouGov[160] 30.08.2018 28 % 17 % 17 % 9 % 11 % 13 % 5 %
INSA[163] 27.08.2018 28 % 16,5 % 16,5 % 10 % 10,5 % 13,5 % 5 %
Forsa[157] 25.08.2018 30 % 18 % 14 % 8 % 10 % 15 % 5 %
Emnid[166] 25.08.2018 30 % 18 % 14 % 9 % 9 % 15 % 5 %
Infratest dimap[164] 24.08.2018 29 % 18 % 17 % 8 % 9 % 14 % 5 %
INSA[163] 20.08.2018 28 % 16,5 % 16 % 10 % 12 % 13,5 % 4 %
Forsa[157] 18.08.2018 30 % 18 % 14 % 9 % 10 % 15 % 4 %
Emnid[166] 18.08.2018 30 % 17 % 15 % 9 % 9 % 15 % 5 %
Allensbach[158] 15.08.2018 31 % 20 % 14,5 % 9 % 9 % 12,5 % 4 %
INSA[163] 13.08.2018 29 % 17,5 % 17 % 9,5 % 11 % 12,5 % 3,5 %
Forsa[157] 11.08.2018 30 % 18 % 14 % 10 % 9 % 15 % 4 %
Emnid[166] 11.08.2018 31 % 17 % 14 % 8 % 10 % 15 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 10.08.2018 31 % 18 % 16 % 8 % 9 % 15 % 3 %
INSA[163] 06.08.2018 30 % 17 % 17 % 8,5 % 11 % 12,5 % 4 %
Forsa[157] 04.08.2018 31 % 18 % 14 % 10 % 9 % 13 % 5 %
Emnid[166] 04.08.2018 30 % 18 % 15 % 8 % 9 % 15 % 5 %
Infratest dimap[164] 02.08.2018 29 % 18 % 17 % 7 % 9 % 15 % 5 %
GMS[165] 01.08.2018 30 % 17 % 16 % 10 % 10 % 13 % 4 %
INSA[163] 30.07.2018 29 % 18 % 17,5 % 9 % 10,5 % 12 % 4 %
Forsa[157] 28.07.2018 32 % 18 % 14 % 9 % 9 % 13 % 5 %
Emnid[166] 28.07.2018 29 % 18 % 15 % 9 % 10 % 14 % 5 %
Infratest dimap[164] 27.07.2018 30 % 18 % 16 % 8 % 8 % 15 % 5 %
YouGov[160] 25.07.2018 30 % 17 % 17 % 9 % 11 % 12 % 4 %
INSA[163] 23.07.2018 29 % 18 % 17,5 % 9 % 10,5 % 12 % 4 %
Forsa[157] 21.07.2018 31 % 18 % 15 % 8 % 10 % 13 % 5 %
Emnid[166] 21.07.2018 30 % 19 % 15 % 9 % 10 % 12 % 5 %
Allensbach[158] 17.07.2018 30,5 % 20 % 15 % 9,5 % 9 % 12 % 4 %
INSA[163] 16.07.2018 29 % 17 % 17,5 % 9,5 % 10 % 13 % 4 %
Forsa[157] 14.07.2018 31 % 17 % 16 % 9 % 9 % 13 % 5 %
Emnid[166] 14.07.2018 30 % 18 % 16 % 9 % 10 % 12 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 13.07.2018 31 % 18 % 15 % 7 % 11 % 14 % 4 %
GMS[165] 12.07.2018 30 % 17 % 17 % 9 % 10 % 12 % 5 %
INSA[163] 09.07.2018 29 % 17 % 17,5 % 9,5 % 11 % 12 % 4 %
Forsa[157] 07.07.2018 30 % 17 % 16 % 10 % 9 % 13 % 5 %
Emnid[166] 07.07.2018 30 % 17 % 17 % 9 % 9 % 12 % 6 %
Infratest dimap[164] 05.07.2018 30 % 18 % 16 % 8 % 9 % 14 % 5 %
INSA[163] 02.07.2018 29 % 19 % 16,5 % 9 % 11 % 12 % 3,5 %
Forsa[157] 30.06.2018 31 % 17 % 15 % 10 % 10 % 12 % 5 %
Emnid[166] 30.06.2018 32 % 19 % 14 % 9 % 9 % 12 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 29.06.2018 32 % 18 % 14 % 9 % 10 % 14 % 3 %
Infratest dimap[164] 27.06.2018 32 % 19 % 14 % 8 % 9 % 13 % 5 %
YouGov[160] 27.06.2018 30 % 17 % 16 % 10 % 11 % 12 % 4 %
INSA[163] 25.06.2018 29 % 19,5 % 16 % 9 % 11 % 11 % 4,5 %
Forsa[157] 24.06.2018 30 % 17 % 15 % 9 % 10 % 13 % 6 %
Emnid[166] 23.06.2018 31 % 18 % 16 % 9 % 10 % 12 % 4 %
Allensbach[158] 20.06.2018 33 % 21 % 13 % 9,5 % 9,5 % 11 % 3 %
INSA[163] 18.06.2018 29 % 19 % 16 % 8 % 12 % 11 % 5 %
Forsa[157] 16.06.2018 30 % 16 % 15 % 10 % 9 % 14 % 6 %
Emnid[166] 16.06.2018 33 % 18 % 15 % 8 % 11 % 11 % 4 %
Infratest dimap[164] 14.06.2018 31 % 18 % 15 % 8 % 10 % 13 % 5 %
Forsa[157] 13.06.2018 34 % 18 % 13 % 9 % 8 % 12 % 6 %
INSA[163] 11.06.2018 31 % 17 % 16 % 8 % 12 % 11 % 5 %
Forsa[157] 09.06.2018 33 % 18 % 13 % 9 % 10 % 12 % 5 %
Emnid[166] 09.06.2018 32 % 19 % 14 % 8 % 11 % 12 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 08.06.2018 33 % 20 % 13 % 8 % 10 % 13 % 3 %
INSA[163] 04.06.2018 32 % 17 % 16 % 8 % 11,5 % 11 % 4,5 %
Forsa[157] 02.06.2018 34 % 18 % 13 % 8 % 10 % 12 % 5 %
Emnid[166] 02.06.2018 32 % 18 % 15 % 7 % 11 % 13 % 4 %
YouGov[160] 30.05.2018 33 % 17 % 16 % 9 % 11 % 11 % 3 %
INSA[163] 28.05.2018 32 % 17 % 15,5 % 8 % 12 % 11,5 % 4 %
Forsa[157] 27.05.2018 33 % 18 % 13 % 8 % 10 % 13 % 5 %
Emnid[166] 26.05.2018 33 % 17 % 14 % 8 % 11 % 13 % 4 %
INSA[163] 22.05.2018 32,5 % 16,5 % 15,5 % 8 % 11 % 11,5 % 5 %
Forsa[157] 19.05.2018 33 % 18 % 13 % 9 % 9 % 12 % 6 %
Emnid[166] 19.05.2018 33 % 17 % 14 % 9 % 10 % 13 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 18.05.2018 34 % 20 % 14 % 8 % 9 % 12 % 3 %
Infratest dimap[164] 18.05.2018 33 % 17 % 14 % 8 % 10 % 13 % 5 %
GMS[165] 17.05.2018 34 % 16 % 14 % 9 % 10 % 12 % 5 %
Allensbach[158] 17.05.2018 34 % 20 % 11,5 % 9 % 10 % 11 % 4,5 %
INSA[163] 14.05.2018 32,5 % 17 % 15,5 % 8 % 11 % 11,5 % 4,5 %
Forsa[157] 12.05.2018 34 % 17 % 13 % 8 % 10 % 13 % 5 %
Emnid[166] 12.05.2018 33 % 17 % 14 % 9 % 10 % 12 % 5 %
Infratest dimap[164] 09.05.2018 32 % 18 % 15 % 8 % 9 % 13 % 5 %
INSA[163] 07.05.2018 32,5 % 17 % 15,5 % 8,5 % 10,5 % 11,5 % 4,5 %
Forsa[157] 05.05.2018 34 % 18 % 13 % 9 % 10 % 11 % 5 %
Emnid[166] 05.05.2018 34 % 17 % 14 % 8 % 10 % 12 % 5 %
INSA[163] 30.04.2018 33 % 17 % 15,5 % 9 % 10,5 % 11,5 % 3,5 %
Forsa[157] 28.04.2018 34 % 17 % 12 % 9 % 10 % 13 % 5 %
Emnid[166] 28.04.2018 32 % 18 % 14 % 9 % 11 % 12 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 27.04.2018 34 % 20 % 13 % 7 % 10 % 13 % 3 %
GMS[165] 27.04.2018 33 % 17 % 13 % 9 % 11 % 12 % 5 %
YouGov[160] 26.04.2018 32 % 18 % 15 % 9 % 10 % 12 % 4 %
Allensbach[158] 25.04.2018 34 % 20,5 % 12 % 10 % 9 % 11 % 3,5 %
INSA[163] 23.04.2018 31,5 % 18 % 15,5 % 9,5 % 10,5 % 12 % 3 %
Forsa[157] 23.04.2018 34 % 18 % 12 % 9 % 10 % 13 % 4 %
Emnid[166] 21.04.2018 33 % 18 % 13 % 9 % 11 % 12 % 4 %
Infratest dimap[164] 19.04.2018 32 % 17 % 15 % 10 % 10 % 12 % 4 %
INSA[163] 16.04.2018 31,5 % 18,5 % 15 % 9 % 11 % 11,5 % 3,5 %
Forsa[157] 14.04.2018 34 % 19 % 12 % 9 % 10 % 12 % 4 %
Emnid[166] 14.04.2018 33 % 18 % 14 % 9 % 11 % 11 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 13.04.2018 33 % 19 % 13 % 8 % 9 % 14 % 4 %
INSA[163] 09.04.2018 31,5 % 17,5 % 15,5 % 9 % 12 % 11,5 % 3 %
Emnid[166] 07.04.2018 34 % 17 % 13 % 8 % 11 % 12 % 5 %
Forsa[157] 07.04.2018 32 % 20 % 13 % 9 % 10 % 11 % 5 %
Infratest dimap[164] 05.04.2018 33 % 18 % 14 % 9 % 10 % 12 % 4 %
INSA[163] 02.04.2018 32 % 18 % 15 % 10 % 12 % 10 % 3 %
Emnid[166] 31.03.2018 34 % 18 % 12 % 8 % 11 % 12 % 5 %
Forsa[157] 31.03.2018 33 % 18 % 13 % 9 % 10 % 12 % 5 %
YouGov[160] 28.03.2018 34 % 17 % 15 % 8 % 11 % 11 % 4 %
INSA[163] 26.03.2018 32,5 % 17 % 15 % 10 % 12 % 10,5 % 3 %
Emnid[166] 24.03.2018 34 % 18 % 13 % 9 % 10 % 12 % 4 %
Forsa[157] 24.03.2018 31 % 19 % 14 % 9 % 11 % 12 % 4 %
Infratest dimap[164] 22.03.2018 33 % 19 % 13 % 9 % 10 % 12 % 4 %
GMS[165] 22.03.2018 33 % 18 % 13 % 10 % 10 % 11 % 5 %
Allensbach[158] 21.03.2018 34 % 19 % 12,5 % 10 % 10 % 11 % 3,5 %
INSA[163] 19.03.2018 32 % 17,5 % 15 % 10 % 12 % 10,5 % 3 %
Forsa[157] 17.03.2018 34 % 19 % 13 % 8 % 10 % 11 % 5 %
Emnid[166] 17.03.2018 33 % 19 % 14 % 9 % 10 % 11 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 16.03.2018 32 % 19 % 13 % 9 % 11 % 12 % 4 %
INSA[163] 12.03.2018 32 % 17,5 % 15 % 9,5 % 12 % 11 % 3 %
Forsa[157] 11.03.2018 34 % 18 % 12 % 9 % 10 % 13 % 4 %
Emnid[166] 10.03.2018 33 % 19 % 13 % 8 % 10 % 12 % 5 %
Forsa[157] 05.03.2018 34 % 19 % 13 % 9 % 9 % 12 % 4 %
INSA[163] 05.03.2018 33 % 15 % 15 % 10 % 12 % 12 % 3 %
Emnid[166] 03.03.2018 33 % 16 % 15 % 9 % 11 % 12 % 4 %
Forsa[157] 03.03.2018 35 % 18 % 13 % 9 % 9 % 12 % 4 %
Infratest dimap[164] 01.03.2018 34 % 18 % 15 % 9 % 9 % 11 % 4 %
YouGov[160] 28.02.2018 32 % 16 % 16 % 8 % 12 % 12 % 4 %
INSA[163] 26.02.2018 32,5 % 15,5 % 16 % 9 % 12 % 12 % 3 %
Emnid[166] 24.02.2018 33 % 17 % 15 % 10 % 11 % 11 % 3 %
Forsa[157] 24.02.2018 35 % 18 % 13 % 9 % 9 % 12 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 23.02.2018 33 % 17 % 14 % 8 % 11 % 12 % 5 %
Allensbach[158] 23.02.2018 32 % 17,5 % 13 % 11 % 9,5 % 12 % 5 %
Infratest dimap[164] 22.02.2018 34 % 17 % 14 % 9 % 10 % 12 % 4 %
INSA[163] 19.02.2018 32 % 15,5 % 16 % 9 % 11 % 13 % 3,5 %
Emnid[166] 17.02.2018 33 % 19 % 14 % 9 % 10 % 11 % 4 %
Forsa[157] 17.02.2018 34 % 16 % 13 % 9 % 10 % 13 % 5 %
Infratest dimap[164] 15.02.2018 33 % 16 % 15 % 9 % 11 % 13 % 3 %
INSA[163] 12.02.2018 29,5 % 16,5 % 15 % 10,5 % 11,5 % 13 % 4 %
Forsa[157] 11.02.2018 31 % 17 % 13 % 10 % 10 % 13 % 5 %
Emnid[166] 10.02.2018 34 % 20 % 12 % 9 % 9 % 11 % 5 %
Forsa[157] 09.02.2018 31 % 18 % 13 % 10 % 10 % 13 % 5 %
GMS[165] 08.02.2018 32 % 18 % 14 % 9 % 9 % 13 % 5 %
INSA[163] 05.02.2018 30,5 % 17 % 15 % 10 % 11 % 12,5 % 4 %
Forsa[157] 05.02.2018 33 % 18 % 13 % 9 % 9 % 13 % 5 %
Emnid[166] 03.02.2018 33 % 20 % 13 % 9 % 10 % 11 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 02.02.2018 31 % 19 % 14 % 7 % 11 % 14 % 4 %
Infratest dimap[164] 01.02.2018 33 % 18 % 14 % 10 % 11 % 11 % 3 %
INSA[163] 29.01.2018 33,5 % 17,5 % 14 % 9 % 11 % 11 % 4 %
Forsa[157] 29.01.2018 34 % 18 % 12 % 9 % 10 % 12 % 5 %
Emnid[166] 27.01.2018 34 % 20 % 12 % 8 % 10 % 11 % 5 %
Infratest dimap[164] 26.01.2018 33 % 19 % 12 % 10 % 10 % 11 % 5 %
YouGov[160] 25.01.2018 34 % 19 % 14 % 8 % 11 % 10 % 4 %
Allensbach[158] 25.01.2018 34 % 21 % 12 % 10 % 8,5 % 10,5 % 4 %
INSA[163] 23.01.2018 31,5 % 18 % 14 % 10 % 11 % 10 % 5,5 %
Forsa[157] 22.01.2018 34 % 17 % 13 % 8 % 11 % 12 % 5 %
Forsa[157] 21.01.2018 34 % 18 % 12 % 8 % 10 % 12 % 6 %
Emnid[166] 20.01.2018 33 % 21 % 13 % 8 % 10 % 10 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 19.01.2018 33 % 20 % 12 % 8 % 10 % 12 % 5 %
Forsa[157] 18.01.2018 34 % 18 % 12 % 8 % 10 % 12 % 6 %
INSA[163] 15.01.2018 31,5 % 18,5 % 14 % 9,5 % 11,5 % 10 % 5 %
Forsa[157] 15.01.2018 33 % 20 % 11 % 9 % 9 % 12 % 6 %
Emnid[166] 13.01.2018 34 % 21 % 13 % 8 % 9 % 11 % 4 %
INSA[163] 08.01.2018 31,5 % 19,5 % 13,5 % 10 % 11 % 10 % 4,5 %
Forsa[157] 07.01.2018 34 % 20 % 10 % 9 % 9 % 12 % 6 %
Emnid[166] 06.01.2018 33 % 20 % 12 % 9 % 9 % 12 % 5 %
Infratest dimap[164] 04.01.2018 33 % 21 % 13 % 9 % 9 % 11 % 4 %
GMS[165] 03.01.2018 32 % 20 % 14 % 9 % 10 % 11 % 4 %
INSA[163] 02.01.2018 32,5 % 19,5 % 13 % 10 % 11 % 10 % 4 %
Bundestagswahl 2017 24.09.2017 32,9 % 20,5 % 12,6 % 10,7 % 9,2 % 8,9 % 5,0 %
September – Dezember 2017
Institut Datum Union SPD AfD FDP Linke Grüne Sonst.
YouGov[160] 28.12.2017 33 % 21 % 13 % 9 % 10 % 10 % 4 %
Forsa[157] 27.12.2017 34 % 19 % 12 % 8 % 10 % 12 % 5 %
Emnid[166] 23.12.2017 33 % 21 % 12 % 8 % 10 % 11 % 5 %
INSA[163] 23.12.2017 33 % 20,5 % 13 % 10,5 % 10 % 9,5 % 3,5 %
Allensbach[158] 21.12.2017 34 % 21 % 11 % 10 % 9 % 11,5 % 3,5 %
INSA[163] 19.12.2017 31 % 21 % 14 % 9 % 11 % 10 % 4 %
Forsa[157] 16.12.2017 33 % 20 % 12 % 8 % 10 % 12 % 5 %
Emnid[166] 16.12.2017 32 % 22 % 13 % 8 % 9 % 11 % 5 %
Infratest dimap[164] 14.12.2017 32 % 20 % 13 % 9 % 9 % 12 % 5 %
INSA[163] 12.12.2017 31 % 22 % 13,5 % 9 % 10,5 % 10,5 % 3,5 %
Forsa[157] 10.12.2017 34 % 20 % 11 % 8 % 9 % 12 % 6 %
Emnid[166] 09.12.2017 33 % 21 % 12 % 9 % 10 % 11 % 4 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 08.12.2017 32 % 23 % 12 % 8 % 9 % 12 % 4 %
Infratest dimap[164] 07.12.2017 32 % 21 % 13 % 9 % 10 % 11 % 4 %
INSA[163] 05.12.2017 31 % 22 % 13 % 10 % 11 % 10 % 3 %
Forsa[157] 04.12.2017 34 % 20 % 10 % 8 % 9 % 13 % 6 %
GMS[165] 04.12.2017 32 % 21 % 13 % 10 % 10 % 10 % 4 %
Emnid[166] 02.12.2017 33 % 21 % 12 % 9 % 10 % 10 % 5 %
Allensbach[158] 30.11.2017 33 % 21,5 % 11 % 10 % 9 % 11 % 4,5 %
YouGov[160] 29.11.2017 32 % 21 % 13 % 9 % 10 % 10 % 5 %
Forsa[157] 27.11.2017 33 % 19 % 11 % 10 % 9 % 12 % 6 %
INSA[163] 27.11.2017 32 % 22 % 13 % 10 % 10 % 10 % 3 %
Emnid[166] 25.11.2017 33 % 22 % 11 % 9 % 10 % 10 % 5 %
INSA[163] 23.11.2017 32 % 21 % 12 % 12 % 10 % 10 % 3 %
INSA[163] 21.11.2017 30 % 21 % 14 % 11 % 11 % 10 % 3 %
INSA[163] 21.11.2017 31 % 21 % 14 % 10 % 11,5 % 9,5 % 3 %
Infratest dimap[164] 20.11.2017 32 % 22 % 11 % 10 % 10 % 11 % 4 %
Forsa[157] 20.11.2017 31 % 21 % 12 % 10 % 9 % 12 % 5 %
Forsa[157] 20.11.2017 32 % 20 % 12 % 12 % 8 % 11 % 5 %
Emnid[166] 18.11.2017 31 % 21 % 13 % 10 % 9 % 11 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 17.11.2017 33 % 21 % 11 % 10 % 9 % 12 % 4 %
Infratest dimap[164] 16.11.2017 31 % 21 % 12 % 11 % 10 % 11 % 4 %
INSA[163] 14.11.2017 32 % 20 % 13,5 % 10,5 % 10,5 % 9 % 4,5 %
Forsa[157][167] 13.11.2017 32 % 20 % 12 % 12 % 9 % 10 % 5 %
Emnid[166] 11.11.2017 30 % 22 % 13 % 11 % 10 % 10 % 4 %
Infratest dimap[164] 09.11.2017 30 % 21 % 13 % 12 % 9 % 11 % 4 %
INSA[163] 07.11.2017 31 % 22 % 13,5 % 10,5 % 10,5 % 8,5 % 4 %
Forsa[157] 06.11.2017 32 % 21 % 12 % 11 % 9 % 10 % 5 %
Emnid[166] 04.11.2017 31 % 21 % 12 % 10 % 10 % 11 % 5 %
Forsa[157] 01.11.2017 33 % 20 % 11 % 11 % 9 % 11 % 5 %
INSA[163] 30.10.2017 31 % 21 % 13 % 11 % 10 % 10 % 4 %
Emnid[166] 28.10.2017 31 % 22 % 12 % 11 % 9 % 10 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 27.10.2017 33 % 21 % 12 % 10 % 9 % 11 % 4 %
Allensbach[158] 25.10.2017 33 % 20,5 % 12 % 12 % 9 % 9,5 % 4 %
Forsa[157] 25.10.2017 31 % 22 % 11 % 11 % 10 % 10 % 5 %
INSA[163] 24.10.2017 33 % 21 % 13 % 10 % 10 % 9 % 4 %
Emnid[166] 21.10.2017 32 % 21 % 12 % 11 % 9 % 10 % 5 %
Infratest dimap[164] 20.10.2017 31 % 21 % 12 % 12 % 9 % 11 % 4 %
GMS[165] 19.10.2017 31 % 21 % 13 % 12 % 10 % 9 % 4 %
Forsa[157] 18.10.2017 32 % 20 % 12 % 11 % 9 % 11 % 5 %
INSA[163] 16.10.2017 32 % 21,5 % 13 % 10 % 9 % 9,5 % 5 %
Emnid[166] 14.10.2017 31 % 21 % 12 % 11 % 10 % 10 % 5 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 13.10.2017 31 % 21 % 12 % 11 % 10 % 11 % 4 %
Infratest dimap[164] 12.10.2017 32 % 20 % 11 % 11 % 10 % 10 % 6 %
Forsa[157] 11.10.2017 32 % 20 % 12 % 11 % 9 % 11 % 5 %
INSA[163] 10.10.2017 32 % 22 % 13 % 11 % 9 % 9 % 4 %
Emnid[166] 07.10.2017 32 % 22 % 12 % 10 % 10 % 9 % 5 %
Forsa[157] 04.10.2017 32 % 20 % 12 % 11 % 10 % 10 % 5 %
INSA[163] 01.10.2017 31 % 21 % 13 % 12 % 9 % 10 % 4 %
Emnid[166] 30.09.2017 33 % 21 % 12 % 11 % 10 % 10 % 3 %
Forschungsgruppe Wahlen[159] 29.09.2017 32 % 21 % 12 % 10 % 10 % 11 % 4 %
Bundestagswahl 2017 24.09.2017 32,9 % 20,5 % 12,6 % 10,7 % 9,2 % 8,9 % 5,0 %

Verlauf

Die Grafik zeigt den Verlauf der gemittelten monatlichen Werte der Umfragen nach Angaben der Website Wahlrecht.de (vgl. Bundestagswahl 2021/Umfragen und Prognosen).

Verlauf der Mittelwerte, von der Wahl 2017 bis zur Wahl 2021

Ergebnisse

Amtliches Gesamtergebnis

Die Wahlbeteiligung betrug 76,4 %. 0,9 % der abgegebenen Zweitstimmen waren ungültig. Durch die Fünf-Prozent-Hürde der Sperrklausel sind 8,6 % der Zweitstimmen nicht im Bundestag berücksichtigt.[168][169]

Wahlbeteiligung in den Wahlkreisen
Relativer prozentualer Zweitstimmenanteil der Parteien unter Einbezug der Nichtwähler. Parteien mit weniger als 3 % relativen Stimmenanteils sind unter „Sonst.“ zusammengefasst. Ergebnisse gerundet.
Amtliches Ergebnis der Bundestagswahl 2021 Anm.
Partei Erststimmen Zweitstimmen Mandate
Anzahl % ± Direkt-
mandate
Anzahl % ± Gesamt +/− ±
SPD 12.184.094 26,4 +1,8 121 11.901.556 25,7 +5,2 206 +53
CDU 10.445.923 22,6 –7,6 98 8.774.919 19,0 –7,8 152 –48
Grüne 6.435.360 13,9 +5,8 16 6.814.401 14,8 +5,8 118 +51
FDP 4.019.562 8,7 +1,7 5.291.010 11,4 +0,7 91 +11
AfD 4.699.917 10,2 –1,3 16 4.809.228 10,4 –2,2 83 –11
CSU 2.788.048 6,0 –1,0 45 2.402.827 5,2 –1,0 45 –1
Die Linke 2.286.070 4,9 –3,6 3 2.255.860 4,9 –4,4 39 –30
Freie Wähler 1.332.707 2,9 +1,6 1.125.666 2,4 +1,4
Tierschutzpartei 160.863 0,3 +0,3 673.669 1,5 +0,7
dieBasis 732.620 1,6 +1,6 630.153 1,4 +1,4
Die PARTEI 540.165 1,2 +0,6 460.429 1,0 ±0,0
Team Todenhöfer 5.422 0,0 ±0,0 211.860 0,5 +0,5
Piraten 60.550 0,1 –0,1 169.591 0,4 ±0,0
Volt 77.594 0,2 +0,2 164.272 0,4 +0,4
ÖDP 152.540 0,3 ±0,0 112.131 0,2 –0,1
NPD 1.090 0,0 –0,1 64.360 0,1 –0,2
SSW 35.027 0,1 +0,1 55.578 0,1 +0,1 1 +1
Gesundheitsforschung 2.173 0,0 ±0,0 48.495 0,1 +0,1
Die Humanisten 12.672 0,0 ±0,0 47.526 0,1 +0,1
Bündnis C 6.222 0,0 ±0,0 39.868 0,1 +0,1
BP 36.748 0,1 –0,1 32.790 0,1 –0,1
V-Partei³ 10.644 0,0 ±0,0 31.762 0,1 –0,1
Unabhängige 13.421 0,0 ±0,0 22.736 0,0 ±0,0
Die Grauen 1.958 0,0 ±0,0 17.304 0,0 ±0,0
MLPD 22.538 0,0 ±0,0 17.819 0,0 ±0,0
du. 1.890 0,0 ±0,0 17.737 0,0 ±0,0
DKP 5.446 0,0 ±0,0 14.951 0,0 ±0,0
Tierschutzallianz 7.371 0,0 ±0,0 13.672 0,0 ±0,0
LIEBE 873 0,0 ±0,0 12.967 0,0 ±0,0
LKR 11.003 0,0 ±0,0 11.327 0,0 ±0,0
LfK 9.189 0,0 ±0,0
DiB 2.609 0,0 ±0,0 7.184 0,0 –0,1
III. Weg 515 0,0 ±0,0 7.832 0,0 ±0,0
Gartenpartei 2.095 0,0 ±0,0 7.611 0,0 ±0,0
BÜRGERBEWEGUNG 1.556 0,0 ±0,0 7.491 0,0 ±0,0
Menschliche Welt 651 0,0 ±0,0 3.786 0,0 ±0,0
BÜNDNIS21 373 0,0 ±0,0 3.488 0,0 ±0,0
PdF 3.228 0,0 ±0,0
SGP 1.400 0,0 ±0,0
BüSo 811 0,0 ±0,0 665 0,0 ±0,0
KlimalisteBW 3.967 0,0 ±0,0
Familie 1.817 0,0 ±0,0
Volksabstimmung 1.086 0,0 ±0,0
Graue Panther 961 0,0 ±0,0
THP 549 0,0 ±0,0
sonstige 251 0,0 ±0,0
B* 191 0,0 ±0,0
Übrige 110.875 0,2 ±0,0 –0,4
Gesamt
Wahlberechtigte 61.172.771 61.172.771
Anm. 
Reihenfolge gemäß
Ergebnis an Zweitstimmen
sowie ggf. an Erststimmen
(abweichend vom Original)
Wähler 46.707.314 76,4 +0,2 46.707.314 76,4 +0,2
Ungültige Stimmen 488.496 1,0 –0,2 408.976 0,9 –0,1
Gültige Stimmen 46.218.818 99,0 +0,2 46.298.338 99,1 +0,1

Erststimmenergebnis nach Wahlkreisen

Die Karte zeigt die Parteizugehörigkeit der in den Wahlkreisen direkt gewählten Kandidaten.

Zweitstimmenergebnisse in den einzelnen Bundesländern

Bundestagswahl 2021 – Baden-Württemberg
Wahlbeteiligung: 77,8 % (-0,5 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
24,8
(−9,6)
21,6
(+5,3)
17,2
(+3,7)
15,3
(+2,5)
9,6
(−2,6)
3,3
(−3,0)
1,9
(n. k.)
1,7
(+1,0)
1,3
(+0,4)
3,3
(+0,4)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Bayern
Wahlbeteiligung: 79,8 % (+1,7 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
31,7
(−7,1)
18,0
(+2,7)
14,1
(+4,3)
10,5
(+0,4)
9,0
(−3,4)
7,5
(+4,8)
2,8
(−3,3)
1,7
(n. k.)
1,1
(+0,2)
3,6
(−0,3)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Berlin
Wahlbeteiligung: 75,2 % (-0,4 % ggü. 2017)
 %
30
20
10
0
23,5
(+5,6)
22,4
(+9,8)
15,9
(−6,8)
11,4
(−7,3)
9,1
(+0,1)
8,4
(−3,6)
2,5
(+1,1)
1,6
(−0,5)
1,1
(+0,5)
4,1
(+1,1)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Brandenburg
Wahlbeteiligung: 75,6 % (+1,9 % ggü. 2017)
 %
30
20
10
0
29,5
(+11,9)
18,1
(−2,1)
15,3
(−11,4)
9,3
(+2,2)
9,0
(+4,0)
8,5
(−8,7)
2,6
(+1,5)
2,6
(+0,8)
1,5
(n. k.)
3,7
(+0,4)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Bremen
Wahlbeteiligung: 71,8 % (+1,0 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
31,5
(+4,7)
20,8
(+9,8)
17,2
(−7,9)
9,3
(−0,1)
7,7
(−5,7)
6,9
(−3,1)
1,4
(n. k.)
1,1
(−0,6)
1,0
(n. k.)
3,1
(+0,5)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Hamburg
Wahlbeteiligung: 77,8 % (+1,8 % ggü. 2017)
 %
30
20
10
0
29,7
(+6,2)
24,9
(+11,0)
15,4
(−11,9)
11,4
(+0,6)
6,7
(−5,5)
5,0
(−2,8)
1,4
(n. k.)
1,2
(+0,3)
1,0
(−0,6)
3,2
(+1,2)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Hessen
Wahlbeteiligung: 76,2 % (-0,8 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
27,6
(+4,0)
22,8
(−8,0)
15,8
(+6,1)
12,8
(+1,4)
8,8
(−3,1)
4,3
(−3,8)
1,7
(+0,8)
1,5
(+0,5)
1,3
(n. k.)
3,4
(+0,8)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Mecklenburg-Vorpommern
Wahlbeteiligung: 71,3 % (+0,4 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
29,1
(+14,0)
18,0
(−0,6)
17,4
(−15,7)
11,1
(−6,8)
8,2
(+2,0)
7,8
(+3,6)
2,2
(+0,9)
1,8
(n. k.)
1,4
(+0,6)
3,0
(+0,2)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Niedersachsen
Wahlbeteiligung: 74,8 % (-1,7 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
33,1
(+5,7)
24,2
(−10,8)
16,1
(+7,4)
10,5
(+1,2)
7,4
(−1,7)
3,3
(−3,7)
1,3
(+0,4)
1,0
(n. k.)
0,9
(± 0,0)
2,2
(+0,5)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Nordrhein-Westfalen
Wahlbeteiligung: 76,4 % (+1,0 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
29,1
(+3,2)
26,0
(−6,7)
16,1
(+8,5)
11,4
(−1,7)
7,3
(−2,2)
3,7
(−3,8)
1,4
(+0,6)
1,1
(+0,3)
1,0
(n. k.)
2,9
(+0,8)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Rheinland-Pfalz
Wahlbeteiligung: 77,2 % (-0,5 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
29,4
(+5,2)
24,7
(−11,2)
12,6
(+5,0)
11,7
(+1,3)
9,2
(−2,0)
3,6
(+2,3)
3,3
(−3,6)
1,5
(n. k.)
1,2
(n. k.)
2,8
(+0,3)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Saarland
Wahlbeteiligung: 77,3 % (+0,7 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
37,3
(+10,1)
23,6
(−8,8)
11,5
(+3,9)
10,0
(± 0,0)
7,2
(−5,7)
2,8
(n. k.)
2,0
(+1,2)
1,7
(+0,5)
1,4
(n. k.)
2,5
(−5,4)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Sachsen
Wahlbeteiligung: 76,5 % (+1,1 % ggü. 2017)
 %
30
20
10
0
24,6
(−2,4)
19,3
(+8,7)
17,2
(−9,7)
11,0
(+2,8)
9,3
(−6,7)
8,6
(+4,0)
2,3
(+1,2)
1,9
(+0,5)
1,5
(n. k.)
4,3
(+0,1)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Sachsen-Anhalt
Wahlbeteiligung: 67,9 % (-0,2 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
25,4
(+10,2)
21,0
(−9,3)
19,6
(± 0,0)
9,6
(−8,1)
9,5
(+1,7)
6,5
(+2,8)
1,9
(+0,7)
1,6
(n. k.)
1,2
(n. k.)
3,7
(−0,8)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Schleswig-Holstein
Wahlbeteiligung: 78,3 % (+2,0 % ggü. 2017)
 %
40
30
20
10
0
28,0
(+4,7)
22,0
(−12,0)
18,3
(+6,4)
12,5
(−0,2)
6,8
(−1,4)
3,6
(−3,6)
3,2
(n. k.)
1,3
(n. k.)
1,2
(n. k.)
3,1
(+0,4)
2017

2021

Bundestagswahl 2021 – Thüringen
Wahlbeteiligung: 74,9 % (+0,7 % ggü. 2017)
 %
30
20
10
0
24,0
(+1,3)
23,4
(+10,2)
16,9
(−11,9)
11,4
(−5,4)
9,0
(+1,2)
6,6
(+2,5)
2,1
(+0,5)
1,6
(n. k.)
1,5
(n. k.)
3,5
(−1,5)
2017

2021


Zweitstimmenergebnis in den neuen und alten Bundesländern

Bundestagswahl 2021 – alte Länder und West-Berlin
Wahlbeteiligung: 77,2 %
 %
30
20
10
0
26,1
25,6
15,9
11,9
8,2
3,7
8,6
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
Wahlbeteiligung: +0,4 %
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
+4,2
−8,5
+6,1
+0,5
−2,5
−3,7
+3,9
Bundestagswahl 2021 – neue Länder und Ost-Berlin
Wahlbeteiligung: 74,0 %
 %
30
20
10
0
24,1
20,5
16,8
10,4
9,5
9,2
9,5
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
Wahlbeteiligung: +0,8 %
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
+10,2
−1,4
−10,8
−7,4
+2,0
+4,2
+3,2

Tabellarische Bundesländer-Übersicht und gewählte Abgeordnete nach Bundesländern

Zweitstimmenanteile der Parteien nach Bundesländern
Bundesländer SPD Union Grüne FDP AfD Linke Andere
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein 28,0 22,0 18,3 12,5 6,8 3,6 8,7
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern 29,1 17,4 7,8 8,2 18,0 11,1 8,4
Hamburg Hamburg 29,7 15,4 24,9 11,4 5,0 6,7 6,8
Niedersachsen Niedersachsen 33,1 24,2 16,1 10,5 7,4 3,3 5,4
Bremen Bremen 31,5 17,2 20,8 9,3 6,9 7,7 6,5
Brandenburg Brandenburg 29,5 15,3 9,0 9,3 18,1 8,5 10,3
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt 25,4 21,0 6,5 9,5 19,6 9,6 8,4
Berlin Berlin 23,5 15,9 22,4 8,1 8,4 11,4 9,4
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen 29,1 26,0 16,1 11,4 7,3 3,7 6,5
Sachsen Sachsen 19,3 17,2 8,6 11,0 24,6 9,3 9,9
Hessen Hessen 27,6 22,8 15,8 12,8 8,8 4,3 7,9
Thüringen Thüringen 23,4 16,9 6,6 9,0 24,0 11,4 8,7
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz 29,4 24,7 12,6 11,7 9,2 3,3 9,2
Bayern Bayern 18,0 31,7 14,1 10,5 9,0 2,8 13,9
Baden-Württemberg Baden-Württemberg 21,6 24,8 17,2 15,3 9,6 3,3 8,2
Saarland Saarland 37,3 23,6 11,5 10,0 7,2 10,5
Sitze nach Bundesland
Bundesländer Verteilung Gesamt
Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein
1 8 6 1 4 6 2
28
Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern
2 6 1 1 3 3
16
Hamburg Hamburg
1 5 4 2 3 1
16
Niedersachsen Niedersachsen
3 25 13 8 18 6
73
Bremen Bremen
2 1 1 1
5
Brandenburg Brandenburg
2 10 2 2 4 5
25
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalt
2 5 1 2 4 4
18
Berlin Berlin
4 7 7 3 5 3
29
Nordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
6 49 27 19 42 12
155
Sachsen Sachsen
4 8 4 5 7 10
38
Hessen Hessen
2 15 9 7 12 5
50
Thüringen Thüringen
3 5 1 2 3 5
19
Rheinland-Pfalz Rheinland-Pfalz
1 12 5 5 9 4
36
Bayern Bayern
4 23 19 14 45 12
117
Baden-Württemberg Baden-Württemberg
3 22 18 16 33 10
102
Saarland Saarland
1 4 1 2 1
9
Deutschland Deutschland
39 206 118 1 92 197 83
736

Karten zu den Zweitstimmenergebnissen der Parteien

Unregelmäßigkeiten in Berlin und teilweise Wahlwiederholung

Auszählung der Stimmzettel der Briefwahl des Wahlkreises Berlin-Charlottenburg – Wilmersdorf

In Berlin, wo zugleich mit der Bundestagswahl auch die Wahl zum Abgeordnetenhaus und zu den Bezirksverordnetenversammlungen sowie die Abstimmung über den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co. enteignen durchgeführt wurden, kam es zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten. Bundeswahlleiter Georg Thiel sah sich zur Berichtanforderung bei Landeswahlleiterin Petra Michaelis veranlasst.[170]

In einigen Wahllokalen fehlten Stimmzettel bzw. gingen aus und konnten wegen Sperrungen und Staus aufgrund des am selben Tag stattfindenden Berlin-Marathons nicht rechtzeitig nachgeliefert werden. Auch wurden Stimmzettel (von denen es 115 Varianten gab) und Briefwahlunterlagen vertauscht. Viele Stimmen wurden erst lange nach offiziellem Ende der Wahl um 18 Uhr abgegeben; die letzten nach 20 Uhr, als das Ergebnis bereits prognostiziert wurde.[171][172][173][174] Mindestens eines der 2257 Wahllokale in Berlin schloss vorzeitig wegen fehlender Unterlagen.[175][176]

In einigen Lokalen konnten auch Minderjährige und EU-Ausländer bei der Briefwahl unberechtigt abstimmen.[176] In einer zweistelligen Zahl von Wahllokalen gab es Probleme bei der Wahlorganisation. Michaelis erklärte, dass genug Stimmzettel gedruckt worden und die Bezirke für die Verteilung der Wahlunterlagen zuständig seien.[174] In mindestens 16 Berliner Wahlbezirken stimmten grundlegende Wahldaten nicht überein (darunter unmögliche Wahlbeteiligungen von über 100 %).[177][178]

Am 29. September 2021 trat Michaelis von ihrem Amt zurück.[179][174]

Am 19. November 2021 legte der Bundeswahlleiter beim Bundestag wegen Unregelmäßigkeiten bei der Wahl in Berlin Einspruch gegen die Gültigkeit der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag in sechs Berliner Wahlkreisen ein. Der Bundeswahlleiter äußerte, die Vorkommnisse in jenen Wahlkreisen hätten wahlrechtliche Vorschriften verletzt und stellten deshalb Wahlfehler dar, die unter anderem den Grundsatz der Allgemeinheit der Wahl nach Artikel 38 Absatz 1 Satz 1 des Grundgesetzes beeinträchtigt hätten.[180][181] Die aufgetretenen Wahlfehler könnten mandatsrelevant gewesen sein. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich ohne diese Vorkommnisse eine andere Sitzverteilung des Deutschen Bundestages ergeben hätte. Der Bundeswahlleiter hat zur Prüfung der Vorfälle einen Bericht der Berliner Landeswahlleiterin angefordert und „darum gebeten, möglichst frühzeitig umfassende Maßnahmen zu ergreifen, um in Zukunft Wahlfehler zu vermeiden.“[3]

Im Mai 2022 forderte Thiel vor dem Wahlprüfungsausschuss des Deutschen Bundestages eine teilweise Wahlwiederholung in Berlin.[182] Am 10. November 2022 beschloss der Bundestag aufgrund von 1713 Wahleinsprüchen, die Abstimmung in 431 von 2256 Wahlbezirken wiederholen zu lassen.[183] Aufgrund einer Wahlprüfungsbeschwerde der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der die Wiederholung in 431 Wahlbezirken nicht ausreichte, vor dem Bundesverfassungsgericht wurde die Wiederholung jedoch zunächst nicht terminiert.[184] Das Bundesverfassungsgericht urteilte am 19. Dezember 2023, dass die Wahl in 455 der 2256 Berliner Wahlbezirke zu wiederholen sei.[185][186] Damit wurde am 11. Februar 2024 erneut gewählt.[187]

Teilwiederholungswahl zum 20. Deutschen Bundestag in Berlin am 11. Februar 2024

In 455 der 2.256 Berliner Wahlbezirken wurde die Wahl wiederholt. Dort erreichten bei der Wiederholungswahl die Grünen 27,6 % (+0,5 %), die CDU 20,6 % (+6,9 %), die SPD 14,6 % (−6,8 %), Linke (+0,7 %) und AfD (+5,6 %) je 12,6 % sowie die FDP 3,3 % (−5,8 %). Nach dem vorläufigen Endergebnis beträgt die Wahlbeteiligung in Berlin nunmehr 69,5 % (2021 75,2 %). Die drei Ampelparteien verloren im Gesamtergebnis (alte plus neue Teilergebnisse aufsummiert) im Vergleich zu 2021 (bei den Zweitstimmen SPD −1,2 %, Grüne −0,3 % und FDP −0,9 %); CDU (+1,3 %) und AfD (+1,0 %) gewannen hinzu, ebenso die Linke (+0,1 %).[188] Wegen der Stimmenverluste und der geringeren Wahlbeteiligung verlor die FDP ein Ausgleichsmandat im Bundestag, der sich somit auf 735 Abgeordnete verkleinerte, drei weitere Ausgleichsmandate gingen anstatt nach Berlin an andere Landesverbände von SPD, Grünen und Linken.[189] Im Ergebnis auf Bundesebene, das nun eine um 0,2 % auf 76,4 % verringerte Wahlbeteiligung aufweist, bedeutet die Wiederholungswahl für CDU/CSU und AfD einen Zugewinn von 0,1 %, für Grüne und FDP einen Abschlag von 0,1 %.[190]

Politische Konsequenzen

Da die SPD-Fraktion aufgrund des Wahlausgangs die Union-Fraktion als stärkste Gruppierung im Bundestag ablöste, verlor Wolfgang Schäuble sein Amt des Bundestagspräsidenten.[191][192] In der konstituierenden Sitzung des 20. Deutschen Bundestages, die am 26. Oktober 2021 stattfand, wurde Bärbel Bas (SPD) zu seiner Nachfolgerin gewählt.[193] Damit war Bas nach Annemarie Renger und Rita Süssmuth die dritte Frau, die das zweithöchste politische Amt in Deutschland ausübte.

Der unterlegene Kanzlerkandidat der Union Armin Laschet kündigte seinen Rückzug als CDU-Chef an und machte den Weg für eine neue CDU-Führung frei. Eine Neuaufstellung an der CDU-Spitze sei nötig. Hierfür müsse man auch „unkonventionelle Wege gehen“.[194][195][196]

Am 9. Oktober 2021 teilten Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit, auf ihr jeweiliges Bundestagsmandat zu verzichten, damit die jüngeren Bundestagsabgeordneten Nadine Schön und Markus Uhl, die den Einzug in den neuen Bundestag ursprünglich verpasst hatten, im Bundestag bleiben können.[197]

Regierungsbildung

In Betracht gezogene Koalitionen Sitze
Sitze gesamt 736
Absolute Mehrheit (ab 369 Sitzen)
            SPD, Grüne, FDP 416
            Union, Grüne, FDP 407
            SPD, Union 403
Keine Mehrheit (unter 369 Sitzen)
             SPD, Grüne, Linke 363
Olaf Scholz am letzten Tag der Sondierungsgespräche für eine Ampel. Im Hintergrund eine Kundgebung von Fridays for Future, des BUND und der Deutschen Umwelthilfe.
Die Generalsekretäre Wissing (FDP), Kellner (Bündnis 90/Die Grünen) und Klingbeil (SPD) mit dem unterzeichneten Koalitionsvertrag im Dezember 2021

Außer einer Fortführung der seit 2013 amtierenden Großen Koalition aus CDU/CSU und SPD ließ sich aus dem Wahlergebnis keine Möglichkeit für eine von zwei Fraktionen gestützte Regierung ableiten. Von den drei programmatisch realistischen Dreierkoalitionen fehlte einem Linksbündnis aus SPD, Grünen und der Linken die parlamentarische Mehrheit. Zunächst wurden sowohl eine SPD-geführte Ampel- als auch eine Jamaika-Koalition unter CDU-Kanzlerschaft mit jeweils Grünen und FDP als Partnern in bilateralen Gesprächen sondiert. Am 6. Oktober 2021 vereinbarten SPD, Grüne und FDP einen weiteren Austausch zu dritt. Sondierungen mit der Union fanden danach nicht mehr statt.

Vor dem Hintergrund der massiven Stimmenverluste der Union und des Erstarkens der SPD reklamierte Kanzlerkandidat Olaf Scholz noch am Wahlabend einen Regierungsanspruch für sich, später auch mit Verweis auf seine weit über denen der Konkurrenz liegenden Beliebtheitswerte.[198] Zwar gestand die Union ihre historische Niederlage ein, schloss aber nicht aus, selbst eine Regierung mit Grünen und FDP zu bilden. Da die Jamaika-Parteien zusammen auf eine ähnlich große Mehrheit wie die Ampel kämen, hätten laut CDU-Chef Armin Laschet weder SPD noch Union einen eindeutigen Regierungsauftrag erhalten.[199][200]

Grüne und FDP verständigten sich darauf, zunächst zu zweit miteinander zu sondieren, dabei bereits Gemeinsamkeiten und Brücken für Trennendes zu suchen und erst im Anschluss auf die Gesprächsangebote der beiden großen potenziellen Partner einzugehen. Von politischen Beobachtern wurde dieser einmalige Vorgang als strategisch klug bewertet, da die einzeln betrachtet kleineren Partner sich so gewissermaßen zusammenschließen und gemeinsam als „Königsmacher“ dem größten Koalitionspartner auf Augenhöhe begegnen konnten.[201]

Nach dem Abschluss der Sondierungen am 15. Oktober 2021 empfahlen die an der Sondierung Beteiligten ihren Parteien, Verhandlungen für eine Ampel-Koalition aufzunehmen.[202] Sie veröffentlichten ein 12-seitiges Dokument mit den Ergebnissen der vorangegangenen Sondierungsgespräche.[203] Gremien der drei Parteien stimmten daraufhin jeweils einer Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zu.[204][205]

Am 24. November 2021 gaben SPD, Grüne und FDP bekannt, sich auf einen Koalitionsvertrag für eine gemeinsame Bundesregierung geeinigt zu haben, und veröffentlichten diesen.[206][207]

Über den Koalitionsvertrag und damit über die Möglichkeit der Regierungsbildung entschieden Delegierte der SPD (am 4. Dezember) und FDP (am 5. Dezember) auf gesonderten Parteitagen, während Bündnis 90/Die Grünen eine Mitgliederbefragung bis zum 6. Dezember diesbezüglich durchführten. Bei der SPD stimmten 98,8 % der Delegierten für den Vertrag,[208] bei der FDP 92 %. Die Urabstimmung der Grünen endete mit 86 % Zustimmung für den Vertrag.[209] Am Folgetag unterschrieben die Parteien den Koalitionsvertrag.[210]

Der Bundestag wählte Olaf Scholz am 8. Dezember 2021 mit 395 Stimmen, einer Mehrheit seiner 736 Mitglieder, bei 303 Gegenstimmen zum Bundeskanzler. Am selben Tag wurden er und die von ihm vorgeschlagenen Minister vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ernannt und vor dem Bundestag vereidigt.[211]

Rücktritte und Fraktionsaustritte

Am 30. Dezember 2021 wurde bekannt, dass Uwe Witt und Johannes Huber die AfD-Bundestagsfraktion und die Partei AfD verlassen haben.[212] (Witt schloss sich im Januar 2022 der Zentrumspartei an, aus der er im August desselben Jahres allerdings wieder austrat.) 2022 gab es zwei weitere Austritte, Robert Farle und Joana Cotar (siehe AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag).

Am 10. Oktober 2023 wechselte Thomas Lutze von der Linksfraktion zur SPD. Die Fraktion der Partei Die Linke wurde am 6. Dezember 2023 aufgelöst, nachdem 10 Fraktionsmitglieder aus der Partei ausgetreten waren.[213] Es entstanden zwei Gruppen, die am 2. Februar 2024 durch den Bundestag anerkannt wurden: Die Linke mit 28 Mitgliedern[214] und Bündnis Sahra Wagenknecht mit 10 Mitgliedern.[215]

Am 1. Juli 2024 wechselte Melis Sekmen von der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Fraktion der CDU/CSU.

Siehe auch

Dokumentarfilm

  • Stephan Lamby: Wege zur Macht. Deutschlands Entscheidungsjahr. Langzeitbeobachtung der Kanzlerkandidaten im Wahlkampf. In der ARD-Mediathek seit 19. September 2021, in Das Erste am 20. September 2021.

Literatur

Commons: Bundestagswahl 2021 – Sammlung von Bildern und Videos
Wahlprogramme der Parteien

Einzelnachweise

  1. Endgültiges Ergebnis der Bundestagswahl 2021. In: bundeswahlleiter.de
  2. Bundeszentrale für politische Bildung: Gewählte Abgeordnete | Bundestagswahlen. In: bpb.de. 7. Juni 2022, abgerufen am 13. Februar 2024.
  3. a b Bundestagswahl 2021: Bundeswahlleiter legt Einspruch in sechs Berliner Wahlkreisen ein - Der Bundeswahlleiter. Abgerufen am 19. November 2021.
  4. Wolfgang Schäuble: 1. Sitzung des Deutschen Bundestages am Dienstag, dem 24. Oktober 2017. Amtliches Protokoll. Deutscher Bundestag, abgerufen am 21. September 2018.
  5. Wahl zum 20. Deutschen Bundestag findet am 26. September 2021 statt. Deutscher Bundestag, Dezember 2020, abgerufen am 20. Juni 2023.
  6. Seehofer schlägt 26. September als Wahltermin vor. SÜddeutsche Zeitung, 19. November 2020, abgerufen am 10. Juni 2023.
  7. Termin für Abgeordnetenhauswahl in 2021 rückt näher. Abgerufen am 27. November 2020.
  8. Bundestagswahl wohl am 21. September. In: n-tv. Abgerufen am 27. November 2020.
  9. Landtagswahl in Thüringen wegen Corona-Pandemie verschoben. 14. Januar 2021, abgerufen am 23. Januar 2021.
  10. Albert Funk: Wie groß wird der nächste Bundestag?: Tendenz deutlich steigend. In: Tagesspiegel Online. Verlag Der Tagesspiegel, 17. März 2021, abgerufen am 20. Juni 2023.
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  145. 14- bis 49-Jährige: «Wahlarena» punktet deutlich stärker als ProSieben-Sendung. 7. September 2021, abgerufen am 7. September 2021.
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  148. Klartext: Auch ZDF setzt auf Townhall-Sendung. quotenmeter, abgerufen am 17. August 2021.
  149. ZDF räumt mit Politik ab. quotenmeter, abgerufen am 10. September 2021.
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  174. a b c Dietmar Hipp, Sven Röbel, Gerald Traufetter, Wolf Wiedmann-Schmidt: Chaos bei Wahlen in Berlin: »Staatspolitisch war das ein Desaster«. In: Spiegel Online. 29. September 2021, abgerufen am 30. September 2021.
  175. Thomas Schubert: Wahl-Chaos in Berlin: „Wir wollten wählen und konnten nicht“. 27. September 2021, abgerufen am 30. September 2021.
  176. a b Offenbar haben in Berlin auch Minderjährige gewählt. Abgerufen am 5. Oktober 2021.
  177. Bis zu 150 % Wahlbeteiligung in Berlin. In: Tagesspiegel Online. Verlag Der Tagesspiegel, abgerufen am 30. September 2021.
  178. Marc Röhlig, Sven Scharf: Bundestagswahl-News: Laut Bericht bis zu 150 Prozent Wahlbeteiligung in einigen Bezirken Berlins. In: Spiegel Online. 30. September 2021, abgerufen am 30. September 2021.
  179. Christian Latz: Berlins Landeswahlleiterin tritt nach Pannen bei der Wahl zurück. In: Tagesspiegel Online. Verlag Der Tagesspiegel, 29. September 2021, abgerufen am 20. Juni 2023.
  180. Einspruch des Wahlleiters: Muss die Bundestagswahl wiederholt werden? In: FragDenStaat. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  181. Max Steinbeis: Aus dem Takt. In: Verfassungsblog. Abgerufen am 4. Mai 2022.
  182. Bundeswahlleiter fordert teilweise Wahlwiederholung in Berlin. In: FAZ.net. 24. Mai 2022, abgerufen am 24. Mai 2022.
  183. Wahlprüfung. Bundestagswahl wird in 431 Berliner Wahllokalen wiederholt. Deutscher Bundestag, 10. November 2022, abgerufen am 12. Januar 2024.
  184. Jan Heidtmann, Robert Roßmann: Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts: Das Debakel von Berlin. In: sueddeutsche.de. 18. Dezember 2023, abgerufen am 20. Dezember 2023: „Im November 2022 beschloss das Parlament mit den Stimmen der Ampelfraktionen, dass die Wahl in 431 der 2256 Wahlbezirke wiederholt werden muss.“
  185. Die Bundestagswahl muss in 455 von 2.256 Wahlbezirken des Landes Berlin wiederholt werden. Pressemitteilung. Bundesverfassungsgericht, 19. Dezember 2023, abgerufen am 12. Januar 2024.
  186. Bundestagswahl 2021 muss in Berlin teilweise wiederholt werden. In: spiegel.de. 19. Dezember 2023, abgerufen am 19. Dezember 2023.
  187. Bundesgesetzblatt Teil I - Bekanntmachung über die Anordnung der teilweisen Wiederholung der Bundestagswahl 2021 in Berlin - Bundesgesetzblatt. Abgerufen am 23. Dezember 2023.
  188. Teilwiederholung der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am Sonntag, dem 11. Februar 2024 in Berlin (Hauptwahl vom 26.09.2021). Der Landeswahlleiter für Berlin, abgerufen am 11. Februar 2024.
  189. SPD bleibt knapp vor Grünen. In: tagesschau.de. 12. Februar 2024, abgerufen am 12. Februar 2024.
  190. Wiederholung der Bundestagswahl 2021: Vorläufiges Ergebnis. Die Bundeswahlleiterin, 12. Februar 2024, abgerufen am 14. Februar 2024.
  191. „Isch over“: Wolfgang Schäuble verliert sein Amt als Bundestagspräsident. schwaebische.de, abgerufen am 27. September 2021.
  192. Dem Strippenzieher bleibt die Hinterbank. tagesschau.de, abgerufen am 30. September 2021.
  193. SPD-Politikerin Bärbel Bas zur Bundestagspräsidentin gewählt. In: Spiegel Online. 26. Oktober 2021, abgerufen am 26. Oktober 2021.
  194. Sabine am Orde: Laschets Rücktritt auf Raten: Ring frei bei der Union. In: taz.de. 8. Oktober 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
  195. Ferdinand Otto: Armin Laschet: Ein Rücktritt, der nicht so heißen soll. Zeit Online, 7. Oktober 2021, abgerufen am 17. Oktober 2021.
  196. Armin Laschet kündigt Rückzug an und will Übergang zu neuer Parteispitze moderieren. web.de, abgerufen am 7. Oktober 2021.
  197. Kramp-Karrenbauer und Altmaier verzichten auf Bundestagsmandate. In: Spiegel Online. 9. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  198. SPD hat Regierungsauftrag. SPD, 26. September 2021, abgerufen am 29. September 2021.
  199. Laschet wirbt weiter für Jamaika. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 27. September 2021, abgerufen am 29. September 2021.
  200. „Die besten Chancen, Kanzler zu werden, hat derzeit Olaf Scholz“. In: Tagesspiegel Online. Verlag Der Tagesspiegel, 28. September 2021, abgerufen am 20. Juni 2023.
  201. Julia Haak: Die Königsmacher: Muskelspiele bei Grünen und FDP. In: Berliner Zeitung. 27. September 2021, abgerufen am 29. September 2021.
  202. Ampel-Sondierer für Koalitionsverhandlungen. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 15. Oktober 2021, abgerufen am 16. Oktober 2021.
  203. Ergebnis der Sondierungen zwischen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP (Memento vom 10. Juli 2022 im Internet Archive)
  204. Jetzt fehlt nur noch die FDP. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 18. Oktober 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
  205. Auch FDP stimmt laut übereinstimmenden Medienberichten Koalitionsverhandlungen mit SPD und Grünen zu. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 18. Oktober 2021, abgerufen am 18. Oktober 2021.
  206. Koalitionsvertrag - Was die Ampel will. In: tagesschau.de. 24. November 2021, abgerufen am 24. November 2021.
  207. SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen (Hrsg.): Koalitionsvertrag: Mehr Fortschritt wagen – Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. (spd.de [PDF]).
  208. Peter Carstens, Berlin: SPD nimmt Koalitionsvertrag an: „Wir haben alle Bock auf diese Koalition“. In: FAZ.NET. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Dezember 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  209. Die Ampelregierung steht: Grüne stimmen für Koalition mit SPD und FDP. In: Spiegel Online. 6. Dezember 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  210. SPD, FDP und Grüne unterzeichnen Koalitionsvertrag. Zeit Online, 7. Dezember 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  211. Plenarprotokoll 20/5 vom 8. Dezember 2021 bundestag.de
  212. Zwei Abgeordnete verlassen die AfD. In: Tagesschau. Norddeutscher Rundfunk, 30. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  213. Andrea Maurer: Auflösung der Linksfraktion: 6.12.2023, 0 Uhr: Linken-Aus an Nikolaus. In: zdf.de. 6. Dezember 2023, abgerufen am 11. Dezember 2023.
  214. Auflösung der Fraktion: Linke beantragen Gruppenstatus im Bundestag, tagesschau.de, 1. Dezember 2023
  215. Bündnis Sahra Wagenknecht will Gruppe bilden, rp-online.de, 11. Dezember 2023