„Bernhard Breuer“ – Versionsunterschied
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1839 ging er nach [[Paris]], um unter der Leitung von [[Luigi Cherubini]] Kontrapunkt zu studieren, kehrte aber noch im selben Jahr nach Köln zurück und gründete dort mit Franz Hartmann, Franz Weber und Franz Derkum das „Kölnische Streichquartett“,<ref>[https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/franz-weber/DE-2086/lido/57c8334a50f4f5.71465799 Biographie von Franz Weber]</ref> das sich bald zu einem der bedeutendsten Ensembles dieser Art etablierte. |
1839 ging er nach [[Paris]], um unter der Leitung von [[Luigi Cherubini]] Kontrapunkt zu studieren, kehrte aber noch im selben Jahr nach Köln zurück und gründete dort mit Franz Hartmann, Franz Weber und Franz Derkum das „Kölnische Streichquartett“,<ref>[https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/franz-weber/DE-2086/lido/57c8334a50f4f5.71465799 Biographie von Franz Weber]</ref> das sich bald zu einem der bedeutendsten Ensembles dieser Art etablierte. |
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Mit der Eröffnung der [[Rheinische Musikschule|Rheinischen Musikschule]] im Jahre 1845 übernahm er dort außerdem Lehrverpflichtungen und wurde einer der ersten Lehrer von [[Jacques Offenbach]] |
Mit der Eröffnung der [[Rheinische Musikschule|Rheinischen Musikschule]] im Jahre 1845 übernahm er dort außerdem Lehrverpflichtungen und wurde einer der ersten Lehrer von [[Jacques Offenbach]], der Breuer sein Opus 1 widmete.<ref>[https://www.rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/jacques-offenbach/DE-2086/lido/5d0233e6315da6.13765871 Biographie von Jacques Offenbach]</ref> |
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== Werke== |
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Version vom 3. September 2024, 20:47 Uhr
Bernhard Joseph Breuer (* 22. Dezember 1808 in Köln; † 16. Oktober 1877 in Aachen) war ein deutscher Cellist, Komponist und Musikalienhändler.
Leben
Breuer studierte in Berlin bei Moritz Ganz Violoncello und August Wilhelm Bach Orgel sowie bei Carl Friedrich Zelter und Bernhard Klein Komposition. Nach seiner Rückkehr nach Köln trat er in das Orchester des Stadttheaters ein.
1839 ging er nach Paris, um unter der Leitung von Luigi Cherubini Kontrapunkt zu studieren, kehrte aber noch im selben Jahr nach Köln zurück und gründete dort mit Franz Hartmann, Franz Weber und Franz Derkum das „Kölnische Streichquartett“,[1] das sich bald zu einem der bedeutendsten Ensembles dieser Art etablierte.
Mit der Eröffnung der Rheinischen Musikschule im Jahre 1845 übernahm er dort außerdem Lehrverpflichtungen und wurde einer der ersten Lehrer von Jacques Offenbach, der Breuer sein Opus 1 widmete.[2]
Werke
- Die Rosenmädchen, Oper (1839)
- Lazarus, Oratorium
- Die Herabkunft des Heiligen Geistes, Oratorium